BERLIN. Die Kultusminister der Länder haben bei ihrer Schaltkonferenz am Donnerstag einheitliche Standards für die gymnasiale Oberstufe und das Abitur in den Naturwissenschaften festgelegt. Es geht dabei laut einer Mitteilung um verbindliche Vorgaben für Biologie, Chemie und Physik für alle 16 Bundesländer. Der Kultusministerkonferenz (KMK) zufolge werden damit Anforderungen festgelegt, die Schülerinnen und Schüler am Ende der gymnasialen Oberstufe im jeweiligen Fach im Durchschnitt bewältigen sollen. Sie sollen ab dem Schuljahr 2022/2023 umgesetzt werden und im Schuljahr 2024/25 auch in die Abiturprüfungen einfließen.
Für Mathematik, Deutsch und Englisch gibt es solche Vereinbarungen im Bereich gymnasiale Oberstufe schon. Auch im Grund- und Hauptschulbereich und beim Mittleren Schulabschluss gelten bereits zum Teil einheitliche Standards. „Die Ausweitung der Bildungsstandards ist ein Bekenntnis zur Stärkung eines gemeinsamen Leistungsniveaus in der Ländergemeinschaft“, erklärte KMK-Präsidentin Stefanie Hubig (SPD) am Donnerstag. „Damit gehen wir innerhalb der föderalen Strukturen weiter den Weg zu mehr Verbindlichkeit und mehr Vergleichbarkeit unter den Ländern.“
Das muss eine effektive Schalte gewesen sein, wenn man sich ansieht, was neben Corona Restart nach den Sommerferien noch alles tiefgründig durchdiskutiert worden ist. Oder war die Themenflut nur durch eine Schnell Schnell Strategie moeglich????
Frage für die Physker:
Kann es sein, dass das optische Gitter zumindest im Grundkurs, Relativitätstheorie, Kernphysik, Teilchenphysik raus sind?