
Ein Jahr nach Inkrafttreten des umstrittenen Genderverbots in Bayern sind die heftigen Proteste dagegen ebenso verpufft wie große Konsequenzen der Regelung ausgeblieben. An den Verwaltungsgerichten im Freistaat sind beispielsweise keinerlei Verfahren im Zusammenhang damit anhängig, wie der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) mitteilt.
GEW: «Wahlkampfrhetorik der CSU»
Kritik gibt es dennoch weiterhin: Grüne und SPD nennen die Neuregelung der Staatsregierung reine Symbolpolitik. «Aus Sicht der GEW Bayern macht sich das sogenannte Genderverbot in der Praxis kaum bemerkbar und bleibt das, was es ist: Wahlkampfrhetorik der CSU», sagt Sebastian Jung, Gewerkschaftssekretär der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Bayern, und spricht von «plumpen Verboten».
Zum 1. April 2024 war das Genderverbot in Bayern in Kraft getreten, das die Staatsregierung aus CSU und Freien Wählern auf den Weg gebracht hatte – Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte es just am Tag der Veröffentlichung der jüngsten, auch für den Freistaat unangenehmen PISA-Studie verkündet (News4teachers berichtete). In Schulen, Hochschulen und Behörden ist die Verwendung geschlechtersensibler Gendersprache seither ausdrücklich verboten.
In der Allgemeinen Geschäftsordnung (AGO) für die Behörden des Freistaates Bayern heißt es jetzt: «Mehrgeschlechtliche Schreibweisen durch Wortbinnenzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt, Gender-Gap oder Mediopunkt sind unzulässig.» Dagegen hatte es heftige Proteste gegeben – große Verstöße bayerischer Beamt*innen wurden aber bislang nicht bekannt.
Gab es Verstöße von bayerischen Beamten?
Die Landesanwaltschaft Bayern als Disziplinarbehörde führte bislang in diesem Zusammenhang keine Disziplinarverfahren, wie ein Sprecher auf Anfrage sagt. Das Kultusministerium meldet ebenso keine außergewöhnlichen Vorkommnisse: «Seit dem vergangenen Jahr haben sich jedoch keine besonderen Auswirkungen an den bayerischen Schulen gezeigt», teilt eine Sprecherin mit. Aus dem Innenministerium heißt es immerhin, die Regelung habe «die zugehörige Diskussion zumindest für den Bereich der schriftlichen Kommunikation der Staatsverwaltung bis dato entsprechend befriedet».
SPD kritisiert: «übergriffig und vor allem Symbolpolitik»
Das Fazit der SPD fällt kritischer aus: «Auch ein Jahr nach Erlass bleibt das Genderverbot von CSU und FW übergriffig und vor allem Symbolpolitik», sagt die frauenpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion, Simone Strohmayr.
Und da ist sie nicht die Einzige, die das so sieht: Schon vor der Änderung habe es seines Wissens nach weder für die Verwendung noch für die Vermeidung von gendersensibler Sprache an Universitäten Konsequenzen gegeben, sagt ein Münchner Soziologe, der nicht namentlich genannt werden möchte.
Soziologe: Auswirkungen minimal, eher symbolischer Art
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) habe das nur «ohne Belege angeführt damals». Das Fazit des Soziologen für die Hochschulen: «Die Auswirkungen waren also minimal bis gar nicht vorhanden und eher symbolischer Art.» Allerdings seien «Institutionen, die davor noch vereinzelt versuchten, mehr als ein Geschlecht abzubilden in ihrer Außenkommunikation, vermehrt zurück auf generische Maskulina gegangen». Außerdem «hört man von institutsinterner Abwertung von Gleichstellungsarbeit, aber nur vereinzelt».
Diskriminierung und «bedauerliche» Nebeneffekte?
Kritik kommt auch vom Bayerischen Landesstudierendenrat. «Wir kritisieren weiterhin, dass bislang ungeklärt ist, wie Personen, die sich weder als Mann noch als Frau identifizieren, in der offiziellen Kommunikation respektvoll und angemessen angesprochen werden sollen. Diese Diskriminierung erachten wir nach wie vor als untragbar», teilt das Sekretariat mit.
Auch die Gewerkschaft GEW sieht nach Angaben von Gewerkschaftssekretär Jung viele «bedauerliche» Nebeneffekte: «Eine mögliche Marginalisierung unterschiedlicher Gruppen in unserer Gesellschaft durch den Versuch, sie nicht mehr in Sprache abzubilden.»
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag, Katharina Schulze, sagt: «Markus Söder hat Behörden und Wissenschaftsbetrieb in Chaos und Sorge gestürzt, um in Trump-Manier ein paar Geländegewinne zu machen – wieder ein bisschen mehr Desinformation, etwas Frauen- und Queerbashing und wieder einen Spaltkeil mehr rein in die Gesellschaft.» News4teachers / mit Material der dpa









Interessantes Fazit. Gibt es auch ähnliche Aussagen zu den Auswirkungen in Bundesländern wie SH, ST, SN, HE, BW,PLP usw,. wo Genderzeichen in offziellen Schreiben oder Schüler*innenarbeiten ebenfalls als Rechtscheibfehler gelten und Verstöße bei Schüler*innen z.T. noch strenger geahndet werden sollen als in Bayern?
Interessiert in SH einfach keinen.
Eben. Auch wenn es sich in Bayern laut Aussage im Artikel in der Praxis kaum bemerkbar macht, scheint das allgemeine Interesse an der eigentlich eher lockeren Regelung in BY deutlich höher zu sein als an den Regelungen in Bundesländern, wo es als notenrelevanter Rechtschreibfehler gilt und sogar schon mit Punktabzügen beim Abitur gedroht wurde.
Ich meinte, uns Lehrkräfte interessiert das nicht wirklich. Wo kein Kläger, da kein Richter.
Man kann und sollte es umgekehrt sehen. Nicht das Verbot spaltet, sondern die politisch gewünschte Einführung.
Zur Klarstellung: Es gab niemals ein rechtlich bindendes Gebot, mit Sonderzeichen zu gendern – weshalb das Verbot ja auch keine Auswirkungen auf die Praxis in Schulen und Hochschulen hat.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ganz so harmlos, wie Sie ihn darstellen, ist der Genderzwang leider nicht:
(Triggerwarnung: Springer!)
https://www.welt.de/kultur/plus255273428/Bildung-Wenn-ich-auf-korrekte-Grammatik-poche-werde-ich-an-der-Uni-als-rechts-bezeichnet.html?icid=search.product.onsitesearch
Uiuiui – als rechts ist jemand bezeichnet worden. Dagegen braucht es natürlich strafbewehrte Gesetze (Spaß).
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Klar, rechts steht der Düwel!
Mir ging es eher um das Problem, nur noch in Gendersprache publizieren zu können. Das ist de facto Zwang.
Es gibt keine staatlichen Publikationen. Wenn Sie publizieren, haben Sie sich nach den Regeln der Herausgeber der Publikation zu richten – ist beim Springer-Verlag nicht anders als im wissenschaftlichen Kontext. Und?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Eben, Springer. Wer nimmt das denn ernst?
Dennoch wird auch gesetzlich Einfluss auf die Richtung der Sprache genommen.
„Die geschlechtergerechte Sprache ist seit 1999 mit § 4 des Landesgleichstellungsgesetzes NRW für den öffentlichen Dienst in NRW vorgeschrieben und wurde mit der Novellierung des Gesetzes 2016 in § 5 neu gefasst:“
(von der Seite der Gleichstellungsbeauftragten der TU-Dortmund)
Diese Regelung legt z.B. nahe, dass Wörter wie „Studenten“ oder „Schüler“ in offiziellen Schreiben ersetzt werden sollen und eben auch werden und zwar nicht nur durch Praktizieren.
(Damit habe ich mich nicht inhaltlich zu dieser gesetzlichen Regelung geäußert.)
Geschlechtergerechte Sprache – das ist schon zum Beispiel die Anrede “sehr geehrte Damen und Herren” oder die Bezeichnung “Lehrerinnen und Lehrer”. Die stellt doch niemand infrage. Wollen Sie ernsthaft, dass nur noch Männer genannt werden?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Manche argumentieren, dass mit „Schüler“ eben nicht nur die männlichen angesprochen sind. Aber Sie scheinen da entschieden zu sein, genauso , dass das * noch gerechter ist als „Schülerinnen und Schüler“. Ich bin da halt noch nicht so entschieden, dass es die damit verbundene Sprachveränderung wert ist. Und das, ohne populistisch mich an AfD-Wähler ranwanzen, dem Patriarchat das Wort reden bestimmte Gruppen diskriminieren oder spalten zu wollen.
“Manche argumentieren, dass mit ‘Schüler’ eben nicht nur die männlichen angesprochen sind.”
Unsere Töchter fühlen sich nicht angesprochen – egal, was “manche” (Männer vor allem) behaupten.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das verrät aber absolut nichts darüber, ob Ihre Töchter mittels generischem Maskulinum objektiv adressiert werden oder nicht, denn das ist eine Frage überindividueller, historisch-genetischer Semantik und entsprechender Kommunikationskonventionen (d.h. deskriptiver Linguistik) und nicht idiosynkratischer Befindlichkeiten, die dem individuellen Empfänger absolute (lediglich gefühlsbasierte) Deutungshoheit über entsprechende Kommunikationsinhalte (entgegen jeder Konvention) zuschreiben wollen… oder: Sorry, not sorry, aber es ist hier dann offenbar Resultat einer einschlägigen Erziehung resp. heimischen Exposition ggü. einer entsprechenden Weltanschauung, sofern auch dort bspw. ein solches kontraproduktives “Männer vor allem”-ceterum censeo u.ä. die Kommunikation bestimmt (oder woher haben die Kids das sonst, “sich nicht angesprochen” zu “fühlen”?).
Ich stimme Ihnen zu, dass die Diskussion um die Verwendung des Generischen Maskulinums keine Priorität hat, da es ja um echte politische Verbote von Genderzeichen geht.
Das Ausspielen von GM und Genderzeichen ist da weder angebracht noch zielführend
> Unsere Töchter fühlen sich nicht angesprochen
> – egal, was “manche” (Männer vor allem) behaupten.
Ob das tatsächlich so ist? Und was ist wenn es wenn hier z.B. eine wichtige Info ist die z.B. wie folgt gegeben ist; “Wichtig für den Abi-Ball: Alle Schüler mussten zwingend einen Personalausweis vorlegen , damit sie eingelassen werden…”. Würden dann sich Ihre Töchter sich nicht darum kümmern, dass sie zum Eintritt auch die Personalausweise dabei haben und dann im Zweifel am Tag der Veranstaltung der Zutritt verwehrt werden und auch die Ausrede nicht zieht, dass die Anweisung nur für männliche Schüler gilt… .
Denke (auf die Spitze getrieben) vor Gericht würde festgestellt werden, dass die Anweisung für die Vorlage des Personalausweises für alle Schüler*Innen gilt auch wenn nur von Schüler die Rede war.
Ist das tatsächlich so?
Ja, ist so – wir kennen unsere Töchter. Und damit sind sie nicht allein: “Unter den jüngeren Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren bewerteten 54 Prozent die Debatte jedoch als besonders sinnhaft, so die Studie. Sie sei ein wichtiges Signal auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung und einem moderneren Geschlechterverständnis.” Quelle: https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/gendern-polarisiert-die-junge-generation-4446
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ehrlich gesagt wundert es mich ein wenig und auf mein Beispiel bezogen mit der Vorlage der Personalausweise würde jeder dem Veranstalter vollumfänglich Recht geben, der dann den Zutritt ohne Personalausweis verweigert hat, weil das klar angekündigt wurde. Denn meiner Meinung nach wäre ein Genderzwang, den es nicht gibt Voraussetzung, dass in diesem Beispiel Ihren Töchtern Schadensersatz wie z.B. die Erstattung bezahlter Eintrittskarten zusteht.
Ich verweise mal auf den hier bereits einmal verlinkten Artikel:
https://www.welt.de/kultur/plus255273428/Bildung-Wenn-ich-auf-korrekte-Grammatik-poche-werde-ich-an-der-Uni-als-rechts-bezeichnet.html?icid=search.product.onsitesearch
Der Artikel ist zwar hinter einer Bezahlschranke und ich habe keinen Zugriff darauf, aber immerhin steht in der Bildunterschrift, dass Gendern wohl kein Schwerounkt ist: “89 Prozent der 18- bis 24-Jährigen gendern selten oder nie”.
Für mich heißt das dass die allermeisten sich auch auf wesentliche Punkte konzentrieren und Gendern einfach nicht wichtig ist. In Ihrem verlinkten Artikel steht “…Etwa 54 Prozent aller Befragten lehnen die Genderdebatte demnach eher ab und fühlen sich zum Teil auch stark genervt oder provoziert…”. Das ist einfach die Mehrzahl und bei den übrigen 46% ist die Frage, ob es nicht auch eine Modeerscheinung ist. Um es klar zu stellen- ich bin absolut für Gleichberechtigung, sehe aber nicht, dass man dieses auch nur ansatzweise über eine gendergerechte Sprache erreichen kann, sondern für mich sind eher harte Tatsachen wie gleiche Bezahlung, Gleichbehandlungen im Alltag usw. wichtig.
Wenn jemand von der Genderdebatte genervt ist – kann er auch von den hysterischen Genderverboten genervt sein (wie wir), die letztlich Wasser auf die Mühlen der AfD leiten.
Es steht Ihnen völlig frei, das Gendern für sinnlos zu halten. Der Punkt ist: Andere sehen das anders. Und denen wird ihre Freiheit, sich auszudrücken, genommen. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2024/05/paedagogische-freiheit-unzulaessig-eingeschraenkt-antidiskriminierungsstelle-haelt-genderverbote-auch-in-schulen-fuer-rechtswidrig/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Eine “qualitative tiefenspsychologische Studie” mit 46 Probanden. Also keine Ergebnisse, die man irgendwie für die Gesamtpopulation quantifizieren könnte, auch wenn die “54 Prozent” das dem unbedarften Laien erstmal suggerieren…
Widerspricht ja erstmal nicht der Annahme, dass Menschen es anders sehen.
Haben Sie repräsentative Studien, die dagegen halten?
(Bitte keine Meinungsumfragen, wer persönlich nicht gendern will – stand ja nie zur Debatte, es geht ums Verbot)
“Haben Sie repräsentative Studien, die dagegen halten? […] Bitte keine Meinungsumfragen”
Was wollen Sie denn sonst, außer Meinungsumfragen zu der Meinung, die ‘Genderdebatte’ “sei ein wichtiges Signal auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung und einem moderneren Geschlechterverständnis” etc.? Sie fragen nach Belegen für die gegenteilige Meinung (wohlwissend, dass ich diesbzgl. in keinerlei Bringschuld bin; s.u.), wollen aber die einzig möglichen Belege ausschließen… aaahja………
Und die (extrapolierbaren) Belege für die geringe Akzeptanz dieser Debatte und gering eingeschätzte Relevanz der Angelegenheit sind Ihnen ja hinreichend bekannt (suchen Sie gerne aktuellere Zahlen heraus, der ‘Trend’ scheint alelrdings recht eindeutig):
https://www.news4teachers.de/2023/08/kulturkampf-bildungsministerin-untersagt-gender-sternchen-in-schulen/#comment-538045.
Mithin demonstriert die Rede von “[w]iderspricht ja erstmal nicht der Annahme, dass Menschen es anders sehen” in diesem Kontext ein verqueres Wissenschaftsverständnis resp. Persuasions-/Argumentationsniveau, nämlich Behauptungen aufzustellen und erstmal anzunehmen, dass das Behauptete mit hinreichender Wahrscheinlichkeit gegeben sei, ohne irgendwelche Daten zur entsprechenden Wahrscheinlichkeit zu bieten. Gleichsam ließe sich die Existenz von unsichtbaren rosa Einhörnern belegen u.ä. Unsinn. Das Grundprinzip lautet auch hier: Show, don’t tell… und zwar auf Seitend erjenigen, die eine entsprechende Tatsachenbehauptung artikulieren.
Bitte den Satz zu Ende lesen:
Bitte keine Meinungsumfragen, wer persönlich nicht gendern will – stand ja nie zur Debatte, es geht ums Verbot.
Häufig werden Umfragen zum privaten Verwenden von Genderzeichen durchgeführt, nicht dazu, ob es anderen verboten werden soll.
s.o.
