
Ist die Behauptung, dass in Kindertageseinrichtungen die Frühsexualisierung von Kindern drohe und dafür die queere Szene verantwortlich sei, Volksverhetzung? Diese Frage muss in Osnabrück geklärt werden. Die Stadtverwaltung übergab einen entsprechenden Flyer der AfD zur Prüfung an die Staatsanwaltschaft, sagte ein Sprecher der Kommune. Allerdings lag der Anklagebehörde das Faltblatt noch nicht vor, sagte eine Sprecherin. Zuvor hatte die «Neue Osnabrücker Zeitung» berichtet.
Die AfD hatte in einem Osnabrücker Stadtteil ein Faltblatt verteilen lassen, in dem es unter anderem wörtlich heißt: «Wir erleben die Legalisierung von Pädophilie.» An anderer Stelle steht: «Frühsexualisierung ist Staatsdoktrin: Laut offizieller Standards von Bund und WHO sollen schon Kleinkinder masturbieren lernen und selbst Babys werden als sexuelle Wesen bezeichnet.» Aus immer mehr Kindereinrichtungen würden verstörende Sexualkonzepte geleakt, in den Einrichtungen werde «Trans-Propaganda für die Kleinsten» gemacht.
AfD verweist auf Fall in Hannover
Der Flyer sei vom AfD-Landesverband herausgegeben worden, sagte dazu der Osnabrücker Kreisvorsitzende Florian Meyer: «Wir hätten vielleicht das eine oder andere Wort nicht ganz so überspitzt formuliert, aber inhaltlich stehen wir dahinter.» Meyer verwies auf den Fall einer Awo-Kindertagesstätte in Hannover, die im vergangenen Jahr in einem Elternbrief die Einrichtung eines «Körpererkundungsraum» angekündigt hatte. Das Landesjugendamt hatte das verhindert und eine Überarbeitung des Kinderschutzkonzepts angeordnet.
In Osnabrück sei der AfD noch kein solcher Fall bekannt, räumte Meyer ein. «Wir wollen mit dem Flyer darauf hinweisen, dass es Menschen gibt im Bereich der Kindergärten, die so etwas wollen.» Die AfD wolle darauf aufmerksam machen, damit solche Konzepte gar nicht erst umgesetzt würden. Außerdem sei Hannover nicht weit weg. Er halte Überspitzungen auf einem politischen Faltblatt für legitim.
Vorwurf der Volksverhetzung
SPD-Stadtratsmitglied Robert Alferink bezeichnete den Flyer als Volksverhetzung: «Für mich ist dieser Flyer ein weiterer Beweis, dass die AfD an die niedersten Instinkte im Menschen appelliert und offensichtlich nicht davor Halt macht, mit Lügen und grotesken Unwahrheiten Eltern zu verunsichern und das Vertrauen in die – hier kommunalen – Institutionen zu erschüttern», sagte der Kommunalpolitiker der NOZ.
Besonders schlimm finde er, dass der Flyer strafbare Pädophilie mit Mitgliedern der queeren Szene gleichsetze. Damit werde eine ganze Gruppe verunglimpft, erklärte Alferink in der Zeitung. Als queer bezeichnen sich nicht-heterosexuelle Menschen beziehungsweise Menschen, die sich nicht mit dem traditionellen Rollenbild von Mann und Frau oder anderen gesellschaftlichen Normen rund um Geschlecht und Sexualität identifizieren.
Im vergangenen Jahr sei der Flyer bereits in Gifhorn verteilt worden, sagte Meyer. Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hatte ein Ermittlungsverfahren aufgenommen, dieses aber an die Staatsanwaltschaft Hannover abgegeben. Dort liege die Akte allerdings noch nicht vor, sagte eine Sprecherin. News4teachers / mit Material der dpa
Die AfD empört sich über ein Aufklärungsbuch von Janosch – „offensive Frühsexualisierung“









Der Bericht ist ein weiteres Zeugnis , wie diese Partei
systematisch Hetze gegen Minderheiten betreibt und
diese zur eigenen Profilierung nutzt.
