Eltern appellieren an Merkel: Stoppen Sie die Kultusminister! Schluss mit Unterricht ohne vernünftigen Corona-Schutz!

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BERLIN. 20 der größten Elternverbände in Deutschland haben in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel gefordert, dass in Schulen die AHA-Regeln eingehalten werden können. Dafür seien umgehend kleinere Lerngruppen zu planen und Möglichkeiten vorzusehen, den Schulbetrieb auf „Hybrid-Unterricht im Schichtbetrieb“ umzustellen. Die Elternsprecher äußern „größte Bedenken gegen die aktuellen Entscheidungen (..), wie der Gesundheitsschutz in unseren Schulen zu erfolgen hat, weil dadurch unsere Kinder und damit auch die Gesamtbevölkerung unverantwortlich gefährdet werden“.

Maskenpflicht? Gilt im Unterricht der meisten Schulen nicht. Foto: Shutterstock / Alexandros Michailidis

Elternverbände schlagen Alarm. „Die für die Schulöffnungen erarbeiteten Hygienemaßnahmen der Bundesländer sind – dies zeigen die vergangenen Wochen – nicht ausreichend geeignet, einen Infektionsschutz für die Schulgemeinschaft zu sichern“, so heißt es in einem gemeinsamen Schreiben an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), den 20 Elternverbände aus ganz Deutschland unterzeichnet haben – darunter der Bundeselternrat sowie der mitgliederstärkste Elternverband in Deutschland, die Landeselternschaft der Gymnasien NRW.

50.000 Schüler plux X Lehrer sind geschätzt derzeit in Quarantäne

„Die Zahl der mit SARS-CoV-2-Infizierten in Deutschland nimmt dramatisch zu. Dies trifft vor allem auch unsere Schulen. Viele tausend Lernende haben sich mit SARs-CoV-2 infiziert – ebenso eine größere Anzahl an Lehrenden und andere pädagogische Fachkräfte und weiteres Schulpersonal. Aktuell gehen wir von mindestens 50.000 Lernenden und einer zusätzlichen großen Anzahl von Lehrenden aus, die in Quarantäne sind“, so heißt es in dem Schreiben. „Zudem zeigt sich zunehmend, dass die jeweilige Schulklasse oder Jahrgangstufe nicht vollständig in Quarantäne gehen muss, sondern oftmals nur die jeweiligen Sitznachbarn der infizierten Person. Die Gesundheitsämter entscheiden vielerorts uneinheitlich. Das wird in jenen Schulen besonders deutlich, in denen Lehrende und Lernende aus verschiedenen Kommunen zusammenkommen, in denen unterschiedliche Regelungen gelten. Dies führt zu einer großen Verunsicherung in den Schulgemeinschaften und belastet den Schulfrieden.“

Kultusminister behaupten, es kommt zu keinen Ansteckungen in Schulen

Die Verantwortung werde stetig zwischen Ländern und kommunalen Schulträgern sowie Gesundheitsämtern hin und her geschoben. „Einige Kultusministerien/Bildungsministerien behaupten, es würde zu keinen Ansteckungen in den Schulen kommen; Schulen seien ‚sichere Orte‘. Die Ministerien lassen die Ansteckungswege jedoch nicht durch wissenschaftliche Sequenzanalysen untersuchen. Weil es in vielen Fällen nicht zur Testung der gesamten Kohorten kommt, können symptomfreie Ansteckungen überhaupt nicht verfolgt bzw. nachgewiesen werden.“ Die Elternvertreter wundern sich nach eigenem Bekunden „über die beharrliche Ausblendungshaltung der BildungsministerInnen bezüglich der Erkenntnisse, wie denen von Prof. Dr. Christian Drosten, zur Ansteckung und Erkrankung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen an SARS-CoV-2“.

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Die Schulen seien dem Infektionsgeschehen derzeit mit den bisher ergriffenen Maßnahmen ohne ausreichenden Schutz ausgeliefert. „Die AHA-Regeln müssen konsequent in Schulen angewandt werden können insbesondere mit Rücksicht auf die besonders Schutzbedürftigen“, so heißt es.

Die Elternverbände fordern darüber hinaus unter anderem …

  • … „einen ländereinheitlichen verbindlichen Stufenplan, der bei steigenden Infektionszahlen zu abgestuften Hygienesicherheitsmaßnahmen vor Ort führt, die Vermeidung in den Vordergrund stellt und die Einhaltung der AHA-Regelungen berücksichtigt.“
  •  … „die Planung umgehender Verkleinerung der Lerngruppen, so dass das Einhalten der AHA-Regeln des RKI durch die Lernenden an den Arbeitsplätzen möglich ist. Wir fordern die Möglichkeit des Hybridunterrichts im Schichtbetrieb – mit Sicherung der Betreuung – mit größtmöglicher digitaler Unterstützung unter Berücksichtigung von Minderheiten, die einen erhöhten Bedarf haben.“
  • … „die Möglichkeit der sofortigen Ausweitung des digitalen Unterrichts in der SEK II, vergleichbar mit den Hochschulen, dort, wo die Voraussetzungen schon gegeben sind, sowie die Möglichkeit einer kurzen täglichen Präsenzzeit für Minderheiten mit einem erhöhtem Bedarf an pädagogischer Unterstützung.“
  • … „die Anerkennung, dass wir uns in einem noch langanhaltenden Krisenmodus befinden, der allen Lehrenden in Schule viel abverlangt. Daher sollten Lehrkräfte freiwillig ihr Stundendeputat erhöhen dürfen, was dann eine flexible Ausgestaltung und eine Verkleinerung der Lerngruppen ermöglicht.“
  • … „den Einbau von Raumluftfilteranlagen mit Hepafilter der Stufe H 13-14 in Klassenräumen und Mensen, wo die Belüftung schwierig ist.“
  • …. „bei stark steigenden Infektionszahlen oder bei Risikogruppen die Ausdehnung einer Maskenpflicht auch für die Klassenräume – mit Ausnahme der Lernenden und Lehrenden, denen aus Gesundheitsgründen oder aufgrund einer Behinderung ein Tragen der Maske nicht möglich ist. Wir fordern die Bereitstellung hochwertiger Masken (FFP2) für alle Personen mit einem erhöhten Risiko. Wir setzen dabei voraus, dass wissenschaftlich überprüft erwiesen ist, dass der Nutzen der Masken die damit einhergehende Belastung überwiegt.“
  • … „Transparenz und genaue tägliche Angaben der Infektionszahlen an Schulen insgesamt und im Einzelfall für die Schulgemeinde sowie eine dann erfolgende Testung der gesamten betroffenen Kohorte.“
  • … „ein gemeinsames Abstimmen und Handeln von Politik, Lernenden, Eltern und Lehrenden auf allen Ebenen, um hier zielgerichtet kommunizieren zu können und gemeinsam Problemlösungen zur Eindämmung des Virus zu erreichen, die zu einer großen Akzeptanz führen.“

Da Bildungspolitik Ländersache ist, seien Einwände und Bedenken gegen die momentane Beschulung im Regelbetrieb unter Hygieneauflagen mit entsprechenden Verbesserungsvorschlägen bereits in zahlreichen Briefen an die einzelnen Landesbildungsminister herangetragen worden – ohne damit erkennbare Reaktionen erreichen zu können. „Aufgrund der wieder aktuell hohen Bedrohungslage durch SARS-CoV-2 sehen wir nur die Möglichkeit, eine zentrale Steuerung der Maßnahmen an Schulen durch die Bundesregierung einzufordern und/oder die Länder erneut zu einem einheitlich verantwortungsvollen Handeln aufzufordern, um einen kompletten Lockdown zu verhindern.“ News4teachers

Die Unterzeichner

Unterzeichnet wird der Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, der in Kopie auch an Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), an KMK-Präsidentin Stefanie Hubig (SPD) sowie an die Kultusminister der Länder ging, von:

Stephan Wassmuth (Vorsitzender) Bundeselternrat, Lohfelden
Petra Müller (BER-Mitglied) Landeselternbeirat Rheinland Pfalz
Andrea Lausberg-Reichardt (BER-Mitglied) LEK NRW
Stefanie Krüger-Peters (BER-Mitglied) LEK NRW
Reiner Schladweiler Landeselternsprecher RLP Regionalelternsprecher Regionalelternbeirat Trier
Stjepan Bonic Stellvertretender Landeselternsprecher RLP
Uwe Geisler (Sprecher) ARGE-SEB Mainz
Erol Celik (Vorsitzender) Elternnetzwerk NRW Integration miteinander e.V.
Dr. Aysun Aydemir (Vorsitzende) Föderation Türkischer Elternvereine e.V. (FÖTEV NRW)
Michael Mittelstaedt (Vorsitzender) Landeselternbeirat Baden-Württemberg (LEB BW)
Bernd Kochanek (Vorsitzender) Gemeinsam Leben, Gemeinsam Lernen e.V. (GLGL e.V) Roland Schiefelbein (Vorstand) Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule– Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V. (GGG NRW e.V.)
Stefan Kreis (Vorsitzender) GesamtLandesElternVertretung Saarland (GLEV)
Romy Suhr (Vorsitzende) die Inklusiven e.V Andrea Honecker (Vorsitzende) Katholische Elternschaft Deutschlands (KED) im Erzbistum Köln e.V.
Anke Staar (Vorsitzende) Landeselternkonferenz NRW (LEK NRW)
Tanja Speckenbach (Vorsitzende) Landeselternschaft der Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung e.V.
Jutta Löchner (Vorsitzende) Landeselternschaft der Gymnasien e.V.
Eva Thoms (Vorsitzende) Mittendrin e.V.
Klaus Amoneit (Vorsitzender) Progressiver Eltern- und Erzieherverband NRW e.V.
Cindy-Patricia Heine (Vorsitzende) Landeselternbeirat Niedersachsen
Dr. Irene Schütze, Mainz
Prof. Dr. Markus Scholz, Leipzig

Der Beitrag wird auch auf der Facebook-Seite von News4teachers diskutiert.

