GEW fordert: Stoppt die Vorbereitung für einen normalen Schulbetrieb!

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BERLIN. Der Unmut und die Unsicherheit den Kollegien sind kurz vor dem Schulstart riesengroß – weiß die Berliner GEW. Die Gewerkschaft fordert Schulsenatorin Sandra Scheeres (SPD) „eindringlich“ auf, ihren Plan zum Schulstart zu überden­ken. „Frau Scheeres kann nicht so tun, als mache das Corona-Virus vor den Schulen halt. Das zeigen auch die jüngsten Schulschließungen im infektionsärmsten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Eine Rückkehr zum Regelbetrieb kann nicht funktionieren“, betont die Landesvorsitzende Doreen Siebernik.

Das Coronavirus hält weiterhin Schulen in Atem. Foto: Shutterstock

Strikter Infektionsschutz? Von wegen. In den Vorbereitungstagen sei deutlich geworden, dass Berlins Schulen trotz dicker Hygienepläne zum Normalbetrieb zurückkehren sollen. „Stundenpläne wurden wie üblich erstellt, den Pädagog*innen wurden viele verschiedene Lerngruppen zugeordnet, es ergeben sich zu viele ungeschützte Kontakte und Möglichkeiten zur Verbreitung des Virus. Unterricht in voller Klassenstärke; teilweise 48 Kinder in der Ganztagsbetreuung, das alles ohne Abstand, ohne Maske, in oft engen und schlecht zu lüften­den Räumen. Niemand möchte in der Haut der Kolleg*innen stecken“, bekräftigt Siebernik.

GEW fordert einen Runden Tisch mit Lehrern, Schülern und Eltern

Die GEW fordert die Senatorin auf, sich Gesprächen über ein alternatives Vorgehen mit den Beschäftigten, den Schülern und Eltern nicht weiter zu entziehen. „In den letzten Monaten wurde versäumt, für gute Rahmenbedingungen zu sorgen. Dies würde den Umgang mit der Krise heute erleichtern. Trotzdem: Es gibt weiterhin Wege, das Infektionsrisiko zu reduzieren und die Bil­dungsqualität zu gewährleisten.“

Die Berliner GEW schlägt für den Schulstart folgende Fahrplanänderung vor:

Erstens: „Spätestens mit Start der zweiten Schulwoche müssen wieder Abstandsregeln in den Schulen gelten, auch im Unterricht. Wie das gelingen kann? Der Präsenzunterricht findet in halbierten Lerngruppen statt. Diese haben im Wechsel eine Woche Präsenzunterricht und eine Woche Distanzlernen. Die Erfahrungen vor den Schulferien haben gezeigt, dass Unterricht so gelingen kann. Kleinere Lerngruppen vergrößern Lernerfolge. Die Lehrkräfte und sozialpädagogischen Fachkräfte sollten in so wenig Gruppen wie möglich arbeiten. Nicht zu vermeiden sein wird allerdings, dass übergangsweise erneut eine Notbetreuung in den Grundschulen eingerichtet werden muss. Dies hätte durch vorausschauendes Planen vermieden werden können.“

„Es braucht ein Umdenken bei der Lernorganisation“

Zweitens: „Spätestens nach den Herbstferien sind für die Schulen Modelle des fächerübergreifenden Un­terrichts in Grund- und Mittelstufe einzuführen. Es braucht ein Umdenken bei der Lernorgani­sation: Jede Lehrkraft und sozialpädagogische Fachkraft (im Grundschulbereich) wird einer fes­ten Lerngruppe zugeordnet. In dieser wird fächerübergreifender Unterricht von zwei bis drei Lehrkräften erteilt, und zwar über einen längeren Zeitraum. Nach Abschluss der Projektphase findet ein Fachwechsel statt. Überschneidungen mit anderen Lerngruppen müssen ausge­schlossen werden.“

Tatsächlich würde das den Stellungnahmen entsprechen, den die Nationalakademie Leopoldina sowie die Gesellschaft für Virologie in dieser Woche herausgegeben haben (News4teachers berichtet ausführlich über die Empfehlungen – hier geht es zum Beitrag). News4teachers

Kurz nach Schuljahresbeginn: Erste Schulen schon wieder geschlossen – Virologen: So, wie Kultusminister den Schulbetrieb planen, geht es nicht

 

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53 Kommentare
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Leser
3 Jahre zuvor

Ja, das sehe ich auch so. Lieber erstmal mit Kleingruppen und Abstand starten. Das ist doch vor den Ferien gut gelaufen.

Elias Mielcarek
3 Jahre zuvor
Antwortet  Leser

Der Urlaub von Müttern und Vätern ist aufgebraucht. Leistungsschwache Schüler wurden abgehängt. Das digitale Lernen war eine Katastrophe. Davon zu sprechen, dass alles gut gelaufen sei. Ist ein Hohn.

