Stiftung gibt Geld für Schülerfahrten zu KZ-Gedenkstätten in Polen

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ERFURT. Thüringer Schüler sollen künftig bei Fahrten zu KZ-Gedenkstätten in Polen finanziell unterstützt werden. Dazu unterschreibt das Bildungsministerium an diesem Mittwoch in Weimar eine Vereinbarung mit der privaten Bethe-Stiftung (Nordrhein-Westfalen). Demnach stellt die Stiftung ab Juli jährlich 100.000 Euro und das Land 25.000 Euro für Fahrten zu Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus zur Verfügung.

Mindesten 15 Fahrten zu KZ-Gedenkstätten wie Auschwitz, Treblinka und Majdanek sollen so im Jahr ermöglicht werden, wie ein Ministeriumssprecher auf Anfrage mitteilte. Bildungsministerin Birgit Klaubert (Linke) sieht in dem Programm einen hervorragenden Beitrag für die politische Bildung der Schüler. Die Ministerin kündigte an, vom 26. bis 28. Januar selbst die Gedenkstätte Auschwitz besuchen zu wollen. dpa

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