Grundschüler motivieren, Lehrkräfte entlasten: Die Lese- und Schreibförderprogramme Leseludi und Schreibsusi  – auf dem Samsung Chancentablet

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Dr. Heike Manthey war selbst Grundschullehrerin, bevor sie begann, digitale Lernprogramme zu entwickeln. Mit Leseludi, Lernrudi und Schreibsusi (die Programme stehen auf dem Chancentablet* von Samsung für die Nutzung im Unterricht bereit) will sie Kinder spielerisch für das Lesen und Schreiben begeistern – und Lehrkräften gleichzeitig das Leben erleichtern. Warum Motivation der Schlüssel zum Lernerfolg ist, welche Herausforderungen Schulen bei der Digitalisierung haben und was KI in Zukunft leisten könnte, erzählt sie im Interview.

„Gerade auch leistungsschwächere Kinder empfinden digitales Lernen als motivierender, als wenn sie nur vor einem Arbeitsblatt sitzen“: Dr. Heike Manthey

Erst waren Sie selbst viele Jahre als Grundschullehrerin tätig, dann haben Sie für einen pädagogischen Fachverlag gearbeitet und die Veröffentlichung von Unterrichtsmaterialien betreut. Inzwischen sind Sie selbstständig und entwickeln digitale Lösungen für den Unterricht. Wie kam es zu diesem Schritt?

Heike Manthey: In meiner Arbeit hatte ich immer engen Kontakt zu Lehrkräften, Autorinnen und Autoren. Ich habe mitverfolgt, wie sich die Schulpraxis verändert hat – insbesondere durch die Inklusion und die immer größere Heterogenität in den Klassen. Ich habe irgendwann gedacht: „Mit diesen ganzen Arbeitsblättern und Kopiervorlagen sind einfach Grenzen gesetzt.“ Natürlich haben wir immer versucht, Differenzierungsstufen einzubauen und Extramaterialien für Kinder mit Förderbedarf zu erstellen. Aber aus der eigenen Unterrichtserfahrung weiß ich, wie aufwendig es ist, den Überblick zu behalten und jedem Kind wirklich gerecht zu werden. So kam mir vor ungefähr zehn Jahren die Idee, das Ganze digital zu denken – und es zugleich anwendungsfreundlicher für Lehrkräfte zu machen, sodass sie entlastet werden. Von der ersten Idee bis zur Umsetzung der digitalen Lernprogramme war es allerdings ein langer und intensiver Weg.

*Das Samsung-Chancentablet

Mit „Leseludi“, „Lernrudi“ und „Schreibsusi“ gehen Grundschülerinnen und -schüler spielerisch auf ihre eigene Lernreise – egal, ob sie Deutsch als Erst- oder Zweitsprache lernen. Die Programme sind auf dem Chancentablet von Samsung für den Unterricht verfügbar – eine Lösung für Grundschulen, die nicht nur digitales Lernen ermöglicht, sondern auch die individuelle Förderung von Basiskompetenzen wie Lesen und Schreiben.

Das Chancentablet hilft bei der individuellen Förderung (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Das Paket, das im Rahmen des Startchancen-Programms konzipiert wurde, vereint leistungsstarke und robuste Endgeräte mit integrierten Softwarelösungen von Samsung-Partnern. Damit bietet Samsung Grundschulen einen unkomplizierten Einstieg in das systemoffene technische Ökosystem „Samsung Neues Lernen“ an. Hintergrund: Systemoffene Lösungen binden Schulen nicht an spezifische Hard- und Softwarelogiken einzelner Hersteller. Sie erlauben es den Lehrkräften, Instrumente und Tools eigener Wahl einzusetzen.

Das Chancentablet ist mit drei verschiedenen Lernlösungen für eine differenzierte Lese- und Rechtschreibförderung ausgestattet – und mit Diagnosetools. Damit richtet sich das Angebot insbesondere auch an Kinder mit besonderem Förder- bzw. Unterstützungsbedarf (LRS, DaZ). Informieren Sie sich gerne!

Gestartet sind Sie mit Leseludi, ein Online-Programm zur Leseförderung. Warum war das der erste Schritt?

