Söder fordert Eltern via „Bild“ auf, gendernde Lehrkräfte dem Kultusministerium zu melden – GEW: „Massiv abstoßend“

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MÜNCHEN. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat via „Bild“-Zeitung Eltern dazu aufgefordert, sich über Lehrkräfte, die „gendern“ bei der Schulleitung oder beim Kultusministerium zu beschweren. Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV), zeigt sich entsetzt: „Denunziantentum fördern, geht gar nicht und geht an den echten Problemen an Schulen komplett vorbei“, sagt sie. Auch die GEW protestiert.

„Die sind rund um die Uhr im Einsatz und regeln die Probleme“: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) macht Druck auf Lehrkräfte. Foto: Shutterstock / photocosmos1

Die bayerische Landesregierung hat zum 1. April für Schulen, Hochschulen und Behörden ein sogenanntes „Gender-Verbot“ erlassen. Das Gendern mit Sonderzeichen ist für Staatsbedienstete dann ausdrücklich untersagt. Im „Talk“ der „Bild“-Zeitung erklärte Söder nun, an wen sich Eltern künftig mit entsprechenden Beschwerden richten sollen, sollten Lehrkräfte das Verbot missachten.

Es gebe „unterschiedliche Möglichkeiten“, sagte Söder wörtlich auf die Frage, wo sich Eltern beschweren könnten, wenn sie „einen Brief bekommen aus einer Schule und dann doch ein Lehrer gendert“. Der Ministerpräsident führte aus: „In der Schule, beim Schulleiter, beim Klassenleiter selbst oder auch beim Schulforum. Und wenn gar nichts geht, dann einfach eine E-Mail ans Kultusministerium schreiben, die sind rund um die Uhr im Einsatz und regeln die Probleme.“

„Wenn wir jetzt auch noch anfangen, dass Eltern bestimmte Lehrkräfte wegen Formulierungen in Elternbriefen beim Kultusministerium melden – wo kommen wir denn da hin?“

„Jetzt reicht es dann langsam!“, meint Fleischmann. Für sie stimmen in der ministerpräsidialen Bildungspolitik mindestens die Prioritäten nicht, wie sie im Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk klarstellt: „Wir haben einen eklatanten Mangel an Lehrkräften, der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt immer mehr. Das sind die wichtigen Themen. Nicht, ob in einem Elternbrief ‚Schüler*innen‘ oder ‚Schülerinnen und Schüler‘ steht.“

Apropos Zusammenhalt: Fleischmann hatte kürzlich angesichts zunehmender Gewalt an Schulen einmal mehr klargestellt, dass Kinder „am Modell lernen“, sich dementsprechend eine Verrohung von Sprache und gesellschaftlicher wie politischer Diskurskultur negativ auf Schulen auswirkt. „Jetzt erleben Kinder und Jugendliche also das Modell Denunziantentum, das Eltern nach Söders Vorstellungen anwenden sollen. Einen solchen ‚Lernerfolg‘ kann niemand wollen“, so heißt es auf der Homepage des BLLV.

Fleischmann: „Wenn wir jetzt auch noch anfangen, dass Eltern bestimmte Lehrkräfte wegen Formulierungen in Elternbriefen beim Kultusministerium melden – wo kommen wir denn da hin? Ganz sicher nicht zu einer Kultur des Miteinander und gegenseitigen Vertrauens, das die Bildungsforschung immer wieder als unerlässlich für gelingende Bildung identifiziert.“ An den Schulen vor Ort herrsche ohnehin nur noch Kopfschütteln über das, was da von oben diktiert wird, speziell bei jüngeren Kolleginnen und Kollegen, berichtet die BLLV-Präsidentin: „Die sagen zu mir: Jetzt sollen wir aufhören, so zu reden und zu schreiben, wie viele jüngere Menschen es gerade tun. Per Dienstanweisung. Das hat mit der Realität an den Schulen nichts zu tun.“

„Studierende finden das Gendern oft wichtig in einer offenen Gesellschaft und fordern auch am Arbeitsplatz persönliche Freiheiten ein“

Auch die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Martina Borgendale, zeigt sich verärgert. Abgesehen davon, dass der Ministerpräsident „hier mit Kanonen auf Spatzen schießt, finden wir diesen Aufruf zur Denunziation total daneben“, sagt sie dem Bayerischen Rundfunk. Dies sei auch „extrem unklug“, wenn man neue Lehrkräfte und Lehramtsstudierende gewinnen müsse. „Studierende finden das Gendern oft wichtig in einer offenen Gesellschaft und fordern auch am Arbeitsplatz persönliche Freiheiten ein.“ Wenn der Ministerpräsident nun dazu aufrufe, nicht konforme Lehrkräfte anzuschwärzen, „wirkt das massiv abstoßend“.

Borgendale verweist darauf, dass sich im Unterricht durch das Verbot nichts ändere. „Dort musste schon zuvor den Regeln der deutschen Rechtschreibung gefolgt werden.“ Insofern wirke „Söders Jagd“ auf Gendersternchen in Elternbriefen vor allem populistisch und bemühe ein Randthema, das die AfD stark thematisiere.

Die AfD hatte vor einigen Jahren mit sogenannten „Meldeportalen“ versucht, Lehrkräfte unter Druck zu setzen. Eltern und Schüler*innen konnten dort anonym parteikritische Lehrerinnen und Lehrer bezichtigen, gegen das Neutralitätsgebot verstoßen zu haben (News4teachers berichtete). Nach einem Verwaltungsgerichtsurteil, in dem der fehlende Datenschutz moniert wurde, stellten die AfD-Fraktionen ihre Aufrufe zur Denunziation ein. News4teachers / mit Material der dpa

BLLV-Präsidentin Fleischmann: Coole Lehrkräfte sind diejenigen, die gendern

 

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ed840
30 Tage zuvor

Es gibt in Bayern auch noch andere Interessenvertretungen von Lehrkräften, die sich ebenfalls dazu geäußert haben. Ob man deren Äußerungen für erwähnenswert hält oder nicht, ist vermutlich individuell verschieden.

PaPo
30 Tage zuvor

OK, hier gehe ich mit:
Das hat wirklich AfD-Meldeportal-vibes.

Mika
30 Tage zuvor

‚Das Kultusministerium regelt die Probleme, und zwar rund um die Uhr…‘
Das ist ja echt ein Schenkelklopfer! Wie weit hat das bayrische KM denn schon das Problem Lehrermangel geregelt? Oder Investitionsstau? Oder digitale Ausstattung der Lehrkräfte? Arbeitsbedingungen derselben?
Also wenn’s in dem Tempo weitergeht, dann dürfte die erste Reaktion auf eine Beschwerde wegen gendernder Lehrkräfte so etwa 2065 bearbeitet werden!

Hysterican
30 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Beim Abmahnen werden sie sich bestimmt Mühe geben… da wird es eine Taskforce „soederism“ geben, die das dann zeitnah regelt.

Auf jedem Dorfplatz werden wieder Pranger errichtet,an denen die Leerkräfte,die es wagen, zu Sternchen, Doppelpunkten oder anderes ausgestellt werden und die Mut- und Wurbürger dürfen dann mit hinfälligem Obst und Gemüse werfen … während der SöderMarcus Bäume umarmt und der medialen Öffentlichkeit erklärt, dass er auf keinen Fall gegen einen sauren Sauerländer antreten will, um die Herrschaft in dieser geschwächten Demokratie anzutreten.

Wenn man in der „Lexikothek zum Dummschwatz“ den Begriff „Populist“ eingibt, dann ploppt ein Bild vom derzeitigen bayr. MiNi-Präsi auf.

Treffender kann ma es nicht beschreiben.

Mary-Ellen
30 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

„Taskforce“soederism““!
Allerbester Kommentar!
Wäre das ‚Gesödere‘ nicht so unterirdisch schäbig, hätte ich mich schlapp gelacht.
Also: mal wieder in die Tischkante beißen…

Hysterican
29 Tage zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Liebe Mary-Ellen, vielen Dank … „ism’s“ sind in der heutigen Zeit immer gut und treffen den Nerv der Zeit.

Dir frohe Ostern!

Mary-Ellen
28 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

In diesem Sinne wünsche ich auch dir frohe „Osterism“ (plus Hasen-Emoji, ganz oldschool)! =(:3)
😉

MB aus NRW
29 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Hey, jetzt muss man aber auch mal Prioritäten setzen: 50 Kinder in einer Klasse, vielleicht bald gar kein Lehrer mehr in der Klasse, Unterrichtsausfall, immer marodere Schulen…ist doch alles nicht so wichtig!
Aber die Kinder werden nicht mehr mit schlimmer Genderpraxis quasi misshandelt!
Söder rettet Deutschland! Hurra!

Mary-Ellen
28 Tage zuvor
Antwortet  MB aus NRW

Ein Held!!!!!

Caro
30 Tage zuvor

Juckt mich, ehrlich gesagt, null!
Die Eltern beschweren sich über mich wegen aller möglichen Peanuts – da käme es mir darauf wirklich nicht an.

kazoo
30 Tage zuvor
Antwortet  Caro

Geht mir genauso!
Es ist mir inzwischen völlig egal, weswegen und bei wem sich die Eltern über mich beschweren.
Irgendeiner Seite macht man´s nie recht.

Hans Maiaer
30 Tage zuvor
Antwortet  Caro

In diesem Fall könnte die Beschwerde aber bedeuten, dass gendernden Lehrkräften ans Geld gegangen wird, als Sanktion.

JoS
30 Tage zuvor
Antwortet  Hans Maiaer

„Einfache“ Lösung: Das Bundesland wechseln.

DerDip
30 Tage zuvor

Denunziantentum.

Vor kurzem hat es noch Menschen getroffen, die sich nicht an „Social distancing“ gehalten haben. Jetzt trifft es Menschen, die „gendern“.

Angela
30 Tage zuvor
Antwortet  DerDip

Denunziantentum hat schon viel früher begonnen , mit den Meldeportalen wie Berliner-Register oder Meldestelle Antifeminisms von amadeu-antonio-stiftung.
Dieser Vorschlag – Lehrer zu melden – ist das nächste spaltende Blödsinn.

Marie Brand
29 Tage zuvor
Antwortet  DerDip

Genauso ist es, DerDip.
Ich finde denunzieren prinzipiell falsch. Ich mag gendern nicht, würde aber niemanden melden, der es tut.
Genauso wie ich niemanden gemeldet habe, der sich nicht an die Kontaktbeschränkung gehalten hat. Wo soll das alles noch hinführen?

DerDip
29 Tage zuvor
Antwortet  Marie Brand

So sehe ich das auch. Wer freiheitliche Demokratie wirklich lebt, schützt auch die Freiheit der Gegenseite.

Ale
30 Tage zuvor

Katastrophal, das hat doch mal die AFD angefangen „mein Lehrer hetzt“ oder so. Und jetzt wird das ganze von der CSU übernommen?! Ich dachte es ging darum, dass es keine Pflicht gibt. Und jetzt sind wir bei den Verboten um eine relativ kleine gesellschaftliche Schicht damit zufrieden zu stellen. Ging beim Thema „Impfung“ und „Corona“ schon schief, dieses auf die andere Seite zu gehen. Mit dem Ergebnis, dass diese Gruppe zum Teil noch extremer geworden ist. Sorry, wo gehen wir denn hin? Oder soll ich lieber fragen, wo laufen Sie denn?

Hans Maiaer
30 Tage zuvor
Antwortet  Ale

So geht halt demokratische Erziehung, Ironie aus.

Harald
10 Tage zuvor
Antwortet  Ale

Keine Pflicht = Freiwillig.
Davon ist man aber bei dem Thema Lichtjahre entfernt.

JoS
30 Tage zuvor

Wo sind jetzt die Leute, die punktuelle und vor allem unverbindliche Gebote zur Nutzung gendergerechter Sprache für genauso schlimm halten wie dieses strafbewehrte Verbot, verbunden mit der Aufforderung zu Denunziation durch den MP persönlich?
Und mal ernsthaft: Hat der bayerische MP nicht eigentlich Wichtigeres zu tun, als sich um so einen Quatsch zu kümmern?

Realo
30 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Hier 🙂

JoS
30 Tage zuvor
Antwortet  Realo

Danke für Ihr Outing, ich werde das in Zukunft im Hinterkopf behalten.

uesdW
30 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Herr Söder gibt der Bild ein Interview. Ist eine Presse, die er bedienen muss, wie alle Nachrichtenportale auch.
Herr Söder wird gefragt, was Eltern tun können, wenn sich Lehkkräfte nicht an das Genderverbot halten. (Provokanter Journalismus)

Wie bitte solle er denn anders antworten. Wir haben das jetzt so erlassen, aber wenn sich vor Ort keiner daran hält, ist das auch egal.

Nein, er zeigt hier den Weg auf, der gegangen werden sollte. Eine andere Möglichkeit hat er nicht, dass ist der normale Dienstweg und hat mit Denunzantentum nichts zu tun, sondern gilt für alle Abweichungen von Vorgaben im Schulalltag.

Margit
29 Tage zuvor
Antwortet  uesdW

Quark, er hätte den Lehrkräften sein Vertrauen aussprechen können und darauf hinweisen, dass ja Rechtschreibfehler normalerweise auch nicht ans KM gemeldet werden.

uesdW
29 Tage zuvor
Antwortet  Margit

Für Rechtschreibfehler gibt es ja noch keinen Erlass, dass man es zu unterlassen hat. Spass bei Seite.

Ja, er hätte sicherlich sagen können, dass er hier vollstes Vertrauen in die Umsetzung hat. Aber wer sich hier im Forum durchliest, bestimmte Ausagen anhört, fällt einem das mit dem Vertrauen schwer.

Aber es fühlen sich hier ja doch einige auf dem Schlips getreten, weil anders lassen sich manche Aussagen hier nicht anders einordnen.

Teacher Andi
27 Tage zuvor
Antwortet  Margit

Komischer Vergleich. Rechtschreibfehler macht man wohl nicht, um ein gesellschaftliches oder politisches Statement zu setzen.

Unverzagte
27 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Nö, ist unkomisch verglichen:
„Man“ schreibt z. B. generell klein, um damit eine Haltung auszudrücken.

unverzagte
27 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Beleg Interessierte überzeugen sich hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinschreibung

unverzagte
26 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

„jeder mensch hat anspruch auf die in dieser erklärung verkündeten rechte und freiheit ohne irgendeine unterscheidung , wie etwas nach rasse, farbe, geschlecht, sprache, religion, politischer ,sonstiger überzeugung, nach nationaler oder sozialer herkunft, nach eigentum, geburt oder sonstigen umständen (…)“

GriasDi
30 Tage zuvor

So isser der Söder.

dickebank
26 Tage zuvor
Antwortet  GriasDi

Wie, der ist „so“?
Ich denke, der ist alleweil anders – je wie´s beliebt, heute so morgen so.

Ein Söder ist das zeitliche Interwall zwischen zwei fundamental unterschiedlichenen Willensbekundungen des bayrischen MinPrä. Sie kann deshalb auch als Halbwerrtzeit seiner politischen Überzeugungen betrachtet werden.
Die Frage, wer Söder ist, ist also wenig hilfreich. Vielmehr sollte die Frage erlaubt sein, wie viele Söders es denn innerhalb kurzer Zeiträume bzw. einer Legislatur gibt.

Mary-Ellen
25 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

…welche lauten könnte: „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele….und wie oft?“ (frei nach dem Buchtitel von R.D. Precht).

447
30 Tage zuvor

Die Attitüde des „Anzeigenhauptmeisters“ werden zur Gesellschaftsstruktur…melden, melden, melden, gerne auch „unterhalb der Strafbarkeitsschwelle“.

Große Pikachugesichter all around:
„Ja was denn, das melden und ‚Hinweisgeber sein‘, das war doch UNSER Ding! Jetzt machen das die anderen auch! Oh nooooeeeeez!“

Selbstzerlegung einer zunehmend demokratieunfähigen Gesellschaft in Echtzeit.

A.M.
30 Tage zuvor

Gäbe es ein Archiv für Schul-Unrecht könnte Söder unter der Rubrik „Petzen“ einen Eintrag bekommen. Im Archiv für Corona-Unrecht hat er ja schon einige bekommen, unter anderen für Kinderimpfungen.

Es ist alles so peinlich!

Mika
22 Tage zuvor
Antwortet  A.M.

„Archiv für Corona-Unrecht“ – meinen Sie den Online-Pranger „Ich habe mitgemacht“ der Querhetzer-Bewegung? Und das führen Sie hier als Beleg für Fehlverhalten auf? Ihr Ernst?

Marion, Erzieherin
30 Tage zuvor

Damit geht er eindeutig zu weit.

Hysterican
30 Tage zuvor

Hübsch, wie die Deppen sich in ihren Positionen zu überbieten und intellektuell zu unterbieten versuchen.

Würde gerne mal mit Söder in die Schweiz fahren … und käme dann ohne ihn wieder, denn in der Schweiz kann man schließlich mit Franken bezahlen…

Ich hatte es bereits heute morgen bzgl der „Fleischmann“ (der Name lässt sich leider nicht verbraucher- und gendergerecht umformulieren) kommentiert:

Wenn solche Leute was zu sagen haben, dann sind wir voll am Arsch.

447
30 Tage zuvor
Antwortet  Hysterican

Diese staatsdelegitimierende Hetze muss ich gleich mal … melden 😀

Natürlich nicht – aber ich bin eher im Team „Wählerbeschimpfung“: Söder hat keine Machete und keine Pick-Ups mit vollgedröhnten AK47-Jungs…die WÄHLER bestellen Söder.

Immer wieder, Periode für Wahlperiode.
Die Linken jammern über Söder, weil er ab und zu konservative Feigenblattpolitik macht.
Die Rechten jammern über Söder, weil er ab und zu den Mainstream noch links überholen will, auch mit Feigenblatt-Themen.
Und wieder wählen sie ihn.
Und nochmal…
Und wieder…

DerDip
30 Tage zuvor
Antwortet  447

So sehe ich das auch. Er ist halt ein echter Populist. Er hat ein Gefühl für Mehrheiten und hält sich so lange an der Macht. Das ist dann auch verbunden mit Meinungswechseln, sobald die Stimmung in der Bevölkerung sich dreht.

Marie Brand
29 Tage zuvor
Antwortet  447

Richtig. Mal Team Vorsicht, mal Team alles wieder auf, Team hier Team da. Je nach Stimmung im Wählerkreis und es funktioniert hervorragend

dickebank
26 Tage zuvor
Antwortet  447

Das kommt bekanntermaßen davon, dass in bayrischen Wahlkabinen die Stifte immer an sehr kurzen Schnüren angebunden sind und die CSU ganz oben auf dem Wahlzettel angedruckt ist:)

unverzagte
30 Tage zuvor

Aufrichtiges Beileid für alle Betroffenen: Was für eine armselige Aufforderung, die sämtliche Schulprobleme nebensächlich wähnt und zudem Unwählbare per Denunzierungsmethode direkt bestätigt.

lanayah
30 Tage zuvor

Das übertrifft noch Schröders Aussage seinerzeit in Niedersachsen, dass Lehrer (er meinte damals sicher Lehrer*innen) alles faule Säcke seien. Bei Schröder war die Aussage einfach herabwürdigend und ätzend, was Söder hier vorschlägt, ist einfach ekelhaft.
Es entsteht der Eindruck, dass die Wahrnehmung aller Geschlechter in der Sprache bei Machos massive Ängste hervorruft.
Tatsächlich höre ich auch im privaten Umfeld nur von Männern, dass dieses Gendern doch überflüssig sei. Damit kann ich übrigens leben, also, dass Menschen nicht gendern wollen. Auch ich mache es aus Bequemlichkeit nicht immer. Aber es zu verbieten und zur Denunziation aufzufordern…… . Da fragt man sich, wo leben wir eigentlich, bzw. Wo lebt Bayern? Zumindest zunächst. Das wird hoffentlich in anderen Bundesländern nicht kopiert. Ich frage mich, ob man da konkurrenzfähig mit einer anderen Partei sein möchte, die auch für Denunziation offen ist und Frauen am liebsten an Heim und Herd schicken möchte.

JoS
30 Tage zuvor
Antwortet  lanayah

Ich bezweifle, dass Söder überhaupt eine dezidiert eigene Meinung zu dem Genderthema (oder überhaupt einem Thema) hat. Er fischt halt am rechten Rand und denkt, dass ihm das Zustimmung bringt.

laromir
30 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Ich nehme an, dass Hessen auch gleich nach zieht. Im Abi wurde es ja jetzt eindeutig verboten und muss als Fehler angestrichen werden. Da fehlt also nicht mehr viel. Alles so traurig und absurd, wie war das mit der Prämie für Lehrkräfte, wenn sie nach Bayern kommen? Will man das (also vorausgesetzt, man wollte vorher tatsächlich nach Bayern) so? Sich Anzeigen und Beschwerden von Eltern aussetzen, weil man gendert? Jeden Tag gibt es mehr Gründe, diesen Wahnsinn zu verlassen und eine der irrelevanten Nummern zu werden, die aus dem System aussteigen.

JoS
30 Tage zuvor
Antwortet  laromir

Ich hoffe doch, dass Hessen ein wenig mehr Augenmaß walten lassen wird und nicht zur Denunziation aufruft. Meine früheren Kolleg*innen in Hessen bemitleide ich allerdings schon ein bisschen.

laromir
29 Tage zuvor
Antwortet  JoS

Nachdem gefühlt ein Tag vor den Ferien erlassen wurde, dass Gendern als Rechtschreibfehler gilt, glaube ich das nicht mehr. Und auch nicht, nachdem die erste Ansage zum Thema Bildung, das Genderverbot an Schulen war und nicht etwas das miese Niveau bei PISA oder mangelndes WLAN etc. Augenmaß sieht anders aus. Tatsächliche Probleme der Bildung angehen auch, übel dass auch die SPD mitziehen… langsam wundert mich gar nichts mehr. Aber immer schön Fortbildungen für sprachsensiblen Unterricht verschicken und damit völlig unsensibel und auf der rechten Schiene umgehen. Warum kann man nicht einfach jeden so machen lassen, wie er/sie/es möchte? Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen, die in Schule so laufen, schadet nicht-/gendern niemandem und bringt auch nicht den Untergang des Abendlandes. Es nervt einfach nur, sorry so eine bull-shit-Diskussion von Söder, Rhein und Co.

dickebank
26 Tage zuvor
Antwortet  laromir

Hessen ist halt ein Rhein-Fall – eben anders als NRW, das Wüst regiert wird..

mama51
21 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

Hahahahaha! You made my day! 🙂

JoS
30 Tage zuvor
Antwortet  lanayah

Da habe ich wohl zu früh abgeschickt. Man denke an seine Volte zum Thema Atomkraft oder sein Winden während Corona, wo er sich wie ein Fähnchen im Wind immer nach der aktuellen Mehrheitsmeinung gedreht hat.

pfk
29 Tage zuvor
Antwortet  lanayah

Seit Ludwig II. war da irgendwie ein Riss in dero Identität..

Riesenzwerg
30 Tage zuvor

Na, das Verbot gilt ab dem 1 April.

Es gibt noch Hoffnung.

Metalman
30 Tage zuvor

Ist unklug formuliert, traut er seinen Untergebenen nicht? In unserer servilen Gesellschaft werden sich die meisten wohl kaum widersetzen, Beamte schon gar nicht, zumal sie ihre Treuepflicht nicht verletzen wollen.

Andererseits hat München wohl angekündigt, am Gendern festhalten zu wollen, wird interessant, wie das ausgeht.

Söder sagt in diesem Podcast, ich habe ihn mir gerade angehört, auch er „wolle es nicht übetreiben“, redet von „Miteinander“, „leben und leben lassen“ und die Bayern wären „keine Sprachpolizei“.

Nun muss man ein Verbot auch durchsetzen, die vorgebene Regel mit Toleranz umzusetzen wird schwierig.

Walter Hasenbrot
30 Tage zuvor
Antwortet  Metalman

1. Der Erlass gilt nur für Landesbeamte. Die Städte können in ihrem Zuständigkeitsbereich selbst über das Gendern entscheiden.

2. Auch früher schon wurde das Gebot sich an die Rechtschreibung zu halten, nicht mit harten Strafen durchgesetzt. Mir ist kein Disziplinarverfahren wegen Rechtschreibfehler bekannt.

Warum glauben Sie, dass man nun weniger tolerant sein sollte?

Metalman
29 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ich finde das widersprüchlich formuliert von Söder. Er hätte ja auch darauf verzichten können, dass man sich ganz oben, beim Ministerium melden kann.

Er hätte auch sagen können, wenn jemand noch Gendern empfohlen bekommt, oder in seiner Arbeit gendern soll, kann er sich auf das Verbot beziehen und alles weitere sieht man dann. Bzw. der Verweis aud die nächsthöhere Instanz, in der Schule Klassenlehrer bzw. Schulleiter hätte ausgereicht. Oder er hätte sagen können, „dann reden im Zweifelsfall wir mit ihm/ihr“ und dann wird sich die Sache regeln. So hat es etwas von einer Drohung, die er dann abschwächt mit den Zitaten, die ich oben genannt habe.

Das passt nicht zusammen.

-mm-
30 Tage zuvor

Noch so ein Hobbyloser im Club der Hobbylosen.

