Bildungsmesse „didacta“ ist beendet

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KÖLN. 874 Anbieter aus 23 Ländern, rund 1.600 Veranstaltungen im Rahmenprogramm, über 97.000 Besucher. Die Veranstalter äußern sich zufrieden.

Mit einem Besucherplus von 19 Prozent hat Europas größte Bildungsmesse Didacta am Samstag nach einer Woche geschlossen. Nach Angaben des Veranstalters kamen an fünf Tagen 97.000 Besucher in die Kölner Messehallen. Rund 840 Aussteller – Bildungseinrichtungen, Medienproduzenten, Softwareunternehmen oder Verlage – präsentieren ihre Angebote rund um Kita, Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung. Zu den Schwerpunkten gehörte das digitale Lernen. Die Besucher interessierten sich laut Pressemitteilung vor allem für die Themen Inklusion und neue Medien.

Messe-Foyer
Rund 97.000 Besucher verzeichneten die Veranstalter der „didacta“ 2013. Foto: Koelnmesse Bilddatenbank

Zufrieden äußerten sich die Veranstalter: Die Messe habe in vielen Bereichen Akzente gesetzt, Diskussionen angestoßen und den aktuellen Themen einen hohen Aufmerksamkeitswert in der öffentlichen Wahrnehmung beschert, betonte Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH.

Der Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft, Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, hob die besondere Bedeutung der didacta für die Weiterentwicklung des deutschen Bildungssystems hervor: „Politik, Wissenschaft und Praxis haben diese Woche intensiv genutzt, um gemeinsam Gedanken darüber zu entwickeln, wie wir die Qualität der Bildung weiter steigern und die Bildungsungerechtigkeit vermindern können.“

Die nächste Didacta findet nach 2012 in Hannover und 2013 in Köln im nächsten Jahr vom 25. bis 29. März in Stuttgart statt.

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(23.02.2013)

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