Sabine Szidlovszky
3 Jahre zuvor

So lange täglich Regelunterricht ist, kein rollierendes System, kein Fernunterricht, kein Homeschooling, wir Eltern fordern die Bildungspflicht des Bundes und der Länder. Täglich Unterricht, dann den versprochenen Ganztag, ansonsten Schulen zu wie in Afrika und der 3. Welt, für die Eltern ist das egal, dann ist das Alleinverdienermodell angesagt. Aber dann sollen alle Lehrer ohne Gehalt bis zu einer Impfung oder zum Sanktnimmerleinstag beurlaubt werden.

J.H.
3 Jahre zuvor

Warum sind in Ihren Augen denn eigentlich die Lehrer an allem Schuld? Vielleicht haben es (mal wieder) die Kultusminister*innen versaubeutelt, Konzepte für aktuelle Gegebenheiten zu entwickeln oder bestehende Konzepte anzupassen?! Oder bekommt der Schlosser auch kein Geld als Strafe, wenn die Entwickler nichts entwickelt haben (also von einer Insolvenz mal abgesehen)? Vielleicht sollte man den hochdotierten Politikern (ihrer Logik folgend) mal das Geld verwehren, bis diese eine vernünftige Lösung zustande bringen und Verantwortung übernehmen.

Thaiger
3 Jahre zuvor

„wir Eltern fordern“
Drei Worte, die alles sagen…

Ihre ständige Polemik in diesem Forum wird langsam unerträglich.

Barbora Emilija K.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Thaiger

Nicht lesen, das ist das Beste:)

Katinka26
3 Jahre zuvor

„Aber dann sollen alle Lehrer ohne Gehalt bis zu einer Impfung oder zum Sanktnimmerleinstag beurlaubt werden.“

Wieso das? Was können die Lehrer dafür, dass die Politik und die Länder, die Eltern und die Kultusministerien, die Leopoldina, die GEW usw. sich uneins sind? Die Lehrer führen am Ende alles so aus, wie es ihnen gesagt wird, sie haben gar keine Wahl. Sie können nicht entscheiden, wie der Unterricht läuft, ob es geteilte Klassen mit 50% Homeschooling gibt oder nicht, ob es einen Lockdown mit geschlossenen Schulen gibt oder nicht. Aber sie sollen nicht bezahlt werden? Lehrer haben auch einen Unterhalt zu bestreiten und Kinder zu versorgen und, falls es Ihnen aufgefallen ist, haben sie während der Schulschließungen Homeschooling gemacht (ob das nun gut lief oder nicht, wurde sehr unterschiedlich bewertet und das wird auch sicher so bleiben, weil es ein völlig neues Feld ist und da keiner wirklich Prof ist und auf viel Erfahrung zurückgreifen kann). Also nochmal: Wieso sollten sie beurlaubt und nicht bezahlt werden?

Völlig sinnloser, unsachlicher Kommentar.

Katinka26
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka26

Profi

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka26

@Katinka 26 – nur nicht aufregen. Vermutlich sitzt der Schreiber im 4. Monat mit 100% Kurzarbeit zuhause und bekommt für sein Nichtstun 70% KuG und wenn er einen großzügigen AG hat zusätzlich noch einmal 20% oben drauf. Hauptsache der zahlt schön Steuern, ich will schließlich meine vollen Bezüge. Als ob das Abwehren von albernen Elternforderungen und das Hinterhertelefonieren nach abgetauchten SuS keine Arbeit wäre.

Sabine Szidlovszky
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka26

So unsachlich auch nicht. Bedauerlicherweise habe ich die letzten Jahre und Jahrzwhnte nichts von GEW und Lehrerverbände gehört zwecks Kampf um kleinere Klassen, bessere Ausstattung für Schulen und Lehrkräfte. Und jetzt soll eisern festgehalten werden an teilweisen Präsenzunterricht, Homeschooling oder Fernlernen. Bei meiner Tochter waren es die AB und der WP und ganz viele neue Themen. Lehrerkontakt? Ein Anruf.

Katinka26
3 Jahre zuvor

„Und jetzt soll eisern festgehalten werden an teilweisen Präsenzunterricht, Homeschooling oder Fernlernen“ – Sie wollen es nicht verstehen? Das entscheiden nicht die Lehrer!