Mitglieder aus der örtlichen queren Szene werden
im Flyer diffamiert, eine Frühsexualisierung von Kita-Kinder planen.
Dabei beruft er sich der Urheber auf vermeintliche
Vorfälle in Hannover.
Aktuelle Beispiele kann der hauptverantwortliche Verfasser
dieses Hetz-Pamphletes nicht nennen. Er möchte angeblich
aber vor derartige Mitmenschen warnen.
Worum geht es der AfD , die der Verfassungsschutz als «rechtsextremistischer Verdachtsfall» und in drei Bundesländern als «gesichert rechtsextremistisch» einstuft ?
es wird reichlich Eltern geben, denen das Thema völlig egal ist, Hauptsache das Kind ist untergebracht. Es wird auch Eltern geben, die eine gute Kita suchen, die ihre Kinder bildungsnah und leistungsorientiert, aber ohne das Thema Sexualität, es sei denn, die Kinder fragen aktiv, auf die Schule vorbereitet. Da wird es schon schwieriger, weil solche Kitas überlaufen sind und trotzdem immer seltener werden.
Sie schreiben: “Da wird es schon schwieriger, weil solche Kitas überlaufen sind und trotzdem immer seltener werden.” Sie unterstellen einen Zustand , der nicht existiert.
Hier gibt es keine Kitas, in denen eine Frühsexualisierung erfolgt.
Hallo, wo lebst du, dass es angeblich so wenige Kitas gibt die Sexualität nicht als großes Thema aufgreifen? Ich arbeite seit über 30 Jahren in verschiedenen Kitas von unzähligen Trägern und habe noch nie explizit Sexualerziehung erlebt. Das bleibt weiterhin vorwiegend Elternsache.
Natürlich bestärken wir die Kinder, offen für alle Menschen zu sein und zu sich selbst zu stehen, aber das schon auf Sexualität zu übertragen, findet definitiv nicht statt. Das geht eher in den Bereich “Selbstwertgefühl aufbauen”.
Ich kann mich an einige einzelne Kinderfragen erinnern, die ich dann unaufgeregt und knapp kindgerecht beantwortet habe, meist mit dem Vermerk wenn weitere Fragen kamen, mal die Mama oder Papa dazu zu fragen.
Selbsterkundung von Kindern im Spiel gab es schon immer und wird es immer geben. Aber auch das findet heute kaum noch in Kitas statt, denn Kinder sind hier täglich verplant im Tagesablauf und gut “überwacht”, manchmal wie ein “Kinderknast”- Freiräume gibt es kaum noch.
Freispiel bedeutet nicht, dass da nicht zehn Erzieher und Praktikanten mit im Raum oder Freigelände sind die sich ständig einmischen.
Die Afd kommt mit solchen Aussagen in allen sozialen Schichten weiter, da es überall dumme und unaufgeklärte Menschen gibt die Angst davor haben, über ihren Tellerrand zu blicken.
“Die Afd kommt mit solchen Aussagen in allen sozialen Schichten weiter, da es überall dumme und unaufgeklärte Menschen gibt die Angst davor haben, über ihren Tellerrand zu blicken.”
Wie wahr, danke.
So habe ich es als externe Springerin in Kitas auch erlebt. Broschüren zur Sexualerziehung flattern zwar ab und an mal ins Haus, aber sie wandern oft ungelesen in die blaue Tonne für den Papiermüll. Das Kinderbuch von Janosch “Mutter, sag wer macht die Kinder?” wurde in Kitas bestimmt nicht oft vorgelesen, da Janosch (nur seine bekanntesten Werke findet man gehäuft in Kitas) bei Erzieherinnen nicht so gut angesehen war wie Helme Heine. – Janosch hat ein wenig zu spitz dicke Frauen und Hühnchen karikiert. Wirklich sehr beliebt bei Kindern und vor allem in Elterninitiativkindergärten im Einsatz war allerdings “Peter, Ida und das Minimum” von Ravensburger.” – Ein mittlerweile aufgrund der angejahrten Illustrationen etwas angestaubt wirkender Glücksfall, der moderne Broschüren für den Einsatz in der Kita allerdings als aufdringlich und ideologisch dastehen lässt. – Dieses Buch kannten die Kinder auswendig und haben die Geschichte rund und die Geburt eines Babys sich auch ohne Erzieher immer wieder angeschaut.