Sie versuchen sich wieder in einem moving the goalposts…
Sie versuchen sich hier leider (wie immer) im moving the goalposts:
Es geht hier um die Meinung, die ‘Genderdebatte’ “sei ein wichtiges Signal auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung und einem moderneren Geschlechterverständnis” etc. und eben nicht um das bayerische Verbot. Und auch Sie frugen nach einer “repräsentative[n] Studi[e], die dagegen halten” könne, d.h. gegen die Annahme, dass dies eine Meinung sei, die Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren zu 54 Prozent so vertreten würden. Und diese dauernden roten heringe, wie diese moving the goalposts-Versuche etc., dürften mithin ein Grund sein, warum die ‘Genderdebatte’ zu Ihren Ungunsten ja längst verloren ist…
Es geht um das Genderverbot, siehe Artikel.
Die Mehrheit Deutschlands steht offenbar nicht hinter einem Verbot, auch wenn sie selbst keine Genderzeichen verwenden will.
Wenn Sie andere Quellen dazu haben, würde ich diese gerne kennenlernen
Natürlich ist auch Ihnen ist das Prinzip von Subdiskussionen bewusst, bemühen Sie sich ja selbst immerzu um entsprechende/n ‘Subdiskussionen’ resp. Whataboutism, wenn Sie nicht gleich derailment betreiben: Sie verweisen immerzu auf das Metathema, wenn Ihnen das Subthema oder dessen Verlauf zu Ihren Ungunsten nicht passt, bspw. Meinungen wie Sie sie haben profunde Daten, Fakten u./o. Argumente entgegengehalten werden. Und insofern diese Pseudoappellenie verfangen, folgen immerzu rote Heringe, i.d.R. ad hominem, um entsprechende Diskussionen zu stören. Sie können es nicht ertragen, wenn Menschen anderer Meinung als Sie sind und dies auch noch (im Gegensatz zu Ihnen) intersubjektivierbar bis objektiv begründen können. Sie bestimmen aber nicht, wer hier über was diskutiert.
“Die Mehrheit Deutschlands steht offenbar nicht hinter einem Verbot”
Wenn Sie Quellen dazu haben, würde ich diese gerne kennenlernen
“Wenn Sie Quellen dazu haben, würde ich diese gerne kennenlernen”
Nach Ihnen 🙂
Sie sind doch derjenige, der hier tentative Tatsachenbehauptungen aufstellt. Aber das mit der Bringschuld haben Sie auch bereits in der Vergangenheit nie verstehen wollen. 🙂 Ich habe keinerlei Aussage dazu getroffen, ob eine “Mehrheit Deutschlands […] offenbar […] hinter einem Verbot” steht oder nicht, Sie wollen also Quellen von mir mit denen ich Aussagen belegen soll, die ich nicht getroffen habe… ja, ist klar. Also alles wie immer bei Ihnen, Sie winden sich. Aaaber nein, Sie haben naaatüüürlich keine Agenda. Sicher. 😉
“Sie sind doch derjenige, der hier tentative Tatsachenbehauptungen aufstellt.”
“gegen die Annahme, dass dies eine Meinung sei, die Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren zu 54 Prozent so vertreten würden.”
IST diese Umfrage zum VERBOT von Genderzeichen oder bezieht sie sie sich auf die private Verwendung? 😉
Aber schon seltsam, dass niemand die Leute befragt, ob Sie wie kleingeistige Blockwarte die Sprache der Mitmenschen zu bestimmen wünschen, Sie natürlich ausgenomen
Ernsthaft:
Ich verstehe nichtmal ansatzweise, was Sie versuchen auszudrücken, sondern muss es erraten, denn Ihr Text ist gemessen an den Regeln der dt. Sprache (im deskriptiven Sinn) absolut wirr und hat keinen tatsächlichen inhaltlichen Bezug zu dem Kommentar, auf den Sie hier reagieren (wie Ihr Kommentar zuvor bereits, worauf ich Sie in dem Kommentar, den Sie gerade referieren, hinwies)…
Sie realisieren nichtmal, dass Sie nach allen gültigen Regeln der dt. Sprache in einer Subdiskussion, in der es um die persönliche Meinung von 54 % von 46 Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren ging, die ‘Genderdebatte’ wäre “ein wichtiges Signal auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung und einem moderneren Geschlechterverständnis” etc. (und eben nicht um das bayerische Verbot), nach einer “repräsentative[n] Studi[e]” frugen, “die dagegen halten” könne, d.h. gegen die Annahme, dass dies eine Meinung sei, die Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren hierzulande insg. zu 54 Prozent so vertreten würden, weil Sie dies ansonsten für eben 54 Prozent aller Frauen im Alter von 16 bis 20 Jahren hierzulande annehmen würden (Ihre tentative Tatsachenbehauptungen mit Bezug auf diese Studie: “Die Mehrheit Deutschlands steht offenbar nicht hinter einem Verbot, auch wenn sie selbst keine Genderzeichen verwenden will.”), was absoluter Unsinn ist. Wenn Sie etwas anderes ausdrücken wollten, haben Sie es de facto nicht getan, sondern Kohäsions- und Kohärenzfehler begangen. Ihr letzter Schwurbelsatz ist dann – nicht alleine im Kontext dieser ‘Diskussion’ – k0omplett kryptisch. Kurios, dass jmd. mit Ihrem…. ‘Sprachgefühl*, derart aggressiv pro Gendern auftritt.
“Ich verstehe nichtmal ansatzweise, was Sie versuchen auszudrücken, sondern muss es erraten […]”
Wenn ich Papo wäre, müsste ich jetzt Ihre Lesekompetenz beleidigen, anstatt zu versuchen, mich deutlicher auszudrücken? 😉
Sollte mal entschieden werden, das generische Femininum „Lehrerin“ offiziell einzuführen, würde ich mich (nach einer Eingewöhnungszeit) wohl angesprochen fühlen. Zumal es ohnehin meistenteils Frauen in meinem Beruf gibt.
Quantität als qualitatives Entscheidungskriterium !?
Ob Sie sich in einer Welt, die primär auf Frauen ausgerichtet ist, “angesprochen fühlen” werden würden, könnten Sie erst dann beurteilen, wenn Sie tatsächlich betroffen sind.
Ich spreche von der Verwendung des generischen Femininums, nicht von einer „Diktatur der Frauen“. Glauben Sie, dass die Verwendung uns dieser Vorstellung entscheidend näher bringt?
Manche entdecken auch heute wieder etwas Neues!? Meine Güte!
Im Ernst- Sie sollten sich mal mit generischen Feminina und Maskulina befassen- dieser Sprachkonstruktion im Zusammenhang mit geschlechtersensiblem Sprachgebrauch bzw. den Dissens dazu. Seit Jahren wird darüber gestritten, damit zu argumentieren versucht.
Sollte man wissen, wenn man sich hier zum Thema äußert. Aber Papas belehren sicher gern.
Mir geht es um etwas anderes und wenn Sie meine Beiträge gut gelesen hätten, dann hätten Sie evtl. mitbekommen, dass ich durchaus flexibel bin, was das Gendern angeht. Ich wende mich gelegentlich gegen eine Art der Argumentation auf Seiten der Genderbefürworter, die mehr oder weniger subtil von der Redaktion vertreten wird, z.B. im obigen Artikel. Ich würde mich an anderer Stelle ggf. auch gegen platte, patriarchale Stammtischrethorik wenden.
Ich habe es oben versucht zu formulieren: Nach meiner Beschäftigung (zugegebenermaßen nicht Vollzeit) mit dem Thema bin ich noch nicht davon überzeugt, dass Genderbefürworter den (gelegentlich schon fast missionarischen) Gerechtigkeitsanspruch wirklich sinnvoll erfüllen können, vor allem zum Preis einer Sprachumgestaltung, die viele nicht mitgehen wollen oder können. Dabei stimmt mich vor allem skeptisch, dass der Gerechtigkeitsanspruch überhaupt nicht zur Diskussion stehen darf, obwohl an der Aussagekraft von diversen Studien diesbezüglich (einige beschäftigen sich primär mit Sichtbarkeit) und an der Wirksamkeit des Genderns in dieser Richtung nach meiner Wahrnehmung berechtigte Zweifel und Skepsis dazu gibt. Und man stößt sofort auf Abwertung, Unterstellungen und (zumindest angedeutete) Beleidigungen, wenn man diesen hinterfragt. Man stößt also auf ein „mindset“, dass nicht so verbindlich und menschenfreundlich ist, wie es vorgibt. Dieses mag man erklären durch die (vermeintlich oder tatsächlich) erfahrene Ungerechtigkeit und die darüber entstandene Frustration, für die ich aber (mutmaßlich) nichts kann (außer natürlich, dass ich ein Mann bin, Ironie wieder aus) und die auch keine Rechtfertigung für allgemeine Beleidigungen und Unterstellungen ist.
Daher halte ich diesen und ähnliche Artikel für Scheinattacken, man beklagt sich über das Genderverbot, man könne ja den Menschen selbst überlassen, wie sie es wollten, alle, die das nicht tun, sind rechts, populistisch oder haben andere Interessen (oder sind einfach nur Männer). Aber es wirklich den Menschen zu überlassen, ob sie Gendern wollen oder nicht, können einige Gendervertreter eben auch nicht, denn dann müssten sie von ihrem heiligen Gerechtigkeitsanspruch, der über allem steht, loslassen. (Gerecht sein zu wollen, ist natürlich nicht schlecht, aber zunächst mal eine persönliche Aufgabe.)
Davon, dass bestimmte Gefühle und gefühlte Wahrnehmungen bei manchen Menschen als Urteilsgrundlage herangezogen werden, möchte ich hier mal ganz absehen.
D.h. dass Gespräche darüber, ob das Gendern dem damit verbundenen Gerechtigkeitsanspruch gerecht werden kann und die Kollateralschäden rechtfertigt, können wir gerne führen, gerne sachlich, aber ob ein „Verbot“ durch die CSU nun populistisch und politisch motiviert ist oder nicht, halte ich für eine Scheindiskussion, solange über diese Wirksamkeits- und Gerechtigkeitsfrage ohnehin noch Uneinigkeit besteht.
Zur Klarstellung: Wir sind keine “Genderbefürworter” (wie Sie den Artikeln auf News4teachers entnehmen können) – wir sind Genderverbotsgegner*innen.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Danke für die Klarstellung.
Ach Gottchen….
Ihre Haltung zur Frage ist für mich sekundär. Überraschend war nur die für Sie anscheinend neuen Erkenntnisse (wie ich jetzt sehe, bei gleichzeitiger recht polemischer Formulierung einer Meinung).
Ich bin immer noch nicht sicher, wie Sie aus meinem Post entnehmen wollen, dass das Argument für mich neu sei. Im Gegenteil, wie Sie selbst bestätigten, wird „Seit Jahren […] darüber gestritten, damit zu argumentieren versucht.“
Wenn Sie nun wissen, dass der Streit geklärt ist, dann ist ja gut. Mit welchem Ergebnis?
“Manche argumentieren, dass mit „Schüler“ eben nicht nur die männlichen angesprochen sind.”
Und trotzdem forderte niemand eine Sprachpolizei, sondern versuchte, die eigene Haltung entsprechend auszudrücken.
Vielfalt statt Einfalt und Einheit in Vielfalt 🙂
Und Freibier (alkoholfrei) für alle?
So utopisch für Sie, Verschiedenheiten auszuhalten, anstatt sie politisch verbieten zu wollen?
So utopisch, dass jemand bei Betrachtung des * zu einer anderen Einschätzung kommen könnte, und dabei sogar Verschiedenheit wertschätzen kann und Freude daran hat?
Es geht um politische Verbote – da sind wir über die “Einschätzung” von jemanden etwas hinausgeschossen.
Dieser Faden startete zum Thema „Spaltung“. Ich sehe da Spaltpotential auf beiden „Seiten“.
Ne, das Verbot ist einseitig. Ausschließlich.
Die Phantasie, Genderbeführworter:innen täten das Gleiche ist nur eine – sehr schwache – Ablenkung von der Übergriffigkeit in den Sprachgebrauch anderer und uneingeschränkt falsch.
Nirgendwo wurde eine Genderpflicht geplant, geschweige ungesetzt.
Pure Meinungsmache für Menschen ohne Argumente und Kontrollwünschen
Na ja, ich muss ja z.B. als Lehrer die Rechtschreibung korrigieren, die andere einseitig aufkündigen. Darf ich das dann gemäß den Regeln tun oder muss ich mich den Vorstellungen der anderen beugen, weil die die Begriffe „Gerechtigkeit“ und „Freiheit“ nur laut genug in ihrem bevorzugten Wortschatz führen?
“Darf ich das dann gemäß den Regeln tun”
Sie verbiegen sich ganz schön, um klare Verbote mit Freiheit zu verwechseln ^^
Sie MÜSSEN sich an das Verbot halten!
NICHTS anderes ist erlaubt!
Wenn Kinder Sie fragen, erklären Sie denen, dass es FALSCH ist!
Sie “dürfen” das – nichts anderes – tun.
Wenn man keine Wahl hat, muss man sich der schrecklichen Freiheit nicht “beugen”.
Das ist Ihre Vorstellung, wie die Gesellschaft zu seien hat? Einfach wow! 😉
Eigentlich versuche ich nur beim Faden zu bleiben, da muss man manchmal die Finger verbiegen, um die Knoten zu lösen.
Jemand schrieb anfangs, dass eher die Befürworter spalten (gespalten haben) als die Verbote. Soweit würde ich nicht gehen, weil ich auch ein Spaltpotenzial bei politisch motivierten Verboten sehe.
Ich sehe aber auch Spaltpotenzial bei so manchem Befürwortenden und Gendernden:
Jemand beschließt, die Sprache und die Rechtschreibung zu ändern und gibt Gerechtigkeitsgründe an. Selbst das Unverständnis einer Mehrheit und die Schwierigkeiten, die um die Rechtschreibung entstehen, bringen ihn nicht davon ab. Auch wissenschaftliche Zweifel an der starken Aussagekraft von angeführten Studien (Reproduzierbarkeit, Stichprobenumfang und Grundgesamtheit, Aussagekraft hinsichtlich einer sich verbessernden Gerechtigkeit, Schlussfolgerungen, Design, …) bringen ihn nicht dazu, sich über die vermeintlichen Gerechtigkeitsanspruch gesprächsbereit zu zeigen, Er stellt weiterhin alle Nicht-Gendernden ins von ihm definierte Ungerechtigkeitsabseits. Ich sehe da wenig Verbindendes, für mich ist das spaltend
Ich habe ja schon den Vorschlag gemacht: Nennt es doch genderbetonte Sprache, dann würde ein Problem wegfallen. Allerdings: Warum soll beim Sprechen ständig das Gender betont werden?
“Jemand beschließt, die Sprache und die Rechtschreibung zu ändern und gibt Gerechtigkeitsgründe an.”
Die Sprache hat sich und wird sich immer weiter ändern.
“Beschlossen” wurde das Verbot von jenen, welche den anderen die Sprache vorschreiben wollen.
Die Papos und andere da draußen reicht es nicht, sich frei äußern zu können, die anderen MÜSSEN es auch
Diese Sicht projezieren sie auf alle anderen, um das eigene Verhalten nicht reflektieren zu müssen.
Es ging ja explizit nicht darum, die eigene Ausdrucksfreiheit für alle zu wahren, sondern einer Minderheit zu diktieren – ohne Gerechtigkeits- oder andere Gründe für ein Verbot.
“Warum soll beim Sprechen ständig das Gender betont werden?”
Soll es nicht, fordert niemand. Sie projezieren nur
Durch den Stern soll also nicht herausgestellt werden, dass es noch andere Gender gibt?
Ich darf also weiter “Studenten” sagen, ohne der Respektlosigkeit, Diskriminierung oder Schlimmerem verdächtigt zu werden? Das wäre eine Erleichterung und würde mir dabei helfen, endlich mein Problem mit den ganzen Projektionen aufzuarbeiten.
“Durch den Stern soll also nicht herausgestellt werden, dass es noch andere Gender gibt?”
Also auch das generische Maskulinum verbieten? Lächerlich!