Kultusminister lehnen Verlängerung der Winterferien ab – nicht nötig: „Infektionsschutz an Schulen wirkt“

 

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97 Kommentare
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Willi
3 Jahre zuvor

So ist es richtig, nur die Eltern können etwas bewegen, denn sie sind keine Staatsdiener!

omg
3 Jahre zuvor

Man stelle sich als Reaktion nunmal vor:
Die KMK teilt mit, dass in allen Kultusministerien und allen Schulämtern die Pflicht eingeführt wird, in gleichen Zeiten zu lüften, wie in den Klassenzimmern.
Als Zeichen, dass man die Schüler und Lehrer nicht alleine im Kalten sitzen lässt, sondern für sich gleiche, im Winter extrem schwierige Bedienungen, setzt und diese wie die Kinder und Jugendlichen ertragen möchte.
Bis hinauf ins Ministerbüro.
Aber bei der Hochnäsigkeit der Bildungspolitik wird man vermutlich für sich selbst jetzt Filteranlagen bestellen.
Wasser, Wein und Predigt.
Baut daraus das KMK Ergebnis

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  omg

Wenn Hans Wurst und seine 16 FAchministerkollegInnen Politik machen, dann muss man eben vom „w u r s t – case“ – Szenario ausgehen. Wie gesagt meine Chefin ist Johanna Würstchen, da sie der kleine Koalitionspartner ins Kabinett gesandt hat, von „geschickt“ kann nicht die Rede sein.

Tento
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

@dickebank
Punktlandung!

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor

Danke an die Elternverbände!
Da könnten sich die Lehrerverbände und Personalräte im Grunde fast gleichlautend und flächendeckend dranhängen.
Wir haben vielfach darum gebeten, weil alle Bemühungen von Einzelpersonen bisher offenbar in Schubladen verschwinden.

Aus Lehrersicht würde ich einen Punkt besonders betonen:
Gerade die „benachteiligten“ Kinder benötigen oftmals besondere Förderung und daher einen besonderen Schutz, sodass für sie mindestens zeitweise Präsenzunterricht möglich sein muss. Gerade diese Gruppen würden wieder besonders unter einem zwangsweisen Lockdown in den Schulen als ultima ratio bei weiter steigenden Infektionszahlen leiden.
Die Entscheidung, wie für die individuelle Gruppe möglichst sicher und möglichst lange der Schubesuch zu bewerkstelligen ist (Gruppengröße, Teilung, Organsiation, Unterrichtsform etc.), dazu sollte der jeweilige Kollege zusammen mit der Schulleitung und auch den Eltern Ideen einbringen und Entscheidungen treffen dürfen.

Niemand weiß, was die „wirklich richtige“ Entscheidung im Einzelfall ist.
Prävention geht aber nur genau so. Im wahrsten Wortsinne: Zuvorkommen, vorangehen – man weiß nicht, was wie gekommen wäre, wenn man nicht der Entwicklung einen Schritt zuvorgekommen wäre. Wir überlegen, was aller Wahrscheinlichkeit nach am besten vorbeugt und handeln entsprechend.
So wie im Bereich Pädagogik allgemein, kann niemand beweisen, was wäre/gewesen wäre, wenn es anders oder nicht oder besser gemacht würde/worden wäre.

Unterstellt man den Kollegen (ja, dazu gehört ein gehöriger Vertrauensvorschuss), dass sie zum Wohle der Kinder entscheiden, könnten sicher viele Härten und viele „Bildungsverlierer“ (schon das Wort widerstrebt mir) vermieden werden!

Im Umkehrschluss muss ich als Lehrer aber auch meinem Dienstherrn (und den übergeordneten Stellen) vertrauen können – dass er mir Entscheidungen nicht zur Last legt, die ich nach besten Wissen und Gewissen treffe (Infektionsschutz), dass er mich schützt vor Unwägbarkeiten (Datenschutz) und dass er meine Arbeit wertschätzt.

Die Un-Kultur, Lehrer und ihre Arbeitsleistung/Arbeitsbereitschaft/Fähigkeiten grundsätzlich öffentlich in Frage zu stellen, muss endlich aufhören!
Keine „öffentliche Person“ darf Lehrern weiterhin pauschal Fehlverhalten oder Faulheit oder Ähnliches unterstellen oder vorwerfen dürfen.
Dies sehe ich als unabdingbare Grundlage für eine objektive Einschätzung der Situation in Schulen. Damit wäre auch die Grundlage für eine Mitverantwortung der Bevölkerung an der gemeinschaftlichen Aufgabe „Bildung und Schule“. Schulen und Lehrer wären nicht weiter allein gelassen mit allen gesellschaftlichen Aufgaben, die uns in den letzten Jahrzehnten überflutet haben.
Dies wäre m.E. die unbedingte Voraussetzung, gemeinsam, konstruktiv und mit möglichst wenig Schaden bei allen Beteiligten durch diesen Krisenmarathon zu kommen.

Kleinstaaterei hilft jetzt nicht.
Hier ist bundesweites Handeln unter Berücksichtigung der Erfahrungen der Beteiligten in festgelegtem Rahmen gefragt!
Gesundheit und Bildung darf nicht von der Einschätzung einzelner KM abhängen.

Ich hoffe sehr, dass Frau Merkel die Eltern anhört!

Bauklötzchen
3 Jahre zuvor

Huiuiui, da müssen Steffi, Anja und die restlichen Schätzeleins jetzt aber die Händchen noch ein bisschen doller auf die Äuglein pressen – dann geht’s vielleicht vorbei.

Hut ab, vor dem Engagement der Beteiligten – ein Hoffnungsstreif!

Pit 2020
3 Jahre zuvor

Danke, endlich: 1+ mit * !

Außerdem können so einige mit der „Lizenz zum Abtauchen“ (= einige Lehrerverbände) hier mal hemmungslos abgucken.

Idee
3 Jahre zuvor

Gute Aktion!

Achim
3 Jahre zuvor

Ich weiss nicht, warum die Lehrer sich nicht selbst Mal regen. Immer müssen Eltern vorgeschoben werden. Als Ausrede wird gebracht „Ich bin Staatsdiener“. Wenn ein anderer Arbeitgeber so menschenunwürdig mit seinen Mitarbeitern umgehen würde, dann stünde er bald alleine da. Warum kündigen die Lehrer dann nicht, die Leibeigenschaft ist abgeschafft. Die freie Wirtschaft freut sich über neue hochqualifizierte Mitarbeiter. Oder ist es doch nur ein Jammern auf hohem Niveau? Das ist jetzt kein Bashing, ich verstehe es nur nicht…

Seestern
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

Ich bin einer derjenigen, die das nicht mehr mit sich machen lasse. Ich werde den Schuldienst verlassen.

kanndochnichtwahrsein
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

Lehrer machen was – es wird aber ignoriert!
Und es wird nicht öffentlich gemacht. Eben, Staatsdiener.
Aber bitte bedenken: Wir haben das Recht und die PFLICHT, unseren Arbeitgeber auf Missstände aufmerksam zu machen und viele Kollegen nehmen das auch ernst und tun das auch. Leider ist es ein geschlossenes System, solche Dinge dringen nicht raus.

Klar, wir könnten alle kündigen.
Aber ein Lehrer, der einmal gekündigt hat, geht vermutlich nicht mehr in die Schule zurück.
So attraktiv ist der Job dann eben doch nicht; wer den Absprung macht, geht nicht mehr zurück.
Und dann? Wie viele Lehrer fehlen dann?
Das kann es auch nicht sein. Von außen kann keiner ein System verändern. Und auf positive Veränderungen hoffen die Kollegen dann doch noch jeden Morgen, wenn sie (der Schüler wegen, die nix dafür können) zur Arbeit fahren – oft trotz immer wieder entmutigender Erfahrungen.

