STUTTGART. Schule auf, Schule zu: Für Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte ist die Corona-Politik ein oft nur schwer erträgliches Hin und Her. Nun dringt Berlin auf strengere Regeln für die Öffnung von Schulen – mit voraussichtlich harten Folgen, wie das Beipiel Baden-Württemberg zeigt.
Unmittelbar nach der Rückkehr hunderttausender Mädchen und Jungen in ihre Klassenzimmer nach einem monatelangen Lockdown zeichnen sich wegen neuer Corona-Grenzwerte schon wieder zahlreiche Schulschließungen ab. Die Fraktionen von Union und SPD im Bund wollen ab einer Inzidenz von 165 nur noch Fernunterricht zulassen, um die dritte Corona-Welle besser eindämmen zu können. Bisher hatte es geheißen, nur in Corona-Hotspots mit über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in der Woche solle es keinen Präsenzunterricht mehr geben, auch Kitas sollen dann geschlossen werden. Dies gilt derzeit auch in Baden-Württemberg.
Dann wären bald die Schulen in der Hälfte der Kreise wieder zu
Die Landesregierung wird den Grenzwert 165 – wenn der Bundestag ihn im Rahmen des neuen Bundesinfektionsschutzgesetztes am Mittwoch so beschließt – voraussichtlich auch absenken, sodass er schon am kommenden Montag gelten könnte. Man tendiere dazu, Verschärfungen mitzumachen, sagte Regierungssprecher Rudi Hoogvliet in Stuttgart. Der neue Schwellenwert würde nach jüngsten Zahlen des Landesgesundheitsamts für Baden-Württemberg bedeuten, dass es in mehr als der Hälfte der 44 Stadt- und Landkreise nur Distanzunterricht geben darf. Derzeit liegen 23 Kreise über dem Wert von 165, 10 weitere Kreise liegen nur knapp darunter.
Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken aus Baden-Württemberg pochte am Montag auf klare Regeln für die Schulen, mit denen auch Kinder und Jugendliche, die durch die Virus-Mutation B117 stärker gefährdet seien, vor einer Infektion geschützt werden. «Ab einer Grenze von 165 ist nur noch Distanzunterricht möglich», betonte auch sie.
Rückkehr am Montag in drei Viertel der Stadt- und Landkreise
Am Montag waren hunderttausende Schülerinnen und Schüler nach über vier Monaten im Lockdown in ihre Klassenzimmer zurückgekehrt. Sie mussten Maske tragen, Abstand halten und ein negatives Testergebnis haben. Die Lockerung der Landesregierung ist hochumstritten, weil das Land mitten in der dritten Corona-Welle steckt. In 11 Kreisen blieben die Schulen größtenteils geschlossen, weil sie entweder schon drei Tage über der Inzidenz von 200 lagen oder kurz davor stehen. Darunter sind auch Stuttgart und Ulm. Ausnahmen gibt es für die Notbetreuung, Abschlussklassen sowie die sonderpädagogischen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen (SBBZ).
Beim Start in vielen Schulen gab es nach Auskunft des Kultusministeriums, des Städtetags und der GEW zunächst keine größeren Probleme. Alle Jahrgangsstufen aller Schularten sollen wieder in Präsenz unterrichtet werden können – allerdings meistens im Wechsel, um das Ansteckungsrisiko zu reduzieren. Wer mehr als drei Tage in Folge an der Schule ist, muss sich zweimal pro Woche testen lassen. Es ist eine indirekte Testpflicht. Im Südwesten gibt es rund 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler sowie 130 000 Lehrkräfte.
Lehrer fordern Ende des «Flickenteppichs»
Die Gewerkschaft GEW forderte die grün-schwarze Landesregierung auf, die Grenzwerte für die Kita- und Schulöffnungen schnell zu ändern. «Heute ist in Baden-Württemberg ein Flickenteppich entstanden. Ein Teil der Schulen ist zu, andere öffnen, obwohl überall die Virusmutationen gleich gefährlich sind», monierte GEW-Landeschefin Monika Stein. Die meisten Landkreise seien über einer 150er-Inzidenz. «Wir wollen alle so viel Präsenz wie möglich, aber zuerst gilt weiter: So viel Sicherheit wie möglich.» Die Lehrerverbände hatten sich dafür eingesetzt, nur bis zu einer Inzidenz von 100 Präsenzunterricht anzubieten.
Testpflicht ja, aber nicht überall sind Tests angekommen
Das Sozialministerium räumte ein, dass die versprochenen Schnelltests doch nicht rechtzeitig angekommen sind. Es habe Probleme mit den Lieferanten gegeben, sagte eine Ministeriumssprecherin der dpa. Zum einen seien die Tests teilweise erst am Freitagnachmittag an die Kommunen ausgeliefert worden, weshalb eine Weiterverteilung kaum mehr möglich war. Zum anderen liege es daran, «dass entgegen der Zusicherung von zwei Lieferanten die vollständige Auslieferung an die Kommunen bis Freitag nicht erfolgt ist».
