BERLIN. Bei Kontrollen im Umfeld von Schulen hat die Berliner Polizei zu Beginn des neuen Schuljahrs viele Autofahrer bei Verstößen erwischt. Rund 6300 Fahrer waren zu schnell unterwegs, 125 überfuhren rote Ampeln, wie die Polizei am Montag mitteilte. 41 Autofahrer wurden angehalten, weil sie den Vorrang an Zebrastreifen nicht beachtet hatten. Zwei Wochen lang hatten die Beamten intensiv die Berliner Schulwege kontrolliert. Insgesamt stellte die Polizei 169 Anzeigen.
Viele Eltern sicherten ihre Kinder den Angaben zufolge im Auto nicht richtig. In neun Fällen wurden Autofahrer zudem unter Drogen- oder Alkoholeinfluss erwischt. Jedes Jahr kontrolliert die Polizei zum Schulbeginn die Straßen in Schulnähe, um die unerfahrenen Verkehrsteilnehmer zu schützen. dpa