Schluss mit der telefonischen Dauerbereitschaft von Lehrern

4

Die meisten Lehrer sehen es als notwendiges Übel, ihre private Rufnummer für schulische Gespräche zu nutzen. Doch es gibt Alternativen und die sind weder kompliziert noch teuer.

Schon lange bevor der Begriff “Homeoffice” modern wurde, haben Lehrer in ihrem “Arbeitszimmer” zu Hause schon Klausuren korrigiert und Stunden vorbereitet. Mittlerweile wird zusätzlich erwartet, dass sie außerhalb der Schulzeiten auch telefonisch erreichbar sind. Ob für Elterngespräche, Nachfragen beim Homeschooling oder “um mal kurz” was mit den Kollegen abzusprechen. Doch kaum ein Lehrer hat ein Diensthandy und so nutzen die meisten ihre private Rufnummer. Und sobald die Nummer einmal bekannt ist, wird sie für alle möglichen großen und kleinen Anliegen genutzt. Die Trennung von Schule und Privatem wird dadurch noch schwieriger. Und der Druck permanent erreichbar zu sein, hat bekanntermaßen auch negative gesundheitlich Auswirkungen.

Der Zweitanschluss auf dem Smartphone

Eine Alternative ist die kostenfreie App satellite. Sie bietet eine echte deutsche Handynummer als zweite, separate Rufnummer auf dem Smartphone – parallel zur privaten Nummer. Es kann über jede beliebige Datenverbindung eingehend und ausgehend telefoniert werden. Zum Beispiel per WLAN oder über das Datenkontingent der vorhandenen SIM-Karte. Eine zusätzliche SIM-Karte ist genauso wenig notwendig, wie ein weiterer Mobilfunkvertrag. satellite wird wie jede andere App ganz einfach über den jeweiligen Appstore (iOS und Android) heruntergeladen. Nach Anmeldung und Verifizierung, kann direkt telefoniert werden. Eine aufwändige Konfiguration oder technische Einstellungen sind nicht nötig.

Das sind die Vorteile

Man erkennt bei Anrufen direkt, ob sie privat oder schulisch sind. Anrufliste, Klingelton und Voicemail sind separat verfügbar, so dass die schulischen Gespräche ihren komplett eigenen Bereich haben. Wenn man nicht gestört werden will, schaltet man die App einfach stumm. Anrufer können dann eine Voicemail hinterlassen und erscheinen in der Anrufliste.

Mit satellite können Lehrer ihre schulische Telefonie selbst verwalten und müssen keine privaten Daten bekannt geben. Alle Grundfunktionen sind dauerhaft kostenlos. Für 4,99€ im Monat gibt es zusätzliche Premiumfunktionen.

MEHR INFOS: www.satellite.me

DOWNLOAD: iOS / Android

Eine Pressemeldung der sipgate GmbH.

 

Anzeige


Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

4 Kommentare
Älteste
Neuste Oft bewertet
Inline Feedbacks
View all comments
Houston, das macht mir kein Problem
2 Jahre zuvor

Gesprächswunsch per Mail anmelden lassen, dann während der üblichen Bürozeiten zeitnah zurückrufen. Klappt bei mir perfekt. Weder Kollegen noch Eltern etc. brauchen die private Telefonnummer! Und eine kurze Mail, für die man den Kindern auch statt der Telefonnummer eine Musterformulierung geben kann, kann jeder senden.

Houston...
2 Jahre zuvor

Übrigens gilt das auch für Anrufe meinerseits.
Die sind in der Regel angekündigt und während üblicher Geschäftszeiten. Als Lehrer abends, nach der 6. (während die Familien beim Mittagessen sind) oder auf der Arbeitsstelle der Eltern- gar ohne Vorankündigung- anzurufen, ist mehr als ungehörig und übergriffig. (Ist halt oft bequem und zementiert die Hierarchie von Lehrer- Eltern.) Die Zahl der Notfälle, die das erfordert, ist doch wohl überschaubar!

Amanakoku
2 Jahre zuvor

In meinem Kollegenkreis gibt nahezu niemand seine private(n) Telefonnummer(n) an Eltern weiter und jeder rät jedem davon ab. Man telefoniert in der Regel vom Festnetz der Schule aus. Während des Distanzunterrichts durften wir uns so eine Art „Wegwerfhandy“ zulegen und konnten eine Art „Aldi-Telefonkarte“ nutzen, hat nur fast niemand gemacht.

Vanessa
2 Jahre zuvor

Und wieder wird aber davon ausgegangen, dass man sein privates Handy dafür nutzt. Nö, wieso? In Unternehmen kriegen sie es auch hin, dass man ein Geschäftshandy ausgibt, falls erforderlich. Da das an der Schule nicht der Fall ist, ist es wohl nicht nötig. Da bleibt nur der Anschluss in der Schule – auch wenn man dann erst einen passenden Termin finden muss, aber immerhin haben wir ja jetzt eine E-Mailadresse (kein Wlan, kein Dienstgerät, aber immerhin das!).