Ob betroffene Schulen wegen fehlender Tests nun nicht öffnen konnten, ist unklar. Das Kultusministerium hatte erklärt: «Ohne entsprechende Testungen ist keine Schulöffnung möglich.» Entweder müssten dann die Schulträger oder Schulen in Vorleistung gehen oder es finde kein Präsenzunterricht statt. Das Sozialministerium erklärte am Montag, eine genaue Übersicht der betroffenen Schulen liege derzeit nicht vor, weil sich die Situation ständig ändere. Die Sprecherin versicherte: «Die vollständige Auslieferung der ersten Tranche an die Kommunen wird diese Woche erfolgen.» Von Henning Otte, dpa
Ich bin ja fast froh, dass wir in unserem Landkreis über 200 lagen… Unsere kleine Grundschule war letzte Woche im Distanzunterricht. Gleichzeitig melden zwei Familien eine komplette Infizierung. Glücklicherweise waren diese Schüler zu Hause! Hochgerechnet wäre unsere Gemeinde bei einer Inzidenz von 560. Da gibt es gerade jede Woche infizierte Schüler. Distanzunterricht finde ich echt besser als Quarantäne, die sonst unumgänglich wäre! Das kennen wir vom Herbst leider gut genug. Sonst dürften ja weder die Kids noch ich mehr nach draußen. Und das auf dem Land! Das würde die Situation nur noch weiter verschärfen.
Ich bin gespannt, ob es zu den Schließungen in BW wirklich kommt:
(1) Auf wundersame Weise gehen die Inzidenzen in BW aktuell jeden Tag massiv zurück, obwohl es etwa hier im Kreis ständig zu einer großen Zahl neuer Infektionen kommt, u.a. durch eine Superspreader-Riesenparty vorletzte Woche. Diese Infektionen erscheinen allerdings in der Statistik des Landkreises überhaupt nicht, da stagnieren die Zahlen und erreichen nicht einmal die bekannt werdenden Infektionen aus den Superspreader-Events.
(2) Ich vermute, die Gesundheitsämter haben sich an die Regelung aus § 20 Abs.7 S.2 CoronaVO-BW erinnert:
“Bei der Bewertung der Inzidenzwerte kann das Gesundheitsamt die Diffusität des Infektionsgeschehens angemessen berücksichtigen.”
Damit haben die Kreise dann einfach alle Infektionsfälle nach solchen Ereignissen, in Schulen, Kitas, Altersheimen etc. zu einem einzigen Ereignis geclustert. Das fand schon der SWR in einer Analyse nur mäßig witzig: https://bit.ly/3dw8c8g
(3) Nun ist diese Regelung mit Wirkung zum 17.April aber endlich wieder aus der allgemeinen CoronaVO-BW entfernt worden: https://bit.ly/3ekyuJE. Dürfen wir uns also nun darauf freuen, von den Kreisen auch in BW endlich wieder realistische Werte präsentiert zu bekommen?
(4) Vermutlich nicht ganz zufällig ist die kritische Regelung aber wortgleich mit Wirkung seit dem 7.April in einer völlig anderen, eigentlich absolut unbedeutenden VO aufgetaucht, in die vermutlich normalerweise kein normaler Mensch reinschauen würde, nämlich in § 2 Abs.7 S.2 CoronaVO “Angebote Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit”. https://bit.ly/2RPMFz1. Logisch, dass sich die Gesundheitsämter auf diese Auslegungsregel also auch weiterhin stützen werden, um vermeintlich niedrige Inzidenzen auszuweisen.
Sagt mal, sollen wir hier gerade komplett verarscht werden? “Security by obscurity”? Nach dem Motto “Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern”?
Dass wir hier in der Kita seit Februar in voller Gruppenstärke trotz krachender Superspreader-Events in unmittelbarer Nachbarschaft weiter unverändert offen haben, sei nur mal wieder am Rand erwähnt.
Welche Aufmerksamkeit das Land BW generell den Kitas schenkt, sieht man auch im neuen § 14b Abs.15 (ja, Absatz fünfzehn!) der CoronaVO BW. Genau ein Halbsatz mit einem einzigen Verweis sind die Kitas dem Land wert. Es gibt keine abgestuften Lösungen, nicht einmal ein echtes Betretungsverbot für bestimmte, belastete Gruppen, keine Regeln für Aktivitäten, nichts zum Thema Tests, (natürlich) nichts zum Thema Abstand und MNS.
