DRESDEN. Der Landesschülerrat Sachsen hat die Landesregierung aufgefordert, mehr Lehrer einzustellen. Die Schülerzahl werde in den nächsten Jahren weiter steigen und damit auch der Bedarf an Lehrern, sagte Landesschülersprecherin Joanna Kesicka zum Weltlehrertag am 5. Oktober.
«Darauf muss die Staatsregierung trotz der Krisenlage reagieren und die Zahl der Neueinstellungen von Lehrkräften auf hohem Niveau halten.» Die Corona-Pandemie habe erneut die Schwächen des Systems wie Überalterung und Lehrermangel gezeigt. Sowohl niedrigere als auch höhere Klassenstufen haben laut Landesschülerrat mit Unterrichtsausfall zu kämpfen.
Die Schüler fordern zudem auch ein Umdenken der Lehrer. Unterrichtsformate müssten sich hin zur Anwendung moderner und digital unterstützter Methoden wandeln. «Der reine Frontalunterricht darf nicht mehr den Schwerpunkt darstellen», hieß es. Die Lehrer sollten stattdessen die neuen technischen Möglichkeiten verstärkt nutzen. dpa
Ich fordere ein Umdenken der Schüler: Jeder hat ein Recht auf Bildung, aber nicht aufs Abitur. Insofern sollten die Voraussetzungen dafür dringend angehoben werden. Ansonsten können wir die Zeugnisse zukünftig auf Klopapier drucken, weil das genau ihren Wert darstellt. Aber ob die Schüler da mitgehen?
Klar, es liegt an den Schülern und nicht an den Bildungsstandards und den Versäumnissen in der Grundschule sowie der sozialen Herkunft! Manchmal schäme ich mich für meine Kollegen, wenn sie so etwas engstirniges raushauen!
Mach dein Job gewissenhaft und hör auf zu winseln bevor du von den SuS ein umdenken verlangst!
Das man nicht alle retten kann ist jedem klar, aber sie sollten die bestmögliche Unterstützung bekommen!
Jede Unterstützung für diese Forderung der Landesschülersprecherin Joanna Kesicka zum Weltlehrertag am 5. Oktober!!!
„Mach dein Job gewissenhaft und hör auf zu winseln“ Wenn ich so etwas lese, schäme ich mich aber auch, sollten Sie denn tatsächlich Lehrer sein.