BERLIN. Die Zahl der Corona-Infektionen in den unter Quarantäne gestellten Wohnblöcken in Berlin-Neukölln ist nochmals leicht gestiegen. Mittlerweile wurden die Testungen abgeschlossen, wie das Bezirksamt am frühen Abend mitteilte. Mit Stand Montag (16.00 Uhr) gab es 98 laborbestätigte positive Testergebnisse. Das waren 4 mehr als am Freitag. Die Zahlen könnten allerdings erneut steigen – erst am heutigen Dienstag sollen die Ergebnisse aller Tests vorliegen.
Insgesamt wurden 604 Tests durchgeführt. Neukölln hat knapp 370 Haushalte an sieben Standorten unter Quarantäne gestellt, um eine Ausbreitung von Sars-CoV-2 zu verhindern. Unter den Infizierten sind demnach 41 Kinder und Jugendliche.
Aufgefallen war der Ausbruch am 5. Juni nach Infektionen bei Schulkindern, die zwar verschiedene Schulen besuchten, aber die gleichen Adressen hatten (News4teachers berichtete). Das «Ausbruchsgeschehen» sei trotz aufwendiger Recherchen des Gesundheitsamtes nicht eindeutig zu rekonstruieren und der Ausgangspunkt nicht eindeutig zu lokalisieren, schrieb der Bezirk auch am Montag wieder. Fakt sei, dass zahlreiche Mitglieder einer christlichen Gemeinde, die auch an einem Gottesdienst teilgenommen hätten, positiv getestet worden seien.
Das Bezirksamt habe die Versorgung der Betroffenen übernommen, unter anderem mit Grundnahrungsmitteln. dpa
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Daraus folgt: Alle Gottesdienste und Versammlungen mit mindestens ähnlich vielen Teilnehmern voerst wieder verbieten.
Von solchen Machenschaften geht ein Risiko aus wie man sieht.
Von der Öffnung der Grenzen geht noch ein ungleich höheres Risiko aus. Diese bleiben aber dank der Gier und dem Lobbyismus offen