Neun von zehn Grundschulen nehmen an Landesprogramm zur Medienkompetenz teil

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Weitere 100 Grundschulen in Rheinland-Pfalz werden im kommenden Schuljahr 2023/24 beim Landesprogramm «Medienkompetenz macht Schule» dazustoßen. Damit dürften es zum Ende des Schuljahres voraussichtlich rund 870 der 962 Grundschulen im Land sein, wie das Bildungsministerium in Mainz am Montag mitteilte.

Viele Kinder verbringen viel Zeit vor Bildschirmen (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Das Programm, an dem laut Ministerium auch fast alle weiterführenden Schulen teilnehmen, wird seit dem Schuljahr 2017/18 nach und nach auf Grundschulen ausgeweitet.

Ziel ist, Schülerinnen und Schülern einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien zu ermöglichen, ihnen Chancen und Risiken näherzubringen. Schulen, die in das Programm aufgenommen werden, bekommen neben Fortbildungen und pädagogischen Angeboten auch eine Ausrüstung im Wert von bis zu 7500 Euro. Damit können etwa Tablets gekauft werden. «Das mediale Angebot weitet sich immer weiter aus, nicht alle dort verbreiteten Informationen sind richtig und zuverlässig», sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Daher sei es umso wichtiger, dass Kinder frühzeitig einen kritischen und reflektierten Umgang mit Medien lernten. News4teachers / mit Material der dpa

Scheitert die fächerübergreifende Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule?

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