Mag sein, dass Lehrer zu viel zu ertragen gewöhnt sind und jeder Situation immer noch etwas Brauchbares abgewinnen können wollen.
Sonst hilft es, um den Job trotz allem bestmöglich machen zu können.
Jetzt hilft es vielleicht nicht mehr und kehrt sich gegen uns…

Achim
3 Jahre zuvor

Das ist dann falsch verstandener Patriotismus und Nächstenliebe den Schülern gegenüber. Wenn innerhalb weniger Wochen tausende Lehrer in die besserbezahlte Wirtschaft wechseln, dann wird es Konsequenzen nach sich ziehen. Eventuell sogar ein Rückholprogramm. Wenn so weiter gemacht wird, dann ändert sich nicht. Würde ich als Chef auch nicht, wenn sowieso nur heisse Luft kommt. Nur habe ich von keiner anderen Branche gehört, die am Erfrieren ist. Auch andere Mitarbeiter sind in Grossbüros, müssen lüften und beklagen sich nicht. Das hört man nur von Lehrern, vielleicht liegt das auch an der guten Lobbyarbeit, die durch etliche Verbände betrieben wird.

Lanayah
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

So, wie es hier die Elternverbände im Namen der Eltern vormachen, wäre dies die Aufgabe unserer Gewerkschaften gewesen.

Pauli
3 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

genau! Und zum Beispiel in Berlin hört und sieht man nichts von der GEW… nich nicht mal das Statement zu Masken im Unterricht vom April dieses Jahres hat die GEW Berlin auf ihrer Website korrigiert… macht man sich da beim Senat beliebt ? … oder ist das einfach nur verantwortungslos?
Von einer Gewerkschaft erwarte ich einen Einsatz für die Rechte der Lehrkräfte … v.a. für uns angestellte Lehrkräfte in Berlin, die wir zwar die gleichen Pflichten wie die verbeamteten Kolleginnen haben, aber bei weitem nicht die gleichen Rechte…

Bauklötzchen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

@Achim
Sie können sich ja mal erkundigen, was man mit einem Lehramtsstudienabschluss auf dem „freien Arbeitsmarkt“ so alles anfangen kann. Vielleicht könnten Sie mir ja Tipps diesbezüglich geben.
Für Beschwerden jeglicher Art muss der sogenannte „Dienstweg“ eingehalten werden. Ich bin mal bis zur Schulrätin gekommen, dann war Schluss. Erreicht habe ich nichts.
Von dem privaten Risiko und dem hürdenvollen Weg, auf Missstände aufmerksam zu machen, mal abgesehen: Ich bin Lehrerin geworden, weil das mein Traumberuf war, ist und – trotz aller Widrigkeiten – immer sein wird. Klar, die Rahmenbedingungen sind schwierig, momentan besonders, aber es bleibt immernoch meine Leidenschaft. Wie sollte ich das ausblenden können?
Wenn die Strategie, Eltern zu stärken und durch Eltern sprechen zu können, aufgeht, dann muss man sie auch anerkennen. Sie wissen, Elternwille ist die einzige Sprache, die politisch Verantwortliche hören und verstehen…
Ich könnte noch so einige Gründe anführen, warum Lehrer oft (vermeintlich) stumm bleiben, aber ich denke, Sie haben es auch so verstanden.

Achim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bauklötzchen

Das ist alles angekommen und klar. Auch das fast unbezahlbare Argument „Traumberuf“ von dem viele nur träumen können entschädigt für etliche Widrigkeiten und weniger Geld. Nur das Thema „Wechsel in die Wirtschaft“ kann nicht gelten. Ich lese hier immer wieder: In der freien Wirtschaft würde ich mehrfaches verdienen, hätte einen Dienstwagen, eigenes Büro, kürzere Arbeitszeit, keinen Stress und mehr Freizeit, mehr Urlaub. Der Dienstwagen gilt jedoch nicht, durch den zu versteuernden geldwerten Vorteil, der viel Ausmacht. Ich habe meinen deshalb zurückgegeben, zudem brauche ich keine E-Klasse mir tut’s ein eigener BMW.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

@Achim

Lieber Achim,

Sie sind scheinbar kein Lehrer.
Also „Aus der Praxis – für die Praxis“:
1)
Würden Sie (!) denn jemanden einstellen, der ein Lebensalter von 40+ hat, aber keine Ausbildung im Bereich, in dem Ihre Firmal tätig ist?
(Behörden scheiden aus, denn sie gehören ja nicht zu der von Ihnen angeführten „freien Wirtschaft“.)
2)
Würden Sie (!) denn jemanden einstellen und auch voll (!) und wie für Ihre Branche üblich entlohnen (kein Azubi-Taschengeld), der 40+ ist, noch lernen muss – aber auch eine Familie zu versorgen hat? (Dann genügt das Azubi-Taschengeld nämlich nicht … Und bitte schlagen Sie jetzt keine staatlichen Hilfen vor, denn da sind mir keine bekannt – Ihnen?)
3)
Würden Sie (!) denn jemanden einstellen, der nachweislich (weil oft behauptet und so einen Ruf hat man doch bestimmt nicht umsonst) „ein fauler Sack“ ist?

Jetzt verstanden?

Achim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Es geht nicht darum, was ich machen würde. Ich würde es ganz sicher nicht tun.
Es geht darum, was man ständig hört und liest: In der Wirtschaft würde ich doppelt soviel verdienen….. Mit meiner Ausbildung bin ich sowas von begehrt. Das was ich im obigen post schon geschrieben habe. Wenn es mit der hochwertigen akademischen doch nicht soweit her ist, dann würde ich das auch nicht so kommunizieren. Mein Wissensstand aus diversen Medien und Gesprächen ist, dass Lehrer nur aus ihrer Liebe zum Beruf unterrichten und ansonsten sofort ins Management wechseln würden, da sie dort heiss gesucht sind.

omg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

Na, dann frag ich mich, warum ich kürzlich einbestellt worden bin, lieber Achim. Vermutlich weil ich so gut aussehe und so super nett bin !!!!!

Achim
3 Jahre zuvor
Antwortet  omg

Das kann ich natürlich nicht beurteilen, ist auch rein subjektiv. Nur weiss ich auch nicht zu was Sie eingestellt wurden.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

Achim, was wollen Sie von einem System halten, das Ihnen bei Strafe verbietet mit den Eltern über die tatsächliche Lehrkräfteversorgung zu sprechen, wenn diese sich über massiven Unterrichtsausfall beschweren? Die Zahl zu welchem Prozentsatz der planmäßigen Stellen der Unterricht letztendlich umgesetzt werden muss ist Verschlusssache (nur für den Dienstgebrauch). Der Bruch des Dienstgeheimnisses zieht empfindliche Sanktionierungen nach sich.

Achim
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Da kann ich dann auch nur kurz und bündig darauf antworten, wie so viele von Ihnen, wenn sie auf die langen Ferien und üppige Freizeit angesprochen werden: Augen auf bei der Berufswahl!

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

@Achim, ich kann doch nichts dafür, dass Sie den Unterschied zwischen Ferien und unterrichtsfreier Zeit nicht verstehen.
Wirtschaft: 260 – 28 – 12 = 220 Arbeitstage
52 Wochen a 5 Arbeitstagen zu max. 40 Wochenstunden abzüglich 28 Urlaubstage sowie alle bundesweiten gesetzlichen (12) Feiertage.
Diese sind 1. Januar, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, 3. Oktober, 1. November, 1. + 2. Weihnachtsfeiertag. der 24. und 31. Dezember sind in der Regel halbe tarifliche Feiertage. Dass diese zum Teil auf Wochenenden fallen ist bei Lehrkräften nicht anders. Der Unterscheid liegt in der Anrechnung. Fällt ein Feiertag in eine Urlaubswoche, so wird dieser Tag nicht auf die Urlaubstage angerechnet. Bei Lehrkräften werden die in die unterrichtsfreie Zeit fallenden Feiertage nich gesondert angerechnet sondern bei der Abgeltung der wöchentlich anfallenden Mehrarbeit mit angerechnet (Freizeitausgleich).
Schule: 193 Arbeitstage
13 Wochen unterrichtsfreie Zeit in die die 28 Urlaubstage fallen und 5 Feiertage außerhalb der unterrichtsfreien Zeit.
39 Wochen a 5 Arbeitstage minus 5 Feiertage ergibt 190 Unterrichtstage plus 3 Vorbereitungstage zu Beginn eines Schuljahres.

Die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit einschließlich aller dienstlichen Termine beträgt in der Unterrichtszeit circa 44 Wochenstunden (siehe diverse Arbeitszeitstudien).
38,5 Arbeitswochen zu 44 Wochenstunden sind rd. 1700 Arbeitsstunden.
In der „freien Wirtschaft“ und der sonstigen Verwaltung beträgt die tarifliche Arbeitszeit zwischen 35 und 40 Wochenstunden. Rechnerisch gehe ich einmal von einer 38,5-Stunden-Woche und 44 Arbeitswochen aus. Das ergibt rd. 1700 Arbeitsstunden (Bandbreite zwischen 1540 und 1760 Arbeitsstunden; Mittelwert 1650 Stunden).

Wäre die tatsächlich anfallende Arbeitszeit bei Lehrkräften anders als bei den sonstigen tariflich Beschäftigten, glauben Sie mir, die Bundesländer als Arbeitgeber/Dienstherren der Lehrkräfte hätten unter dem Druck der Landesrechnungshöfe und der Parlamente schon längst reagiert.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

@Achim

Schauen Sie bitte in den Kommentar von “ omg 14. Oktober 2020 um 18:46 “

„einBestellt“ ist etwas anderes.
Ist so wie „Gehen Sie mal zu Herrn Lufthansa“ und lassen Sie sich „rund machen“.
(Ich weiß, dass es keinen „Herrn Lufthansa“ gibt – das sollte nur etwas verdeutlichen.)