So sehr tatsächlich, dass es aktiv als “Bedrohung” projeziert werden muss: Was, wenn die anderen so engstirnig sind wie wir? XD
Das eklatante Ausmaß an fehlender Logik in Ihren unzähligen Beiträgen ist sooo enervierend. *seufz* Das generische Maskulinum adressiert per definitionem alle Geschlechter, egal ob sex oder gender, es exponiert aber nicht ausdrücklich den Umstand, “dass es noch andere Gender gibt” – verstehen Sie das nicht? Ansosnten ist Ihr Kommentar mal wieder bestenfalls kryptisch. Bemühen Sie sich doch bitte einmal darum, kohärente, kohäsive Texte zu schreiben, die jmd. außer Ihnen dechiffrieren kann. Danke.
“Das generische Maskulinum adressiert per definitionem alle Geschlechter”
Wer definierte dies? Die Gründungsväter der USA wähnten sich auch, für alle US-Amerikaner zu sprechen – Oh weh, waren da nicht alle dieser Meinung ^^
Sie würden vor hundert Jahren die Sprache genau so verteidigen wie heute: in der Annahme, dass sich niemals etwas ändern würde oder dass Sie Rücksicht auf andere nehmen müssten
Ungeachtet dessen, dass Sie abermals sealioning betreiben (oder Sie haben wirklich so absolut gar keine Ahnung vom Deutschen und wie Menschen in dieser Sprache tagtäglich tatsächlich kommunizieren):
(I) Sie dürfen sich selbstständig informieren, warum das generische Maskulinum epoynmerweise generisch ist und was generisch i.d.S. bedeutet und wie das generische Maskulinum sich im Laufe der Zeit sprachistorisch/-genetisch ‘natürlich’ (i.S.v. aktiver Sprachnutzung unzähliger deutschsprachiger Sprachnutzer ) entwickelte. Welches krudes Verständnis, nein absolutes Unverständnis haben Sie von der dt. Sprache, dass Sie hier vollkommen abstrus offenbar eine Art von Plansprache vermuten?! Oder wollen Sie (mal wieder) ‘lediglich’ und ohne jedes Argument in Frage stellen, dass das generische Maskulinum generisch sei? Ihnen sei geholfen, das semantische Potenzial von Begriffen u.ä. kann man ja messen:
(II) Das aktuelle semantische Potenzial des generischen Maskulinums ist eine Frage der deskriptiven Linguistik, die nicht definiert, sondern objektiv-analyitsch (bspw. mittels aktueller Kopora der dt. Gegenwartssprache) die Bedeutung von Sprachinhalten feststellt (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Deskriptive_Linguistik). Recherchieren dürfen Sie diesbzgl. selbst. Es gibt diesbzgl. btw auch weitere regelrechte Nachschlagewerke, so dass Sie nicht Korpusstudien und Co. bemühen müssen, z.B. den Duden………
“Sie würden vor hundert Jahren die Sprache genau so verteidigen wie heute”
Und hier demosntrieren Sie wieder Ihre defizitäre Textrezeptionskompetenz. Ich “verteidig[e]” keine Sprache (btw ein reichlich abstruser Vorwurf), ich konfrontiere Sie Realitätsleugner lediglich mit dem aktuell objektiv beobachtbaren Stand der dt. Sprache. Wenn die Temperatur des Wassers messbar 5 °C beträgt und ich Sie darauf hinweise, dann verteidige ich auch nicht die Temperatur des Wassers, das Wasser oder was auch immer… Sie schreiben einen derartigen Schmarn und merken es nichtmal, wie auch Ihre absurde Rede von “der Annahme, dass sich niemals etwas ändern würde” belegt: Dann belegen Sie doch mal den entsprechenden Sprachwandel, den Sie hier implizit behaupten, dass das generische Maskulinum nicht mehr generisch sei (pssst… dass können Sie nicht mit ostentativen Äußerungen zu idiosynkratischen Gefühligkeiten des sich nicht adressiert Fühlens belegen – just saying), Und: “oder dass Sie Rücksicht auf andere nehmen müssten” – ungeachtet dessen, dass Sie ignorieren, dass ich hier mehrmals meine entsprechenden Konzessionen skizziert habe, muss ich das tatsächlich nicht i.d.S., wie Sie offenbar (im moralischen Überlegenheitdünkeln bei zugleich amoralischem Verhalten) glauben. Und ich nehme ja bereits auch hinreichend Rücksicht auf Sie und Ihr ‘besonderes’ Text- und Realitätsverständnis, indem ich Ihnen alles geduldig erkläre.
Haben Sie hier eigtl. überhaupt irgendetwas zu irgendeiner Diskussion im Thread beigetragen oder nur Derailment betrieben?
Haben Sie eine Quelle für diese “politisch gewünschte Einführung”?
Mir sind ehrlichgesagt nur politische Verbote bekannt…
“«Wir kritisieren weiterhin, dass bislang ungeklärt ist, wie Personen, die sich weder als Mann noch als Frau identifizieren, in der offiziellen Kommunikation respektvoll und angemessen angesprochen werden sollen. Diese Diskriminierung erachten wir nach wie vor als untragbar», teilt das Sekretariat mit.”
Kurioser Diskriminierungsbegriff.
Warum nochmal soll gender identity und nicht bspw. sex oder gender attribution Ausgangspunkt einer respektvollen und angemessenen Kommunikation sein?
“Auch die Gewerkschaft GEW sieht nach Angaben von Gewerkschaftssekretär Jung viele «bedauerliche» Nebeneffekte: «Eine mögliche Marginalisierung unterschiedlicher Gruppen in unserer Gesellschaft durch den Versuch, sie nicht mehr in Sprache abzubilden.»”
Die Warnung vor “[e]ine[r] mögliche[n] Marginalisierung” ist inwiefern bitte fundiert? Und zudem recht vage, um vor einem evtl. Gefahrenpotenzial zu warnen. Es wird nicht besser, wenn man meint, die ‘Abbildung’ bestimmter Gruppen in der Sprache sei irgendwie notwendige Bedingung der Nichtmarginalisierung oder en passant suggeriert, es handle sich um ein entsprechendes Marginalisierungsagens.
Na endlich! Wieder was “zum Gendern”.
Freut mich, dass Sie das freut.
Ich finde das Thema tatsächlich eher enervierend.
Warum produzieren Sie sich dazu dann immer so?
Was Sie “produzieren” nennen, nenne ich nüchterne Aufklärung, die (wie bspw. die beiden Zitate belegen) offensichtlich dringend notwendig ist, um eben Phantomdiskussionen zu vermeiden (bspw. dass es Diskriminierung sei, mit generischem Maskulinum adressiert zu werden, oder ubsubstantiiert eine Marginalisierungsgefahr u./o. ein entsprechendes -agens zu suggerieren u.ä.). Macht ja sonst niemand so.
Bitteschön.
Nie kann ein anderer definieren, was ein Mensch diskriminierend empfindet. Lesen Sie z. B. bei Prof. Dr. Karim Fereidooni nach, bemühen Sie zudem den klaren Verstand.
Ob jmd. etwas als “diskriminierend empfindet”(!) ist ja gar nicht Diskussionsgegenstand oder würde hier überhaupt in Frage gestellt, sondern ob etwas objektiv diskriminierend ist – das sind zwei komplett unterschiedliche Fragen. Ob etwas diskriminierend ist oder nicht, obliegt nicht idiosynkratischen Befindlichkeiten, nicht einer einseitigen (lediglich gefühlsbasierten)
Deutungsgoheit individuell vermeintl. Betroffrener.
Objektive Diskriminierung? Also wenn jemand subjektiv diskriminiert wird, kann es sein, dass er:sie es objektiv gar nicht ist?
So ein Bullshit!
“Bullshit” ist allenfalls das allerorts versuchte concept creep, Phänomene als etwas (negatives) zu bezeichnen, die dies nicht sind.
Natürlich definieren das Definiendum ‘Diskriminierung’ entsprechende objektive Definientia, die als notwendige Bedingung erfüllt sein müssen, um eine Diskriminierung identifizieren resp. konstatieren zu können, sonst ist jedwede entsprechende Attribuierung nämlich willkürlich.
Das ist nicht “Bullshit” (was auch immer Ihr Srohmann von “subjektiv diskriminiert” bedeuten soll, Sie und ich schrieben ja vom etwas als “diskriminierend empfinde[n]”; s.o.), sondern simple Logik:
Es muss schon irgendwie eine überprüfbare Benachteiligung resp. Ungleichbehandlung von Menschen aufgrund eines schützenswerten Merkmals resp. aufgrund tatsächlicher oder zugeschriebener Diversitätsmerkmale (z.B. Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, ethnische Zugehörigkeit, rassistische Zuschreibungen, Religionszugehörigkeit, Weltanschauung, Lebensalter, Behinderung, chronische Erkrankung, äußere Erscheinung, sozioökonomische Herkunft, Sprache, Nationalität und Staatsangehörigkeit, Lebensform etc.) ohne sachliche Rechtfertigung feststellbar sein, um von Diskriminierung sprechen zu können – wenn man eine Behandlung bspw. lediflich als “diskriminierend empfindet”, de facto aber wie jeder andere auch behandelt wird, wird man objektiv nicht diskriminiert, gem. Ihrer Argumentation aber schon? Sind Ubgleichbehandlungen objektiv feststellbar oder nicht? “[B]emühen Sie zudem den klaren Verstand.”
Ich weiß ja nicht, ob ich „Bullshit“ nun als männerdiskriminierend fühlen soll. Warum nicht „Cowshit“?
Der war gut.
“Nie kann ein anderer definieren, was ein Mensch diskriminierend empfindet.”
Wohl wahr, wenngleich das “Nie” vielleicht etwas überspitzt ist.
Wie finden Sie dann, dass die Anhänger der Genderlehre unisono behaupten, wenn unsere Sprache nicht gemäß ihren Wünschen verändert würde, fühlten sich Frauen diskriminiert und benachteiligt??
Dass dem nicht so ist, beweisen Umfragen. Nur wenige Frauen stimmen der These zu und wollen keine sprachliche Neuregelungen.
Da fasst man sich doch an den Kopf und fängt an zu grübeln, was das Ganze in Wahrheit soll.
Und warum bedienen Sie dann dieses Thema in dieser Weise
mit ihren unzähligen Beiträgen zum Gendern, wenn es sich eher
enervierend für Sie darstellt ?
Das ist ein ausgehöhltes Thema, ein wahrer Schattenkrieg des Unterbewussten.
Niemand kommt durch Verbote noch durch derartige Diskussionen weiter.
Am besten verhält es sich, diese privaten Schreibweisen zur Kenntnis zu nehmen.
Ach… sind Sie auch wieder mit im Spiel? Wie immer zu spät. Die bereits vor zwei Tagen formulierte Antwort auf Ihre Frage finden Sie zwei Beiträge unter demjenigen, auf den Sie hier reagierten.
Die Antwort auf Ihre Frage wurde zwei Tage vor Ihrer Frage und zwei Beiträge unter meinem beitrag, den Sie hier kommentieren, bereits hinreichend beantwortet.
“Kurioser Diskriminierungsbegriff.
Warum nochmal soll gender identity und nicht bspw. sex oder gender attribution Ausgangspunkt einer respektvollen und angemessenen Kommunikation sein?”
Wie sprechen Sie also die genannten Personen an?
Bei personenunspezifischen Ansprachen an einen un-/bestimmten, nicht dezidiert ausschl. weiblichen Adressatenkreis, natürlich entweder im entsprechend überindividuell-konventionell resp. deskriptiv-semantisch als respektvoll und angemessen zu wertenden generischen Maskulinum (z.B.: ‘Liebe Studenten
[…].’) oder (je nach kontextorientiertem Register) mit einer entsprechenden sex-basierten Doppelnennung (z.B.: ‘Sehr geehrte Damen und Herren […].’).
Bei direkter Adressierung sex-basiert oder aus konzessiven Gründen der Konfrontationsvermeidung mit konkretem Namen.
Alles recht unkompliziert….
… und Sie?
Sie würden Menschen also “sex-basiert” ansprechen. Ungeachtet, woher Sie diese Information erahnen, was heißt für Sie “sex-basiert”? Eine Definition wäre hier hilfreich.
Warum beantworten Sie (wie immer) die Fragen nicht?
Ihre entsprechenden (immer gleichen) Störaktionen sind langweilig…
Sie kennen (vorgeblich) den Unterschied zwischen sex (biologisches Geschlecht) und gender (soziales Geshclecht) nicht (obwohl er auch Ihnen hier etliche Male erläutert wurde und mittlerweile eigtl. auch Allgemeinwissend arstellen sollte), wollen aber mitdiskutieren?
Liest sich (wieder) nicht sonderlich ehrlich………
Interessant auch abermals, dass Sie aktiv die Realität verleugnen, in der i.d.R. (Ausnahmen unter Inter- und Transsexuellen bestätigen die Regel) ein jeder das biologische Geschlecht des Ggü. instantan erkennt (sie konstruieren mit Ihrer suggestiven Rede vom “Information erahnen” ein vermeintl. Problem, dass in der Realität die Ausnahme darstellt, weil das biologische Geschlecht eindeutig ist).
Wo dies nicht der Fall ist und bspw. eine Transfrau wie eine biologische Frau wirkt und entsprechend als Frau adressiert wird, ist das ja ideal für die Transfrau (wo ist also das Problem).
Wo eine Transfrau offensichtlich Transfrau ist, d.h. erkennbar ein biologischer Mann, man also vermuten darf, dass diese Person als Frau adressiert werden will u./o. wo eine Person, die offensichtlich eine Person des einen Geschlechts (i.S.v. sex) ist bitter, wie eine Person des anderen Geschlechts oder jmd. dazwischen adressiert zu werden, muss man sich ja nicht mittels affirmativem Sprachakt selbst verleugnen, sondern kann so adressieren, wie ich es bereits skizzierte, d.h. “aus konzessiven Gründen der Konfrontationsvermeidung mit konkretem Namen” und in ähnlicher Art und Weise.
Sie können sich bedauerlicherweise ja nicht vorstellen, dass man Menschen mit “Störungen der Geschlechtsidentität” (s. ICD-10-GM-2025: F64.0) komplett toleriert, dies aber nicht affirmieren muss, ist aber so. Zumal das ja die initiale (immer unbeantwortete) Frage evoziert, warum gender identity und nicht bspw. sex oder gender attribution Ausgangspunkt einer respektvollen und angemessenen Kommunikation sein soll. Nochmal: Man muss es seinem Ggü. ja nicht ‘unter die Base reiben’ o.ä., dass man dessen selbstattribuierte gender identity zwar toleriert, aber nicht affirmiert.
Ist bestimmten Menschen natürlich nicht hinreichend, die wollen Handeln und Denken des Ggü. komplett vereinnahmen…
Zudem:
Auch in Bayern bspw. dürfen Sie als Privatperson ja idiosynkratischste Rituale der Erstvorstellung praktizieren, die außerhalb extrem spezieller social media-Filterblasen und solcherseits geprägter, quantitativ aber relativierbarer Randmilieus wahrscheinl. niemand im real life praktiziert, z.B. nach der gender identity des Ggü. direkt oder indirekt (mittels Frage nach den Pronomen u.ä., sofern diese innerhalb dieser Mileus nicht ungefragt kommuniziert werden) fragen. Die auch hier seit Jahren allerdings inhaltlich unbeantwortete Frage bleibt diejenige, warum dies allg. Handlungsmaxime sein sollte und wo ggf. die Grenze bei entsprechenden Konzessionen ggü. Selbstattribuierungen liegt (ob und ggf. warum bspw. ‘lediglich’ genderbasierte Attribuierungen entsprechende Konzessionen erfordern sollen).
Fragen dieser Art evozieren allerdings auch hier (wenn überhaupt) Antworten, die i.d.R. lediglich rote Heringe (insb. der Art ad hominem) sind oder Behauptungen zur (unbelegten) Wirkung solcher Adressierungen, zum Agens, die Gefühle des Ggü. zu respektieren (was oftmals fälschlich als Empathie bezeichnet wird) u.ä., also eigtl. Nichtantworten auf die konkreten Fragen.
Also: Werden Sie die Fragen beantworten?
“jeder das biologische Geschlecht des Ggü. instantan erkennt”
Spricht für Sie, aber Sie sollten nicht alle hinter sich wähnen :/
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/transfeindliche-desinformation-100.html
Ihren vorigen Artikeln entnahm ich (fälschlich?), dass Sie sich beim Adressieren auf das biologische Geschlecht beziehen würden. Daher fragte ich – aus aufrechter Neugier – welche Definition Sie von Mann und Frau haben.