Kein Staat kann es sich leisten, Pädophilie zu unterstützen. Sofern Fördermittel an sexualpädagische Projekte vergeben wurden, die von Pädagogen als zu schlecht für Kinder erachtet werden, möge man diese bitte an das zuständige Ministerium zur Entlastung zurücksenden und den Bund der Steuerzahler darauf aufnerksam machen.
In meiner Gruppe fanden es Kinder cool, dass ein Kind zwei Mütter hatte. Diverstät wird ihnen nicht vorenthalten. Bedenken wir jedoch, welche Leistung es für Kinder ist, sich erstmalig einem Geschlecht zugehörig fühlen zu können, dann wird mühelos klar, dass die frühe Kindheit nicht genutzt werden muss, um Kinder auf verschulte Weise im Sinne diversrer sexueller Orientierungen über etwas aufzuklären, worüber diese Kinder noch gar nichts von sich aus wissen wollen.
Es wird auch sehr vielen die Meinung von AfD-Wählern egal sein, wenn der rechtsextreme Saftladen verboten wird 😀
“Legalisierung von Pädophilie”
Diese nuanzierte Unterstellung wird das Gericht bestimmt jahrelang beschäftigen… (augenroll)
Ich habe die ernsthafte Frage, was ein Körpererkundungsraum denn sein soll? Irgendetwas mit Farbe und nackig wie in den Kinderläden? Oder sportliche Aktivitäten? Verschiedene Reize wie ein Barfußpark?
Das ist ja das Verrückte !
Fragen Sie einmal Unfassbar was er/sie/ damit meint.
Mir sind derartige Verfahren nur aus der Medizin bekannt.
Dort sind es Radiologen und an Endoskopen speziell
ausgebildete Ärzte , die derartige Erkundungen unternehmen.
Das dürfte von nachfolgender Story herrühren
https://www.focus.de/familie/eltern/koerpererkundungsraum-kita-plante-ruheraum-fuer-sexuelle-spiele-das-sagen-experten-dazu_id_198101066.html
Danke, jetzt kann ich mir die Idee vorstellen. Räume für Kinder zu schaffen, in denen sie nicht 100 Prozent der erwachsenen Bewachung unterliegen und absichtslose Freiheit. geniessen. Dazu kann, aber nicht muss, sexuelle Neugier gehören. So wie wir sie in den Sechzigern vielleicht in Ställen, im Wald, hinterm Haus auf dem Land noch hatten.
Nur gab es da meiner Ansicht nach bei der Ankündigung des Körpererkundungsraumes schon den ersten Logikfehler: Gerade durch die Benennung ist das Ganze ja nicht mehr wirklich spontan und absichtslos.
Hier finden Sie und andere am Thema Interessierte Beiträge, die vor einem Jahr zum in Hannover geplanten “Körpererkundungsraum” eingestellt wurden. Es wurde einiges zitiert, was später aus dem Netz genommen wurde.
Hier der vergessene Link: https://www.news4teachers.de/2023/07/kita-plant-koerper-erkundungsraum-jugendamt-sieht-darin-kindeswohl-gefaehrdung/
viele Menschen stoßen, wenn sie über
Homosexualität und Pädophilie nachrecherchieren im Internet auf die Internetseiten von Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft eine Seite von christlichen Fundamentalisten und die schreiben Homosexuelle seien pädophiler
https://www.lsvd.de/de/ct/393-Kongress-mit-Homoheilernetzwerk-Wuestenstrom-Weisses-Kreuz-Deutsches-Institut-fuer-Jugend-und-Gesellschaft-DIJG
und die Menschen stoßen auf die Seite https://www.aerzteblatt.de/archiv/studie-gefaehrdung-der-jungen-de3cc383-974c-4060-9050-d2a02310c99e , wo der Michael Schröter-Kunhardt schreibt , dass Homosexuelle pädophiler seien. Der Herr Kunhardt wollte auch schon Homosexualität in Deutschland kriminalisieren .mit falschen Argumenten. Siehehttps://http://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze/komplettansicht .