Teacher Andi
30 Tage zuvor

Seit wann verlässt man sch auf Aussagen der Bild Zeitung? Dürfte ja auch nicht BLLV Niveau sein. Jeder weiß, dass die Bild Äußerungen aus dem Zusammenhang reißt, um schlagzeilen zu generieren und Leser zu ködern. Der Link zu dieser Quelle wäre schon mal interessant, dann könnte man vielleicht lesen, was Herr Söder wirklich gesagt hat. Meines Wissens hat er geäußert, dass er in Schulen keinen Genderzwang möchte, und das ist ganz was anderes, wenn in diesem Zusammenhang die Eltern das Recht haben, diesen Zwang, den möglicherwiese manche Lehrer asuüben wollen, zu unterbinden.
Ist schon sehr anschaulich, wie sehr sich die Leute in bestimmte Richtungen treiben lassen. Jetzt schon mit „Bild“ Artikeln.

Teacher Andi
27 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich habe es gelesen und es ist anders gemeint als es hier in der Überschrift rüberkommt.

gela-d-aix
23 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Die Zitate sind korrekt, aber zu schreiben Söder „fordere“ die Eltern „auf“ ist nicht korrekt: er hat auf die Frage des Redakteurs, was Eltern tun könnten, wenn sie sich beschweren wollten, geantwortet und dann die diversen „Möglichkeiten“ genannt.
Ich gehe mit der bayrischen Regelung bzw. Söders Einstellung ganz gewiss nicht d’accord, aber ich bin auch gegen falsche bzw. unterstellende Aussagen / Formulierungen – zumal in der Überschrift, wobei die genannten Gewerkschaftsvertreterinnen dies noch reißerischer formuliert haben, wenn sie davon sprechen, dass Söder zum Denunziantentum aufrufe. (Ich dachte, das Reißerische sei ein Privileg der BILD…)

Teacher Andi
23 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Und wieder aus dem Kontext gerissen. Und sehr wohll hat Herr Söder zunächst andere Stellen für die Beschwerde aufgezählt. So langsam habe ich das Gefühl, bei diesem Thema wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es wird doch wohl keiner ernsthaft der Meinung sein, dass sich Eltern in diesen Fällen ans Ministerium wenden werden, und wenn, dann wird das Ministerium den berühmten Papierkorb nutzen.

Dejott
30 Tage zuvor

Auf dem Niveau des AFD-Meldeportals.

Der Zauberlehrling
30 Tage zuvor

„E-Mail ans Kultusministerium schreiben, die sind rund um die Uhr im Einsatz und regeln die Probleme.“

Da haut es mich aus den Socken und ich komme aus dem Lachflash nicht mehr heraus.

„Die sind rund um die Uhr im Einsatz, um neue Probleme zu schaffen.“ Das wäre die korrekte Formulierung.

https://www.kununu.com/de/kultusministerium-bayern/kommentare : 2,4 eher mies

Bei google ist es eine 1,2. Bei einem Restaurant wäre der Kontrolldienst schon lange als Dauergast vor Ort.

Begeisterung für eine Behörde sieht ganz anders aus.

Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant – wie schon Hoffmann von Fallersleben zu formulieren wusste.

Ablenken von Problemen – mehr nicht.

Einer
30 Tage zuvor

Gehört das zu Söders Aktion „Wie werbe ich Lehrer aus anderen Bundesländern ab“?

Also wenn ich nun wechseln wollen würde, wüsste ich nun ein Bundesland mehr, in das ich auf gar keinen Fall gehen würde.
Alle östlichen Bundesländer scheiden wegen der dortigen politischen Lage völlig aus. Gegen den Süden spricht nun noch ein Grund mehr, neben die sprechen komisch – halten sich für die schlausten – meinen die ganze Republik muss sich nach ihren Wünschen richten.

Unter so einem Landesfürsten würde ich nicht arbeiten wollen.

Alx
30 Tage zuvor

Die gesetzliche Regelung ist ja nur nötig geworden, da eine (laute) Minderheit Gendersprech gegen den Mehrheitswollen mit der Brechstange durchsetzen wollte.
Jetzt ist die Regelung da und rechtlich bindend.
Wenn ein Lehrer sich nicht an gesetzliche Regelungen hält, ist die Meldung im Übrigen keine Denunziation, sondern einfach nur eine Meldung.
Beschwerden richtet man nun einmal an genau die Stellen, die Herr Söder (wie ich annehme, auf Nachfrage) genannt hat.

Egvina
30 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Im Artikel steht, dass Söder auf die Frage wo sich Eltern beschweren können, antwortete.

Marion, Erzieherin
30 Tage zuvor
Antwortet  Egvina

Stimmt. Da ha’m ’se auch wieder recht. Wenn er Schulen und staatlichen Behörden das Gendern untersagt und dann danach gefragt wird, wo Eltern sich bei Nichteinhaltung dieses Gebotes von schulischer Seite hinwenden können – was soll er da sonst sagen? Er nennt die Stellen, die für die Durchsetzung zuständig sind.
Ich muß gestehen, daß ich da nicht so genau gelesen habe.
Bei mir kam an, daß Söder das mal wieder einfach so, ohne Not, rausgehauen hat.
Wenn er gezielt danach gefragt wurde, sieht das schon wieder ein wenig anders aus.

ed840
29 Tage zuvor

Deshalb macht es m.M. durchaus Sinn nicht nur Überschriften zu lesen, sondern auch ganze Texte. Wenn man sich ausgewogener informieren möchte, könnte man ggf. auch weitere Quellen nutzen, wo neben den Äußerungen von BLLV und GEW u.a. auch die Stellungnahmen anderer Verbände zu diesem Thema zu finden wären.

Marion, Erzieherin
29 Tage zuvor
Antwortet  ed840

Naja, mehr als die Überschrift habe ich schon gelesen – war halt ein wenig unkonzentriert, so daß mir der Satz, daß Söder auf eine gezielte Frage geantwortet hat, durchgerutscht ist.
Wenn ich einen Artikel kommentiere, lese ich den vorher schon. Das nächste mal dann halt wieder aufmerksamer. 😉

DerechteNorden
29 Tage zuvor

Die Antwort hätte lauten müssen, dass Eltern zuerst das Gespräch mit der Lehrkraft suchen sollten. Wenn das nichts bringt, mit der Schulleitung. Überhaupt …
Was ist eigentlich mit euch los?
Wieso befürworten hier Erwachsene, gleich mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, wenn es um solche Kinkerlitzchen geht?

„Ach ja, was hätte der arme Maggus auch sonst sagen sollen?“

Marion, Erzieherin
28 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das hat er doch empfohlen.
Die Leute sollen sich an „die Schule, den Schulleiter, den Klassenleiter, das Schulforum“….
wenden. Erst wenn sich da gar nichts bewegt, sollten sie sich, „mit einer Mail ans Kultusministerium“ wenden, was ich persönlich für völlig überzogen halte.
Aber das ist doch normalerwrise das übliche Vorgehen: Man wendet sich zunächst an die Zuständigen direkt vor Ort, also den Lehrer direkt oder an drn Elternbeirat zum Vermitteln oder die Schulleitung. Erst wenn man da nicht zu einer Lösung kommt, wendet man sich an eine höhere Instanz. Nichts anderes hat er gesagt.
Ich zweifle allerdings sehr an seiner Aussage, das Kultusministerium „würde rund um die Uhr arbeiten um Probleme zu lösen.“

DerechteNorden
28 Tage zuvor

Aber das ist doch normalerwrise das übliche Vorgehen: Man wendet sich zunächst an die Zuständigen direkt vor Ort, also den Lehrer direkt oder an drn Elternbeirat zum Vermitteln oder die Schulleitung.“

Die Reihenfolge ist dabei wichtig! ZUERST muss das Gespräch mit der jeweiligen Lehrkraft erfolgen.
Was meinen Sie, wie oft Eltern sich zuerst wegen irgendwelcher Kinkerlitzchen gleich an die Schulleitung wenden, ohne zuvor mit Ersterer gesprochen zu haben? Oder die sofort irgendwelche Beschwerden bei der übergeordneten Stelle einreichen, ohne mit irgendwem an der Schule gesprochen zu haben?
Und nun ermuntert der arme Maggus die Eltern sogar noch dazu.

Marion, Erzieherin
27 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das Gespräch muß zuerst mit der jeweiligen Lehrkraft erfolgen. Ja, sicher. Aber wenn es nicht um die Lehrkraft sondern um die Schulleitung geht, weil die in Elternbriefen gendert, dann sprech ich doch die Schulleitung darauf an.
Verstehen sie mich bitte nicht falsch – ich persönlich würde wahrscheinlich gar nichts machen, außer die Augen genervt verdrehen, weil ich schon wieder gegen meinen Willen angegendert werde.
Aber bei dem Interview wurde Markus Söder doch direkt danach gefragt, an wen Eltern sich bei Beschwerden wenden sollen.
Er zählt auf: die Schule, die Schulleitung, die Klassenleitung
und nennt vorher als Beispiel, „wenn Eltern doch einen Brief bekommen aus einer Schule und dann doch ein Lehrer gendert…“
Der Brief kann vom Klassenleiter kommen, dann spreche ich zuerst mit dem. Kommt der Brief von der Schulleitung, wende ich mich an die. Ich verstehe Söder so, daß versucht werden sollte Beschwerden grundsätzlich zunächst vor Ort zu klären. Erst wenn man da gar nicht weiterkommt, wende man sich ans Kultusministerium.
Ich finde generell, daß bei dieser ganzen leidigen Debatte jede Seite versucht, durch Skandalisierung maximale Aufmerksameit und maximale Diskreditierung des Gegenübers zu erreichen. Ob nun Genderbefürworter oder Gendergegner.
Lese ich die Schlagzeile „Söder fordert via Bild-Zeitung Eltern auf, Lehrer die nicht gendern dem Kultusministerium zu melden“, dann stelle ich mir einen anderen Sachverhalt vor, als den, der dann im Artikel tatsächlich geschildert wird.
Beim ersten Überfliegen des Artikels und beeinflußt von der Schlagzeile dachte ich zunächst: „Jetzt übertreibt er aber maßlos“ und stellte mir einen Söder vor, der die Leute aufwiegelt, jeden Verstoß gegen das Genderverbot unverzüglich dem Kultusministerium zu melden.
Erst nach dem zweiten, nun wirklich aufmerksamen Lesen kam ich zu einem anderen Schluss: Er wurde gezielt gefragt und hat die Frage beantwortet, indem er zuerst auf die Ansprechpartner vor Ort verweist und erst danach ans Kultusministerium. Das ist für mich schon nochmal etwas anderes, als das was in der etwas reißerischen Schlagzeile behauptet wird.
Und so läuft das heute ganz allgemein in den Medien. Auch die sog. konservativen oder rechten titeln mit sensationslüsternen Schlagzeilen, die die Gegenseite zunächst möglichst schlecht dastehen lassen. Liest man dann die dazugehörigen Artikel, bleibt von der simplen Botschaft, die der Titel transportiert hat, oft nur noch ein kleines Körnlein Wahrheit übrig.
Es geht kaum noch um die Sache selbst, sondern darum die anderen blöd dastehen zu lassen.
In vielen konservativen bis sehr rechten Medien gilt die Regierung nur noch als links-rot-grün versiffter Versagerhaufen, der nichts Besseres zu tun hat, als von morgens bis abends die Bevölkerung zu gängeln und zu bevormunden und der sonst nichts auf die Reihe kriegt – eine Sicht, die ich, bei aller begründeten Kritik, nicht teile.
In den eher etwas weiter links stehenden Medien wird jeder, der Kritik am Gendern übt und nicht begeistert die Regenbogenfahne hisst, als hoffnungslos reaktionär, rückständig und AfD-Positionen-Legitimierer gebrandmarkt.
Beides führt am Ende des Tages zu nichts weiter als noch mehr Spaltung, noch mehr Unmut und noch weniger Bereitschaft, sich, anstatt mit der Person des Gegenübers, ernsthaft mit deren Positionen auseinanderzusetzen. Bei mir führt dieses penetrante Einordnen in Rechts/Links-Schubladen, in moralisch gute Meinung und moralisch verwerfliche Meinung nur dazu, daß ich meine Sicht noch vehementer vertrete.
Gott sei Dank habe ich aber doch auch immer wieder diese „lichten Momente“, wo sich der Blick weitet und ich feststelle, auch die anderen sind nur Menschen mit eben ihren eigenen Überzeugungen und wenn wir alle die gleichen hätten, wäre diese Welt vielleicht einfacher, aber dafür sterbenslangweilig.

potschemutschka
26 Tage zuvor

Danke für diese ausführliche Darstellung der Probleme unserer Zeit, die zur weiteren Spaltung der Gesellschaft beitragen (zu einem Teil vielleicht unbeabsichtigt).

potschemutschka
25 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Richtig! Aber politischer/ideologischer Streit sollte nicht zur Spaltung der Gesellschaft führen, sondern zur Lösung von konflikten und Problemen beitragen. Dazu gehört, dass man auch der „Gegenseite“ richtig zuhört und zumindest versucht, die Aussagen/Argumente der anderen zu „verstehen“, auch wenn man anderer Meinung ist. Es gibt nicht nur schwarz und weiß!

potschemutschka
25 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Welche wissenschaftlichen Fakten gibt es zu den Vor- und Nachteilen der Verwendung der verschiedenen Sonderzeichen und Formen beim Gendern? Wurde wissenschaftlich untersucht, wie das Sprachverständnis bei den verschiedenen Personengruppen mit verschiedenen kognitiven, sprachlichen und anderen Beeinträchtigungen (von mir schon mehrfach aufgeführt) durch diese Sprachformen beeinflusst wird (positiv oder negativ)? Wie wird wissenschaftlich bewertet (die Gründe/Meinungen analysiert), dass nach wie vor die Mehrheit der Menschen in DE das Gendern mit Sonderzeichen ablehnt?

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Danke für den link, werde ich mir in Ruhe durchlesen.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Hier eine detaillierte Darstellung des Forschungsstands, die nicht die üblichen Probleme und Fehler in der Darstellung desselben reproduziert:
https://youtu.be/yvMGFeQ1gsI?si=8maMif_uJMG3Q14j. Zzgl. der hier skizzierten Probleme der einschlägigen Firschung: https://www.news4teachers.de/2023/07/neue-empfehlung-rat-fuer-deutsche-rechtschreibung-beraet-ueber-das-gendern/#comment-532261.

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Danke! Sehr interessant!

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

You’re welcome! 🙂

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

@Redaktion
Ich habe die verlinkte Studie gelesen. Mein Fazit: Nichts genaues weiß man nicht!
Die Untersuchung umschreibt sehr viel mit … „scheint so zu sein, dass …“
Interessant, aber nicht neu für mich und von den meisten Menschen in DE befürwortet, war folgendes: „Am stärksten scheinen Frauen gedanklich immer einbezogen zu werden, wenn beide Geschlechter genannt werden,…“ (also die Doppelnennung)
Dagegen steht: „…das generische Maskulinum SCHEINT …“ – Männer zu bevorzugen, weil bei der Frage nach Schriftstellern/Musikern/Politikern mehr Männer genannt werden. Meine Meinung dazu: liegt vielleicht daran, dass es in diesen Berufen mehr Männer gibt, aber das liegt nicht an der Sprache, sondern daran, dass Frauen nicht die gleichen Rechte hatten und viele Berufe noch nicht so lange für Frauen zugänglich sind. Das könnte also in 10 Jahren (auch ohne * anders aussehen).
Interessant war auch in der Untersuchung, dass sich Vorstellungen der Kinder über weibliche und männliche Berufe eher danach richten, ob sie Menschen (männlich/weiblich) kennen, die diese Berufe ausüben. Analog zu Musikern/Schriftstellern/Politikern stellen sich die Kinder das vor, was sie schon kennengelernt haben Ist also nicht das generische Maskulinum an den „Vorstellungen der Menschen“ schuld, sondern die erlebte Wirklichkeit? Ändert man tatsächlich die Realität nur durch Sprache?
Und zu dem Punkt: Wie wirkt sich das Gendern mit Sonderzeichen auf das Lese- und Hörverständnis bei Menschen mit verschiedenen Beeinträchtigungen aus? – steht nichts in dieser Untersuchung.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

„… kann positive Effekte haben …“ – ja kann! Nachgewiesen ist es bisher nur für Doppelnennungen und darüber gibt es kaum „Streit“, das wird allgemein akzeptiert und die meisten Menschen würden Doppelnennungen kaum als „Gendern“ bezeichnen. In den „Genderdebatten“ geht es fast ausschlielich um die „gekünstelten Sonderformen“.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion
Gibt es Doppelnennungen tatsächlich erst seit ca. 20 Jahren? Seit wann gibt es eigentlich den Begriff „Gendern“ in den allgemeinen Medien (nicht in der Sprachwissenschaft)?

potschemutschka
20 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion
Vor 20 Jahren hatten wir das Jahr 2004, was sah da anders aus, wenn es Doppelnennungen seit den 70er Jahren gibt? War das der Zeitpunkt, als der Begriff „Gendern“ in den Medien verstärkt aufgegriffen wurde und wurde ab diesem Zeitpunkt die Doppelnennung auch Gendern genannt?

potschemutschka
19 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion
Okay, anders gefragt: Seit wann gibt es den Begriff „Gendern“ in der öffentlichen Debatte (nicht in der Sprachwissenschaft)?Also seit wann werden „Klara Musterfrau“ und „Otto Normalbürger“ mit diesem Begriff konfrontiert? Schon seit den 70er Jahren? Nach meinen Erinnerungen nicht. Deshalb kann man mMn. Doppelnennungen und „Gendern“ in Umfragen zum Thema nicht gleichsetzen, da die meisten Menschen Doppelnennungen nicht als „Gendern“ verstehen, sondern als Höflichkeitsform zur Anerkennung von Frauen.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ja, allerdings hat die Autorin bei quarks.de, wie bei der Kommunikation wissenschaftlicher Studienergebnisse bedauerlicherweise oftmals bei Multiplikatoren im Presse- wie auch im Wissenschaftsbetrieb selbst der Fall, diese Ergebnisse offenbar ungeprüft bona fide präsentiert, d.h. also bspw. die Behauptungen in den jeweiligen Abstracts u./o. den Ergebnissteilen der entsprechenden Studien, den Pressemitteilungen der jeweiligen Institutionen o.ä. entnommen, ohne die Trifftigkeit der jeweiligen Behauptungen (d.h. die Studiendesigns, Methoden und Techniken, Validität der Operationalisierungen, relationalen Messwerte u.ä.) kritisch zu würdigen. Und das spezifische Forschungsfeld leidet leider an einer Reihe endemischer Probleme, die ein Gros der Ergebnisse fragwürdig erscheinen lassen (die beiden meinerseits gebotenen Links skizzieren einige dieser Probleme).

Der Punkt „Kinder trauen sich mehr Berufe zu“ ist z.B. fragwürdig, wenn man sieht, auf was für Studien sich dies wohl tatsächlich bezieht, s. https://www.news4teachers.de/2024/03/schluss-mit-dem-sternchen-an-bayerischen-schulen-wird-gendern-verboten-lehrerverband-begruesst-ueberraschend-die-regelung/#comment-583107.

Der Punkt „Frauen werden sichtbarer“ verweist auf Studien wie die von Stahlberg & Sczesny (2001) oder Gygax et al. (2008), also Assoziationsstudien, die diese Behauptung (so) nnicht stützen. Die bei quarks.de explizit genannte Studie von Kollmayer et al. (2018) repliziert fundamentalste Probleme dieser Studien (z.B. mangelnde Kontrolle von Störvariablen, die einen eigenständigen Einfluss auf die Ergebnisse haben können etc.).

Der Punkt „Menschen denken offener über Geschlechterrollen“ verweist auf eine fragwürdige Korrelationsstudie.

Etc.

Das erinnert mich ein wenig an die Forshcung zur vermeintl. aggressionsinduzierenden Wirkung fiktionaler medialer Gewaltdarstellungen. Da litt (und leidet) die Forschung auch unter ähnlichen endemischen Problemen und es hat Jahrzehnte(!) gedauert, bis das auch mal einer breiteren Menge selbst an Wissenschaftlern im eindeutigen Forschungsbereich bewusst wurde. Da gab es dann entsprechende Abwehrschlachten, hunderte von Studien, die die immer gleichen Probleme repruoduziertne obwohl sie immer und immer wider darauf hingewiesen wurden etc.

Teacher Andi
26 Tage zuvor

Sie sehen das vollkommen richtig, man möchte das hier aber nicht wahrhaben. Es werden gerne Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen und evtl. verdreht, damit man auf die „feindliche“ Seite eindreschen kann. Ich finde auch, dass man damit noch mehr zur Spaltung beiträgt.

Marion, Erzieherin
25 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ok. Ich bekenne mich schuldig.
Ob der grotesken Verharmlosung oder der grenzenlosen Naivität, können sie sich aussuchen.
Ich geh dann mal schaukeln und ihr öden Realisten, Durchblicker und Oberchecker könnt derweil meinen Sternenstaub fressen. 🙂

Marion, Erzieherin
25 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ach so, bevor ich’s vergesse:
Herzliche Grüße
Das letzte Einhorn

Palim
28 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Das ist schon tragisch, wenn die Lehrer:innen sich nun den vielen Anfragen hinsichtlich des Sprachverbotes ausgeliefert sehen und leider diese Arbeitszeit von der Vorbereitung des Unterrichts abzwacken müssen, der sich z.B. mit sprachlichem Ausdruck auseinandersetzen könnte.

Horstino
28 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Sprachverbot.. Wenn ich jetzt in der Grundschule anfange nach dem Prinzip Dri Chinisi mit dim Kintribis zu sprechen, nur weil ich das jetzt für richtig halte und mich moralisch auf einer höheren Ebene sehe, brauche ich mich über ein Verbot auch nicht zu wundern.

Teacher Andi
27 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Herr Söder hat nie aufgefordert, so wie es in der Überschrift vermittelt wird, das Gendern zu melden, sondern hat die Frage beantwortet, wo man dies melden könnte und da die Möglichkeiten aufgezählt.
Wenn man das möchte, kann man aus allen Äußerungen unliebsamen Personen einen Strick drehen, indem man die Aussagen einfach aus dem Zusammenhang nimmt oder sinnentstellend abkürzt. Wohingegen man bei „beliebten“ Personen gerne noch positiv ausschmückt. Dieser Stil liegt mir überhaupt nicht.

Palim
30 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Die gesetzliche Regelung ist völlig unnötig, da es gar keine Verpflichtung zum Gendern gab und niemand bisher zu irgendwas gezwungen wurde.

Nun zeigt sich aber, dass Söder samt CSU ein Verbot in die Welt setzt
und dazu noch eine Haltung schürt, Lehrkräfte zu melden, wenn jemandem diese nicht passen.

Da kann man ja nur hoffen, dass die Mail-Adresse des KuMi allseits bekannt ist und der Aufforderung fröhlich nachgegangen wird, alles und jeden zu melden, wenn doch das KuMi 24/7 keine anderen Aufgaben hat.

Alx
30 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Lieber Palim, ein präemptives gesetzliches Verbot gibt es selten. Zum Beispiel kam niemand auf die Idee Einweg-Vapes verbieten zu wollen, bevor einweg Einweg-Vapes verkauft wurden.

Ich musste schon unter Androhung von schlechteren Noten unsinnigerweise in wissenschaftlichen Arbeiten SuS statt Schüler schreiben, meine Prakikanten berichten ähnliches, jetzt aber mit Sonderzeichen.

Ich freue mich sehr darüber, dass dagegen jetzt endlich mal jemand vorgeht .

Lisa
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ist das generische und das tatsächliche Maskulinum wirklich so verwechselbar? Das Problem hatte ich nie, und ich habe wissenschaftliche Arbeiten sowohl gelesen als auch verfasst.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Das es Bias aller Art gibt, ist ja bekannt… dass einen Gendersternchen o.ä. Bias kategorisch aisschließt, ein frommer Wunsch. Assoziationsstudien bringen hier nicht viel.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

„Es kann ja durchaus sein […].“

War aber hier offensichtlich nicht der Fall, wenn pauschal „SuS statt Schüler“ verlangt wird, also auch außerhalb der seltenen Situationen, wo hier Ambiguitäten entstehen und eine gewisse Präzisierung angemessen scheinen könnte.

Und ich habe einiges an wissenschaftl. Arbeiten gelesen (ein paar Tausend um genauer zu sein)
, kann mich aber an keinen Fall erinnern, wo das notwendig gewesen wäre – meist reicht ein „Schüler“ (im generischen Maskulinum), Präzisierung erfolgt dann meist (z.B. in Tabellen, Graphen, der Beschreibung geschlechtsspezifischer Effekte u.ä.) mittels „Jungen“ „männlich“, „m“, „Mädchen“, „weiblich“, „w“ u.ä. – ebenso in wissenschaftl. Arbeiten außerhalb des Schulkosmos („Probanden“, „Versuchsteilnehmer“ etc.).

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Behauptet auch der OT und der sollte es als Verfasser seiner eigenen wissenschaftl. Arbeit und Betroffener der entsprechenden Regel auch wissen.

Auf das Präzisionsargument meinerseits gehen Sie zudem nicht ein (s.u. abermals, dieses Mal mit Bsp.).

Und:
„dass mittlerweile in der Regel aus Gründen der Präzision gegendert wird“
q.e.d. oder: Auf die Korpusstudie, die auch noch das Agens der Verfasser eruiert, bin ich gespannt. 🙂

Und:
„[…] aber auch in Fachbereichen wie der Medizin. Aus guten Gründen übrigen: […].“
Wie ergibt sich aus Notwendigkeit geschlechterspezifischer Medizin eine Notwendigkeit des Genderns bzw. eine höhere Präzision, im Gegensatz zu z.B. „Jungen“ „männlich“, „m“, „Mädchen“, „weiblich“, „w“ u.ä.? Wenn etwas für Männer und Frauen gleich zutrofft, ksnn msn von „Patienten“, „Probanden“ und Co. schreiben, wenn es geschlechtsspezifische Unterschiede gibt, dann eine der genannten Formen o.ä. – wo ist hier der Mehrwert des Genderns?
Bsp.: ‚Alle Patienten reagieren auf XYZ mit […]. Ausschließlich Frauen […].‘ Was ist hier der Mehrwert, „Patienten“ mit „Patienten und Patientinnen“, „Patient*innen“ o.ä. zu tauschen?

