Weniger Demonstranten für bessere Bildung als erwartet

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BERLIN. Tausende Schüler und Studenten haben bundesweit für eine bessere Bildung demonstriert – weniger allerdings als erwartet.

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Nach Medienberichten wurden etwa in Berlin 700, in Köln und Dortmund jeweils 1.000 und in München 1.500  Teilnehmer gezählt. Ein Bündnis von mehr als 80 Bildungsinitiativen, politischen Jugendorganisationen, Gewerkschaften, Studierenden- und Schülerverbänden hatte zu bundesweiten Demonstrationen und Protestaktionen aufgerufen. Motto: „Bildungsstreik für Solidarität und freie Bildung“. Gefordert werden unter anderem kleinere Klassen und Kurse mit maximal 20 Teilnehmern, die Abschaffung von G8, kostenlose Mahlzeiten und ÖPNV-Tickets für Schüler und Studenten, ein integriertes Schulsystem, „Studien- und Ausbildungsplätze für alle“, eine Übernahme-Garantie für Auszubildende sowie die Abschaffung aller Zulassungs- und Zugangsbeschränkungen an Hochschulen, auch für Masterstudiengänge. „Wir stellen uns dabei in den Zusammenhang mit den Jugend- und Sozialprotesten weltweit“, heißt es in dem Aufruf.

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