Dass der Lehrer Ihrer Tochter sich nicht gemeldet hat, heißt noch lange nicht, dass das alle Lehrer so gemacht haben. An Ihrer Stelle hätte ich da mal bei der Schulleitung nachgefragt…

Sabine Szidlovszky
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka26

Da meine Tochter in die 4. Klasse kommt, habe ich bei einigen Bekannren nachgefragt, wie es da gelaufen ist. Klasse 5-7 waren die Kinder. Also das örtliche Gymnasium habe ich von der Liste gestrichen, kaum Videokonferenz, AB per Mail, die Lehrer wenig technische Ahnung. Manchmal pro Tag 0-2 Stunden. Eine Kunst und Sportlehrerin des Gymnasiums hatte bis jetzt frei, bei normaler Lohnfortzahlung. Ich arbeite der Wirtschaftsförderung einer großen Stadt in BW und habe keine Kurzarbeit. Es ist doch immer witzig, wie niveauvoll hier über Mitmenschen geurteilt wird. Durch meine Arbeit in der Coronazeit habe ich ganz viel hinterfragt. Ich habe kleinere Firmen begleitet und alle staatlichen Möglichkeiten genutzt, um Konkurs abzuwenden. Ich habe mir die Sommerferien frei genommen und toure durch Skandinavien. Ohne Bezahlung!

U. B.
3 Jahre zuvor

Doch, pro forma hat die GEW gelegentlich von kleineren Klassen und besseren Ausstattungen der Schulen geredet, aber wirklich dafür eingesetzt wie z.B. für die unausgegorene Inklusion oder für den ideologisch motivierten Sexualunterricht der Vielfalt hat sie sich nicht. Insofern gebe ich Ihnen und Ihrer Kritik Recht.

Julian U.
3 Jahre zuvor

Nein! Sie sprechen nicht für „die Eltern“, denn ich fordere das nicht!
Ich hoffe, dass die Kultusministerium endlich aufwachen und den Schulen ermöglichen, verantwortungsvoll zu planen, um einen halbwegs zuverlässigen Unterricht über Herbst und Winter auf die Beine zu stellen. Keinen Regelunterricht mit stop and go.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Julian U.

Bei Sabine hätte ich auch die Rufnummer verlegt:=

Anna Ragulina
3 Jahre zuvor

Den Eindruck, dass es vor den Ferien gut gelaufen ist, teile ich als Mutter eines Grundschulkindes nicht. Mehr als das: Lernen nach diesem Muster ist über einen längeren Zeitraum nicht durchzuhalten, Eltern können nicht als unbezahlte Lehrkraft die Problematik abfangen und das war vor den Ferien
de facto die Situation von den meisten Eltern, die nebenbei ihren regulären Job ausüben und jede zweite Woche die Schule mit ihrem Kind spielen müssen.

Jerry F.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anna Ragulina

Was meinen Sie mit “ unbezahlte Lehrktaft“? Was ist das für ein merkwürdiges Selbstbild? Wir haben unseren Sohn, obwohl beide im Home-Office Vollzeit beschäftigt, mit großer Freude und Erfolg von Zuhause beschult und teilen mittlerweile die Einschätzung unserer Freunde aus Kanada, dass Homeschooling eine adäquate Alternative zum gängigen Schulkonzept bildet.

Hf
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jerry F.

Die Frage nach dem merkwürdigen Selbstbild bitte mal auf sich selbst anwenden.
Es ist ein Privileg, wenn beide Elternteile im HomeOffice arbeiten und sich um das eigene Kind kümmert. Dass ist sicherlich der Standard in Deutschland. Und das mit Vollzeit kann auch eigentlich nur funktionieren, wenn die eigene Arbeit in Schichten absolviert wird.
Zudem stellt sich dann immer noch die Frage, wie lange ich als Elternteil meine Kinder unterstützen kann. Irgendwann ist es in bestimten Bereichen nicht mehr möglich.

Seien sie also froh, dass es bei Ihnen so toll klappt. Das ist aber sicher nicht der Regelfall in Deutschland.

Katinka26
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anna Ragulina

@Anna Ragulina: Das Problem habe ich als Lehrerin und Mutter übrigens auch und ich kann noch nichtmal Home Office machen, wann es mir passt. Aber es wird sogar noch gefordert, dass ich gar nicht bezahlt werde (s. Post von Sabine Szidlovszky)! Verrückte Welt..

Sabine Szidlovszky
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka26

Nun ich war auch unbezahlte Lehrkraft in der Schulschließung, danach viele Ausfallstunden. Bevor es so weiter geht, dann lieber ein Jahr komplette Schulschließung, aber dann nicht mit Lohnfortzahlung. Gerne wähle ich Präsenzunterricht. Aber das Thema Homeschooling ist ausgereizt.