Freut mich (glaube ich verstanden zu haben), dass Sie die Menschen ggf. ungeachtet deren biologischen Geschlechts gendergerecht ansprechen 🙂
Zu Ihrer Frage: ich versuche Menschen so anzusprechen, wie es ihnen angenehm ist. Ggf. frage ich nach oder werde darauf hingewiesen, aber bisher glaube ich, dass es recht komplikationsfrei verlief
“[…] dass Sie sich beim Adressieren auf das biologische Geschlecht beziehen würden. Daher fragte ich – aus aufrechter Neugier – welche Definition Sie von Mann und Frau haben.”
Eine ausschl. biologische, weshalb ich ja beim expliziten Adressieren auf ‘sex’ und nicht ‘gender’ rekurriere oder entsprechende Adressierungen pietätvoll vermeide. Ich persönlich mache aber Konzessionen, bspw. Transfrauen neben (biologischen)
Frauen und Transmänner neben (biologischen) Männern als jeweils weitere, aber distinguierte Geschlechtskategorie (eben i.S.v. ‘gender’) zu tolerieren – das ist aber auch eine klare Abgrenzung vom ideologischen Kredo ‘Transfrauen sind Frauen’ u.ä., denn wissen Sie, das ist quasi wie mit dem religiösen Glauben: Man kann sich nicht aktiv entscheiden an etwas zu glauben oder nicht nicht zu glauben.
“Freut mich (glaube ich verstanden zu haben), dass Sie die Menschen ggf. ungeachtet deren biologischen Geschlechts gendergerecht ansprechen ”
Gender ist keine Orientierungskategorie für mich. Sie mag für das Selbstbild des Individuums essenziell konstituierend sein, mir ist Dgl. aber gleichermaßen egal wie bspw. die sexuelle Orientierung meines Ggü. – warum sollte die entsprechende Selbstattribuierung meines Ggü. bei der Adressierung handlungsgebietend sein?
“Zu Ihrer Frage: ich versuche Menschen so anzusprechen, wie es ihnen angenehm ist.”
Die eigtl. Frage ist ja, wo Sie die Grenze ziehen. Beschränken Sie sich auf gender identity? Wenn ja: Warum? Würden Sie bspw. mich mit allerlei meinerseits erdachten Titeln u d Ehrwürdigungen adressieren, wenn mir das “angenehm” wäre? Wenn nein: Warum nicht?
Darum geht es nämlich hier seit Jahren: Integrität, auf allen Seiten.
“Eine ausschl. biologische”
Diesbezüglich habe ich Sie verstanden, aber wie lautet diese?
Über die sexuelle Orientierung wollte ich gar nicht sprechen, es ging ja um Identität.
“warum sollte die entsprechende Selbstattribuierung meines Ggü. bei der Adressierung handlungsgebietend sein?”
Respekt? Oder sprechen Sie Menschengruppen immer noch mit “Meine Herren” an ungeachtet anderer vertrenener Geschlechter? 😉
“Würden Sie bspw. mich mit allerlei meinerseits erdachten Titeln u d Ehrwürdigungen adressieren, wenn mir das “angenehm” wäre?”
Wenn dies Ihre Identität ausmachen würde, fände ich das ein wenig traurig, aber warum nicht?
Die Menschen machen dies seit Jahrhunderten beim Adel. Oder wann schrieben Sie zuletzt über König Elizabeth II.? 😀
Aber hatte ich Sie denn richtit verstanden, dass Sie auf ihr Gegenüber Rücksicht nehmen, oder beharren Sie auf eine biologische Definition von Geschlecht (die ich gerne erfahren würde), die sich – für manche – in der Sprache wiederzufinden hat?
“Diesbezüglich habe ich Sie verstanden, aber wie lautet diese?”
Was ist das für eine seltsame Frage?!
Was glauben Sie denn, wie viele biologische Geschlechter die Spezies Homo sapiens so hat und wie diese bezeichnet werden resp. welche Anreden sich in der dt. Sprache historisch entwickelt haben und auch aktuell sind?!
Lektüretipp: https://www.nature.com/articles/518288a
Und bei evtl. Falschinterpretationen; Frage: https://x.com/martian_munk/status/884395832962936832?s=20. Antwort: https://x.com/ClaireAinsworth/status/888365994577735680?lang=en
“Respekt?”
Wir hatten die ‘Diskussion’ bzgl. Respekt hier bereits beim Thema der Religion vor einiger Zeit (s. https://www.news4teachers.de/2024/11/warum-das-erziehungsziel-ehrfurcht-vor-gott-nach-wie-vor-relevanz-hat-plaedoyer-fuer-einen-ganzheitlichen-ansatz-von-bildung/#comment-649357 – damals reagierten Sie inhaltlich nicht mehr auf die entsprechende Erläuterung), aber gerne nochmal:
Respekt ist per definitionem eine “auf Anerkennung, Bewunderung beruhende Achtung” (https://www.duden.de/rechtschreibung/Respekt), übertrifft also simple Toleranz und eigtl. auch bereits verwandtere Akzeptanz um einiges. Einen gewissen Grundrespekt in Konkordanz insb. mit Art. 1 GG (und konkret hier auch den Wesensgehalt der Art. 2 und 3 GG) darf man ggü. anderen Menchen m.E. auch per se in einem zivilisierten Miteinander von seinen Mitmenschen und sich selbst erwarten, womit Toleranz das entsprechende Mindestmaß dieses Miteinanders ist. Daraus ergibt sich bspw. auch, das Ggü., das man als Menschen respektiert, dessen entsprechende gender identity man toleriert, dieser aber eben nicht mit “auf Anerkennung, Bewunderung beruhende[r] Achtung” begegnet, mit diesem Umstand (trotz aller eigenen Überzeugung resp. konstruktivistischen Realitätswahrnehmung) nicht ungefragt zu konfrontieren und bspw. ostentativ eine Transfrau als ‘Herr” o.ä. zu adressieren (Sie bemerken evtl., dass ich bewusst den Begriff des misgendering u.ä. vermeide, auch weil es neben der subjektiven gender dientity ja auch die soziale gender attribution gibt).
Warum soll das nicht hinreichend sein?
Warum wird immer ignoriert, dass das vermeintl. “gendergerecht[e] ansprechen” ein performativer, ein affirmativer Sprachakt ist, der nicht nur den Empfänger eines Kommunikationsinhaltes resp. dessen Gefühle und korrespondierenden Selbstkonzepte betrifft, sondern auch die Gefühle, Realitätswahrnehmung und korrspondierende Integrität des Senders? Und warum sollte die Empfängerseite diesbzgl. bevorzugt werden?
“Oder sprechen Sie Menschengruppen immer noch mit ‘Meine Herren’ an ungeachtet anderer vertrenener Geschlechter?”
Nein, allerdings infolge von historisch-genetischen Sprachkonventionen, Kommunikationskontexten, Register und Co. nicht. Meine Kollegen beiderlei Geschlechts adressiere ich durchaus mit ‘Liebe Kollegen […]’ etc. Es bringt nichts, das hochkomplexe Thema ‘Kommunikation’ immer wieder derart ad absurdum führen zu wollen.
“Wenn dies Ihre Identität ausmachen würde, fände ich das ein wenig traurig, aber warum nicht?”
OK, hier dann bitte meine künftige Anrede durch Sie:
https://www.news4teachers.de/2022/10/debatte-ums-gendern-jetzt-gehts-auch-den-personalpronomen-an-den-kragen/#comment-479164.
“Aber hatte ich Sie denn richtit verstanden, dass Sie auf ihr Gegenüber Rücksicht nehmen, oder beharren Sie auf eine biologische Definition von Geschlecht (die ich gerne erfahren würde), die sich – für manche – in der Sprache wiederzufinden hat?”
Gerne nochmal:
Man sollte zwischen unterschieddlichen kommunikationssituationen durchaus differenzieren, wie ich es ja auch in meinem Ausgangsbeitrag tat (insofern muss ich mich lediglich zitieren):
Bei personenunspezifischen Ansprachen an einen un-/bestimmten, nicht dezidiert ausschl. weiblichen Adressatenkreis, natürlich entweder im entsprechend überindividuell-konventionell resp. deskriptiv-semantisch als respektvoll und angemessen zu wertenden generischen Maskulinum (z.B.: ‘Liebe Studenten […].’) oder (je nach kontextorientiertem Register) mit einer entsprechenden sex-basierten Doppelnennung (z.B.: ‘Sehr geehrte Damen und Herren […].’).
Bei direkter Adressierung sex-basiert oder aus konzessiven Gründen der Konfrontationsvermeidung mit konkretem Namen” [Herv. d. Papo] etc. Es gibt viele Möglichkeiten, integritätswahrend tolerant, aber nicht affirmativ zu interagieren.
Mithin: Ich mache tätige hier keine präskriptiven Äußerungen, was sich “in der Sprache wiederzufinden ha[be]” und was nicht, sondern bemühe allenfalls deskriptive Linguistik und stelle im Gegenteil die Frage, mit welcher Begründung hier andere einer normativen Linguistik das Wort schreiben.
Sie können/ wollen mir also nicht erklären, wie Sie männlich und weiblich definieren.
Aber Danke für den Link, dann lese ich mal nach, was Sie denken 😉
“Nein, allerdings infolge von historisch-genetischen Sprachkonventionen, Kommunikationskontexten, Register und Co. nicht.”
Warum dann?
Also, ich habe den Eindruck, dass Sie, lieber
https://www.news4teachers.de/2022/10/debatte-ums-gendern-jetzt-gehts-auch-den-personalpronomen-an-den-kragen/#comment-479164 sich schlicht und ergreifend nicht mit dem Sprachverbot auseinander setzen wollen, da es Sie nicht betrifft.
Drücke Ihnen die Daumen, dass die Sprachentwicklung sie nicht überholt und historisch wird 😉
“Sie können/ wollen mir also nicht erklären, wie Sie männlich und weiblich definieren.”
Lesen war leider nie Ihre Stärke… bleibt wohl dabei.
Ich werte es als trolling (denn die Antwort steht dort unmissverständlich). 🙁
“Warum dann?”
Steht doch da, auch unmissverständlich.
“ich habe den Eindruck, dass Sie, lieber […] sich schlicht und ergreifend nicht mit dem Sprachverbot auseinander setzen wollen”
Nennen Sie mir einen Zweiten hier, der sich derart elaboriert, detailliert und sachlich/faktentechnisch inforiert mit diesen Themen auseinandersetzt. Eben. 🙂
Aber ja, Sie haben es erfasst, das Thema dieser Subdiskussion ist ein anderes, nämlich das, welches ich in meinem Ausgangsbeitrag skizziert habe: https://www.news4teachers.de/2025/03/wieder-einen-spaltkeil-mehr-rein-in-die-gesellschaft-ein-jahr-genderverbote-fuer-schulen-und-hochschulen-eine-bilanz/#comment-677530. Insoern verfängt Ihr moving the goalposts nicht.
“Lesen war leider nie Ihre Stärke… bleibt wohl dabei.
Ich werte es als trolling (denn die Antwort steht dort unmissverständlich). ”
Unprofessionell. Wenn Sie mir nicht nennen, wie Sie die Geschlechter definieren, ist das ok. Aber Sie sollten doch bitte nicht den Eindruck erwecken, es gäbe keine Definition als: Es gibt Männer und Frauen, fragt nicht weiter! XD
“Warum dann?”
Missverstand Sie, alles klar.
Wobei ich es interessant finde, warum Sie die Grenze bei den Kollegen ziehen. Vielleicht wollen Sie sich ja auch nur bitte bitte mit Zucker darum bitten lassen? An Wortmüdigkeit liegt es ja wohl kaum – Sie verteidigen ja unermüdlich das Verbot ^^
“Nennen Sie mir einen Zweiten hier, der sich derart elaboriert, detailliert und sachlich/faktentechnisch inforiert mit diesen Themen auseinandersetzt.”
Sie verteidigen das Verbot bei jedem Kommentar und widersprechen ausschließlich Kritiker:innen des Verbots.
Ihre Position ist glasklar, egal wie sehr Sie sich um den Anschein von professionalität und Objektivität (“Lesen war leider nie Ihre Stärke”)
Eine lahme Blockade konstruktiver Gespräche mit eine Flut von Gewäsch, kindlicher Provokationen und unlesenswerter Textwände ohne argumentativen Gehalt und ohne Haltung – da scheinen Sie sich treu zu bleiben…
Ach… wissen Sie, ich will kein Rainer sein, ich antworte Ihnen ordentlich:
“Wenn Sie mir nicht nennen, wie Sie die Geschlechter definieren, ist das ok.”
Ich nannte es Ihnen, mehrfach… und bediente damit wissentlich Ihr sealioning, das Sie dennoch wiederholen; wie viele biologische Definitionen von Geschlecht gibt es denn gem. Ihrer persönlichen Meinung? Eben.
“Aber Sie sollten doch bitte nicht den Eindruck erwecken, es gäbe keine Definition als: Es gibt Männer und Frauen, fragt nicht weiter!”
Ich glaube, dieser (Ihrerseits ja gewollte) Eindruck ist Ihnen exklusiv. Alle anderen werden wohl den Nature-Artikel gelesen u./o. in Biologie aufgepasst haben.
“Missverstand Sie, alles klar.”
Wie immer… rain zufällig. Auch ein recht exklusives Problem.
“Wobei ich es interessant finde, warum Sie die Grenze bei den Kollegen ziehen. Vielleicht wollen Sie sich ja auch nur bitte bitte mit Zucker darum bitten lassen? An Wortmüdigkeit liegt es ja wohl kaum – Sie verteidigen ja unermüdlich das Verbot ^^”
Sorry, not sorry, aber dieser Absatz Ihrerseits ist leider (wieder) komplett wirr.
Ich adressiere auch bspw. die Schülerschaft mit ‘‘Liebe Schüler […]’, würde z.B., wenn ich entsprechende gemischtgeschlechtliche Personengruppen adressieren müsste, die entsprechenden EPrsonengruppen mit “Liebe Wähler […]’, ‘Liebe Bürger […]’, ‘Liebe Elektriker […]’ etc., aber beim Abiball weiterhin ‘Liebe Schüler […]’ i.v.M. ‘Sehr geerhte Damen und Herren […]’ für die Gäste benutzen. Ihnen scheinen ja historisch-genetische Sprachkonventionen, generisches Maskulinum, Register, Etikette und Co. recht opak zu sein.
Dass Sie aus meiner Erläuterung kurioserweise eine spezielle Behandlung meines Kollegiums herausgelesen haben wollen (wie auch immer Sie das bewerkstelligt haben), bestätigt ja, was ich bereits schrieb: Lesen war leider nie Ihre Stärke. Ebenso abstrus und komplett unsubstantiiert ist (wie immer) Ihre Pseudospekulation, ich würde mich “bitten lassen” wollen (aber Sie haben den Punkt mit der Integrität ja auch nicht verstanden), ein typisches ad hominem Ihrerseits.
Garniert wird das Ihrerseits dann auch mit Ihrer (auch hier) obligatorischen Lüge, ich “verteidig[t]e ja unermüdlich das Verbot” resp. “Sie verteidigen das Verbot bei jedem Kommentar”, wo ich hier eigtl. kein einziges proaktives Wort zum “Verbot” artikuliert habe, allenfalls Sie darauf hinwies, wie differenziert ich die Angelegenheit im Gegensatz zu Ihnen tatsächlich sehe (s. mein Beitrag von vor einem Tag unmittelbar unter diesem Beitrag hier).
