An den Schulen in Thüringen endet mit Ablauf des Freitags die Pflicht zu Corona-Tests für Kinder und Jugendliche. Die seit der vergangenen Woche geltenden aktualisierten Corona-Regeln setzen danach auch für Schüler auf Freiwilligkeit bei den Tests. Zuletzt waren zwei Tests pro Woche Pflicht für sie. Bis zum 25. Mai, dem letzten Schultag vor dem Himmelfahrtstag und dem Pfingstferientag, können sie sich nun einmal wöchentlich einen freiwilligen Test in Anspruch nehmen.
Wie es ab Juni mit Testmöglichkeiten und anderen Corona-Regelungen an Schulen weitergeht, steht nach Angaben des Bildungsministeriums bislang nicht fest. Aktuell etwa haben gesundheitlich besonders gefährdete Mädchen und Jungen noch die Möglichkeit, sich vom Unterricht direkt in der Schule befreien zu lassen. In den Schulbussen gilt auch noch die Maskenpflicht. Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hatte zuletzt betont, dass Thüringen den Weg schrittweiser Lockerungen der Corona-Maßnahmen an den Schulen weiter gehe und sich das Schrittmaß an der aktuellen Lage orientiere.
Zum aktuellen Infektionsgeschehen an den Schulen gibt es in Thüringen laut Ministerium keinen Überblick mehr. Mit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes sei auch die Rechtsgrundlage für die eigene Erhebung von Daten dazu entfallen, sagte ein Sprecher. News4teachers / mit Material der dpa
Niedersachsen: Über 12.000 Schüler Corona-positiv – in nur einer Woche
„Schrittmaß“ erinnert an „Bremsscheiben“
So hat es ganz individuell der eine mit dem Treppenbau und die andere eben mit Fahrzeugen.
… keinen Überblick … mehr.
Die Daumen verstehe ich immer weniger.
Ich gönne Ihnen die vielen grünen, Dil Uhlenspiegel, doch wofür ist mir nicht klar.
Ihr Kommentar sagt mir nämlich rein gar nichts.
Yes …und das Virus wichtelt nicht nur zur Weihnachtszeit…:-(
Da kaum noch jemand PCR-Test macht und viele trotz Symptomen negative Schnelltests haben und damit zum Feiern, in die Schule usw. gehen, ist es kein Wunder, dass sich das Virus quasi unterfasst weiterverbreitet. Bundesweit niedrigste Inzidenz?? Ich lach mich kaputt. Und das Virus auch.
Dass die Inzidenzen nicht passen, betont sogar das rki, nur Schwurbis nehmen sie ernst. ( BA.2 würde sagen: Und dabei arbeite ich derzeit nur Teilzeit, gibt genug Mutationen in der family )
Andere machen sich wichtige Gedanken, stellen Fragen….
https://mobile.twitter.com/EckerleIsabella/status/1522666975264129024?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Ich habe vor lauter Muttertag-Kuchenbacken für meine 3 großen Raubtierchen ganz vergessen, den Artikel anzuhängen, der beschreibt, wer gegen Schutzmaßnahmen wissenschaftlert.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article237436237/Expertengruppe-fordert-Ende-der-Corona-Massnahmen-in-Schulen-und-Kitas.html
Also ICH nehme u.a. die Anzahl hospitalisierter Kindern ernst.
Diese lag beispielsweis im Januar 2022 bei über 250 und im April bei unter 20 (Normalstation)!!!
In der letzten Meldewochen gab es zudem keine Einweisungen auf die Intensivstationen.
Es stellt sich schon die Frage, wer hier eigentlich DERZEIT „schwurbelt“.
https://dgpi.de/covid-19-survey-update/
Wir können uns gerne über den nächsten Herbst oder ggf. die nächste Welle unterhalten.
Dass aber die Situation derzeit eine andere IST, als hier häufig skizziert wird, ist nun einmal Fakt.
Ich spreche in diesem Zusammenhang nicht von Entspannung, von Langzeitfolgen oder sonstwas.
Lediglich davon, dass derzeit weniger Infizierte/Erkrankte hospitalisiert werden.
MÖGLICHE Schlussfolgerung daraus:
a) Die Schwere der Erkrankungen unter Omikron hat abgenommen (z.B. durch den Impffortschritt) bei weiterhin hoher Dunkelziffer/Inzidenz
b) Das tatsächliche Infektionsgeschehen/die Inzidenz hat abgenommen
c) Die Kombination aus a) und b)
Aaaalso, mir ist nicht bekannt, dass Kinder allein ohne Eltern wohnen, in der Regel. Aber in Ihrer Welt anscheinend schon.
Sie scheinen einer von diesen sehr ICH bezogenen Menschen zu sein, denn ein Gedanke ans Umfeld kommt Ihnen nicht. Und das sind diejenigen, die in einer Pandemie die Probleme machen. Aber das wissen Sie ja, nicht.
Und die aktuelle Variante ist genauso gefährlich wie die vorherigen, überträgt sich nur schneller. zwischen 200-400 Tote pro Tag!
Auswirkungen einer Impfung auf „Das Erbgut“? Was für ein fadenscheiniger Schwachfug, denn ein VIRUS greift viel tiefer ins Erbgut ein, wenn überhaupt! Und genau das ist das Problem, ein neuartiges Virus DESSEN Langzeitfolgen KEINER kennt, wird auf die KINDER in ihrer körperlichen ENTWICKLUNG losgelassen. Und zu sagen, ich möchte mehr Kinder auf der Intensivstation sehen, bevor die wieder geschützt werden, OBWOHL für die Kinder KEINE REGELUNGEN existieren, wie es nach einer Infektion für die weitergeht, weil STIKO KEINE Impfempfehlung dafür ausgesprochen hat, und nun schon tausende Kinder AUßERHALB des GENESEN STATUS sind aber keine Empfehlung für eine Auffrischimpfung besteht, geschweige denn eine Empfehlung für eine dritte Impfung bei Kindern, die sich noch nicht angesteckt haben aber eventuell schon 2 Impfungen hatten, ALL DAS gefährdet die Gesundheit und potentiell die Entwicklung der Kinder, wenn dann wieder das Virus bei denen vorbei schaut.
Mehr Kinder auf Intensiv haben zu wollen, bevor was getan wird, ist sowas von asozial, denn da ist bereits so viel Schaden vorhanden, in den Kindern und demjenigen, der das verlangt. Und nicht über Langzeitfolgen in dem Zusammenhang reden zu wollen, wie Sie sagen, färbt nur einen Teil schön, trägt aber überhaupt nix zu der Sachlage bei. Sie ignorieren wichtige Teile, mit Ansage, daher ist alles was Sie da gesagt haben, absolut unzutreffend, denn einfach nicht vollumfänglich betrachtet, damit falsch. Thema verfehlt, setzen, 6.
Es geht auch darum, das Umfeld der Kinder zu schützen, aber das erkennen Narzisten eben nicht.
Völlig ohne Bezug zu meinem Beitrag.
Ausschließlich von Unterstellungen geprägt, da Sie die aktuellen Entwicklungen schlichtweg nicht widerlegen können.
Zur Vollständigkeit gerne noch einmal:
Ich sprach nicht über die Langzeitfolgen etc., sondern lediglich von einem verringerten Risiko sich AKTUELL zu infizieren!
Das macht für gerne zitierte vulnerablen Gruppen einen sehr großen Unterschied – die Eintrittswahrscheinlichkeit. Sie leugnen diesen Zusammenhang schlichtweg und können zudem kein alternatives Angebot machen. Nur Gefasel – absolut nichts dahinter. Erbärmlich.
Wir sollten uns schon über den selben Zeitraum unterhalten.
Insofern:
Beitrag nicht verstanden bzw. bewusst falsch verstanden. Inhalt ohne Bezug zur Fragestellung. Sprachlich ausbaufähig. Mehr als eine 6 kann ich Ihnen leider auch nicht geben…
Geht ganz leicht…
„…verringertes Risiko, sich aktuell zu infizieren.“ Also mein Risiko mich zu infizieren, war noch nie so groß wie zur Zeit.
Vor kurzem noch 2 Kitagruppen geschlossen, wegen 20% infizierter Kinder. Inzwischen wieder geöffnet, aber immernoch einzelne positive Testergebnisse bei Kindern und aktuell vier erkrankte Kollegen mit sog. „leichten Verläufen“, was heißt, Ausfall seit mittlerweile über einer Woche, und so wie es momentan aussieht mindestens auch noch über die nächste Woche hinweg. Ach ja, einige der Kollegen sind bereits zum zweiten mal infiziert – innerhalb weniger Monate.
Ich freu mich schon auf den Herbst.
Vielleicht führen Sie die Diskussion zur RISIKOBEWERTUNG zukünftig einfach mit dem RKI. Ich bin mir sicher, die Beschäftigten dort sind extrem empfänglich für Ihre „Argumente“ (Narzisten, asozial):
„Das Robert Koch-Institut hat eine Neubewertung des Corona-Risikos vorgenommen. Es stuft die Gefahr durch das Virus nur noch als „hoch“ ein. Hintergrund sind die sinkenden Zahlen.“
https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_92141054/corona-pandemie-rki-stuft-corona-risiko-niedriger-ein.html
Coronavirus: RKI senkt Risikobewertung auf nur noch „hoch“ – ZDFheute https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-virus-risikobewertung-rki-100.html
Gilt auch für Tina +2…
„zwischen 200-400 Tote pro Tag“
Nicht, dass es irgendeine Bedeutung hätte…aber diese Angabe ist natürlich nicht korrekt!!
Aktuell liegen wir bei ca. 150 täglichen Todesfällen im Durchschnitt – ohne Wertung.Tendenz sinkend.
Corona-Zahlen: Aktuelle Daten und Grafiken zum Coronavirus – ZDFheute
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-ausbreitung-infografiken-102.html
Weiterhin ist diese Aussage natürlich nicht korrekt:
„Und die aktuelle Variante ist genauso gefährlich“
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html
„Die durch die in Deutschland derzeit vorherrschende Omikronvariante verursachte Erkrankung geht im Vergleich mit Infektionen durch die Deltavariante mit einem geringeren Hospitalisierungsrisiko einher, auch das Risiko, an der Erkrankung/COVID-19 zu versterben, ist deutlich geringer als bei der Deltavariante“.
Welche Schulnote würden Sie sich selber geben??
Zur Gefährlichkeit gern hier: https://www.n-tv.de/der_tag/Studie-Omikron-genauso-gefaehrlich-wie-fruehere-Varianten-article23310136.html
Demnach liegen zwei unterschiedliche Einschätzungen (RKI bzw. Ihre Quelle) zum selben Sachverhalt vor.
Kleine Ergänzung zu Ihrer Quelle:
„Die Autor:innen der Studie gaben zu bedenken, dass ihre Untersuchung einige Einschränkungen habe. Das sei zum einen der Impfstatus, der nur auf den Daten des US-Bundesstaates Massachusetts basiert. Zum anderen seien nur Personen mit einem positiven PCR-Test in der Studie berücksichtigt worden. Das schließe keine Menschen mit ein, die mit einem Schnell- oder Selbsttest positiv auf Corona getestet wurde.“
https://www.google.com/amp/s/www.hna.de/welt/corona-omikron-variante-studie-coronavirus-toedlich-covid-19-news-forschung-krankheit-virus-fra-91527798.amp.html
Die Einordnung dürfen gerne unsere Experten vornehmen.
„Wir schaffen das!“ 😉
@ Arrrgh von Baaaargh
Knicks, Dankeschön für Ihr Plädoyer für die Kinder.
Man kommt nicht umhin, zu bemerken, dass Ihre Diagnose zur Person ebenso zutrifft, wenn man den mini-shitstorm, der gerade narzistisch durchläuft, betrachtet. Ist egal,
Wichtig ist: Es geht darum, Kinder und ihr Umfeld zu schützen ( nicht um Platzvergeudung wegen der eigenen Befindlichkeiten )
„Es geht darum, Kinder und ihr Umfeld zu schützen“
…und Sie sind gescheitert…beim Schutz Ihres Umfeldes.
Wie man Ihren häufigen Kommentaren zu Erkrankungen im familiären Umfeld entnehmen kann.
Offensichtlich haben Sie ein Kommunikationsproblem.
Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Sie Ihr Wissen bzgl. einer Infektionsvermeidung noch nicht einmal in Ihrem direkten Umfeld an den „Mann“ bringen konnten!
Einigen wir uns darauf, dass keiner was dafür kann und es ggf. jeden trifft. Mittlerweile 25 Millionen + Dunkelziffer.
Oder bleiben Sie dabei, dass man sich dauerhaft schützen kann?
Und wenn ja, wie?
Ach Mist…Sie sprechen ja nicht mehr mit mir. So wird diese Frage wahrscheinlich (erneut) nicht beantwortet.
Dafür aber gglG an Ihre zwei 12ten…die ja hier mitlesen…
o BA.2 in Vertretung hier, neinnein !!! Doktor ? ( da kenn ich andere )
mit Leuten, die beleidigen, sprechen wir alle nicht.
o BA.2 , was machst denn du wieder für Fingerspiele?
Ach, ich versuche die Buchstaben des homeofficers zu zählen, ich bräuchte dringend @ Dil, aber der hat ja Sprechsverbot, – obwohl das eine richtig gute Übung wäre, sooo viel zu zählen. Jetzt arbeite ich schon in teilsZeit, da brauch ich ja Wooochen dafür und mir ist da was aufgefallen, Sissi: erst kommt er, dann RV, dann Dirk, dann (wer findets?)…. und dann immer Frauen, Tine Line, Kim….die ihn bestätigen.
Sissi, was machst Du da mit Deinen Fingern? Du hast gesagt, das darf man nicht !
