Schulen dürfen wegen Krankheitswellen weiterhin in den Fernunterricht wechseln

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Die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern können weiterhin bei vielen Krankheitsfällen unter den Lehrkräften selbstständig in den teilweisen oder kompletten Fernunterricht wechseln. Das Bildungsministerium in Schwerin verlängerte das sogenannte Phasenmodell bis zum Ende dieses Schuljahres, wie aus einer Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht.

Nach wie vor ziehen Infektionswellen durch die Schulen. Foto: Shutterstock

Zunächst sollte die während der Corona-Pandemie erdachte Regelung nur bis zu den Osterferien in Kraft bleiben, die am Mittwoch zu Ende gingen. Mit der Verlängerung können die Schulleitungen nun weiterhin flexibel handeln, um bei vermehrten Krankmeldungen von Lehrkräften den Unterricht abzusichern.

An Donnerstag begann für die gut 160.000 Schülerinnen und Schüler an den allgemein bildenden Schulen in MV wieder der Unterricht. In Kürze starten auch die Abschlussprüfungen.

Die schriftlichen Prüfungen zum Abitur beginnen am 26. April mit dem Fach Deutsch. Die erste Mittlere-Reife-Prüfung ist für den 2. Juni ebenfalls in Deutsch angesetzt. Mit Blick auf die Nachwirkungen der Corona-Pandemie hat das Land auch in diesem Jahr den prüfungsrelevanten Stoff präzisiert, wie es hieß. Außerdem bekämen die Schülerinnen und Schüler pro Prüfung 30 Minuten mehr Zeit. News4teachers / mit Material der dpa

GEW: Deutlich mehr Krankheitstage von Lehrkräften – ein Warnsignal

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Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

„können die Schulleitungen nun weiterhin flexibel handeln, um bei vermehrten Krankmeldungen von Lehrkräften den Unterricht abzusichern.“ … ähm, wenn LuL krank sind und SuS deswegen zuhause bleiben, wie ist dann der (Fern-) Unterricht abgesichert?

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel