BUCHEN. Zwei Berufsschüler haben am Freitag im baden-württembergischen Buchen (Neckar-Odenwald-Kreis) einen in Deutschland verbotenen Laserpointer auf Klassenräume eines Gymnasiums gerichtet und dabei fünf Kinder verletzt. Der Strahl traf die Fünftklässler aus 80 Metern Entfernung im Auge. Sie wurden verletzt und mussten ärztlich behandelt werden, wie die Polizei jetzt mitteilte.
Die Berufsschüler im Alter von 17 und 18 Jahren gaben zu, in ihrer benachbarten Gewerbeschule mit dem Laserpointer hantiert zu haben. Das Gerät wurde nach Polizeiangaben während eines Urlaubs in Serbien gekauft. Solche grünen Laserpointer sind so stark, dass sie Papier in Brand setzen können. dpa
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