Meinung am Mittag
3 Jahre zuvor
Antwortet  Achim

Es ist mein Traumjob, die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern macht mir zu viel Spaß, als dass ich die Arbeit hinschmeißen würde. Da ertrage ich lieber das ganze Drumherum. Zudem gibt es sicherlich in jedem Job Dinge, die man aushalten muss.

Ein einzelner kleiner Mitarbeiter kann man zudem wohl in keinem Großbetrieb was erreichen, da braucht es immer die Verbände oder die Führungsebene dazu. Als Mitarbeiter kann man nur einen Mangel feststellen und melden und im Rahmen der Möglichkeiten, versuchen zu beheben.

Anna
3 Jahre zuvor

Ich hoffe wirklich das Frau Merkel das ernst nimmt und uns Eltern zur Seite steht, denn keiner tut es, weder KM, Schulamt etc.
Bei Schulleitungen hat man den Eindruck das die schiss haben vor Konsequenzen wenn die sich gegen die Anweisungen der KM stellen, aber da sage ich nur:

Die sollten lieber vor den Eltern schiss haben, wenn nicht endlich eine Kehrtwendung kommt und niemals Eltern unterschätzen.
Ich hoffe es bewegt sich was.

omg
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anna

Vor wem sollte ich „Schiss“ haben????
Inhaltliche Fehler konnte man mir noch nicht nachweisen, deswegen ärgert man sich halt über mich.
Natürlich können SL was ausrichten.

dickebank
3 Jahre zuvor

Was soll der Quatsch? Der Bund hat in Bezug auf das Agieren der Schulministerien der Länder keinen Einfluss und keine Handhabe. Wie der heutige Gipfel im Kanzleramt zeigt, liegen bei der Umsetzung der Coronamaßnahmen die Kompetenzen bei den Ländern, weshalb es keine Einigung geben wird, allenfalls Formelkompromisse.
Die Ministerpräsidenten sind keine Befehlsempfänger.

Zorro
3 Jahre zuvor
Antwortet  dickebank

Wenn Gesundheitsschutz Quatsch ist, na dann gute Nacht!
Ich nenne das fahrlässige Körperverletzung was die KM von sich geben.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Zorro

Der in allen Bereichen des öffentlichen und privaten geltende Gesundheitsschutz einschließlich der AHA+C+L ist an Schulen doch bis auf L ausgesetzt. C klappt nicht, da es keine rechtliche Handhabe gibt, dass alle SuS die App auf ihren digitalen Kommunikationsendgeräten installieren. Und AHA ist in Schulen außer Kraft gesetzt. Also ist das ganze „Quatsch“. – Und muss auch als solches gebrandmarkt werden. Gesundheits- und Arbeitsschutz sieht anders aus. Wenn der Einzelhandel und die Gastronomie Hygienekonzepte wie die Schulminister aufgestellt hätten, die Läden, Restaurants und Hotes wären seit März nicht wieder geöffnet worden.

Lanayah
3 Jahre zuvor

Es hat sich doch einiges bei den Eltern bewegt. Wenn ich an frühere Diskussionen hier denke, wo es um den Elternwunsch vs. „überängstliche“ (der Begriff „Panik“ fiel hier auch gerne) Lehrer ging, so zeigt doch diese Aktion der Elternverbände, dass wir alle die gleichen Interessen verfolgen. Gerade kam eine KATWARN-Meldung wie wichtig das Einhalten der AHAL-Regeln ist. Und das wollen wir doch alle, auch in der Schule.

Besorgter Bürger
3 Jahre zuvor

Vielen Dank an die Elternvertreter für diese deutlichen Worte – ein verzweifelter Hilferuf. Man kann nur hoffen, dass er gehört wird.

Ein Dankeschön auch an N4T, dass darüber berichtet wird.

Auf Spiegel.de findet man dazu nichts!
Hat jemand eine Erklärung, warum die großen Medienblätter darüber nicht berichten?
Fühlt sich langsam wie in der DDR an…

Fragezeichen
3 Jahre zuvor

Vielen Dank für diese Aktion. Endlich einmal klare Worte gegen das Argument „Die Eltern wollen das ja so“. Ein wichtiger Punkt fehlt mir hier allerdings. Wieso taucht in dem Text nicht ein mal das Wort „Präsenzpflicht“ auf? Dieser Punkt ist doch eigentlich der entscheidende Knackpunkt. Wenn mein Kind von zu hause aus lernen kann, dann hab ich doch kein Problem mehr mit Infektionen. Auch die Zahl der physisch anwesenden Schüler würde sich automatisch verringern.

Bauklötzchen
3 Jahre zuvor

Sub:
„Wenn ein anderer Arbeitgeber so menschenunwürdig mit seinen Mitarbeitern umgehen würde, dann stünde er bald alleine da.“

Das glaube ich nicht – ich könnte Ihnen ad hoc 10 Firmen und Konzerne aufzählen, die ihre Angestellten wie Leibeigene behandeln.

Achim
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bauklötzchen

Na also, und die stellen sich nicht so an wie die Lehrer und halten sich vermutlich auch an die geltenden Regeln.

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bauklötzchen

Bauklötzchen, sehr richtig. Aber die Loyalität zum Unternehmen sinkt mit dem Schlechtigkeitsgrad der Behandlung und in diesen Unternehmen ist die Fluktuation sehr hoch. Jeder Studienabgänger im Mint Bereich ist sich bewusst, dass auch er letzten Endes nur eine Kostenstelle ist. Schon alleine aus diesem Grund würden sich viele Mitarbeiter dieses Verhalten der Chefetage nicht bieten lassen und beim Betriebsrat Sturm laufen. Für eine Firma die Gesundheit ruinieren? Eher nein. Der nächste Schritt ist gelber Schein und Suche nach einem neuen Job.
Lehrer sind erpressbar durch ihre Schüler. Niemand möchte Schülern schaden und die Mehrzahl mag die eigentliche Tätigkeit obwohl sie außer warmen Worten und einer Urkunde nichts erwarten können. In Bayern werden Lehrkräfte alle drei Jahre beurteilt, so auch in der Pandemie. Das heißt konkret, dass vorne im Wintermantel unterrichtet wird und hinten sitzen Schulleiter, die auch 50jährigen nach einer Stunde erzählen, ob sie unterrichten können. Ein infantiles System, das sich selbst torpediert. Mit Schulleitern, die die größten Absurditäten mittragen.
Ich habe in der freien Wirtschaft schon viel erlebt, aber noch keine Mitarbeiter, die klaglos ihre eigene Gesundheit gefährdet hätten.
In unserem Großraumbüro sitzen täglich 5 Mitarbeiter auf 100qm. Gespräche nur mit Maske. Infektionsschutz.
Was ist das dann in Schulen?

Teresa
3 Jahre zuvor

Die Lehrerverbände und auch LehrerInnen sollten sich dem Gesuch der Elternverbände zeitnah direkt anschließen, sonst wird das nichts.

total frustriert
3 Jahre zuvor
Antwortet  Teresa

Ja, jetzt müssen sich Lehrerinnen, SchulleiterInnen und deren Vertretungen anschliessen.

Karina Göttler
3 Jahre zuvor

Für Lehrkräfte und Schüler selbe Schutz wie für alle anderen bitte , bei Angehörigen der Risikogruppe Homeschooling oder Hometeaching erlauben ist das mindeste. Eventuell Homeschooling Klassen einrichten und dafür bedürftige mehr unterrichten. Luftfilter, Masken, Abstand gehören zur Gleichberechtigung. Viel kleinere Klassen und wenn es die Politiker nicht schaffen die sich selbst super schützen können, wie sitzen sie denn im Bundestag und der ist groß, dann bitte liebe Lehrer geht geht alle in Streik Staatsdienst hin oder her das Recht auf Unversehrtheit muss einfach überwiegen. Bitte.

mama07
3 Jahre zuvor

Stimmt, deshalb müssen die o.g. Verbände den Druck in ihren jeweiligen Bundesländern erhöhen, statt Bitte – Bitte bei „Mutti“ zu machen, die sich längst auf ihren Ruhestand eingerichtet hat!

Stina
3 Jahre zuvor

Endlich!
sollte die Zuneigung zu unseren Kindern und jenen, die sich um sie bemühen, doch siegen, feiern wir 2020 ein richtig gutes, mal nicht sinnentleertes Weihnachtsfest!!

