
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) fordert flächendeckenden islamischen Religionsunterricht an Schulen in Deutschland. «Wir setzen uns dafür ein, dass alle Gläubigen innerhalb der Schule über ihren Glauben sprechen können und relevante Informationen zu ihrer Religion und anderen Religionen erhalten. Deshalb fordern wir die Politik dazu auf, solche Angebote an Schulen vorzusehen, personell und materiell einzuplanen und kurzfristig umzusetzen, damit mittelfristig ein flächendeckendes Angebot entsteht», sagte der VBE-Bundesvorsitzende Gerhard Brand dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Bereits bestehende Modellversuche zum islamischen Religionsunterricht müssten bewertet, je nach Bedarf optimiert und kurzfristig weiter ausgedehnt werden. Islamischer Religionsunterricht ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. So bietet beispielsweise Nordrhein-Westfalen islamischen Religionsunterricht an, während es in Bayern Islamischen Unterricht als Alternative zu Ethik gibt. Der Islamische Unterricht in Bayern ist kein bekenntnisorientierter Religionsunterricht, sondern ein rein staatlich verantwortetes, islamkundliches Angebot.
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Stefan Düll, sieht im Religionsunterricht einen Gegenpol zu fundamentalistischen Haltungen. «Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, erteilt von in Deutschland ausgebildeten und staatlich geprüften Lehrkräften, kann fundamentalistischen Haltungen – vermittelt durch die Familie oder durch fundamentalistische Prediger online – ein Gegengewicht bieten», sagte er dem RND. Rund 5,5 Millionen Muslime leben nach Schätzungen in Deutschland. News4teachers / mit Material der dpa
Schulministerin legt sich fest: Schulen entscheiden selbst über Gebetsräume
Wie wäre es, wenn sich der Lehrerverband für die Abschaffung des Religionsunterrichtes einsetzen würde und stattdessen bundesweit Ethik oder ähnliches fordern würde? Würde mMn mehr Brücken zwischen den Kulturkreisen bauen.
Die Argumentation ist ja das genaue Gegenteil. Dieser folgend würden sich Christ*innen ohne Religionsunterricht eher abschotten und schlimmstenfalls radikalisieren… :/
Wie soll dieser Unterricht genau aussehen? Wenn der gegen Fundamentalismus wirken soll, dann muss er gerade die fundamentalistischen Dinge der Imame aufgreifen und auseinandernehmen. Ob das mit in der Konzeption des Lehrplans beteiligten Islamverbänden machbar ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Hat beim christlichen Religionsunterricht auch funktioniert, keine Sorge 😉
Eine gute Idee, diese Lehrkräfte könnten ein gutes Gegengewicht zu den Koranschulen sein, die viele Schüler am Samstag besuchen und in denen von aus S-A ausgebildeten Imamen ( die größten Unis sind in Mekka und Medina) ein ziemlich radikaler und oft wahabitisch geprägter Islam gepredigt wird.
Aber: diese Lehrkräfte müssen auf dem Boden unserer Verfassung stehen. Eine Studie der Uni Münster ergab, dass 48% der angehenden Lehrkräfte etwa Israel das Existenzrecht absprachen, 25%wünschten sich eine Einführung der Sharia in Deutschland. Vielleicht muss man da noch Mal an die Ausbildung ran.
Das ist ja der Sinn der ganzen Sache, aber auf dem Boden der Verfassung zu stehen zu müssen, ist ja derzeit “umstritten”, auch außerhalb des Religionsunterrichts XD
Dass Lehrkräfte und Imame in anderen Ländern kommen, war politisch von der Bevölkerung gewollt, die den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen wollen – ist das nicht interessant…
Das ist ja iiinteressant… haben Sie auch Quellen?
https://www.news4teachers.de/2023/10/nachfrage-in-gemeinden-nach-in-deutschland-ausgebildeten-imamen-ist-gross/#comment-547793
https://www.srf.ch/news/international/international-afd-beschliesst-der-islam-gehoert-nicht-zu-deutschland
https://taz.de/Rechte-Kampagne-nach-prominentem-Vorbild/!6103560/
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article106216946/Religionsfreiheit-Warum-der-Islam-nicht-zu-Deutschland-gehoert.html
https://www.br.de/nachrichten/kultur/nach-cdu-aenderungsantrag-kritik-an-unions-getriebener-islam-debatte,UBKSIPj
Nicht zu vergessen sind all die egozentrierten Hater, die sämtliche Weltanschauungen und Glaubensweisen verbieten wollen, die nicht die eigenen sind, nicht wahr 😉
Also haben Sie keine einzige Quelle für Ihre Schwurbeleien davon, dass die Bevölkerung, “die den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen woll[e]”, auch wolle, “[d]ass Lehrkräfte und Imame [aus] anderen Ländern kommen,” soll[t]en?!
