SAARBRÜCKEN. Wegen Einschränkungen in der Corona-Pandemie hat das saarländische Bildungsministerium die Regelungen für die Prüfungen zum Hauptschul- und mittleren Bildungsabschluss angepasst. Anstatt landesweit zentraler Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathe und Fremdsprachen werde es schulzentrale Abschlussarbeiten geben, teilte das Ministerium am Freitag mit.
Nach den Klausuren könnten die Schüler ihre Leistungen in bis zu drei Fächern bei einer freiwilligen mündlichen Prüfung verbessern. Die schriftlichen Arbeiten finden vom 14. bis 20. Mai statt.
Mit diesen Anpassungen solle «auf die außergewöhnliche Situation Rücksicht» genommen werden, teilte das Ministerium mit. Zudem sollten sie dazu beitragen, dass den Schülern «aufgrund der pandemiebedingten Ausnahmesituation bei den Abschlussprüfungen kein Nachteil entsteht». dpa