Alla
3 Jahre zuvor

Natürlich lassen sich die KMs nichts vorschreiben, nicht von den Wählern (Eltern, Lehrern…) und schon gar nicht von „Mutti“!
Wir leisten uns halt ein föderales Bildungssystem in einer globalisierten Welt!
Ich denke, das ist ein weiterer Versuch der Elternverbände, mediale Aufmerksamkeit zu bekommen, nachdem sie bei den „Landesfürsten“ abgeblitzt sind.
Was wir Lehrer nicht dürfen ist, uns mit Beschwerden über unseren Dienstherrn in der Öffentlichkeit zu äußern.
Und das tun die Verbände jetzt. Auch für uns Lehrer.
Vielen Dank dafür!!

xy
3 Jahre zuvor

Lehrerverbände, Schulleiter und Personalräte sollten sich den Eltern anschließen! Gute Aktion der Eltern, der man viel Erfolg wünschen muss!
Und eine schnelle Reaktion der Kanzlerin.
Alleine in München über 60 Schulen, darunter eine Berufsschule für Pflegekräfte und Mitarbeiter in Arztpraxen.
Und wer sich jetzt noch über neue Ausbrüche in Pflegeheimen wundert, hat Sand im Getriebe. Fahrlässig und verantwortungslos.

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Personalräte …
Es gibt keinen „Konzernbetriebsrat“ beim Schulministerium. Auf Ebene der Regierungsbezirke hier in NRW gibt es die Bezirkspersonalräte, und zwar einen für jedes Schulkapitel (Zuständigkeitsbereich nach Schulformen gegliedert). Dasselbe dann noch einmal auf Ministeriumsebene. Das perfektionierte System, das unter dem Aspekt „divede et impera“ eingerichtet worden ist.

Jan aus H
3 Jahre zuvor

Laut den schon durchgesickerten Beschlüssen der Runde von Frau Merkel und den Ministerpräsidenten soll künftig ab einer Inzidenz von 35 eine „ergänzende Maskenpflicht“ gelten, wenn Menschen nahe und über längere Zeit zusammenkommen.

Nahe und längere Zeit… klingt nach einer Schulklasse, würde ich sagen.

Ich bin wirklich gespannt, ob das wirklich so kommt oder ob die KM da wieder behaupten, dass es an den Schulen ja keine Infektionen gibt und man darum auch keine Masken braucht.

Ebenso bin ich gespannt, ob der Appell der Elternverbände überhaupt bei der Kanzlerin ankommt.

Matty
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

@Jan aus H: Natürlich nicht. Wenn alle in die Schule gehen sinkt die Infiziertenrate, dies ist der neuste Irrsinn der KMK. Warum sperrt man nicht die ganze Bevölkerung in die Schulen ein, könnte man gleich behauptet…
Die KM sind wirklich alle nicht mehr zurechnungsfähig.

Bauklötzchen
3 Jahre zuvor

So, Pressekonferenz alle. Der einzige Satz zum Bereich „Schule“ kam vom Mischi Müller. Dem Sinn nach: „Keine Probleme, alles supi“. Schönen Dank!

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bauklötzchen

@Bauklötzchen

Heute früh im ARD-Morgenmagazin war Herr Spahn zum Interview anwesend, es ging um die Corona-Schnelltests.
Dann kam die Rede auf eine Äußerung des Kanzleramtsstprechers und auf mögliche weiterreichende Maßnahmen.

Der Moderator erwähnte in diesem Zusammenhang dann auch das Wort „Schule“.
Spahn nahm es nicht in den Mund. Schwallerte allgemein „zur Seite“ – bestimmt wollte er nicht bewusst ausweichen …

Warum haken die Journalisten – vor laufender Kamera – JETZT nicht nach???
🙁

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Ich frage mich das auch. Warum sieht keiner den Elefanten im Raum?
UK
https://twitter.com/ToryFibs/status/1314845956668563456?s=20
Schulschließungen waren im März wahrscheinlich ein entscheidendes Element, um die Infektionszahlen zu senken.

Pit 2020
3 Jahre zuvor
Antwortet  xy

@xy

Klarer Fall von beidäugiger Elefantenblindheit.
Ein unheilbares Leiden.
Die Krankheit befällt besonders oft die Leute, die sich schon seit längerer Zeit in Einzelbüros in „oberen Etagen“ aufhalten. 😉

Bauklötzchen
3 Jahre zuvor
Antwortet  Pit 2020

Tscha, das habe ich mich gestern Abend fassungslos immer wieder gefragt. Ich werde mich jedenfalls ab morgen mit Tee und einem guten Buch auf die Couch kuscheln, alle modernen Medien auslassen und mich um mein seelisches Heil kümmern. Am Montag schauen wir dann weiter 😉

In diesem Sinne: Euch/ Ihnen allen ein schönes Wochenende!

xy
3 Jahre zuvor
Antwortet  Bauklötzchen

Gute Entscheidung 🙂

Anit
3 Jahre zuvor

Ein großes Lob und vielen Dank an die Elternverbände! Wäre toll, wenn sich auch die Lehrerverbände bzw. -gewerkschaften zu gemeinsamen Aktionen zusammenschließen würden … abgesehen von vereinzelten Pressemeldungen kommt von dieser Seite her bislang enttäuschend wenig.

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Anit

Leider kam auch von dieser Elterninitiatve in der Presse „enttäuschend wenig“ !

Seestern 12
3 Jahre zuvor

In der Pandemie – Zeit sollte es möglich sein, dass die Eltern selbst entscheiden, ob sie zum Homeschooling zurückkehren Oder die Kinder zur Schule schicken! Ich würde meine 3 Kinder zu Hause unterrichten!! Und ich kenne viele Eltern, die das genauso machen würden.
Im übrigen geht es darum Leben zu retten, was wäre so schlimm daran das Schuljahr zu wiederholen, das letzte Halbjahr vom vorherigen Schuljahr fehlt den Schülern doch schon…
Ohne den jetzt wirklich dringend nötigen Zusammenhalt schaffen wir es nicht das Virus einzudämmen!

TAD
3 Jahre zuvor

Die gestrige Pressekonferenz um 22.15 Uhr sprach über härtere Maßnahmen, um die Ausbreitung der Korona zu stoppen, und die Notwendigkeit, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Über Schulen wurde jedoch nichts gesagt. Die KMs haben Ratschläge und Empfehlungen der Leopoldina, der RKI, der erfahrenen Virologen, der Lehrergewerkschaften und jetzt der Elternverbände einfach ignoriert. Unverschämt! Es ist so offensichtlich, dass Kinder und Jugendliche die asymptomatischen Träger des Virus sind und es auf ältere Menschen übertragen, ohne es zu merken. Wenn ihre Verwandten Symptome zeigen, sind die Kinder wieder „negativ“. Es wäre interessant, die Ergebnisse eines Massentests aller Schüler zu sehen, nicht nur auf Korona, sondern auch auf Antikörper. Ich würde vermuten, dass viel mehr Kinder die Krankheit bereits hatten als wir denken. Statistiken zeigen, dass Koronafälle stark mit Schuleröffnungen korrelieren!

Jan aus H
3 Jahre zuvor

Vermutlich erledigt sich die Diskussion sehr schnell von ganz alleine, denn was wir aktuell beobachten, ist ein Paradebeispiel exponentiellen Wachstums. Es hat sehr lange gedauert, bis wir nach dem Sommer bei 1000 Neuinfektionen ankamen. Bis 2000 hat es dann auch eine ziemliche Weile gedauert, 3000 kam dann ganz schnell. Dass 4000 überschritten wurden, war noch ganz frisch, als es dann schon 5000 waren. Das ist nicht lange her… jetzt sind wir jenseits von 6000.

Natürlich kann man jetzt versuchen, das klein zu reden (typische Argumente: Wir testen mehr als im Frühjahr, das war ein Rückstau der Labore, etc.), aber all das ändert nichts daran, dass das exponentiell ist. Selbst wenn wir jetzt einen Dunkelzifferfaktor von 3 annehmen und vermuten, dass es im März/April etwa 10 war, dann ist das nur ein LINEARER Faktor, den man bei einer exponentiellen Entwicklung quasi vernachlässigen kann. Ein Faktor von 3 bedeutet bei R=1,4 einen Aufschub von etwa 3 1/2 Reproduktionszyklen, also etwa 14 Tage.

Man kann hier nur immer wieder auf das Gleichnis mit dem Seerosenteich hinweisen, das angeblich viele Menschen nicht verstehen: Die Bedeckung des Teichs verdoppelt sich jeden Tag… nach 48 Tagen ist der Teich voll. Wann war er halb voll? In Umfragen sollen angeblich 50% der Befragten mit „24“ geantwortet haben.

Die stehen dann am Tag 48 total verwundert vor dem komplett bedeckten Teich: „Häh? Gestern war der doch erst halb bedeckt und das hat eine Ewigkeit gedauert, bis das soweit war!“

Ich vermute zudem, dass bei sehr steil ansteigenden Zahlen die Anzahl der Eltern, die Bedenken bezüglich der aktuellen Schutzmaßnahmen in den Schulen haben, ebenfalls deutlich ansteigen wird.