Arno
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Hat die Redaktion auch „ein paar Tausend“ wissenschaftliche Arbeiten gelesen?

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Arno

Sorry, bleibt bei ein paar Jahren im Wissenschaftsbetrieb und seitdem wöchentlicher Rezeption von ’ner Hand voll Arbeiten nicht aus… habe dafür seit Ewigkeiten keinen Roman mehr o.ä. gelesen. Schade eigtl.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich finde gendern auch anstrengend, aber gleichzeitig extrem wichtig und tue es deshalb trotzdem.
Vgl. Sarah Bosetti: https://www.youtube.com/watch?v=EqPSvWxe8Kw
Deshalb plädiere ich als Alternative für´s nervige Sternchen etc. die selbstverständliche Nutzung des generischen Femininums. Ab sofort! für mindestens die nächsten 2000 Jahre! Oder bis zur Anerkennung der Gleichwertigkeit beider / aller Geschlechter in allen Bereichen.

unverzagte
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Nicht nur Generationen von Frauen, Diverse aller Altersstufen aus vergangenen Jahrtausenden, auch aktuell lebende Feministinnen stehen hinter Ihrem Plädoyer sowie dem der wunderbaren Sarah Bosetti.

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Ach… Sie haben einen heißen Draht in die vergangenen Jahrtausende?! Medium oder Nekromanti? Passend, gerade lief auf meiner Anlage „Necromancer“ von Judas Priest (s. https://youtu.be/gNZaTNQmh_U?si=Dlqfrq7lTnA9QE2-).

Und S. Bosetti ist für mich komplett ungoutierbar.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Aber PaPo… Sie können doch lesen! Auch sinnentnehmend… denke ich.

Ihre Bemerkung über Sarah Bosetti überrascht mich keineswegs:

  1. …dass Sie die Frau – wohl eher das, was sie sagt – für „komplett ungoutierbar“ halten.
  2. …dass Sie die Frau einfach nur „nicht mögen“ – vielleicht gepaart mit der Furcht, man könnte Sie für schnöde und ungebildet halten.

Haben Sie das wirklich nötig?
Mit besten Grüßen
Klara

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Was genau soll ich „nötig“ haben? Hä?
Tatsächlich kann ich S. Bosetti nicht nur inhaltlich, sondern auch bzgl. ihrer Attitüde regelmäßig nicht goutieren, verkörpert sie m.E. ja das komplette Klischee einer oftmals überlegenheitsdfünkelnden, aber nicht sonderlich reflektierten und nicht sonderlich informierten radikalfeministischen, dogmatischen Ideologin der 3. Welle des Feminismus, die als solche die Textbausteine aus der enschlägigen X-Filterblase z.T. wortwörtlich und unkritisch-affirmativ reproduziert (das tern TV-Interview mit ihr und u.a. Heinz Rudolf Kunze ist da exemplarischer).
Als Satirikerin hat sie ein paar Treffer, ungenommen, aber ich gucke mir sie nicht mehr an. Und ich glaube nicht, dass man aus einer Aversion Fr. Bosetti ggü. ein „für schnöde und ungebildet halten“ ableiten kann, wie auch? Fr. Bosetti ist in keiner Weise irgendeine intellektuelle Instanz o.ä. So ein Fehlschluss fiele also eher auf denjenigen zurück, der ihn macht. Ich weusste nicht, dass es jetzt ein ‚Muss‘ ist, die F. goutieren zu können. Fällt wohl, wie das Wort bereits ausdrückt, eher in die Kategorie Geschmack.

Und zum konkreten Video:
Wenn Sie dann bzgl. des Feminismus fordert, „dann entzieht ihm doch seine Notwendigkeit“, so mag ich entgegnen: Das hat man hierzulande schon, auch wenn es natürlich noch Sexisten (und Chauvinisten etc.) gibt. Aber Erstere z.B. auch auf Seiten der Feministen, denn das ist keine homogene ‚Bewegung‘ mehr, sondern derart heterogen, dass sich ‚der‘ Feminismus durch Untragbarkeit abgeschafft hat, s. https://www.news4teachers.de/2024/02/jugendkriminalitaet-warum-nimmt-gewalt-auch-unter-maedchen-zu-drei-schuelerinnen-vor-gericht/#comment-577187. Ich halte dem ein generelles Plädoyer für Aufklärung, unsere Grundrechte und Co. entgegen – die Gefahr, einem -ismus zu protegieren und der Patronage eines unverträglicheren Iteration des Feminismus der 3. Welle verdächtigt zu werden, wäre mir zu groß.

Wenn eine S. Bosetti dann vom Feminismus behauptet „Er hat recht“, dann fragt man sich, wer (d.h. welcher Feminismus) und womit? Was sie dann aufzählt und was nicht tolerabel ist, ist kein genuines Verdienst des Feminismus, z.B. dass man andere nicht ohne Erlabunis betatscht, Menschen nicht auf ihre Körper reduziert (soviel zum Zustimmungsfähigen…). Und dann kommen die Märchen und Mythen, dass Frauen (hierzulande) nicht „gleich gut wie Männer“ bezahlt würden (vulgo Filterblasensprech). Nein, nichts für mich. Danke.

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

„Oder bis zur Anerkennung der Gleichwertigkeit beider / aller Geschlechter in allen Bereichen.“
Aber wen wollen Sie davon noch überzeugen bzw. glauben Sie wirklich, dass Sie mit der „selbstverständliche[n] Nutzung des generischen Femininums“ jmd. überzeugen, der dies nicht anerkennt (und wie, glauben Sie, soll diese Selbstverständlichkeit überhaupt entstehen). Das ist utopisch.

Mika
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Haben sie an der Uni Leipzig 2013 zumindest für ein Grundsatzpapier eingeführt, gab einen Riesenaufschrei. Erinnert sich noch wer an den (angeblichen) Herr Professorin im Spiegel?

potschemutschka
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Dann müssten korrekter Weise auch zusätzlich die non-binären explizit benannt werden, um ganz präzise wissenschaftlich zu sein., Wenn das generische Maskulinum nicht wissenschaftlich präzise genug ist, dann sind „Schüler und Schülerinnen“ es auch nicht!

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

@potschemuschka schrieb von „explizit benannt“, nicht von generisch mittels Sonderzeichen inkludiert (denn dann reichte auch das generische Maskulinum).

potschemutschka
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

🙂

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Der Stern hat eine semantische Funktion, er bezieht sich (explizit) auf alle Menschen, die sich nicht klar als männlich oder weiblich identifiizieren.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Das generische Maskulinum hat eine semantische Funktion, es bezieht sich (explizit) auf alle Menschen.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

So war es sehr lange unangefochten.
Was spricht dagegen, dass sich fortan das generische Femininum (explizit) auf alle Menschen beziehen wird?

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Das spricht dagegen: https://www.news4teachers.de/2024/03/schluss-mit-dem-sternchen-an-bayerischen-schulen-wird-gendern-verboten-lehrerverband-begruesst-ueberraschend-die-regelung/#comment-583070. Kurz: Deskriptive Linguistik. D.h. nicht, dass ausgeschlossen wäre, dass es eirgendwann mal einen Sprachwandel in diese Richtung geben könnte, danach sieht aber aktuell nichts aus… und mit der ‚Brechstange‘ einer absoluten Minderheit, die aus Trotz u./o. Unverständnis dem generischen Maskulinum ggü. jetzt ‚revikutionär‘ immer ein vermeintl. generisches Femininum nutzen will, wird man gesamtgesellschaftliche Semantik nicht aus den Angeln heben, sondern wohl eher auf Unverständnis bis Widerstand stoßen.

Lisa
28 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

No- binär ist gefühlt, das dürfte medizinisch keine Rolle spielen.

Alx
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Da liegen Sie falsch.
Ob ich am Anfang meiner Arbeit darauf hinweise, dass das generische Maskulinum beide Geschlechter mit einbezieht (so wie es rechtschriftlich geregelt ist) oder eingangs definiere, dass ich stattdessen SuS (eine frei erfundene Abkürzung) schreibe ändert rein gar nichts am wissenschaftlichen Gehalt der Arbeit.

In beiden Fällen sind alle gleichermaßen gemeint.

Walter Hasenbrot
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Das ist aber nicht präzise. Wenn Sie von Schülern sprechen, ist nicht klar, ob Sie nur von männlichen Schülern oder auch von Schülerinnen sprechen.

Und inter- und transsexuelle Menschen werden gar nicht berücksichtigt.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Doch. Ist klar und alle werden inkludiert. Willkommen beim generischen Maskulinum.

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Ihnen das schon einmal erklärt habe:

Wenn Sie zum Beispiel von einer Gruppe Busfahrer sprechen, ist überhaupt nicht klar, ob es sich lediglich um Männer oder auch um Frauen handelt.

Wenn Sie das präzise benennen wollen müssen Sie gendern. Zum Beispiel : „Dort steht eine Gruppe von Busfahrern und Busfahrerinnen.“
Anders als bei der Formulierung: Dort steht eine Gruppe von Busfahrern“, ist auf jeden Fall klar, dass Frauen Teil der Gruppe sind.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Sie wissen, (a) das es nicht um simple Doppelnennungen geht, (b) diese Form von „Präzision“ keinen autotelischen Mehrwert hat (und niemand dagegen argumentiert, sie zu nutzen, wo sich ein Mehrwert ergibt) und (c) dass auch mit „Busfahrer*innen“ und Co. „nicht klar, ob es sich lediglich um Männer oder auch um Frauen handelt“ oder Nonbinäre etc., weil Orientierungspunkt „gender“ und nicht „sex“ ist – stünden M. Söder, O. Scholz und C. Lindner beisammen, müssten Sie auch von den drei „Politiker:innen“ sprechen (don’t assume their gender), auch wenn die sich sicherlich als „cis“ definieren… wo ist da der Mehrwert?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Ihnen das schon einmal erklärt habe.

Walter Hasenbrot
25 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Wenn man von „Lehrern und Lehrerinnen“ spricht, dann sind alle non-binären Personen nicht genannt. Denn bei „Lehrer“ handelt es sich in diesem Fall nicht um das generische Maskulinum.

Man muss eben von Fall zu Fall überlegen, was die präzise und angemessene Formulierung ist.

Ich bin mir sicher, dass (nicht nur) ich Ihnen das auch schon mal erklärt habe.

PaPo
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ich finde es interessant, dass Sie meinen, ich würde hier etwas nicht verstehen und Sie müssten mir etwas erklären:

Nochmal, es geht nicht um Doppelnennungen – das bei „Lehrern und Lehrerinnen“ das „Lehrern“ kein generisches Maskulinum ist, iist jedem hier klar und Gegenteiliges hat auch niemand behauptet, wie Sie hier insinuieren (lassen Sie doch bitte einmal die dauermden Strohmänner sein).

Und nochmal, ist die Rede nur von „Lehrern“ im generischen Maskulinum, so sind alle Leherer egal welcher Geschlechtsidentität inkludiert. Sie schweifen dauermd vom Thema ab, Ihre Aussage war: „Wenn Sie von Schülern sprechen, ist nicht klar, ob Sie nur von männlichen Schülern oder auch von Schülerinnen sprechen.“ Sie nutzen diese Aussage gg. das generische Maskulinum und für Genderstetnchen und Co., was nicht sinnvoll ist. Und mithin, das generische Maskulinum ust der Standardfall, asressieren Sie eine gemischtgeschkechtkiche Gruppe derart, ist alken klar, das alle adressiert sind.

Und auch nochmal:
Ihr Präzisionsargument wurde ja auch zerkegtm Antworten Sie doch einfach auf die Fragen, statt den Oberkehrer zu mimen.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Sicher???

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich möchte als Frau aber nicht (mehr länger) nur „inkludiert“ werden!!!

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Sondern? Die Alternative ist ja die explizite Benennung. Warum sollte man dem nachkommen? Die Etikette schreibt das nicht unbedingt per se vor. Die Forschung demonstriert auch keine (hinreichenden) positiven Effekte. Was bedient man also damit, außer idiosynkratischen Gefühligkeiten oder gar Irrglauben (z.B. zur vermeintl. Exklusion durch das generische Maskulinum)? Warum sollte man derartige Gefühligkeiten, Egozentrik und Co. mit Extrawürsten bedienen? Ich jedenfalls behandle duesbzgl. jeden Menschen gleich.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Sie halten es für „Egozentrik„, wenn Frauen endlich sprachlich vorkommen wollen???
Mit dieser und auch Ihrer weiteren Wortwahl von „Gefühligkeiten„, „Extrawürsten“ zeigt Ihre überhebliche, herablassende und frauenfeindliche Attitüde. Männern, die sich durch Feminismus warum auch immer bedroht fühlen, fehlt es oft an Selbstbewusstsein, das verschiedentlich kompensiert wird. Risikoverhalten, Alkohol u/o andere Drogen, Gewalt insbesondere gegen Frauen in Wort und Tat …und vielleicht auch durch Klugscheißerei.
Und? Passt der Schuh, falls Sie ihn sich anziehen?

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Wenn Sie meinen.

Das Gros der Menschen in diesem Land hat offenbar kein Problem mit dem generischen Maskulinum und versteht es auch als das, was es ist – generisch, d.h. maximal inklusiv. Eine absolute Minderheit will aber bitte auf Buchstaben-/Lautebene konkret adressiert werden… welche Motivation liegt denn ehrlicherweise dahinter?
Da sind diejenigen, die irrigerweise (denn die Forschung stützt dies nicht) meinen, dies bewirke ‚Sichtbarkeit‘, habe entsorechenden Symbolcharacter o.ä. und rücke damit evtl. (z.T. allerdings auch lediglich imaginierte) Missstände derart in den Fokus, dass hier ‚Awarness‘ diesen Musständen ggü. evoziert werde und alle plötzlich an deren Bewältigung mitarbeiteten. Naiv ist das.
Und da sind diejenigen, die sich schwurbelnderweise von dieser phösen, ‚patriarchalen‘ Sprache diskriminiert u.â. fühlen – ja, die Sorache ist in dem Fall das unterdrückendste Überhaupt (concept creep und so).
Und auch sind da diejenigen, die einfach konkret adressiert werden wollen, weil sie konkret adressiert werden wollen – das sind dann diejenigen, die in der vollen Versammlung aufspringen und empört keifen, ob nur die Männer gemeint seien, wenn die Rednerin virne mit ‚Liebe Kollegen‘ beginnt. Das bedürfnis ist aber in etwa so, aks wenn ich verkange, gem. meines akadrmischen Grades mit ‚Doktor“ angesprochen zu werden, was ein Gros wohl als ex-/egozentrische ‚Extrawurst’werten würde (wobei mir das Bedürnis noch legitimer etscheint, weil von der Etikette gedeckt).
Und letztlich sind da diejenigen, die das gsnze mitmachen, weil sie besondere Rücksicht auf alle möglichen Befindlichkeiten nehmen

Was daran eine „überhebliche, herablassende und frauenfeindliche Attitüde“ sein soll, erschließt sich raional nicht. Ich bin, wie hier über Jahre hinweg immer wieder artikuliert und demonstriert, ein virbehaktliser Proponent der Gkeichberechtigung. Und nein, der Schuh passt nicht, wieso auch? Warum sollte ich mich von Feminismus bedroht fühlen? Due erste und zweite Welle waren gute Angekegenheiten, der Feminismus in dieser Tradition ist, dort wo er nich notwendig ist, eine gute Angelegenheit. Wohl aber sehe ich ein Problem in Dogmatismus, Ideologie und kumtiviertem Unverständnis. Ich finde es zudem eher befremdlich, dass Sie hier mangels Gegenargumenten meinen, psychologisieren zu müssen.

Klara
22 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Wenn Sie aufgebracht (hier) auf Kommentare antworten, unterlaufen Ihnen sehr viele Rechtschreibfehler, was das Lesen erschwert.
Vielleicht erstmal durchatmen und -denken und erst dann die Adressatin aufs Rad flechten. …oder belehren.

PaPo
22 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Aufgebracht? *lol*
Nein, der Unterschied ist, ob ich mit meinen Stummelfummeln am Handy tippe (Tippfehler… und immer die gleichen, „k“ statt „l“ z.B., weil die Buchstaben direkt nebeneinander liegen) oder am PC und wie viel Zeit (nochmal drüberlesen oder nicht) ich meinem Ggü. widmen will )früher konnte man seine Beiträge nich ein paar Minuten editieren). Wovon sollte ich hier auch „aufgebracht“ (statt amüsiert) sein?! Und mit Verlaub, ich bezweifel, dass meine Tippfehler oben Ihnen das Lesen erschwert haben. 🙂 Geht es Ihnen vielmehr darum, inhaltlich nicht auf meinen Beitrag antworten zu wollen / können und mir gleichzeitg den Vorwirf des nicht durchdachten Kommentars zu machen? Ich glaube ja daran.

Klara
21 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich hatte Ihnen bereits inhaltlich geantwortet, wurde dann „angegangen“ und bin jetzt ´raus.
Diese Diskussion hat für mich denselben Unterhaltungswert, wie in der Geschichte „Mit einer Taube Schach spielen“ geschildert:
„Sie (die Taube) stolziert herum, kackt auf´s Brett und tut am Ende totzdem, als sei sie der Gewinner.“
Ach nee… die Gewinnerin. 😉
Alles Gute für Sie!

PaPo
21 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Ich glaube, wenn man das Ggü. einfach komplett enthemmt und haltlos als „frauenfeindlich“ etc. bezeichnet, darf man sich nicht beschweren, inhaltlich(!) „angegangen“ zu werden.
Was „Mit einer Taube Schach spielen“ bedeutet, haben Sie dabei übrigens offenbar nicht verstanden, dabei geht es nämlich darum, vom eigtl. Thema abzulenken und mittels roter Heringe und Co. Nebenschauplätze etc. aufzumachen (das Defäkieren in der Redewendung), hier: u.a. Ihr „frauenfeindlich“-Vorwurf und Ihre Psychologisierungen Ihres Ggü – mithin, die Redewendung umfasst auch , dass die Taube die Spielfiguren / das Schachbrett umwirft (also die entsprechende Eskalation, auch hier wieder das Skizzierte). Rupfen Sie akso wrstmal die eigenen Federn, stolze „Gewinnerin“.
Aber: Alles Gute auch für Sie! 🙂

PaPo
21 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Un Ergänzung meines Beitrages gerade, nur für das Protokoll: Nein, Sie haben mir nicht inhaltlch geantwortet, kann jeder hier nachlesen. 🙂

Indra Rupp
29 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Jaein, sorry für die Korrektur:
Eine intersexuelle Person mit undefinierbaren Geschlechtsmerkmalen, die sich als weiblich definiert, fühlt sich bei „Schülerin“ angesprochen, genau wie eine Transfrau. Eine genderfluide Person fühlt sich abwechselnd bei „Schülerin“ bzw bei „Schüler“ angesprochen oder grundsätzlich bei beidem.
Das * gilt also nur für Nichtbinär.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Was sollen denn undefinierbare Geschlechtsmerkmale seon? *lol*

Aber wichtiger:
Warum sollte überhaupt „gender“ und nicht „sex“ Orientierungspunkt für das Ansprechen sein?

Indra Rupp
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Besser beschrieben :Nicht zuzuordnen, aber Sie wissen eh was ich meine.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Nö.

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Dann informierne Sie sich mal.

Es ist wenig erträglich, wenn Sie sich hier ständig als Besserwisser aufspielen, aber offenbar elementares Faktenwissen vermissen lassen.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Nö. Informieren Sie sich, was Intersexualität ist und überlegen dann nochmal konzentriert, was mein „Nö“ bedeuten könnte. 🙂

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Tipp: Es hat mit dem (meinetwegen unintendierten) despektierlichen Ton von „undefinierbaren Geschlechtsmerkmalen“ und „[n]cht zuzuordnen[den]“ Geschlechtsmerkmalen zu tun. Ist so beides falsch. Kann man sich aber auch denken, wenn man weiß, was Intersexualität bedeutet. Soviel zu Ihrem projektiven „offenbar elementares Faktenwissen vermissen lassen.“ Merken Sie nicht, dass Sie in absolut jeder ‚Diskussion‘ mit mir falsch liegen?

DerechteNorden
27 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ganz ehrlich, Sie scheinen an einer Art Gigantomanie zu leiden. Anders lässt sich diese Aussage nicht einordnen.

unverzagte
25 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Gigantomanie: Bei der narzisstischen Persönlichkeitsstörung finden sich ein tiefgreifendes Muster von Großartigkeit (in Fantasie oder Verhalten), ein durchgehendes Bedürfnis nach Bewunderung und ein Mangel an Einfühlungsvermögen in andere. Personen mit dieser Störung legen ein übertriebenes Selbstwertgefühl an den Tag.

PaPo
25 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Westentaschenpsychologie ist was feines.
Und wwlche Störung liegt dem Sexismus zugrunde?

PaPo
25 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Und wenn man keine Argumente hat, kommt ein ad hominem… wie immer. 🙂

Walter Hasenbrot
25 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Wer im Glashaus sitzt …

PaPo
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Sie wissen offenbar nicht, wie ein ad hominem-Fehlschluss ‚funkioniert‘ (oder was ein tu quoque ist) – ich bin mir aber ziemlich sicher, Ihnen und Co. dies bereits mehrmals erklärt zu haben. Gerne wieder.

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Erklären Sie gern immer wieder, wenn es Ihnen dabei hilft, sich besser zu fühlen.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ist es nicht eine der wichtigsten Aufgaben eines Lehrers, den Schülern Zusammenhänge so oft zu erklären, bis es (fast) alle verstanden haben?

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wer alle anderen Menschen als Schüler betrachtet, sollte sich nicht wundern, wenn er ständig bei anderen Menschen aneckt.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Jeder Mensch sollte bereit sein, ein Leben lang dazu zu lernen und Lehrende sind eben rund um die Uhr immer mit Schule und Erklären beschäftigt, deshalbkönnen sie nicht so einfach abschalten. 🙂

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Sie weigern sich ja auch Dinge anzunehmen, die Sie falsch finden. Komisch, aber wahr.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wenn mich die sachlichen Argumente überzeugen, bin ich, in der Regel, auch mal bereit, meine Meinung zu ändern.

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wie lustig! Selbiges sage ich über mich.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Dann haben wir wohl beide nicht die „richtigen“ Argumente 🙂

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ich stelle mir ernsthaft die Frage, wie so ein Argument in dieser Angelegenheit aussehen müsste, um Sie und Co. zur Meinungsänderung zu bewegen. Meine Bedingungen der Meinungsänderung habe ich ja bereits abgesteckt, s. https://www.news4teachers.de/2024/03/schluss-mit-dem-sternchen-an-bayerischen-schulen-wird-gendern-verboten-lehrerverband-begruesst-ueberraschend-die-regelung/#comment-583621, auch wäre mir bereits hinreichend, wenn das Gendern empririsch verifiziert substanziell positive Effekte zeitigen würde, die über die ‚Milderung‘ negativer Gefühle infolge eines Unverständnisses des generischen Maskulinums ggü. einschlägig wären (will heißen: Es wird nicht hinreichend sein,d darauf hinzuweisen, dass sich Menschen durch das generische Maskulinum oder die nichtexplizite Nennung exkludiert fühlen… diesbzgl. gibts kein Verrücken der Fronten).

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Warum muss ich eigentlich meine Meinung ändern? Gibt es einen Zwang dazu? Ich erwarte von Ihnen jedenfalls nicht, dass Sie Ihre Meinung ändern.

Ich möchte hier außerdem darauf verweisen, dass in der Vergangenheit „empirisch verifizierte“ Daten vorgelegt wurden, die „bestätigten“, dass Frauen nicht in der Lage wären, (verallgemeinernd gesagt) bestimmte Dinge zu tun. …

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Also sind Sie in keinem Fall bereit, Ihre Meinung zu ändern, egal welche sachlichen Argumente vorgelegt werden.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Es gibt Phänomene, da bestehen auf gleicher Daten-/Faktenbasis unterschiedliche Meinungen, weil Präferenzen, Abwägungen und Co. divergieren… und das ist vollkommen i.O. so (Meinungspluralismus und so), schützt aber nicht vor Nachfragen, Austausch und evtl. (wenn nicht rein gustatorisch, denn dort ergibt es keinen Sinn) Kritik.
Es gibt aber auch ‚Meinungen‘, die auf tstsächkichen Falsch- u./o. Fehldarstelungen basieren (z.B. im Themenfeld ‚Grnder Oay Gap‘), und die können (und sollten) natürlich korrigiert werden. Auch nicht unbedingt, um das entsprechende Ggü. zu überzeugen (was regelmäßig ein hoffnungsloses Unterfangen ist), sondern, wie Sie ja auch schreiben, „damit sich bislang mit dem Thema nicht vertraute Leserinnen und Leser ein Urteil bilden können“ – auf Basis inhaltlich korrekter Daten/Fakten und tatsächlicher Argumente. Hier sind wir hoffentlich d’accord.

Robert
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Bitte den „Sinn dieses Forums“, nämlich „Argumente austauschen“, besser kontrollieren!
Nach meiner Beobachtung werden hier viel zu viele persönliche Angriffe und Diffamierungen vorgenommen.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Hier geht es nicht um „falsch finden“, sondern darum, dass sich einige logischen Argumenten und objektiven Daten/Fakten verweigern und ausgehend von Ihrem „doof finden“ (Ihre Worte) die Gegenseite beleidigen, pathologisieren/psychologisieren, insinuieren etc. Das ist ein Unterschied.

