Neue Materialien zur sprachlichen Förderung in Sachsen

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DRESDEN. In Sachsen sollen Schüler mit Migrationshintergrund besser gefördert werden. Dazu erhalten Lehrer in den nächsten Wochen Materialien aus einem achtjährigen Modellversuch.

In Sachsen können Schüler mit ausländischen Wurzeln besser gefördert werden. Die Lehrer erhalten in den kommenden Wochen dazu Arbeitsmaterial zur Sprachentwicklung in die Hand, wie das Kultusministerium mitteilte. Dazu gehören Beobachtungsbögen, die die sprachliche Entwicklung dokumentieren. Sie sind Resultat einer achtjährigen Zusammenarbeit sächsischer Schulen mit Wissenschaftlern im Rahmen eines Bundesmodellprogrammes, hieß es.

In Sachsens Schulen gibt es laut Ministerium rund 17 000 Schüler mit sogenanntem Migrationshintergrund. Das sind etwa 5,5 Prozent aller Schüler. 70 Prozent von ihnen sind nicht in Deutschland geboren. Sie kommen aus rund 130 Ländern. (dpa)

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