Zusammen mit der hübschen Regelung zum Beschönigen der Inzidenzen und mit den offenbar zu 95% auf den Mund gefallenen und obrigkeitshörigen KuK in den Kitas ist das ein rundes Konzept. Die Kitas bleiben wie von den Eltern gewünscht auf, die Durchseuchung erfolgt wie von manchen Infektiologen gewünscht über die Kitas mit den meist symptomlosen Kindern und wenn doch mal mehrere Infektionen in einer Kita auffallen, ist das nur ein einzelner Zähler bei der Inzidenz.
Das Land hat die Kinder, deren Eltern (OK, die wollen das zum größten Teil wohl so) und die EuE wieder mal verraten und verkauft. Und keiner merkts.
@ Mona
Überall können wir den Inzidenzwert Null erreichen durch konsequentes Nichttesten. Zero Covid durch Gelassenheit sozusagen.
Null Tests = Null Testpositive = Inzidenzwert Null
Was ist das – die humanistische Nulllinie? Die faschistische Form von survival of the fittest? Oder doch nur grenzenlose Blödheit nach dem Motto: Wenn ich die Augen ganz doll zumache, dann sind alle Toten weg!?
Ja!
= Null Hirn!
Der Klimawandel ist auch gelöst: Wir verbieten einfach Thermometer!
Wie kann man ernsthaft auf so eine Idee kommen?
= null Ahnung = null Verantwortungsübernahme
Das fehlt noch in Ihrer Ausführung.
Da hat Bernd — wie könnte es anders sein — die feine Ironie gar nicht verstanden und wittert gleich wieder den Faschismus um die Ecke kommen, schon 7 Minuten nachdem E.v.Roy das geschrieben hat. Anders kann Bernd wohl nicht. Besser erstmal nachdenken, denn tatsächlich scheint doch die Inzidenzzahl von den Tests direkt abzuhängen, oder habe ich das falsch verstanden? Jetzt wird gemeldet, die diesjährige Grippewelle ist praktisch ausgefallen. Haben wir in Vorjahren jemals Inzidenzzahlen für die Grippe erfahren?
“Führung ist die Kunst, die Mitarbeiter so geschickt über den Tisch zu ziehen, dass sie die Reibungshitze für Nestwärme halten.”
Ich glaub, die Grünen haben das inzwischen schon ganz gut verinnerlicht und wenden das auf die Politik an. Wer würden denn auch schon dem alten Brummbär misstrauen.
Mann, erst Dienstag und ich bin schon wieder geladen!
Liebe Mona, diese Fragen geistern mir auch die ganze Zeit im Kopf herum…das Vertrauen haben die Verantwortlichen in den letzten Wochen und Monaten bei mir einfach komplett verspielt. :-/
Bei uns in Mannheim ist ein Inzidenzwert seit dem 19.4.2021 von 195,1 und Schulen sind noch auf. Erst wenn die 200 erreicht weden und drei Tage später wird geschlossen. Die Stimmung an
der Schule ist schlecht. Lehrer müssen die Tests durchführen ohne Schulung im Klassenzimmer.
die Lehrer sind gereizt und Genervt von den KM und die Schüler müssen Leistungsnachweise erbringen. Die Lehrer müssen von Ihrem Dienstherr alles ausführen und die Betonung liegt auf Beamtenstatus. Die Lehrer sind mit den vielen Herausforderungen total überlastet und keine weis was Morgen oder nächste Woche Fernunterricht oder Wechselunterricht ist. Kretschmann hält sich sehr bedeckt und zurück und folgt den Fußstapfen von Frau Eisenmann. Dieses auftreten von Frau Eisenmann und Herrn Kretschmann hat das Schulleben und den Schultag sehr vergiftet. Eine wohlwollende Stimmung herscht an der Schule nicht. Die Lehrer fühlen sich schnellangegriffen und lassen Ihren Frust an den Eltern aus. Kretschmann dein Einsatz an der Schule ist mir zulässig und hast uns Schüler ,Eltern und Lehrer gar nicht im Blick. DieSchulleitungen führen ihre Befehle aus und geben es an die Lehrer weiter. Die Lehrer geben es genervt an die Schüler weiter und die Schüler geben es genervt an die Eltern weiter. Karl Lauterbach hat gemahnt und gemahnt und tage und Zeit vergeht und neue Anteckungen finden statt. Keiner beachtet die Schulen und vertritt sie in angemessener Weise, Es ist kein bequemer Weg mit den Schulen und Eisenmann und Kretschmann machen es sich auf Schüerkosten und Lehrerkosten bequem. Ein Bein hat sich keiner rausgerissen und erst 200 und dann 165 und ganz neu 100 und auf RkI, Lauterbach,
Intensivmediziner nicht gehört…..Es ist wirklich ein Zirkusplatz Herr Ral Scholl und nur keiner guter Zirkusplatz. in die Schule geht keiner mehr gerne hin…….