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Was ist daran denn beleidigend, wenn ich feststelle, dass Sie etwas doof finden oder ich von mir sage, ich finde etwas doof?
Wenn Sie das als beleidigend empfinden, dann kann ich Ihnen nicht helfen.
Umgekehrt sollten Sie sich überlegen, ob es wirklich für Sie spricht, wenn Sie bestimmten Forist*innen gegenüber Folgendes schreiben: „Merken Sie nicht, dass Sie in absolut jeder ‚Diskussion‘ mit mir falsch liegen?“

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

„Was ist daran denn beleidigend, wenn ich feststelle, dass Sie etwas doof finden oder ich von mir sage, ich finde etwas doof?“
Das war nicht meine Aussage, nichtmal ansatzweise. Ich schrieb, dass hier ‚,Foristen‘ ein persönliches „doof [F]inden“, was sich wahlweise auf andere Meinungen u./o. objektive Daten/Fakten bezieht, als Ausgangspunkt für persönliche Angriffe gg. den Übermittler dieser Meinungen/Daten/Fakten nutzen.

So z.B. in Ihrem selbst genannten Bsp.:
Der ‚Forist‘ wird mir ggü. regelmäßig ausfallend, wenn er mit Daten/Fakten konfrontiert wird (ich durfte mich bspw. mit einem „Flacherdler oder Klimaleugner“ gleichsetzen lassen, weil ich es wagte, auf endemische Probleme der Forschung zum vermeintl. Nutzen des Genderns hinzuweisen und damit feren Aissagekraft ingrage zu stellen), verdreht Aussagen bzw. konstruiert Strohmänner (s. dieser Thread), packt dann aber mittlerweile an seine Beitrage Ergänzungen mir ggü. wie: „wie Sie ständig zeigen, dass Sie keine Ahnung vom Thema haben“ u.ä. – wenn ich dann darauf reagiere(!) und sachlich korrekt schreibe (eine inhaltliche Dekonstruktion meiner Beiträge erfolgt ja micht – darum geht es ja gerade), dass er in jeder ‚Diskussion‘ mit mir falsch liegt, bin ich der Buhmann (statt das sein Verrhalten kritisiert wird)? Nein, das ist Gaslighting.

Mika
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Nö, ich muss weder in der Schule noch daheim den Erklärbären spielen. Und schon garnicht bin ich rund um die Uhr mit Schule und Erklären beschäftigt. Unterricht then ist mein Job, aber nicht mein alleiniger Lebensinhalt.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Mika

@Mika
Richtig so und gut für Ihre mentale Gesundheit! Aber ich kenne viele Kollegen, die nicht „abschalten“ können oder wollen. 🙂

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wenn aber aus dem/der Lehrenden ein/e Belehrende/r wird, ist er nervig.

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

1. Wir haben ja verstanden, was uns wichtig ist.
2. Wir sind keine Schüler*innen mehr.

Mika
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Die wenigsten Foristen dürften SchülerInnen von PaPo sein. Die adressatengerechte Ansprache war PaPo bisher ja ausgesprochen wichtig, von daher könnte der Erklärbar so langsam mal zuhause bleiben.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Glücklicherweise!
Die sind i.d.R. einsichtiger. 🙂

„Die adressatengerechte Ansprache war PaPo bisher ja ausgesprochen wichtig“ – Aha?

Wenn ‚Foristen‘ hier nichts erklärt bekommen wollen und lieber auf ihren Falsch- und Fehlbehauptungen beharren, selbst wenn Ihnen demonstriert wurde, dass es Falsch- und Fehlbehauptungen sind, dann sind diese ‚Foristen‘ in einem pluralistischen ‚Forum‘ offenbar fehl am Platz. Und wenn diese ‚Foristen‘ dann ungeachtet dessen die Korrekturen Ihrer Falsch- und Fehlbehauptungen entweder ignorieren und diese Behauptungen weiterhin verbreiten u./o. diejenigen, die sie korrigieren, deshalb persönlich ttackieren, dann müssen Sie sich nicht wundern, wenn man ihnen ggü. weiterhin den „Erklärbär[en]“ mimt. Wir sind hier in einem Forum, das insb. Lehrer frequentieren, also Menschen mit einem Hochschulabschluss. Man darf erwarten, dass diese Menschen sich wie mündige, reflexive, prinzipiziell zu logischem Denken befähigte erwachsene Menschen verhalten und Korrekturen ersteinmal annehmen, sachlich miteinander kommunizieren und nciht mit roten herringen um sich schmeissen, wenn ihnen eine Antwort warum auch immer nicht passt.

Kurz:
We nichts erklärt bekommen möchte, sollte sich nciht so verhalten, als ob ihm ggü. massiver Erklärungsbedarf herrscht.

Mika
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ganz ehrlich: wenn Sie in der Schule so aufträten wie hier, gehörten Sie zu den Lehrern, die ich einfach hätte labern lassen. Vermutlich hätte ich meine Freude daran gehabt, Sie zu Fremdwortschwallergüssen zu provozieren und darauf zu wetten, wie viele für mich und meine Freunde unbekannte Worte Sie in einen Satz packen können. Ist wie beim Wetten darauf, wie viele Kerne in einer Apfelsine sind.
Im Ernst, PaPo, Sie kommen total arrogant und belehrend rüber. Wenn Sie mal ein kleines bisschen Empathie entwickeln würden und Foristen, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht Ihrer Meinung sind, nicht als Belehrobjekte benutzen würden, würden einige vielleicht sogar von Ihrem zweifellos vorhandenen Wissen profitieren wollen und können.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Spricht nicht für Sie.
Ich finde es übrigens ermüdend, dass hier die immer selben Vorwürfe artikuliert werden, ich diese dekonstruiere und bei der nächsten Gelegenheit derselbe Unsinn kommt. Nochmal: Wie es in den Wald hineinruft… Ich belehre hier niemanden aufgrund anderer Meinungen(!), die soll jeder haben, sondern frage allenfalls nach Gründen/Ursachen von Meinungen, Quellen/Belegen von meinungsbildenden Daten/Fakten, Argumentationsgrundlagen u.ä. und ggf.
korrigiere ich (dann) Falsch-/Fehldarstellungen u.ä. und insb auch Nichtargumente, also insb. rote Heringe. DAS ist vielen aber bereits zu viel (kognitive Dissonanz und so) und es erfolgen die roten Heringe (insb. Strohmänner und ad hominem-Attacken), auf die ich dann entsprechen reagiere. Ich finde es ermüdend, dass hier immer der Ausgangspunkt solcher Eskalationsspiralen (auf die ich ehrlich gar keine Kust habe – was soll z.B. Ihr „Vermutlich“-Szenario?) komplett ignoriert wird.

Wenn alle einfach beim Thema bleiben würden, wäre allen, die wirklich diskutieren wollen, gehilfen.

Marion, Erzieherin
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn sie versuchen würden, sich etwas allgemeinverständlicher auszudrücken.
Ich schätze Ihre Beiträge, habe aber schon manchmal gewisse Verständnisprobleme.

PaPo
23 Tage zuvor

Liebe Marion, aber Sie sehen doch, dass ich in diesem Thread hier z.B. größtenteils kurze, leicht versändliche Sätze schreibe, kleinschrittig argumentiere, kein Fachvokabular u.ä. nutze etc. – das ist egal, hier haben sich im ‚Forum‘ gewisse Fronten aufgetan und sobald ein ‚Feind‘ das Haupt erhebt, wird scharf geschossen, egal was er von sich gibt. Es kommt nicht mehr auf die Botschaft an, man hat den Botschafter zum ‚Feind‘ erkoren, unabhängig von der Botschaft 8wenngleich die Botschaft ursprgl. das gewesen sein mag, was diese ‚Feindfschaft‘ heraufbeschwor).

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Geht mir genauso. Ich höre mir gern Gegenargumente an, möchte aber nicht belehrt und schon gar nicht diskreditiert werden, wenn ich die Belehrung nicht annehmen möchte / kann.

Mika
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Erklärbär

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Nein. Um mich geht es nicht, sondern darum, dass unsere Mitleser entsprechendes Fehlverhalten korrekt einordnen können. Diskursfähigkeit ist kein Selbstzweck und logische Fehlschlüsse unterminieren den Diskurs. Warum nicht mal inhaltlich bei der Sache bleiben, wie wäre es? Hmmm? Darf ich das von Akademikern nicht erwarten?

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Solche Fehlschlüsse, die Sie uns unterstellen? Dass ich nicht hohl kichere.
Wenn Sie sich selbst als Vorzeigekademiker sehen, dann bin ich gerne keine Akademikerin.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Es geht nicht um mein Befinden.
Es geht auch nicht um Ihres.
Es geht darum, Diskursfähigkeit zu wahren und Dritten zu demonstrieren, was keine Argumente sind, sondern logische Fehlschlüsse, und diese auch konkret zu benennen, um diesen Dritten ein Instrumentatium an die Hand zu geben, sich solcher Methoden und Techniken der Hermetisierung und Hegemonisierung von Diskursen (entgegen logischer, faktenbasierter Argumente) zu erwehren. Hat mit Demokratiewahrung zu tun (denn Demkratie kann ohne informierten, sachorientieren Diskurs nicht funktionieren), daran sollten Sie als Lehrerin eigtl. ein Interesse haben.

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Genau, Demokratie funktioniert besonders gut, wenn andere einen nicht verstehen, weil man sie mit Fremdwörtern zu „erschlagen“ versucht.

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

q.e.d – vielen Dank! Exakt sowas kritilsiere ich hier: Was soll denn wieder diese halt- und kontextlose Unterstellung, ich „versucht[e]“ hier etwas? Was hat Ihre Antwort sachlich- inhaltlich mit meiner Erläuterung zu tun? Genau das ist wieder(!) ein roter Hering. Bleiben Sie bitte beim Thema.

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich habe vergessen: Ad-hominem-Fehlschlüsse sind völlig in Ordnung, wenn Sie die begehen.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Begehe ja keine, also meinerseits alkes i.O. 🙂

Mika
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Der/die unverzagte antwortete nicht Ihnen, aber Sie beziehen die Definition von Gigantomanie sofort auf sich. Warum ziehen Sie sich denn die Jacke an, wenn Sie glauben, dass sie nicht die Ihre ist?

Fr.M.
25 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Warum dichtet man hier Meinungsgegnern nur so gern Geisteskrankheiten an? Sachlicher Widerspruch, sofern verfügbar, würde doch genügen und fiele auf einen selbst nicht noch negativ zurück.
Es müsste doch eigentlich klar sein, dass dieser Umgang mit anderen zu keinem Fairnesspreis taugt und nicht gerade für Sympathie gegenüber eigenen Meinungsäußerungen beiträgt.

unverzagte
25 Tage zuvor
Antwortet  Fr.M.

Dichtet man das gern ? Ich nicht.
Geisteskrankeiten entspringen übrigens allein Ihrer fairen Wertung. Fällt vermutlich positiv auf Sie zurück.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Wer suggerierte mir hier Narzissmus an?

Walter Hasenbrot
25 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

„Merken Sie nicht, dass Sie in absolut jeder ‚Diskussion‘ mit mir falsch liegen?“

Prima, dass sie es endlich selbst merken. Schauen Sie mal, an wen sich Ihr Kommentar richtet. (An den Richtigen!)

PaPo
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Das war ja fast witzig von Ihnen. Hätte ich nicht gedacht.

Bla
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Dann ist derjenige oder diejenige oder x eben ein/e TrottelInchen.
In den meisten Fällen ist das sowas von eindeutig und oft nur sehr mutwillig und bewusst eben anders interpretiert.
Ein/e TrottelInchen braucht auch meine (wissenschaftlichen) Fachbeiträge/Arbeiten nicht zu lesen und v. A. nicht zu (be)werten.
Der Klassiker „Wir essen jetzt, Oma“ und „Wir essen jetzt Oma“ findet in der Realität auch keine Anwendung. Ist ein super Beispiel für die Anwendung von Komma. Allerdings wird im Kontext der Bezug immer eindeutig sein.
Außer, wenn es im Zusammenhang mit Kannibalismus steht. Dann kommt es drauf an, ob Oma eben eine Kannibalin ist oder nicht. Dann erschließt sich der Zusammenhang eben im Kontext wieder, ob Oma mit isst oder gegessen wird.

Gerade im Schulkontext (BuV) ist es schon seeehr eindeutig. Ansonsten wird es eben eindeutig geschrieben, dass es anders ist. Ansonsten hätte es bei uns im Seminar einen so gewaltigen Einlauf gegeben, dass man das nur einmal so wage hält. Trotzdem kürze ich es SuS ab. Einfach, weil es recht schnell geht und man trotzdem weiß, wer gemeint ist. Ich kürze es allerdings auch für „nur Jungs“ bei/im Sportunterricht ab.
Auch im Seminar hatte ich das im Sportunterricht mit „SuS“ so gehandhabt. Keiner fragte jemals, wo da „die Mädchen“ sind …

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor
Antwortet  Bla

Das ist ja toll, wie Sie Andersdenkende als Trottel bezeichnen.

Mika
24 Tage zuvor
Antwortet  Bla

Ob Oma Kannibalin ist, ist der Oma für „Wir essen jetzt Oma“ egal. Da spielen eher die Essensgelüste des Sprechenden eine Rolle.

Teacher Andi
26 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Alx hat explizit von der Schreibweise SuS gesprochen, nicht von „Schülerinnen und Schülern“ was ja bekanntlicherweise nicht in die Kategorie fällt. Die Schreibweise SuS befremdet aber schon, könnte auch als diskriminierend betrachtet werden, da man Personen hier in Abkürzungen presst. Schon mal darüber nachgedacht?

unverzagte
25 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Ihr anregender Impuls verdeutlicht, warum geschlechtersensible Sprache abzulehnen ist:

Diskriminierende Sternchen als Symbol für Massen gepresster Diverser.
Nichtbeachtung tut garantiert weniger weh. Zudem hat unsichtbar sein auch Vorteile oder hab ich falsch nachgedacht ?

Walter Hasenbrot
25 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Vorsicht. Ironie und Sarkasmus sind in kurzen Kommentartexten oft nur schwer erkennbar.

unverzagte
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ihre Warnung vor Kurzsichtigen ist umsichtig, gleichwohl gehören Sichtbeschränkte nur begrenzt zu meinen Adressat*innen.
Auch längere Texte überlasse ich hier gern anderen.

Bücherleser
25 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

@unverzagte
Diese Aussage ist diskriminierend! Wo bleibt Ihre Toleranz gegenüber sehbeeinträchtigten Menschen. Gehören Sie etwa zu den toleranzbeschränkten Menschen? „Beschränkt2 sich Ihre „Toleranz“ und Ihr „Verständnis“ etwa nur auf die Geschlechter-Idendität?

unverzagte
25 Tage zuvor
Antwortet  Bücherleser

In der DDR mag man Ihnen beigebracht haben, wohin Sie Ihre Kommentare auszurichten haben. Soviel zu Ihrem Verständnis von Diskriminierung.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Was hat das jetzt mit der DDR zu tun? Fällt Ihnen nichts besseres zu meinen Fragen ein? Waren die wirklich so unberechtigt? Vielleicht sollten Sie einige Ihrer Kommentare in verschiedenen threads hier noch einmal lesen und darüber nachdenken, warum ich Ihr „Toleranzverständnis“ kritisiere. Ich weiß Sie lesen nicht gern „viel“, aber vielleicht machen Sie mal eine Aussage bei Ihren eigenen Kommentaren, die sind meistens auch nicht sehr lang, dafür gespickt mit „Anwürfen“ an verschiedene Kommentatoren!

unverzagte
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Mir ist nichts Besseres eingefallen, also war es das Beste. Ihnen gute Besserung.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

q. e. d.

Bücherleser
25 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

@unverzagte
Falls dieser Kommentar von Ihnen „lustig“ gemeint sein sollte: Mir wurde schon als Kind beigebracht, dass man über Menschen mit Beeinträchtigungen keine Witze macht.
Und was sagt es über Sie aus, dass Sie längere Texte anderen überlassen? Gehören Sie etwa zur Generation „Überschrift reicht“?

unverzagte
25 Tage zuvor
Antwortet  Bücherleser

Nicht lustig ? Dann ist es wohl ernst gemeint. Meiner Oma mütterlicherseits verdanke ich die Vermittlung, dass die Würze in der Kürze liegt.

Bücherleser
25 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

… auch wenn man damit andere herabsetzt? Wow! Ich finde es immer wieder interessant, wie sprachsensibel Menschen, die mehr Gendersensibilität fordern, in anderen Bereichen sind! Doppelmoral?
Und falls Sie jetzt meinen, ich würde so“ sensibel“ reagieren, weil ich „kurzsichtig“ bin, dann muss ich Sie enttäuschen. Seit einigen Jahren trage ich zwar eine Brille, aber wegen „Altersweitsichtigkeit“ 🙂

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Bücherleser

@unverzagte
„In der Kürze liegt die Würze!“ – warum dann Lehrer*Innen schreiben, wenn das generische Wort „Lehrer“ ausreicht?

unverzagte
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ihnen reicht es. Meine Oma hätte zwischen Text und Menschen unterscheiden können.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

? Diese Aussage verstehe ich nicht. Bitte erläutern.

Martin
23 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Kürze allein ist noch lange keine Würze. Ihre Oma meinte da wohl etwas anderes.

Mika
24 Tage zuvor
Antwortet  Bücherleser

Es wäre ganz reizend, Potschemutschka, wenn Sie sich auf einen Nick beschränken würden. Kommt komisch rüber, wenn man mit mehreren Nicks zu einem Thema diskutiert. Oder haben Sie es nötig, hier Mehrheiten vortäuschen zu müssen?

potschemutschka/Bücherleser
24 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Sorry, eigentlich benutze ich „Bücherleser“ für Zitate. Aber manchmal bin ich zu schnell und vergesse das „umstellen“. Aber da ja die Redaktion vor längerer Zeit so nett war, mich hier zu „outen“ (bin ich eigentlich die einzige mit 2 nicks?), wissen doch eh die meisten, wer und wieviele ich bin! 🙂

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Warum dann damals Ihr Hinweis auf meine 2 nicks? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine weiteren Foristen hier gibt, die mehr als einen haben. Wieder nur so ein „Gefühl“ von mir.

potschemutschka/Bücherleser
24 Tage zuvor

@Mika
Liebe Mika,
Vielleicht sollte ich noch erklären, wie es zu dem 2. nick gekommen ist: Ich habe es damals zu oft gewagt, etwas über meine DDR-Erfahrungen zu schreiben und Vergleiche anzustellen. Damit hatten einige Foristen hier Probleme und irgendwann hatte ich den Eindruck, das diese Menschen vor lauter „Schnappatmung“, wenn sie meinen 1. nick (potschemutschka) lasen, gar nicht mehr auf den Inhalt meiner Kommentare achten konnten. Es setzte nämlich sehr schnell ein Beißreflex bei manchen ein: „Diktatur! War alles schlecht“ Drill“ Stasi“ usw. Besonders nett fand ich folgenden Kommentar: „Wann sterben die Ossis endlich aus!“
Da ja die von mir zitierten Menschen dafür, dass ich Ossi bin, nichts können und meist selbst keine Ossis sind, wollte ich einfach nur die Aufmerksamkeit mancher Leser hier mehr auf den Inhalt der Zitate fokussieren als auf meine Herkunft, deshalb entstand „Bücherleser“.
Es hat also nichts mit „Mehrheiten vortäuschen wollen“ zu tun. Oft benutze ich auch beide nicks gleichzeitig.
Mit freundlichen Grüßen
potschemutschka/Bücherleser

Mika
24 Tage zuvor

Ich verstehe Ihre Motivation, sich einen anderen Nick zuzulegen. Dann bleiben Sie doch aber bei dem zweiten Nick, um eben nicht den Eindruck mehrerer „Personen“ Ihrer Meinung zu erwecken. Fände ich im Interesse einer ausgewogenen Diskussion einfach ehrlicher.
Auch von mir ernst gemeinte,
freundliche Grüße zurück
Mika

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Ich glaube, ich entscheide mich für den ersten, „potschemutschka“, passt am besten zu mir 🙂

Palim
25 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Die Schreibweise SuS gibt es schon sehr lange und ich denke, solche Vorgaben entstanden im Zusammenhang mit Vorgaben zu Seitenanzahl: Wenn der Entwurf max. 6 Textseiten haben darf gibt es für alle die Vorgabe, Schüler:innen mit „SuS abzukürzen und Lehrkräfte mit „LuL“.

Teacher Andi
22 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Ich werde sie nicht verwenden und eigentlich widerspricht sie doch wohl völlig dem Ansinnen der Gendersprachverfechter, auch wenn die gute unverzagte das anders sieht.

PaPo
30 Tage zuvor
Antwortet  Palim

„Die gesetzliche Regelung ist völlig unnötig, da es gar keine Verpflichtung zum Gendern gab und niemand bisher zu irgendwas gezwungen wurde.“

… *lü-lü-lü*, *lü-lü-lü*, *lü-lü-lü*
Da ist er wieder, der Lülücopter!
Eine Unwahrheit wird nicht Wahrheit, wenn man Sie immer wieder wiederholt: Entsprechende Fälle, die Problematik des Dunkelfelds und die spezifischen (mal direkteren, mal indirekteren) Druckmechanismenu.ä. ad ignorantiam (resp. auch i.S.e. invincible ignorance) zu negieren (als allenfalls vermeintl. lang zurückliegende „Einzelfälle“ oder gar nicht existentes Phänomen), verklärt die Ralität… und sorgt auch mit dafür, fass ein M. Söder hier fruchtbaren Boden beackert.
Mithin ignoriert die Behauptung, eine gesetzliche Regelung sei „unnötig“, dass hier eine Regelungslücke mit Missbrauchspotenzial bestand und dass das Recht auch das Mittel der Präemption kennt. Ob die Regelung jetzt gut umgesetzt ist oder es bessere Alternativen gibt, ist eine andere Frage.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Haben Sie schon erhalten, in quasi jeder Diskussion zum Thema und von unterschiedlichsten Seiten, Sie referieren die Belege ja z.T. selbst, relativieren/ignorieren diese dann allerdings willkürlich (womit der Ruf nach Belegen zum/zur unerfüllbaren Sealioning resp. invincible ignorance wird).
Zusätzliche Rechtfertigung erhalten Maßnahmen (auch ganz ohne konkrete Fälle, sondern bereits infolge Ihrer Denkbarkeit, antizipatorisch) argumentativ zusätzlich (und btw auch hinreichend) i.S.e. Präemption.
Aber am Ende genügt Ihnen kein Beleg und kein Argument, egal welcher Art… oder eine Rechtfertigung wird salopp als nicht hinreichend erklärt, was ja auch i.O. ist, weil polit. Maßnahmen ja durchaus einem gewissen Beurteilungsspielraum unterliegen u.ä., die Positionen sind dann einfach festgefahren, man muss sich allerdings dann die Frage gefallen lassen, was erfüllt sein muss, damit die Gegenseite einlenkt und ob diese Maßstäbe auch konsequent in ähnliche Situationen angewendet werden

Kurz: Wir drehen uns im Kreis.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Nein, ich habe in den letzten Tagen den FAZ-Artikel ledigluch dauernd referiert, weil Sie selbst ihn ausgängl. angeführt hatten und Ihnen das eigtl. die Möglichkeit nimmt, zu behaupten, Sie kannten keine entsprechenden Fälle – eigentlich…
Im Laufe der letzten Jahre wurden Ihnen zudem immer wieder entsprechende Fälle persönlich Betroffener geschildert, Quellen geboten u.ä. und generell gilt hier GIYF, denn diese Fälle zu negieren oder rabulistisch zu relativieren ist… kurios, wie auch jetzt:

Sie bemühen Sie hier dauernd ein moving the goalposts und Strohmänner: A, B, C und Co., FAZ u.ä. schildern, dass Dozenten und ganze Fakultäten(!) entsprechende Vorschriften machen, mal ganz direkt, mal unmissverständlich indirekt, und Sie wollen davon ablenken, indem Sie feststellen, dass die FAZ „keinen einzigen Fall einer Gendervorschrift durch eine Hochschule“, also einer gesamten(!) Hochschule, festgestellt habe. Und? Trotzdem gibt es die Gebote durch Dozenten, Fakultäten etc. Man behauptet doch auch nicht, es gäbe keinen rekevanten Fall von Rechtsextremismus bei der KSK, weil nicht das gesamte Militär rechtsextrem ist – so ein Unsinn.

„wodurch Vorgaben einzelner Dozent*innen aus der Vergangenheit doch recht wenig bedrohlich wirken, weil sie rechtlich überhaupt keine Verbindlichkeit hatten“
Und das ist so eine unsägliche Relativierung: Der Dozent benotet einen. Der Dozent kann den Studenten abwerten, wenn er nicht gendert. Und er kann das, weil hier eine Reglementierungslücke herrscht (die Feststellung wackliger Rechtsgrundlagen ist eher ein Argument für eindeutige Reglementierungen). Und Abwertungen sind hinreichend „bedrohlich“… Ihre Argumentation geht an dieser Problematik leider vollends vorbei.