Manthey: Mein Herz schlägt besonders für Kinder, die Schwierigkeiten beim Lernen haben – und gerade beim Lesen zeigt sich das oft sehr deutlich. Gute Leserinnen und Leser entwickeln ihre Lesekompetenz ganz von selbst, weil sie gerne und viel lesen. Kinder mit Schwierigkeiten hingegen meiden das Lesen, machen dadurch keine Fortschritte und geraten in einen Teufelskreis.

Deshalb wollte ich hier ansetzen und habe mit einem Leseprogramm gestartet, das von den Grundlagen ausgeht: phonologische Bewusstheit, Laut-Buchstaben-Zuordnung, Silben – all die Bausteine, die fürs Lesenlernen entscheidend sind. Es ging mir darum, ein stabiles Fundament bei den Kindern zu bauen. Das war sozusagen der Anfang meiner digitalen Arbeit im Bildungsbereich.

“Besonders wichtig ist bei dem Programm das sofortige Feedback: Die Kinder erfahren direkt, ob ihre Antwort richtig oder falsch war, und sammeln Punkte”

Das Ganze haben Sie aber nicht allein umgesetzt?

Manthey: Nein. Ich arbeite mit zwei Entwicklern zusammen – beides junge Väter, was natürlich ein Vorteil ist. Sie kennen sich also in gewisser Weise mit Kindern aus und können sich gut in die pädagogischen Anforderungen hineindenken. Das ist nicht selbstverständlich, denn die Bildungsbranche ist ein sehr spezielles Feld. Und gerade bei unserer Plattform war es wichtig, dass sie kindgerecht und intuitiv gestaltet ist – kleinschrittig, einfach und ansprechend. Dass ich genau diese beiden Entwickler gefunden habe, war ein echter Glücksgriff. Gemeinsam haben wir die Plattform im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt.

Können Sie beschreiben, wie genau Leseludi funktioniert?

Manthey: Ja, gern! Leseludi ist browserbasiert und als Lehrkraft kann ich dort meine Klassen einrichten und den Schülerinnen und Schülern individuell Aufgaben zuweisen. Es gibt die Möglichkeit, Gruppen zu bilden – etwa eine für besonders gute Leser, die gemeinsam an den gleichen Texten arbeiten. Oder man vergibt Aufgaben ganz individuell, je nachdem, wo das Kind gerade steht: Hat es Schwierigkeiten mit einzelnen Wörtern, liest es bereits ganze Sätze oder sogar Texte? Die Lehrkraft kann das mit wenigen Klicks ganz flexibel anpassen.

Besonders wichtig ist bei dem Programm das sofortige Feedback: Die Kinder erfahren direkt, ob ihre Antwort richtig oder falsch war, und sammeln Punkte. Beim Erreichen bestimmter Punktzahlen erhalten sie jeweils eine Urkunde – einen sogenannten Lesepass. Der wird zwar automatisch freigeschaltet im Account, aber ich habe es in der Praxis schon oft beobachtet, dass es natürlich viel mehr zieht, wenn die Lehrer den Lesepass in der Klasse übergeben. Dann sind die Kinder morgens schon aufgeregt, weil sie an dem Tag ihre Urkunde bekommen. Das ist dann ein hoher Motivationseffekt.

Die Motivation ist insgesamt ein wichtiger Baustein Ihrer Programme.

Manthey: Ja, absolut. Motivation spielt in der Grundschule eine entscheidende Rolle. Man muss sich also überlegen: Wie kann ich die Kinder zum Lernen animieren? Eine Strategie ist, die Aufgaben nicht einfach als Leseübungen zu präsentieren, sondern als Rätsel zu bezeichnen. Viele Lehrkräfte nutzen genau diesen Ansatz – sie sagen den Kindern, dass sie Rätsel lösen sollen, und das macht natürlich viel mehr Spaß.