Der Trick der Grünen in Baden Württemberg ist einfach viel weniger zu testen als z.B in Bayern und NRW. Sieht man an rki Zahlen ja. BW testet weniger als halb soviel pro Einwohner als NRW oder Bayern. Damit auch viel zu niedrige Inzidenz und kaum jemand weiss es…das ist das tolle….hahaha…ne echt Frechheit….mich wundert auch immer das beim örtlichen Gesundheitsamt immer höhere Zahlen ausgewiesenen werden als dann im rki Dashboard.
= null Ahnung = null Verantwortungsübernahme
Das fehlt noch in Ihrer Ausführung.
@Edward von Roy
Warum geht der gute Roy nicht in die Politik?
Da gibt’s ein paar zu denen würde er gut passen.
Null Hirn= Null Intelligenz + ganz viel Geschwurbel
Heute haben wir einen Inzidenzwert von 202,2 in Mannheim am 20.4.2021. Diese Öffnung der Schulen in Mannheim und den Nutzen für ein paar Tage steht in keinem Verhätnis, dass es den Kindern und Jugendlichen etwas gegeben hat. Heute sind nur noch 5 Kinder zum Unterricht gekommen. Die andere Hälfte der Klasse hat Arbeitsblätter erhalten und die abgearbeitet werden müssen. Bin gespannt 165, 100, was jetzt festgelegt wird…….man hört von den KM und Kretschmann nichts.
Herr Kretschmann:
Hören sie endlich die Hilferufe der Mediziner, der Virologen, der Eltern, etc. und handeln sie verantwortungsbewusst. Schulen über 100 zu öffnen bedeutet Durchseuchung der Familien.
Im Wahlkampf war anderes versprochen worden von den Grünen!! Wir öffnen nur wenn es das Infektionsgeschehen zulässt….davon ist nichts mehr übrig leider….
Hallo Thomas,
“Wir öffnen nur wenn es das Infektionsgeschehen zulässt” ist Interpretationssache. Ich habe dieses Mal meine Stimmt einer anderen Partei gegeben, weil die Grünen und die CDU in Bezug auf die Schule, in ganzer Linie versagt haben. Aber wenn ich ehrlich bin, gibt es derzeit gar keine Partei, die nicht an die Gesundheit der Bevölkerung denken, sindern lieber an die Wirtschaft. Dabei vergessen sie die Langzeitfolgen, auch auf die Wirtschaft, wenn die Leute durch Covid-19 ausfallen.
In Mannheim ist die Inzidenz jetzt über 200, mein Sohn musste seit Februar die Schulbank drücken, da Jahrgangsstufe 12. Habe ihn seit letzter Woche daheim, da ich ihn vom Präsenzunterricht befreit habe. Diese eine Woche war extrem schlecht, da er sich den Schulstoff besorgen musste und Lehrer ihn an Mitschüler verwiesen haben. Dabei hieß es seitens der Schule, dass das sehr gut laufen würde. (Der Tutor meines Sohnes hat aber die Kamera eingeschaltet. Mein Sohn konnte sich zwar nicht zur Wort melden, aber wenigstens den einen Kurs mitverfolgen. Und der Deutschlehrer hat ihm 4 Arbeitsblatter weitergeleitet.) Allerdings stehen viele Klausuren an und ich weiß nicht, ob das gut war, dass ich ihn befreit habe.
Ich bin echt gefrustet auf die Politiker, weil es so oder so einfach nur ungerecht ist.
Aber was mich am meisten aufregt, wie Mona oben schon beschrieben hat:
Obrigkeitshörige Duckmäuser-KuK die den ganzen Mist ohne einen Ton zu sagen einfach mitmachen! Und damit nach außen projizieren, es läuft doch alles prima…
Oder
” einfach nicht so genau drüber nachdenken” – ja, geht ja auch nur um eine Pandemie, muss man ja sein Gehirn nicht mit belasten…
“Die Experten wissen schon was sie machen” – Die tatsächlichen Experten schon, die sitzen aber nicht im KM und werden ignoriert..
“Ooooch, die SuS nehmen doch nur ganz kurz die Masken ab” ( bei den GEMEINSAMEN Selbsttests IM KLASSENRAUM!!!) – habe ich keine Worte mehr für…
Es handelt sich dabei um Menschen mit akademischer Ausbildung, man kann es nicht fassen…
Feiere jede Familie, die ihre Kinder bei dem Irrsinn zu Hause lässt!!!
Frage: Schließungen nächste Woche in 50 % der Kreise?
Antwort: “Say goodbye to Hollywood, say goodbye to maybe”