Amok-Alarm: Schüler und Lehrer sperren sich anderthalb Stunden in Klassenräumen ein

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OLDENBURG. Eine Oldenburger Schule erhielt eine Ankündigung für eine Bedrohungslage und löste Amokalarm aus. Die Polizei kam mit einem Großaufgebot. Nach eineinhalb Stunden konnte sie Entwarnung geben.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot angerückt (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Nach einer anonymen Ankündigung einer Bedrohungslage an der Oberschule Eversten in Oldenburg hat die Polizei Entwarnung gegeben. Das Gebäude und das Gelände seien durchsucht worden, dabei seien keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefahr gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Schülerinnen und Schüler könnten das Gebäude verlassen. Der Kriminaldienst ermittelte wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

Die Schulleitung habe Amokalarm ausgelöst, nachdem sie schriftlich eine anonyme Ankündigung einer Bedrohungslage erhalten habe. Um welche Art von Bedrohung es sich gehandelt habe, sei noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte sperrten sich seinen Angaben zufolge wie bei einem Amokalarm vorgesehen in den Klassenräumen ein.

Die Polizei sei mit mehreren Dutzend Einsatzkräften vor Ort gewesen, sagte der Sprecher. Nach eineinhalb Stunden habe Entwarnung gegeben werden können. Es habe von Beginn an keine Hinweise auf eine tatsächliche Bedrohung oder Gefährdung gegeben. News4teachers / mit Material der dpa

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