Wenn Tafelwischen Spaß macht: Dülmener Grundschule probiert das ViewBoard aus

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DORSTEN/DÜLMEN. Wieder hat ein ViewBoard des Dorstener EdTech-Herstellers ViewSonic eine neue Heimat gefunden: Diesmal eine Grundschule im nordrhein-westfälischen Dülmen im Kreis Coesfeld. Das Kollegium hatte die digitale Tafel in der dritten Runde des großen Gewinnspiels gewonnen. Ein weiteres Highlight steht noch bevor, denn zum Gewinn gehört auch eine Mathe-Schulstunde mit YouTube-Star Daniel Jung. Die vierte und für dieses Jahr letzte Chance auf einen Gewinn besteht noch bis zum 31. Oktober 2022.

Hier geht es zum Gewinnspiel.

Das Kollegium der Ludgerus-Grundschule Dülmen freut sich über die persönliche Einführung in die Technik. „Alles sehr unkompliziert“, meinen die Lehrerinnen, die das ViewBoard schon mit ihrer Klasse ausprobieren konnten. Foto: ViewSonic

An der Ludgerus-Grundschule im Dülmener Stadtteil Buldern ist die Freude über den technischen Neuzugang groß. „Wir haben zwar Beamer und können Apple TV nutzen, aber das eignet sich gerade in der Arbeit mit den jüngeren Kindern eher als reines Präsentationswerkzeug“, erklärt eine Lehrerin „Jetzt können die Kinder zum Beispiel vorne an der Tafel etwas für alle sichtbar anschreiben, gemeinsam Malen oder auch nachvollziehen, wie ich das Tafelbild gestalte.“ Die myViewBoard-Software stellt per Klick die passenden Grundschul-Lineaturen bereit und die Kinder schreiben mit dem Finger oder einem digitalen Stift direkt auf dem Display. Ein weiterer Klick und das Ergebnis ist gespeichert und kann auch in der nächsten Unterrichtsstunde wieder angesehen werden.

„Eine Kollegin hat nach der kurzen Einführung durch das ViewSonic-Team bei uns schon mit ihrer dritten Klasse den Anfang gemacht“

Im Grunde funktioniert das ViewBoard wie ein großer Computer, mit dem man online oder auch offline arbeiten kann. Nichtsdestotrotz können auch Endgeräte – ganz gleich, ob Tablet, iPad, Laptop oder Smartphone und unabhängig vom Betriebssystem – mit dem ViewBoard verbunden werden. Auch das sei ein Pluspunkt, so die Lehrerin. „Wir werden uns im Kollegium die Tafel teilen, damit jeder sie testen kann. Genau wie unseren iPad-Koffer“, sagt sie schmunzelnd. „Eine Kollegin hat nach der kurzen Einführung durch das ViewSonic-Team bei uns schon mit ihrer dritten Klasse den Anfang gemacht.“

Die Kinder durften dabei selbst ans ViewBoard und als „Montagsmaler“ ausprobieren, wie man die verschiedenen Farben nutzen oder auch Bildausschnitte vergrößern kann. „Sie waren total begeistert“, berichtet die Klassenlehrerin. „Besonders beliebt war das Tafelwischen. Das geht nämlich ganz einfach und sauber mit der Hand.“

Nach den ersten Erfahrungen hat die Klasse dann gleich ihre geplante Vortragsrunde zum Thema Tiere mit dem ViewBoard umgesetzt. Dazu haben sich die Kinder zunächst noch einmal zur Auffrischung des Gelernten ein Youtube Tutorial über das Präsentieren angeschaut. Das funktioniert mit einem Klick auf die Tafel und schon so voreingestellt, dass keine Werbung dabei zu sehen ist. Danach hat die Lehrerin die bereits erstellten Plakate der Schüler*innen abfotografiert und vergrößert an der Tafel gezeigt, so dass alle auch die Details gut sehen konnten.

Solche visuellen Hilfen seien im Unterricht sehr gewinnbringend, sagt sie . „Viele Kinder lernen im Grundschulalter erst noch, wie man sich beispielsweise auf einer Seite orientiert. Das kann ein Arbeitsblatt, eine Buchseite oder auch eine Website sein. Ich kann ihnen das jetzt am ViewBoard vormachen und die Kinder schauen es sich ab, um dann selbständig zum Beispiel im Buch oder am iPad weiterzumachen. Dass wird auch für die ukrainischen Kinder an unserer Schule eine gute Unterstützung sein, da sie noch nicht alle sprachlichen Anweisungen verstehen können“, so die Lehrerin weiter.

„Wir haben schon jetzt einige Ideen, wie wir die neue digitale Tafel einsetzen könnten“

Analoge Materialien wie ein Arbeitsheft lassen sich dazu einfach mit dem Handy abfotografieren und über die sogenannte Companion App an die Tafel senden. Dort kann das Dokument gemeinsam bearbeitet, abgespeichert oder auch geteilt werden.

„Wir haben schon jetzt einige Ideen, wie wir die neue digitale Tafel einsetzen könnten“, heißt es im Kollegium begeistert. „Alles was man für den Unterricht braucht, ist ja zum Glück schon vorinstalliert, aber man kann auch weitere Apps hinzufügen wie zum Beispiel das Quiz-Tool Kahoot oder die Anton App. Und dann freuen wir uns natürlich auch auf den Besuch von Daniel Jung bei uns. Da bekommen wir bestimmt noch ein paar Tipps für den Matheunterricht“, so die Kolleg*innen weiter. „Heute Abend steht aber erst einmal die Info-Veranstaltung für die kommenden Erstklässler-Eltern an. Wir sind schon gespannt, wie unser multimedialer Vortrag am neuen ViewBoard ankommt.“

Weitere Informationen: www.viewsonic.com/de/education/

Dies ist eine Pressemeldung der ViewSonic Europe Ltd.

„Stabiles WLAN, funktionierende Fenster und Wertschätzung“ – ViewSonic hat Lehrkräfte gefragt, wie sie sich ein zukunftsfähiges Klassenzimmer vorstellen

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CoronaLehren
1 Jahr zuvor

Hat Herr Jung eine Lehrbefähigung durch entsprechende Staatsexamina?