“Ihre Position ist glasklar, egal wie sehr Sie sich um den Anschein von professionalität und Objektivität”
Das meine Position glasklar ist, stimmt. Dennoch vermögen Sie es ostentativ nicht, diese korrekt zu erfassen, formulieren stattdessen Strohmänner, was meine vermeintl. Position denn wäre. Sie dürfen mir aber gerne darlegen, wo meine Äußerungen nicht professionell und nicht objektiv sind. 🙂
“Eine lahme Blockade konstruktiver Gespräche mit eine Flut von Gewäsch, kindlicher Provokationen und unlesenswerter Textwände ohne argumentativen Gehalt und ohne Haltung – da scheinen Sie sich treu zu bleiben…”
Sie projizieren hier wieder ordentlich. Und exakt diese Attitüde Ihrerseits, dieses sich nicht inhaltlich-sachlich und argumentativ mit dem Ggü. auseinandersetzen zu wollen. so wie Sie und Co. es insb. in den sozialen Medien betreiben, ist wahrscheinl. einer der zentralen Punkte, warum Ihre Plädoyers zwischen Ihren ad hominem-Attacken gesamtgesellschafltich nicht verfangen und wo nicht Amüsement allenfalls Reaktanz evozieren. Kindliche Provokation ist es dann nämlich, wenn Ihnen nüchtern selbst das Selbstverständlichste zum x-ten Mal ausführlich erläutert wird, Sie, obwohl Sie es natürlich gelesen haben, aber (weil) Sie inhaltlich nichts erwidern können, fantasieren, das Ggü. habe nichts von Inhalt resp. “argumentative[m] Gehalt”, nichts lesenswertes geschrieben, Inhalte als “Gewäsch” devalvieren wollen, Sie irgendwelche ideologischen haltungsdebatten (zum x-ten Mal) anführen wollen. So Sie nicht lediglich trollen, was meinen Sie, damit zu erreichen?
“wie viele biologische Definitionen von Geschlecht gibt es denn gem. Ihrer persönlichen Meinung? Eben.”
Wie lautet dann also die, ihrer Meinung nach, einzige Definition?
Sie kennen sich Ihrer eigenen Aussage ja sehr gut mit dem Thema aus, daher müssen Sie doch wissen, was “männlich” von “weiblich” unterscheidet, ja?
Da Sie sich hier verbiegen, anstatt durch Wissen und Wortreichtum zu glänzen, gewinne ich den Eindruck, dass Sie sich lediglich für Genderverbote stark machen wollen, weil diese Sie nicht betreffen…
Wieso geben Sie dann nicht einfach zwei unterschiedliche Definitionen an?
Genetisch, also über die Chromosomen oder über die Fortpflanzungszellen, bitteschön.
Papo kennt sich nach eigenen Aussagen ja super zum Thema aus, vielleicht lügt er mal wieder oder er weiß, dass seine lächerliche Argumentationskette zusammenbricht, wenn er nach einer dieser Definitionen tatsächlich erwägt, Menschen anzusprechen.
“Bei direkter Adressierung sex-basiert oder aus konzessiven Gründen der Konfrontationsvermeidung mit konkretem Namen.”
Vielleicht kennt er auch einfach weltweit alle Namen XD
Aber Papo und friends können nur “biologisch” schreiben, denn wenn es nach Aussehen und Eindruck – geschweige der Aussage der Betroffenen – gehen würde, müssten sie sich ernsthaft mit Gender auseinandersetzen.
Warum gibt es für diese Menschen nur “DIE zwei bilogischen” Geschlechter? Weil es in der 5. Klasse so in ihren Biobüchern stand 😀
“vielleicht lügt er mal wieder”
Langsam ist es aber auch mal wieder gut mit Ihren Impertinenzen. Wenn hier einer unentwegt im Forum lügt, dann sind nachweisbar Sie es, von Sockenpuppen, die Sie bereits bemühten, bis zu Unterstellungen wie diesen jetzt. Sie sind der Spaltkeil des Forums… obwohl, auf Ihrer Seite des Spalts ist außer Ihnen auch niemand sonst.
“dass seine lächerliche Argumentationskette zusammenbricht”
Ihr gesamter Beitrag (auch) in diesem Thread ist es, Hass und Hetze, pure Verachtung und versuchtes Ridikül über alle zu ergießen, die nicht unkritisch-affirmativ pro Gendern sind. Sie spinnen hier wirrstes, enthemmtes framing und Lügengespinnst und habrn nicht ein einziges Mal irgendwie argumentativ an der Diskussion teilgenommen. Sie können hier gar keine Argumentationsketten von irgendwem zusammenbrechen lassen, weil Sie ad hominem unentwegt in öächetlichster Art und Weise daran vorbeihetzen. Entweder Sie s8nd echt entsprechend beschräbmnkt, ein Troll oder unter false flag unterwegs.
“Vielleicht kennt er auch einfach weltweit alle Namen”
Ermsthafte Frage: Haben Sie sich mal im echten Leben mit Menschen unterhalten oder erfolgt Ihr zwischenmenschlicher Kontskt nur über social media?
“denn wenn es nach Aussehen und Eindruck”
Und wieder übersehen Sie rain zufällig, dass auch der Fall, dass der Fall, dsss der Eindruck trügt, von Anfang an explizit e8nhrüreist war.
“müssten sie sich ernsthaft mit Gender auseinandersetzen”
Fun Fact: Ich habe das durchaus sehr intensiv getan, Sie plappern nur ideologischen Schmarn aus Ihrer Bubble nach, z.B.:
“Warum gibt es für diese Menschen nur ‘DIE zwei bilogischen’ Geschlechter? Weil es in der 5. Klasse so in ihren Biobüchern stand”
Oh bitte, bitte, bitte Ra8ner, klär uns auf, welche sexes es noch veim Homo sapiens gibt! XD
Kurz:
Sie sind nicht lediglich gegen das Verbot, jeder Ihrer Beiträge hier trieft vor Verachtung für jeden, der nicht bedingungslos pro Gendetn ist (insb. mich, weil ich derartiges Ihrerseits vorführe). Sie ertragen Ambiguität nicht im Geringsten und sind danit der intoleranteste Forist, den wir haben.
*öächetlichster = lächerlichster
*beschräbmnkt = beschränkt
*e8nhrüreist = eingepreist
*habrn = haben
*danit = damit
*Schmarn = Schmarrn
*bilogischen = biologischen
*Ra8ner = Rainer
*veim = beim
*Gendet = Gendern
…was ist los mit Ihnen??
Als jemand, der sich vielleicht schon einmal verschrien hat, kreide ich Papo die Ermangelung einer Korrekturfunktion nicht an 😉
Immerhin.
Die Möglichkeit gab es hier aber vor ein paar Jahren mal, das war schön.
Nachtragend? 😉
Nachtragend, weil man nicht mehr editieren kann?! Wissen Sie, was “Nachtragend” bedeutet? Ich trauere nach. Übrigens auch der Zeit hier ohne Sie. 😉
Sorry, ich dachte, es würde mal wieder mir gelten XD
Dann sind wir uns vielleicht einig: das Herz ist schneller als das Gehirn 😉
Das sehe ich auch nicht als Problem an…ich kann die Hektik / Ungeduld nur förmlich spüren, mit der die Beiträge verfasst werden.
Wenn man keinen Bock hat, kann man ja auch mal nix schreiben.
Sie haben Bock.
Zustimmung. Ich werde versuchen, mich künftig in mehr Geduld zu üben.
Was Papo betrifft, wird dies davon abhängen, wie oft er die Gelegenheit erhält, gegen Selbstbestimmung und Antifaschismus/ -Rassismus zu stänkern – bei Artikeln über Rechtsextreme und (“biodeutsche”) Straftaten bleibt er immer verdächtig still ^^
Aaah… Ihre ad hominen-Strohmänner wieder:
Ich stänkere gg. Selnmbstbestimmung? Wo? Das Gegenteil ist der Fall, wie man z.B. auch hier lesen kann.
Ich stänkere gg. Antifaschismus? Wo? Das Gegenteil ist der Fall, ich tolleriere allerdings die abtidrmokratische Antifa (im Gegensatz zu Ihnen) nicht.
Ich stänkere gg. Antirassismus? Wo? Das Gegenteil ist der Fall, ich kritisierte allerdings bspw. bereits Ihren Rassismus, dass Menschen einer bestimmten Hautfarbe nicht Opfer von Rassismus werden könnten.
Sie leben in einer komplett konfusen, ideologisierten Filterblasenwelt, lieber Rainer, die es Ihnen offenbar verunmöglicht, einmal bei der Wahrheit zu bleiben.
“immer verdächtig still”
Mal abgesehen von Ihremad ignorantiam-Fehlchluss (selbst wenn ich Ihnen die Beiträge verlinke, wie im der Vergangenheit oftmal geschehen, tun Sie ja so, als existierten Sie nicht): Ach… dort, wo hier quasu alle geschlossen einer Meinung sind, statt hier, wo Personen wie Sie einseitig Unsinn formulieren? Uninteressant.
Natürlich bin ich gegen Sprachverbote, ich schreibe dies ständig und ausdrücklich!
Es mag Menschen wie Sie irritieren, aber ich zeige da Haltung, anstatt mich mit inhaltsleeren Geschreibe in alle Richtungen abzusichern versuchen.
Wo Sie stehen sieht man allerdings auf den ersten Blick, gegen wen Sie schreiben und wen Sie mit ihren Textwänden verschonen. Aber wenn Sie Ihre Rückratlosigkeit mit Ambiguität zu erklären versuchen, bei anderen kommt es ja gut an, wenn Sie Ihre Meinung hinter einer zu langen Beschreibung des Status Quo verstecken 😀
“Fun Fact: Ich habe das durchaus sehr intensiv getan”
Spannend, was haben Sie gelesen, oder kann niemand einem Papo noch etwas beibringen? (augenroll)
“Ermsthafte Frage: Haben Sie sich mal im echten Leben mit Menschen unterhalten oder erfolgt Ihr zwischenmenschlicher Kontskt nur über social media?”
Im echten leben spreche ich Menschen in der Regel nicht nach ihrem biologischen Geschlecht – also deren Genen – an, anders als Sie es von sich behaupten.
Man könnte fast annehmen, das biologische Geschlecht, wenn man es unter die Lupe nimmt und definieren versucht, bietet eine schäbige Grundlage für die menschliche Interaktion.
Es scheint fast, als würde das Gender hier weit mehr zu tragen kommen als das Reduzieren auf die Biologie.
Kein Wunder, dass Sie es abschaffen wollen.
Jaja, Sie schrieben es nicht, Absicherung, Absicherung, Absicherung – Gähn
PaPo: “Sie sind nicht lediglich gegen das Verbot […]” [Herv. d. PaPo].
Rainer: “Natürlich bin ich gegen Sprachverbote, ich schreibe dies ständig und ausdrücklich!”
Das habe ich hier nicht in Frage gestellt, wie das Adverb “lediglich” indiziert.
“Es mag Menschen wie Sie irritieren, aber ich zeige da Haltung”
Sie zeigen ausschl. “Haltung” (vulgo: dogmatische, mantraartige Phrasen aus der eigenen ideologischen Filterblase); irritierend ist das nicht, im Gegenteil, es ist in keiner Weise irgendwie überraschend. “Haltung” alleine ist allerdings kein Surrogat sachlich-inhaltlicher, logik-, fakten-, und datenbasierter, nüchterner, intersubjektivierbarer bis objektivierbarer Argumente. Und wenn es Teil der “Haltung” ist, Positionen oder gar bereits Erläuterungen auf dieser Basis aggressiv ‘bekämpfen’ zu wollen, dann ist das eine in einem aufgeklärten Diskurs äußerst problematische “Haltung” – das ist meine Haltung, mein Punkt und eines meiner Probleme mit Ihrer “Haltung”………
“anstatt mich mit inhaltsleeren Geschreibe in alle Richtungen abzusichern versuchen”
Insofern es Ihrer “Haltung” der skizzierten Fundierung fehlt und Sie “Haltung” und nicht elaborierte, hermetische/hermetisierende, unkritisch-affirmativ rezitierte Textbausteine miteinander synonymisieren, sich nichtmal ansatzweise um sachlich-inhaltliche, logik-, fakten-, und datenbasierte, nüchterne, intersubjektivierbare bis objektivierbare Argumente bemühen, artikulieren Sie lediglich Ihre im Grunde arbiträre Meinung, was gleichbedeutend mit “inhaltsleere[m] Geschreibe” Ihrerseits ist. Aber da Sie sich nicht um entsprechende Qualitätsmerkmale bemühen, versuchen Sie tatsächlich nicht, sich “in alle Richtungen abzusichern” – Sie offenbaren gewaltige Einfallstore für Gegenargumente, Dekosntruktionen und Co.; mithin: Es ist befremdlich, dass Sie eine antizipatorische Absicherung “in alle Richtungen”, die Resultat der Prüfung der eigenen Argumetnation auf hinreichende Elaboration und Trifftigkeit etc. ist, irgendwie negativ wahrzunehmen scheinen. Es ist eher ein Qualitätsmerkmal.
Sie bieten hingegen statt irgendwelcher sachlich-inhaltlicher Kommentare ausschl. inhaltsferne ad hominem-Entgleisungen (z.B. die unsubstantiierte Rede von “Textwänden”; “Rückratlosigkeit”, “verstecken” etc.), mit denen Sie unsere Querelen Ihrerseits perpetuieren wollen. Auch das meinte ich mit meiner Rede davon, dass “jeder Ihrer Beiträge hier […] vor Verachtung für jeden [trieft], der nicht bedingungslos pro Gendetn ist” und dass Sie “Ambiguität nicht im Geringsten [erstragen]” (btw: Ich schrieb nicht von einer Ambiguität in meiner Position, die ich beim Metathema im Thread hier allerdings durchaus habe, sondern von Ambiguität i.S.v. Widerrede gg. Ihre “Haltung” etc.). Ich stelle hingegen im Mindesten die Intersubjektivierbarkeit meiner Argumente und deren sachlich-logische Korrektheit sicher.
“wenn Sie Ihre Meinung hinter einer zu langen Beschreibung des Status Quo verstecken”
Exakt das meine ich mit meinem antezedierenden Absatz: Sie ertragen Korrekturen, nüchterne Darstellungen der Faktenlage u.ä. nicht, insofern Sie Ihre “Haltung” ja durchaus erodieren lassen, versuchen sich entsprechend in Bulverism, poisoning the well, appeal to motive und Co. (Verständnishilfen: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_fallacies), um vom Sachinhalt abzulenken. Wenn wie hier im Thread z.B. ‘übersehen’ wird, dass es einem generischen Femininum an (historisch-genetisch bedingter) Etablierung im gelebten Sprachgebrauch fehlt und weibliche Bezeichnungen i.d.R. (gem. den dekriptiven Regeln der dt. Sprache, ihrer Kovnentionen) als ausschl. Frauen adressierend wahrgenommen werden muss, dann ist das kein “[V]erstecken”, sondern ein simples Feststellen. Ich kann nichts dafür, dass es im Gros Sie und Co. sind, die entsprechende Fauxpas produzieren, die der Korrektur benötigen, und nicht Ihre Gegenredner (die ich durchaus, bei entsprechenden Verirrungen, auch kritisiere, was Ihnen rain zufällig nie auffällt).
“oder kann niemand einem Papo noch etwas beibringen?”
Was meinen Sie denn, wo ich bzgl. sex und gender noch Aufklärungsbedarf hätte, Falschinformationen verbreiten würde o.ä.? Sie dürfen mich gerne korrigieren, wenn ich diesbzgl. irgendwo sachlich falsch liege. Allerdings war das eigtl. nie etwas, was Sie hier (und erst recht ncith mittels konrketem Beispiel) behauptet hätten.
Ich kann Ihnen gerne zitieren, mit welchen Definitonen und sonstigen Inhalten ich das Thema “Questions of identity and gender” (Themenfeld: “Alltagswirklichkeiten und Zukunftsperspektiven junger Erwachsener” in Englisch) meinen Abituierenten präsentiere, damit Sie potenzielle Angriffsziele haben… wenn ich dort irgendwo falsch leige, würde ich sogar um Korrekturen bitten, immerhin möchte ich meinen Schülern nichts Falsches beibringen. Eine Kostprobe:
~ What is gender? ~
Concept I:
extraindividual (societal) gender attribution / perception
● Ger.: Geschlechtswahrnehmung / -zuschreibung, i.e. how other individuals and/or (the majority of) society identify an individual’s gender
● most (people) in contemporary societies differentiate only between men and women, i.e. based on biological aspects of sex universally (i.e. objectively) perceived by humans, most (people in) contemporary societies will attribute / perceive an individual’s gender according to their sex, i.e. a male (sex) will be defined as a man (gender)
● some (people in) contemporary societies concede a more diverse spectrum of possible genders, e.g. non-binary individuals, based on the phenomenon of intersex-people (s.a. for the recognition of a third gender in German legislation) and/or an appreciation of intraindividual (subjective) gender identity
● public discourse about alleged examples of (historical and/or contemporary) societies to have (had) a third gender often confuses having a third gender with instances of a given terminology for individuals who live culturally non-standard sex/gender roles
and/or sex/gender expressions, i.e. public discourse often claims that a society features a third gender, whereas the society in question in fact only features a specific terminology (as opposed to gender) for individuals who behave in ways not associated with the individual’s sex resp. in ways associated with the opposite sex (i.e. a man wearing women’s clothing)
● most societies featuring a third gender are essentially defined by gender binarism, i.e. they differentiate in terms of gender only between men and women, but reserve a pseudo-third gender for transgender women (i.e. biological men identifying as women) and/or men living culturally non-standard sex/gender roles and/or sex/gender
expressions (i.e. biological men allegedly behaving unmanly or like women would behave according to the societal norms of the specific society), even though these individuals might simply identify as men in terms of gender, meaning oftentimes third gender-categories are meant as a derogatory (ger.: abwertende) societal category
Concept II:
intraindividual (subjective) gender identity
● Ger.: Geschlechtsidentität, i.e. how an individual identifies themself as being a man, woman, or other gender identity, based on subjective (emotional) self-perception Which (individual) gender identities are there?