Regina
3 Jahre zuvor

Ist die GEW nicht ebenfalls die Gewerkschaft der Erzieher?!
Offensichtlich ist der Lehrer ein schützenwertetes Individuum als der Erzieher. Dieses schlägt sich auch in der Bezahlung nieder. Erzieher schaffen seit Wochen ohne Mundschutz am Kind. Man kann ein Kind nicht mit 1,5 m Abstand betreuen. Und dabei müssen Sie sich auch noch von Eltern unfreundlich behandeln lassen, nur weil sie sich an den Hygiene-Plan des Staatsministeriums halten. Klatschen war gestern. Leider hört man die leisen Stimmen, die nur einfach Danke sagen nicht in den Medien. Das macht mich betroffen.

Carola
3 Jahre zuvor
Antwortet  Regina

Ich teile die Ansicht von Regina, die hier hinterfragt warum hier( und ich bin der Meinung bei fast allen öffentlichen Diskussionen) fast ausschliesslich von Lehrern/Schulen gesprochen wird.
Wir Elementarpädagogen werden direkt ans Kind gepackt, trocknen Tränen, wickeln…alles ohne Schutz.
Den könnte es nicht geben…aus pädagogischen und praktischen Gründen.
25 Kinder auf engstem Raum mit 2 Pädagogen waren und sind für alle Beteiligten unzumutbar…nicht einmal jetzt werden die Gruppen reduziert..überall Regeln die man zu befolgen hat..die aber vor Kitas Halt machen.
Ich bin mir sicher, dass diese Missachtung unseres Berufsstandes grosse personelle Konsequenzen haben wird…viele werden aus Angst/Frust gehen oder nicht mehr ihre volle Leistung bringen können, und neue Pädagogen werden nicht nachrücken bei diesen beschämenden Rahmenbedingungen

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Carola

„4teachers“ – schon einmal darüber nachgedacht, warum mehrheitlich Lehrkräfte hier unterwegs sind?

Katinka26
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

DANKE!!!

mama 51
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

dickebank
Jaaawoohl!!!!
So langsam wächst in mir die Idee, dass hier im 4teachers-Forum jeder, der mitreden will, bei der Redaktion erst noch den Nachweis bringen sollte, dass man tatsächlich ein Teacher auch ist. Das würde manche sinnlose Diskussion mit 10000 Rechtfertigungen über unsere wirkliche Arbeit überflüssig machen! Allerdings , ich muss es gestehen, ich hätte in dem Fall herzlich weniger zu lachen, denn die teilweise schon sehr Realitätsfremden Ansichten bzgl unserer tatsächlichen Aufgaben (ohne !!!!!!!! -überhaupt den Unterricht mit zu bedenken), sind schon sehr skurril. Da haben manche Eltern durchaus mit den Kultusministern aller BL Gemeinsamkeiten, …LEIDER!

mama 51
3 Jahre zuvor
Antwortet  mama 51

Nachtrag: Aber das Lehrer Bashing hätte ein Ende. Punkt!

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  mama 51

Und – was stört es die Eiche, wenn sich die Widsau dran schubbert. Ich kann doch nichts dafür, dass andere eine Berufswahl getroffen haben, die sie im Anschluss bitter bereuen – und das bis heute, ohne Konsequenzen zu ziehen. Die Wege in den Seiteneinstieg sind breit und beim realexistierenden Lehrkräftemangel Land auf, Land ab geöffnet. Die einzige Hürde liegt bei „Eignung und Befähigung“ – und da scheint doch tatsächlich der Knackpunkt zu liegen, der die Spreu vom Weizen trennt.

Manfred Arnhold
3 Jahre zuvor

Warum überhaupt noch Abstand und Maskenpflicht wenn das für Schulkinder nicht gilt.Kinder haben ein Recht zum Lernen ist das ständige Argument, hier geht es aber nicht um Kinder sondern allein um die Wirtschaft.Kinder zu Haus dann auch ein Elternteil zu Haus so das eine Arbeitskraft fehlt.Bis selbst alleinerziehend und mein Kind hat trotz 4 Monate Homeschooling ihren Abschluß geschaft und kommt nun in die elfte Klasse,es geht allso auch wenn zu Haus gelernt wird.Meine Kollegen wie auch ich sind teilweise Vorerkrankt und gehen denoch zur Arbeit in die Pflegeheime.Was Politfürsten fordern und anordnen ist ein klarer Verstoß gegen unser Grundgesetz Artikel 3.Vor dem dem Gesetz sind alle gleich und müssen gleich behandelt werden.Kinder werden nicht gleich behandelt wie Erwachsene Bürger denn sonst müssten die Abstände und ?Maskenpflicht auch für sie gelten.Wirtschaft geht eben vor dem Schutz unserer Kinder.Guten Morgen Deutschland.

Katharina
3 Jahre zuvor
Antwortet  Manfred Arnhold

In den meisten Büros herrscht KEINE Masken Pflicht. Und schon gar nicht wird eine Maske dauernd am Rechner getragen, dies werden nur Schulkinder dürfen… Ob eine Maske sinnvoll ist, sollen aber weiterhin die Hygieniker bewerten.