Im Gegenteil, bei sfr.ch steht wortwörtlich:
“Zudem will die Partei, dass Imame an deutschen Universitäten ausgebildet werden.”
Das ist auch der einzige Satz in Ihren Nichtquellen, der sich mit dem gegenständlichen Thema befasst – und dieser, ein Wunder, widerspricht Ihnen diametral. Ich frug Sie nach Quellen, nicht Belegen Ihrer Textrezeptionsdefizite. 🙂
Der Rest Ihrer ‘Quellen’ ist komplett ‘all over the place’ und hat nichts mit Ihren Behauptungen zu tun, geschenkt auch, dass zum Unsinn, dass “auf dem Boden der Verfassung […] stehen zu müssen, […] ja derzeit ‘umstritten'” sei. Ihr typischer Unsinn. Profitipp: Die Links, die man hier präsentiert, im Corfekd mal selber lesen. 😉
Kurz: Sie haben, wie immer, NICHTS.
Im Welt-Artikel war dies wortwörlich gegeben.
Wenn Sie meinen, Islamfeindlichkeit wäre kein Thema, wenn sie “all over the place” wäre, klingt das in meinen Ohren eher nach einem systemischen Problem …
Aber mit sehr viel Mühe finde ich vielleicht noch ein oder zwei Beispiele für die Islamfeindlichkeit im Lande….
https://rp-online.de/panorama/religion/fuer-viele-buerger-gehoert-der-islam-gar-nicht-zu-deutschland_aid-59214829
https://www.deutschlandfunk.de/der-islam-gehoert-zu-deutschland-die-geschichte-eines-satzes-100.html
https://www.news4teachers.de/2024/12/einigung-ueber-islamischen-religionsunterricht-cdu-und-afd-wettern-dagegen/
https://www.news4teachers.de/2022/06/im-eilverfahren-gescheitert-afd-parlamentarier-ziehen-weiter-gegen-islamunterricht-vor-gericht/
Ich finde es ein wenig schade, dass Ihre neue Masche einfach die Quellen zu ignorieren versucht, dies es traurigerweise zu Hauf gibt.
Normalerweise schrieb ich: “Sie haben nichts!”, wenn die anderen nicht hatten. Ich sprach keine seriösen Quellen nieder :/
“Im Welt-Artikel war dies wortwörlich gegeben.”
N-i-r-g-e-n-d-w-o im “Welt-Artikel” steht irgendetwas davon, dass die(jenige) Bevölkerung, “die den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen woll[e]”, auch wolle, “[d]ass Lehrkräfte und Imame [aus] anderen Ländern kommen” soll[t]en. Die Begriffe “Lehrkräfte” und “Imame” kommen (auch) dort ja gar nicht vor.
“Wenn Sie meinen, Islamfeindlichkeit wäre kein Thema […] Aber mit sehr viel Mühe finde ich vielleicht noch ein oder zwei Beispiele für die Islamfeindlichkeit im Lande….”
Sie betreiben, wie immer, ein ‘moving the goalposts” – Thema ist Ihre unbelegte Behauptung, dass die(jenige) Bevölkerung, “die den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen woll[e]”, auch wolle, “[d]ass Lehrkräfte und Imame [aus] anderen Ländern kommen” soll[t]en.
“Ich finde es ein wenig schade, dass Ihre neue Masche einfach die Quellen zu ignorieren versucht”
Szrohmann. Ich ignoriere die Islamfeindlichkeit im Lande nicht, ich erinnere Sie lediglich unentwegt, dass diese nicht das Thema hier ist und niemand Quellenbelege für dieselbe forderte, sondern für Ihre tatsächlich artikulierte Behauptung, auf die ich konkret reagierte und die ich alleine in diesem Kommentar hier bereits zwei Mal zitierte.
Also nochmal:
Wo sind ihre Quellen?
“N-i-r-g-e-n-d-w-o im “Welt-Artikel” steht irgendetwas davon, dass die(jenige) Bevölkerung, “die den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen woll[e]”, auch wolle, “[d]ass Lehrkräfte und Imame [aus] anderen Ländern kommen” soll[t]en.”
Sie meinen also, diese Menschen wollen den Islam nicht als Teil der deutschen Gesellschaft, aber wären für Islamunterricht?
Wenn Sie meinen, Islamfeindlichkeit und die Ablehnung von Islamrunterricht wären verschiedene Themen, teile ich diese Meinung nicht.
Weitere Diskussion bringt sich meines Erachtens wahrscheinlich nicht, da Sie ja eh gegen Religionsunterricht allgemein schießen…
Anderer Ansatz:
Sie haben also keine Quellen und versuchen vom evidenten Umstand, dass Sie wie immer Blech geschrieben haben, mit Ihren üblichen Strohmännern abzulenken. Äußerst eindrucksvolles Bsp., dass Sie die Texte nicht lesen, geschweige den verstehen, nicht diejenigen der Foristen hier, nicht die Links, die Sie selbst präsentieren, nicht Ihre eigenen JmKommentare – q.e.d.