Auch Jungs werden am Meisten von heterosexuellen Männern sexuell Missbraucht!
https://www.bundeskoordinierung.de/de/article/493.was-entgegnet-man-einigen-verbreiteten-mythen-zu-sexualisierter-gewalt.html
AfD behauptet LGBT Schutz führt zu Schutz von Pädophilie , dabei sind die meisten Pädophile heterosexuell . Auch die Menschen die am meisten Kinder vergewaltigen sind
heterosexuell. Der LSVD sollte darüber aufklären:
So die Caritas Deutschland : ”
Sexueller Missbrauch und PädophilieSexueller Missbrauch von Kindern und Schutzbefohlenen hat nur wenig mit Pädophilie und gar nichts mit Homosexualität zu tun. Es ist ein Verbrechen, bei dem die Missbraucher ihr sexuelles Bedürfnis und ihr Bedürfnis nach Macht vermischen und folglich Opfer suchen, bei denen sie ihre Macht spüren können. Die grundlegende sexuelle Orientierung spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Die meisten Missbraucher sind heterosexuell, so wie die meisten Menschen heterosexuell sind.
Pädophilie ist eine Störung der sexuellen Präferenz, bei der Menschen ihre sexuelle Lust nur mit Kindern befriedigen können. Es gibt aber viele Pädophile, die diese Lust nicht ausleben, um keine Kinder zu verletzen. Darum ist es so wichtig, Pädophilie vom sexuellen Missbrauch getrennt zu betrachten. Nur etwa zehn Prozent der Missbraucher sind pädophil.”
Siehe Link:https://www.caritas-nrw.de/themendossiers/kinderundjugendliche/sexuellermissbrauchundgewalt
Schicksal und HerausforderungLeben mit Pädophilie:Der weitaus größte Teil aller sexuellen Übergriffe an Kindern wird nicht von Kernpädophilen begangen, sondern von regressiven Tätern, auch bekannt als „heterosexuelle Ersatzobjekttäter“. Dies sind Männer, die in ihrer Sexualität eigentlich auf Erwachsene ausgerichtet sind, zumeist auf Frauen. Trotzdem sind diese Männer nicht in der Lage, mit anderen Erwachsenen eine zufrieden stellende sexuelle Beziehung einzugehen.
Link:https://archiv.suh-ev.de/missbrauch-und-kinderpornographie/sind-alle-missbrauchstaeter-paedophil/
Erziehungswissenschaftler Namens Harald Doens
zu sexuellem Missbrauch an Kindern:Wir haben es leider mit der erschütternden Tatsache zu tun, dass Gewalt gegen Kinder, auch sexuelle Gewalt, in Familien zunimmt. Die Täter sind häufig Stiefväter aber auch die leiblichen Väter oder Verwandte, in der Regel heterosexuelle Männer. Das darf man doch nicht ausblenden.
Link: http://www.hna.de/kassel/erziehungswissenschaftler-zu-umstrittenen-homo-ehe-ansichten-kutschera-liegt-schlicht-falsch-8494218.html
Heterosexuelle sind pädophiler als Homosexuelle:
Auch die Frage der
sexuellen Orientierung (Homo-, Hetero- oder
Bisexualität) ist unter pädophilen Männern
wenig untersucht. Eine Studie von Hall & Hall
[25] gibt Prävalenzraten für Homosexualität
von 9–40% bei Männern mit Pädophilie an.
In unserer eigenen Untersuchung [NeMUP-
Studie, Gerwinn et al., eingereicht] hatten
62% der pädophilen Männer eine heterosexu-
elle Orientierung und 38% der Männer eine
homosexuelle Orientierung.
