BERLIN. Über 2.500 Fälle wie Beleidigungen, Drohungen, Mobbing haben Berliner Schulen im vergangenen Jahr gemeldet. Bei 511 Fällen sei es um schwerer körperliche Gewalt gegangen.
Die Berliner Schulen haben im vergangenen Schuljahr mehr schwere körperliche Gewalttaten gemeldet. Sie informierten die Schulverwaltung über 511 Vorfälle, das waren 68 mehr als im Vorjahr, wie die «Berliner Morgenpost» berichtet. Insgesamt haben die Schulen 2792 Zwischenfälle mitgeteilt – neben körperlichen Angriffen auch Beleidigungen, Drohungen, Mobbing und Drogenkonsum.
Die Zunahme führte die Schulverwaltung auf die gestiegenen Schülerzahlen und ein anderes Meldeverhalten zurück. Es würden mehr Fälle von Gewalt gemeldet als früher, hieß es. (dpa)
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