Ähnlich läuft es auch bei unserem Schreibprogramm Schreibsusi. Bei klassischen Diktaten sehen Kinder mit Rechtschreibproblemen oft nur eine Seite voller roter Fehler – das kann frustrierend sein. Bei Schreibsusi zählt hingegen jedes richtig geschriebene Wort. Dadurch wird der Fokus auf die Erfolge gelegt, was einen enormen Motivationsschub gibt. Deshalb ist bei den Programmen das direkte Feedback auch so wichtig. Kinder müssen sofort wissen, ob eine Antwort richtig oder falsch ist. Das steigert nicht nur das Verständnis, sondern auch die Motivation, dranzubleiben.

“Wenn Kinder merken, dass sie eine Aufgabe schaffen können und Erfolgserlebnisse haben, dann entsteht echte Freude am Lernen”

Lese- und Schreibförderung in der Schule sollte also möglichst Spaß machen?

Manthey: Natürlich. Freude am Lernen ist ein entscheidender Faktor für den Lernerfolg. Und man kann schon sagen, dass Kinder – gerade auch leistungsschwächere – digitales Lernen als motivierender empfinden, als wenn sie nur vor einem Arbeitsblatt sitzen. Dabei ist es wichtig, dass die Herausforderungen für die Kinder gut zu bewältigen sind. Sie sollten weder überfordert noch unterfordert werden. Wenn sie merken, dass sie eine Aufgabe schaffen können und Erfolgserlebnisse haben, dann entsteht echte Freude am Lernen. Deshalb war es mir wichtig, dass Leseludi eine riesige Auswahl an Aufgaben auf allen Lesestufen bietet. Diese Vielfalt ist ein zentraler Bestandteil des Konzepts, denn nur so kann man den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden.

Haben Sie ein paar Beispiele für Aufgaben von Leseludi? Müssen die Kinder Fragen zu gelesenen Texten beantworten oder gibt es auch eine Funktion, mit der sie laut vorlesen können?

Manthey: Die Übungsformate fördern gezielt das Leseverständnis. Gerade für Leseanfänger beginnen die Aufgaben ganz einfach: Zum Beispiel wird zu einem Bild eine Silbe vorgegeben – sagen wir „Ho“ – und die Kinder müssen aus mehreren Auswahlmöglichkeiten die richtige Silbe ergänzen: -se, -le, -de oder -me zum Beispiel. Später gibt es dann längere Texte mit Multiple-Choice-Fragen, die verschiedene Lesestrategien fördern. Zum Beispiel geht es darum, eine Figur aus der Geschichte zu charakterisieren oder die richtige Zusammenfassung eines Sachtextes zu finden. Zusätzlich gibt es eine Sprachausgabe, die gerade bei den ersten Leseschritten hilft. Wenn die Kinder noch nicht selbstständig lesen können, wird ihnen die Aufgabe vorgelesen. Meistens ist aber durch die Struktur der Übungen klar, was zu tun ist.

Die Idee, dass Kinder ihre Texte laut vorlesen und eine KI das analysiert, wäre natürlich spannend. Ein System, das Fehler erkennt und gezielt Rückmeldungen gibt, könnte eine große Unterstützung sein – aber so weit sind wir aktuell noch nicht.

Aber Sie denken bereits in diese Richtung, den Einsatz von KI?

Manthey: Ja, auf jeden Fall. Es ist schon das Ziel, dass KI bei unseren Programmen als interaktiver Lesepartner fungieren kann. Sie könnte einen Text vorlesen, Fragen stellen und auf die Antworten der Kinder individuell reagieren. Das wäre eine spannende Möglichkeit, um das Lesen gezielter zu fördern. Oder mittels KI den Lernstand eines Kindes zu analysieren und gezielt Aufgaben vorzuschlagen, wäre eine effektive Möglichkeit, individuell passende Lernangebote bereitzustellen.

Insgesamt entwickeln Sie Ihre Programme ständig weiter. Woran orientieren Sie sich dabei?

Manthey: Wir gehen natürlich immer auf Fragen und Wünsche von Lehrkräften ein und passen sowohl die Features als auch die Inhalte regelmäßig an. Für die Inhalte arbeite ich mit freien Mitarbeiterinnen zusammen, die zum Beispiel Geschichten oder Sachtexte schreiben. Viele Lehrkräfte wünschen sich mehr Verknüpfung zum Sachunterricht – Themen wie Ernährung, Körper und Gesundheit, soziales Miteinander, Berufe oder Magnetismus sind in der Grundschule besonders gefragt.