Link:https://www.nomos-elibrary.de/de/10.30820/9783837973037-385/5-4-paedophilie-und-sexueller-kindesmissbrauch-psychologische-und-neurowissenschaftliche-perspektiven?page=1
Weitere Quellangaben: Bröschüre Sexualität von Männern Stiftung Männergesundheit(Hg.)Dritter deutscher Männergesundheitsbericht,Psychoszial-Verlag
https://www.stiftung-maennergesundheit.de/start
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbogenfamilie
Außerdem die American Psychological Association (APA; deutsch: amerikanische psychologische Gesellschaft) ist ein großer nordamerikanischer Fachverband für Psychologie. Nach eigenen Angaben ist er mit knapp 157.000 Mitgliedern der weltgrößte Psychologenverband.[1]
Und diese sagt ganz klar:
Siehe :https://www.apa.org/topics/lgbtq/orientation
“most child molesters are heterosexual:”
Link: https://zeroabuseproject.org/victim-assistance/jwrc/keep-kids-safe/sexuality-of-offenders/
“Groth stellte fest, wie Herek bemerkt, dass die Mehrheit der regressiven Täter in ihren erwachsenen Beziehungen heterosexuell war.”
Link: https://the-rainbow-club.org/statement/schwule-manner-belastigen-kinder-weitaus-haufiger-als-heterosexuelle-manner/
“”the majority of regressed offenders were heterosexual in their adult relationships.”
https://www.splcenter.org/resources/reports/10-anti-gay-myths-debunked/
Deutsche Übersetzung von https://www.splcenter.org/resources/reports/10-anti-gay-myths-debunked/
Mythos # 1Schwule Männer missbrauchen Kinder weitaus häufiger als Heterosexuelle.
Das ArgumentSchwule Männer als Bedrohung für Kinder darzustellen, könnte die stärkste Waffe sein, um öffentliche Ängste vor Homosexualität zu schüren – und um Wahlen und Referenden zu gewinnen, wie Anita Bryant 1977 während ihrer erfolgreichen Kampagne herausfand, um eine Verordnung von Dade County, Florida, zu kippen, die die Diskriminierung von Homosexuellen verbietet. Der in Verruf geratene Psychologe Paul Cameron, der allgegenwärtigste Verbreiter schwulenfeindlicher Junk-Wissenschaft, war ein wichtiger Förderer dieses Mythos. Obwohl Camerons Arbeit wiederholt und sehr öffentlich entlarvt wurde, wird sie von Anti-Homosexuellen-Organisationen immer noch weitgehend geschätzt, obwohl viele ihn nicht mehr namentlich nennen. Andere haben eine Gruppe namens American College of Pediatricians (ACPeds) zitiert, um zu behaupten, wie Tony Perkins vom Family Research Council im November 2010, dass “die Forschung überwältigend ist, dass Homosexualität eine [Missbrauchs-] Gefahr für Kinder darstellt”. Ein verwandter Mythos ist, dass gleichgeschlechtliche Eltern ihre Kinder missbrauchen.
SachverhaltLaut der American Psychological Association ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder von LGBT-Eltern oder ihren LGBT-Freunden oder -Bekannten missbraucht werden, nicht höher. Gregory Herek, Professor an der University of California in Davis, der zu den führenden Forschern des Landes über Vorurteile gegenüber sexuellen Minderheiten gehört, überprüfte eine Reihe von Studien und fand keine Beweise dafür, dass schwule Männer Kinder häufiger missbrauchen als heterosexuelle Männer.
Anti-Homosexuellen-Aktivisten, die diese Behauptung aufstellen, behaupten, dass alle Männer, die männliche Kinder missbrauchen, als homosexuell angesehen werden sollten. Aber die Forschung von A. Nicholas Groth, einem Pionier auf dem Gebiet des sexuellen Missbrauchs von Kindern, zeigt, dass dies nicht der Fall ist. Groth fand heraus, dass es zwei Arten von Kinderschändern gibt: fixierte und regressive. Der fixierte Kinderschänder – der stereotype Pädophile – kann nicht als homosexuell oder heterosexuell angesehen werden, weil “er Erwachsene beiderlei Geschlechts oft abstoßend findet” und oft Kinder beiderlei Geschlechts missbraucht. Regressive Kinderschänder fühlen sich in der Regel zu anderen Erwachsenen hingezogen, können sich aber in Stresssituationen auf Kinder konzentrieren. Groth fand heraus, wie Herek anmerkt, dass die Mehrheit der zurückgebildeten Straftäter in ihren Beziehungen zu Erwachsenen heterosexuell war.