„Von Schulen, die ja derzeit ebenfalls mit Genderverboten überzogen werden, spielen Gendervorgaben in der Praxis überhaupt keine Rolle.“
Die Außenkommunikation und die interne mit der Schülerschaft seitens der Schule als Institution erfolgt im Rahmen bestimmter Aufg., Pflichten und Funktionen. Da muss es kein Gendergebot geben, dass Gendern problematisch sein kann, da kann es problematisch sein, wenn hier von sich aus proaktiv gegendert wird.
Und auch hier ignorieren/negieren Sie das Missbrauchspotenzial, dass Lehrer das Gendern einfordern könnten. Unzerschiedliche Institutionen haben in dieser Angelegenheit unterschiedliche Bewertung zu erfahren. Und nochmal, ich bin letztbzgl. für ein Gendergebotsverbot, nicht ein Genderverbot.

„‚Gegenseite‘ mpliziert, dass es hier zwei Fronten gäbe. Die gibt es aber gar nicht.“
Ich beobachte hier, dass regelmäßig eine Dichotomisierung versucht wird und manche nur eine Entweder-Oder-Position zulassen. Richtig ist, hier gibt es auch ein Meinungsspektrum und auch diametrale Pole und; nsg Endpole des Spektrums (absolut dafür vs. absolut dagegen). Richtig ist hier auch, dass zumindest wir uns nicht diametral gegenüberstehen, da ich die Problematik durchaus differenziert betrachte (und nicht absolut dafür bin), ich nehme Sie alkerdings als unumstößlich dagegen wahr.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Dann hat #MeTwo auch nie stattgefunden…

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Quantität ist Ihnen also der entscheidende Faktor und bedeutet für Sie Evidenz? Fragwürdig. Aber diesbzgl. ist meine Frage aus dem anderen Thread noch unbeantwortet: Über wie viele Schilderungen reden wir hier, dass Ihre magische Grenze zu „gewisse[r] Evidenz“ überschritten ist und wie begründen Sie diese Grenze?

Und: Was glauben Sie, wieviele betroffene Studenten alleine bei den 15 „Einzelfällen“, von denen die FAZ schreibt, und die z.T. ganze Fakultäten umfassten, zusammenkommen? 15 werden es schon sein, wenn die Dozenten ihre Veranstaltungen für mind. eine emEinzelperson gehalten haben und an den jeweiligen Fakultäten mind. ein Student (*lol*) immatrikuliert war.

Wie gesagt, wir drehen uns.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

#MeTwo??
Ich glaube, es waren mehr als zwei Frauen, die sich unter dem Hashtag
#MeToo gegen SEXISMUS auflehnten.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Danke!

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Warum muss „die Gegenseite einlenken“? Dürfen nicht verschiedene Meinungen nebeneinander (be)stehen?
Sobald es sich sich um die Behauptung / Verbreitung falscher Tatsachen handelt, gebe ich Ihnen Recht, auf diese sollten ggf. auch mehrfach hingewiesen werden (dürfen). …vielleicht aber nicht unbedingt in Form einer Belehrung.

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Die Frage war, „was erfüllt sein muss, damit die Gegenseite einlenkt und ob diese Maßstäbe auch konsequent in ähnliche Situationen angewendet werden“ – der Teil mach dem „und“ ist wichtig. Ich sehe das wie Sie, bei Meinungen muss man nicht einlenken, in einer pluralistischen Gesellschaft sollte hinreichend Raum für alle möglichen (auch divergierende) Meinungen sein; hier im Thread schrieb ich z.B. vor 4 Stunden was dazu, s. https://www.news4teachers.de/2024/03/soeder-fordert-eltern-via-bild-auf-gendernde-lehrkraefte-dem-kultusministerium-zu-melden-gew-massiv-abstossend/#comment-586493. So kritisiere ich auch nicht per se, dass die Redaktion und ich in der konkreten Angelegenheit unterschiedliche Maßstäbe zur Reliabilität eines Belegs anführen.

Palim
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Erklären Sie doch bitte, wo es zu Missbrauch durch eine Regelungslücke in Bezug auf gendergerechte Sprache kommen könnte.

„Eine Unwahrheit wird nicht Wahrheit, wenn man Sie immer wieder wiederholt“
Ja, gut.
Dann wüsste ich gerne von Ihnen, wo es denn ein Verbot nicht gendergerechter Sprache gibt. Können Sie das belegen?
Oder können sie belegen, an welcher Stelle jemand zum Gendern qua Gesetz gezwungen wurde oder Verfolgung oder Benachteiligung erfahren hat?

Von welcher Gefahr müssen denn Schüler:innen abgehalten werden, dass ein Verbot des Genderns rechtfertigt?

Söder backert keinen fruchtbaren Boden,
er nimmt die furchtbare Saat der Rechtsextremist:innen, streut sie aus und erwartet Beifall und Zustimmung.

Was kommt als nächstes?

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Sealioning?
Sealioning!

Weil ich mich nicht dauernd im Kreis drehen und belegen möchte, dass Wasser nass ist, die Kurzform:

Missbrauch = Punktabzug

Bsp. für den Missbrauch = (an Stelle unzähliger) die Schilderung von @Alx, der FAZ-Bericht etc. etc. etc

„an welcher Stelle jemand zum Gendern qua Gesetz gezwungen wurde oder Verfolgung […] erfahren hat“ = moving the goalposts

„Benachteiligung“ = s o.

„Gefahr“ für Schüler = s Benachteiligung, ansonsten (als Rezipienten) ideologische Einflussnahme

„Söder backert keinen fruchtbaren Boden“ = das Gros der Bevölkerung ist dem Gendern nicht postitiv gesonnen, ungeachtet dessen, wer die Erde vorher durchgepflügt hat

Palim
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Sie sind also nicht gewillt oder in der Lage, auf meine Frage zu antworten.

Es ist schon merkwürdig, dass Sie auf irgendetwas verweisen.
Wo soll man das finden?

Ihr Beitrag weiter oben ggf.? Da kann ich nur raten.

Sie schreiben: „A, B, C und Co., FAZ u.ä. schildern“
Könnten Sie dann doch bitte mal A, B, C, Co und FaZ verlinken?

Das wären dann ja schon 5 überprüfbare Nachweise, dass es Verbote nicht-gendergerechter Sprache gegeben hätte und dass die Beachtung dieses Verbotes zu Missbrauch geführt hätte.

Und diese Verbote nicht-gendergerechter Sprache und dieser Missbrauch hätten sich dann auch in Schulen vollzogen, da Sie ja davon ausgehen, dass man Schüler:innen vor der Gefahr, die vom Gendern ausgeht, schützen müsse.
Es müsste also entsprechende Erlasse geben, die Sie bitte angeben können, gerne mit Link ohne Bezahlschranke.

Es mag sein, dass Sie sich der Technik des Taubenschachs bedienen, ich sehe leider bisher viele unsinnige Behauptungen, die Sie nicht belegen wollen.

PaPo
29 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Ich habe Ihre sealioning-Fragen angemessen und vollumfänglich beantwortet.

Tipp (zur Ergänzung):
strg+F und nach „Alx“, PaPo“ und Co. suchen, alternativ: https://www.news4teachers.de/2024/03/schwarz-rot-plant-genderverbot-an-schulen-erfolgreiches-agendasetting-der-afd/ – hier dann auch getne die Beiträge von z.B. Metalman.

„Es müsste also entsprechende Erlasse geben“
non sequitur-Fehlschluss. Sie haben die Aussage nicht richtig verstanden.

Und im Gegenteil:
Taubenschach haben Sie mit Ihrem Sealioning betrieben, darum meinerseits auch nur die Antwort in Kurzform.

Ich bin dieses sich ahnungslos Stellen müde…

Palim
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Sie sind ja irgendwie schon komisch, @PaPo.

Ich frage Sie nach Ihren Belegen, bekomme keine,
aber die Antwort, sie hätten „vollumfänglich“ geantwortet.

Wo denn?
Ich habe jetzt die 122 Kommentare des anderen Beitrags durchgescrollt und kann da Ihrerseits leider keine Verlinkungen auf A, B, C, Co oder FaZ finden.

Ohne Belege komme ich zu dem Schluss, dass Ihre Behauptungen nicht zu belegen sind.
Dann war es wohl nicht so wichtig.

Bleibt festzustellen,
dass es nur vorgegebene Behauptungen sind, die dazu führen, ein Gender-Verbot zu befürworten.

Palim
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

„„Söder backert keinen fruchtbaren Boden“ = das Gros der Bevölkerung ist dem Gendern nicht postitiv gesonnen, ungeachtet dessen, wer die Erde vorher durchgepflügt hat“

Das Gros der Bevölkerung muss auch gar nicht gendern wollen oder müssen,
es geht ja darum, dass es die Möglichkeit gibt, Gendern zu dürfen, weil man diese Ausdrucksform für angemessen und angebracht hält.

Und diese Möglichkeit bestand zuvor und wird nun beschnitten – durch das Verbot der CSU.

Das entspricht genau Ihrem Ansatz, diejenigen, die nicht gendern, wären der Bestrafung ausgesetzt. Wo denn?

Das Verbot ist unsinnig,
es gibt vor, eine amtliche Grammatik bestimmen zu können.
Es ist die Umsetzung, eine bestimmte Sprachnorm vorzugeben und durchzusetzen und damit auch das Denken zu beeinflussen.
Damit schränkt es die Freiheit in der Ausdrucksform ein.

Metalman
29 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Na ja, das Verbot bezieht sich ja auf die amtliche Grammatik und gibt eben nicht vor, diese bestimmen oder verändern zu können.

Grammatisch nicht korrekt oder zumindest ungelenk ist dann das Gendern mit Sonderzeichen. Und das wurde von einer „progressiven“ Minderheit z.T. vorgegeben um den Diskurs in ihrem Sinne zu beeinflussen.Denn diese Form der Sprache soll ja inkludierend und fortschrittlich sein, die klassische generische Form überholt und exkludierend. Dabei ist auch Druck gemacht worden, wäre es immer um frei wählbäre Variationen oder einen spielerischen Umgang mit Sprache gegangen, wäre das Thema nicht so hochgekocht. Dazu kommt die bekannte Eigendynamik.

Dabei unterstelle ich gar nicht jedem Gendernden, dass er missionarisch unterwegs ist, oder intolerant. Einige aber doch.Mir ist das selber relativ häufig untergekommen, obwohl ich noch nicht einmal ein glühender Gender-Gegner bin. Ich selber benutze gelegentlich Wörter wie PraktikantInnen, wenn es praktikabel erscheint. Die konsequente Umsetzung ist aber nicht praktikabel.

Nun dürfen die nicht mehr gendern, die das vielleicht auch mit Umsicht und Fingerspitzengefühl gemacht haben. „Schuld“ daran sind die, die ihr Konzept mit der Brechstange durchsetzen wollten. Zu sagen, so was hätte es nie gegeben hat etwas von Scheuklappenmentalität.

Und auch muss man nicht nachhaltig traumatisert von dem Thema sein um es einfach nervtötend und wenig zielführend zu finden. so wie die große Mehrheit.

Palim
28 Tage zuvor
Antwortet  Metalman

Schuld am Sprachverbot ist die CSU, die es umsetzt.

Aber die AFD und andere Rechtsextreme Feiern es sicherlich.
Bestimmt suchen sie nun nach der nächsten Möglichkeit, ihre Agenda in Gesetze zu bringen.

das Verbot bezieht sich ja auf die amtliche Grammatik“
Könnten Sie mir da bitte eine ISBN nennen?
Oder zumindest einen Link?

Palim
30 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Dazu sollte sich dann auch jede:r beschweren, der von Lehrer:innen zu Unrecht gemaßregelt wird, weil Lehrer:innen ein Sternchen zuviel anstreichen, weil jemanden im Schulumfeld nachteilig und unfair behandeln oder öffentlich ermahnt oder herabgesetzt wird, wenn mündlich gegendert wird oder die Benotung deshalb verschlechtert wird.

Diese Mail muss von jeder kommen, die dabei ist.

Warum schlucken wir solche Ungerechtigkeiten und gucken weg und ducken uns, wenn es im Umfeld passiert?
Stellt euch zu den Gedemütigten, wendet euch nicht ab, lasst sie nicht allein!

Natürlich ist der Aufruf zum Denunzieren ekelhaft, aber wenn Söder sich Beschwerden für sein Kultusministerium wünscht, dann beschwert euch doch: über Lehrkräftemangel, jede ausgefallene Stunde, versagte Schulplätze, versagte Integration, fehlenden Ganztag, fehlende Digitalisierung… Offenbar hat das KuMi noch viel Luft und wird sich der bisher im nicht bekannten Probleme gerne annehmen.
Oder möchte Söder gleich selbst informiert werden?

Alx
29 Tage zuvor
Antwortet  Palim

„Diese Mail muss von jeder kommen, die dabei ist.“

Da Sie offensichtlich konsequent gendern:

Wieso schließen Sie die Männer und Transmenschen von Ihrer Forderung aus?

unverzagte
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Tut sie das ? Subsummieren (mitmeinen) müssen nur Antigenderer ?

Palim
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Schreiben Sie doch eine Mail ans KM in BY, dass Sie sich nicht berücksichtigt fühlen, weil mir ein Rechtschreibfehler unterlaufen ist.

Alx
29 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Das ist nach Ihrer Logik aber kein Rechtschreibfehler sondern Exklusion.

Oder ist Ihnen tatsächlich das Meisterstück unterlaufen, Männer und Transmenschen einfach mitzudenken ohne diese explizit sprachlich sichtbar zu machen?

DerechteNorden
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Da feixt aber jemand, was? Allerdings behindert Ihre Schadenfreude offensichtlich Ihre Aufnahmefähigkeit. Palim schreibt explizit, dass der Rechtschreibfehler unterlaufen ist, d.h. hier wird ein Fehler eingeräumt.

Generell finde ich es bemerkenswert, dass auf Seiten der Gendergegner*innen sehr oft das Mittel des Lächerlichmachens verwendet wird. Das sagt sehr viel über diese Leute aus

Palim
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Dann müsste das ja nun nach dem Exklusions-Verbot geahndet werden, von dem hier so gerne berichtet wird, dass aber niemand belegen möchte. … Ich warte weiterhin auf die angepriesenen Bestätigungen, die ja jeder kennen soll, aber niemand anführen kann.
Melden Sie die Textzeile bis dahin doch gerne an entsprechender Stelle und lassen sie prüfen.

Es ist gut, dass Sie für Sprache so sensibilisiert sind, dass Sie die Unterschiede einer nicht generischen von einer generischen Form unterscheiden können und die Benachteiligung der Exklusion verstanden haben. Zudem gefällt mir, dass Sie sich für die Sache einsetzen und helfen, das Gendern voranzubringen. Da können wir alle noch viel dazu lernen.

Aus Sorge vor Fehlern nicht zu gendern, wäre so, als würde man aus Sorge vor Rechtschreibfehlern nicht mehr schreiben.

Sprache wandelt sich, Gendern ändert sich und sucht verschiedene Formen. Wenn sich etwas bewährt, wird es sich durchsetzen und dann auch in den deskriptiven Werken zur Sprache und zur Rechtschreibung aufgenommen werden.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Dieses „Meisterstück“ praktizieren Männer seit Jahrtausenden!
Und keiner hat gratuliert… Ohhhhh

Uwe
30 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Die gesetzliche Regelung ist ja nur nötig geworden, da eine (laute) Minderheit Gendersprech gegen den Mehrheitswollen mit der Brechstange durchsetzen wollte.“ Das eben ist die Lüge. Einfach mal lesen und selber drauf kommen. Erfordert logisches Denken und da sind sie natürlich gefordert aber mit etwas mühe kommen sie vielleicht drauf.

Alx
29 Tage zuvor
Antwortet  Uwe

Sprachregelungen in Firmen und Medienanstalten und des ÖRR gegen den Willen des Großteils der Bevölkerung? Klingelt da irgendwas?

Uwe
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Nein weil es eben keine gibt. Es ist den Menschen freigestellt zu gendern oder eben nicht zu gendern. Was auch damit zu tun hat: Die die gendern sind (links)liberal und stehn nicht so auf Verbote. Verbote bringt nur rechte so richtig in Wallung.

Alx
29 Tage zuvor
Antwortet  Uwe

Horch, horch. Wie ist es denn z.B. bei Audi?

Sie verquicken hier auch noch Gendern mit politischer Ausrichtung. Warum?

Und ist das Gendern dann eine Art Gesinnungstest?

Uwe
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Menschen werden nirgendwo gezwungen zu gendern. Auf Ge und Verbote in Sachen Sprache stehen halt nur extreme Rechte.

Und ist das Gendern dann eine Art Gesinnungstest?“ Für ihre paranoiden Wahbvorstellungen kann ich ja nix, da müssen sie schon eine/n/* Therapeut*in bemühen.

Palim
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Wie ist es denn bei Audi?

Uwe
28 Tage zuvor
Antwortet  Palim

Das ist glaube ich das Hauptproblem bei extremen Rechten: Die Unfähigkeit sinnentnehmend zu lesen. Bei Audi wollte ein Dullie wie du das Gendern verbieten und das bestätigt doch das was ich sage: verbote sind das was die faschos so richtieg in positive Wallung brimngt.

https://www.humanresourcesmanager.de/arbeitsrecht/klage-endgueltig-abgewiesen-audi-darf-weiter-gendern/

(Der Text enthält Fremdwörter, vielleicht die 5 Schritte Lesemethode anwenden um ihn zu verstehen)

Palim
28 Tage zuvor
Antwortet  Uwe

Danke für den Link.

Das Landgericht Ingolstadt hatte argumentiert, es gebe kein Recht für Gegner von Gendersprache, „in Ruhe gelassen zu werden“.“

Das ist gut.

In den Beschwerden, die man nun ans KuMi in BY richten kann, dass sich gerne der wesentlichen Probleme in der Schule annimmt, kann man dann ja weiterhin gendern.
Dann sind die Mitarbeiter:innen nicht so sehr vom aktuellen Sprachgebrauch abgeschnitten, wenn sie immer mal lesen, wie es auch gehen könnte, auch wenn sie ihre Antwort womöglich anders formulieren müssen, weil die CSU die Rechtsextremen hofiert mit ihrem Sprachverbot.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Uwe

„Die die gendern sind (links)liberal…“ oder einfach nur Frauen! … die des „Mitgemeintseins“ müde sind!

PaPo
22 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Ach… Autoritäre sind da aber wohl auch einige dabei. ^^
Und ich als linksliberaler (i.e.S.) gender ja ausdrücklich nicht, wie übrigens die Mehrheit derselben auch nicht.

PaPo
22 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Und was Sie auch nicht verstehen (und was ein generelles Problem derjenigen ist, die sich den Außenrändern des polit. Spektrums zu sehr nähern), ist die Sache mit dem polit. Pluralismus auch innerhalb eines spezifischen Soektrums: Nicht alles, was polit. rechts von Ihrer Position ist, ist polit. rechts; rechts von Ihnen ist im linken Spektrum nämlich noch seeehr viel Platz (Ihnen ist ja selbst Der Spiegel nicht links… was soll man dazu eigtl. noch sagen?).

Man kann gg. das Gendern und dogmatischen Wokeism (im Gegensatz zu Wokeness) sein, die Behauptung, dass Frauen hierzulande bei gleichen Bedingungen statistisch nicht das Gleiche wie Männer verdienen würden als Mär entlarven, Religion kritisieren (ja, auch den Islam) – was eigtl. eine recht linkspolit. Sache ist – , die Voldermortisierung von Sprache ablehnen und gewisse Emanationen der Identitätspolitik als das kritisieren, was sie sind (sexistisch, rassistisch, gerontophob etc.), d.h. also insg. eine Position konträr zu Ihrer eigenen einnehmen, und trotzdem links sein, denn nichts davon ust genuin rechts. Und dass Sie das nicht verstehen, demonstriert Ihre polit. Illiteralität. Welche genuin rechten Thesen vertrete ich denn? Ich kann mich nicht erinnern, hier auch nur eine, nichtmal eine milde, konservative o.ä. Position vertreten zu haben (s. mein anderer Beitrag).

PaPo
21 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich schrieb ja schonmal:

Beobachtbar ist, dass immer mehr ‚Diskutanten‘ im öffentlichen Diskurs, auch bei N4T und hier insb. auch Sie selbst als „Die Redaktion“, denselben (und hier zumindest in der Kommentarsektion) hermetisieren wollen und ihre sozio-kulturellen und -politischen resp. weltanschaulichen Positionen in einer Art und Weise artikulieren, die geprägt sind von…

… (a) absoluten Deutungshoheitsansprüchen (und wer nicht mitzieht, der ist in diesem Fall hier räääächts);

… (b) Dogmatismus (ganz ehrlich… außerhalb bestimmter Filterblasen bspw. kommt eigtl. niemand auf den Gedanken, nicht genuin rechte Positionen zu ebensolchen zu verklären und erliegt auch nicht dieser „ausgeprägten Links-Rechts-Schwäche“, die Sie selbst hier konstant demonstrieren);

… (c) Freund-Feind-Denken (s.o.);

… bisweilen (d) Verschwörungsglauben (die Sache mit dem vermeintl. Patriarchat; Ihre Paranoia, in jedem Gegenargument, jeder Gegenposition gleich eine rechte Unterwanderung zu befürchten etc.);

… und (d) Antipluralismus.

Und Sie protegieren solche Personen hier auch (hat ja seinen Grund,w arum der offenbare Linksextremismus eines @Uwe z.B. Ihrerseits kopmplett unkommentiert bleibt).

Eigtl. fehlt nur noch Fanatismus (i.S.e. ‚der Zweck heiligt die Mittel‘-Überzeugung), um das extremistische Mindset zu komplettieren. Wobei der Fanatismus hierbei ja in Form z.T. komplett enthemmter roter Heringe regelmäßig gegeben ist, ich glaube, Sie haben überhaupt keine Vorstellung davon, wie schockierend es für Ihre Leser wohl sein muss, wenn Sie sich von den Artikeln mal in die Kommentarspalte verirren und dann lesen, welchen Ton Sie hier anschlagen uns auf welchem Niveau Sie Ihre ‚Gäste‘ angehen (na… kommt jetzt ein tu quoque) – wie gesagt, probieren Sie doch mal, Ihre Artikel auf dem Niveau zu verfassen, dürfte interessant werden.

Und natürlich kommt da von Ihnen nichts inhaltliches, kein Beleg für Ihre Anschuldigungen o.ä., wenn denn überhaupt mal einen Beitrag von mir (oder sonst wem, der Sie kritisiert… ich erinnere mich da an Beiträge, die man vor der Freischaltung lesen konnte oder die gar kurzffristig veröffentlicht waren, dann aber wieder gelöscht wurden; und btw, in einer von Ihnen nicht zu Ihren Gunsten moderierten Diskussion würden Sie dort rein inhaltlich-argumentativ kein Land sehen) veröffentlicht wird. Sie haben sich und Ihr unmittelbares Redaktionspeer doch bereits komplett ggü. jeder sachlichen Kritik an Ihnen und Selbstreflexion hermetisiert, imuninisiert und die kognitive Dissonanz ist so schwerwiegend, dass ich auch mit einer Wand schreiben könnte. Kurz: Ihre Unehrlichkeit ist, wenn ich ein ’nettes‘ Wort finden müsste, erschreckend (von Ihrem Ton ganz zu schweigen) – was ist seit letztem Jahr aus dem Bildungsmagazin geworden, das ich all die Jahre wert schätzen konnte? Ich tippe nach wie vor auf personelle Umstellungen, durfte man jetzt bei einigen Plattformen schon beobachten. Und dann schwurbeln Sie ‚unter vier Augen‘ wieder, ich hätte Sie (mit Beiträgen wie diesem hier) beleidigt. Splitter im Auge des einen, Balken im eigenen und so…

Also, wie steht es mit dem Deal?
Sie weisen mir nach, was Sie hier behaupten, und ich ’nerve‘ Sie und alle anderen hier nicht mehr? 🙂

PaPo
21 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Ach… wissen Sie was, ich habe besseres zu tun.
Ich gönne Ihnen eine Zeit lang Ihre Hermetisierungsbestrebungen und nehme mich mal wieder eine Weile raus, erspare ich Ihnen die Arbeit und die phöse kognitive Dissonanz, Forderungen nach Redlich- und Ehrlichkeit ggü. Ihnen und nach einem angemessenen Umgang miteinander (was Sie ja auch imemr fordern, sich aber selbst nicht dran halten) und diese Schlimme Sache namens ‚Diskurs‘ – dann kann ich bei Helldivers II noch was leveln und Dragon’s Dogma 2 endlich anfangen. Außerdem ist ja heute schönes Wetter angesagt, die Frühlingszeit beginnt. Bis in ein paar Wochen vielleicht (vielleicht antworte ich @Rainer Zufall nachher noch flott im anderen Thread, das war es dann aber).

Walter Hasenbrot
30 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Welche Brechstange?

Die Leute haben einfach gegendert. Es sollte doch jeder ertragen können, dass andere anders formulieren als man selbst.

Aber das hat angeblich Konservative so provoziert, dass Sie nun Sprachverbote durchsetzen wollen.

1984 lässt grüßen.

Alx
29 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Wie ich schon in einer anderen Diskussion anmerkte, haben Sie und ich scheinbar unterschiedliche Versionen des Buches gelesen.
Als ich es gelesen habe, wurde darin der Bevölkerung vorgeschrieben, welche neue Formulierungen sie nutzen müssen und welche alten aktuell verboten sind.
Der Protagonist arbeitete in einer Stelle, wo er die Nachrichten sprachlich aufarbeiten musste um den Willen der Bevölkerung zu lenken.
Ich kann Ihnen empfehlen, es im hermeneutische Sinne mehrmals zu lesen. Es ist superplusgut.

Walter Hasenbrot
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Im Neusprech aus1984 geht es um die Eliminierung von Ausdrucksmöglichkeiten.

Das Gendern hat aber zusätzliche Ausdrucksmöglichkeiten geschaffen.

