Bildungsminister der Ukraine sagt Stark-Watzinger zu, dass deutsche Noten anerkannt werden

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Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat der Ukraine bei ihrem Besuch in der Hauptstadt Kiew weitere Unterstützung im Bildungsbereich zugesagt. Die FDP-Politikerin hob dabei besonders die Berufsschulen zur Ausbildung von Handwerkern hervor. «Wir wollen hier zusammenarbeiten, um eben die Fachkräfte mit auszubilden, welche die Ukraine wieder aufbauen werden», unterstrich sie.

Bettina Stark-Watzinger an einem Rednerpult
War in Kiew zu Besuch: Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). Foto: Shutterstock / photocosmos1

In Deutschland lernen nach ihren Angaben aktuell 203.000 ukrainische Kinder an Schulen. Dazu seien 7000 ukrainische Studenten an deutschen Hochschulen eingeschrieben. «Diese jungen Menschen sind die Zukunft nicht nur der Ukraine, sondern von ganz Europa», hob die Ministerin hervor. Das parallele Lernen von Flüchtlingskindern in deutschen Schulen und online in ihren ukrainischen Klassen sei «natürlich» eine hohe Belastung. «Aber die Kinder sollen auch diese Normalität und das vor Ort in die Schule gehen als Stück Normalität haben», sagte Stark-Watzinger.

Damit solle auch die Anbindung an die Heimat für eine mögliche Rückkehr aufrecht erhalten werden. «Damit dann das Nachhausekommen auch wieder einfacher wird», unterstrich sie. Der ukrainische Bildungsminister Serhij Schkarlet versicherte, dass das parallele Lernen online freiwillig sei. «Das ist ausschließlich der Wunsch der Eltern», hob er hervor. Die Zensuren aus dem Ausland würden problemlos in der Ukraine anerkannt werden. Der Bund stellte Stark-Watzinger zufolge für die Integration von ukrainischen Flüchtlingen den Ländern weitere 3,5 Milliarden Euro als Sonderausgaben hauptsächlich für Bildung und Gesundheit bereit.

«Wir sehen, dass der Wiederaufbau der Ukraine nicht morgen beginnt, er hat schon gestern begonnen», sagte die FDP-Politikerin. News4teachers / mit Material der dpa

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Realist
1 Jahr zuvor

Der Bund stellte Stark-Watzinger zufolge für die Integration von ukrainischen Flüchtlingen den Ländern weitere 3,5 Milliarden Euro als Sonderausgaben hauptsächlich für Bildung und Gesundheit bereit.”

Na, wenigsten die Ärzte freuen sich. Nach Abzug der Kosten für Stühle bleibt genug übrig…