Tja Ba.2, schwaches Bild:
1. B e l e i d i g u n g e n, weil das Ego nicht gestreichelt wird , s. @ Arrrgh u.a. plus
2. B e f i n d l i c h k e i t e n statt Fakten plus
3. Med. Anmaßung ( wo haben Sie denn @AVL mit dem Zitat aus dem LB der Inneren gelassen?) plus
4. KOKETTIEREN MIT ERKRANKUNGEN UND VERSTORBENEN, pfui Teufel !
= a,b,c,………xyz plus !
Möge jeder selbst entscheiden…….
Ihre Darbietungen/Zumutungen möge beurteilen, wer überhaupt will; ich werde sie zukünftig überlesen, ………
NUR: Hören Sie auf mit Erkrankungen zu kokettieren. Das ist WIDERLICH !
Und ansonsten, BA.2, die Gedanken sind frei – die Finger auch
https://youtu.be/cvcTOxXz3gU
“ Ich “ ist übrigens auch eine Frau.
Lehrerin, 57 Jahre alt.
Und immer noch sehr zufrieden mit ihrer 1 Identität, mithin auch keine hechelnde Nachkommentatorin von wem auch immer.
Und abwertende Kommentare kenne ich viele von Ihnen.
Z.B. “ wissenschaftlern “ gegen Maßnahmen, was sich bezog auf Wissenschaftler, die bestimmt ihr Fach verstehen, nur nicht in Ihrem Sinne.
„Ihre Darbietungen/Zumutungen möge beurteilen, wer überhaupt will; ich werde sie zukünftig überlesen, ………“
Versprechen Sie bitte nichts, was Sie nicht halten können.
Dennoch ein Risenkomplikent, für Ihre kreative Nutzung unserer gemeinsamen (?) Sprache und der damit verknüpften persönlichen Verarbeitungsprozesse – ist mir in der Form noch nicht begegnet.
Vielleicht sind aber auch nur diejenigen Narzissten, die Kinder vorwiegend als Virenschleudern und in ihnen eine Bedrohung sehen. Sperren wir sie doch am besten ein. Dann geht es ihnen gut, sie werden sich nicht infizieren und sich prächtig entwickeln.
Muss man Ironie tatsächlich kennzeichnen? Ein Teil des Beitrags ist ironisch gemeint.
Kleiner Praxistipp
https://praxistipps.chip.de/tastatur-eine-taste-klemmt-was-tun_34494
LoL
Ich nehme die Zahlen auch ernst.
Und sie besagen, dass in der letzten Woche (zwischen dem 27.04.2022 und dem 04.05.2022)
VIER (4) !!!
weitere Kinder und Jugendliche an/mit Corona gestorben sind!
Die Eltern sind bestimmt froh, dass Omikron mild ist.
Coronavirus – Todesfälle in Deutschland nach Alter | Statista
Auch hier:
Ich sprach von der aktuellen Wahrscheinlichkeit, sich derzeit zu infizieren. Diese ist geringer als auf dem Höhepunkt der letzten Welle und führt zu geringeren Hospitalisierungsraten.
In meiner Schule mehren sich die Infektionen wieder.
Blöd nur, dass z.Z. Abiprüfungen waren/ sind und in der kommenden Woche bei uns die schriftlichen in der 2BFS starten.
Letzte Woche wurde noch Prüfunfsvorbereitung zusätzlich zum regulären Unterricht angeboten.
Diese Woche ebenfalls zwischen den Prüfungstagen.
Jetzt testen wir seit zwei Wochen 2x in der Woche diejenigen, welche noch getestet werden wollen. Die Masken trägt noch wer will.
In den Prüfungsvorbereitungen und im regulären Unterricht saßen letzte Woche vermehrt Jugendliche mit Symptomen, wollten aber unbedingt noch vor den Prüfungen daran teilnehmen.
Testungen waren sofern gemacht immer! negativ.
1- 2 Tage später positiv!
Ich weiß nicht, wie viele nur einen Teil der Prüfungen, welche in den nächsten Wochen in diesen Klassen anstehen mitschreiben oder evtl. sogar im schon infizierten Zustand schreiben werden.
Da ich in einer Berufsschule arbeite, unsere langwierige Prüfungszeit erst anfängt, möchte ich nicht wissen, wie viele Nachtermine wir einplanen müssen!
Also zusätzlicher Mehraufwand, teilweise müssen in den praktische Fächern Prüfungen zusätzlich erstellt werden, von den Fachlehrern !
Ich sehe mit großer Sorge in die nächste Zeit!
Ihre Beschreibung der aktuellen Situation bei Ihnen vor Ort und die damit verbundenen Herausforderungen möchte ich keineswegs abstreiten.
Wer die Augen und Ohren aufmacht, der wird viele Infektionen im näheren Umfeld beobachten können bzw. war schon einmal selbst betroffen.
Man bekommt auch ein Gefühl dafür, was Inzidenzen von 500, 1.000 oder 1.500 über einen langen Zeitraum tatsächlich bedeuten. Dunkelziffer nicht mit eingerechnet.
Ich „kämpfe“ hier nur für eine realistische Einschätzung der jeweiligen Situation.
Nach meiner Auffassung verändert sich die Ausgangslage stetig. Mal in die eine und mal in die andere Richtung.
Alleine diese Feststellung zum jeweiligen Zeitpunkt zu treffen, ist in der Diskussion hier im Forum fast nicht möglich.
Ich halte es für wichtig, dass man nach individuellen und gesellschaftlichen Risiken differenziert. Dazwischen gibt es Abhängigkeiten, die man sauber herausarbeiten und beschreiben muss.
Wir kommen noch nicht einmal dahin, ein realistisches Bild der aktuellen Situation zu skizzieren.
Die Situation ist längst nicht akzeptabel – da bin ich bei Ihnen allen!
Sie ist aber auch mitnichten (mehr) so, wie häufig beschrieben – auch noch kürzlich.
Zu dieser Wahrheit gehört, dass die pessimistischen Szenarien nach Auslaufen des Infektionsschutzgesetzes nicht eintraten. Zudem gibt es einen Trend bzgl. der Entlastung des Gesundheitssystems.
Sehr schade, dass viele nicht die Größe haben, einige Positionen zu korrigieren und auf Grundlage einer veränderten Ausgangslage in konstruktive Diskussionen zu gehen.
Einige beschäftigen sich mit „Persönlichkeitsanalysen“ und „unterhaltsamen“ Beiträgen. Einige sind aktuell ganz abgetaucht und kommen dann bei der nächsten Welle wieder aus der Hecke? Einige wollen nicht mehr (direkt) antworten und kommentieren nunmehr indirekt.
Ich kann nicht erkennen, dass wir damit jemals in konstruktiven Diskussionen münden.
Die ganzheitliche Betrachtung, die bei mir vermisst wird, die möchte ich gerne mit allen gemeinsam erarbeiten. Aktuell können wir uns aber noch nicht einmal auf Teilaspekte einigen.
Ich möchte Ihnen gerne etwas Mut machen. Vielleicht verstetigt sich der Trend und die Fallzahlen sinken weiter. Aktuell besteht gemäß RKI noch zwar noch ein (hohes) Risiko, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion geringer als in den letzten Monaten. Vielleicht macht sich das alsbald auch in den Schulen bemerkbar bzw. es kommt nicht zu den befürchteten WC-Szenarien.
Zudem hoffe ich auf eine sehr hohe Impfquote bei Ihnen in der Berufsschule, mit der damit verbundenen individuellen Risikominimierung.
Aktuell mache ich mir gesamtgesellschaftlich am meisten Sorgen um den auslaufenden Impfschutz der Bevölkerung nach dritter Impfung und bis dato ohne durchgemachte Infektion. Hier sehe ich absoluten Handlungsbedarf. Vor Herbst muss da etwas passieren. Mein WC-Szenario wäre darauf aufbauend, eine weitere Welle vor dem Herbst ohne vorherige vierte Impfung großer Teile der Bevölkerung. Zudem sehe ich die Impfquote der 5-11 Jährigen kritisch und das fehlende Angebot für die noch jüngeren Kinder.
Das wäre meine Baustelle…fernab von Tests und Masken.
Und da man ja positiv schließen sollte:
Mittlerweile gibt es ein verbessertes Therapieangebot bzw. neue Medikamente, die ggf. auch schwere Verläufe verhindern können. Hier sind wir in der Diskussion aktuell noch nicht auf der Höhe der Zeit.
Nochmal: Das mag auf Leute zutreffen, die nicht in Kindergarten oder Krippe arbeiten. Ich kann wirklich (noch) nicht sehen, daß das Infektionsrisiko hier gesunken ist. Und auch wenn Kinder (möglicherweise) durch das Virus nicht so gefährdet sind –
was Genaues weiß man da ja auch noch nicht.
Was ist mit den erhöhten Zahlen von Diabetes bei Kindern, für die man noch kein wirkliche Erklärung hat, die aber durchaus Folge einer Coronainfektion sein KÖNNEN? Ich finde die Sorglosigkeit diesbezüglich schon ziemlich erschreckend.
Was die Sorglosigkeit den in Kitas Beschäftigten gegenüber betrifft – daran hab ich mich mittlerweile (fast) schon gewöhnt.
Auch Ihnen möchte ich mit den aktuell sinkenden Fallzahlen etwas Mut machen und hoffe darauf, dass sich in diesem Zusammenhang die Situation auch in Kitas entspannt.
Ehrlicherweise ist ein insgesamt niedriges Infektionschehe ja das einzige, was Ihnen in diesen Einrichtungen hilft – wenn man von Testungen einmal absieht.
So wie ich Kitas in Erinnerung behalten habe, sind die gängigen AHA+L-Regeln fast nicht umsetzbar.
Und so wie der Schutz der Alten- und Pflegeheime in den ersten Wellen nicht gelungen ist, genauso beschämend ist die (aktuelle) Situation in den Kitas.
Ich habe mir die Zahlen noch einmal angeschaut (Excel-Tabelle).
Die Inzidenz in der Altersgruppe von 0-4 Jahren lag in den vergangenen Wochen (2022) im Schnitt bei unfassbaren 2.500 – 3.000.
Bliebe das so und rechnet man das um, dann wären alle Kinder innerhalb von 30 – 40 Wochen einmal infiziert worden. Mit entsprechendem Risiko für die Beschäftigten (ohne Berücksichtigung von Reinfektionen).
In der letzten Meldewoche wurde die Inzidenz mit 600 angegeben. In der Woche davor mit knapp über 1.000.
Bei aktueller Inzidenz vergrößert sich der Zeitraum auf ca. 200 Wochen/4 Jahre, bis es jeden einmal erwischen müsste.
Und irgendwie wird einem dabei auch klar, warum man bei einer damaligen Inzidenz von 50 nur wenige Betroffene persönlich kannte. Da hätte es ca. 2.000 Wochen/40 Jahre gedauert….
Ob das am Ende einen Unterschied macht, möge jeder selber für sich bewerten…
Ist allerdings erst einmal eine Einrichtung massiv betroffen, braucht man noch mehr Glück…
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Altersverteilung.html
https://www.kinderaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/covid-19-mit-erhoehtem-diabetesrisiko-bei-heranwachsenden-in-verbindung-gebracht/#:~:text=Kinder%2C%20die%20mit%20COVID%2D19,Pandemie%20eine%20Atemwegserkrankung%20durchgemacht%20hatten.
Die DGG sieht an der die Warnung auslösenden amerikanischen Studie noch Problematiken, verneint aber nicht.
In der Praxis sind es mehr “ Fälle „, –
Insb bei Diab1 ( Anstieg besonders bei Kindern < 6 Jahren ) fatal, nicht "heilbar", schwerer kontrollierbar, Auswirkungen auf den gesamten Organismus – ein Leben lang.
Hierzu sollte man den Kommentar zumindest einmal gelesen haben:
https://dgpi.de/todesfaelle-hospitalisierte-kindern-sarscov2-02-2022/
Kann man hier nicht einfach mal akzeptieren, dass die Zahlen sinken? Und froh darüber sein ? Und nicht nur durch fehlende Tests an Schulen.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass die hier oft Schreibenden, die andere so gern und lustig als Gang bezeichnen, wenn diese eine andere Meinung haben, einen Teil ihres Lebensinhaltes verlieren.
So, so, die Zahlen sinken also. Könnten Sie das bitte auch dem Virus an unserer Schule mitteilen? Knapp 2 Jahre war nicht 1 Kollege erkrankt, jetzt, nach den Osterferien, wo es keine verpflichtenden Tests mehr gibt, sind es derzeit 6, die krank daheim sind.
Dass 2 Jahre lang kein Kollege krank war, lag also an den Tests ?
Dann waren bei Ihnen 2 Jahre lang auch keine SuS erkrankt, weil es ja Tests gab ?
Aus der Situation bei Ihnen vor Ort lassen sich keine Rückschlüsse auf das Gesamtinfektionsgeschehen ziehen – so meine statistische Einordnung dazu.
Was Sie uns wahrscheinlich sagen wollen ist, dass die Erkrankungen Ihrer KuK auf infizierte SuS zurückzuführen sind, die aufgrund fehlender Tests die Infektionen in die Schulen getragen haben.
Folgende Schlussfolgerungen würde ich in diesem Fall ziehen:
a) Zunächst einmal hätte die Maske Ihrer KuK zum Selbstschutz versagt.
b) Scheinen die SuS, denen Sie eine unerkannte Infektion unterstellen, schlimmstenfalls von einem symptomlosen bis leichten Verlauf betroffen gewesen zu sein – mit entsprechend geringer „Viruslast“ verbunden.
Nach dem Ausschlussprinzip müsste man noch kurz die folgenden Gegenthesen prüfen:
a) Was haben Ihre KuK zu Ostern gemacht?
b) Wie ist die Situation bei Ihnen im Lehrerzimmer bzw. der Umgang untereinander im Kollegenkreis.
Ausschließen kann man Ihre These nicht zu 100%…auch ein Zusammenhang mit der Abschaffung der Maskenpflicht für alle steht noch im Raum.