Söder schränkt mit seinem Sprachverbot aber die Ausdrucksmöglichkeiten ein. Und er schreibt auch vor, welche Formulierungen an die Stelle treten sollen. Das ist im Sinne von 1984.

Vielleicht sollte sie das Buch ruhig noch einmal lesen. Ich habe es in meiner Jugend etliche Male gelesen.

Alx
29 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Gendern schafft eben keine neue Ausdrucksmöglichkeit. Welche neue Ausdrucksmöglichkeit sehen Sie denn gegeben?

Wie halten Sie es mit Leetspeak?
4uch 31n3 4u5druck5mö6l1chk317.

Fehler oder nicht?

Indra Rupp
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Auch eine Ausdrucksmöglichkeit

Ich kann’s lesen 🙂

Walter Hasenbrot
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Selbstverständlich schafft gendern neue Ausdrucksmöglichkeiten.

Das Gendern mit Sonderzeichen spricht inter- und transsexuelle Menschen ausdrücklich mit an. Das tut das generische Maskulinum nicht, es spricht ja nicht einmal Frauen ausdrücklich mit an und macht nicht einmal klar, ob überhaupt Frauen in der angesprochenen Gruppe sind.

Andere Formen wie die von Böhmermann: „Guten Abend mein Damen und Herren und alle daneben und dazwischen“ , ist einfach zu sperrig, um regelmäßig verwendet zu werden. Gendern mit Sonderzeichen erweitert also die Ausdrucksmöglichkeiten.

Auch Ihr letztes Beispiel ist nicht einfach fehlerhafte Sprache, sondern ein Spiel mit Sprache. Wer Sprache nur unter den Kategorien richtig/falsch betrachtet, hat ein offensichtlich defizitäres Verständnis von Sprache.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

„Das Gendern mit Sonderzeichen spricht inter- und transsexuelle Menschen ausdrücklich mit an. Das tut das generische Maskulinum nicht […].“

Falsch. Beides inkludiert generisch, nicht ausdrücklich.

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Der Stern inkludiert ausdrücklich, der er für alle steht, die sich nicht als klar männlich oder weiblich identifizieren.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Eigtl. gleich doppelt falsch, denn ultimate goal von Transexuellen ist ja die eindeutige Zuordnung als männlich oder weiblich – egal ob man diese Zuordnung mitgeht oder nicht, mit z.B. „Schüler*innen“ sind Schüler (männlich) und Schülerinnen (weiblich) ja bereits ausdrücklich direkt (d.h. auf Buchstaben- resp. Lautebene) abgebildet… nur alle anderen sind ein Sternchen (Buchstabenebene) oder Glottisschlag (Lautebene) und nur wieder abstrakt mitgemeint (oder es kommen nur noch Fauen vor, wenn bei der Aussprache mal wieder jmd. den Glottisschlag ‚verschluckt’…).
Ojemine… ist ja exakt wie beim generischen Maskulinum!

Es geht nicht um das „ausdrücklich[e] mit [A]n[sprechen]“, allenfalls um einen symbolischen Mehrwert, d.h. ein Herausstellen, Aufmerkskeitschaffen – diesbzgl. sollten sich die Proponenten mal ehrlich machen (es sei denn, sie verstehen die dt. Sprache tatsächlich nicht).
Sinn und Zweck und insb. Erfolg dieses Exponierens (das auch nach hinten losgehen kann und offenbar mittlerweile auch ist, z.T. nicht von Egozentrik differenzierbar ist u.ä.) müssen aber hinterfragt werden… und das ist der Knackpunkt, wo sich dogmatische Ideologie und intersubjektivierbares, sachlogisches Argument goneinsnder trennen.

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Keineswegs wollen alle, die mit dem Sternchen angesprochen werden als männlich oder weiblich zugeordnet werden. Googeln Sie mal den Begriff „non- binär“.

Es ist schon toll, wie Sie ständig zeigen, dass Sie keine Ahnung vom Thema haben, aber die Aussagen anderer immer wieder irrigerweise als falsch bezeichnen.

Soll ich Ihnen meinen Rotstift leihen? Sie hätten sicher viel Freude daran.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Sie antworten auf eine Aussage, die ich nicht getätigt habe. Lesen Sie bitte nochmal, was ich wirklich schrieb und versuchen Sie einmal zu rekonstruieren, welche Antwort hier auf welchen Kommentar erfolgte; Tipps:

(a) Dafür können Sie auf den blauen (weil einen Link darstellenden) Benutzernamen nach „Antwortet“ klicken.
(b) Beide meine Antworten beziehen sich ausdrücklich auf Ihre meinerseits zitierte Behauptung: „Das Gendern mit Sonderzeichen spricht inter- und transsexuelle Menschen ausdrücklich mit an. Das tut das generische Maskulinum nicht […].“ Meine zweite Antwort (als Reaktion auf meine eigene erste Antwort) bezieht sich sogar ausdrücklich nur auf Ihre Behauptung speziell zu Transsexellen Personen. Und in beiden Antworten habe ich dargelegt, wie falsch Sie liegen.

Von daher nehme ich Ihren Rotstift getne an und zeichne das ‚f‘ für ‚falsch‘ neben Ihrem Zitat gerne fett nochmal nach.
Sie lehnen sich ganz schön weit aus dem Fenster, mit Ihrer Behauptung, ich würde „ständig zeigen, dass Sie keine Ahnung vom Thema“ hätte – das Gegenteil ist der Fall. Sie demonstrieren Ihre Ahnungslosigkeit, werden darauf hingewiesen, und reagieren dann entsprechend aggressiv, aber komplett unrefkektiert. Toll. Machen Sie nächstes Mal einfach Ihre Hausaufgaben.

Und P.S. auch Ihre zweite Aussage ist bzgl. der ‚Ausdrücklichkeit‘ der Ansprache von Non-Binären nicht korrekt, es ist wieder nur eine generische Ansprache (die zwar ausd4ückl. alle inkludiert, sich damit aber nicht vom generischen Maskulinum absetzt; s. die anderese diesbzgl. Diskussion hier im Thread).

Haben Sie noch was inhaltliches zu erwidern?

uesdW
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Das hatte Faßbender vor 40 Jahren mit „Guten Abend allerseits“ schon drauf.

potschemutschka
28 Tage zuvor
Antwortet  uesdW

Jan Böhmermann regelt das so: „Meine Damen und Herren und alle dazwischen und außerhalb …“ – auch eine Möglichkeit, wenn auch im schriftlichen etwas zu lang, aber bei münlichen Begrüßungen auf jeden Fall besser als dieser künstliche Glotti-Stop 🙂

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Anderen hingegen ist die Formulierung zu lang und verwenden deshalb den Glottisstopp, der also eindeutig die Ausdrucksmöglichkeiten erweitert.

potschemutschka
27 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Spricht sich aber „flüssiger“ und klingt (zumindest in meinen Ohren) angenehmer.

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  uesdW

Auch eine gute Formulierung.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  uesdW

Herrlich! Habe sehr gelacht.

Lisa
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ich stelle die Frage, warum ausgerechnet die sexuelle Identität so wichtig ist und ständig angesprochen werden muss? Warum beispielsweise nicht die Neurodiversität?

DerechteNorden
28 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Offensichtlich spielt die sexuelle Identität eine sehr große Rolle für die meisten Menschen.

potschemutschka
28 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Warum?

DerechteNorden
28 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

? Komische Frage.

potschemutschka
28 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wieso? Die meisten Menschen, die ich kenne sind in erster Linie Menschen, das Geschlecht ist zweitrangig!

DerechteNorden
28 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Haha.

potschemutschka
26 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

@DerechteNorden
? Sie sind also in erster Linie eine Frau und erst danach ein Mensch?

DerechteNorden
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

? Warum muss ich mich anderen Menschen gegenüber, die mich als Menschen und nicht als Tier, Pflanze oder sonstwas wahrnehmen, als Mensch fühlen?
Wenn es so einfach wäre, wie Sie hier suggerieren wollen, dann muss man sich die Frage stellen, weshalb seit Jahrtausenden irgendwie immer Bezug auf das Geschlecht genommen wird. Warum werden Menschen, wenn sie Frauen sind, z.B. von bestimmten Ämtern ausgeschlossen? Warum gelten in vielen Kulturen unterschiedliche Regeln für weibliche und männliche Wesen? Warum tun sich Menschen damit schwer, wenn jemand sich mit seinem biologischen Geschlecht nicht wohlfühlt? …

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Neeee!! Genau andersherum!

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Okay, jede*r wie es beliebt. Aber so besonders ist es mMn. auch nicht, eine Frau oder ein Mann zu sein, denn das trifft auf etwa 50% aller Menschen zu. Etwas wirklich besonderes sind da eigentlich nur die non-binären Menschen, aber die äußern sich eigentlich kaum zum Thema. Warum, weiß ich nicht. Deren Meinung zu Glotti-Stop, Sternchen usw. wäre wirklich einmal interessant

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ich meinte das Missverständnis:
Erst Mensch, dann Frau

Dass sich diejenigen, die es auch betrifft (trans, non-binär, inter – Aufzählung sicher unvollständig) kaum dazu äußern, ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht sind sie bzw. viele schlicht zu müde, vom Kämpfen und sich immer erklären (müssen).
Leider führte das z. B. zu der Selbstverbrennung einer Transfrau auf dem Alexanderplatz, möglicherweise um auch ein Fanal zu setzen.
Sie verstarb an ihren Verletzungen. Damit noch nicht genug: Ihr Grab wurde mehrmals geschändet.

unverzagte
22 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Neben Müdigkeit, Erklärzwang ist demnach auch Angst ein zentrales Motiv.
Wer selbst im sprachlichen Ausdruck überwiegend Unzugehörigkeit erfährt, verliert verständlicherweise ein Bedürfnis sich öffentlich mitzuteilen. Von rechtsextrem motivierten Bedrohungen mal abgesehen, die „Andersgeartete“ remigrieren wollen.
Erinnert an die noch nicht allzu ferne Zeit, in denen Homosexualität als Verbrechen geahndet wurde.

Klara
22 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Ja, Angst ganz sicher auch!

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Die meisten Männer empfinden es zum Beispiel als Beleidigung, wenn man ihre Männlichkeit anzweifelt.

Warum? Fragen Sie sich selbst.

potschemutschka
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Hmmm, ich bin kein Mann! Sagen Sie es mir!
Ich definiere mich in erster Linie als Mensch und bin der Meinung: alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Religion, Ethnie, Geschlecht, …) sollten die gleichen Rechte haben! Wenn aber jeder auf seinen individuellen Besonderheiten besteht – und jeder einzelne Mensch ist besonders – dann erreichen wir nie eine Gleichberechtigung!
Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!
Vielleicht sollten wir uns alle etwas bescheidener und weniger individualistisch verhalten und andere einfach als Menschen und nicht als Geschlechtswesen behandeln!

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Dass das für den einzelnen hochrelevant ist, steht außer Frage.

Die Frage ist, warum „gender“ und nicht „sex“ der Maßstab für den Umgang miteinander sein soll und hier dann subjektive (und bspw. bei sog. „gender fluids“ auch spomtan wechselhafte) „gender identity“ (also Eigenwahrnehmung) und nicht (überindividuelle, gesellschaftlich-normative) „gender attribution“ (also Fremwahrnehmung).

Das Individuum kann in einer freien Gesellschaft doch immer noch so leben, wie es will, hat das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, kann bspw. die „gender exoression“ wählen, fie es will etc.
Und natürlich ignoriere ich nicht den Wunsch des Individuums so und in der Art und Weise akzeptiert (d.h. affirmiert) zu werden, wie es sich das wünscht. Aber due gerade genannte Freiheit bringt auch mit sich, dass indifferente Toleranz(!) seitens anderer das maximal Einforderbare ist.

Jeder kann leben, wie wr willm.. aber wenn man das nicht toleriert, aber nicht affirmiert, ist man noch lange kein Menschenschinder, ist nicht ungerecht, irgendwie -phob, unterliegt irgendeinem -ismus o.ä.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Soll natürlich heißen:
„Jeder kann leben, wie er will… aber wenn man das nur toleriert, aber nicht affirmiert“
Sonst ergibt es keinen Sinn.

Gedanken auf dem Friedhof
26 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

@Rainer Zufall,@W. Hasenbrot, @Uwe, @DerechteNorden@unverzagte u. a.
Worum geht es eigentlich genau beim Gendern? Geht es um die sprachliche Gleichstellung, um gleiche Rechte oder um Individualität? Ist das Geschlecht für so viele Menschen wirklich ein so wichtiges (das wichtigste?) menschliche Merkmal, das sie als Mensch/Individuum größtenteils ausmacht?
Wenn ich dereinst den Löffel für immer abgebe, dann möchte ich eines auf keinen Fall: dass den Menschen, die mich kannten, zu mir nur einfällt: „Sie war eine Frau!“ – egal ob die Menschen gute oder auch schlechte Erinnerungen an mich haben.

Bücherleser
25 Tage zuvor

„Die Friedhöfe sind voll mit Menschen, die sich für etwas Besonderes hielten.“ – ich weiß aber leider nicht mehr, von wem dieses Zitat (oder so ähnlich) stammt

unverzagte
25 Tage zuvor

Geht mir um vollkommen unterschiedliche Sozialisationsbedingungen von Geschlechtern, daraus resultieren Bedürfnisse nach Gleichberechtigung sowie in der Sprache aufzutauchen.

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

„aus unterschiedlichen Sozialisationsbedingungen resultierendes Bedürfnis nach Gleichberechtigung“ – welche Sozialisationsbedingungen sind das konkret? (bitte keine Beispiele aus anderen Kulturen oder Jahrhunderten)

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

@unverzagte
Schade, es hätte mich wirklich interessiert, welche „Sozialisationsbedingungen“ Sie genau meinen!

unverzagte
22 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Welche erachten Sie für relevant im Kampf um Gleichberechtigung ?
Vermuten Sie, dass all diese Frauen nur etwas Besonderes sein möchten, weil sie mal ein Mädchen waren ?

potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Das beantwortet nicht meine Frage! SIE sprachen die „Sozialisationsbedingungen“an, also müssen Sie ja irgendwelche meinen, die Sie als relevant empfinden und mich würde interessieren welche SIE meinen. Sie haben ja, wie schon festgestellt, eine andere Sicht darauf als ich.

unverzagte
22 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Auch meine Geduld mit Ihnen ist endlich.

potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Also war das mit den „Sozialisationsbedingungen“ einfach nur eine schön klingende Floskel ohne Inhalt?

potschemutschka/Bücherleser
24 Tage zuvor

Übrigens: @Gedanken auf dem Friedhof ist mein 3. nick – bleibt aber eine Ausnahme! Versprochen! Ich hatte diese Gedanken tatsächlich auf dem Friedhof und fand deshalb den nick passend.

Rainer Zufall
24 Tage zuvor

Es geht um die Freiheit sich auszudrücken und Menschen in ihren Sprachgebrauch einzuschließen und ggf. sichtbar zu machen, wo sich vorher nicht alle gesehen fühlten.
Keine Pflicht, sondern eine Wahl:
https://www.news4teachers.de/2023/07/mitglied-des-rechtschreibrats-sagt-gendern-sollte-nicht-als-fehler-gewertet-werden/

Ich hoffe, Ihre Bekannten, Familie und Freund*innen werden – nach langer Zeit – irgendwann sagen dürfen: „Sie war eine nachdenkliche, kreative, selbstbewusste, … Frau!“, ohne dass es jemand ihnen verbieten will…

Gedanken auf dem Friedhof/potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Rainer Zufall

Das würde ich vollkommen in Ordnung finden. Ich würde es auch akzeptieren, wenn statt „Frau“ einfach „Mensch“ gesagt würde oder von mir aus auch „Nervensäge, die ständig Fragen stellt“. 🙂

Klara
23 Tage zuvor

ERSTMAL geht es nur um die Sichtbarkeit von Frauen und nicht mehr nur „mitgemeint sein“. Es wurde auf alle anderen erweitert, die sich mit der männlichen Form nicht vertreten fühlten.

Es stellte sich wohl heraus, dass auf Stellenangebote, in denen ausdrücklich auch die weibliche Form genutzt wurde, gleich mehr Frauen reagierten und sich bewarben. Ein kleiner Erfolg, aber ein Erfolg!
Dann kam zu m und w noch d hinzu.
Vorsichtshalber: Ich habe keine Studie, keinen Beweis, sondern diese Info aus dem Munde einer Personalerin in einer Doku und fand es nachvollziehbar.

Egvina
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Warum müssen Sie als FRAU sichtbar sein? Mir fällt nur ein kleiner Teil des Privaten, nämlich der der Partnerwahl je nach individueller sexueller Geschmacksrichtung, ein, in der das Geschlecht Relevanz hat.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Egvina

„Warum müssen Sie als FRAU sichtbar sein?“

Meine Betonung liegt nicht -wie von Ihnen angenommen- auf Frau, sondern auf SICHTBAR i. S. v.:
50% der Menschen, deren Rechte und Bedürfnisse
-nicht
-nur unzureichend
-zumeist von Männern
vertreten werden.

gleiche / gleichwertige Bezahlung, frauengerechte Medizin,
gleiche Karrierechancen trotz
Kinderwunschs / Familie
usw. usf.

Egvina
22 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Und das glauben Sie dadurch zu erreichen, dass explizit darauf hingewiesen (sichtbar gemacht) wird, dass Sie eine Frau sind? Eher im Gegenteil.

Klara
22 Tage zuvor
Antwortet  Egvina

Es geht nicht um mich persönlich, sondern um „die Frau an sich“, die
•benachteiligt
•diskriminiert
•nicht gesehen
•medizinisch nicht richtig / nicht angemessen versorgt,
•respektlos angesprochen u/o behandelt
…wird.
Frauen, auf die das alles und noch mehr nicht zutrifft, die all das und vieles mehr (noch) nicht erlebt haben, müssen sich ja nicht für Frauenrechte einsetzen. Aber…!!
„Es gibt einen besonderen Platz in der Hölle für Frauen, die anderen Frauen nicht helfen.“ 🙂
Madeleine Albright

DerechteNorden
23 Tage zuvor
Antwortet  Egvina

Ich finde ja auch, dass die Taliban es richtig machen, wenn sie Frauen zur Unsichtbarkeit verdammen wollen. Ist dich total egal, denn eine Komplettverschleierung verhindert ja nicht, dass man erkennt, dass sich ein Mensch darunter befindet. Mensch reicht ja.

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

@DerechteNorden
Wie hilft das Gendern mit Sonderzeichen in der deutschen Sprache den von den Taliban unterdrückten Frauen?

DerechteNorden
22 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Haben Sie sich den grünen Daumen selbst gegeben?
Ich habe nirgends behauptet, dass es das tut. Aber schön, dass Sie genau diese Frage gestellt haben.

potschemutschka
21 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

@DerechteNorden
Warum dann der Hinweis auf die Taliban? Es geht hier um das Gendern in der deutschen Sprache, in der heutigen Zeit. Warum also immer wieder Hinweise auf andere Kulturen oder Jahrhunderte?
Noch etwas: Was sollte der Hinweis mit dem grünen Daumen? Habe ich nicht nötig. Wenn ich gemein wäre, könnte ich jetzt kontern: „Was ich selber denk und …“ – aber, ehrlich,traue ich Ihnen nicht zu!

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Vielleicht bewerben sich aber auch immer mehr Frauen auf offene Stellen, weil immer mehr Frauen erwerbstätig sein wollen/müssen?

Klara
21 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Vielleicht bewerben sich aber auch mehr Frauen, weil sie ihren Ehemann nicht mehr um Erlaubnis bitten müssen.
…oder
…oder
…oder

potschemutschka
21 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Na die Zeiten („Ehemann um Erlaubnis fragen“)sind ja zum Glück schon lange vorbei (im Osten schon länger als im Westen), dürfte also mit den heutigen Zahlen nichts mehr zu tun haben.

mama51
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

…die MEISTEN (???) ,echt jetzt?

Petra
23 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Ja, tut sie, was aber nicht bedeutet, dass unsere Sprache dafür verhunzt werden muss. Auf diese Art der Sichtbarmachung meines Geschlechts verzichte ich lieber – und mit mir (laut Umfrage) die Mehrheit der Frauen.

DerechteNorden
22 Tage zuvor
Antwortet  Petra

Verstehe ich nicht. Das Sternchen ist ja erst dazu gekommen, seitdem wir gesellschaftlich auch weitere Identitäten als Mann/Junge und Frau/Mädchen akzeptieren.
Ich bin kein Lehrer, sondern eine Lehrerin (Lehrkraft). Wenn man quasi von mir erwartet, dass ich mich von „Lehrer“ angesprochen fühlen soll, obwohl es inzwischen mehr Lehrerinnen als Lehrer gibt, dann finde ich das bizarr. Und wenn außerdem die Möglichkeit gibt, auch non-binäre Personen nicht nur mitzumeinen, sondern wirklich miteinzubeziehen, dann sollte man Menschen, die das tun wollen, auch lassen.
Wie Sie das finden bzw. handhaben wollen, ist mir egal. Es geht hier nur darum, dass man es ermöglichen anstatt verbieten soll.

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Durch die Eigenarten der deutschen Grammatik ist das Geschlecht ständig Thema. Das ist bei anderen Eigenarten, die auch die Identität der Menschen betreffen, nicht der Fall.

PaPo
28 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

… eigtl. nur, wenn man Sexus und Genus nicht unterscheiden kann und dss generische Maskulinum irrigerweise als diskriminierendes Symbol eines ominösen Patriarchats verklärt. Allen anderen ist das nicht „ständig Thema.“

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Jaja, die blöden Frauen, „die Sexus und Genus nicht unterscheiden können“ und einfach gern auch mal in der deutschen Sprache vorkommen möchten…
… und sich „irrigerweise“ diskriminiert fühlen, weil sie nicht vorkommen.

Komisch, bei der bekloppten wie falschen Wortschöpfung „unkaputtbar“ durch die Werbeindustrie in den 80ern oder 90ern ging kein Aufschrei wegen Verhunzung der deutschen Sprache durch die heute so oft zitierte Gesellschaft. DA wäre er angebracht gewesen!

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Außer Ihnen hat hier niemand ’ne Sache exklusiv für Frauen draus gemacht (die in der dt. Sprache ja vorkommen). Aber gut, wir sind uns zumindest einig, dass es irrig ist, sich vom generischen Maskulinum diskriminiert zu fühlen (was ja auch concept creep – d.h. eine unzulässige Expansion – bzgl. des Diskriminierungsbegriffs wäre). Mit Ihrer Kritik an Verhunzungsvorwurf sind Sie bei mir übrigens an der falschen Stelle, Dgl. habe ich hier nie artikuliert (Strohmann und so), ebenso mit Ihrem Whataboutism. 🙂

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Wir sind uns mitnichten einig!!!

Wie eine Botschaft beim Empfänger ankommt, ist sehr individuell. Eine Binse…
Dass ich „die Einzige“ sei, die Ihren Kommentar als frauenfeindlich auffasste, klingt nun in meinen Ohren nach Vorwurf. Sie dulden einfach keine Widerworte.
Vielleicht haben andere auch schlicht keine Lust (mehr), Ihnen zu antworten / zu widersprechen.

Das Beispiel – Sie lesen einen Vorwurf daraus!? – der Verhunzung war nicht konkret auf Sie zugeschnitten, eher allgemein gemeint, was als Aufreger taugt und was nicht.
So ist das eben mit dem „Mitgemeint Sein“…

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Jetzt auch noch „frauenfeindlich“… wird ja immer besser. Sie dürfen mir gerne erklären, inwiefern mein Kommentar „frauenfeindlich“ sei. Hier zu schwurbeln, indem man concept creep betreibt, einen Strohmann konstruiert und komplett absurd behauptert, dass mein Kommentar „frauenfeindlich“ sei, das sind übrigens keine „Widerworte“ – fragt eigtl. mal jmd., ob wir hier „keine Lust“ haben, immer wieder mit solchen Absurditäten konfrontiert zu werden? Und wenn Sie mich mit Ihrer Antwort konkret adressieren, dann ist snzunehmen, dass Sie mich mit Ihrer Antwort konkret adressieren )und der Whataboutism bleibt Whatabouzism, egal wen Sie adressiert haben).

Teacher Andi
22 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Das Wort steht sogar im Duden, als Werbesprache gekennzeichnet, demnach ohne Anspruch auf das allgemeine Sprachgut und den allgemeinen Sprachgebrauch. Wie auch in der Jugendsprache werden hier Neologismen getätigt, und nicht bestehende Wörter malträtiert, so dass man sie kaum noch aussprechen kann. Ist schon ein Unterschied. Außerdem verschwinden diese Wortprägungen oft von selbst wieder.

Klara
21 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

„Das Wort steht sogar im Duden, …“

Dann ist es ja NOCH schlimmer!
Jugendsprache dient der Abgrenzung zu wem auch immer und unterliegt Änderungen. Das Abgrenzungsbestreben finde ich völlig in Ordnung und normal. Das Wort „unkaputtbar“ hingegen (nur ein Beispiel) lief damals im ÖR-Fernsehen.
Dass neben dem Genitiv und dem Dativ inzwischen auch Präpositionen kaum mehr benutzt werden und quasi abgeschafft wurden (auch im ÖR-Rundfunk und Fernsehen), finde ich ebenfalls keine gute Entwicklung. Dass das Ganze dann auch noch als „Kurz-Deutsch“ und nicht fehlerhaftes Deutsch verkauft wird, setzt dem Ganzen die Krone auf…
Aber das Gendern verbieten!!! (vgl. Söder nicht Sie)

Teacher Andi
21 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Gendern Sie, bitte, was das Zeug hält. Ich habe nichts dagegen. Aber lassen Sie uns endlich zufreiden mit Ihren Belehrungen was Sprache anbelangt. Da gibt es bessere Experten.

