Auch für E-Books gilt die Buchpreisbindung

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BERLIN. Preisvergleich? Beim E-Book unnötig. Die Preise sind in allen Shops gleich.

Die meisten Bücher gibt es auch in digitaler Form. Auch in der gilt die Buchpreisbindung. Foto: Jeena Paradies / Flickr (CC BY 2.0)

Ebenso wie bei gedruckten Büchern können sich Leser bei elektronischen Büchern einen Preisvergleich sparen. Denn auch für E-Books gilt die Buchpreisbindung – die Verkaufspreise sind also in allen Shops gleich. Darauf weist die «Computerbild» (Ausgabe 22/12) hin. Im Schnitt seien E-Books 11 bis 30 Prozent günstiger als gedruckte Ausgaben.

Allerdings bezahlen Kunden den Preisnachlass noch mit Einschränkungen. Verleihen kann man E-Book-Dateien derzeit nicht – es sei denn, man überlässt Freunden oder Verwandten mit eigenem Reader seine Zugangsdaten zum Nutzerkonto des jeweiligen E-Book-Shops oder die sogenannte Adobe-ID, die die meisten Verlage nutzen, um das Öffnen von E-Books auf einige wenige Geräte des Käufers zu beschränken. Das dürfte in der Praxis aber die absolute Ausnahme sein. Ähnlich unüberwindbare juristische und technische Hürden bestehen den Angaben zufolge derzeit auch für den Verkauf von E-Book-Dateien. dpa

(09.10.2012)

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