Ne, ich hätte gerne das Gespräch in eine halbwegs konstruktive Richtung geleitet.
Aber wenn Sie meinen, eine Gesellschaft, die in Anteilen den Islam ablehnt, würde islamischen Religionsunterricht fordern, dann ist es so. Drücke die Daumen, dass diese Menschen ihren Wunsch umsetzen 😉
Satz 1:
“Ne, ich hätte gerne das Gespräch in eine halbwegs konstruktive Richtung geleitet.”
Satz 2 und 3:
Strohmänner.
Kann man sich nicht ausdenken…
Gefällt Ihnen btw mein Rainerstil nicht? Warum?
Ja, ich rede dauernd über Strohmänner, als würde das Wort wie ein Zauberspruch alle Probleme auflösen, so kennt man mich XD
Und in der Regel habe ich eine Haltung zu einem Thema, probieren Sie es mal aus 😉
Zum 1. Absatz:
Richtig. Das ist eines der Probleme.
Zum 2. Absatz:
(a) Ihre “Haltung” basiert, wie hier eindrucksvoll demonstriert, zumindest z.T. auch auf Phänomenen (d.h. Fakten, Daten u.a. Textinhalten etc.) die Sie schlichtweg erfunden haben u./o. Ihren (un)logischen (m.E. hysterischen u./o. ideologischen) Fehlschlüssen, wie (als Bsp. des ersteren Provlems) der unfundierten Behauptung , dass die(jenige) Bevölkerung, “die den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen woll[e]”, auch wolle, “[d]ass Lehrkräfte und Imame [aus] anderen Ländern kommen” soll[t]en.” Danke, das “probier[e]” ich nicht “mal aus” – ich bleibe lieber redlich und bei der Realität.
(b) Der Austausch unfundiert-arbiträrer bis -ideologischer “Haltung[en]” wäre inwiefern “konstrukti[v]”? Wie wäre es stattdessen mit sachlichen, inhaltlich korrekten, daten-, fakten- und logikbasierten Argumenten?
Probieren Sie es mal aus.
Anderer Ansatz: Könnte ein moderater Islamunterricht Radikalisierung entgegenwirken, ungeachtet der Stimmung im Land?
Nicht das Thema dieser Subdiskussion, hier geht es um Ihre Falschbehauptungen, Lesekompetenz und Derailmenttaktiken. Das Thema Sinn und Unsinn des Islamunterrichts wird weiter unten im Thread behandelt.
“Eine gute Idee, diese Lehrkräfte könnten ein gutes Gegengewicht zu den Koranschulen sein, die viele Schüler am Samstag besuchen und in denen von aus S-A ausgebildeten Imamen”
Ich würde sagen, es passt sehr gut hierher, aber wenn Sie meinen, Ihre Meinung gebe den Takt vor, wünsche ich noch viel Spaß damit.
GARANTIERT schreiben Sie ja weiter unten zu dem Thema 😉
“Dass Lehrkräfte und Imame in anderen Ländern kommen, war politisch von der Bevölkerung gewollt, die den Islam nicht als Teil Deutschlands sehen wollen”
Nein. Es passt nicht hierher.
Das ist nicht meine Meinung (garantiert nicht), sondern wortwörtlich der Unsinn, den Sie hier schrieben und der seitdem Thema ist. Also haben Sie keine Quellen für Ihren Unsinn?! Schrieb ich ja…
Man will sich wohl partout nicht eingestehen, dass Religionsunterricht in den Schulen sein Ende erreicht hat, Ethik für alle, bitte. Mit dem Religionsunterricht häufen sich die Probleme immer mehr an, es ist nicht mehr nachvollziehbar, dass krampfhaft an diesem Unterricht festgehalten wird und der Islam natürlich dann seine Rechte einfordert.
Religionsfreiheit heißt doch nicht, dass man verpflichtet ist, diese vielen Religionsrichtungen, die es mittlerweile in Deutschland gibt, zu unterrichten! Es gibt schon bald mehr Religions- und Ethiklehrer als solche mit Prüfungsfächern. Das kann es nicht sein, das ist Ressourcenverschwendung.
“Mit dem Religionsunterricht häufen sich die Probleme immer mehr an”
Auf welche Probleme beziehen Sie sich, die der Ethik-Unterricht lösen könnte?
Jede Religion, vor allem eine herausragende, fordert immer mehr Privilegien, streng auf Segregation bedacht, wieviele Religionsrichtungen gibt es in Deutschland? Man kann nicht allen gerecht werden und es wird zu Feinseligkeiten kommen. Nichts hat mehr Kriege und Ressentiments verursacht als Religionen.