Klara
16 Tage zuvor
Antwortet  Teacher Andi

Sie fühlen Sich belehrt, wenn ich auf Ihren Kommentar an mich reagiere? …und lediglich Beispiele für negative Sprachbeispiele nenne? Oh je!
Nirgends hatte ich mich übrigens als Sprach“Expertin“ beschrieben, aber ich freue mich sehr, dass Sie mir das Gendern ausdrücklich gestatten.
Da geht es doch gleich nochmal etwas leichter von den Lippen.
…mit männlicher Erlaubnis!
OMG

potschemutschka
27 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Denken Sie dann bei „der Baum“, „die Blume“, „das Wasser“ usw. auch immer an das Geschlecht? Auweia! Jetzt habe ich „Kopfkino“, wenn ich mir die Bilder in Ihrem Kopf dazu vorstelle.

Indra Rupp
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Warum fragt fast jedes Kind irgendwann :“ Mama, ist der Hirsch der Mann vom Reh?“

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Weil die meisten Kinder sich kaum noch mit Tieren/Natur auskennen?

Lisa
27 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ich gestehe, dass ich bei manchem Gendern wirklich draussen bin und auch nicht tolerant. Gestern einen Artikel über die Römischen Legionen und den Boudicca Aufstand gelesen, und da würde tatsächlich von Legionär* innen gesprochen. Ich fand es eher lustig, aber das fällt dann schon in den Bereich “ Geschichtsneuschreibung“ und negiert die Errungenschaften der Kämpfe um Gleichberechtigung völlig.

potschemutschka
27 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Schön finde ich auch: „Samenspender*innen“. 🙂

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

…oder
„Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen!“
Nur übertroffen von
„Liebe Mitglieder und liebe Ohneglieder!“

unverzagte
26 Tage zuvor
Antwortet  Lisa

Auch hier entscheidet der Kontext. Ob Ihre Deutung einer Geschichtsrevision die Intention der Autorin trifft, bleibt offen.

Soldat*innen belustigen mich weder damals noch heute.

potschemutschka
20 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

@unverzagte
Aber es gibt in der heutigen Zeit schon viele Soldat*innen. Zumindest in DE sind Frauen freiwillig Soldat. Also was stört Sie dann an dem gegenderten Wort „Soldat*innen“. Entspricht dieser Beruf etwa nicht Ihrem Verständnis von Gleichberechtigung der Frau?

Indra Rupp
29 Tage zuvor
Antwortet  Alx

Vielleicht zweckentfremden Sie auch die Aussage des Buches? Wenn man Kindern verbietet sich zu beschimpfen um sich nicht gegenseitig zu verletzen, auszugrenzen und eine unschöne Atmosphäre zu provozieren und die Kinder auffordert, ihre gegenseitige Kritik in andere, sachlichere, unvoreingenommenere Worte zu packen, dann lenkt man ja auch mit Sprachregeln Emotionen. Auch1984?

Bücherleser
28 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Lesen Sie doch einfach das Buch und bilden Sie sich Ihre eigene Meinung dazu.

Fräulein Rottenmeier
30 Tage zuvor

Nun regt Euch doch nicht so auf…..morgen wiederruft Herr Söder und schießt gegen die „BILD“…..ist schon fast wie Sommerloch….dabei ist doch erst Frühling…..

Biene
30 Tage zuvor

Artikel von der „Bild“….. gibt es zu diesem noch andere Quellen. Die Yellow Press hat mal wieder einen Stichwortgeber gebraucht, dabei sind doch noch keine Sommerferien….

Mika
30 Tage zuvor

Es wird mir eine besondere Freude bereiten, in Zukunft sich beim Wähler und der Wählerin anbiedernde Populisten als „Söder:Innen“, wahlweise gern mit Sternchen, zu bezeichnen.

Teacher Andi
22 Tage zuvor
Antwortet  Mika

Und das finden Sie jetzt witzig? Na ja ……….

AvL
30 Tage zuvor

Und sonst haben wir bei der Vermittlung der Inhalte
eines allgemeinbildenden Schulsystems keine
weiteren Probleme als eine gendersprachliche
Auseinandersetzung zwischen zwei Antipoden,
die nicht danach streben, die eigentlichen Probleme
anzugehen.
Und es wir immer verrückter, womit sich diese
zwei Seiten beharken, ohne die wirklichen
Probleme einer Vermittlung kognitiver Leistungsfähigkeiten
zu beheben.

Mary-Ellen
30 Tage zuvor

Gerne sucht der Markus Söder
nach ’nem klasse Wähler-Köder.
Ein bei ihm beliebter Plan:
schwenken wie ein Wetterhahn.
Neueste Söder’sche Idee:
„Ich mach’s jetzt wie die AfD!
Will ich Wählende erreichen,
sperr‘ ich mal die Genderzeichen.
Wäre mir doch einerlei,
wär‘ ich so Verbotspartei!“
Eins weiß Markus ganz genau:
„Mann ist Mann und Frau ist Frau!
Alle, die dazwischen liegen,
werden einfach weg-geschwiegen.
Erwähnenswert auch nicht die Damen…“
meint der Markus Söder,
AMEN!
Wer sich hier nicht arrangiert,
ist dann eben angeschmiert…
und wird SANKTioniert….

dickebank
30 Tage zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Wie das Fähnchen auf dem Turme
sich kan drehn bei Wind und Sturme,
so kann sich der Maggus drehen,
dass es eine Lust ist anzusehen.

Wie das Fähnchen auf dem Dache
sich kann drehen bis, dass ich lache,
so soll sich der Maggus drehen
dass es eine Lust ist anzusehen.

Wie das Fähnchen an der Stange
sich kann drehen, mal kurz, mal lange,
so soll sich dr Maggus drehen,
dass es eine Lust ist anzusehen.

Mary-Ellen
30 Tage zuvor
Antwortet  dickebank

😉

PaPo
30 Tage zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Ein bisschen Ideologie
schadet nie
– oder wie?

Mary-Ellen
29 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Hängt davon ab, welche.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Schön, leider ein Ausdrucksfehler:
Söder würde wohl nicht „Wählende“ sagen, das wäre schon zu viel gegendert. 😉

Mary-Ellen
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Ach je…. aber eigentlich typisch für den Markus…. Stichwort „Wetterhahn“.

Klara
21 Tage zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Pardon, diese Fähigkeit ließ ich wohl außer Acht. 🙂

Mary-Ellen
21 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Ja, der Markus….seufz…..bestimmt wird ihm selbst manchmal ganz schwindlig bei der beachtlichen Anzahl an Umdrehungen.
😉

Anon
30 Tage zuvor

Söder flirtet mit Stasi Methoden, überraschte_Donnerratte.png

Canishine
30 Tage zuvor

Es würde mich nicht wundern, wenn dies Menschen, die gendern möchten, noch zusätzlich motiviert.

Mary-Ellen
30 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Es würde mich nicht wundern, wenn der Markus Menschen, die Gendern etwas unbequem finden, jetzt doch ein wenig motiviert hat, es zu tun.

Unverzagte
30 Tage zuvor
Antwortet  Canishine

Sollte Sie bitte auch nicht zu sehr verwundern, wenn Menschen für Ihre Rechte eintreten.

Canishine
29 Tage zuvor
Antwortet  Unverzagte

Ok.

konfutse
30 Tage zuvor

Wenn ich also gender ohne Erlaubnis und verpetzt werde, wird mich das Land dann frühpensionieren, Herr Söder?

uesdW
30 Tage zuvor

Na, immerhin zeigt er den Dienstweg auf.
In der Zwischenzeit hat man ja manchmal das Gefühl, das einige kein Gespräch mehr führen, sondern sich gleich an die höchsten Stellen wenden.

Marianne
30 Tage zuvor

Interessant: Als ich Mitte der 50er Jahre zur Schule kam, waren dort viele Kinder, die jeden Streich o.ä. zu „melden“ drohten. „Das melde ich“ klingt mir noch in den Ohren. Damals war mir nicht klar, woher das kam und auf welche Zustände in wohl mancher Familie diese Gewohnheit hindeutete. Dass dieser Geist nun in Bayern auflebt, alarmiert mich ganz extrem. Wir müssen auch diesen Anfängen wehren!!

SaDre
30 Tage zuvor

Herr Söder sieht Lehrkräfte sicher als links-grün Versiffte, die ab 01. April auch noch entkriminalisiert Cannabis konsumieren dürfen. Irgendwie muss er jetzt seinen Frust los werden.

Quietschkind
30 Tage zuvor

Ich würde mir eine Vorlge zurechtbasteln, die ich dann unter jeden Text schreibe:

„Ich persönlich hätte in diesem Text gerne gegendert, da ich der Überzeugung bin, dass … . Allerdings erlaubt dies mein Arbeitgeber nicht.“

Oder sowas ähnliches, wie man unter Hausarbeiten in der Uni schreibt:

„Ich habe in diesem Text nur das generische Maskulinum (und Femininum) benutzt, da mein Arbeitgeber dies verlangt. Gemeint sind aber …“

Dreamghost
30 Tage zuvor

„Und wenn gar nichts geht, dann einfach eine E-Mail ans Kultusministerium schreiben, die sind rund um die Uhr im Einsatz und regeln die Probleme.“
AHH …. HAHAHAHAHAHAHA
Natürlich, bitte liebe Eltern, schreibt alle(!) eure Beschwerden die Schule betreffend dem Kultusministerium. Und liebe Schüler*innen, ihr bitte auch. Jedes Problem, dass ihr habt. Das KM freut sich drauf die „Probleme zu regeln “

Dazu noch eine Anmerkung lieber Hr Söder: Sollen Eltern wirklich mitbekommen, wie „rund um die Uhr“ das KM E-Mails ignorier ähhh bearbeitet.

Ingo
30 Tage zuvor

Wenn ein*e Lehrer*in des Genderns beschuldigt wird, darf er*sie sich doch ganz sicher mit „das war mein Bruder“ rausreden. Sollte der Markus doch ok finden, oder?

Teacherin
30 Tage zuvor

Begründet wurde das Verbot ja damit, dass es der deutschen Rechtschreibung widerspricht. Wenn ich jetzt also gendere, begehe ich einen Rechtschreibfehler. Ich würde dann also wegen eines Rechtschreibfehlers gemeldet?

unverzagte
29 Tage zuvor
Antwortet  Teacherin

Bayern ohne München = Schilda meint dort lebende Schildbürger*innen

Horst Költze
30 Tage zuvor

Söder als Politkommissar? ? ?

-sarkastisch formuliert:

DIESES INSTRUMENT HAT UNSERER BEDROHTEN DEMOKRATIE

GERADE NOCH GEFEHLT! ! !

dickebank
29 Tage zuvor
Antwortet  Horst Költze

Na, der hält doch Merz auch für einen sauerländischen Rechtschreibfehler, den er verbieten möchte.

dickebank
29 Tage zuvor

Es wird schon einen Grund haben, dass sich blöder auf Söder reimen lässt.

Ingo
29 Tage zuvor

Der Postillon hat sich schon des Themas angenommen:

https://www.der-postillon.com/2024/03/flugblatt-gender.html?m=1

Beim Gendern hört bei Söder der Rückhalt für Aiwanger dann doch auf.

Indra Rupp
29 Tage zuvor

APRIL! APRIL!

Realist
29 Tage zuvor

Aufruf zu Denunziation? Oder wie soll man das verstehen? Wenn das in der „freien Wirtschaft“ passieren würde, würde ein medialer Shitstorm ohnesgleichen losbrechen, aber mit den „Deppen der Nation“ kann man es ja machen…

Lehramtsaussteiger
29 Tage zuvor

Eigentlich schade, dass ich nicht mehr im Dienst bin. Ich würde zu gerne gemeldet werden.

Rainer Zufall
29 Tage zuvor

Ehrlichgesagt hatte ich bei der Überschrift Schlimmeres erwartet und Söder zugetraut.
Das seine Wähler*innen sich bei der Schulleitung oder sogar beim Kultusministerium beschweren würden, halte ich nicht für unmöglich.
Zudem zeigt es den äußerst niedrigen Wissensstand, den Söder seiner Wählerschaft unterstellt…

-mm-
28 Tage zuvor

Hier ein „kleines“ persönliches Statement zum Gendern. Also zunächst mal, ich finde Gendern generell gesehen ein edles Ansinnen. Ist doch schön, wenn alle benannt und sprachlich wahrgenommen werden. Ich habe mich zwar in meinem im bisherigen Leben, wenn von Schülern und Lehrern die Rede war, immer angesprochen gefühlt, aber das war im Nachhinein betrachtet wohl etwas übergriffig. Dass es jetzt für diejenigen, die sich davon ausgeschlossen fühlen, Alternativen gibt, begrüße ich. Ist für mich nur noch die Frage, wie diese Alternativen aussehen sollen.
Da gibt es zunächst mal das old -school Gendern wie „liebe Damen und Herren“. Geht, was mich angeht, klar. Meine Gruppe wird sogar zuerst genannt, geht also doppelt klar. Problemzone dabei ist die nicht benannte nicht-binäre Mindergruppe. Alternativ dazu die Querstrichmethode (Lehrer/innen). Das ist schon nicht mehr ganz so rund, denn meine Gruppe ist jetzt nur noch zweite Wahl und die Nicht-Binären wollen wahrscheinlich nicht für einen Querstrich gehalten werden. Also muss ein Sternchen her. Das geht dann so:  Lehrer*innen. Angesprochen werden bei diesem Modell zuerst die Männer, dann die Nicht-Binären und dann, ganz unten, ganz hinten am Ar…. Die Frauen. Die Frauen sind jetzt 3. Wahl. Cool!  Vielen Dank auch.
Aber gut, angenommen, meinetwegen, wenns die anderen glücklich macht. Jetzt muss das Ganze noch versprachlicht werden. “Lehrersternchinnen“ hat man wohl aus der Überlegung herausgenommen. Man macht für Sternchen eine kleine elegante Pause. Wenn diese Pause zu lang ausfällt, dann fühlt es sich an, als würde der Sprecher, bevor er zur weiblichen Form übergeht, kurz aufstoßen müssen. Das fühlt sich ein bisschen wie Mobbing an. Also wählt man die Pause möglichst kurz und unauffällig. Ästhetisch wird es erst wieder, wenn sie gar nicht mehr zu hören ist, also Lehrerinnen. Aber jetzt fallen wieder die zwei anderen Gruppen aus dem Raster. Und auch bei einer langen Pause stellt sich die Frage, wie sich wohl die nicht-binäre Gruppe in dem unausgesprochenen Funkloch fühlt.
Ich persönlich mag Sammelbegriffe wie Gäste, Freunde, Publikum…Da sind alle mit an  Bord. Mein Sohn hatte schon vor 10 Jahren im Alter von 4 eine recht ausgeklügelte Form des Genderns entwickelt. Das Zauberwort hieß: „Leute“. Damit lässt sich so einiges abdecken. Leute auf dem Fahrrad sind Fahrradfahrer*innen, Leute in Polizeiuniform demnach Polizist*innen und Leute auf dem Gehweg Fußgänger*innen. Ich könnte mir als Gendermöglichkeit zur weiblichen Endung -innen auch ein maskulines Pendant vorstellen. Ein-o, wie im italienischen oder ein -us, wie im Lateinischen. Also Polizisto. Polizei wird zum Wortstamm und ist dann wieder für alle verwendbar.  Für die Nicht-Binären lässt sich bestimmt auch noch eine nette Endung finden. Oder…wir sprechen einfach alle Englisch. Das lernen „die Leute, die in der Schulbank sitzen“ ganz easy über Tic Toc. 

Marion, Erzieherin
28 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Bei den „Leuten in Polizeiuniform“ wäre ich vorsichtig. Da stecken nicht immer echte Polizist*innen drin.
Das sind manchmal ganz üble Betrüger*innen, die Omma um ihr Bares bringen wollen.
„Leute auf dem Gehweg“ müssen auch nicht zwangsläufig Fußgänger*innen sein.
Wenn sie z.B an der Hauswand sitzen und einen Hut vor sich liegen haben, könnte es sich um Obdachlos*innen handeln.
Halten sie eine Zeitung mit der Aufschrift „Wachturm“ vor sich, handelt es sich in aller Regel um Zeug*innen Jehovas.
Haben sie sich auf dem Geweg festgeklebt, sind es Klimaaktivist*innen. Wobei die sich meistens eher auf vielbefahrenen Straßen festkleben. Das ist aber wieder eine ganz andere Geschichte…
So charmant ich die Variante ihres vierjährigen Sohnes auch finde, sie weist dennnoch einige Mängel auf. 😉

-mm-
22 Tage zuvor

War auch nicht ganz ernst gemeint. Aber egal, was mit dem Gendern erreichen werden soll-es wird keine Form geben, die Betrüger*innen in Polizei-Uniformen entlarvt. Oder sie werden als „Leute, die wie ein Polizist aussehen wollen“ bezeichnet. Klimaaktivisten, die an der Straße festkleben, werden zu klebenden Leuten. Ist sogar kürzer. Aber wie gesagt, war nicht ganz ernst gemeint. Wollte eigentlich nur die verbissene Konversation mit ein bisschen Satire auflockern. Mich wundert aber allen Ernstes, warum sich Frauen und nicht binäre Personen mit der Sternchen-Methode abfertigen lassen. Und diese Pause beim Sprechen…….naja. Ich hab frühere mal gelernt, dass man Unanständiges nicht ausspricht und deswegen empfinde ich diese verordnete Pause als Mobbing. Scheint aber eine subjektive Angelegenheit zu sein, denn andere (ob es die nicht binären Personen sind, wage ich anzuzweifeln) macht es wohl glücklich.

Marion, Erzieherin
22 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

„Wollte eigentlich nur die verbissene Konversation mit ein bisschen Satire auflockern.“
Ist ihnen gelungen. Ich fand ihren Beitrag sehr witzig. 🙂

-mm-
22 Tage zuvor

Danke!

-mm-
28 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Kleine Korrektur: Nicht Polizei sondern Polizist als Wortstamm: Polizisten sind dann alle: Polizistos, Polizistinnen und binäre Personen….Ja, es bleibt kompliziert, ich gebs ja zu.

Indra Rupp
28 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Übrigens, das mit dem Glotti ist gar nicht neu. Gibt es zB bei Spiegelei.

Bücherleser
28 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Ist aber etwas ganz anderes = zusammengesetztes Substantiv = ein Wort bestehend aus zwei eigenständigen Wörtern (nicht zusammengesetzt aus Silben und Sonderzeichen)

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Bücherleser

Ja, aber…
Es dienst als wunderbares Beispiel, dass man eine klitzekleine Pause machen kann. Ich bin keine Freundin dieses Schlages, finde es aber einleuchtend für Menschen, die behaupten, man könne keine Pause einschieben.

Marion, Erzieherin
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Das ist kein „wunderbares Beispiel.“ Dieser Vergleich ist derart absurd, dass jedes weitere Wort darüber Lebenszeitverschwendung ist.

Marion, Erzieherin
28 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Schreibt man das dann Spiegel*ei weil es andernfalls eine Spiegelei wäre?
Also jetzt wird’s langsam echt kompliziert.

DerechteNorden
28 Tage zuvor

Sooo originell.

Es ging ihr um die Aussprache („Glotti“).

DerechteNorden
28 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Gut, dass Sie hier daran erinnern!

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Nicht nur da. Den Glottisstopp gibt es bei sehr vielen zusammengesetzten Wörtern, wenn das zweite Wort mit einem Vokal beginnt: „Rheinufer“ und „Rheinoper“ sind die Beispiele, die mir in NRW spontan einfallen.

potschemutschka
26 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

@Walter Hasenbrot
Richtig“ „…wenn das zweite WORT …“ – nicht eine Silbe oder ein Sonderzeichen mit einem Vokal beginnt, macht man im DE schon immer eine kleine Sprechpause bei zusammengesetzten Wörtern. Es ist also etwas anderes, als der „Glotti“ beim Gendern. deshalb habe ich auch manchmal Probleme beim Verständnis von Wörtern wie „Minister*Innen“ – ich frage mich dann manchmal: „Innenminister, Außenminister, Außenminister innen oder außen, …“ – Liegt aber wohl an meinem hohen Alter! 🙂

Indra Rupp
25 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Mal was lustiges:
Bei Ebay letztes ein „Kanincheninnenstall“
Dachte erst, da nimmt jmd das Gendern aufs Korn, indem er es – auch noch falsch- bei Tieren anwendet. Wenn, dann wären es Kaninch*innen und nicht Kaninchen*innen.
Aber nein, es ging um einen Kaninchen – Innenstall, also für die Innen-nicht Außenhaltung. 🙂

Walter Hasenbrot
25 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Ja, liegt wohl an ihrem Alter oder an Ihrem Willen, die Formulierung misszuverstehen.

Es gibt eine Menge unsachliche Kritik am Glottisstopp. Etwa, dass er unnatürlich (Sprache ist als kulturelles Phänomen immer unnatürlich.) oder unästhetisch sei. Gegen diese unsachliche Kritik wandte sich meine oben beschriebene Beobachtung.

potschemutschka
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

@Walter Hasenbrot
Ich wies ganz sachlich darauf hin, dass eine kleine Sprechpause zwischen zwei eigenständigen Wörtern (bei zusammengesetzten Substantiven z. B.) normal ist und das Verständnis erleichtert, Aber genau das kann zu Verständnisproblemen, nicht nur bei mir , führen, denn es gibt das Wort „innen“ und die Endung „-innen“. Eine Sprechpause vor der endung kann in bestimmten Kontexten zu Verwirrung führen. Natürlich nicht bei Sprachgenies wie Ihnen, aber bei Menschengruppen, die ich schon mehrfach benannt habe.

Indra Rupp
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Nu könnte man aber sagen, dass der Lehrer und die Lehrerin auch 2 verschiedene Wörter sind, die da zusammengeführt werden…

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

? Lehrer und Lehrerin sind zwei Wörter, aber Lehrer und -in nicht.

Marion, Erzieherin
23 Tage zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Ne, könnte man nicht.

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

In welchen Kontexten soll eine kurze Sprechpause zu Verwirrungen führen?

Ich habe noch niemanden getroffen, bei dem das der Fall war.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Anekdotische Evidenz 😉 😉

PaPo
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Ihr erster Satz wird zum Schuh, bedenkt man, wie Sie das generische Maskulinum betrachten.

Anders Leo Castor
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Der Unterschied zum Glottisstopp bei zusammengesetzten Wörtern liegt darin, dass er beim Gendern bei der Morphemgrenze, statt wie sonst üblich an der Silbengrenze erfolgt (korrekt: Schü-le-rin-nen, nicht: „Schü-ler-in-nen“).

Da die Endung „-er“ als Schwa-„a“ (vokalisiertes r) bzw. die Endung „-e“ als Schwa (schwachtoniges e) ausgesprochen wird, entfällt beim Gendern die Artikulation des „r“, während es bei herkömmlicher Aussprache als erster Laut der nächsten Silbe gesprochen wird.

Genau dadurch kommt es zur Sprachverhunzung von Schül“a“-innen statt Schül“a“-rinnen, nicht durch den Glottisstopp an sich.

Aber wenn man stets auf der Seite des Guten, Wahren und Schönen steht, kann man ja qua Selbstermächtigung beliebig in der Aussprache herumpfuschen. Am besten sprechen Sie künftig auch von Rhei*nufer und Rhei*noper, das würde zum dem hanebüchenen Uns*inn passen, der hier bezüglich des Glottisstopps verbreitet wird.

Abschließend würde mich schon interessieren, ob die Genderaktivisten es schlicht nicht besser wissen oder die Leute einfach für dumm verkaufen wollen, denn der ach so gute Zweck heiligt ja auch alle Mittel.

DerechteNorden
24 Tage zuvor

Sie können wahrscheinlich auch nicht „erinnern“ richtig aussprechen, was?

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Wie kommen Sie auf diese Vermutung?

Anders Leo Castor
24 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Vermutlich aus der Erinn“a“*ung heraus, mit ganz natürlichem Glottisstopp vorm Suffix „-ung“.

Anders Leo Castor
24 Tage zuvor
Antwortet  DerechteNorden

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich, denn natürlich liegen hier die Silbengrenzen anders (er-in-nern). Das wissen Sie aber hoffentlich selber.

Von mir aus können Sie aus vollster Überzeugung mit Glottisstopp gendern, wie Sie wollen. Aber dass zunehmend die Behauptung aufkommt, das gäbe es in dieser Form doch ohnehin schon in der gesprochenen Sprache und sei damit ganz „natürlich“, ist entweder Verdummung oder Unkenntnis. Wenn man den Sprachwandel, den man unbedingt herbeiführen möchte, bewusst klein redet, sind die Argumente dafür wohl doch nicht so überzeugend.

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor

Die Behauptung war nie, dass der Glottisstopp schon immer so verwendet wurde, wie beim Gendern. Das wäre ja absurd.

Schließlich hat der Glottisstopp beim Gendern einen semantischen Gehalt, was er sonst nicht hat.

Es geht beim Hinweis auf den Glottisstopp in anderen Wörtern lediglich darum, zu zeigen, dass er längst zum Lautinventar des Deutschen gehört. Behauptungen wie, das klinge ja wie rülpsen oder man könne das gar nicht aussprechen, sind damit widerlegt.

DerechteNorden
24 Tage zuvor

Es ging um Aussprache. Aber schreiben Sie gern noch weitere Abhandlungen.

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor

Es handelt sich nicht um Sprachverhunzung, sondern um eine Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten.

