Die Stiftung Solidarität vergibt die Auszeichnung seit 1997 für herausragenden sozialen Einsatz. Sie erinnert an die frühere brandenburgische Sozialministerin und SPD-Politikerin Regine Hildebrandt (1941-2001).
Zu den bisherigen Preisträgern gehören neben Armutsprojekten, Netzwerken für Beschäftigungsinitiativen auch Persönlichkeiten wie Friedhelm Hengsbach oder Ulrich Schneider sowie Politiker wie Heiner Geißler, Ottmar Schreiner oder Rita Süssmuth. Die Auszeichnung stand in diesem Jahr unter dem Thema Familie. Damit wolle die Stiftung «Zeichen setzen gegen die wachsende Familienarmut in einem der reichsten Länder», hieß es. Neben der Auszeichnung der Bielefelder Stiftung gibt es außerdem seit 2002 den «Regine-Hildebrandt-Preis der deutschen Sozialdemokratie» der SPD. dpa
(3.4.2013)
Mein Glückwunsch an Frau Bergmann. Dieser Preis ist für mich eine ganz besondere Auszeichnung, da er den Namen einer ganz besonderen Politikerin trägt. Regine Hildebrandt stand wie keine andere und kein anderer für Menschlichkeit und Wärme. Diese Tugenden sind leider heute nicht nur in der Politik eher selten. Ich denke Frau Bergmann hat diese Auszeichnung zu Recht erhalten, da auch sie soziales Handeln immer mit Menschlichkeit und Wärme verbindet.