Als Gegenbeweis für aktuell sinkende Infektionszahlen in der Gesamtbevölkerung sehe ich Ihre „6-Mann-Studie“ allerdings nicht.
PCR-Tests werden vielfach nicht mehr vergütet, daher sehr viel seltener durchgeführt.
Kinder werden nicht mehr getestet, bei Symptomen trotzdem in die Schulen geschickt.
Selbsttests fließen nicht in die offiziellen Zahlen ein.
Dummerweise war ich nie gut darin, mich selbst zu verarschen, so wie der Großteil der Bevölkerung oder mein Vorredner!
Klingt nach einer super Idee 😉
Yeah!!! … das hat Charme….man könnte das Ganze noch steigern und allumfassend optimieren.
Augen zu!!!
Und alles, was man nicht mehr sieht ist auch nicht mehr vorhanden und muss demnach nicht mehr bedacht werden.
Das hat – glaube ich – auch schon in der Frühgeschichte des Menschen funktioniert.
Sprang einem da der Säbelzahntiger nach, dann ist man einfach stehen geblieben und hat die Augen geschlossen….denn, wenn man den Säbelzahntiger nicht sehen kann dann kann der einen logischerweise auch nicht sehen.
Daher kommt doch auch das gute alte Sprichwort: „Augen zu und durch!“
Corona ist durch, in den Krankenhäusern gehen die Zahlen ebenfalls zurück. Alle Maßnahmen sind weg und das ist für alle Beteiligten eine Wohltat. Die WHO hat die Gefährlichkeit auch von „sehr hoch“ auf „hoch“ runtergestuft. Selbst bei N4T finden sich keine vier neuen Corona-News mehr täglich auf der Seite.
Alle Großveranstaltungen finden wieder statt. Das Leben hat uns wieder. Und wer das mit rotem Daumen downvoted, darf gerne weiterhin in seiner Pandemieblase leben.
Ich gebe Ihnen gern einen roten Daumen. Aber nicht, weil ich in meiner Pandemieblase lebe. Nein, ich gehöre zu den bei uns derzeit 6 (!) erkrankten Kollegen und liege seit mehr als 1 Woche mit einem sogenannten milden Verlauf vollkommen erledigt auf dem Sofa. Für mich und auch für meine Kollegen ist Corona eben nicht durch!
PS: „Meine“ Kinder mussten schon tageweise zurück ins homeschooling, weil es nicht mehr genug Leute zur Vertretung gibt. Ganz toller Präsenzunterricht derzeit, so völlig „normal“.
„Meine Kinder mussten schon tageweise zurück ins homeschooling“
Schon entwaffnend…die Erkrankung der KuK auf die fehlenden Tests zurückzuführen und die eigenen Kinder als Kontaktperson 1. Grades in den Präsenzunterricht zu schicken.
Lassen Sie sich gerne von den Foristen hier über die Testqualität aufgleisen – sofern Sie diese auf freiwilliger Basis durchgeführt haben.
Ist das die vielzitierte Rücksichtnahme, die mir nach Meinung vieler hier völlig abgeht?
Ich wünsche Ihnen dennoch eine schnelle Genesung!!
Sie haben da was falsch verstanden. Mit „meine Kinder“ ist meine Klasse gemeint, daher auch die Anführungszeichen.
Dann möchte ich gerne um Entschuldigung bitten!
Angenommen. Wieso es allerdings Daumen runter gibt, wenn sich jemand entschuldigt, erschließt sich mir nicht!
@Marie
Gute Besserung, liebe Marie!
(Und jetzt mal abwarten, wie viele „rote Daumen“ es dafür gibt. 😉 )
@ Marie
Auch von mir
Gute Besserung und vollständige Genesung, liebe Marie !
@ Marie und @ Pit2020
Wie weit muss man sein, wenn man Rote Daumen in Zusammenhang mit Erkrankung und
Verstorbenen Kindern gibt? (bei Kommentar @ Tina plus 2) u.s.w…..
Bleibt nur noch eine Erklärung
https://youtu.be/LOfVU7PCWH8
@ Pit2020
Lieber Pit, vlt. passts in Ihre Sammlung;
hier: zum Thema >sooo mild
https://mobile.twitter.com/EyeWtaf/status/1522500052094177280
@Sissi
Der gute Junge! Leider wird er oft verkannt und missverstanden. 😉
Aber wie man sehen kann: ER ist bereit Neues zu lernen.
Auch von mir einen dicken Genesungswunsch mit echtem (!) Genesenen-Status!
Und 10 grüne Daumen obendrauf!
@ Marie Schließe mich an und wünsche ebenfalls gute Besserung und wieder vollständig gesund werden.
Dafür steigen die LongCovid- und PostCovid-Zahlen immer weiter und die Todeszahlen sind weiterhin hoch.
Wo keine Tests mehr stattfinden, sinken Inzidenzen. Das Virus verbreitet sich trotzdem fröhlich weiter. Das sollte eigentlich selbst ein Herr Vehrenkamp verstehen können.
Hier geht es zur aktualisierten Risikobewertung des RKI:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html
Aus der Quelle:
Grundprinzipien der Risikobewertung des RKI
Das RKI passt seine Risikobewertung anlassbezogen und situativ unter Berücksichtigung der aktuellen Datenlage an. Dazu gehören:
Übertragbarkeit: Fallzahlen und Trends in Deutschland und in anderen Staaten
Krankheitsschwere: Anteil schwerer, klinisch kritischer und tödlicher Krankheitsverläufe sowie Langzeitfolgen von COVID-19 in Deutschland und in anderen Staaten
Ressourcenbelastung des Gesundheitssystems (Öffentlicher Gesundheitsdienst, ambulante und stationäre Versorgung, intensivmedizinische Kapazität) in Deutschland und in anderen Staaten unter Berücksichtigung der jeweils getroffenen Maßnahmen sowie aller Möglichkeiten der Prävention und Kontrolle.
Und vielleicht der wichtigste Punkt:
Die Risikobewertung ist die Beschreibung und Einschätzung der Situation für die Bevölkerung in Deutschland.
Die Risikowahrnehmung in der Bevölkerung fließt nicht in die Risikobewertung des RKI ein.
Da fragen Sie doch Mal all jene, die Vorerkrankungen haben. Für die ist nichts normal. Aber, wer 1 und 1nicht zusammenrechnen kann, klar, für den ist alles wd normal. Klar auch, ohne Tests keine aktuellen Zahlen. Außerdem ist es müßig, immer wd dasselbe zu berichten. An unserer Schule ist Corona noch lange nicht weniger geworden. Das kann man jeden Tag sehen und erleben. Somit könnte man sagen, und täglich grüßt das Murmeltier.
Selten eine Kommentar gelesen der ohne wirkliche Argumente so hämisch und dumm war.
Das kenne ich von einigen meiner extrem schwachen Schüler.
Ich meine diejenigen die sich für den König der Welt halten und morgens Schwierigkeiten haben zu ermitteln welcher Schuh an welchen Fuß gehört.
Das erklärt dann aber den Inhalt ihrer früheren Posts und ist zwischen den Zeilen eben doch erhellend.
Danke.
So, jetzt noch was zu H. Verenk.:Um es Mal so zu sagen, ich danke ihm und allen, dene, die meinen wir hier alle leben in einer Pandemieblase. Danke, dass es euch nicht schnell genug ging. Jetzt hat es unsere Familie erwischt. Alle 5. Und 4en geht’s beschissen. Ja, richtig gelesen. Keine Erkältung, keine Grippe , beschissener. Woher?? Haha. Guter Witz. Schule. Kollegen fallen auch nacheinander aus. Also. Die Pandemie. Nein, vorbei noch lange nicht. Mild. Mh, nö. Bei uns und sooo vielen anderen auch nicht. Also,danke an euch Drängler da draussen, an alle, die meinen Corona ist ein Sonntagsspaziergang. Und nochmal fürs Gehirn all derer. Nur die einen PCR Test machen, sind in der Statistik drin. Die meisten werden nur durchs Telefon vom Hausarzt krankgeschrieben. Aber klar, die Zahlen sinken. Wenn man es oft genug wiederholt, dann glaubt man es auch. Sollte ich Mal probieren. Nein, ich will lieber klar bei Kopf sein (erst wd nach der Infektion). Und ja, wir sind erfasst. Und warum? Unsere Tochter verpasst gerade ihr ZP. Also soviel dazu. Und nein, ich Jammer nicht. Ich bin nur Realist, solidarisch und halt jetzt sch…….krank. so, also danke und gute Nacht…………..
Liebe/r Pitti,
Ganz viel Kraft, ganz viel Geduld, eine schnelle und vollständige Besserung und Genesung und alles, was Sie sich wünschen, für Sie und Ihre Familie.
Eigentlich wäre Ihr Beitrag am Ende des threats besser zu sehen, denn Sie haben allen Grund und alles Recht auf Ihre wütende Verzweiflung/ verzweifelnde Wut.
Nochmals, gute Besserung !
Ob Corona vorbei ist, sehen wir ja dann im Herbst. Wer sich weiterhin an Maßnahmen halten will, tut das. Ist ja jetzt Eigenverantwortung. Und dann ist man nicht in einer Pandemieblase, sondern verhält sich rücksichtsvoll anderen gegenüber. In meiner Nachbarschaft lebt eine Frau, die sich nicht impfen lassen kann und sich jetzt nicht mehr nach draußen traut. Das ist die andere traurige Realität.
@Kätzchen: Mit der von Ihnen beschriebenen Frau, die sich nicht mehr heraustraut: Ist das ausschliesslich, weil die Masskenpflichten gewaltig zurückgefahren wurden? Wenn das so ist dann sollte Sie sehen, daß Sie auch mit Masken nicht sicherer lebt. Mal ganz ehrlich wenn Sie z.B. Einkäufe so plant, dass sie z.B. zu Tagesrandzeiten einkauft, dann ist eben nicht mehr viel los und dann sollte es absolut ausreichend sein, wenn Sie eine (am besten gute antivirale) Maske trägt und dann sollte sie auf alle Fälle save sein auch wenn niemand anderes eine Maske trägt. Da müssen die Leute leider durch. Das ist jetzt auch nicht arrogant.
Im Übrigen ist es gut, dass jetzt auch Eigenverantwortung herrscht. Rücksichtsvolles Verhalten heisst nicht unbedingt, immer eine Maske zu tragen. Wir wählen meistens auch schon während der Pandemie für Einkäufe Tagesrandzeiten, weil es dann auch leer ist und das ist das beste, was man zur Zeit machen kann als zur Haupteinkaufszeit mit Maske durch einen Laden zu „kuscheln“.
Mit Corona werden wir noch eine Weile leben müssen. Ob und welche Massnahmen dann wieder erforderlich sehen, müssen wir zur gegebenen Zeit sehen. Aber aktuell sollten wir maskenlos erstmal den Sommer geniessen- ist bestimmt auch für Sie gut.
Stichwort Eigenverantwortung: eine Schülerin aus der Oberstufe erzählte, dass sie trotz auffälliger Symptome (Schnelltest war aber negativ gewesen, wie so oft in solchen Fällen) zu einer Party gegangen sei, auf der sich 7 Personen (höchstwahrscheinlich bei ihr) infiziert haben und zum Teil auch richtig krank geworden sind. Darunter SuS, die jetzt gerade in den letzten Zügen der Abiturvorbereitung stecken. Ab morgen gibt es in Thüringen nur noch ein Testangebot pro Woche. Mal sehen, wer das überhaupt nutzen wird. Masken trägt auch kaum noch ein SuS, es wird geniest und gehustet, interessiert aber keinen. Wir sind trotzdem fleißig am Zusammenstellen von Nachschreibearbeiten, weil nach wie vor zahlreiche SuS erkranken. Etliche haben Corona zum dritten Mal, erst Delta und dann innerhalb kurzer Zeit zweimal Omikron. Und wie unter den Bedingungen das Abitur läuft… lassen wir uns überraschen.
@Leseratte
The only way is up …
Ich wette, dass die Prüfungsergebnisse auch in diesem Jahr wieder … „wundervoll“ 😉 werden.
Bitte nicht schon wieder 😉
Ich werde weiter Maske tragen und mich regelmäßig testen und trotzdem den Sommer genießen. Kein Problem für mich.
„Ob Corona vorbei ist, sehen wir ja dann im Herbst.“
Genau!
Natürlich ist Corona dann nicht vorbei!
Es ist noch nicht einmal ausgeschlossen, dass die nächste große Welle schon bald vor der Tür steht!!
Und dann steigt das Risiko auch wieder signifikant. Mit all den Konsequenzen: Hospitalisierungsraten, Belastung des Gesundheitssystems, vermehrt Betroffene mit Langzeitfolgen usw..
Will sich denn keiner mit mir darüber unterhalten, was jetzt zu tun ist??
Wie geht es mit den Impfungen weiter? Kommt die vierte/fünfte Impfung für Erwachsene? Oder gehen wir mit einem Booster aus z.T. 2021 ins Rennen? Bestenfalls zusätzlich „immunisiert“ durch eine durchgemachte Infektion?
Was machen wir mit den Kindern? „Reicht“ uns eine Impfquote < 30 % der 5-11 Jährigen? Gibt es eine Perspektive für noch jüngere Kinder?
Kommt eine angepasste Impfung auf Omikron?
Muss es eine erneute Anpassung des Infektionsschutzgesetzes im September richten? Mit dann Maskenpflicht, Impfpflicht??
Offensichtlich besteht hier kein gesteigertes Interesse daran, sich mit konkreten Sachfragen zu beschäftigen und die jeweils aktuelle Ausgangslage anzuerkennen (nicht auf Sie gemünzt)!?