Neu1
3 Jahre zuvor

Ja, da haben ein paar Elternvertreter einen Bramdbrief an Frau Merkel geschrieben. Im Namen der Eltern? Es gab weder in NRW, noch in RLP, noch in BW eine Umfrage an die Eltern, ob sie diese Meinung mittragen. Ich denke ein Brandbrief mit Vorschlägen zum Wechselunterricht sollte zuerst als Umfrage den Eltern zur Kenntniss gegeben werden, ansonsten ist dieser Brief eine persönliche Meinung ein paar Elternvertreter. Ich werde bei den Betreffenden mal nachfragen. Vielen Dank für sie Info. Ein Elternvertreter wird von den Eltern gewählt und sollte dann die Elternmeinung vertreten. In BW und RLP wollten nach dr letzten Umfrage über 80% den Regelunterricht. In BW habe ich am Ministerium nachgefragt wieviel Kinder und Jugendliche vom Präsenzunterricht dauerhaft entschuldigt sind. Ich denke da BW das einzige Bundesland mit freiwilligem Schulbesuch ist, ist dies repräsentativ. Es sind 1,7% Schüler dauerhaft vom Schulbesuch entschuldigt.

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Neu1

Genau, nur 1,7%! Das heißt, der Staat bricht nicht zusammen, wenn die Präsenzpflicht ausgesetzt wird!
Es wäre nur ein humanere Umgang mit den Eltern, die sich zurzeit zu Recht Sorgen machen.
Und es würde SL und Gerichte entlasten.

knowthepowerthatispeace
3 Jahre zuvor
Anja
3 Jahre zuvor

Es ist super dass wir Eltern jetzt endlich mal erhört werden. Danke. Über dieses Thema Schule und Kultusminister, könnte man ein Buch schreiben,das sehr viele Seiten hat. Ich hoffe das jetzt endlich was passiert. Z.B. wenn ein Elternpaar 2 Kinder auf 2 verschiedenen Schulen hat, dann ist das mit der Quarantäne nicht so einfach. Weil unsere Schulen nicht sicher sind wie von den KM immer behauptet. Es ist auch ein Rattenschwanz der da hinterher gezogen wird. Schüler, Eltern Arbeit u. s. w. Schon mal ein Anfang wäre doch Unterrichtet im wöchentlichen Wechsel.

Scheibenwischer
3 Jahre zuvor

Am 26.10. fängt in einigen Bundesländern die Schule nach den Herbstferien wieder an. Wenn ich daran denke, wird mir immer mehr Angst. Die steigenden Zahlen. 30 Schüler/innen in einem Raum ohne die Regeln einhalten zu können. Und auch laut KM nicht müssen. Weil Schule ja so Sicher ist. Dass das nicht so ist, hat man ja gesehen. Ich bin froh dass jetzt mal jemand was tut für uns Eltern. Ich frage mich immer warum die Medien ob Fernseher oder Radio über solche Themen nichts bringen. Dann würden auch mal Menschen die keine Kinder haben , mitbekommen was an den Schulen mit Corona abläuft. Und warum viele Angst haben

Zinedine
3 Jahre zuvor

Meistens stürmen die Schüler einer Klasse sowieso nach Schulschluss auf dem Weg nach Hause oder zum Bus aufeinander zu, ohne Maske und ohne Abstand. Abgesehen davon haben viele Schüler auch im Privaten viel Kontakt miteinander, wo die AHA-Regeln dementsprechend nicht eingehalten werden. Zum Schutz der anderen, nicht betroffenen Mitschüler der Klasse, ist das keine schlechte Idee, doch am Ende müssten wohl trotzdem mehrere Schüler einer Klasse in Quarantäne.

Arminius
3 Jahre zuvor

„Politiker lügen, wenn es Ihnen dient.“

Diesen Satz hörte ich vor einiger Zeit, irgendwo, jemand sagen.
Nun ist das so und ist das insbesondere hier so?
Demnächst finden in den Bundesländern Wählen statt.

Weiter möge jeder selbst denken!

xy
3 Jahre zuvor

Liebe Frau Merkel,
sehen Sie sich doch bitte das an, was britische Epidemiologen herausfanden. Sichere Schulen könnten R Wert um bis zu 0,5 senken.
https://twitter.com/itosettiMD_MBA/status/1316137945594822656?s=20

Marie Moser
3 Jahre zuvor

Also ich wundere mich eher über die Elternvertreter, die so wenig das Wohl ihrer Kinder, im statt dessen die Ängste der Lehrer im Blick haben. Testung gesamter Kohorten, Ausweitung der Maskenpflicht, seit Ihr noch zu retten? Den Kindern werden mit diesem Permanent- Pandemie- Modus Verhaltensstörungen antrainiert. Wenn sich früher Kinder dauernd die Hände gewaschen, ständig Abstand gehalten und Masken aufgesetzt hätten, hätte man gesagt, sie sind ein Fall für die Kinderpsychatrie mit Waschzwang, beginnendem Autismus und asozialem Verhalten. Es darf doch nicht wahr sein, dass Ihr Infektionsschutz vor Beziehung und Pädagogik stellt und damit den Kindern die Kindheit und Schulzeit versauen wollt?! Lehrer haben es schwer, das stimmt, aber momentan mutieren einige eher zu Hygienewärtern. Alle Lehrer und die unterschreibenden Elternverbände sollten sich nochmal „Die Welle“ anschauen, das 3. Reich, insbesondere das Wirken des Dr. Mengele zu Gemüte führen, und „Wilhelm Tell“ mit dem „Gessler- Hut“ lesen. Erziehung prägt Gesinnung- welche Kinder sollen hier raus kommen?? Und an Jan H. „exponentielles Wachstum“ ist eine Rechnerei. Schauen Sie sich mal auf dem Dashboard des RKI an, wieviele Erkrankungsfälle gemeldet sind. Das ist nämlich was anderes als die „Infektionszahlen“, die nur positive PCR Tests sind. Die PCR Tests sind kein Diagnosemittel und auch nicht dafür zugelassen. Die Labore testen mit unterschiedlichen Zyklen, und mit unterschiedlichen Tests, und es gibt kein Isolat, statt dessen aber auch falsch Positive. Hier wird mit einem Wachstum an positiven Tests, nicht aber mit Kranken eine kranke Schule erzeugt. Auf Kosten des Kindeswohls.

Josef Jammer
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie Moser

@Marie Moser

„Wenn sich früher Kinder dauernd die Hände gewaschen, ständig Abstand gehalten und Masken aufgesetzt hätten, hätte man gesagt, sie sind ein Fall für die Kinderpsychatrie mit Waschzwang, beginnendem Autismus und asozialem Verhalten. Es darf doch nicht wahr sein, dass Ihr Infektionsschutz vor Beziehung und Pädagogik stellt und damit den Kindern die Kindheit und Schulzeit versauen wollt?! Lehrer haben es schwer, das stimmt, aber momentan mutieren einige eher zu Hygienewärtern. Alle Lehrer und die unterschreibenden Elternverbände sollten sich nochmal „Die Welle“ anschauen, das 3. Reich, insbesondere das Wirken des Dr. Mengele zu Gemüte führen, und „Wilhelm Tell“ mit dem „Gessler- Hut“ lesen. Erziehung prägt Gesinnung- welche Kinder sollen hier raus kommen??“

Haben Sie’s ne Nummer kleiner???
-Fall für die Kinderpsychatrie mit Waschzwang
-beginnendem Autismus
-asozialem Verhalten
-das 3. Reich, insbesondere das Wirken des Dr. Mengele

-Erziehung prägt Gesinnung- welche Kinder sollen hier raus kommen??

Sie erziehen selbst?
Na dann … hat dieses Land eine sorgenfreie Zukunft.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie Moser

Die deutlich steigenden Zahlen der Menschen mit Corona auf Intensivstationen sowie die steigende Anzahl der Toten sprechen eine andere Sprache. Die ITS-Einweisungen folgen den Infektionen mit einer gewissen Verzögerung, die Todesfälle ebenfalls mit einer nochmal größeren Verzögerung.

Wir können uns natürlich auch einfach hinsetzen und so tun, als wäre alles ganz normal und erst dann hochschrecken, wenn es keine freien Kapazitäten auf den ITS mehr gibt. Das Problem ist dann aber, dass man eine Verzögerung von Infektion bis tot von ca. 4-5 Wochen hat. Sämtliche Maßnahmen wirken also mit diesen etwa 4-5 Wochen Verzögerung auf die Rate der Todesfälle.

Selbst die Tests zeigen nur ein Bild der Vergangenheit, das aktuelle Geschehen ist auch schon ein paar Tage weiter.

Dass das alles nicht nur Rechnerei ist, zeigen die vielen Toten in anderen Ländern sehr deutlich.