Examples:
● cisgender = sex and (individual) gender identity concur (e.g.: a biological man identifying as a man = “cis man”; “cisman”; “cisgender man”)
● transgender = sex and binary (individual) gender identity of being a man or women do not concur (e.g.: a biological man identifying as a woman = “trans woman”; “transwoman”; “trans-woman”)
● non-binary / genderqueer identities (e.g.: demigender; bigender; agender) = (individual) gender identities falling under the transgender umbrella, since people do not (fully) identify with the gender that eguals their sex (e.g.: a biological man partly identifying as a man and partly as a woman, oscillating between the identification as man or woman based on mood, or as being neither man nor woman)
etc. etc. etc.
Wollen Sie mehr?
“Im echten leben spreche ich Menschen in der Regel nicht nach ihrem biologischen Geschlecht – also deren Genen – an, anders als Sie es von sich behaupten.”
Sie haben das nicht wirklich verstanden. Nicht gender ist meine Orientierungskategorie zur Gesschlechtseinordnung meines Ggü., sondern sex. Und das biologische Geschlecht eines Menschen ist anderen Menschen i.d.R., so diese nicht an Prosopagnosie und oder beiner bestimmten Autismus-Spektrum-Störung leiden, erkennbar. Menschen erkennen das biologische Geschlecht anderer Menschen i.d.R., wissen Sie? D.h. im Endeffekt, dass ich mein Ggü. nicht nach seinem gender Frage (sorry, das ist außerhalb spezieller Blasen keine normale Vorstellungsform), sondern bspw. in einer Situation des Erstkontakts, in der ich keine weiteren Informationen über das Ggü. habe und sich eine offenbar z.B. eine biologische Frau oder eine Person, die einen quasi biologisch täuschend echten äußeren Eindruck macht, nicht proaktiv als “Herr” darstellt, wohl mit “Frau” als Anrede begegne. Dort wo sich das Ggü. entsprechend anders vorstellt u./o. wo der Eindruck eben nicht täuschend echt ist, ist gender immer noch nicht meine Adressierungsmaxime, sondern ‘umfahre’ ich entsprechende geschlechtsbasierte Anreden aus Prität. Was ist Ihr Problem damit? Offenabr wollen Sie ja, das ein jeder einen jeden gefälligst explizit so anzusprechen hat, wie das Ggü. es wünscht, einen plausbilen Grund dafür konnten Sie allerdings nie nennen.
“Man könnte fast annehmen, das biologische Geschlecht, wenn man es unter die Lupe nimmt und definieren versucht, bietet eine schäbige Grundlage für die menschliche Interaktion.”
Man könnte fast meinen, es ist absolut wertfrei die Grundlage für die menschliche Interaktion der meisten Menschen.
“Es scheint fast, als würde das Gender hier weit mehr zu tragen kommen als das Reduzieren auf die Biologie.”
… non sequitur-Fehlschluss Ihrerseits. Nichts was Sie geschrieben haben führt irgendwie zu diesem Resultat.
“Kein Wunder, dass Sie es abschaffen wollen.”
Ich will gender abschaffen?! Was?! XD Ihre Unterstellungen werden ja immer absurder…
“Jaja, Sie schrieben es nicht, Absicherung, Absicherung, Absicherung”
Es wäre schön, wenn Sie Ihrem abstrusen Drang, anderen alles Mögliche und Unmögliche zu unterstellen, einmal nicht nachgeben würden. Die roten Heringe disqualifizeren Sie als ernstzunehmenden Foristen hier.
So wird es wohl sein
So ist es.
Danke. Ich warte auf die zweite Definition, weil Chromosomen und Fortpflanzung alle binär sind.
Die Aussagen der Betroffenen muss man immer im Kontext Pubertät, soziales Umfeld, soziale Medien, Zeitgeist usw. sehen.
Ich sagte ja nicht, dass ich diese Definitionen erfunden hätte ^^
https://www.tuwien.at/tu-wien/organisation/zentrale-bereiche/genderkompetenz/gender-in-der-forschung/geschlecht-innovation/begriffe/sex-bzw-die-biologische-dimension-des-geschlechts
Die einen gehen auf die Reproduktionszellen ein, da sie um die genetische Komplexität wissen, aber unbedingt Menschen bekämpfen wollen die nicht in ihr Weltbild passen (https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/01/defending-women-from-gender-ideology-extremism-and-restoring-biological-truth-to-the-federal-government/)
Andere gehen (möglicherweise aus ähnlichen Gründen?) auf die Genetik ein und “übersehen” eine gewaltige Vielfalt, um diese auf ihren geistigen Lichtschalter zu eichen. Da sind alle Abweichungen natürlich fehlerhafte Freaks – am Besten angleichen!
Auch wenn es andere anders zu wagen betrachten (https://www.plannedparenthood.org/learn/gender-identity/sex-gender-identity/whats-intersex)
Und vielleicht ist es kein sinvolles System eines Gottes – oh, Papo liest mit – einer “natürlichen Ordnung” (ganz anders), und biologisches Geschlecht ist kaum dafür geeignet, in einer Gesellschaft miteinander zu interagieren 😉
““natürlichen Ordnung”
Sie erfinden mal wieder Zitate resp. Sie lügen mal wieder.
Ok. Warum sprechen Sie die Menschen dann nach “biologischen Geschlecht an”?
Ich bin dieses kindliche Versteckspielen so leid, aber offenbar trauen Sie sich weiterhin nicht, einfach Ihre Meinung zu schreiben und (eine) Haltung zu zeigen -__-
“Ich bin dieses kindliche Versteckspielen so leid”
Sie spielen hide and seek mit imaginierten Phantomen, deren Eigenschaften Sie gerne den Foristen hier andichten; d.h.: Sie spielen am Ende mit sich selbst und realisieren die Stimmen von auérhalb Ihrer Spielhöhle gar nicht. Auch hier wieder: Meine Kommentare sind komplett unmissverständlich, trotzdem ist es hier bei N4T insg. Ihr unsubstantiiertes ceterum censeo, ich würde meine Meinung resp. “Haltung” irgendwie “verstecken”, wenn es denn überhaupt irgendwie zielführend ist, eine Meinung/Haltung zu haben oder zu artikulieren, i.d.R. korrigiere ich lediglich Falsch- und Fehldarstellungen, z.B. Ihrerseits, oder biete insg. irgendwie sachdienliche Informationen, konträre Perspektiven u.ä. – “Haltung” ist Ihnen ein selsbtzweckhafter Fetisch, mir nicht.
Zu Ihrer eigtl. (und redundanten, weil hier etliche Male hinreichend erläuterten) Frage:
“Warum sprechen Sie die Menschen dann nach ‘biologischen Geschlecht an’?”
Warum nicht? Warum sollte gender identity und nicht sex oder gender attribution der Orientierungsmaßstab für die Anrede sein? Warum sollten die Bedürfnisse des Empfängers alleine kommunikatiosnkonstituierend sein und nicht (auch) diejenigen des Senders u./o. gleich bedürfnislose Konventionen, die historisch-genetisch ‘gewachsen’ sind? Das ist ja die Ausgangsfrage, die Sie immer ignorieren.
Und die ‘Diskussionen’, sofern Sie zwischen Ihren roten Heringen noch identifizierbar sind, verlaufen diesbzgl. immer gleich:
(a) Sie antworten, dass man dies aus Respekt müsse.
(b) Ich erläutere Ihnen, was Respekt tatsächlich bedeutet, das mir Toleranz (und zumindest die sollte auch Mindestmaßstab eines jeden sein) und nicht Respekt ggü. der gender identity der angemessene Modus (u.a. auch aus Gründen meiner Integrität und dass man mit dem Zugeständnis einseitiger, ledigich gefühlsbasierter Deutungshoheiten entsprechenden Abgrenzungsproblemen Tür und Tor öffnet) ist, dass Menschen aller gender identies und sexes (zumindest meinerseits) gleich behandelt werden, d.h. mit dem gleichen Grundrespekt vor dem jeweiligen Menschen vor mir u.ä. (bemühen Sie gerne Strg+F zur Suche nach den unterstrichenen Begriffen zur Erläuterung), was Sie dann nciht verstehen, mir irgendetwas andichten und entsprechend impertinent werden.
Warum soll ich per Sprachakt etwas affirmieren, dass mir u.U. egal ist oder dem ich evtl. gar nicht affirmierend ggü. eingestellt bin. Ich nannte hier bereits das Thema Transfrauen (und Dgl. gilt auch für Transmänner): Um entsprechende Narrative, die Sie sicherlich bemühen werden, zu entkräften: Ich spreche Transpersonen nicht das Existenzrecht oder gar die Existenz (was ein schwachsinniger Versuch der Negierung der Realität wäre) ab, bin mir des enormen Leidensdrucks von Menschen, die das Gefühl haben, im falschen (biologischen) Körper zu sein und die hormonell u./o. äußerlich wie das andere (biologische) Geschlecht sein wollen, die also an einer “Störung der Geschlechtsidentität” (ICD-10: F64.0) leiden, überaus bewusst, ebensop der leider immer noch prävalenten geselslchaftlichen Stigmatisierung etc. (https://www.news4teachers.de/2024/07/mein-sohn-ist-tot-musk-loest-debatte-um-trans-geschlechtlichkeit-jugendlicher-aus/#comment-611959). Ich befürworte zudem bedinungslos die freie Entfaltung der Persönlichkeit (im Rahmen des Art. 2 GG) erwachsener, mündiger Bürger bis ins Extrem, was u.a. auch entsprechende Transitionsmaßnahmen (und zwar auch ohne Notwendigkeit entsprechender psychologischer Gutachten o.ä.) für Transexuelle einschließt. Was könnten Sie mir hierbei ankreiden? Ich toleriere all das, aber muss ich das auch salopp formuliert ‘gut’ finden und mittels Sprachakt entsprechend ‘gutheißen’, auch wenn ich es nicht i.e.S. ‘gut’ (sondern allenfalls wertfei) finde? Zumal wenn mit einem entsprechenden Sprachakt das ideologische narrativ mittransportiert wird, ‘Transfrauen sind Frauen’, m.E. aber ‘Frau’ eine biologische Frau bezeichnet. Warum sollte ich das mitmachen? Ich weiß es nicht. Aber ich finde es problematisch – und meiner an der biologischen Zweigeschlechtlichkeit des Menschen orientierten Definition von Mann und Frau ggü. selbstverleumderisch -, entsprechende Personen in ihrer Dysphorie einfach salopp pro forma zu affirmieren, das geht dann ein paar Schritte weiter als die indifferente Toleranz, die ich bereit bin, erstmal jedem Menschen zukommen zu lassen.
Hinzu kommt, wie ich hier bereits erläuterte, dass der Diskurs an sich ideologisch kontaminiert ist und man diesen affirmativen Akt m.E. nicht mehr machen kann, ohne sich entsprechend sozio-politisch und -kulturell zu positionieren.
Können Sie mit der Antwort etwas anfangen, ohne etwas daraus zu verdrehen?
Oooh man… xD
Wie beschrieben, Sie bringen nichts an den Tisch. Aber vielleicht schreiben Sie ja meine Antworten zu den Definitionen der biologischen Geschlechter ab und sagen mir, welche in Ihrer eigenen Quelle zu Grunde gelegt wurde 😉
Na klar Rainer, na klar……… 🙂
Mehr als “Trust me, bro” bringen Ihre Quellen offenbar nicht…
Meine Quelle hier war u.a. ein Artikel in der “Nature”, einem renommierten wissenschaftl. Fachjournal (s. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Nature_(journal). Im gegenständlichen Artikel von Claire Ainsworth finden Sie zudem einen umfangreichen Quellenapparat, der keinem “Trust me, bro” entspricht. Sie machen skch hier writethin lächerlich. Lesen Sie dlch mal wirklich, was man Ihnen schreibt.
Schön, dass Ihre primäre Quelle Wikipedia zu seien scheint… Ist Ihre KI kaputt??
Aber vielleicht brachte Nature auch peer-reviewte Studien zu “Na klar!” und “Man, Rainer!” heraus.
Immer ein gutes Zeichen, wenn Leute mit Vornamen um sich werfen ^^
Oooch, Rainer… jetzt wollen Sie mir auch noch an die Ehre als gebildeter Mensch. Meinen Sie, dass der arme PaPo davon ejtzt ganz doll weinen muss, weil a-u-s-g-e-r-e-c-h-n-e-t Sie, der Sie hier einen derart umfassend informierte, integren, nüchternen, gebildeten Eindruck machen, den nötigen Respekt vor seiner Bildung vermissen lassen? Und pssst, Rainer, dass ich Sie beim “Vornamen” anspreche, hat was mit meinem Respekt ihnen ggü. zu tun. Sie sollten nicht von guten Zeichen.schreiben, so wie Sie hier seit Jahren mit roten heringen um sich schmeissen, die haben Sie nämlich schon vor Jahren dauerhaft disqualifiziert.
Tipp: Scheiben Sie die Leute hier doch mal anständig an, dann ist das Echo vielleicht auch was netter. 🙂
“wo ich hier eigtl. kein einziges proaktives Wort zum “Verbot” artikuliert habe, allenfalls Sie darauf hinwies, wie differenziert ich die Angelegenheit im Gegensatz zu Ihnen tatsächlich sehe”
Oh nicht nur bei mir! Ausschließlich nur bei Kritiker*innen des Verbots – nie bei Beführworter*innen. Woran das wohl liegen mag?
Irritierend, dass Sie trotz aller angeblichen Wortgewalt es nicht fertig bringen, eine Haltung zu zeigen – lieber bei anderen untergraben
Was nicht nur bei Ihnen? Können Sie nicht ein einziges Mal eine kohäsive, kohärente Replik verfassen? Ihr gesamter ‘Kommentar’ ergibt (auch) so keinen Sinn. Meinen Sie nicht, dass Sie etwas Ahnung von Sprache und menschlicher Interaktion bräuchten, um sich beim gegenständlichen Thema derart aus dem Fenster zu lehnen? Was wollen Sie genau (außer mit allerlei roten Heringen hier wieder Ihr übliches derailment betrieben zu wollen… Sie müssen unglaubliches Muffensausen haben, dass Sie hier jede Diskussion versuchen zu torpedieren). Und: “Haltung” mimimimiiii…oh man… scheint in Ihrer Bubble das Ding zu sein, die eigene “Haltung” als Ersatz für Anstand, Argumente, Fakten und Daten. XD
Fun Fact: Ich habe Ihnen hier bereits vor einem jahr zusammenfassend die Ihnen damals ohnehin bereits bekannten Positionen meinerseits erläutert, wie auch hier bereits mehrfach und erstmals bereits vier Tage zuvor (s. https://www.news4teachers.de/2024/02/kulturkampf-die-cdu-bricht-streit-ums-gendern-vom-zaun-als-gebe-es-keine-anderen-probleme-im-land/#comment-573630); max. transparent und hinreichend elaboriert. Dass Sie auch nach all der Zeit so tun, als sei das nicht der Fall, hier invincible ignorance zelebrieren, ist halt schlichtweg unehrlich von ihnen und hinreichend, um Sie richtig einzuordnen. 🙂
Ergänzung:
Tatsächlich habe ich bzgl. aller möglichen Verbote insg. eine recht differenzierte Meinung bzw. beuge mich z.T. unkritisch-affirmativ der Normativität des (rechtlich) Faktischen, wie Sie ja auch wissen (s. https://www.news4teachers.de/2024/02/kulturkampf-die-cdu-bricht-streit-ums-gendern-vom-zaun-als-gebe-es-keine-anderen-probleme-im-land/#comment-573630). Zudem gerne nochmal nachlesen, was ich zum Thema Präemption schrieb. Ich habe mithin auch bereits konzediert, dass das natürlich auch(!) populistisches Wählerfischen seitens der polit. Verantwortlichen ist. Ausgerechnet mir vorzuwerfen, ich würde mich “nicht mit dem Sprachverbot auseinander setzen wollen”, ist besonders absurd. Aber hey… rote Heringe statt Argumenten sind wir ja inzwischen gewöhnt.
