Städtetrip für Lehrerinnen und Lehrer leicht gemacht: ein Ansprechpartner für alles

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DÜSSELDORF. Ein umfassendes Kulturprogramm, verschiedene Sportangebote und zahlreiche Freizeitaktivitäten: Die Großstädte Köln, Bonn, Düsseldorf und Duisburg haben viel zu bieten – und eignen sich perfekt für eine Klassenfahrt. Um Schulklassen einen solchen Städtetrip besonders leicht zu ermöglichen, hat der Landesverband Rheinland des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) die Reise- und Serviceagentur „Go2City“ gegründet. Sie unterstützt Lehrer bei der Planung der Klassenfahrt und übernimmt die Organisation der Reise.

„Go-to-City 2020“ bietet Stadt- und Abschlussfahrten in die Metropolen am Rhein – hier: Köln. Foto: DJH Rheinland

„Wir sind ein Ansprechpartner für alles: Übernachtung, Verpflegung, Programm und, wenn gewünscht, auch Transfer“, sagt Marcus Höck, Leiter der Reise- und Serviceagentur „Go2City“ des DJH-Landesverbands Rheinland. Der Dienstleister hat sich auf Stadterlebnisse in Köln, Bonn, Düsseldorf und Duisburg spezialisiert hat. Sein Ziel: Lehrern das Leben leichter machen. „Es werden mittlerweile so viele Anforderungen an die Lehrer gestellt, dass sie im Schulalltag schlichtweg keine Zeit haben, auch noch Klassenfahrten zu organisieren.“ Anstatt also die eigene Freizeit dafür zu opfern, können sich Lehrerinnen und Lehrer an „Go2City“ wenden.

Klassenfahrten: Die Kataloge 2020 sind da!

Die aktuellen Schulreisekataloge 2020 des gemeinnützigen DJH Rheinland liegen parat – mit pädagogisch hochwertigen Programmen zur Stärkung des Gemeinschaftserlebens.

Die Kataloge bündeln die Angebote von 33 Jugendherbergen in den Regionen Niederrhein, Ruhrgebiet, Eifel und Bergisches Land sowie in den Städten Düsseldorf, Köln und Bonn. Ein umfassender Service, der von weiteren Zusatzangeboten wie Grillen, Getränke-Pauschale, Disco- oder Outdoor-Abend bis hin zur Vermittlung des Bustransfers reicht, erleichtert Lehrkräften die Organisation der Tour. Ein Service-Team hilft Lehrkräften bei allen Fragen. Die Klassenfahrt-Expertinnen des DJH Rheinland unterstützen Sie unter der Telefonnummer 0211 / 3026 3026 dabei, das passende Programm und die Jugendherberge mit freien Plätzen zu finden.

Hier können die Kataloge „FahrtFinder 2020“ (1. bis 6. Schuljahr), „KlasseAktiv 2020“ (ab 7. Klasse) und „Go-to-City 2020“ (Stadt- und Abschlussfahrten in die Metropolen am Rhein) bestellt oder direkt heruntergeladen werden: jh-klassenfahrt.de

Weitere Informationen: jh-klassenfahrt.de

„Wir bieten vorgefertigte Klassenfahrten als Muster an, stellen aber auf Wunsch natürlich auch individuelle Programme zusammen“, so Höck. Soll sich die Klassenfahrt etwa schwerpunktmäßig mit der römischen Geschichte beschäftigen oder den Zusammenhalt der Schülerinnen und Schüler stärken, „machen wir konkrete Vorschläge, welche Programmpunkte sich dafür eignen“. Diese Möglichkeit nutze der Großteil der Lehrkräfte.

Jugendherbergen in zentraler Lage

Ausgangspunkt einer Klassenfahrt mit „Go2City“ ist eine von sechs Jugendherbergen, von denen sich je zwei in Duisburg und Köln sowie eine in Bonn und Düsseldorf befinden. Die Häuser sind jeweils so zentral gelegen, dass sich alle Programmpunkte problemlos erreichen lassen. Für einen Favoriten unter den vier Städten kann sich Marcus Höck nicht entscheiden: „Jede Stadt hat ihren besonderen Reiz.“ Bonn biete zum Beispiel sehr viel Geschichte. Bei einer Tour durch das ehemalige Bonner Parlaments- und Regierungsviertel können Schüler etwa die Wiege der deutschen Demokratie nach dem Zweiten Weltkrieg entdecken. In Düsseldorf, der Stadt mit der größten japanischen Gemeinde außerhalb Japans, haben sie die Möglichkeit, im EKO-Haus mit der japanischen Kultur in Berührung zu kommen. Duisburg mache den Industriewandel erfahrbar, etwa bei einem Besuch des Landschaftsparks. Und eine Führung durch Köln lasse die reichhaltige römische und mittelalterliche Vergangenheit der Stadt aufleben. Neben den Bildungsangeboten kommt auch das  Freizeit- und Sportprogramm nicht zu kurz. Je nach Stadt können die Lehrer zum Beispiel zwischen einem Musicalbesuch, einem Ausflug in den Freizeitpark oder in eine Kletterhalle wählen.

Vollständige Organisation

Hat sich der Lehrer für ein Angebot entschieden, übernimmt „Go2City“ die weitere außerschulische Organisation – die Buchung der Zimmer und der Programmpunkte. Ändert sich kurzfristig die Anzahl der Schüler, reicht ein Anruf, um alles entsprechend anzupassen. Kurz vor der Anreise erhält die Lehrkraft eine „Erlebnismappe“ mit allen Informationen, Eintrittskarten und Wegbeschreibungen. Da die gesamte Abrechnung über die Serviceagentur erfolgt, muss sie zudem nirgendwo in Vorleistung treten. Zum Angebot von „Go2City“ gehört zudem, dass es pro Klasse ab 20 Schülern zwei Freiplätze gibt – für die Übernachtung und die einzelnen Programmpunkte.

Insgesamt können Lehrerinnen und Lehrer aus über 100 Erlebnisbausteinen wählen, die „Go2City“ in Zusammenarbeit mit ausgewählten Kooperationspartnern anbietet. Für eine Kooperation sind der Reise- und Serviceagentur vor allem zwei Aspekte wichtig: die Sicherheit – besonders bei Sportangeboten – und die pädagogische Betreuung. „Wir sehen unsere Kernaufgabe darin, kompetenten Service zu bieten und gleichzeitig die Gewissheit, dass dies auch für unsere Partner gilt.“

Weitere Informationen: jh-klassenfahrt.de

Mit erlebnispädagogischen Klassenfahrten zum besseren Unterrichtsklima – Erfahrungen einer Lehrerin

 

 

 

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