Der Vormarsch des Islam wird uns noch schwer verdaulich werden, wenn wir die Religionen nicht aus den Schulen nehmen.
“Jede Religion, vor allem eine herausragende, fordert immer mehr Privilegien”
Ja? Was forderten die Jüdinnen und Juden zuletzt, außer nicht bedroht zu werden?
“Man kann nicht allen gerecht werden und es wird zu Feinseligkeiten kommen.”
Wie sollten wir nur jemals hinbekommen, was die Römer vor 2000 Jahren schafften XD
Aber ernsthaft: Ist eine unvermeidbare Feindschaft, vielleicht Krieg das einzige Szenario, das Ihnen für Religiönen und Atheismus einfällt?
“Der Vormarsch des Islam wird uns noch schwer verdaulich werden, wenn wir die Religionen nicht aus den Schulen nehmen.”
Im Artikel wird betont, dem Islam staatliche Regulierung aufzuerlegen – wie bereits beim Christentum.
Warum sind “Besorgte” wie Sie immer auf der Hut vor dem Islam und GEGEN moderate, muslimische Lehrkräfte oder muslimischen Religionsunterricht, um Radikalisierung vorzubeugen?
Könnten Sie gar andere Beweggründe haben? 😀
Sie reden mal wieder am Kommentar vorbei. Ich habe nie von Atheismus gesprochen, sondern davon, dass die Religionen aus dem Spektrum “Schule” herausgenomen werden muss, sonst haben wir bald mehr Religons- als Hauptfachlehrer, mit unerwünschten Effekten.
Und der Islam wird sich von unserem staatnicht regulieren lassen, die moderaten Muslime tun m.E. zu wenig, um gegen die fundamentalen Kräfte vorzugehen, im Ernstfall werden sie sich für ihre Seite entscheiden.
Ich denke, dass Sie aus der diesbezüglich previlegierten Ecke eines Menschen schreiben, dem Religion nicht wichtig ist bzw. keiner angehört.
Sie behaupten, andere Religionsgruppen würden immer mehr fordern und das muslimischer Religionsunterricht – von eben den von Ihnen geforderten Moderaten – nichts bringen würde.
Der Artikel geht von einem anderen Punkt aus und ich teile Ihre Vermutung nicht.
Es klingt eher (wiedermal) nach dem Rundumschlag, Religion aus der Öffentlichkeit zu verbannen – um sich dann über Parallelgesellschaften aufzuregen…
Natürlich ist ein Bemühen “fundamentalistischen Haltungen – vermittelt durch die Familie oder durch fundamentalistische Prediger online – ein Gegengewicht bieten” zu wollen, löblich und dringend notwendig, aber m.E. derart komplex resp. problematisch, dass das islamischer Religionsunterricht an Schulen nicht wird leisten können.
Einerseits bereits deswegen nicht, weil Schule in der Sozialisatorenhierarchie i.d.R. schlichtweg kein gleichwertiger Sozialisator zu “Familie oder […] fundamentalistische[n] Prediger[n]” ist.
Andererseits weil auch “fundamentalistischen Haltungen” ihre theologische Legitimation in Koran und Sunna finden:
Koran und Sunna (resp. die Hadithe) bilden das zentrale Glaubensfundament des Islam. Ungeachtet z.T. tatsächlich symbolischer Inhalte, Ambiguitäten u.ä. reklamiert der Koran für sich selbst, die (unerschaffene) Rede Allahs (d.h. das Mohammed direkt offenbarte Wort Allahs) zu sein – der Glaube an die Warhaftigkeit dieser Behauptung ist unzweideutig notwendige Bedingung des Muslimsein (vgl. Sure 2:75; 9:6; 16:40; 48:15). Gegeben ist auch, dass der Koran (d.h. Allah) eine i.d.R. literale Auslegung (vgl. Sure 12:1; 15:1; 16:89; 16:103; 19:97; 27:1; 28:2; 43:2; 44:2) verlangt und auch hier reklamiert, insg. unzweideutig zu sein (Allah als perfekter Kommunikator) – das provoziert natürlich Kontradiktionen, deshalb auch das allgemein anerkannte Abgrogationsprinzip, d.h. dass bei widersprüchlichen Äußerungen resp. Geboten/Verboten die chronologisch zuletzt verkündeten Gebote/Verbote gelten. Irrelevant sind bspw. also i.w.S. positive Äußerungen zu Beginn der vermeintl. Wirkzeit Mohammeds, wenn diese in seinen späteren Lebensjahren entsprechend konterkariert werden. So sind die frühen Koranverse zur mekkanischen Periode Mohammeds bspw. relativ positiv ggü. dem Judentum eingestellt, spätere Suren (z.B. 5:60) sprechen eine andere Sprache, wie bspw. auch, dass Mohammed die Juden (und Christen) noch auf dem Sterbebett verflucht haben soll (s. Sahih al-Bukhari 1330, Buch 23, Hadith 85). Und bei Sahih Muslim 4:52:177 (und in anderen Hadithen): “The Day of Judgement will not come about until Muslims fight the Jews, when the Jew will hide behind stones and trees. The stones and trees will say O Muslims, O Abdullah, there is a Jew behind me, come and kill him.” Etc. Etc. Etc.
