Vermeintlicher Amok-Alarm: Verkleidung wegen Schulprojekt löst Polizeieinsatz aus

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Die Verkleidung eines Schülers anlässlich eines Schulprojekts hat in Burgstädt (Landkreis Mittelsachsen) einen Polizeieinsatz ausgelöst. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte der Schüler die Schule am Mittwochmorgen in einem roten Overall betreten – er trug zudem eine Maske und war mit einer Spielzeugwaffe unterwegs.

Die Polizei rückte an (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Ein Zeuge, der den Schüler beobachtete, alarmierte daraufhin die Polizei. Als die Polizisten nach kurzer Zeit dort ankamen, klärte sich die Situation auf und die 19 Beamten verließen die Schule nach einem Gespräch mit dem verkleideten Schüler. Die Spielzeugwaffe wurde den Angaben zufolge sichergestellt.

Laut Polizei werde geprüft, inwiefern es sich bei dem Vorfall um einen Verstoß gegen das Waffengesetz handele. In dem Zusammenhang betonte die Polizei, dass man bei der Auswahl von Verkleidungen auch die Wirkung auf andere Menschen bedenken sollte. News4teachers / mit Material der dpa

Amok-Drohung: Schüler bekommt die Rechnung für den Polizei-Großeinsatz – 38.000 Euro

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