Das Child Malestation Research & Prevention Institute stellt fest, dass 90% der Kinderschänder es auf Kinder in ihrem Familien- und Freundeskreis abgesehen haben, und die Mehrheit sind Männer, die mit Frauen verheiratet sind. Die meisten Kinderschänder sind daher keine Schwulen, die vor Schulen herumlungern und darauf warten, Kinder vom Spielplatz zu schnappen, wie viele religiös-rechte Rhetorik suggerieren.
Einige Anti-Homosexuellen-Ideologen zitieren die Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Elternschaft durch die ACPeds, als ob die Organisation ein legitimer Berufsverband wäre. Tatsächlich handelt es sich bei dem sogenannten College um eine winzige Abspaltung der ähnlich benannten, 60.000 Mitglieder zählenden American Academy of Pediatrics, die als Bedingung für die Mitgliedschaft verlangt, dass die Mitglieder “den Grundüberzeugungen der Gruppe treu bleiben … [einschließlich] dass die traditionelle Familieneinheit, die von einem verschiedengeschlechtlichen Paar geleitet wird, weitaus weniger Risikofaktoren bei der Adoption und Erziehung von Kindern darstellt.”
Die Veröffentlichung der Gruppe aus dem Jahr 2010, Facts About Youth, wurde von der American Academy of Pediatrics so beschrieben, dass sie keine wissenschaftlichen und medizinischen Beweise in Bezug auf sexuelle Orientierung, sexuelle Identität und Gesundheit oder effektive Gesundheitsaufklärung anerkennt. Francis Collins, Direktor der National Institutes of Health, war einer von mehreren legitimen Forschern, die sagten, dass die ACPeds die Ergebnisse der Institute falsch dargestellt hätten. “Es ist beunruhigend für mich zu sehen, wie spezielle Interessengruppen meine wissenschaftlichen Beobachtungen verzerren, um ein Zeichen gegen Homosexualität zu setzen”, schrieb er. “Die Informationen, die sie präsentieren, sind irreführend und falsch.” Ein weiterer Kritiker von ACPeds ist Dr. Gary Remafedi, ein Forscher an der Universität von Minnesota, der einen Brief an ACPeds schrieb, in dem er die Organisation für den Missbrauch seiner Forschung kritisierte.
Trotz alledem geht die Anti-LGBT-Rechte weiterhin mit diesem schädlichen und haltlosen Mythos hausieren, der wahrscheinlich die häufigste diffamierende Anklage gegen Homosexuelle ist.
“Yes. Most child sex offenders consider themselves heterosexual”
Link: https://stopabusecampaign.org/2017/03/10/are-most-sex-abusers-heterosexual/
Zwischen Homosexualität und Pädophilie gibt es keinen direkten Zusammenhanghttps://kein-taeter-werden.de/aktuelles/zwischen-homosexualitaet-und-paedophilie-gibt-es-keinen-direkten-zusammenhang/
Dragqueen Lesungen für Kinder sind nicht gefährlich für Kinder .
Das sagen auch die Mehrheit der
Psychologen:
https://www.t-online.de/region/muenchen/id_100169896/muenchen-drag-kuenstler-sollen-in-stadtbibliothek-vor-kindern-auftreten.html
https://www.psychologytoday.com/us/blog/understanding-the-erotic-code/201901/drag-queen-storytime-children
https://www.derstandard.de/consent/tcf/story/2000145581014/dragqueen-eventsim-schlimmsten-fall-probiert-der-kleine-bub-danach-auch
https://www.watson.ch/schweiz/leben/706406434-drag-lesungen-sind-harmlos-fuer-kleine-kinder-gefaehrlich-sind-andere