Wir hatten hier letztens die Verklärung, dass im Islam das Prinzip der “absolute[n] Glaubensfreiheit” herrsche und dass im Koran nicht zum Krieg gg. Andersgläubige aufgerufen würde, er für Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit eintrete (https://www.news4teachers.de/2023/07/bildungsministerin-offen-fuer-landesweiten-islam-unterricht-unter-erdogans-einfluss/).
Aber das sind auch keine Grundwerte des Islam, die dieser (ohne concept creep, definist fallacy, rabulistische Apologetik und Co. zu bemühen) vertreten würde – Koran und Sunna widersprechen dem eindeutig, egal was Ahmad Mohammad al-Tayyeb diesbzgl. verklärend behauptet (er hat diesbzgl. auch keine entsprechende Deutungshohheit, wie bspw. der Papst ggü. den Katholiken). Homophobie, Antisemitismus, Sexismus, Sklaverei und Co. sind essenzielle, obligatorische Elemente des Islam, in Koran und Sunna als absolute (überzeitliche) Handlungsmaxime kodifiziert (s. emeine Ausführung zur Verbdinlichkeit entsprechender Ge- und Verbote hier: https://www.news4teachers.de/2022/09/umfrage-mehrheit-der-schueler-ist-in-der-schule-mit-rassismus-konfrontiert/#comment-473993).
Mir ist schleierhaft, wie man einem entsprechend gläubigen Muslim (ich spreche hier NIE über ‘die‘ Muslime o.ä., betreibe keine Essenzialisierungen von Menschen mit Religionsinhalten), der eine entsprechende religiöse Sozialisierung, eine “fundamentalistischen Haltungen – vermittelt durch die Familie oder durch fundamentalistische Prediger” erfahren hat, der glaubt, dass die entsprechenden Haltungen, Ge- und Verbote das direkt offenbarte Wort Allahs sind, vermitteln will, dass diese “fundamentalistischen Haltungen” irgendwie Falschinterpretationen seien (sind sie ja nicht), obwohl diese innerhalb der eigenen ‘Umma’ und auch in wesentlichem Ausmaß global reaffirmiert werden und dort das entsprechende “Gegengewicht” (das man aufbauen will) ja ebenfalls als Falschinterpretation (resp. nicht rechtgläubig bis apostatisch) diskreditiert wird.
Ebenso wird man diesen Individuen nicht die Werte bspw. des GG über diejenigen des Koran stellen können: Die entsprechenden Diskussionen sind naiv, wir konkurrieren hier gem. Glauben der entsprechend Gläubigen mit dem direkt offenbarten Wort Allahs – was glaubt man denn, wie ein weltliches GG gg. Gottesworte konkurrieren können soll? Man hat da u.U, verklärte Perspektiven auf Religiosität, weil man hierzulande cherry picking– und Kulturchristen gewöhnt ist.
Schwierig, wenn Menschen seit Kindheitstagen entsprechend sozialisiert wurden…
Glücklicherweise ist ein Gros der Muslime schlichtweg (glücklicherweise) besser, als ihre Religion, von der sie regelmäßig ähnlich viel Ahnung haben, wie der durchschnittliche Katholik vom Katholizismus… also recht wenig. Da kennen die Gläubigen regelmäßig – auch weil sie die fundamentalen Glaubenstexte, Koran und Sunna nie gelesen haben, nicht lesen können, weil Ihnen Kontexte oder Kenntnisse des Arabischen fehlen etc. – nur die cherry picking-Wohlfühlvarianten dieser Textinhalte, sie vielleicht auch westlich sozialisiert wurden, folglich an eine Variante des Islam glauben, die im deutlichen Widerspruch zu unverändlichen Fundamenten dieser Religion stehen (und am Ende bspw. einem IS einfach vorwerfen, no true scotsmen zu sein, während IS und Co. das eben diesen Muslimen vorwirft und damit ihre Gewalt gg. sie legitimiert). Das ist es auch, was Ahmad Mohammad al-Tayyeb im Endeffekt getan hat, ein no true scotsman-Argument formulieren.
Zwischendurch ein Spoiler für die üblichen Verdächtigen hier:
Man tut aber gut daran, diese Kritik an der Religion nicht mit einer Pauschalverurteilung der Muslime gleichzustellen, als kuvriertes Vehikel für allerlei -ismen und -phobien zu devalvieren, denn so unterbindet man jede dringen notwendige Progression, jede Emanzipation, jede konkrete Problemanalyse und -lösung.
