Ein Sitzenbleiber? Guido Westerwelle wehrt sich

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BERLIN. Außenminister Guido Westerwelle legt Wert auf die Feststellung, in der Schule ohne «Ehrenrunde» ausgekommen zu sein. «Entgegen so manchem Gerücht bin ich nicht sitzengeblieben», schrieb der ehemalige FDP-Vorsitzende auf seiner Facebook-Seite. Zugleich gab er zu: «Aber es hätte mir in einem bestimmten Alter leicht passieren können.»

Der junge Guido Westerwelle (hier auf einem Foto von 1982) musste einen Umweg über die Realschule machen. Foto: Olaf Kosinsky / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
Der junge Guido Westerwelle (hier auf einem Foto von 1982) musste einen Umweg über die Realschule machen. Foto: Olaf Kosinsky / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Westerwelle hatte als Schüler wegen schwacher Leistungen vom Gymnasium für fünfeinhalb Jahre auf eine Realschule wechseln müssen. Später machte er am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bonn doch noch Abitur. Auf Facebook erklärte er nun: «Die „Ehrenrunde“ ist nicht ehrenrührig. Ich finde, sie gibt manchen Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, Verpasstes nachzuholen und zu reifen.» dpa

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(1.3.3013)

Zum Bericht: „Lehrer: Mit Sitzenbleiben abschaffen ist es nicht getan“

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