Habinomanda
3 Jahre zuvor
Antwortet  Marie Moser

Och nö, nicht die Leier schon wieder…

Die Elfe
3 Jahre zuvor

Ich schlage Ihnen als echte „Kindswohltäterin“ vor, meinen Job nach den Herbstferien an einer BBS im Bereich Sozialpädagogik zu übernehmen. Wir bilden angehende ErzieherInnen aus. Meine „Kinder“ dort sind zwischen 17-44 Jahren….meine SuS und auch ich wollen GESUND bleiben. Und wir wollen auch unseren Praxisanteil in Kinder- und Jugendeinrichtungen durchführen….Corona- Neurosen bei den Kids sind uns bisher nicht bekannt- Und dann noch so’n Spagat von – Schreib- ich-nicht- mal den Namen zu Wilhelm-Tell…

Maria Moser
3 Jahre zuvor
Antwortet  Die Elfe

So wie es aussieht haben Ihre Praktikantinnen demnächst sowieso Betretungsverbot. Danke für Ihr Angebot, ich war selbst jahrelang Lehrkraft an einer FakS, und Sie sollten eigentlich wissen, was dieser Umgang mit Kindern macht! Und auch Ihre Studierenden haben unter den Masken Sauerstoffmangel. Und Sie müssten eigentlich das SGB VIII, die Kinderrechtskonventionen und UN Kinderrechte kennen. Was hier in Schulen und Kitas stattfindet ist Kindeswohlgefährdung, weil Zwang, Gehorsam und ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit an der Tagesordnung sind. Wenn Kinder kollabieren und sogar im Sport Masken tragen müssen, und bestraft werden, wenn sie diese absetzen, weil sie keine Luft bekommen, dann ist das Kindeswohlgefährdung. Man sieht auch, dass Sie sehr weit weg von der Praxis sind, denn sonst wüssten Sie, dass Kinder sehr wohl bereits völlig unterschiedliche Verhaltens- und Angststörungen durch diese Situationen und Hygienevorgaben haben. Lehren Sie den Studierenden das Denken, nicht das Gehorchen! Informieren Sie sich über Covid19 mal sachlich bei Krankenschwestern, schauen Sie sich die Pressekonferenzen vom RKI vom März und April an, schauen Sie sich auf dem RKI dashboar die Belegung der Intensivbetten in Deutschland an, und beachten Sie bei den Zahlen die gelben und blauen Balken, gelb ist nämlich Meldung, blau ist Erkrankung. Und dann lesen Sie mal Fachliteratur statt Alltagsmedien. Gesunheitserziehung im Übrigen beginn bei Ihrem Immunsystem, das können Sie selbst stabilisieren. Nicht die Studierenden sind zuständig, dass Sie gesund bleiben, sondern Sie selbst! Ihre Aufgabe ist Pädagoginnen auszubilden, nicht Hygieneüberwacher!

VHH
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Moser

Nur damit das so nicht stehenbleibt:
Mir konnte noch kein Pfleger oder Arzt von Sauerstoffmangel am OP-Tisch berichten, aber vielleicht naschen die alle paar Minuten am Sauerstoff.
Maskenpflicht in den Schulen bei Strafandrohung gibt es nicht, nur das Gegenteil: eine Empfehlung zum Maskentragen ist noch erlaubt, eine „dringende Empfehlung“ führt schlimmstenfalls zu dienstrechtlichen Konsequenzen
Die Belegung der Intensivbetten zeigt seit vier Wochen sehr deutlich einen exponentiellen Anstieg, natürlich von niedrigem Niveau. Die Personalsituation in den Kliniken zeigt die Statistik der freien Betten nicht, 10 freie Betten bei 2 Pflegern helfen nur sehr begrenzt
Gelb ist Meldedatum und blau Erkrankungsdatum, eine sicherlich unbeabsichtigte Verkürzung, die natürlich auch keine falschen Schlussfolgerungen nahelegt…(sie können übrigens eine Datenreihe ausblenden, völlig unerwartet ist die Gesamtzahl gleich, nur zeitverschoben)
Früher sagte man Märchen, heute heißt so etwas wohl alternative Fakten.

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Moser

„Informieren Sie sich über Covid19 mal sachlich bei Krankenschwestern“

Genau! Informieren Sie sich!

https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Notfallaerztin-fordert-Corona-Leugner-heraus-article22102052.html

xy
3 Jahre zuvor

Marie Moser,
ab zurück in die Telegram Gruppe von Attila.
Bitte verschonen Sie mich mit Dummfug aus der Querdenkerecke!

Ramon
3 Jahre zuvor

Nachdem die Corona-Zahlen in den letzten Tagen ja doch sehr stark gestiegen sind, ist es spannend dazu zu schauen, wie sich das ganze an den Schulen entwickelt.

Seit einigen Tagen gibt z.B. BW die Zahlen online an:
https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Ablage+Einzelseiten+gemischte+Themen/Coronavirus

Vom 14. zum 15. Oktober ergabe sich z.B. folgende Änderung:
nur noch 695 statt 710 Klassen in QUarantäne
und das an 336 statt 354 Schulen

D.h. entweder gibt es keine neuen Quarantäne-Fälle oder aber es sind weniger neue Fälle als alte Klassen aus der Quarantäne entlassen werden.
Wenn man von der Standarddauer von 2 Wochen Quarantäne ausgeht, dann zeigt das, dass
trotz dem starken Anstieg der Zahlen in BW (von 270 Tag auf 900 am Tag) die Fälle an den Schulen nicht zunehmen.
Anmerkung: in BW sind erst in 10 Tagen Herbstferien, aktuell ist regulärer Unterricht (bald mit Maske).

Daher scheinen die Schulen in BW von den Zahlen her nicht übermäßig betroffen sein / nicht der Treiber zu sein

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Ramon

Die Anzahl der Klassen ist aber belanglos. Wenn ich 100 Klassen mit je einem positiven Fall in Quarantäne schicke dann taucht die Zahl 100 in der Statistik der betroffenen Klassen auf. Wenn es in 100 Klassen im Schnitt je 10 Fälle gibt, dann steht da auch eine 100. Im ersten Fall sind 100 Schüler infiziert, im zweiten 1000… die Statistik zeigt genau das gleiche an.

Diese Statistik führt also in die Irre, weil der wesentliche Punkt, nämlich die Übertragung IN der Klasse, ausgeblendet wird.

Tatsache ist – siehe etliche Berichte aus NRW – dass die Anzahl von Ausbrüchen an Schulen (also deutlich mehr als ein Fall) sehr deutlich steigt. Siehe auch den aktuellen Artikel bei N4T.

Maria Moser
3 Jahre zuvor

Jan H. Schauen Sie sich bitte auf dem Fadhboarf des RKI die Zahlen der mit COVID belegten Intensivbetten an bevor Sie hier etwas vorrechnen. Und liebe Elfe, wenn Sie Erzieherinnen ausbilden dann graut mir vor den neuesten Methoden! Ich bin reichlich schockiert, dass sich die Menschen hier mehr von Angst statt von Pädagogik leiten lassen und scheinbar vergessen haben worum es bei Bildung geht, nämlich um Tatsachen und Beziehung. Informieren Sie sich bei Fachleuten über die Auswirkungen dieser Maßnahmen bei Kindern und über PCR Tests und setzen Sie die Zahlen in Relatiin! Sauerstoffmangel unter der Maske schadet dem Körper und den Hirnzellen! Das ist doch bei Kindern kontraproduktiv!

knowthepowerthatispeace
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Moser

Könnte es sein, dass wegen Menschen wie Ihnen, die aktuellen Zahlen gerade explosionsartig nach oben schnellen? Nur so ne Frage …

S.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Moser

Wegen Leuten wie Ihnen, die Infektionsschutz ablehnen, werden Tausende in Deutschland versterben. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Schauen Sie sich die Situation in Frankreich an oder in anderen Nachbarländern! Die vielen Toten zu verarbeiten, allein dies wird die psychische Gesundheit der SuS gefährden.

M.M.
3 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Nein, nicht wegen Leuten wie mir sterben die Menschen. Menschen sterben nunmal, auch wenn das für Sie vielleicht neu ist. Es ist ein Unterschied ob man Infektionsschutz ablehnt, oder Kindeswohlgefährdung ablehnt. Es geht hier um Kinder!! Schauen Sie sich die Mortalität vom letzten Jahr und von den letzten drei Jahren und heuer an, und dann setzen Sie das in Relation zu der Bevölkerungszahl. Das dürften Sie ja hinbekommen. Man hat uns schon im Frühjahr erzählt, dass es so viele Tote geben wird. Informieren Sie sich neutral wenn Sie Lehrer sind, statt anderen die Schuld für Tote zuzuschieben. Menschen, die subtil andere mit Vorannahmen und Ettikettierung manipulieren sollten nicht im Schuldienst arbeiten, denn sie manipulieren auch die SchülerInnen.

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Moser

@Maria Moser

Wo müssen denn Kita-Kinder und ErzieherInnen ständig Masken tragen?
Und an welchen (Grund)schulen herrscht „Maskenzwang“, außer in den engen Gängen?
Und das Händewaschen beim Betreten der Schule und vor dem Mittagessen führt zu einem Waschzwang???
Und wenn sich angehende ErzieherInnen freiwillig (denn auch an den BBS gibt es keinen Maskenzwang) mit einer Maske davor schützen, das Virus in die maskenlose Kita einzubringen ist das unpädagogisch und verwerflich????
Wie sind Sie denn drauf?