Und man tut auch gut daran auf beiden Seiten, Religionsangehörige nicht mit Fundamentalisten derselben Religion zu synonymisieren: Eine Sippenhaft für alle Muslime für die Ansichten und Taten einzelner Muslime ist ebenso falsch, wie die Annahme, dass alle Muslime konkludent diesen Ansichten und Taten zustimmen, wenn sie sich nicht explizit distanzieren. Das Gegenteil wird hoffentlich in unseren westlichen Gesellschaften der Fall sein, auch weil die überwiegende Mehrheit der Muslime nur über eklektisches Wissen über den Koran und die Sunna resp. Hadithen vefügen wird – das Gros der Muslime wird weder den Koran einerseits und insb. die Hadithe andererseits (in Gänze) gelesen haben, noch über Kenntnisse bzgl. der Geschichte des Islams verfügen, die über revisionistisch-rudimentäre Verklärungen hinausgehen, sondern bspw. via familiärer Tradierung, Koranschulen und durch muslimische Geistliche selektiv, oftmals dekontextualisierend und euphemistisch/apologetisch etc. mit den fundamentalen Inhalten ihres Glaubens und den Taten, Charakteristika etc. der Akteure des Korans konfrontiert. Das ist kein exklusives Phänomen, das ausschl. Muslimen vorbehalten wäre, sondern trifft das Gros aller Gläubigen: Auch der normale Katholik weiß wohl ad hoc kaum, was Transsubstantiation sein soll und dass er (infolge des sog. Tridentinums) zwingend daran glauben muss, um überhaupt Katholik zu sein.
Insofern sind “Kultur-” und „Freizeitmuslime“ (und entsprechend btw auch “Kultur-” und „Freizeitchristen“) mit religiösem cherry picking, wo die Werte der fdGO das Religiöse überwiegen, auch eigtl. das Maximum, was ein pluraler, freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat tolerieren kann. Aber wir sollten uns gleichzeitig auch maximal davor hüten, so einen uninformierten Unsinn zu erzählen, wie Annalena Baerbock, dass das, was was Mullah-Regime im Iran ausmacht, „[…] nichts, aber auch gar nichts mit Religion oder Kultur zu tun“ habe (siesbzgl. auch: https://www.news4teachers.de/2022/10/studie-schulbesuch-wirkt-entscheidend-gegen-rassistische-ressentiments/#comment-477267).
Aber ich schweife ab. Zurück zu denjenigen, die bereits entsprechend zu “fundamentalistischen Haltungen” sozialisiert sind oder werden:
Mit religiöser Bildung wird man dem nicht Herr, es sei denn, man enthält entsprechend zu problematische Inhalte von Koran und Sunna vor, lehrt diese nicht u./o. relativiert resp. verklärt diese rabulistisch (wie oben bei Ahmad Mohammad al-Tayyeb). Dies ist aber m.E. kein gangbarer Weg, entsprechender Religionsunterricht macht sich unglaubwürdig und kann nicht mit den problematischeren Exegesen konkurrieren (s.o.).
Gangbarer wäre m.E. eine Säkularisierung durch Religionskritik, eine “Entzauberung” der Religion, wie hier bereits beim Christentum geschehen, i.V.m. umfassender Bildung (welche das Instrumentarium bereitstellt, insb. die literale Auslegung mit all den Logik- und Faktenfehlern in Koran und Sunna massiv in Bedrängnis zu bringen). Ein gemeisnamer Ethikunterricht wäre hier eine mögliche Maßnahme.
Kurz:
Ich glaube, man setzt mit islamischem Religionsunterricht vollkommen falsch an (und @Feirefiz merkt weitere Probleme an, die diese Idee naiv klingen lassen).
“Kurz:
Ich glaube, man setzt mit islamischem Religionsunterricht vollkommen falsch an”
1. Danke
2. Sind Sie nicht prinzipiell gegen JEDEN Religionsunterricht?
3. Welche Prävention in der Schule erachten Sie als effektiver denn islamischen Religionsunterricht (ohne Religionsunterricht zu verbieten)?
1. Bitte.
2. Ich bin gg. Unterricht, (a) der das Phantastische (hier zentral die Existenz eines Gottes und korrespondierender ‘Wunder’ etc., d.h. nach Aron Ra’ Magie’ i.e.S.) zur Prämisse macht, (b) der zur Autopoese resp. Perpetuierung von Religiosität erziehen soll, (c) dessen Inhalte ultimativ dem Bemefit staatlich alimentierter, antidemokratischer, antiaufklärerischer Institutionen und ihrer Entscheidungsträger dienen, (d) der durch das dubiose Reichskonkordat (den ersten vom NS-Regime geschlossenen vlökerrechtlichen Vertrag, der afaik auch der einzige seiner Art ist, der auch heute gilt) legitimiert ist, (e) der die eigene/n Institutionsgeschichte, Glaubensinhalte und Konflilte mit der fdGO infolge der anderen Punkte quasi zwangsläudfg verklärt, und (f) eher teilendes als vereinendes Potenzial hat. Etc.