Arca Abat
3 Jahre zuvor

Selbst unter Lehrern gibt es Vertreter der Corona-Lüge. Bei einem 1.Hilfe Kurs letzte Woche wollte man kein Fenster öffnen. Ich fühlte mich überfordert in der Auseinandersetzung mit dieser Dummheit.

Jonas Kruse
3 Jahre zuvor

@Jerry F.

Bei Anrufen um 11.15 Uhr während Homeschoolingtagen und während der Hybrid-Beschulung mit der Hälfte der Kinder zuhause war an unseren drei Schulen der mit weitem Abstand häufigste Satz: „Oh… Moment. ….Mein Sohn schläft noch.“

Katinka26
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

Das habe ich so auch erlebt!

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Katinka26

Gut, aber dafür wurden Anrufe gegen 8:30 h als Frechheit empfunden, über die Mittagszeit war jetzt auch nicht wirklich passend und nach 15:00 h war ohnehin Feierabend – nur eben nicht beim Anrufer.

Auch schön ist folgender Dialog. Der Schüler hatte eine anchricht auf dem AB hinterlassen. Beim Rückruf entspann sich folgender Dialog:
S: „Ich habe gestern versucht Sie anzurufen.“
L: „Ich weiß, deshalb rufe ich doch zurück. Ich war gestern in der Schule wegen der ZP der 10er.“
S: “ Das kann nicht sein, meine Eltern haben gesagt, dass derzeit keine Schule stattfände, da die SuS ja zuhause lernen würden.“
L. „Wenn deine Eltern das sagen, wird es ja stimmen, ich war aber trotzdem in der Schule. Also was wolltest du von mir wissen?
S: “ Das weiß ich doch jetzt nicht mehr.“

Lehrerberlin
3 Jahre zuvor

Bei diesen Elternkommentaten hier würde ich es mies feiern, wenn alle Lehrer gleichzeitig Coronasymptome hätten und eine Woche fehlen würden. Allein die Gesichter dieser selbstgerecht fordenden Egons wären es wert…
🙂 🙂 🙂 🙂
Leid täten mir die coolen Eltern, aber wenn für Lehrer „mitgefangen, mitgehangen“ gilt, dann ooch für Ellies, wa?
Hahaha, stellt euch ma Frollein S. vor, wie sie ausrastet, die Schulleitung anspuckt und schreit: „Jetzt hast du auch Corona, jetzt musst du leiden, Lohn weg!“ #Größenwahn #Kareningermany #Aluhut
🙂 Hehehehe
Das wäre so bombe!

Lehrerberlin
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrerberlin

Nachtrag: Frollein S steht natürlich für „Supermama“. Nich, dass jemand was Falsches denkt! Hihihi

Steffi Schreiter
3 Jahre zuvor

Mal richtig lesen! Die GEW fordert, dass der “ normale“ Schulbetrieb gestoppt“, aber nicht eingestellt werden soll. Die Betonung liegt auf „normal! Ich gebe einigen Vorrednern recht, die die Verantwortung bei den Bildungsministerien sehen. Die tun sich „schwer“, neue, den Bedingungen angepasste Wege zu gehen. Ist ja auch bequemer so und hat sich jahrelang „bewährt“. Es liegen genügend Vorschläge auf dem Tisch. Man muss sie nur auch mal versuchen. Was spricht gegen kleinere Lerngruppen, um Abstände einzuhalten? Was spricht gegen eine Maskenpflicht, außer am Schülertisch und am Lehrerpult?
Was spricht gegen einen Wechsel von Präsenz und Home? Was spricht gegen einen Schichtbetrieb, durchaus vor- und nachmittags? Was spricht gegen „abgespeckte“ Lehrpläne? Vieles ist wirklich überholt und praxisfern. Wenn Lehrer weiterhin die Lobby „der faulen Säcke“ aufgedrückt benommen, braucht man sich über mangelnden Nachwuchs nicht wundern. Oder wo sind die vielen Bewerber, wenn man doch so viel „Kohle“ für so viel „Freizeit“ bekommt? …
Ich und viele andere meiner Generation (60 +) zählen sich nicht zu den „faulen Säcken“…, ganz im Gegenteil. Es arbeiten viele länger als sie müssten, auch um Per-
sonalmangel kompensieren zu helfen.
Also, einfach mal aufwachen und einen „runden Tisch“ mit lokalen Bildungspomitikern, Lehrern, Schüler- und Elternvertretern schaffen und immer Maßnahmen nurzfristig, unbürokratisch und der gegebenen Situation vor Ort anpassen.
Ist übrigens chon seit längerem eingefordert worden. Fakt ist, solange es keinen wirksamen Coronaschutz gibt, ist die Gesundheit aller zu schützen!