Ihre Bemrkung, dass am Morphemende und nicht am Silbenende gegendert wird, zeigt ja nur eine weitere Qualität des Genderns mit Glottisstopp auf, nämlich seine klare Unterscheidbarkeit und Erkennbarkeit. Das sind eigentlich Qualitätsmerkmale.

Anders Leo Castor
24 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Vielen Dank für das treffende Argument. Wenn mein Patenkind mal wieder mit einem schlechten Diktat aus der Schule kommt, werde ich seine Lehrerin darauf hinweisen, dass seine Fehler keine Abweichung von der Sprachnorm seien, sondern einfach eine Erweiterung der Ausdrucksmöglichkeiten. 🙂

unverzagte
24 Tage zuvor

Ihrem Patenkind wäre zu wünschen, dass auch Sie ein Wertespektrum anwenden können, als einseitige Kategorien wie „schlecht vs. gut“.

Anders Leo Castor
24 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Gerne präzisiere ich extra für Sie meine Formulierung: „mit einem schlecht benoteten Diktat“ oder „mit einem als mangelhaft bewerteten Diktat“. Dann steht nicht mehr mein „Wertespektrum“ im Fokus Ihrer akribischen Betrachtung, sondern das der Lehrerin. 🙂

unverzagte
24 Tage zuvor

Lediglich verschobene Verantwortung im Umgang mit Bewertungen vermag Sie erfreuen. Verwechseln Sie dabei bitte Ihrer Dichotomie nicht mit meiner angeblichen Akribie.

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor

Der Unterschied zum Fehler liegt darin, dass beim Gendern mit Absicht und nicht aus Unkenntnis von einer Regel abgewichen wird. Zugleich wird das kollektiv gemacht. Das Gendern folgt also einer Konvention.

All das unterscheidet den Glottisstopp von einem Fehler. Es handelt sich um eine bewusste Sprachergänzung.

Große Teile der Literatur bestehen übrigns aus Abweichungen der Sprachnorm. Sitzen da auch mit dem Rotstift daneben?

potschemutschka
24 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

@Walter Hasenbrot
Also mit Absicht etwas Falsches tun und möglichst in einer Gruppe ist also Konvention? Wow, hoffentlich berücksichtigen das auch Polizisten und Gerichte bei der Verfolgung von Straftaten! Ihre Schüler finden diese „Fehlerbegutachtung“ sicher auch interessant, wenn ein großer Teil behauptet: 2+2=5, dann ist das Konvention und muss als richtig bewertet werden? 🙂

potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

@Walter Hasenbrot, @Redaktion
Da niemand außer mir, diesen Kommentar von W. H. zumindest missverständlich formuliert findet, muss ich jetzt doch noch mal konkret nachfragen, wie das zu verstehen ist:
Gilt dieses „mit Absicht und kollektiv gegen Regeln verstoßen, ist Konvention“ nur beim Gendern oder auch für andere Regeln?

  • Wieviele Personen müssen dann im Auto sitzen, beim mutigen Falschparken oder Rasen in der 30er Zone, um nicht gegen Verkehrsregeln zu verstoßen?
  • Wie ist es bei Anstandsregeln? – Okay, die schmutzigen Schuhe auf Sitze in Bus und Bahn stellen, ist in Berlin schon lange Konvention. Wie sieht es aber bei Beleidigungen und Mobbing aus? Was ist, wenn eine Gruppe Jugendlicher einen anderen nur immer wieder hin- und herschubst, ohne ihm weh zu tun (also keine Körperverletzung)?
  • Wie ist es bei Schulregeln? Ab welcher Anzahl von Schülern sind Regelverstöße Konvention?
potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

@Walter Hasenbrot
Ich wäre Ihnen wirklich sehr dankbar, wenn Sie mir Ihren Kommentar erklären würden! Ich weiß, Sie haben nicht viel Zeit, da Sie sich im anderen thread an @PaPo abarbeiten. Aber ich würde wirklich gern wissen, ob Sie es so meinen, wie ich es verstehe. Es wäre doch fatal, wenn ich Sie missverstehe! Ich habe nun schon 2mal nachgefragt und noch keine Antwort bekommen!

potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  Redaktion

Also ist es so gemeint, wie ich es verstehe? Na dann … – „Freibrief“ für alle, die kollektiv und mit Absicht gegen bestehende Regeln verstoßen! Darf man das so den Schülern vermitteln?

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor

Dass ein Glottisstopp üblicherweise an Silbengrenzen erfolgt, ist Unsinn. Im Wort „Schülerinnen“ gibt es gar keinen Glottisstopp.

Wenn es innerhalb von deutschen Worten einen Glottisstopp gibt, dann zumeist an einer Morphemgrenze, bei zusammengesetzten Worten ist diese Morphemgrenze gleichzeitg die (ehemalige) Wortgrenze. So auch bei „Rheinoper“. (Es gibt auch andere Fälle wie „Aorta“ oder „Oase“, wo der Glotttistopp wirklich an der Silbengrenze liegt. Diese Fälle sind aber selten.)

Der Glottisstopp beim Gendern hat eine ähnliche, aber nicht dieselbe Funktion. Er trennt auch Morpheme ab (Das ist bei zusammengesetzen Wörtern üblich), hat aber anders als üblich auch einen semantischen Gehalt und steht nicht an einer Wortgrenze. Es handelt sich hier trotzdem um eine Generalisierung einer Regel und ist nicht rein willkürlich, da Formulierungen wie „Schüler:innen“ einem zusammengesetzen Wort ähneln, da in ihm ja die Worte „Schüler“, „Schülerin“ und „nicht-binärer Schüler“ stecken. Es handelt sich gewissermaßen um ein Kofferwort aus drei Formulierungen.

Bei so viel Pöbelei in Ihrem Kommentar wäre es schön gewesen, wenn icht gleich der erste Satz fasch gewesen wäre.

Anders Leo Castor
24 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Sie widersprechen sich selbst. Sie finden ja selbst Beispiele, bei denen natürlicherweise ein Glottisstopp an einer Silbengrenze erfolgt, die nicht zugleich eine Morphemgrenze ist, auch wenn das von Ihnen als selten eingestuft wird.

Ich wäre gespannt auf Beispiele, bei denen es sich andersherum verhält (Gendern zählt nicht).

Genau deshalb erfolgt bei Wörtern wie „Schülerinnen“ oder „Kolleginnen“ kein Glottisstopp an der Morphemgrenze, da diese nicht deckungsgleich zu einer Silbengrenze ist.

Selbstverständlich fallen sehr häufig Morphem- und Silben-/Wortgrenze zusammen, zwangsläufig auch bei Komposita, die aus ursprünglich eigenständigen Einheiten gebildet wurden.

Sie wollen mir sicher nicht unterstellen, ich hätte behauptet, es würde an allen Silbengrenzen ein Glottisschlag erfolgen. Die Orientierung an der Silbe (oder am vokalischen Anlaut) ist notwendig, aber nicht hinreichend für den Knacklaut.

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor

„Sie wollen mir sicher nicht unterstellen, ich hätte behauptet, es würde an allen Silbengrenzen ein Glottisschlag erfolgen.“

Sie haben genau das geschrieben, Sie haben sogar das Wort „Schülerinnen“ als Beispiel angeführt.

Richtig ist jedenfalls, dass Glottisschläge vorzugsweise an Morphemgrenzen verwendet werden. Und genau das geschieht beim Gendern.

Nebenbei: Wo ein Glottisschlag gesetzt wird, befindet sich immer eine Silbengrenze. Ein Glottisschlag setzt nämlich eine Silbengrenze. Von daher ist die Beobachtung, dass Glottisschläge an Silbengrenzen vorkommen nicht zielführend, sondern trivial.

Klara
23 Tage zuvor

Schön geschrieben, aber …
Es zwingt Sie doch (hoffentlich) niemand, die Sternchenform mit der Pause zu sprechen. Sie können doch auch Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler etc. sagen.

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Dann sind aber die non-binären außen vor, oder?

Uwe
28 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Ich gendere inzwischen auch im mündlichen und die Sprechpause ist weder ein Problem noch störend. Hatte vor kurzem eine Fortbildung wo beide Referentinnen gegendert haben und das fand keiner störend, warum auch. Die Schulleitung gendert auch und bei den Kolleg*innen wird es auch immer mehr.

PaPo
27 Tage zuvor
Antwortet  Uwe

Ach… „ist weder ein Problem noch störend“ – für Sie nicht. Und sonst? Ist Ihnen egal, genau. Zu nd „und das fand keiner störend“, also haben Sie eine Umfrage diesbzgl. gemacht? Ich finde sowas bspw. störend, aber Sie würden das an meiner Mimik o.ä. nicht erkennen und ich würde das auch nicht unbedingt ungefragt kundtun. Warum also so sicher? Wir hatten das letztens auch, das Neinjngsbild danach sah anders aus.
Aber natürlich kann privat jeder machen, was er will.

Uwe
27 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ja natürlich ist mir das sogar nicht nur egal was Rechtsdullies dazu denken, es amüsiert mich sogar total. Vor allem weil ich klar im Vorteil bin, nichtgendern stört mich überhaupt nicht.

PaPo
27 Tage zuvor
Antwortet  Uwe

Interessante Realitätswahrnehmung, wenn jeder(!) andere Mensch (Semantik und so) oder zumindest jeder(!), den Gendern stört, zu den „Rechtsdullies“ zählt. Das ist entweder extrem dumm, extrem ungebildet u./o. extrem extremistisch. Erklärt dann auch, warum das Gendern der beiden Referentinnen Ihnen ggü. niemand „störend“ fand (im Schuldienst mag ich noch hoffen, dass man an einem Ort nicht zwei Kollegen mit so einem extremen Mindset findet), wenn Sie privat mglw. so auftreten wie hier und Ihre Kollegen damit rechnen müssen, Ihrerseits lautstark als „Rechtsdullies“, Rechsextreme, Faschisten und Co. beschimpft zu werden… 🙂

Walter Hasenbrot
24 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich finde Ihre Beiträge auch störend.

Dennoch verlange ich nicht, dass Sie die unterlasen sollen.

Gemeint war doch offensichtlich, dass die Aussagen allesamt gut verständlich waren und deshalb in der Kommunikation nicht gestört haben.

Geschmacksfragen sollten hier keine Rolle spielen.

PaPo
24 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Es hat seinen Grund, warum ich @Uwe so frage, wie ich frage. Seine Antwort enthält diesen Grund bzw. bestätigt meine Vetmutung: Er setzt Nichtgendern mit „Rechtsdullies“ und Co. gleich.

Das letzte Einhorn
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Aber damit hat er doch recht.
Alle die das Gendern ablehnen, sind in Wirklichkeit unverbesserliche Reaktionäre. Im Grunde unseres Herzens wollen wir doch, daß alles wieder so wird wie früher, also ganz früher.
Sie wissen schon – als Deutsche noch „richtige“ Deutsche waren,
Frauen noch Frauen und Männer noch Männer. Wo jeder noch wußte, wo sein Platz ist – der Herr oben, der Knecht unten. Die Mutter am Herd, der Vater auf dem Schlachtfeld und die Kinder standen Stramm hinter der Schulbank, wenn der Lehrer den Raum betrat.
Wo alles noch so war, wie es sich gehört und keiner aus der Reihe getanzt ist – und wenn doch, hat man ihn aus dem Verkehr gezogen.
Das wünschen sich doch alle, die das Gendern ablehnen, oder?
„Rechtsdullies“ halt, lauter kleine Nazis.
Da hat der Uwe schon recht.
Sie wollen doch nicht allen Ernstes behaupten, der Uwe mache es sich da a bisserl arg einfach?
Wäre gar oberflächlich?
Hätte eine sehr eingeengte Wahrnehmung?
Wäre, mit anderen Worten, nicht gerade ein geistiger Überflieger?
Nein, das wollen sie bestimmt nicht. Das wäre ja sowas von gemein.

PaPo
23 Tage zuvor

Bedenken Sie bitte Poe’s Law.

Das letzte Einhorn
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Sie meinen tatsächlich jemandem könnte die Ironie des Beitrags entgehen?
Ok. Dann möge sich bitte jeder ein 😉 oder ein „Ironie off“ unter meinem Beitrag dazudenken.
Danke.

PaPo
23 Tage zuvor

Leider ja. 😉

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Offengestanden ist es mir egal, ob sich bei meinen Fortbildungsveranstaltungen (nicht zum Thema „Gendern“) jemand gestört fühlt, wenn ich nur die weibliche Form oder nur die männliche Form oder beide zusammen oder alles mit Pause spreche.
Die, die das generische Maskulinum nach wie vor für die einzig korrekte Möglichkeit halten, sollten sich hinterfragen, warum dies so ist.
Von sprachwissenschaftlichen Ausführungen bitte ich hier abzusehen, die würden hier das Thema verfehlen.

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Wenn Sie Ihr Geld damit verdienen und es Ihr Publikum derart stört, dass es Sie nicht mehr engagiert, sieht es wohl anders aus.

Klara
23 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Ich zitiere Sie mal:
Nö.

PaPo
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Dann leben Sie nicht davon, haben genug Geld beiseite geschafft u./o. Sie brauchen keine Nahrung, kein Obdach – freut mich für Sie. 🙂

Klara
22 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Sie machen sich tatsächlich Gedanken darüber, wie und womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene?? 8-}
Dann kommt hier die Lösung: Ich bin Lehrerin und biete ohne zusätzliche Bezahlung gut besuchte Fortbildungen an. Deswegen schreibe ich hier auch nur kurze Kommentare, sofern überhaupt Zeit bleibt. 😉

Pro Mille
23 Tage zuvor
Antwortet  Klara

So halte ich das bei meinen Veranstaltungen (4-5 pro Monat) auch. Die eine oder andere Anmerkung nehme ich gerne auf- bietet sie mir doch stets eine Gelegenheit zur Sensibilisierung und zum Austausch.
Letzten Herbst wollte mir eine Dame den G- Schlag mit Verweis auf angebliche Vorgaben verbieten. Hab ihr den Namen meines Referenten in der Schulbehörde genannt und….nix. Angst vor fehlender Nachfrage ist bislang unbegründet.
Bin da recht entspannt!

Klara
22 Tage zuvor
Antwortet  Pro Mille

Danke für Ihre Ergänzung. Ja, es geht (mir auch) um die Sensibilisierung besonders derer, die bislang nicht nur mitgemeint, sondern immer direkt gemeint und angesprochen wurden.
Und ich schreibe niemandem vor, wie er oder sie zu sprechen hat, erwarte aber im Gegenzug, dass ich sprechen darf, wie ich es für richtig halte.
Sender verfügen schließlich genau wie Empfänger über ganz eigene Erfahrungen, die mit einem dogmatischen Umgang mit dem Gendern mitunter negiert werden, selten von jenen, die auch nur „mitgemeint“ sind. 😉

-mm-
22 Tage zuvor
Antwortet  Uwe

Es geht mir weniger um die Person, die gendert, als vielmehr um die, die gemeint sind. Wären sie gern ein Glotti?

Unverzagte
22 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Lieber eine hörbare Glotti,
als das komplett Forgotti.

Sie sind zeitlebens lieber ein fabelhaft spukendes Gespensterchen?

PaPo
21 Tage zuvor
Antwortet  Unverzagte

Hat wohl die Mehrheit kein Problem mit, weil nicht entsprechend… ja, egozentrisch halt z.B. 🙂

Walter Hasenbrot
21 Tage zuvor
Antwortet  PaPo

Die Mehrheit (der Männer) hat damit kein Problem, weil sie ja immer angesprochen wird.

PS: Warum schon wieder so herablassend? Geht es bei Ihnen auch mal anders?

PaPo
21 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Spoiler: Die Mehrheit, wie in ‚die Mehrheit aller Menschen hier, egal ob Mann oder Frau, also auch die Nehrheit der Frauen’…

P.S.: Ich finde es ‚ulkig‘, dass Sie jetzt nach Ihren ganzen Entgleisungen insb. mir (aber auch andere Foristen) ggü. meine erstgeneinten Aufrufe an Sie, doch bitte die Form (i.S.d. verneidung roter Heringe) zu wahren, imitieren wollen, als sei ich und nicht Sie derjenige hier, der die ganze Zeit derart rein(!) provonativ unterwegs; tone policing nennt sich das und ist auch nur eine Form von Gaslighting.

Vorschlag: Sie hören auf mit dem, was Sie diesbzgl. huer so machen und ich bin höflicher Ihnen ggü. (Wald… hineinrufen… herausschallen… Sie wissen schon)? Inhaltliche Kritik werden Sie aber dennoch erdulden müssen.

-mm-
21 Tage zuvor
Antwortet  Unverzagte

Bsp: Achtung Fußgänger! Da hab ich mich, anmaßend wie ich bin, zeitlebens mit angesprochen gefühlt. Aber die Verkehrsschilder haben mir noch nie gefallen. Zu Stereotyp Maskulin. So ein Nobody in schwarzer Hose, der in maskuliner Gangart den Zebrastreifen überquert. Geht gar nicht und hat auch mit mir gar nichts zu tun. Bei mir sieht das ganz anders aus. Kann da mal jemand was dran ändern? Ich bitte doch sehr darum.

potschemutschka
21 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Bitte Ironie kennzeichnen! Zumindest vermute ICH, dass es ironisch war, aber das hängt, wenn nicht gekennzeichnet, immer von den „Empfindungen des Empfängers“ ab. 🙂

-mm-
21 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Eigentlich sollte man das tun, da heben sie schon recht. Aber ein bisschen Interpretationsfreiraum kann nicht schaden, wenn sich die Empfänger, so wie hier, zu sehr auf ein Richtig und ein Falsch eingeschossen haben.

potschemutschka
21 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

🙂

unverzagte
21 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Schon klar, dass Sie auf Verkehrsschildern die Existenz eines fabelhaft spukenden Gespensterchen erbitten.

-mm-
21 Tage zuvor
Antwortet  unverzagte

Nein, kein Gespenst. Ich erwarte ganz klar mehr Rundungen- aber kein Röckchen mit Kind an der Hand, wie beim getrennten Rad- Gehweg, denn es sollen sich auch die nicht-binären Personen und die Väter angesprochen fühlen. Am besten drei Symbole pro Schild für jede Gruppierung. Drei Schilder geht auch klar. Oder noch besser, zwei große und zwei kleine Füße auf einem Zebrasteifen. Damit die Kinder auch wissen, dass sie diesen Zebrastreifen benutzen dürfen.

potschemutschka
20 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

🙂

Walter Hasenbrot
28 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

Das Gendern mit Schrägstrich (Lehrer/Lehrerinnen) ist strengenommen in Bayern ja nun auch verboten, da es auch ein Gendern mit Sonderzeichen ist.

Da der Schrägstrich die Bedeutung des einschließenden „Oder“ hat, sind non-binäre anders als bei den einschlägigen Varianten nicht mitgemeint.

mama51
24 Tage zuvor
Antwortet  -mm-

@ mm
Welch erfrischender Kommentar in diesem verbalen „Hick- Hack- Forum“ hier.

Denn alle „hacken“ auf so ziemlich alle und alles ein und – „upps – hick“ – kommt nicht viel Erhellendes am Ende raus. Dabei ist doch insgesamt alles gesagt – nur noch nicht von allen…

-mm-
22 Tage zuvor
Antwortet  mama51

Freut mich, dass ich verstanden wurde. Wobei die anschließende Diskussion ums Glotti auch Satire pur ist, auch wenn wahrscheinlich unbeabsichtigt. Es erinnert mich irgendwie an Hape Kerkelings Auftritt mit Hurz und die anschließende Publikumsredaktion, falls das noch jemand kennt. Hurz! – YouTube (leider ohne die anschließende Diskussion)

Finagle
28 Tage zuvor

Das würde mich direkt dazu bringen, noch mehr, umfassender und schriftlicher zu gendern als ich es nun je nach Bedarf, Gefühl und Gelegenheit tue..

GriasDi
27 Tage zuvor

Erst Frau Lemke mit Margot Honecker vergleichen und jetzt wie die Stasi zum Denuntiantentum aufrufen. Populismus pur – er kann nicht anders. Hoffentlich wird er zum Kanzlerkandidat. Solche Fachkräfte braucht Deutschland.

Kompetenzfan
25 Tage zuvor

Der Vollständigkeit halber sollte man erwähnen, dass es in mehreren Bundesländern, zumindest in Hamburg und Hessen, Volksinitiativen mit dem Ziel gibt, dass das Gendern im öffentlichen Bereich (auch Schulen, Verwaltung, öffentl.-recht. Medien usw.) nicht praktiziert wird.
Das erinnert irgendwie an die Geschichte mit G8 und G9: Eine Kluft tut sich auf. Vielleicht hätte man besser in beiden Fällen vorher das Volk befragen sollen (auch wenn das juristisch nicht verbindlich ist), bevor man losgeprescht wäre. Wozu haben wir denn eine gut ausgebaute Demoskopie?
Übrigens gibt es in den deutschsprachigen Berichten zu Tests wie PISA usw., die ich gesehen habe, keine Gendersternchen oder Sonderzeichen. Man spricht von Schülerinnen und Schülern. Statistiken mit mehr als zwei Geschlechtern habe ich noch nie gesehen.

Walter Hasenbrot
25 Tage zuvor
Antwortet  Kompetenzfan

Ich halte es ein einer Demokratie schon für verfehlt, wenn man die Redefreiheit auf Ebene einzelner Formulierungen durch Gesetze beschränken will.

Hier geht es ja nicht in erster Linie um den Schutz der Sprache oder um Rechtschreibung. Sondern es gibt einfach sehr viele Menschen (mir würden auch andere Bezeichnunge neinfallen), die sich belästigt fühlen, wenn Minderheiten auch gesehen und angesprochen werden wollen.

Kompetenzfan
25 Tage zuvor
Antwortet  Walter Hasenbrot

Im Mündlichen kann man doch gar nichts verbieten. Das Volk redet so wie es redet — mit zahlreichen Dialekten, Soziolekten, Jugendsprache und Slang. Es geht nur um die Rechtschreibung, nicht um die Redefreiheit.

unverzagte
25 Tage zuvor
Antwortet  Kompetenzfan

Ihre Ergänzung zur Vollständigkeit überzeugt, nur etwas anders als von Ihnen gewünscht :

Vermutlich hanseatisch ausgeprägte Patrizierinitiativen (hier stellvertretend für „das Volk“) wussten auch schon gemeinsames Lernen bis Klasse 7 mit entsprechenden Staranwälten erfolgreich zu verhindern. Wo wären wir hingekommen, wenn z.B. Reeders Nachwuchs mit sozial benachteiligten Schmuddelkindern zusammen hätten lernen müssen. Hamburg hat seine Riesenchance also leider nicht nutzen können, soviel zu Lobbyismus.

Statsistiken an die Wirklichkeit anzupassen, indem a l l e existierenden Geschlechter entsprechend sichtbar gemacht werden, stellt so gar kein Problem dar.

Johanna Barthelme
24 Tage zuvor

Meiner Meinung nach sollte nicht alles „von oben“ geregelt werden. Wer gendern will, bitte schön, gebraucht wird diese Verhunzung der Sprache sicher nicht, gibt genug wichtigere Probleme in diesem Land! Bürgerinnen und Bürger bei öffentlichen Anreden bzw. Anschreiben reicht völlig aus. Wenn jemand nicht so recht weiß, welchen Geschlechts er/sie ist, dann hilft auch kein Sternchen, Punkt, Sprechpäuschen o. ä.
Deutsch ist per se eine schwere Sprache, da muß man nicht unnötig etwas verkomplizieren. Der, die, das….. reicht vollkommen! Aber, wers braucht, soll bitte gendern – ich sicher nicht.

Klara
23 Tage zuvor

Also ich halte die anhaltende Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts für eins der wichtigsten Probleme in diesem Land. Und wenn Sternchen, Genderpausen etc. darauf aufmerksam machen, ist das vielleicht kein optimaler, aber dennoch sehr notwendiger Schritt.

potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  Klara

… und ich halte die anhaltende Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund ihres Wohnortes für eines der wichtigsten Probleme in diesem Land.
aus der „Berliner Zeitun“ vom 4. April 2024:
„Die Einkommensunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland bleiben auch mehr als 33 Jahre nach der Vereinigung groß. Im vergangenen Jahr verdienten Vollzeitbeschäftigte in Ostdeutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich 824 Euro brutto pro Monat weniger als Kollegen im Westen. …“
Und nun?( Das betrifft übrigens Frauen wie Männer und auch non-binäre Menschen.)

Klara
22 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

DAS ist EIN weiteres sehr drängendes Problem, dass dringend angegangen = geändert werden muss und ich kann Ihre Wut 100%ig nachvollziehen.
Parole: Oschmann-Faneuse 😎 (Message understood? ;-))
Deswegen macht mich als Frau z. B. AUCH die ungleiche Wertigkeit der Geschlechter sehr wütend.

potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  Klara

Na, dann haben wir ja doch eine Gemeinsamkeit 🙂 Ich finde Dirk Oschmanns Buch auch sehr lehrreich.

Johanna Barthelme
24 Tage zuvor

Ach ja, ich habe dem noch hinzuzufügen : wenn ein Lehrer einen gendernden Kollegen “ hinhängt“, ist das einfach ein Charakterschwein. Egal, ob männlich oder weiblich, Denunzianten braucht niemand. Außer der Stasi vielleicht….. Wehret den Anfängen!!! Oder anders gesagt : ein jeder kehre vor seinem eigenem Tor, da hat er Dreck genug davor….

Teacher Andi
22 Tage zuvor

Wird wohl keiner machen, warum dieses Gejaule? Es ging um Eltern, nicht um Kollegen. Hier wird langsam etwas gestrickt, bis hin zu „Stasi-Methoden“, was völlig überzogen ist. Haltet mal inne!