M.M.
3 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

In Bayern z.B. Erzieherinnen bei Stufe Gelb, Kita Kinder nicht, aber die Schulkinder ab der weiterführenden Schule müssen Masken tragen, und informieren Sie sich beim Bundesinstitut für Medizinprodukte über die Wirksamkeit von Masken. Wenn Sie Fachliteratur lesen würden, dann wüssten Sie, dass die psychische Auffälligkeit von Kindern siet Corona von 18 auf 31% gestiegen ist. Kinder haben Ägste, Schlafstörungen, Albträume, Zwangshandlungen, Zwangsgedanken, Depressivität, vermehrte Impulsivität, Wut, Konzentrationsstörungen, Sauberkeits und Sicherheitszwänge. Ja, und Masken in Kitas sind unpädagogisch! Aber Lehrer sind scheinbar keine Pädagogen, sondern Besserwisser. Wollte ich nicht glauben, aber scheint zu stimmen. Denn sonst ginge es IIhnen alle um das Kindeswohl und nicht vorrangig um Infektionsschutz. Und Lehrer würden aus Liebe zum Kind sich umfassend und neutral informieren. Hier aber scheint die Angst vor Infektion größer als die Liebe zum Kind zu sein. Ach Leute, informiert Euch doch bitte auch in der Fachwelt und nicht nur in den gängigen Medien.

Jan aus H
3 Jahre zuvor
Antwortet  Maria Moser

Die Zahlen der belegten ITS-Betten werden steigen. Das tun sie mit einem Versatz von einigen Wochen gegen die Infektionszahlen. Ist ja auch logisch, denn die Leute landen nicht sofort auf der ITS. Auch die Sterbezahlen folgen mit einiger Verzögerung.

Kann man sich in Frankreich, Spanien und GB gut anschauen… aus welchem Grund soll das bei uns anders sein?

Alla
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Weil wir durch die „erste Welle“ recht glimpflich durchgekommen sind, waren viele Länder voll des Lobes über das deutsche „handling of the crisis „.
Ich bekam von Bekannten in den USA fast täglich Links zu amerikanischen Artikeln zugesandt, die Deutschland als vorbildlich darstellten .
Vielleicht halten sich deshalb unsere Politiker für unverwundbar!!

Habinomanda
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Meine Bewunderung, dass Sie immer noch versuchen, Leute wie Maria Moser mit Argumenten zu überzeugen. Das ist ausdrücklich nicht ironisch gemeint.
Ich schaffe das schon länger nicht mehr. Bin Lehrerin in NRW und 10 Tage vor Schulbeginn bin ich nur noch wütend über politische Entscheidungen à la Armin…

M.M
3 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

So wie im Frühjahr? Die Intensivbetten bei uns waren nie überbelegt, die Krankenhäuser in Deutschland waren teilweise leer, Ärzte und Pflegepersonal hatten Kurzarbeit, für jedes „Covid- Bett“ das geschaffen wurde gab es 50.000 Euro, dafür wurden „normale“ Patienten nicht stationär aufgenommen. Und in anderen Ländern sind andere Gesundheitssysteme, andere Lebensbedingungen. Z.B. in Spanien haben die Leute keine Heizungen sondern Klimaanlagen, die sie auf warm oder kalt stellen. Wie wir wissen sind Klimaanlagen Virenschleudern. Wasser aus dem Wasserhahn ist stark verchlort. Die Arbeitslosigkeit ist in Spanien sehr hoch. Wie wir wissen sind Menschen in prekären Verhältnissen gesundheitsgefährdeter als Wohlhabendere. In Spanien sind die Menschen prinzipiell deshalb in den kälteren Monaten mehr erkältet. Weil so viele arbeitslos sind werden viele Häuser verkauft und die Familien leben oft mit vielen Personen auf wenig Raum von Opas Rente. Einen Arzttermin bekommt man seit Corona nicht, man telefoniert mit der Artzpraxis und mit viel Glück erhält man irgendwann einen Rückruf. Der Arzt diagnostiziert am Telefon und hinterlegt online ein Rezept bei der Apotheke. Hier gibt es Fehldiagnosen, wenn man keinen Rückruf erhält eben keine Diagnosen und damit falsche oder keine Behandlung. Das heißt im Sommer zwar besseres Wetter aber im Herbst und Winter vulnerabler und teilweise keine ärztliche Behandlung. Wenn man hier auch noch Covid19 bekommt, dann haut es mehr Menschen gleichzeitig um, die dann schlecht bis garnicht behandelt werden. Also lassen Sie den Vergleich mit den anderen Ländern und trennen Sie sich von Ihren hypothetischen Rechenspielchen! Corona ist keine Modellrechnung und die meisten habe milde bis keine Symptome und genesen zuhause. Laut RKI.

Illy
3 Jahre zuvor

Maria Moser, die neue Parallelpersönlichkeit von Gerhardt Schoettke und Sabine Szidlowsky. Wir kennen sie auch unter Ignaz Wrobel, Lena R. u.a. klangvollen Namen…ist AvL eigentlich im Urlaub?

Hanse H
3 Jahre zuvor

Wenn die Lehrer so viel Angst haben sich an zu stecken, sollten sie generell nachdenken, ob das der richtige Job für sie ist. Es gibt auch andere Krankheiten, die sie umbringen können, wie Scharlach, Windpocken, ja sogar Herpes kann tödlich enden, wenn man geschwächt ist, und den Herpesvirus hat fast jeder! Wie haben eigentlich Lehrer bislang ohne Masken überlebt?

dickebank
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hanse H

Was glauben Sie warum so viele Planstellen bereits vor Corona nicht bestzt werden konnten …

Leseratte
3 Jahre zuvor
Antwortet  Hanse H

Scharlach, Windpocken, Mumps, Röteln und Masern hatten viele der jetzt älteren und alten Lehrer bereits als Kinderkrankheit. Da gab es nämlich noch nicht gegen alles eine Impfung. Ich bin 37 Jahre im Schuldienst und habe mich in dieser Zeit noch nie ernsthaft in der Schule infinziert, nur Erkältungen. Aber Corona ist eine andere Hausnummer und eben gerade für die Älteren gefährlich.

Steff
3 Jahre zuvor

An „Hanse H“, unverschämt!!! Schon mal recherciert, was Corona machen kann? Schauen Sie sich gern das Video einer Oberärztin aus Essen, Notaufnahme, an. Solange Sie nicht dazu gehören, lassen sich leicht überhebliche, verachtende Kommentare posten. Das sagt Ihnen eine Lehrerin, die über 40 Jahre im Schuldienst tätig ist und bis dato gern war.
Schämen Sie sich, eine todbringende Krankheit mit z.B. Herpes zu vergleichen? Geht’s noch???
Ihren Namen sollte man notieren und wenn „Sie“ an „Herpes“ … erkranken, auch so behandeln…
Habe wirklich ‚ nen Hals!!!

Gabriele
3 Jahre zuvor
Antwortet  Steff

Liebe Steff,
bin ganz und gar Ihrer Ansicht!
(nebenbei bemerkt, ich gehöre Ihrer Alters- und Erfahrungsgruppe an)

Vorschlag:
derartigen „Dummsprech“ einfach kaltstellen!
Mit Standardformulierung „Don’t feed the troll!“

Kurz und bündig. Keinerlei inhaltliches Eingehen – Derartiges soll ja eh nur pure Provokation sein!

Keinerlei Argumentieren mit beratungsresistenten, verbohrten, fanatischen Quertreibern. Bringt nichts! Bitte keine Zeit und Liebesmüh vergeuden!

Energie und Nervenkraft vielmehr zielführend für unsere gemeinsame, gute Sache – dem Schutz unserer Liebsten – einsetzen!

Die Elfe
3 Jahre zuvor

Das Leben wäre nicht halb so spannend, wenn es nicht so viele Kontroversen geben würde…. Ich denke ich werde jetzt im Anbetracht der Tatsache, dass Frau Moser so insistiert hat- erstmal einen schönen wohlverdienten Urlaub an der Sonne machen- wohlgemerkt mit meiner „kindswohlgefährdeten“ Tochter. Mein Partner- Risikopatient- und meine Eltern- im besten SeniorInnenalter natürlich auch. Wenn wir zurück sind besuche ich erstmal meine Schwiegermutter im Pflegeheim und gebe nach 20 Jahren meinen Job als Berufsschullehrerin auf- hab ja noch nen Diplom in Biologie… Weil- ab heute bin ich angstbefreit- Corona gibt es ja nicht…. Achso: Achtung: Ironie

Steff
3 Jahre zuvor

Liebe Gabriele, vielen Dank für Ihr Feedback. Das tut gut zu wissen, dass man Gleichgesinnte hat. Mein Puls ist schon längst wieder unten
Ihnen geht es sicher so wie mir. Ich kann/will derartige Ignoranz, vor allem auch gegenüber unserem Beruf, nicht mehr ertragen und solche
„Typen“ brauchen auch mal ‚ ne Ansage.
Alles Gute für Sie.

Mary-Ellen
3 Jahre zuvor

Hatte gedacht, „unsere Queries“ im Forum wären hysterie- und angstbefreit (im Gegensatz zu den schisserigen LuL).
Habe gerade dazugelernt…prust….:)))
Masken- und Händewaschphobie…
Klaro….im Vergleich zum Coronavirus
natürlich wirklich lebensgefährlich..
Nun weiß ich ENDLICH Bescheid!

Gerd Pälzer, Elternvertreter vor Ort im Regional- und Landeselternbeirat
3 Jahre zuvor

Kostenübernahme durch den Bund komplett, denn die Schulträger sind jetzt schon überfordert und haben keinen Cent mehr über um den Rest dann zu tragen. Was nutzen 90 % Zuschuß wenn die letzten 10 % nicht aufgebracht werden können.