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Steffi Schreiter

Danke für den Kommentar.

Vielleicht sollten Eltern- und Schülervertreter jemanden von der Kommune einladen und gemeinsam die Räume besichtigen. Eine Checkliste hilft, die wichtigsten Punkte, z. B. Raumgröße, Waschgelegenheiten, Möglichkeit zum Stoß- oder Querlüften, zu berücksichtigen.
Das Ergebnis kann man ja am Ende gemeinsam unterschreiben.

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Palim

Nachtrag:
Sollte die Schule eineN HygienebeauftragteN bestimmen müssen, darf dieser sicher auch gerne einladen und protokollieren.

Ich freue mich über jede Kommune, die ihre Schulen gewissenhaft ausgestattet hat, sodass im Alltag und in der Pandemie Unterricht entsprechend der Vorgaben möglich ist.
Da darf man positive Beispiele gerne hervorheben.

Jonas Kruse
3 Jahre zuvor

Siehe u.a. Schweden, dort scheint es auch zu funktionieren, sogar in den Ballungsräumen Stockholm und Malmö, und das seit Monaten ganz ohne Maske. Die Infektionszahlen gehen trotzdem stark zurück und steigen anscheinend nicht mehr, Tote gehen gegen null … Kinder scheinen keider kaum eine Lobby mehr im Deutschland zu haben. Schade!!!!

Bernd
3 Jahre zuvor

Hat sich das Schweden-Märchen noch immer nicht erledigt?

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/schweden-und-corona-wie-die-alten-allein-gelassen-wurden-li.97411

Wer braucht schon alte Menschen…

Auf der Grundlage der fünfmal so hohen Sterbequote in Schweden als in Deutschland kann man dann gerne darüber diskutieren, ob uns Schulöffnungen ohne Schutzmaßnahmen oder andere gesellschaftliche Lockerungen so wichtig sind. Wer allerdings behauptet, Schweden käme problemfrei durch die Pandemie und wir könnten’s deshalb genauso machen, der verzerrt die ja nun hinlänglich bekannte Realität. Dass dann mal ein paar Tage lang die Infektionsraten in Schweden stabil sein mögen, ändert daran gar nichts. Die Toten bleiben tot.

Stefan
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Warten wir es ab, wie die Rechnung am Ende aussieht. Natürlich hat der schwedische Corona-Weg am Anfang mehr Ansteckungen und damit auch Tote gefordert. Dafür ist die Gesellschaft jetzt immunisierter als in Deutschland und hat weniger sonstige Schäden zu beklagen. Erst nach längerer Zeit wird man sehen, welcher Weg der bessere war. Selbst die Fachleute verschiedenster Richtungen incl. Virologen sind in dieser Frage noch keineswegs einig.

Jonas Kruse
3 Jahre zuvor

@Stefan

Stimme dir voll zu! Und gerade weil sogar die Spezialisten uneins sind, muss man das machen, was für die Kinder der einzig brauchbare und beste Weg ist.

Lese auch gerade, dass erste Konzerte mit 13.000 Menschen im Stadion sehr bald konkret geplant sind. Wer macht den Kindern dann begreiflich, dass sie zuhause bleiben müssen bis ca. 13.00 Uhr, dann erst beginnt ihr soziales Leben mit Freunden, Kontaktsport und dem Konzertbesuch? Eines würden sie dabei aber alle lernen: Schule als Unwichtiges lässt man im Zweifel zuerst weg.

Bernd
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

Interessant ist die Neigung von Egal-wie-die-Schulen-müssen-jetzt-im-Normalbetrieb-Laufen-Aktivisten wie Ihnen, wesentliche Informationen einfach wegzulassen:

https://www.spiegel.de/kultur/musik/konzert-mit-sarah-connor-nrw-gesundheitsminister-zweifelt-rechtliche-grundlage-an-a-7d7d1c7f-7254-45fb-b6a8-f37a494092af

AvL
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bernd

Bei den derzeitigen Temperaturen ist an einen Unterricht mit einer vollständigen Bedeckung mit einer Maske sowieso nicht möglich.
Da schreibe ich ihnen als selbst betroffener.
Im klimatisierten OP sind derartige Verhältnisse noch einiger Maßen erträglich, auf einer nichtklimatisierten Station ist das Tragen von Masken schon sehr belastend, ein konzentrierter Unterricht wird nicht möglich sein.
Allein am Klientel der Notfallpatienten ist dieses Problem ablesbar.
Man hat die Maskenpflicht umgesetzt, weil bestimmte Personengruppen beständig an allen Entscheidungen Kritikpunkte finden.

Palim
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

Und ich dachte immer, dass man Masken zum Schutz einsetzt.