Ich habe nichts gg. neutrale, komparative Religionskunde (bspw. im Rahmen des gemeinsamen Ethikunterichts).
3. Alles andere an weltlicher Bildung, von Physik bis Philosophie, um ‘fairy tales’ mit Fakten begegnen zu können, und den Wert der fdGO zu exponieren, Förderung von Skeptizismus und kritischen, wissenschaftlichen Denkens (von Quellenkunde bis Logik, von hist. Daten und Fakten zum kategorischen Imperativ) – Schulformübegreifend. Entsprechende Wissenschafgspropädeutik darf nicht der gymnasialen Oberstufe vorbehalten bleiben, so dern muss schülergerecht insg. betrieben werden. Nicht zuletzt ist gemeinsaner Ethikunterricht wünschenswert. Schule alleine wlrd aber kein hinreichendes Gegengewicht bieten können.
zu 1: 🙂
zu 2: In Bezug auf den Artikel: würde KEIN Religionsunterricht hier nicht die Handhabe des Staates einschränken und so – bei sehr wenigen einer riesigen Gruppe – eine Radikalisierung wahrscheinlicher machen? Dies ist ja der ausgehende Gedanke des VBE.
zu 3: Spannende Vorstellung, aber ich kann mir ehrlichgesagt nicht ausmalen, dass Menschen keine andere Gründe finden würden, sich zu unterdrücken und umzubringen. Anders: Wenn wir Religionsfreiheit nicht schaffen, was sollen wir dann noch groß zustande bekommen?
Wir hatten inzwischen schon religionsfreihe Diktaturen. Ihre Vorstellung erinnert mich mehr an Warhammer als 40K an Aufklärung (massiv überzogen, aber die Referenz kennen Sie wahrscheinlich 😉 )
zu 2:
Nein. Das ist ein non sequitur-, nein slippery slope-Fehlschluss, zumal Ihre Prämisse falsch ist, dass ich dafür wäre, Religionsunterricgt ersatzlos(!) zu streichen (s.o. der letzte Satz zu 2 und komplett 3), mithin kann der Staat auch außethalb von Schule entsprechende Maßnahmen ergreifen.
zu 3:
(a) “aber ich kann mir ehrlichgesagt nicht ausmalen, dass Menschen keine andere Gründe finden würden, sich zu unterdrücken und umzubringen” – Thema ist auch nicht, welche entsprechenden Gründe Menschen noch “fnden” können, “sich zu unterdrücken und umzubringen” etc., sondern potenzielle Gründe in (auch polit.) Religion nach Voltaire („Certainement qui est en droit de vous rendre absurde, est en droit de vous rendre injuste”) zu reduzieren.
(b) “Wenn wir Religionsfreiheit nicht schaffen, was sollen wir dann noch groß zustande bekommen?” – die Substituierung des Religionsunterrichts mit dem meinerseits unter 3 genannten Akternativen ist in keiner Weise “Religionsfreiheit nicht schaffen”, zudem ist Religionsfreiheit nicht schrankenlos gewährt.
(c) “Wir hatten inzwischen schon religionsfreihe Diktaturen” – diese erfüllen regelmäßig die Kriterien polit. Religion (s. https://www.news4teachers.de/2024/10/was-ist-wichtig-im-leben-spiritualitaet-in-der-schule-vernachlaessigt/#comment-631817).
(d) “Ihre Vorstellung erinnert mich mehr an Warhammer als 40K an Aufklärung ” – in “The Last Church” von Graham McNeill brennen Truppen des Imperators in den Geburtsstunden des Imperiums vor dem “Great Crusade” die eponyme letzte Kirche auf Terra im Kanof gh. alle Religion nieder, zuvor entfaltet sich ein *philosophisch leider anspruchsloser( Dialog über das Für und Wider von Religion zwischen dem letzten Priester und einem ominösen Fremden. Ja, der Vergleich ist tatsächlich “massiv überzogen”…
“zumal Ihre Prämisse falsch ist, dass ich dafür wäre, Religionsunterricgt ersatzlos(!) zu streichen”
Es fällt mir ehrlich schwer dies zu glauben.
Ist mir recht egal, was Sie glauben.
Ich glaube aber, Sie haben da (mal wieder) den Text nicht verstanden:
Nicht ersatzlos streichen bedeutet, streichen… aber nicht ohne (den skizzierten) Ersatz.
