SIEGEN. Die Impfstudie im Kreis Siegen-Wittgenstein muss verschoben werden. Da die Genehmigung des NRW-Gesundheitsministeriums bislang nicht schriftlich vorliege, müsse der Start der Studie abgesagt werden, teilte der Kreis kurzfristig in Siegen mit. Wissenschaftlich begleitet sollten im Kreis von diesem Dienstag an rund 30.000 Schüler ab zwölf Jahren und Studierende bevorzugt geimpft werden.
Sobald die offizielle Genehmigung für die Impfstudie in Form des erwarteten Sondererlasses vorliege, werde es einen neuen Termin geben, hieß es in Siegen. Die Prüfung des Vorhabens durch das Gesundheitsministerium Nordrhein-Westfalens dauert an. Dies teilte ein Behördensprecher am Dienstag auf Anfrage in Düsseldorf mit. Die Prüfung werde zeitnah abgeschlossen, sagte er. Das Ministerium machte keine Angaben dazu, wann genau dies sein solle.
Die Forschenden der Universität des Saarlands und der Universitäts-Kinderklinik Bochum wollen mit der vergleichenden Untersuchung herausfinden, wie sich eine solche Querschnittsimpfung auf das Infektionsgeschehen auswirkt. In einer Befragung wollen sie zudem etwas über die Impfbereitschaft herausfinden sowie weitere Daten ermitteln.
Aus Sicht der Mediziner, die die aktuelle Impfstudie betreuen, überwiegt der Nutzen einer Corona-Impfung auch in der jüngeren Altersgruppe das Risiko schwerer Nebenwirkungen. Das zeigten die Impfkampagnen für Jüngere etwa in den USA, sagten sie. dpa
Eine vergessene Schülergeneration und Studierende sin die letzten in der Reihe. Lobby hat eine heranwachsende Generation bei den Politiker und den KM nicht.https://www.tagesschau.de/interview-jugend-corona-101.html Die Jugend war in der außergewöhnlichen Zeit sehr lange in Ihrer perssönlichen Entwicklung und Entfaltung ausgebremst. Der Jugend wird weiterhin keine Pespektiven geboten und keine Stabilität für tragende Entscheidungen für den weiteren Lebensabschnitt von der Jugend und den Studenten.
Das sich das Land NRW “Zeit nimmt”, obgleich der “Kittel brennt” – wie Rosa neulich treffend schrieb, ist schlimm. Schlimm ist auch, dass andere Bundesländer noch gar nichts unternehmen, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Impfungen anzubieten.