Natürlich muss man sich diese Fragen stellen. Das Problem ist doch, dass der Virus sich nicht an Maßnahmen zur Vorsorge hält. Er ist uns immer einen Schritt voraus. Also müsste man sich auf verschiedene Szenarien vorbereiten. Hat die Politik in der Vergangenheit doch auch nicht hinbekommen. Sie reagierte viel zu spät, obwohl die letzten Wellen mit Ansage erfolgten. Und in Schulen ist genau gar nichts passiert, außer die ewigen Wiederholungen Schulen sind sicher……….Der Virus hat uns schon oft überrascht. Er wird weiter versuchen, den Impfschutz zu unterlaufen und einen perfekten Impfstoff gibt es eben nicht. Das bedeutet, dass Menschen mit Vorerkrankungen und ältere Menschen weiter gefährdet sind, die Gesellschaft sich aber verhält, als gebe es kein Problem mehr. Wissenschaft wird nicht mehr akzeptiert, nicht mehr verstanden. Man will ja schließlich in seiner Normalitätsblase leben. Das wird mit dem Klimawandel und deren Forschern wohl genauso werden.
Vielen Dank für Ihre Antwort!!
Aktuell klemmt die Impfkampagne. Mittlerweile für (fast) alle Altersgruppen – das ist aus meiner Sicht zunächst das Hauptproblem.
DIE Schutzmaßnahmen, die sicher vor einer Infektion/Erkrankung schützen, sind offensichtlich seit langem abgeschafft. Nach meinem Verständnis mit Beendigung des letzten Lockdowns im vergangenen Jahr. Über den Zeitpunkt kann man sich gerne streiten.
Andere sehe diesen „break even“ ein Jahr später mit Abschaffung der Masken- und Testpflicht – kürzlich.
Es zeichnet sich derzeit auch absolut keine Entwicklung in diese Richtung ab.
Realistisch wird man nur reagieren, wenn Szenarien eintreten, die gesellschaftlich und politisch inakzeptabel sind (Überlastung des Gesundheitssystems, [noch] höhere Todesfallzahlen).
Wahrscheinlich wird es auf bekannte Schutzmaßnahmen in Schulen zum Herbst hinauslaufen, wenn größere Wellen kommen. Damit lässt sich aber ziemlich sicher der Eintrag in und aus Schulen nicht verhindern und es muss weiterhin mit der eigenen Infektionen gerechnet werden.
Es gibt doch nur zwei Szenarien:
a) Der Wunsch vieler hier nach (nahezu) 100%igen Infektionsschutzgesetz mit den dazu erforderlichen Maßnahmen.
b) Die Situation, wie ich sie aktuell „lese“ und wo ein Schutz vor einer Infektion nicht im Zentrum der Maßnahmen steht. Der Fokus liegt hierbei auf der Vermeidung schwerer Verläufe (durch Impfung) und Überlastung des Gesundheitssystems (durch temporäre Schutzmaßnahmen).
Für beide Szenarien bin ich nicht verantwortlich! Ich versuche lediglich die Realität aus meiner Sicht zu beschreiben.
Die Argumente für beide Szenarien müssten doch von den Verfechtern kommen!?
„Wissenschaft wird nicht mehr akzeptiert, nicht mehr verstanden.“
Sie beziehen sich ausschließlich was das Virus angeht auf die Wissenschaft. Alles andere, was ebenfalls in die Diskussion einfließen sollte, hat für Sie keinen Wissenschaftsbezug.
Ich freue mich auf die Ergebnisse der Evaluation der Coronamaßnahmen, sollten diese auch erst in ein paar Jahren vorliegen.
Es gibt bereits eine große wissenschaftliche Evaluation der Corona-Maßnahmen im Bildungsbereich – mit dem Ergebnis, dass das Schulsystem nicht auf Krisen eingestellt ist und diese sich jederzeit wiederholen können. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2022/03/permanenter-krisenzustand-studie-von-katastrophen-forschern-zeigt-auf-wie-anfaellig-das-schulsystem-ist/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
als Lehrer ist mir schon aufgefallen, dass es nicht rund läuft im Bildungssystem. Dazu braucht es keine Studie.
Hier ist auch ein kleiner Artikel über Ängste, Psyche usw.:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/wie-sehr-leiden-kinder-unter-den-corona-massnahmen-17731946.html
„…als Lehrer ist mir schon aufgefallen“
Überragend!
Sind doch alle bisher davon ausgegangen, dass Sie mit Bildung und Schule nichts zu tun haben können!!
Mit Ihrem „Outing“ haben Sie selbst die Redaktion auf dem falschen Fuß erwischt.
Das sind diese kleinen Lichtblicke hier…
PS.
Ggf. haben Sie die Information bereits an anderer Stelle geteilt. Bewusst vernommen habe ich dieses jedoch nicht.
Freut mich, wenn Sie schmunzeln mussten. Dann hat es sich ja wenigstens gelohnt. Sie haben sich übrigens weiter unten schon revanchiert.
Was glauben Sie denn, woher das Wissen über das Virus kommt und wer die Impfstoffe so schnell entwickelt hat? Natürlich steht da die Wissenschaft dahinter. Es reicht eben nicht aus, mal hier und da schnell eine Studie zu posten und zu glauben, das wäre der Weisheit letzter Schluss. So arbeitet Wissenschaft eben nicht. Oder renommierte Wissenschaftler zu denunzieren, weil sie anderer Meinung sind oder unschöne Wahrheiten sagen, die einem nicht in den Kram passen.
Genau! Sehe ich wie Sie.
Sehr geehrte Tine,
wir wissen nicht, worauf Sie sich beziehen. Die ETH Zürich kam im Januar 2021 zu folgendem Ergebnis: „Im Kampf gegen die Corona-Pandemie haben sich in der Schweiz Schulschließungen als eine der effektivsten Maßnahmen erwiesen.“
Quelle: https://www.diepresse.com/5920862/schweizer-studie-schulschliessungen-zaehlen-zu-effektivsten-massnahmen
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
hier ist der Link.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-88132.html
“Als nicht angemessen werden etwa die Schulschliessungen im Frühling 2020 beurteilt.“
Herzliche Grüße
Realo
Sehr geehrter Realo,
in dem Papier steht zu lesen: „Zweitens sind Vorbehalte betreffend die Angemessenheit der Schulschliessungen im ersten Lockdown im Frühling 2020 angebracht. Diese führten zu grossen Belastungen von Eltern, Kindern sowie Jugendlichen und ziehen möglicherweise einschneidende Folgen für die Bildungsentwicklung zahlreicher Kinder und Jugendlicher nach sich. Im internationalen Vergleich waren die Schulschliessungen in der Schweiz jedoch von kürzerer Dauer.“
Dass die Schulschließungen als „nicht angemessen“ beurteilt würden, haben wir darin nicht gefunden. Wie auch? Offenbar fußt die Arbeit im Auftrag des Schweizer Bundesamtes für Gesundheit (vergleichbar dem Bundesgesundheitsministerium in Deutschland), die von einem Politikwissenschaftler (sic!) geleitet wurde, auf eine Bevölkerungsumfrage aus dem Januar 2021 (sic!). Virologische Effekte werden gar nicht thematisiert.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
wenn Sie noch einen Absatz weiterlesen, finden Sie die zitierte Stelle.
Herzliche Grüße
Realo
Sie zitieren aus der Pressemitteilung des Bundesamtes – in der Studie selbst findet sich die Formulierung so nicht. Überhaupt beschäftigt sich die Untersuchung gar nicht explizit mit der Rolle des Bildungswesens in der Pandemie. Schon bemerkenswert, daraus politische Schlüsse ziehen zu wollen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
bitte lesen Sie noch einmal nach. Dass Themen nicht vertieft analysiert werden, heißt nicht, dass sie gar nicht analysiert werden.
Ein Auszug aus der Inhaltsangabe:
3. Analysierte Themenbereiche (Analyse bis Ende März 2021)
3.1 Themenbereich «Maskenverfügbarkeit, -verwendung und -tragpflicht»
3.2 Themenbereich «Strategie zu Tests und Contact Tracing»
3.3 Themenbereich «Abwägung des Schutzes von Personen in Alters-, Pflege- und Betreuungsinstitutionen und Zugang durch Angehörige»
3.4 Themenbereich «Gesellschaftliche Folgen von Massnahmen zum Schutz der Gesundheit»
3.5 Themenbereich «Psychische Folgen von Massnahmen zum Schutz der Gesundheit»
3.6 Themenbereich «Wirtschaftliche Folgen von Massnahmen zum Schutz der Gesundheit»
https://www.newsd.admin.ch/newsd/message/attachments/71214.pdf
Gleich am Anfang heißt es: „Parallel zu den Massnahmen lässt sich der epidemiologische Verlauf aufgrund der Infektionshäufigkeit verfolgen. Die Phasen mit ansteigenden Infektionszahlen (Phasen 2, 4, 5) entsprechen drei Wellen und sind in Darstellung D 1.2 als Höhepunkte erkennbar.“
Die Studie wurde von einem Politikwissenschafter geleitet. Da haben aber auch noch ein paar andere Experten mitgewirkt. Ein Expertengremium mit Experten aus verschiedenen Fachbereichen. Beispielsweise Prof. Dr. Günter Weiss. So sollte es meiner Meinung nach aber auch sein.
Wenn Sie die Studie durchlesen, finden Sie unter anderem den Vergleich und die Beurteilung verschiedener Maßnahmen in verschiedenen Kantonen bei verschiedenem Infektionsgeschehen.
Ich verstehe nicht, was es hier zu bemängeln gibt.
Ich wäre übrigens schon froh, wenn unser Bundesgesundheitsminister unsere Evaluierung wenigstens nicht behindern oder unnötig hinauszögern würde.
Herzliche Grüße
Realo
Sehr geehrter Realo,
zu bemängeln ist, dass die von uns zitierte Studie der ETH Zürich nicht mal erwähnt wird, geschweige denn eingeordnet – was soll das für eine Bilanz sein, die bisherige wissenschaftliche Arbeiten ignoriert?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ja, ich glaube, dass man das hier aber irgendwie nicht wahrhaben möchte.
Mal ganz eine ganz nette Erklärung zur Frage „Will sich denn keiner mit mir darüber unterhalten, was jetzt zu tun ist?“
Ich weis nicht ob sie Lehrer sind. Eher nicht.
Falls doch dann sind sie extrem stressresistent und eine absolute Frohnatur.
Falls nein, dann bezweifle ich, dass sie sich in die Lage der meisten der Lehrer hier im Forum hineinversetzen könnten oder wollen.
Wir haben eine echt üble Zeit hinter uns. Viele fehlende Kollegen, gleich viele Vertretungen und extreme Arbeitsbedingungen. Wir gehen auf dem Zahnfleisch.
Jetzt ist durch die sinkenden Zahlen etwas Licht am Ende des Tunnels. Diese Entlastung wird durch den vorschnellen Wegfall der Masken und der Testpflicht wieder akut gefährdet.
Vielmehr wird die Gefahr für alle Beteiligten wieder erhöht. Das alles obwohl viele aus den Kollegien schon den leichten Verlauf genossen haben.
Mindestens die Hälfte hat sich nach ihrem leichten Verlauf übrigens noch für 2-3 Monate nur mit großer Mühe zum Unterricht geschleppt und den Rest des Tages in Bett oder auf dem Sofa verbraucht.
Die Argumente die Sie, Dirk, Rüdiger und einige Andere hier Vorbringen kann die große Mehrheit in der Praxis der Schulen nicht nachvollziehen und nicht teilen.
Ihre gebetsmühlenartiges Vortragen von Argumenten für die neue „Normalität“ ermüdet und nervt. Einige wird es auch verärgern.
Daher habe ich eigentlich den Eindruck, dass momentan viele Lehrer und Erzieher keine Lust haben mit Leuten wie Ihnen und den oben genannten Nutzern über irgendetwas zu diskutieren.
Sie stellen hier markige Thesen zur Corona Politik auf und wir müssen die Suppe dann auslöffeln.
Außerdem erübrigt sich eine Diskussion ja so wie so. Egal was wir vorbringen aus unserer Erfahrung in der Praxis, wir werden nur die alten Argumente nochmal hören.
Nur eine Grippe, Endemie, geht nicht mehr weg, Normalität, Maske ist lästig, Testen bringt nichts, genug Betten im Krankenhaus bla bla bla.
Wir sind zwar recht dumm, sonst wären wir nicht Lehrer geworden, aber ich glaube wir haben es jetzt verstanden.
Zustimmen kann ich ihnen nicht, da es in meinem Umfeld nicht so aussieht wie sie es mir einreden wollen. Umstimmen kann ich sie auch nicht. Also lassen wir es einfach mal gut sein.
So sehen es glaube ich viele hier.
Lieber Schattenläufer
Ich stimme Ihnen völlig zu. Ich kann das aus meinem Umfeld nur bestätigen. Ein Freund von mir, Intensivmediziner, ist ein anderer Mensch geworden. Die Pandemie hat in nicht nur körperlich gefordert sondern im Besonderen psychisch. Die Menschen, die gestorben sind, schwer krank sind und versuchen, wieder ins Leben zu finden, all diese Bilder verfolgen ihn.und er regt sich ständig auf, dass Leute nicht mal beim Einkaufen eine Maske tragen können. Und man hat keine Lust mehr auf diese Diskussionen. Und ich bin mir sicher, ohne einschränkende Maßnahmen wie Schulschließungen, Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen hätte es viel mehr Tote gegeben. Aber das interessiert ja einige nicht, ist ja nur eine Grippe und völlig harmlos. Aber hinter jedem einzelnen Toten steht ein Schicksal.
Lieber Schattenläufer,
Ich bin „natürlich“ kein Lehrer, sondern schreibe aus der Elternperspektive…was nicht bedeutet, dass ich Ihre Perspektive bzw. die Ihrer KuK nicht nachvollziehen möchte.
Für die neue Normalität möchte ich keine Argumente vortragen und habe dieses auch nicht vor.