Wie gut dieser Unterricht über “fairy tales” laufen würde… Wie kam ich nur auf den Gedanken, Sie wären nicht in der Lage, Menschen mit anderer Meinung auf Augenhöhe zu begegnen 😉
““Ihre Vorstellung erinnert mich mehr an Warhammer als 40K an Aufklärung ” – in “The Last Church” von Graham McNeill brennen Truppen des Imperators in den Geburtsstunden des Imperiums vor dem “Great Crusade””
Oh, wow… Ich hätte nicht gedacht, dass Sie nach so einem billigen Köder schnappen, aber da habe ich wohl den OG-Gamer unterschätzt XD
“Wie gut dieser Unterricht über ‘fairy tales’ laufen würde… Wie kam ich nur auf den Gedanken, Sie wären nicht in der Lage, Menschen mit anderer Meinung auf Augenhöhe zu begegnen”
“Oh, wow… Ich hätte nicht gedacht, dass Sie nach so einem billigen Köder schnappen, aber da habe ich wohl den OG-Gamer unterschätzt”
Ich kann dem (c) dann auch das obligatorische “q.e.d.” anhängen. Danke für die (abermalige) Bestätigung, auch bzgl. des Usmtands, dass Sie kein Maß kennen und entsprechend maßlos um sich schlagen, wenn Ihnen mal wieder auf die Finger geklopft wird. BTW: Was haben Sie eigtl. immer mit Ihrem infantilen “OG-Gamer”-Unsinn (und das auch noch als ‘Entgegnung’ bei einem Buchinhalt… oooh man ? Durften Sie als Kind nur mit Holz spielen? Was meinen Sie, bei wem das irgendwie zündet? 🙂
Halten wir abshcließend fest:
Es geht Ihnen, mal wieder, nur ums Trollen. Zum eigtl. Inhalt meines Ausgangskommentars haben Sie, wie immer, nichts beizutragen. Dann werde ich wohl uneingeschränkt Recht haben. Danke für Ihre indirekte Zustimmung.
*devalvieren
Ich finde die Idee gut. Warten wir mal ab, was die wissenschaftliche Begleitung herausfindet.
Radikalisieren werden die sich wohl nicht ^^
In Deutschland gibt es Glaubensfreiheit, aber meines Wissens keine Religionsfreiheit. Nicht umsonst sind diverse Sekten verboten. Auch bei vielen organisierten Religionen sehe ich die jeweiligen Nachteile die Vorteile deutlich überwiegen. Zumal sie alle eine undemokratische Machtstruktur neben unserer Demokratie bilden. Wer an X glauben will, braucht keinen, der ihm erklärt, wie das richtig geht. In diesem Sinne sehe ich einen ausdrücklich religionskritischen verpflichtenden Ethikunterricht als sinnvoll an. Religionsunterricht dürfen die Religion ja außerhalb der Schulen organisieren.
Bei freiem Religionsunterricht könnte es aber zu vermehrter Radikalisierung kommen, vor allem bei einer Religion……..
….nämlich zum Beispiel der evangelikale Christen, siehe Peter Hahne. Am rechten Rand der Kirche
Ich habe da noch keine Forderungen vernommen, vor allem nicht an Schulen. Was soll das also?
Art 4 GG – Einzelnorm
1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Sie glauben und schreiben: “Nicht umsonst sind diverse Sekten verboten.” Scientologie, die Zeugen Jehovas und die 12 Stämme sind in Deutschland nicht verboten. Das gleiche gilt für Salafisten in Deutschland.
Welche Sekten gibt es in Deutschland? Überblick und Infos – CHIP
Gerade gestern in den Nachrichten:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/streit-abtreibungsverbot-lippstadt-verhandlung-100.html
Kirchen legen ihre eigenen Regeln (Gesetze?) fest?
Das christliche Klinikum LP ist nicht einmal in alleiniger Trägerschaft im Dunstkreis der heiligen römischen Inquisition. Die römisch-katholische Kirche ist einer von mehreren Gesellschaftern. Das Dreifaltigkeitshospital, das von den Katholen in die Fusion eingebracht worden ist, wäre vor einiger Zeit in Insolvenz geraten, wenn die Stadt LP keine Bürgschaft übernommen hätte. Das Bistum stand nämlich als Bürge nicht zur Verfügung.
Kirche hat schon immer ihre eigenen Regeln festgelegt und wer für Kirche arbeitet, sollte das wissen. Aber wahrscheinlich musste die lippische Klinik bei der Fusion mit dem kirchlichen Klinikum diese Kröte schlucken…..
Wobei ich eigentlich nicht verstehe, warum Prof Dr Volz weiterhin dort weiterhin arbeiten möchte. Seine „Kinderwunschpraxis“ in Bielefeld widerspricht ja auch der Haltung der Kirche…..
Schlimm, dieses Urteil, denn es bevormundet Frauen in ihrer dunkelsten Stunde….meine Meinung…..
@AvL
Was sagen Sie als Arzt und Christ dazu?