Sie tragen das Verbot mit, auch wenn es nur Symbolpolitik ist.
Daher gehe ich ja davon aus, dass Sie Ihre Unterstützung des Verbots in Textwänden verstecken und sich “differenziert” ausdrücken, ohne es zu tun.
Aber hey, niemand verbietet es Ihnen, popolistische Politik von Rechts zu teilen und zu verteidigen 😉
Ihre dauernde Rede von “Textwänden” verrät eine Menge über Sie. Dass Sie meinen, ich würde mich bei aller demonstrierten Eindeutigkeit meiner Äußerungen irgendwie “verstecken” (wo der Grad der Elaboriertheit eigtl. ein Maximum an Transparenz und Angreifbarkeit darstellen würde, wenn Sie inhaltlich tatsächlich etwas zu entgegnen hätten) noch mehr. Sie verstecken sich hier – wie immer – hinter roten Heringen, insb. der Art ad hominem und Strohman… wie. in. jeder. einzelnen. Diskussion. mit. Ihnen. Somit ist Ihr dauerndes Anliegen offensichtlich: Sie wollen mal wieder derailment betreiben. Wie immer. Schade.
Die Vorwürfe Ihrerseits wirken halt immer unglaubwürdig, wenn Sie die Kommentare, die Ihre Agenda teilen, nach anderen Maßstäben beurteilen – also ohne.
Sie haben es bis jetzt nicht fertig gebracht, Ihre Beführwortung des Verbotes zum Ausdruck zu bringen. Wie soll ich also anders als annehmen, dass Sie diese in Ihren Kommentaren verstecken wollen?
Sie werden sofort beleidigt, verstehen im Zweifelsfall nichts oder weigern sich zu erklären, während Sie ausschließlich Gegner*innen oder die Redaktion belästigen.
Ich hoffe, Sie können meine Wahrnehmung Ihrerseits zumindest nachvollziehen. 🙂
=
‘Sie haben bislang meinen Strohmann nicht bestätigt und sind nicht entsprechend auf mein Deraiöment eingegangen. Und weil Sie nicht wie ich alles und jrden, der nicht unkritisch-affirmativ pro Gendern ist mit roten Heringen überfluten, sind Sie unglaubwürdig.’
Natürlich, Rainer…
Und Ihr ditter Absatz:
Ihre übliche Projektion. *gääähn*
Also keine Antwort Ihrerseits.
Nicht verwunderlich, dass Sie all Ihre Meinungen und Aussagen hinter Wortschwällen zu verstecken versuchen…
WAS wollen Sie mit so einer Antwort ausdrücken? 😀
Schade, dass nur die Ergänzung veröffentlicht wurde. Was ich hier (unveröffentlicht) ergänzte, war das eigtl. relevante Texterzeugnis.
“Sie können/ wollen mir also nicht erklären, wie Sie männlich und weiblich definieren.”
Sie frugen nicht nach danach, wie die biologische Definition von sex laute, was eigtl. Allgemeinwissen darstellen sollte und auch deshalb bereits eine reichlich kuriose Frage darstellt, die ich dennoch umfassend beantwortete (Sie müssten halt auch mal lesen, was Ihnen das Ggü. so schreibt – bestenfalls bevor Sie wieder reagieren -, statt permanent auch damit zu provozieren, das Geschriebene ostentativ zu ignorieren). Sie sollten den Nature-Artikel von Claire Ainsworth einmal lesen. Ergänzend u.a.: https://embryo.asu.edu/pages/sex-determination-humans. Zu behaupten, ich könne / wolle Ihnen nicht antworten, ist lediglich Ihre übliche Taktik, die hier bei niemandem verfängt.
“Warum dann?”
Warum dann was?
Sie frugen, ob ich “Menschengruppen immer […] mit ‘Meine Herren’ an ungeachtet anderer vertrenener Geschlechter” anspreche, ich antwortete umfassend: “Nein, allerdings infolge von historisch-genetischen Sprachkonventionen, Kommunikationskontexten, Register und Co. nicht. Meine Kollegen beiderlei Geschlechts adressiere ich durchaus mit ‘Liebe Kollegen […]’ etc. Es bringt nichts, das hochkomplexe Thema ‘Kommunikation’ immer wieder derart ad absurdum führen zu wollen.” Artikulieren Sie sich bitte präziser, wenn Ihrerseits irgendwelche unklarheiten herrschen.
“ich habe den Eindruck, dass Sie, lieber […] sich schlicht und ergreifend nicht mit dem Sprachverbot auseinander setzen wollen”
Nennen Sie mir einen Zweiten hier, der sich derart elaboriert, detailliert und sachlich/faktentechnisch informiert mit diesen Themen auseinandersetzt… Eben. 🙂
Aber ja, Sie haben es erfasst, das Thema dieser Subdiskussion ist ein anderes, nämlich das, welches ich in meinem Ausgangsbeitrag skizziert habe: https://www.news4teachers.de/2025/03/wieder-einen-spaltkeil-mehr-rein-in-die-gesellschaft-ein-jahr-genderverbote-fuer-schulen-und-hochschulen-eine-bilanz/#comment-677530. Insofern verfängt Ihr moving the goalposts nicht.
Sie sprechen zwanzig Frauen anders an, wenn ein Mann den Raum betritt – seltsam warum viele “früher war es so” nicht als Argument gelten lassen 😀
Und Sie haben eine Definition? Ja? Wow! Das behaupteten Sie von Anfang an und stellte ich nie in Frage!
Sie formulieren zig Textwände dazu, mich zu beleidigen, anstatt Ihre Definition zu schreiben.
(Widmet sich Ihre Antwort jetzt wieder ausschließlich NICHT der Definition? 😉 )
Sie scheinen ein persönliches Problem mit dem gegenwärrtigen(!) Stand der dt. Sprache zu haben, der änderit sich aber nicht, wenn Sie hier lamentieren und mir ggü. unverschämt sind.
¯\_(ツ)_/¯
Schön, dass Sie sich – im Rahmen Ihrer Möglichkeiten – mal endlich zum Verbot bekennen.
War ne lange Geburt – und natürlich distanzieren Sie sich davon reflexhaftig – aber ich denke, weiter kommen Sie derzeit nicht.
Congrats 🙂
Und Sie haben recht, ich störe mich an Sprachverboten generell.
Aber die Sprache entwickelt sich weiter. Vielleicht kommen irgendwann Genderzeichen oder was anderes. Einfach mal schauen.
Ich weiß ja, sobald der Rechtschreibrat empfiehlt, knicken die autoritätshungrigen Sprachpolizisten ein – wer für nichts steht… Sie wissens ja 😉
Sie verzapfen einen Unsinn, meine Güte…. XD Thema verfehlt. Sechs, setzen, Rainer. Tipp: Ich schrieb ausschl. über Linguistik.
“wer für nichts steht… Sie wissens ja”
Der heißt Rainer?
“Ich schrieb ausschl. über Linguistik.”
Was bringen Sprachverbote bei dieser?
[Tippfehler korrigiert]
Sie scheinen ein persönliches Problem mit dem gegenwärtigen(!) Stand der dt. Sprache zu haben, der ändert sich aber nicht, wenn Sie hier lamentieren und mir ggü. unverschämt sind.
¯\_(ツ)_/¯
Ach… und zu dem folgenden Punkt:
“‘jeder das biologische Geschlecht des Ggü. instantan erkennt’
Spricht für Sie, aber Sie sollten nicht alle hinter sich wähnen”
Es beschreibt Ihren ‘Diskussionsstil’ ja recht eindeutig, dass Sie rain zufällig das “i.d.R. (Ausnahmen unter Inter- und Transsexuellen bestätigen die Regel)” vor dem Zitat (man könnte meinen, ich habe das absichtlich dort geschrieben) ignorierten. Also alles wie immer…
Sie schreiben einiges, sagen aber nie etwas aus.
Schnell wieder hinter der Textwand verstecken und andere beleidigen 😉
(Sie hätten mich ja auch einfach richtig stellen können)
Gegenfrage: Woran erkennen Sie, dass eine Person nicht unbedingt so angesprochen werden möchte, wonach sie genetisch aussieht?
Das generische Maskulinum spricht im Zweifel alle an. Mit der femininen Form gemischt hat man alles, was das Herz begehrt!
Mit generischem Femininum geht das auch.
Nein, weil: Keine historisch-genetische Sprachkonvention… versteht niemand, sondern wird i.d.R. wohl als ausschl. Frauen adressierend wahrgenommen.
Und was sagt uns das?!
Wer fühlt sich in dem Fall subjektiv diskriminiert und ist es womöglich objektiv nicht? 😉
Werden Sie eigentlich alimentiert als Foruminfluencer?
Ist halt die Kategorie “früher war das so”, als hätte dies jemals irgendein Gewicht in der Sprachentwicklung gehabt ^^
Nein, das ist die komplett wertfreie, deskriptive Kategorie ‘heute ist das so’ – einfach deskriptive vs. präskriptive (resp. normative) Linguistik; Sie können mich gerne mit empirisch-linguistischen Studien vom Gegenteil überzeugen.
Ein Leibeigener des Status Quo. Wie inspirierend. Warten wir mal ab ob sich die Sprachentwicklung daran halten wird. Historisch gesehen habe ich da so einen Verdacht ^^
Wenn Sie mit anderen Menschen kommunizieren wollen, hat ein common ground iiirgendwie Vorteile. Mit Leibeigenschaft hat das nichts zu tun. Und ja, ich habe da auch so einen Verdacht (mit Blick auf die gesamtgesellschaftlich schwindende Akkeptanz und insb. Toleranz ggü. Gendern). Viel Glück mit Ihrer Agenda.
Der common ground kam bisher ohne Sprachverbote wie das Genderverbot aus.
Da scheinen Sie sich als Pseudoverfechter der historischen Entwicklung aus irgendeinem Grund auf eine andere Seite verschlagen haben.
Naja, noch ein paar mal AfD wählen, dann haben Sie die Pflicht zum generischen Maskulinum durch 😉
“Viel Glück mit Ihrer Agenda.”
Angesichts politischer Verbote, anderen noch eine Agenda unterstellen, weil man eben KEINE Verbote will.
Im Nachhinein haben die Kolleg:innen wohl doch eher wenig Probleme (oder Anlässe) Sie zu grüßen.
Aber vielleicht spielen Sie im Internet auch eine traurige Rolle, die Sie im echten Leben nicht umzusetzen wagen – Ich hoffe es in Ihrem Interesse 😉
… und wieder versuchen Sie abzulenken. *gääähn*
“als Pseudoverfechter der historischen Entwicklung”
Oooh man… Sie verstehen das mit der deskriptiven Linguistik nicht, oder? Inwiefern ist irgendwas an meinem Argument pro etablierter Konvention denn pseudo. Rainer, oh Rainer. Nie um ein Derailment verlegen. Schade.
“Im Nachhinein haben die Kolleg:innen wohl doch eher wenig Probleme (oder Anlässe) Sie zu grüßen.”
uuuh… ein ad hominem… von Ihnen! Wie überraschend – nicht.
“Aber vielleicht spielen Sie im Internet auch eine traurige Rolle, die Sie im echten Leben nicht umzusetzen wagen”
Ooooh the irony. XD
Versuchen Sie sich mal in Ihrer Art im echten Leben… viel Spaß, wir hören dann wohl ‘ne weile nichts mehr von Ihnen. 😉
“Inwiefern ist irgendwas an meinem Argument pro etablierter Konvention denn pseudo.”
Indem Sie bewusst ignorieren, dass es sich bei diesem Sprachverbot um eine populistische Kurzschlussreaktion ohne Grundlage handelt, immerhin kamen wir beim “common ground” ohne aus – bis heute, wo Sie anderen Ihre Sprache vorschreiben wollen 😉
“uuuh… ein ad hominem… von Ihnen! Wie überraschend – nicht.”
Da hat ChatGPT wohl noch Probleme mit der Englischübersetzung ins Deutsche ^^
Sie können dies durchaus als ein solches aufnehmen. Wenn ich mir vorstelle, wie Sie das Kollegium immer so ansprechen, sich aber nicht mit dem Kolleginnen darüber austauschten, wie deren Perspektive dazu ist, gewinne ich den beschriebenen Eindruck. Wahrscheinlich kommen Sie dann dazu, dass Frauen früher auch nicht begrüßt wurden, sobald jemand wichtigeres des Raum betrat 😛
“Ooooh the irony. XD”
Kann ich nicht erkennen. Sie müssen ununterbrochen erwidert, widersprochen und sogar von der Redaktion mehrfach auf die Verhaltensregeln oder gar das bestehende Grundgesetz hingewiesen werden.Ich hoffe doch ausdrücklich, dass Sie sich vor der Haustür anders aufführen.
“Versuchen Sie sich mal in Ihrer Art im echten Leben…”
Mache ich schon ein Weilchen. Ich sage meine Meinung, bemühe mich um Verständnis, frage nach und erkläre auf Nachfrage nochmal.
Zudem wissen die Menschen, was ich denke und für was ich stehe. Entweder teilen Sie die Meinung oder nicht oder etwas dazwischen.
Ich labere keine Vorträge herunter, um beim kleinsten Widerspruch die Zuhörfähigkeit anderer zu beleidigen – das ist eher ein Papo-Ding ^^
“Indem Sie bewusst ignorieren, dass es sich bei diesem Sprachverbot um eine populistische Kurzschlussreaktion ohne Grundlage handelt”
Schnucki, du verstehst irgendwie nicht, dass ich so gar üüüberhaupt nicht über dss Vwrbot schreibe, diesbzgl. also azch nichts “ignorieren” könnte (mal abgesehen davon, dass ich bereits konzedierte, dass das Vetbot auch populkstisch ist). Komm mal auf den Boden der Tatsachen. Um das mal langsam deutlich zu machen: Von allen Kerzen auf der Torte, ist Ihre m.E. die dunkelste. Kann sich ja keiner ausdenken…
“Mache ich schon ein Weilchen. ”
Definitiv nicht, hätte wahrscheinl. oftmals handfeste Konsequenzen… 🙂
Aber hey, freuen Sie sich wieder, dass Sie einen weteren Thread hier torpediert haben?
Ich finde es ja bemerkenswert, wenn man einfach mal den Status Quo der deskriptiven Linguistik ignoriert, nein ‘aus den Angeln heben’ möchte und glaubt, ein jeder ginge diesen Schritt mit. Derart renitent gg. alles Etablierte zu sein und sich deshalb besonders progressiv wähnen ist vielleicht doch nicht sooo progressiv woe man selbst meint und im Gros wenig überzeugend…
Mithin:
Netter Versuch einer Retourkutsche.
Sie übersehen nur ‘rein zufällig’, dass ich ausgänglich bereits von “Frage[n] überindividueller, historisch-genetischer Semantik und entsprechender Kommunikationskonventionen (d.h. deskriptiver Linguistik) und nicht idiosynkratischer Befindlichkeiten, die dem individuellen Empfänger absolute (lediglich gefühlsbasierte) Deutungshoheit über entsprechende Kommunikationsinhalte (entgegen jeder Konvention) zuschreib[t]” schrieb und die Deutung des performativen Charakters des entsprechenden Sprachakts somit nicht nur nicht einseitig dem Empfänger, sondern auch nicht einseitig dem Sender obliegt. Basics der Kommunikationswissenschaft.
Inwiefern hier insg. überhaupt von Diskriminierung gesprochen werden kann, ist eine andere Frage (und einzig Ihr Versuch, beides zu vermischen – ich schrieb vom Misslingen von Kommunikationsabsichten).
Weniger nett dann Ihr roter Hering (ad hominem) am Ende, der in diesen Phantomdiskussionen (Ihr Pseudonym ist passend gewählt) irgendwie fast ausschl. von einer Seite aus erfolgt. Schade.