Ich versuche mich hier in der realistische Bewertung der aktuellen Situation sowie den politischen „Zielen“.
„Argumentativ“ stehe ich auf dem Standpunkt, dass eine Infektion unter den aktuellen Rahmenbedingungen kaum zu verhindern ist – so viel Glück wie es da braucht.
Zudem sehe ich keine ernsthaften politischen Bestrebungen, Maßnahmen in der aktuellen Situation zu verschärfen. Die Auslastung (besser Überlastung) des Gesundheitssystems scheint der führende Parameter zu sein. Das individuelle Schicksal spielt dabei keine Rolle mehr – so meine Auffassung dazu.
Zum Selbstschutz gibt man uns die Impfung plus Maske an die Hand. Masken- und Testpflicht würde ich als solidarische Schutzmaßnahmen verorten – die (Solidarität) wurde offensichtlich abgeschafft.
Hier würde ich gerne eine Haltemarke ziehen und bewerten, was das bedeutet…und wo wir eigentlich herkommen.
Meine persönliche Einstellung möchte ich auch gerne (noch einmal) äußern:
Uns hat die Infektion Ende Januar erwischt. 2 Erwachsene und 2 Kinder. Bei uns Erwachsenen trotz Booster recht symptomatisch. Ich habe das Gefühl, dass ich heute noch nicht wieder richtig riechen und schmecken kann. Bei meiner Frau genauso. Ansonsten habe keine weiteren Beeinträchtigungen festgestellt – ohne Wertung.
Ich halte diese Erkrankung nicht für harmlos, nehme die verschiedenen Langzeitfolgen zur Kenntnis, kann diese aber nicht abschließend bewerten. Bin allerdings auch nicht im Thema drin.
Generell würde ich empfehlen, eine Infektion zu vermeiden. Aus meiner eigenen kleinen Welt heraus. Der fachliche Input dazu kommt u.a. von Sissi und Klugscheisser.
Wir haben keine größeren Ängste vor einer erneuten Infektion, wollen generell aber so selten krank werden wie möglich.
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, wie ein Leben mit Corona und weiteren Infektionskrankheiten zukünftig (gesellschaftlich sowie persönlich) aussieht. Ich habe auch keine Ahnung, welche Maßnahmen ich dauerhaft aus Überzeugung und/oder Solidarität tragen würde.
Ich denke, diese Fragen müssten viele von uns erst einmal selber für sich klären. Von Lockdown bis zur heutigen Situation gibt es ja einiges zu Auswahl.
Und das müsste man dann am Ziel spiegeln. Welches ja Infektionsvermeidung heißt. Auch hier wieder differenziert. „Um jeden Preis Vermeidung“ vs. „Falls ich es bekomme, egal“.
Insofern werbe ich weder für die eine noch die andere Seite. Ich bin schlichtweg indifferent.
Mit zwei schulpflichtigen Kindern fände ich einen dauerhaften Distanzunterricht grenzwertig. Obwohl wir diesbezüglich ganz gut durchgekommen sind. Kompromisssvorschläge/Angebote dazu hätte ich…
Größte Baustelle:
Die Großeltern unserer Kinder wurden bisher verschont. Wir möchten, dass es so bleibt. Haben aber keine Ahnung, wie das zu realisieren ist. Wir glauben tatsächlich nicht daran und suchen fast schon den richtigen Zeitpunkt…
Wir selber führen ein normales und angstfreies Leben und benötigen keine Maßnahmen. Wehren uns aber auch nicht aktiv gegen irgendwelche Maßnahme…und verstehe dennoch jeden, der sich nicht infizieren möchte und mehr Schutz verlangt.
Hier muss die Diskussion ansetzen. Die Maßnahmen müssen zielführend sein – und nicht nur dämpfend, ohne das Ergebnis zu verändern.
Ich muss jetzt an dieser Stelle einen break machen…
…aber abschließend gerne noch einmal wiederholen, dass aus Elternsicht die Pandemie auch nicht zwingend eine einzige Erfolgsgeschichte war – viele Familien haben sich mittlerweile infiziert. Ich kenne kaum welche, die bisher verschont blieben.
Mit Ihrem fast erwachsenen Sohn haben Sie diesbezüglich ja ggf. auch ein Meinungsbild bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht.
PS.
Ein sonniges Gemüt bzw. Stressresistenz braucht man auch manchmal in anderen Berufen/Umgebungen.
Hallo Stromdoktor,
Ich möchte Ihnen einmal ausdrücklich für ihre differenzierten, sachlichen und ausgewogenen Kommentare danken. Auch wenn ich vielleicht nicht immer ihrer Meinung bin, so habe ich doch den Eindruck, daß sie versuchen die Dinge nicht nur von einer Seite zu betrachten. Ich finde das sehr wohltuend und lese ihre Kommentare immer gerne, obwohl ich, wie gesagt, manchmal anderer Meinung bin als sie.
Liebe Marion,
vielen Dank für Ihren Beitrag und Ihr Feedback. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Gestern habe ich in meinem Beitrag an Schattenläufer einen „break“ eingelegt. Gerne möchte an dieser Stelle fortfahren und Ihnen und allen anderen antworten:
Ich hatte kurz angerissen, dass die Pandemie auch aus Elternperspektive kein Geschenk war und um im Wording zu bleiben, auch wir die eine oder andere „üble Zeit“ damit verbinden. Ich möchte dazu gerne etwas ausholen…und mich dennoch versuchen kurz zu fassen…
Die Pandemie würde ich für uns in Phasen unterteilen.
Die erste Phase von 03/2020 bis zur Impfung in 04/2021 (Großeltern) bzw. 06/2021 (wir) war von größeren Sorgen geprägt. Insbesondere von der Angst, die Großeltern Ü70 anzustecken. Wir haben lange Zeiträume ohne physischen Kontakt/Besuche hinter uns. Insbesondere die Großeltern litten darunter sehr. Die Distanz zwischen unseren Wohnorten beträgt 200 km. Es war vorher schon häufig herausfordernd, sich regelmäßig zu sehen. In den Hochphasen der Pandemie haben wir gänzlich darauf verzichtet.
Später nutzten wir freiwillige Selbsttest und haben uns vor Besuch der Großeltern in Selbstisolation begeben. Ab da gab es wieder regelmäßigen Kontakt.
Erste Entspannung (zweite Phase) auf allen Seiten gab es mit der Impfkampagne für die Großeltern. In Bremen wohnhaft, waren sie recht früh dran. Ab da normalisierte sich das Verhältnis und die Kinder übernachteten auch wieder dort. Viel länger hätten es auch keiner der Beteiligten ausgehalten…
In der zweiten Phase nach Impfung aller Erwachsenen, sind wir von einem gewissen Infektionsschutz ausgegangen. Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, da dachten wir, es handelt sich bei einer Infektion trotz Impfung um vereinzelte Impfdurchbrüche. Wir waren geimpft und zuversichtlich. Restsorgen machten wir uns aufgrund der fehlenden Impfung unserer Kinder („damals“ 11 und 8 Jahre). Diese holten wir (off-label) zum frühestmögliche Zeitraum in 12/2021 nach.
Die Großeltern „coachten“ wir zu jedem Booster. Zudem haben wir auch weiterhin Selbsttest angewendet. Das Thema „Impfdurchbrüche“ wurde akut(er).
Im Januar/Februar 2022 hat es uns erwischt – wie beschrieben. Aus dem schulischen Umfeld kommend. Wir waren froh, die Impfentscheidung bzgl. der Kinder nicht lange vor uns hergeschoben zu haben. Trotzdem steht noch die Infektion bei den Großeltern aus. Aktuell auf Basis der 4. Impfung…
Insofern sind wir jetzt wohl in der „dritten Phase“. Nach Infektion sowie die Einordung zur Schleimhautimmunität als Ausweg bzw. Selbsttäuschung im Gepäck. Das wird sich dann bei der nächsten Infektion zeigen. Keine Lösung für die Großeltern in Sicht.
An dieser Stelle setzen meine Beiträge der letzten Zeit an. Von mir gibt es kein Wort zur „Harmlosigkeit“ der Erkrankung, dafür aber „meinungsstarke“ Äußerungen zur Wirksamkeit einzelner Schutzmaßnahmen – die für mich nicht (mehr) gegeben ist.
Kurz gefasst: Will man die Bevölkerung vor einer Infektion schützen, braucht es einen Lockdown. Ohne Wertung bis hierhin.
Randbedingungen/Erfahrungen/“üble“ Zeiten
Distanzunterricht sah in der ersten Phase der Pandemie so aus:
In Summe ein hoher Aufwand, den wir als Familie im HO aber gut stemmen konnten. Wir haben viel Zeit in der Familie verbracht und sind näher zusammengerückt. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es eine absolute „Null-Show“ der hiesigen Grundschule war.
Distanzunterricht in der zweiten Phase der Pandemie:
In Summe recht hart. Wechsel auf die weiterführende Schule in Verbindung mit den mittlerweile gestiegenen Anforderungen seitens des Arbeitsgebers in Sachen Performance im HO.
Wechselunterricht in der zweiten Phase der Pandemie:
Ich könnte ein Buch schreiben…
Fazit:
Wir sind und waren privilegiert. Dennoch hat die Zeit auch uns eine Menge Kraft gekostet. Es fällt zudem nicht schwer, uns vorzustellen, wie es anderen Gruppen in der Pandemie ergangen ist. Von einsamen, älteren, alleinerziehenden, sozial benachteiligten Menschen bis hin zum medizinischem Personal – LK und Beschäftige in KiTa eingeschlossen.
Daraus resultieren unzählige Einzelschicksale, die unter verschiedenen Gesichtspunkten der Pandemie gelitten haben.
Bei zukünftigen Maßnahmen müssen diese Facetten der Pandemie aus meiner Sicht berücksichtigt werden. Es dürfen keine unausgewogenen Entscheidungen getroffen werden, die einzelne Gruppen komplett ausblendet.
Jeder, der Kinder zu Hause hat oder seine engsten Familienangehörigen in Pflegeheimen betreuen lässt, weiß wovon ich rede.
Aktuell scheint das eine Quadratur des Kreises zu sein, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sorgsam abzuwägen.
Die verschiedenen Gruppen gegeneinander auszuspielen, halte ich daher für falsch. Vor allem dann, wenn das Ergebnis am Ende nicht beeinflussbar ist – ohne den nächsten Lockdown zu verkünden..
Für mich ist das eine realistische Einschätzung der aktuellen Situation…und wenn Sie Oma und Opa fragen würden, möchten diese auf den Kontakt zu ihren Enkelkindern nicht noch einmal verzichten. Hier sehe ich auch keinen Kompromiss, der das ausloten könnte.
https://www.news4teachers.de/2022/05/bildungsministerium-haben-keinen-ueberblick-ueber-das-infektionsgeschehen-in-schulen-mehr/#comment-447935
Meine ganze Familie hat sich an die Regeln (Maske, Hände waschen, keine Massenveranstaltungen…) gehalten und ist dreifach geimpft.
Ich und meine Lieben hatten bisher keine Infektion obwohl ich Lehrer bin und mein Sohn eine Klasse 11 eines Gymnasiums mit Kurssystem besucht.
PS
Mir erscheint es manchmal auch wie ein Wunder. Bin im Kollegium Teil einer echten Minderheit.
Das freut mich!
Dann drücke ich Ihnen und Ihrer Familie die Daumen, dass Sie auch weiterhin vor einer Infektion / Erkrankung verschont bleiben!
Is nich wa!
Wie kann dat nur sein?!
Und warum „nicht mehr“?
Könnte daran liegen, dass News4teachers von vielen Menschen gelesen wird, die unter den Lockerungen leiden, weil ihr Erkrankungsrisiko dadurch steigt – von Lehkräften und Kita-Fachkräften eben.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
@Redaktion: Ich bin überzeugt dass sich viele hier im Forum eher befinden, die weiterhin für eine Beibehaltung für Massnahmen sind (schätze mal 75%). Die anderen sind längst woanders abgewandert. Und das sollte Sie schon nachdenklich machen. Es ist komisch, dass das Bild hier auf dieser Plattform und in unserem Umfeld doch massiv abweicht. Wie auch immer das Stimmungsbild hier scheint längst nicht die Realität zu sein und viele sind einfach froh, dass es eine entspanntere Phase gibt. Die meisten suchen sich Plattformen oder Beiträge aus, die am meisten liegen. Man braucht z.B. bei Youtube entsprechende Beiträge anschauen- Beispielsweise tummeln sich das alle Impfgegner bei Beiträgen, die sich kritisch damit auseinandersetzen und im anderen Beitrag, die Impfungen als notwendig erachten, werden Impfgegner zerfleischt (Eine wertlose Feststellung von mir).
Sehr geehrter Dirk Z,
wir sind nicht Teil der Youtube-Universität, wir berichten als Journalistinnen und Journalisten über Fakten – unabhängig davon, ob diese Fakten den Leserinnen und Lesern gefallen. „Die meisten suchen sich Plattformen oder Beiträge aus, die am meisten liegen.“ Mag sein, dass es Menschen gibt, die lieber Nachrichten aus Schlumpfenhausen lesen – die Leserinnen und Leser von News4teachers gehören sicher nicht dazu.
