Brandenburger Pädagogen fordern klare Regeln vor Schulöffnung – und Masken

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POTSDAM. Abstandsregeln, Reinigungsbedarf, Schutzmasken: Mit Blick auf die schrittweise Öffnung der Schulen hat der Brandenburgische Pädagogen-Verband klare Vorgaben von der Politik gefordert. Die Verantwortlichen der Kommunen müssten dafür sorgen, dass «vom Schulbus bis zum Klassenraum und natürlich den sanitären Einrichtungen in der Schule die Hygieneanforderungen erfüllt sind und täglich umgesetzt werden», teilte der Verband mit.

Die Lehrer fordern Schutzmasken für sich und für ihre Schüler. Foto: Shutterstock

Für die Organisation des Unterrichts erwarte man vom Bildungsministerium zeitnah klare Vorgaben an die Schulämter und Schulen, um ein einheitliches Vorgehen zu gewährleisten, so hieß es. Man fordere Aussagen beispielsweise dazu, wer gefährdete Personengruppen sind, wie die Bereitstellung von Mundschutzmasken erfolgt und welche Unterstützung die Schulen bei psychologischen Notlagen, die aus der Corona-Krise entstanden sind, erhalten.

In Brandenburg öffnen die Schulen schrittweise: Den Start haben am Montag die Abiturienten gemacht. Am kommenden Montag beginnen Schüler mit Unterricht, die in diesem Jahr die Fachoberschulreife oder Erweiterte Berufsbildungsreife machen wollen. Am 4. Mai sollen dann die Schulen für die Klassen öffnen, die im nächsten Jahr einen Abschluss planen. Die sechsten Klassen werden dann ebenfalls wieder unterrichtet. dpa

Erstmal bekam jeder Schüler ein „Hygiene-Startpaket“ überreicht – samt Schutzmaske

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