Bildungsminister bekundet „Hochachtung“ für Lehrkräfte an deutschen Schulen in der Ukraine

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Thüringens Bildungsminister Helmut Holter hat Respekt für Lehrer bekundet, die den Betrieb an deutschen Schulen in der Ukraine aufrechterhalten. «Die Kiewer Kolleginnen und Kollegen halten durch und ich habe großen Respekt und Hochachtung», sagte Holter  anlässlich der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Lehrer im Ausland in Erfurt.

„Die Kiewer Kolleginnen und Kollegen halten durch“. Foto: Shutterstock

Holter sagte, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe auch Auswirkungen auf die Situation der deutschen Lehrer im Ausland. So sei man zunächst davon ausgegangen, dass im Zuge der Ausweisung deutscher Diplomaten aus Russland auch Lehrer betroffen waren. Letztlich haben diese aber bleiben können. Dennoch seien Prüfungen für Schulen in St. Petersburg und Moskau online abgesichert worden.

Nach Angaben des Bildungsministeriums gibt es 135 anerkannte deutsche Schulen im Ausland, Thüringen hat derzeit die Schulaufsicht unter anderem über Schulen in St. Petersburg und Moskau. Ein Thüringer Lehrer-Ehepaar, das in St. Petersburg arbeitete, habe das Land verlassen, sagte Holter. «Wir haben es den Lehrerinnen und Lehrern freigestellt, ob sie unter den Kriegsbedingungen dann in den Krieg führenden Ländern bleiben.» News4teachers / mit Material der dpa

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