„Es ist komisch, dass das Bild hier auf dieser Plattform und in unserem Umfeld doch massiv abweicht“, so schreiben Sie. Offenbar arbeiten Sie weder auf einer Corona-Intensivstation noch in einer Schule oder Kita. Das könnte Ihre unterschiedliche Perspektive erklären.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
@Redaktion: Ihre Auswahl an Jornalisten empfinde ich als recht einseitig. An den teilweise heftigen Diskussionen mit Ihrer Redaktion merke ich, dass ich mit meiner Wahrnehmung bei weiten nicht alleine darstehe. Das merkt man an vielen Artikeln, wo Sie schon eine gewisse Meinungstendenz reinbringen. Mir wären Artikel beider Seiten lieber, die Sie in neutraler nicht wertender Sprache präsentieren. Aber man merkt bei Ihnen eine eindeutige Tendenz: Artikel, die Ihre Meinung treffen, werden hochgelobt und andere werden in den Schatten gestellt. Sie sind journalistisch in der Lage, passende Artikel herauszusuchen und zu präsentieren. Aber Sie haben auf keinen Fall die erforderliche Kompetenz zu beurteilen, was jetzt wirklich „richtig“ und „falsch“ ist. Im Übrigen masse ich mir auch nicht an, dies besser zu können. Das wäre auch verlogen. Was wirklich „richtig“ und „falsch“ ist, muss man den Fachleuten überlassen und dann zu einem Konsenz finden. Es gibt zu jedem Aspekt gute Argumente, aber auch gewichtige Gegenargumente.
Was ich bei Ihnen definitiv vermisse ist eine Weiterentwicklung Ihrerseits. Sie präsentieren immer noch den Standpunkt, der im Herbst 2020 und vielleicht auch noch im Herbst 2021 angemessen war, aber inzwischen Überholt ist. In sofern passt mein „Youtube“ Vergleich doch ganz gut. Ich bin überzeugt hätten Sie mehr eine Überzeugung, dass Massnahmen kritisch hinterfragt werden müssen, dann hätten Sie auf alle Fälle einen anderen Leserkreis und nur wenige von denen, die hier regelmässig kommentieren, wären auch dabei.
Sehr geehrter Dirk Z,
offenbar fällt es Ihnen schwer, zwischen Fakten und Meinung zu unterscheiden. Wir berichten in unseren Nachrichten Fakten – konkret: Wir berichten beispielsweise darüber, dass der ExpertInnenrat der Bundesregierung davor warnt, die Schulen ohne Corona-Schutz zu lassen. Die Warnung ist Fakt. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass tatsächlich das eintrifft, wovor gewarnt wird – damit ist aber sehr wohl gesagt, dass ExpertInnen ein hohes Risiko sehen. So geht seriöse Berichterstattung: Wir berichten und geben als Grundlage seriöse Quellen an.
Darüber hinaus stellen wir in Kommentaren Meinungen der Redaktion zur Diskussion. So können wir durchaus der Meinung sein, dass es politisch falsch ist, wenn Kultusministerinnen und Kultusminister die Warnungen des ExpertInnenrats ignorieren. Das schreiben wir dann auch. Dem können Sie als Leser natürlich widersprechen. Trotzdem bleibt das Faktum, dass ernstzunehmende Warnungen von der Politik ignoriert werden, bestehen.
Und was die Auswahl unserer Quellen betrifft – dafür empfehlen wir Ihnen folgendes Video (das auch auf der Startseite von News4teachers zu finden ist): https://www.youtube.com/watch?v=DdSF2HhyCNQ&feature=emb_logo
Wir sind als wissenschaftlich ausgebildete Journalistinnen und Journalisten durchaus in der Lage, Wissenschaft von Quatsch zu trennen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Readaktion,
Sie schreiben an Herrn Dirk. Z.: „offenbar fällt es Ihnen schwer, zwischen Fakten und Meinung zu unterscheiden“.
Damit bemängeln Sie an ihm genau das, was ich oft an Ihren Artikeln bemängle:
1) Sie stellen die Fakten, Zitate und ausgewählte Anmerkungen von „Experten“ so zusammen, dass Sie den Lesern deutlich Ihre eigene Meinung suggerieren.
2) Die meisten Ihrer Überschriften geben schon eine so glasklare Meinung über die im Artikel berichteten Fakten vor, dass man gar nicht umhin kommt, die Artikel anschließend mit vorgefasster Meinung zu lesen,
Mit freundlichen Grüßen
der Martin
Liebe Redaktion, tun sie Dirk doch den Gefallen und zitieren sie mal BILD, WELT oder TIC TOC.
Dann ist er zufrieden.
Die Frage ist doch eher, wieso du täglich auf einer Seite kommentierst, die deinen Ansprüchen anscheinend nicht genügt Dirk. Ich lese auch keine Springer Presse. Deine Behauptung, dass du hier lernfähig bist und deine Meinung reflektiert, ist allerdings sehr gewagt. Da du ja anscheinend noch nicht Mal Lehrer bist, such dir doch ne Seite für deinesgleichen.
„Die Frage ist doch….“
Das mag für Sie die Frage sein, für mich und andere aber nicht.
„…such dir doch ne Seite für deinesgleichen.“
Gibt es hier so etwas wie eine Aufenthaltserlaubnis nach Stammtischart? Dann wäre mir vieles klarer.
Vielleicht stellen Sie mal eine Liste mit den Namen unerwünschter Diskussionsteilnehmer zusammen und machen sie hier öffentlich. Das wäre endlich mal eine klare und ehrliche Aussage über den Wunsch nach geschlossener Gesellschaft.
Euch passt nicht, was die Redaktion hier schreibt, ihr findet alle, die hier kommentieren und sich darüber austauschen und nicht eure FDP Meinung vertreten doof. Was wollt ihr hier? Das Internet ist so groß. Facebook, Twitter, YouTube, Telegram. Bestimmt findet ihr auch eine Seite, die euren Ansprüchen genügt. Da muss man auch nicht gleich beleidigt sein und das Ende der Demokratie herbeischreien. Das ist nämlich lächerlich.
Erschreckend ist doch, dass bei Umfragen in kürzester Zeit vierstellige Zahlen in Sachen Reichweite erzielt werden und im Kommentarbereich auch die anerkanntesten Foristen (Andrè Hog, Alla, TaMu sowie einige weitere) bis dato noch keine dreistelligen Zustimmungsraten erhielten.
Gilt auch für den umgekehrten Fall.
Bis auf die o.g. Gruppe scheint hier niemand eine integrative Rolle einzunehmen, die „lagerübergreifend“ auf Zustimmung trifft.
Der überwiegende Teil liest vielleicht die Kommentare schon gar nicht mehr – aus Fremdscham.
Das, liebe Foristen, haben wir alle gemeinsam geschafft!
Jeder wird sich infizieren. Jetzt oder später.
Aber wie stark… die Virendosis spielt eine erhebliche Rolle.
Das mit der Virendosis stimmt zwar, doch ich möchte nicht jahrelang ein Schattendasein führen, nur damit mich das Virus nicht erwischt. In meinem Umfeld haben inzwischen fast alle schon Corona gehabt und gut überstanden. Ich glaube inzwischen, dass die ganzen Maßnahmen gegen eine Ansteckung mehr Schaden angerichtet haben, als nötig gewesen wäre.
Weitere Diskussionen über Corona wünsche ich mir jedenfalls nicht mehr.
Gilt auch für Erkältung, Grippe und vermutlich auch für Gehirnerschütterungen und Auffahrunfälle. Man meidet diese Dinge dennoch gerne und hofft auf die Umsicht der Mitmenschen.
@Redaktion:
„… weil ihr Erkrankungsrisiko dadurch steigt… “
Das ist so nicht richtig. Das Erkrankungsrisiko liegt bei fast 100%, mit und ohne Lockerungen.
Die für die Gesellschaft richtige Strategie scheint – wie man in China gut sehen kann und was empfohlen wird – die mehrfache Exposition nach Impfung zu sein. Das bedeutet im Moment eben die Infektion, da die Impfstoffe schlecht vor Omikron schützen.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/omikron-welle-warnung-vor-1-55-millionen-toten-bei-null-covid-ende-in-china-1.5582148
Diesem gesamtgesellschaftlichen Kurs kann man sich als Einzelperson nicht entziehen (faktisch), oder nur zu sehr hohen Kosten. In einem exponierten Beruf wie im Bildungswesen schon einmal gar nicht.
Da wissen Sie mehr als beispielsweise Prof. Isabella Eckerle, die zum Thema forscht („Es stimmt nicht, dass Infektionsschutz bei Omikron unmöglich ist oder nur als ‚Höhlenmensch‘“) – gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2022/04/ende-der-testpflicht-in-schulen-virologin-eckerle-blindflug-ist-keine-gute-idee/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Und Frau Eckerle liefert auch eine Risikoabschätzung mit! Das haben Sie versehentlich unterschlagen!!
„Wahrscheinlich wird auch mich irgendwann Omicron BA.2, 3, 4, 5, 6, XD, XF, Pi,…oder welche Variante auch immer treffen & als 3x Geimpfte wird es wahrscheinlich keine Katastrophe sein. Trotzdem glaube ich, ist es immer besser, sich nicht oder möglichst selten zu infizieren.“
Die 100% von Brennpunktschule sind dort nicht hinterlegt. Das Infektionsrisiko wird „lediglich“ als „wahrscheinlich“ eingestuft. Mit Exposition ist demnach zu rechnen.
Leider gibt sie das Verlustpotential / Schadensausmaß im Falle einer Infektion (für Geimpfte) nur unkonkret („wahrscheinlich keine Katastrophe“) an.
Ich würde es mit „unwesentlich“ oder „geringfügig“ übersetzen.
Daraus folgt dann:
https://www.wikiwand.com/de/ALARP
Demnach ergibt sich nach ALARP-Prinzip ein „gelbes“ bzw. „rotes“ Risiko für das INDIVIDUUM.
„Risiken, die im inakzeptablen Bereich liegen, müssen durch risikoverringernde Maßnahmen in den ALARP-Bereich gebracht werden.“
„ALARP ist ein Prinzip aus dem Bereich Risikomanagement, bei dem es darauf ankommt, mit vernünftigem Aufwand ein möglichst geringes Risiko einzugehen“.
https://de.m.wiktionary.org/wiki/ALARP
Damit dürfte klar sein, dass jeder für sich eine individuelle Risikobewertung vornehmen und ggf. Maßnahmen zur Risikoreduktion ergreifen muss.
(Das kummulierte Gesamtrisiko der Bevölkerung müsste separat betrachtet werden. Im Verlaufe der Pandemie hat sich dieses stetig verändert – insbesondere aufgrund der Impfungen weiter Teile der Bevölkerung).
Risk Management…eigentlich eine feine Sache, wenn man objektivieren möchte.
„Was übrigens auch dafür spricht, die Masken noch ein bisschen länger beizubehalten: auch wenn man sich mit Maske infiziert, so ist doch von einer geringeren Infektionsdosis auszugehen & damit wahrscheinlich geringere Krankheitsschwere.“ Post von Prof. Isabella Eckerle auf Twitter vom 3. April.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Jetzt wird’s rund!
Super Teamleistung
Ich weiß nicht mehr als Frau Prof. Eckerle, diese allerdings auch nicht mehr als die WHO.
Plausibilitätsbetrachtungen kann und sollte allerdings jeder Mensch anstellen.
Meine Schlussfolgerungskette ist wie folgt:
1) Omikron ist etwa so ansteckend wie Masern.
2) Die Ansteckungsquote für Masern beträgt bei Ungeimpften fast 100%.
3) Die Schutzwirkung der Impfung gegen Corona nimmt im Laufe der Zeit stark ab. Eine vierte Impfung erhöht den Impfschutz nicht nachhaltig.
Schlussfolgerung: Alle Menschen werden sich mit Corona infizieren.
Gegenthese: Schutzmaßnahmen in einem begrenzten Bereich können die Infektion verhindern.
-> Das scheint mir unplausibel zu sein. Mann müsste sich ständig und für immer peniblen Hygieneregeln unterwerfen, die im Alltag schwierig durchzuhalten sind.
Gegenthese: Schutzmaßnahmen für alle können die Infektion verhindern.
-> Das ist prinzipiell nicht ausgeschlossen. Am Beispiel China lässt sich allerdings sehen, dass diese Maßnahmen ausgesprochen rigoros sein müssen, und sich auf Dauer vermutlich nicht durchhalten lassen.
Für China empfiehlt die WHO daher dringend die Impfung mit wirksameren Impfstoffen, und dann die schrittweise Aufhebung der Maßnahmen.
—
Die These, dass eine geringere Viruslast zu einer geringeren Infektionsschwere führt, ist für Corona noch nicht gut belegt. Es gibt Virusinfektionen, bei denen ein einziges Virus zu einer vollständigen Infektion führen kann (HIV z.B.). Dort gibt es „Alles oder Nichts“-Infektionen, wenn die Infektion stattfindet, findet sie auch vollständig statt.
Bei vielen Viren ist es so, dass eine bestimmte Virusmenge notwendig ist, um sicher zu infizieren. Bei Corona ist die Virusmenge sogar relativ groß. Diese notwendige Virusmenge hängt z.B. vom Impfstatus ab, bzw. von einer natürlich erworbenen Immunität.
Frisch geimpfte Personen, oder solche mit hybrider Immunität, können sich hohen Virusmengen aussetzen, ohne zu erkranken. Das ist sogar der Idealfall – ein ständig wiederholter Viruskontakt, der zu einer reifen Immunantwort führt.
Steht auch Zusammenhang mit den „Personen“ dahinter.
Ich könnte mittlerweile die Wettervorhersage hier einstellen, nur sonniges Wetter verkünden und bekomme dennoch entsprechendes Feedback.
„Man“ kennt sich halt mittlerweile gut…und irgendwohin muss ja der ganze Frust.
Vetooo! Sissi meint, diese Daumitis = Voterei geht ihr am Pops vorbei.
Irrrtum! Das ist praktisch – für mich !
Weiter so !
Da seh ich doch gleich, was/wen ich vergessen habe
und kann das nachholen – wenn es mir passt.
Will mir doch nicht nachsagen lassen, avirussig/ wissenschaftsfern gearbeitet zu haben.
Wenn nicht heute, dann – naja ganz unabhängig von irgendwelchen Evaluationen > @ Realo.