Aber wenn sie nur wegen der Kritik einzelner getragen werden, lassen Sie sie doch einfach weg. Wer braucht schon Masken oder Hygiene im Krankenhaus, das hat sich doch bestimmt nur jemand ausgedacht.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Palim

Das machen die Krankenhäuser doch schon länger – oder wraum sind die multiresirenten Krankenhauskeime so stark verbreitet. Und bei bewaffneten Überfällen und Operationen dient die Maske doch nicht der Hygiene sondern der Identitätsverschleierung, man will eben nicht so leicht wiedererkannt werden:)

Gustav
3 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

@AvL: Können Sie eine Einschätzung geben, ob ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, wenn sich 30 15-18 jährige SuS plus Lehrkraft in einem nahezu geschlossenen Raum ohne adäquate Lüftungsmöglichkeit aufhalten? Im Klassenraum gibt es keine Möglichkeit, 1,5m Abstand zu halten, da nur Doppeltische vorhanden sind.
Hätte nach Ihrer ärztlichen Einschätzung nach nicht eine Gruppenverkleinerung stattfinden müssen, statt dieser von Ihnen zurecht kritisierten Maskenpflicht? Liebe Grüße

Jonas Kruse
3 Jahre zuvor

Wir sind keine Aktivisten, wir betonen lediglich den Skeptikern gegenüber unsere Argumente und unterstützen die Kultusminister.

Hier sind sie noch mal kompakt:

– 80% der Welt öffnet so oder strebt so eine Öffnung als beste aller schlechten Lösungen an

– Schwedens Präsenzbeschulung erhöhte die Fallzahlen nicht

– ein erstes Konzert mit 13.000 ist sehr konkret in Planung, auch Zuschauer beim Fußball. Wenn man morgens nicht zur Schule muss, lernen die Kinder eines glasklar: Das Unwichtige lässt man zuerst weg: Urlaub, Kontaktsport am Nachmittag und Konzerte scheinen offenbar wichtiger als Schule. Es gibt zwei sehr stark abweichende Lebenswelten für sie: eine vor und eine nach 13.00 Uhr.

– Hybrid- und Homeschoolingtagen benachteiligen Kinder mit Erklärungsbedarf, der gemittelte Lernerfolg wurde ca. mit 50% erhoben, in Mathe schlechter

– Kinder brauchen Schule als Sozialisationsgruppe, Kontakte, Freunde

– Kinder sterben fast nicht an Corona und erkranken offenbar erst ab 12 wie Erwachsene. Die Experten sind aber hierbei die personifizierte Uneinigkeit. Und solange die Immunologen streiten, ist bei fast allen Eltern und Lehrern der Tenor: Im Zweifel die Kinder zur Schule!

Sollen die Infektionszahlen mehr als reisebedingt stark steigen, muss man natürlich noch mal ausbremsen, keine Frage.

Anne
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jonas Kruse

„ein erstes Konzert mit 13.000 ist sehr konkret in Planung, auch Zuschauer beim Fußball.“. Ganz abgesehen davon, dass beides noch „in Planung“, also noch lange nicht genehmigt ist, sollten Sie sich mal die entsprechenden Hygienekonzepte ansehen. Immer ganz vorn steht die Abstandsregel – und auf die wird in Schule einfach so verzichtet. Ich darf morgens stundenlang mit knapp 30 Grundschulkindern auf 50 m² sitzen, aber wehe, wenn ich nachmittags ohne Abstand und ohne Maske im Supermarkt unterwegs bin ( und da stehen sogar noch Acrylglaswände).
„Kinder sterben fast nicht an Corona und erkranken offenbar erst ab 12 wie Erwachsene.“ Schön, dass Sie da noch das Wort „fast“ eingefügt haben. Leider gab es eben doch Kinder, die an Covid-19 verstorben sind. Aber hier scheinen viele Eltern nach dem Floriansprinzip unterwegs zu sein – trifft ja immer nur die anderen. DAS Geschrei möchte ich hören, wenn auf einmal das eigene Kind schwer krank wird oder verstirbt oder die Erkrankung an einen Angehörigen weitergibt. Da wird dann sicher ganz schnell der Anwalt eingeschaltet…. Und auch für die letzten noch mal: möglich, das Kinder weniger schwer erkranken ( oder auch gar keine Symptome haben), trotzdem sind sie genau wie jeder andere Mensch auch Überträger der Krankheit, falls sie das Virus in sich tragen. In den meisten Schulen gibt das einen Mega-Cluster.
Noch mal ganz deutlich: Lehrer wollen in den Schulen arbeiten, Kinder sollen in die Schule kommen, aber wir fordern gleiches Arbeitsschutzrecht und Gesundheitsfürsorge für alle Lehrkräfte und natürlich auch alle Schüler*innen!

Peter
3 Jahre zuvor

Ich bin für eine vorzeitige Pensionierung der Lehrkräfte ab dem 50 Lebensjahr.

Das ist nur fair , bei diesem harten Job , dem kleinen Gehalt und der wenigen Freizeit.

In der normalen Wirtschaft untragbar .
Und das Beste : Jammern , krank machen und das bei vollem Gehalt,
daraus resultiert dann auch der ständige Lehrermangel.

Da läuft etwas gewaltig schief und nicht seit gestern ….. und das Schlimmste , mit unserem Geld.

Da kann man nur kopfschüttelnd zusehen und sich die Frage stellen,
warum man selber nicht so schlau war und diesen Weg eingeschlagen hat .

– ohne Worte –

Und nun ?
Sollen die Lehrer wieder 6 MONATE zu Hause bleiben ?

Bestimmt , aber dann bitte alle in die Besoldungsgruppe A16 ,da die Freizeit und die Anschaffungen ,die in dieser Zeit getätigt werden, auch mit einem noch größeren Lächeln als es ohnehin schon vorhanden ist vollzogen werden können.

Schon wirklich traurig …..

Hf
3 Jahre zuvor
Antwortet  Peter

Endlich mal ein konstruktiver Vorschlag. Bitte einreichen, aber bei der Pensionierung darauf achten, dass keine Abschläge fällig werden (gibe es nämlich auch, wenn sie vorzeitig in Pension gehen).

In der freien Wirtschaft würde es sich auch kein Unternehmen leisten, permanent mit zuwenig Personal zu fahren. Wie man bei den Handwerksbetrieben sieht, werden Termine halt weit in der Zukunft terminiert oder gar nicht angeommen. Könnte man doch in der Schule auch probieren. Bringen sie ihr Kind doch in zwei Jahren wieder vorbei oder Sorry, aber wir können ihr Kind nicht beschulen, weil uns die Kapazitäten fehlen.

Ach ja, schauens doch bitte mal auf die Berichtserstattung im Fall Tönnies. Das klappt ja auch in der freien Wirtschaft mit der Einhaltung der Hygiene. Da weiss man wenigstens, wer letztendlich die Verantwortung dafür trägt. Bin ja mal gespannt, wer final in der Schule den Kopf hinhalten muß, wenn es doch zu einem größeren Hotspot kommt.

Aber zum Schluss möchte ich sie noch beruhigen. Auch wenn sie es vielleicht anders sehen, werden die KuK leztendlich alles Mögliche tun, um ihren Kindern die best mögliche Bildung zukommen zu lassen.
Und sie können ja immer noch den Weg des Lehrers einschlagen. 5 Jahre Studium 2 Jahre Ref und dann den Arbeitsplatz vor Ort mit dem supertollen Gehalt erhalten. Viel Erfolg, wir brauchen sie und der Lehrermangel wird vermutlich nicht so schnell verschwinden. Noch ein kleiner Tipp: Achten sie auf die richtige Fächerkombination und machen sie vorher die Orientierungspraktika, damit sie auch wirklich wissen, auf was sie sich einlassen.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Peter

6 Monate? – Also das Thema „Rechnen mit dem Kalender“ sollten Sie dringend wiederholen.

Am 13.03.2020 war auf Anordnung von Yvonne G. erst einmal Schluss mit Unterricht. Nach den Osterferien hat Yvonne dann erst einmal die Lehrkräfte, die einer Risikogruppe lt. RKI-Empfehlung angehörten vom Präsenznterricht ausgeschlossen. Alle anderen wurden für die Vorbereitung und Durchführung der Abschlussprüfung in der Q2 und im 10. Jahrgang gebraucht. Im Mai änderte sich dann die Erlasslage und es wurden Atteste der vulnerablen Gruppen eingefordert. Der Unterricht gin dann so allmählich i eine Hybridform über. Die angeordndete Teilung der Klassenverbände in Abhängigkeit von der Raumgröße führte dann innerhalb der SekI zu Drittelungen. So konnten maximal zwei Jahrgänge gleichzeitig unterrichtet werden, da weder die räumlichen noch die personellen Ressourcen mehr Gruppen zugelassen hätten. In der gesamten zeit war also abgesehen von den ersten 14 Tagen keine Schule geschlossen und nur wenige Lehrkräfte im „home-office“.

Und nu zum eigentlichen Punkt; am 13.03. Unterrichtsende, Start des neuen Schuljahres am 13.08. ==> die zeitliche Differenz beträgt 5 Monate. Von diesem Zeitraum sind dann bezüglich der Unterrichtszeit nocheinmal 2 Wochen Osterferien und 6 Wochen Sommerferien abzuziehen. Die SuS hatten folglich allenfalls 3 Monate keinen regulären Unterricht nach Plan.

Defense
3 Jahre zuvor

… das sind doch keine 20 cm…