Insgesamt orientieren wir uns dabei am Lehrplan der Grundschule. Jedes Bundesland hat zwar seine eigenen Lehrpläne, aber es gibt viele Überschneidungen – gerade bei Sachunterrichtsthemen. Bei der Umsetzung achte ich dann darauf, unsere Inhalte stark zu differenzieren. Wenn ich beispielsweise Texte über Ernährung schreibe – etwa über die Bausteine des Essens –, dann gibt es diese Texte bei mir in mehreren Versionen: einmal ausführlich für die sogenannten „Leseprofis”, die sich dann detailliert mit Kohlenhydraten und Co. auseinandersetzen können, und dann noch in vereinfachter, kürzerer Form für leseschwächere Kinder. So kann im Sachunterricht mit allen Kindern gearbeitet werden, ohne dass Lehrkräfte verschiedene Arbeitsblätter kopieren müssen.

Seit letztem Sommer läuft nun das Startchancen-Programm, also ein Programm, das sich speziell an Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern richtet. Ihre Online-Programme passen damit gut zur Zielsetzung des Startchancen- Programms. Ist das etwas, was Ihnen Schulen auch zurückmelden?

Manthey: Ich kann auf jeden Fall sagen, dass es viel positives Feedback von Lehrkräften gibt. Der Satz, den ich immer wieder höre, ist: „Die Kinder lieben Leseludi!” Für viele ist es inzwischen auch ein fester Bestandteil des Unterrichts. Das freut mich natürlich sehr.

Ein Problem ist allerdings, dass Grundschulen häufig technisch nicht gut ausgestattet sind. Ich bekomme mit, dass beispielsweise Tablets fehlen. Wenn jedes Kind sein eigenes Gerät hätte – das es jederzeit im Unterricht nutzen könnte –, wäre das ein riesiger Vorteil. Gerade beim digitalen Lernen ist es ja sinnvoller, in kurzen Einheiten zu trainieren: ein paar Minuten lesen oder Rechtschreibübungen machen, dann etwas anderes, dann wieder eine kurze Trainingseinheit. Das ist viel effektiver, als zwei Stunden am Stück vor einem Gerät zu sitzen, nur weil man es gerade zur Verfügung hat. In dieser Hinsicht setze ich schon Hoffnungen in das Startchancen-Programm. Daher gibt es für meine Programme inzwischen eine Kooperation mit Samsung und ich finde, wir haben ein stimmiges Paket geschnürt. Für Schulen gibt es Samsung-Geräte zu einem guten Preis im Klassensatz und auf diesen Geräten sind meine drei Programme direkt implementiert, weil sie eben grundlegende Bildungsbereiche abdecken: Lesekompetenz, Deutsch als Zweitsprache und Rechtschreibung. Schulen können also Fördermittel aus dem Startchancen-Programm nutzen und die drei Programme dann für die gesamte Schule und auf allen Geräten einsetzen. Da die Programme browserbasiert sind, funktionieren sie natürlich nicht nur auf den Samsung-Tablets, sondern auf jedem beliebigen Gerät.

“Viele Lehrkräfte haben Angst, mit digitalen Tools zu arbeiten, weil sie nicht sicher sind, was passiert, wenn mal etwas nicht funktioniert”

Da sind wir ja schon mitten in der Diskussion um aktuelle Herausforderungen. Was sehen Sie denn neben der mangelnden Ausstattung noch als zentrale Probleme beim digitalen Lernen – vor allem auch an Grundschulen?