Chef bin bisher ich, natürlich mit Unterstützung der family, klappt schon mit der Familienplanung/Mutiererei;
(Ich hänge Dir mal eine interessante Evaluation an; da kommt ihr gar nicht gut weg.)
Dann zeigt mal schön eure unvorsichtigen Daumen, ich verwechsle die manchmal mit dem Mittelfinger, dann schimpft Sissi wieder !
Man sieht sich
https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/may/08/sweden-japan-uk-debates-over-who-had-good-covid-wont-end
„The WHO estimates that around 15 million additional people died because of the pandemic in 2020-2021“
Fällt Ihnen da was auf? Wann wurde der Impfstoff für Kinder freigegeben und wann hat Omikron übernommen? Und wissen Sie warum ich Sie das frage?
„Vetooo! Sissi meint, diese Daumitis = Voterei geht ihr am Pops vorbei.
Irrrtum! Das ist praktisch – für mich !
Weiter so !“
Ist ja schon an anderer Stelle klar geworden, dass „rot stricheln“ und „klug schnacken/schreiben“ nicht zwingend vor einer Infektion schützt.
Man muss sein „Wissen“ dann auch anwenden können/wollen.
Gilt für alle Seiten.
Hat der Zeieieit, beneieidenswert…….
https://youtu.be/cvcTOxXz3gU
Also,das ist echt beeindruckend, dass ausgerechnet SIE das sagen.
„Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein“, schreibt Huertas. „Beide werden dreckig, und dem Schwein macht es Spaß.“
Deshalb solle man, hält man tatsächlich eine Reaktion für notwendig, strikt darauf achten, sich in keine Diskussion hineinziehen zu lassen. Sondern nur einmalig antworten und die Replik so knapp wie möglich fassen * Nr.3 in
https://klimafakten.de/meldung/ratgeber-konstruktiv-auf-internet-trolle-reagieren
Das war das Ergebnis nach einem Gespräch mit unserem Supervisor über
Den Vorwurf trotz Fachwissen selbst erkrankt zu sein, dies nicht verhindert zu haben….etc. Es bleibt:
Er hat Null Ahnung: Die Maske kann beim Umlagern verrutschen, Schwitzen verhindert festen Sitz, Superspreader…..u.s.w, weiß eigentlich jeder, reine infame unterirdische Provokation.
Derlei Zeitgenossen bedingen mit, dass immer mehr Kollegen in Schule und Pflege krank werden und abspringen
oder zumindest „ auf dem Zahnfleisch gehen “ * s. @ Schattenläufer.
Also – weiter machen lassen ? ist ja amüsant zu verfolgen, der aussichtslose ? Kampf ( solange man nicht selbst betroffen ist ) ? passt schon, corona ist ja durchgefahren/ hat viele KuK und die Pflege überfahren ?
Die krabbeln schon noch ein bisschen weiter…..! Da wär ich mir nicht mehr so sicher…..
„Mit einem Troll zu argumentieren, ist wie Schlammcatchen mit einem Schwein“, schreibt Huertas. „Beide werden dreckig, und dem Schwein macht es Spaß.“
Mir nicht; ich habe Wichtigeres zu tun.
Schwurbler, Schwein, Narzist, Troll, asozial…
Ich antworte Ihnen mittlerweile nur noch, damit solche Begriffe nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben.
„Er hat Null Ahnung: Die Maske kann beim Umlagern verrutschen, Schwitzen verhindert festen Sitz, Superspreader…..u.s.w, weiß eigentlich jeder, reine infame unterirdische Provokation.“
Damit bestätigen Sie im Prinzip meine These, dass es Situationen und Umstände gibt, in denen eine Maske keinen 100%igen Schutz bietet. Insbesondere nicht als dauerhafte und einzig verbleibende Maßnahme. Was anderes habe ich zum Thema Maske nie geäußert.
„Also – weiter machen lassen ? ist ja amüsant zu verfolgen, der aussichtslose ? Kampf ( solange man nicht selbst betroffen ist )“.
Nicht selbst betroffen:
Hierzu hatte ich ja in der Antwort an Schattenläufer schon über eigene Erfahrungen berichtet:
https://www.news4teachers.de/2022/05/bildungsministerium-haben-keinen-ueberblick-ueber-das-infektionsgeschehen-in-schulen-mehr/#comment-447935
Lieber Stromdoktor,
jetzt haben Sie aber die ggl Grüße an Sissis mitlesende 12er vergessen 🙂
Meine SuS wären entsetzt, wenn ich so abwertend und z.T. beleidigend gegenüber anderen Menschen wäre wie die Foristin.
„jetzt haben Sie aber die ggl Grüße an Sissis mitlesende 12er vergessen“
„Meine SuS wären entsetzt“
Das war auch mein erster Reflex.
Ich dachte bis dato eigentlich, dass einzelne Foristen sich in der Anonymität sicher fühlen und daher auch einmal zu einer Wortwahl greifen, die sie im „richtigen Leben“ vielleicht vermeiden würden…
Dass jemand aus seinem Herzen keine Mördergrube macht, finde ich grundsätzlich nicht verkehrt…ist aber ein schmaler Grad.
Einen Meinung zu den speziellen Beiträgen hätte ich…als 12er, der ich vor langer Zeit einmal war.
Meine SuS wären sicher auch “ etwas “ irritiert, wenn ich hier ebenfalls eine Zweitidentität einer Virusvariante annähme und aus dessen Erzählperspektive schriebe
Ich würde die Schimpfwörter unwidersprochen im Raum stehen lassen. Schimpfwörtern kann man nicht widersprechen, weil sie keine logischen Anknüpfungspunkte enthalten.
Nehmen Sie einfach nur nachsichtig zur Kenntnis, dass es nicht zu den Stärken mancher Menschen gehört, sich zivilisiert und sachgerecht zu äußern.
Vielen Dank für Ihre Antwort und Einordnung!
Ich gebe zu, dass es mir schwer fällt…nehme Ihren Ratschlag aber gerne an.
Liebe Sissi, hast wohl wieder zu tief und zu lang im Wespennest gestochert. So trollig wär’s ja lange nicht hier. Ignorieren hilft da meistens. Ich kann mir das zur Zeit eh nicht geben hier. Zuviel inszenierte Meinungen und zu viele neue Gefolgsleute.
„Inszenierte Meinungen“ , “ Gefolgsleute“ .
Der Tonfall spricht für sich …
„Ich kann mir das zur Zeit eh nicht geben hier“
Stattdessen die neuen Freiheiten nach Auslaufen des Infektionsschutzgesetzes genutzt??
Verstehe ich, da bleibt nicht mehr viel Zeit…
Kann es eigentlich sein, dass es hier Menschen gibt, die zu dem Thema nur Körper und Virus im Blick haben und wie man überlebt?
Und kann es sein, dass für andere ein Mensch mehr als nur aus Körper besteht, nicht nur Corona die Gesundheit bestimmt und das Leben mehr ist als nur zu überleben?
Zumindest wäre überleben schon mal ein guter Anfang.
Es überleben derzeit recht viele Menschen. Von daher sieht es doch gar nicht so schlecht aus.
Sehr geehrter Realo,
es sterben derzeit allerdings auch noch viele Menschen an Corona in Deutschland – allein gestern 218. Die Opferzahl entspricht der eines großen Flugzeugabsturzes – täglich.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
da es immer noch keine Unterscheidung zwischen „mit“ und „an“ gibt, möchte ich Ihnen hier widersprechen. Insbesondere, weil die Unterscheidung bei Omikron noch wichtiger wäre, als bei vorherigen Versionen.
Herzliche Grüße
Realo
Sehr geehrter Realo,
wir halten die Unterscheidung von „mit“ und „an“ für zynisch – machen Sie das bei Kriegsopfern auch?
Die Zahl entstammt dem aktuellen Lagebericht des Robert-Koch-Instituts, gerne hier nachlesen: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Mai_2022/2022-05-10-de.pdf?__blob=publicationFile
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
zum Glück bin ich mit meiner Einschätzung diesbezüglich nicht allein.
https://www.merkur.de/deutschland/zahlen-corona-krankenhaus-pandemie-omikron-covid-patient-helios-klinik-91441619.html
Ihren Vergleich mit den Kriegsopfern halte ich für unangebracht.
Herzliche Grüße
Realo
Von Todesopfern steht in dem von Ihnen verlinkten Bericht nichts. Nur soviel: „Eine Sprecherin des Robert Koch-Instituts sagte der Welt am Sonntag bereits im Dezember, dass nur Personen gemeldet werden sollten, ‚die aufgrund ihrer Covid-19-Erkrankung hospitalisiert wurden’“.
Herzliche Grüße Die Redaktion
Liebe Redaktion,
ich lasse Kekulé für mich sprechen. Meine Aussagen scheinen Sie zu sehr zu triggern.
https://open.spotify.com/episode/1nr34PnOjO8mZcR93IK2sn?si=1hkSuu67SEmmp9q_u9P3Jg&utm_source=copy-link
Herzliche Grüße
Realo
In Bremen hatte man seinerzeit keine Lust mehr, den Fußballer, der direkt vom Platz mit einem Kreuzbandriss eingeliefert wurde, als „Corona-Opfer“ zu führen…“nur“ weil der obligatorische Test positiv war. Und im Zweifel darauf aufbauend einen Lockdown zu verhängen.
Gilt auch für Unfälle im Haushalt etc.
Für den Umgang im KH macht es aber aufwandstechnisch wohl keinen Unterschied.
Insofern:
Zur Abschätzung der Belastung im KH „mit“ und als Grundlage für Entscheidungen über Schutzmaßnahmen/Bewertung des individuellen Risikos „ohne“ wäre die sachliche Vorgehensweise.
Dass Sie als Redaktion Kriegsopfer zum Vergleich bringen ist zynisch.
Und erschreckend.
Dass es einen Unterschied gibt zwischen “ an“ und “ mit “ Corona verstorben, ist ja nun lange akzeptiert. Ich kenne trauriger Weise beides. Menschen, die an Corona verstarben.
Menschen, die an langer Krankheit verstarben und auch noch Corona hatten wie Hunderttausend Andere , starben “ mit “ .
Und Infektion ist keine Schuldfrage.
Auch wenn hier einige gern den SuS allein die Verantwortung geben.
Aber : für diesen Krieg und die Opfer GIBT es Schuldige !!
Und es ist abscheulich, das hier zu relativieren.
Gibt es!
In Bremen werden die Zahlen diesbezüglich unterschieden:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/hospitalisierung-niedersachsen-bremen-102.html
In meinem durchaus übersichtlichen Landkreis in den letzten 5 Wochen zum Beispiel 8 Personen…. 🙁
….daran verstorben.
Ich hatte Sonntag (10) und Montag (5) zuletzt geschaut!?
Bis zum letzten Satz ist Ihre „Nebelkerze“ zumindest nicht sachlich falsch:
Ja, es wurden 218 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona am Montag, den 09.05.2022 dokumentiert. Und ja, „es sterben derzeit auch noch viele Menschen“.
Der letzte Satz ist hingegen nicht korrekt. Es sind NICHT TÄGLICH 218 Todesfälle, sondern im Mittel (Stand 04.05.) ca. 150. Mittlerweile wahrscheinlich noch weniger.
Sie müssten demnach Ihre „wissenschaftliche Einordnung“ der Fakten in „mittleren Flugzeugabsturz“ korrigieren.
Wenn es hilft, suchen wir gemeinsam nach einem passenden Typ!?
Ich werfe Ihnen an dieser Stelle schon einmal proaktiv Zynismus vor, bevor ich damit konfrontiert werde.
Zunächst einmal ist es für mich aber eine unangemesse Informationsselektion. Sie nutzen hierbei die Unzulänglichkeiten der Gesundheitsämter bei der Erhebung der Daten für eine polemische Antwort aus.
https://www.fr.de/panorama/corona-deutschland-rki-fallzahlen-mittwoch-inzidenz-neuinfektionen-11-mai-virus-omikron-news-91537078.html
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1190592/umfrage/coronainfektionen-und-hospitalisierte-faelle-in-deutschland-nach-meldewoche/
Wir haben nicht geschrieben, dass täglich 218 Menschen sterben – zitieren Sie uns gerne, aber bitte korrekt. Den Original-Post finden Sie oben. Herzliche Grüße Die Redaktion
„allein gestern 218. Die Opferzahl entspricht der eines großen Flugzeugabsturzes – täglich“
218 => „Opferzahl“ entspricht „großem Flugzeug“ => täglich.
Sie meinen, tägliche Opferzahlen, die „einem großen Flugzeug“entsprechen. Mit nicht näher definierter Bandbreite.
Ich korrigierte auf „mittleres Flugzeug“ im Durchschnitt, da sonntags und montags „nur“ ein VW-Bus verunfallt.
„Ihr“ Flugzeug folgt dann dienstags…ist aber schon am Montag abgehoben…so wäre es korrekt.
Dennoch vielen Dank für den konstruktiven wissenschaftlichen Austausch! Sollten wir häufiger machen…
@ Redaktion
Liebe Redaktion,
Ich füge 2 Quellen an, die zeigen, dass Sie mit Ihrer Gesamt-Einschätzung sehr richtig liegen.
Seit Ende März März ( Erstveröffentlichung pv )
ist klar, dass wir bei den Verstorbenen mit Faktor mal 3 ! rechnen müssen, um richtig zu liegen ( wer so will 3 mal-727 ); wie bereits vor 2 Tagen von BA.2 verlinkt, sieht die WHO dies evtl noch weitreichender.
https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-pandemie-zahl-der-todesopfer-stark-unterschaetzt/
https://www.spektrum.de/news/uebersterblichkeit-zwei-drittel-aller-toten-wurden-nicht-erfasst/1998091
Ich darf an dieser Stelle nochmals – wie bereits mehrmals geschehen -die dringende ! Bitte ! an
Stromdoktor-Realo-ICH-Dirk- +++ richten:
kokettieren Sie wenigstens ! nicht ! mit Verstorbenen; das ist mehr als unpassend, unethisch und unseriös…..
und hilft keinen Deut weiter
1. Ich kokettiere nicht. Ich möchte, dass wir auf Grundlage korrekter Zahlen diskutieren. Ihre Einschätzung zur Übersterblichkeit teile ich.
2. Es gibt einen statischen Zusammenhang zwischen Impfquote und Übersterblichkeit. Die ostdeutschen Bundesländer mit einer geringe(re)n Impfquote sind besonders betroffen.
3. Aktuell werden bis zu 50 Millionen durchgemachte Infektionen in der Bevölkerung vermutet. Die offizielle Zahl erfasster Infektionen liegt bei ca. 25,5 Millionen.
4. Gemäß Tagesberich des RKI ist der „Fall-Verstorbenen-Anteil“ stetig gesunken. Aktuell liegt dieser Wert bei 0.54%. Zwischenzeitlich (im Mai 2020) betrug dieser Wert schon einmal > 4%.
Schlussfolgerungen zu BEIDEN Dunkelziffern:
a) Es waren bereits mehr Menschen als bisher angenomen infiziert. Omikron wäre damit deutlich antsteckender als bisher vermutet.
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Schutzmaßnahmen in der Wirksamkeit überschätzt wurden, nicht ausreichend dimensioniert waren bzw. nicht zur korrekten Anwendung kamen.
b) Das individuelle Risiko zu versterben korreliert stark mit der Impfenscheidung und weniger stark mit anderen Maßnahmen.
c) Die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren liegt doppelt (50 statt 25 Millionen) so hoch wie bisher angenommen.
Im Grunde stützen die Dunkelziffern meine Thesen/Einschätzungen, dass eine Infektion aktuell kaum vermeidbar ist und „wir“ ein Problem mit der Impfquote haben – regional und nach Altersgruppen zu differenzieren.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Fallzahlen_Gesamtuebersicht.html
https://www.mdr.de/wissen/corona-infektionen-uebersterblichkeit-dunkelziffer-pandemie-folgen-afrika-100.html
https://idw-online.de/de/news786629
Lieber Realo,
ich habe mein Pulver für heute verschossen (siehe oben), möchte aber gerne dazu einen Gedanken teilen:
Menschen, die besonders betroffen sind, leiden zumeist sehr still…
Für mich ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Menschen, die auf Solidarität angewiesen sind, sich hier entgleisend äußern und einen „Gesinnungskrieg“ führen würden.
Ziemlich sicher „argumentieren“ hier stattdessen selbsternannte „Weltverbesserer“, die im täglichen Leben nicht durch besondere Hilfsbereitschaft, Solidarität oder Empathie auffallen. Eher als Typ „Lichthupe“ auf der Autobahn…
DEN Rollenswitch zwischen „hier“ und „draußen“ traue ich DEN Protagonisten nicht zu.
Die Aussage bezieht sich ausschließlich auf die herablassenden Kommentare – wahlweise mit oder ohne Inhalt versehen.
Da haben Sie sicher in allen Punkten recht.
Ich persönlich finde es schwierig mich deutlich und doch so auszudrücken, dass man mich nicht als unempathischen Kotzbrocken wahrnimmt. Es ist definitiv nicht meine Absicht hier irgendjemandem zu verletzen.
Finde ich gut. Ich bin keine Lehrkraft, kann diese aber gut verstehen. Ihnen wurde und wird viel abverlangt, sie erhalten keine Unterstützung aus der Gesellschaft oder von den Verantwortlichen, ihre Gesundheit ist denen auch egal, aber nur ein gesunder Lehrer kann unterrichten. Gilt natürlich auch für Erzieherinnen und Erzieher! Und man muss auch mal akzeptieren, dass bestimmte Maßnahmen durchaus hilfreich waren und vom Bundesverfassungsgericht als verfassungskonform bestätigt wurden. Davon abgesehen, weiß keiner von uns, was Lockdown eigentlich bedeutet. Wir hatten nie wirklich einen. Jeder hat in der Familie oder Freundeskreis vulerable Menschen, die er schützen will. Also sollte man die Angst und die Bedenken einfach mal akzeptieren, statt irgendwelche nichtwissenschaftlichen Parolen zum Besten zu geben. Ich kann den Frust und den Zorn vieler hier verstehen. Und Tatsache ist auch, dass wir von Folgeerkrankungen nichts wissen. Da von harmlos zu sprechen, entzieht sich meinem Verständnis. Man muss mit Risiken leben, aber nicht, wenn man sie vermeiden kann.
Im „richtigen“ Leben schlafe ich normalerweise ein Nacht über viele Dinge…einiges sieht am nächsten Tag meist nur halb so schlimm aus. Gelingt mir hier nur selten.
Fall es grenzwertig wird, hilft auch eine Runde Sport.
…und natürlich noch ein intaktes Umfeld zu Hause. Ist ja heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr…und oft Anlass für tiefe Frustration.
Zumindest kann man üben, seiner bzw. einer Linie treu zu bleiben. Das wiederum gelingt vielen hier…
Vielen Dank in jedem Fall für Ihr Engagement in der Diskussion mit der Redaktion. Hier habe ich irgendwann die Segel gestrichen…der Aufwand war einfach zu groß…und auch irgendwie „unseriös“…immer mit Verweis auf eigene und z.T. veraltete Artikel zu argumentieren.
Erschreckend finde ich, dass zu den Corona-Artikeln teils über hundert Kommentare zu lesen sind, die meistens aber Antworten auf offensichtlich lernresistente Trolle (dont feed them, lasst sie doch um Aufmerksamkeit betteln, gebt sie ihnen aber bitte nicht )
Diese Leute sind ziemlich abwesend, wenn es um Artikel geht die zwar das Bildungssystem und die Schüler betreffen, aber nichts mit Corona zu tun haben. Ob es also wirklich um bessere Lernbedingungen geht, oder die „armen, unter der Maske leidenden Kinder“ nur als Vorwand genutzt werden, um die eigene quergedachte Meinung zu untermauern, um das Wohl der Kinder anschließend wieder zu vergessen, darf sich jeder selber beantworten.
Liebe Redaktion : Man muss nicht ausgewogen und neutral über 2 Seiten berichten, wenn eine Seite Unrecht hat. Von daher: keep up the good work.
@Dreamghost
„Erschreckend finde ich, dass zu den Corona-Artikeln teils über hundert Kommentare zu lesen sind, die meistens aber Antworten auf offensichtlich lernresistente Trolle (dont feed them, lasst sie doch um Aufmerksamkeit betteln, gebt sie ihnen aber bitte nicht )
Diese Leute sind ziemlich abwesend, wenn es um Artikel geht die zwar das Bildungssystem und die Schüler betreffen, aber nichts mit Corona zu tun haben.“
Fakt. 🙂
Danke für DIESEN Post.
https://www.news4teachers.de/bildung/nachrichten/
Die Abwesenheit scheint eine generelle Angelegenheit zu sein. Auch unter Experten.
Vielen Dank für Ihr Statement!
Ich gebe noch ein Dutzend grüner Daumen hinzu!
So ist es Dreamghost. Hätte ich nicht besser schreiben können.
4 Leute würde ich jetzt aber auch schon als (kleine) „Gang“ bezeichnen!
Hier, „in da hood“…
🙂
@Dreamghost
Tja, wenn man einem Artikel uneingeschränkt zustimmen kann, lässt sich ja auch wenig kommentieren 😉
Ja gut Leute, lässt sich ja auch schnell zusammenfassen. Zu wenig Entlastung, zu viele Aufgaben, keine Konzepte, zu wenig Ausgaben, Klassen zu groß, Klientel zu schwierig.
„Man muss nicht ausgewogen und neutral über 2 Seiten berichten, wenn eine Seite Unrecht hat.“
Und wer entscheidet, wer Unrecht hat? Sie und Ihre Freunde? Die Redaktion selbst? Eine himmlische Instanz?
Die Faktenlage. Herzliche Grüße Die Redaktion
Manchen hier fällt es anscheinend sehr schwer, Fakten von ihren geliebten Fake News zu unterscheiden.
Bitte weiter so liebe Redaktion.
@ Nichtschonwieder
Na, liebe/r @ Nichtschonwieder, Du magst die Wespen schon auch recht gerne.
Danke für Deine treffenden Feststellungen – auf den Punkt !
Und auch von mir :
Bitte weiter so liebe Redaktion.
Meinen Sie die Zusammenstellung und Kommentierung ausgewählter Fakten durch Ihre Redaktion?
Wenn alles so einfach wäre und die Faktenlage so eindeutig, wie Sie immer darstellen, wären Sie tatsächlich allwissend und könnten mit Recht behaupten, über jeden Zweifel erhaben zu sein.
So schwer ist das nicht. Fakten können durch seriöse Quellen belegt werden – und Unsicherheiten werden klar benannt. Daraus ergibt sich in den meisten Fällen durchaus ein realistisches Bild der Lage, die dann (da sind wir dann bei der Meinung) kommentiert werden kann.
Allerdings gibt es heutzutage eine Menge von Leuten, die gerne Verwirrung stiften, indem sie dubiose Behauptungen in die Welt blasen. Diese Behauptungen von seriösen Quellen zu unterscheiden, das ist die Grundlage unseres Berufs.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Und was sind „seriöse Quellen“? Entscheiden Sie auch darüber?
Rechtsradikale, Linksradikale, Islamisten, Fundamentalchristen und andere fragwürdige Gestalten haben auch ihre „seriösen Quellen“, ohne die sie gar nicht so radikalisiert wären. Dort lesen und hören sie, dass es nur eine Wahrheit gibt und das sei ihre.
Wer behauptet, nur er und seine Anhänger kennten die wahren Fakten, die einzig seriösen Quellen und wahrscheinlich auch noch die einzig richtige Auslegung, der ist mir suspekt.
.
Sorry, aber das ist Quatsch – seriöse Quellen sind namentlich benennbare WissenschaftlerInnen, die zu den entsprechenden Themengebieten arbeiten, PraktikerInnen aus den verschiedenen Ebenen der Bildungseinrichtungen, JuristInnen (wenn’s um Rechtsfragen geht), PolizistInnen (wenn’s um Kriminalität geht), usw.
Kurzum: Profis, die sich seit Langem intensiv mit dem jeweiligen Fachgebiet beschäftigen (und nicht nur mal eben dazu ein Video auf Youtube oder Tiktok gesehen haben). Es gibt selbstverständlich fachliche Expertise. Und die nutzen wir für unsere Berichterstattung.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Nun, da gibt es doch einige Wissenschaftler, die hier ausgeschlossen bzw. immer als fragwürdig hingestellt / lächerlich gemacht werden durch einige bestimmte Foristen/ Foristinnen.
Darunter Ärzte, Mitglieder der Stiko etc.
Praktizierende Ärzte sind in der Regel keine Wissenschaftler – da fängt’s schon mal an. Ein Automechaniker ist auch kein Ingenieur. Und selbstverständlich sind die Positionen der Stiko hier sowie in anderen Medien bereit thematisiert worden, allerdings auch kritisch – weil eben andere seriöse WissenschaftlerInnen den Positionen widersprochen haben. Diese Kontroverse (die im Übrigen zur Wissenschaft gehört) darzustellen, auch das ist seriöser Journalismus.
Was „Foristen/Foristinnen“ daraus machen, ist deren Sache – es handelt sich dann um deren Meinungen. Und Meinungen sind nunmal frei, es sind eben keine Fakten.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
Sobald die Meinung eines seriösen Wissenschaftlers in der „Welt“ veröffentlicht wird, ist er für Sie automatisch und betreibt Meinungsmache.
Herzliche Grüße
Realo
Die Springer-Medien „Welt“ und „Bild“ betreiben eine Kampagne gegen Corona-Schutzmaßnahmen – wie wir auch schon berichtet haben: https://www.news4teachers.de/2021/03/inzidenz-starrsinn-wie-bild-im-vorfeld-des-bund-laender-gipfels-stimmung-fuer-offene-kitas-und-schule-macht-mit-erfolg/
Nicht jeder und nicht jede, die „Welt“ und „Bild“ dabei als Stichwortgeber dienen, fallen in die Kategorie „seriöser Wissenschaftler“.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
man könnte aber auch leicht den Eindruck bekommen, dass Sie eine Kampagne gegen Springer führen.
Herzliche Grüße
Realo
Wir führen eine Kampagne gegen den Milliarden-Konzern Springer? Na, da wird Herr Döpfner aber bibbern. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ein Kampägnchen?!
Da gibt’s andere – gerne hier nachlesen: https://www.spiegel.de/wirtschaft/der-fall-julian-reichelt-axel-springer-ein-konzern-im-skandalsumpf-a-81679100-245e-41f4-a0db-f2b19ad023a6
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Sollte „automatisch unseriös“ heißen.
Sie lassen hier aber Kommentare von bestimmten Kinderärzten, Krankenhausärzten kennenden…Kommentatoren zu.
Die Ihrer Meinung entsprechen.
Wir lassen auch Ihren Kommentar zu. Herzliche Grüße Die Redaktion
Da bin ich aber dankbar…..
Es ging darum, dass Sie schrieben, dass praktizierende Ärzte keine Wissenschaftler sind, Sie aber trotzdem von ForistInnen genannte Meinungen ebensolcher Ärzte veröffentlichen .
Ja, wir veröffentlichen im LeserInnenforum Meinungsbeiträge, und?
Gesundheitsministerien und -ämter haben auch schon längst keinen Überblick mehr über das Infektionsgeschehen.
Warum dann das immer gleiche Rumnörgeln an den Bildungsministern und -ministerinnen, wenn auch sie den Überblick verloren haben?
Es gibt viel Grund zur Kritik an der Bildungspolitik, doch in Zusammenhang mit Corona ist für mich das Maß übervoll.