Manthey: Da gibt es tatsächlich einige Herausforderungen. Ein großes Thema sind die Fort- und Weiterbildungen für Lehrkräfte. Ich denke, es ist wichtig, dass Lehrerinnen und Lehrer die Zeit haben, sich mit digitalen Programmen oder Apps intensiv zu beschäftigen. Sie müssen testen können, ob die jeweiligen Anwendungen für ihre Klasse wirklich sinnvoll sind – denn nicht jede App eignet sich für jede Lerngruppe. Das kann man auch nicht einfach aus einem Werbetext herauslesen. Lehrkräfte müssten also die Möglichkeit haben, Programme auszuprobieren, sie im Unterricht zu testen und dann zu entscheiden: „Nein, das passt für meine Schüler nicht, ich lasse es wieder.“ Das Problem ist, dass sie oft das Gefühl haben, diese Zeit wäre dann verschwendet – und beim nächsten Mal probieren sie es vielleicht gar nicht erst.

Ein weiteres großes Problem ist der fehlende IT-Support an den Schulen. Viele Lehrkräfte haben Angst, mit digitalen Tools zu arbeiten, weil sie nicht sicher sind, was passiert, wenn mal etwas nicht funktioniert. Schulgeräte haben manchmal Sperren oder bestimmte Voreinstellungen, die verhindern, dass Programme von Anfang an reibungslos laufen. Und wenn dann im Unterricht etwas hakt, wissen sie oft nicht, woran es liegt oder wie sie das Problem schnell lösen können. Deshalb wäre es wichtig, dass Schulen eine feste Ansprechperson für IT-Fragen haben. Oft ist es nur eine kleine Einstellung oder ein fehlendes Häkchen, das gesetzt werden muss. Aber wenn eine Lehrkraft eine digitale Einheit vorbereitet hat und dann im Unterricht plötzlich nichts funktioniert, muss sie spontan eine andere Lösung finden. Das schreckt ab, digitale Medien überhaupt zu nutzen.

Was muss denn ganz grundlegend gegeben sein, damit digitale Bildung gelingt und digitale Werkzeuge einen echten Mehrwert bieten?

Manthey: Das Kollegium braucht ein digitales Basiswissen. Ich höre manchmal von Lehrkräften: „Wir haben viele ältere Kolleginnen und Kollegen an der Schule, die wollen das nicht.“ Aber ich glaube nicht, dass das eine Frage des Alters ist – ich bin ja selbst auch nicht mehr die Jüngste. (lacht) Es ist eher eine Frage der Einstellung: Bin ich offen für digitale Methoden? Nutze ich sie vielleicht schon in meinem Alltag? Lehrkräfte brauchen Zeit und Gelegenheiten, um digitale Tools nicht nur technisch kennenzulernen, sondern auch inhaltlich, um sie didaktisch sinnvoll zu nutzen. Deshalb sind Fort- und Weiterbildungen so essenziell. Außerdem braucht es technische Unterstützung und institutionelle Rückendeckung – also eine klare Verankerung im Schulprogramm. Wenn Medienkompetenz ein fester Bestandteil der Schulentwicklung ist, dann gelingt digitale Bildung.

Wenn wir jetzt über konkrete Apps reden, ist es wichtig, dass der Zugang für die Kinder so einfach wie möglich ist. Kinder sollten problemlos ein Tablet zur Hand nehmen, sich einloggen und direkt loslegen können – ohne komplizierte Hürden.

Nun habe ich noch eine Abschlussfrage. Wie sind Sie auf den Namen „Leseludi“ gekommen?

Manthey: (lacht) Ich wollte einen einfachen Namen, bestehend aus offenen Silben: Le-se-lu-di. So können sich Kinder ihn leichter einprägen. Die Buchstaben sind nicht kompliziert, sondern gehören zu denen, die Erstklässler bereits am Anfang lernen. Und dann hat es noch einen persönlichen Bezug: Mein Sohn heißt Ludwig, und wir nennen ihn immer Ludi. Er ist inzwischen erwachsen, aber der Spitzname ist geblieben. So kam es zur Kombination „Leseludi“.

Dies ist eine Pressemitteilung der Cheil Germany GmbH.

Guter Start – dank individueller Förderung: Samsung unterstützt das Startchancen-Programm mit dem Chancentablet für Grundschulen

 

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Mika
29 Tage zuvor

Frage an die Redaktion:
Wer hat dieses Interview mit Frau Dr. Manthey geführt?