“wenn man einfach mal den Status Quo der deskriptiven Linguistik ignoriert”
Wird ja nicht ignoriert, sondern ergänzt, ggf. geändert, so wie es immer beim “status quo” der Sprache war – wann auch immer Sie diesem ausgemacht haben wollen 😉
Ihr Kommentar geht zwar inhaltlich (wieder) an meinem vorbei, aber:
Einen gesamtsprachlichen Status Quo irgendwie ad hoc meinen als (Gruppe von) Einzelperson(en) planerisch “ergänz[en]” zu können, ist schon etwas größenwahmsinnig…
“wann auch immer Sie diesem ausgemacht haben wollen”
Spoiler: Wir hier sind alle tagtäglich der deutschen Sprache ausgesetzt, deskriptive Linguistik (Grammatiken, Semantik und Co.) wirken ergänzend… und Sie dürfen sich gerne mal korpusbasiert der Anwendung dieser Sprache nähern, falls Sie es empirischer wollen. Diese ostentative Realitätsleugnung wird sicherlich nicht mehr Leute vom Gendern überzeugen, sondern dafür sorgen, dass sie sich kopfschüttelnd abwenden…
“Einen gesamtsprachlichen Status Quo irgendwie ad hoc meinen als (Gruppe von) Einzelperson(en) planerisch “ergänz[en]” zu können, ist schon etwas größenwahmsinnig…”
So schien es mir vor dem Sprachverbot auch. Aber die rechten und rechtsextremen Populist*innen haben diesbezüglich wohl Ambitionen.
Nicht ohne Grund besuchte Scheuer damals den “Don’t say gay”-Bücherverbanner Ron-Fudgefinger-De Santis.
Trump zeigt heute, wie es weitergehen kann im Kampf gegen Veränderung (der Sprache)
allem Etablierten
Dann machen wir das morgen, damit wird es historisch-genetische Sprachkonvention.
Die Union versucht ja derzeit Gegenteiliges 😉
“Dann machen wir das morgen, damit wird es historisch-genetische Sprachkonvention.”
Wenn es so ist, dann ist es so… ich verweigere mich nicht der normativen Kraft des Faktischen. Sprache wandelt sich permanent. Ich habe aber iiirgendwie das Gefühl, dass wir davon nicht nur äußerst weit entfernt sind und das nicht nur nicht mehr mitbekommen werden, sondern dass der ‘Trend’ komplett in die andere Richtung geht und sich das nicht durchsetzen wird; q.e.d.
Es wäre schade, wenn jemand Ihnen die Sprache verbieten würde.
Wie gesagt, ich bin gegen Verbote
Bleibe SIe bitte beim Thema.
Es geht um Sprachverbote – seit Beginn und weiterhin!
Ich weiß, es ist Ihnen unangenehm darüber zu sprechen, dass Sie sich das Verbot für alle anderen wünschen und darüber freuen, auf der anderen Seite aber keinerlei Argumente zu haben, stattdessen eine unzeitgemäße, rechte Agenda gegen Neues und Anderes, welche Sie nichtmal auf die Gegenseite projezieren können.
Aber bitte bleiben Sie beim Thema: Sprachverbote 😉
Nein. Thema dieser Subdiskussion ist das generische Femininum. Überfordert Sie der Threadverlauf? Ja… das Internet… “Neuland” und so, verstehe. 😉
“Ich weiß, es ist Ihnen unangenehm darüber zu sprechen, dass Sie sich das Verbot für alle anderen wünschen und darüber freuen”
Was ist das eigtl. mit Ihnen, dass Sie fortwährend irgendeinen Unsinn über die Foristen hier erfinden müssen, um diesen nicht inhaltlich-argumentativ, sondern mittels Ihrer Strohmänner zu begegnen? Sie müssen sich sehr, sehr, sehr unsicher in Ihrer Sache sein.
“auf der anderen Seite aber keinerlei Argumente zu haben”
Was meinen Sie? Kommen Sie wieder vom Stöckchen aufs Steinchen und verfolgen ihre Strohmänner? Argumente für das “Verbot”? Spoiler: Ich schreibe hier doch gar nicht über das “Verbot” – zu allem anderen, über das ich schreibe, finden Sie hier hinreichend Argumente. Das sind die Texte, die Sie iiirgendwie komplett ignorieren oder mit Ihren Strohmännern bedenken (also so wie immer). Wie ich tatsächlich zuentsprechenden Verboten stehe, ahbe ich recht differenziert nach Verbotsarten erläutert, wie Sie ja (trotz Ihrer Unterstellungsversuche) sehr wohl wissen: https://www.news4teachers.de/2024/02/kulturkampf-die-cdu-bricht-streit-ums-gendern-vom-zaun-als-gebe-es-keine-anderen-probleme-im-land/#comment-573630. Scheint aber in Ihrer dichotomen Welt zu kompliziert zu sein.
Stichwort: Dichotomisierung.
“stattdessen eine unzeitgemäße, rechte Agenda gegen Neues und Anderes”
Uiii, da ist es ja endlich: Alle Nazis, außer Mutti. Meinen Sie, irgendwer nimmt Sie diesbzgl. irgendwie ernst und nicht, dass Sie damit recht wirr wirken? Aber bitte, erläutern Sie doch mal, welche “rechte Agenda gegen Neues und Anderes” ich hier fahre. Wird interessant, wie Sie das mit meinen Toleranzplädoyers und dem, was ich hier tatsächlich schreibe in Einklang bringen wollen. Pssst: https://www.news4teachers.de/2025/03/wieder-einen-spaltkeil-mehr-rein-in-die-gesellschaft-ein-jahr-genderverbote-fuer-schulen-und-hochschulen-eine-bilanz/#comment-677741
Sie sind so unehrlich… oh man.
Müssen/können Sie nicht vielleicht eine Englischarbeit korrigieren?
Dann müssen Ihre Schüler trotz Ankündigung aufgrund von Abistress bei Ihnen nicht bis nach Ostern warten…
Ach… Stromi. Müssen/können Sie sich nicht mal um Ihre vermeintl. Familie kümmern, statt das Forum hier mit Ihren geistlosen Provokationen zu langweilen? Ihre Hochachtung vor dem Lehrerberuf und Ihre besonders geistreichen, informierten Beiträge hier scheinen insg. nicht goutiert zu werden, nachdem Sie hier auch andernorts in den letzten Tagen von anderen Foristen die verdienten Watschnn erhalten haben… wollen Sie jetzt wieder eine von mir?! Sind Sie jetzt vollends Forentroll geworden (die Konkurrenz ist groß)? XD
Die müssen nicht warten, die exen 😉
Thema verfehlt… es ging um die Verständlichkeit eines generischen Femininums.
Nein, Sie führen andere Themen hinein, da Sie dem eigentlichen Thema nichts entgegen setzen können als Ihren Wunsch, sich keine andere Anrede angewöhnen zu wollen, ohne dadurch einen eigenen Vorteil zu erfahren.
Ich wünsche Ihnen den Mut, irgendwann mal eine Haltung in diesem Forum zu posten und sich nicht zu verstecken
[Fehler korrigiert]
“Sie führen andere Themen hinein”
Richtig. So wie Sie allerortens auch. Nennt sich Subthema. Und? Dort kann man mitdiskutieren oder es lassen… oder man lamentiert wie Sie, dass das Subthema Sub- und nicht Methathema ist. Ist auch ‘ne besondere Form von Ambiguitätsintoleranz, die Sie kooomischerweise nie auf Ihre eigenen Versuche anwenden, Subthemen zu starten…
“als Ihren Wunsch, sich keine andere Anrede angewöhnen zu wollen, ohne dadurch einen eigenen Vorteil zu erfahren”
Schade, dass Sie das Argument mit der Wahrung der eigenen Integrität nicht verstanden haben, stattdessen wieder einen Strohmann konstruieren. Lustigerweise demonstrieren Sie dmnit genau das versucht forcierende Verhalten mancher Proponentem der ‘Gendersprache’, dessen Existenz Sie immer eifrig negieren.
“sondern wird i.d.R. wohl als ausschl. Frauen adressierend wahrgenommen.”
Von wem? Dann befehlen die Bayern das eben! Umfaller wie Sie werden mitmachen! 😀
Wahrscheinl. vom Gros der Sprachanwender hierzulande, weil… wieder mal die überindividuellen historisch-genetische Semantik und entsprechend ansozialisierte und lebenslang unzählige Male perpetuierte Sprachkonventionen – ‘Liebe Lehrerinnen […]’ meint halt i.d.R., wenn Sie nciht in einer äußerst speziellen Filterblase sind, ausschl. weibliche Lehrerinnen. Da können Sie so wütend mit dem Fuß aufstampfen, wie Sie wollen, dass ändern die Realität ja nicht.
“Umfaller wie Sie”
Wo falle ich denn um? *lol*
Mein Fundament ist recht fest, nennt sich Logik, Fakten und Argumentation… versuchen Sie es auch einmal. Viel Glück.
Wer für nichts steht, fällt bei allem um.
Sie trauen sich ja nichtmal, Ihre Unterstützung des Genderverbots in einem klaren Satz zu bekräftigen XD
Um diesen Unsinn hier einmal zu beenden:
Wahrscheinl. hätte quasi niemand ein Problem damit, würden Menschen individuell mit Sonderzeichen, GLottisschlag und Co. gendern und mit einer Form von Pietät ggü. auch idiosynkratischsten Gefühlen begründen. Natürlich wäre auch dann die Frage evident, wo die Grenzen entsprechender Pietät liegen und ob Dgl. nicht u.U. kontraproduktiv ist u.ä., aber als individuelles Verhalten wäre es nicht das Politikum, das es heute ist.
Denn zumindest das Gendern mit Sonderzeichen u.ä. ist im öffentlichen ‘Diskurs’ insofern sozio-kulturell und -politisch, ideologisch kontaminiert, dass man dem nicht protegieren kann, ohne gleichzeitig intellektuelles, moralisches Überlegenheitsdünkeln und Ridikül allen anderen ggü. zu transportieren: Das ist nicht ausschl. die Schuld eines (nichtmal notwendirweise seitens der Kritiker der ‘Gendersprache’ initialen) entsprechenden framing einer z.T. gleichermaßen verqueren, ideologisierten Gegenseite, sondern m.M.n. im Wesentlichen…
… (a) einerseits das Resultat einer fehlsamen Verquickung mit Gerechtigkeitsdiskursen i.V.m. concept creep ggü. Phänomenen wie Diskriminierung, Sexismus und Co., die Nichtgendern automatisch als entsprechende Ungerechtigkeit, Diskriminierung und -ismen verklärt und entsprechenden (moralischen) Durck evoziert resp evozieren soll,
… (b) andererseits das Resultat jahrelanger, unzähliger entsprechender agendamotivierter Genderproponenten wie Ihnen in den (a)sozialen Medien, Talkshows, Feuilletons etc. dieser Nation, die allen anderen tatsächlich mit einer Attitüde der vermeintl. intellektuellen, moralischen Überlegenheit, mit Ridikül und overter, dogmatischer, mantraartig rezitierter Ideologie begegnen und inhaltliche DIskurse mit gleichsam transparenten, auch Laien mühelos identifizier- und dekonstruierbaren roten Heringen, Falsch- und Fehlinformationen etc. zu unterminieren versuchen.
Es ist zudem bizarr, wenn Personen wie Sie, die Sie u.a. derart impertinent, rhetorisch dilettantisch, kognitiv-intellektuell überstrapaziert, (auch) in puncto Linguistik, Wissenschaft und Co. uninformiert sind und im Idiolekt voller concept creep, definist fallacies und Co. kommunizieren, überhaupt irgendjmd., insb. auch Personen wie mich, irgendwie über die vermeintl. WIrkung, Notwendigkeit u.ä. des Gendern ‘von oben herab’ belehren wollen, aber objektiv auf allen Ebenen nachweisbar falsch liegen; Öl ins selbst geschürte Feuer.
Als false flag-Aktionen ist Ihr Wirken hier im kleinen Rahmen ein voller Erfolg… insofern Sie aber bzgl. Ihrer Position für die ‘Gendersprache’, für Ausdrucksfreiheit und Co. auch nur iiirgendwie authentisch sein sollten, ist Ihr Verhalten hier maximal kontraproduktiv, ein Eigentor. Sie werden hier a-b-s-o-l-u-t niemanden vom Gendern überzeugen, evozieren bei der Gegenseite allenfalls, je nach Intensität Ihre skizzierten Attitüde und Resisilienz des Ggü., Amüsement, Ridikül, Verachtung oder Aggression, auf jeden Fall aber Reaktanz und eine Bekräftigung gegenteiliger Positionen. AUch mundtotmachen Sie hier niemanden (m.E. Ihr eigtl. Ziel), allenfalls an diesem Ort, die Einstellung und das Verhalten und die entsprechenden Kosneqeunzen für das real life ändern Sie damit aber nicht oder allenfalls zuungunsten Ihrer Agenda. Ich mag hier auch niemanden überzeugen und ‘predige’ vor Bekehrten, gebe aber im Gegensatz zu Ihnen hier Multiplikatoren intersubjektivierbare, fundierte Argumentationsgrundlagen mit, was deutlich größere Effekte zeitigen dürfte, als Ihre Versuche der Untemrinierung. Schade. Wirklich schade, Rainer.
“Wahrscheinl. hätte quasi niemand ein Problem damit, würden Menschen individuell mit Sonderzeichen, GLottisschlag und Co. gendern und mit einer Form von Pietät ggü. auch idiosynkratischsten Gefühlen begründen.”
Doch! Es wird politisch verboten!
Ist Ihre Argumentationsfähigkeit bei diesen Tatsachen dermaßen eingeschränkt, dass sie diese leugnen müssen? 😀
“Um diesen Unsinn hier einmal zu beenden”.
Leiden Sie an einer an eine Geisteskrankheit angrenzende Selbstüberschätzung??
“Wahrscheinl. hätte quasi niemand ein Problem damit, würden Menschen individuell mit Sonderzeichen, GLottisschlag und Co. gendern und mit einer Form von Pietät ggü. auch idiosynkratischsten Gefühlen begründen.”
Doch! Sie haben es! Offenbar ist das Problem groß genug, politische Verbote zu erlassen.
Auf welchem Planeten leben Sie?
(War ein Witz, Sie leben auf dem Planeten Erde im Jahr 1960 – alles gut 😉 )
“Leiden Sie an einer an eine Geisteskrankheit angrenzende Selbstüberschätzung??”
Was woölem Sie damit ausdrücken? Dass Ihnen niemand Einhalt gebieten kann und jeder mit Ihnen interagieren müsste? *lol*
Oooh man…
“Doch! Sie haben es! Offenbar ist das Problem groß genug, politische Verbote zu erlassen.
Auf welchem Planeten leben Sie?”
Schnucki, du übersiehst irgendwie wiölentlich die unübersehbare ‘Textwand’ darunter……… die “Verbote” sind eine Reaktion auf einen verselbstständigten Diskurs, nicht auf irgendein Privatverhalten. Nicht verstsnden?
Warum springen Sie auf Phantomdiskussion, anstatt Unfassbar zu korrigieren?
“Woran erkennen Sie, dass eine Person nicht unbedingt so angesprochen werden möchte, wonach sie genetisch aussieht?”
Woran erkennen Sie die Gene einer Person?
Hoffentlich legen Sie keine Beschwerden gegen Boxerinnen ein, die Ihnen nicht feminin genug sind.
Sie haben NIX, außer Ihren Hass gegen Frauen ^^
Warum sollte ich bei einem kl. formulatorischen Fauxpas derart eskalieren, wenn einem jeden klar sein sollte, was er meinte? Menschen erkennen i.d R.(!) das biologische Geschlecht Ihres Ggü. al äußeren Erscheinungsbild, sofern Sie nicht bspw. an Prosopagnosie und oder einer bestimmten Autismus-Spektrum-Störung leiden.
“Hoffentlich legen Sie keine Beschwerden gegen Boxerinnen ein, die Ihnen nicht feminin genug sind.”
Haben Sie Lack gesoffen? Bei Ihnen führt die generelle Fähigkeit des Erkennens des biolofischen Geschlechts zu beschwerden bei (noch nichtmal) Fehlerkennungen. Ihr Kopfkino ist echt besorgniserregend…
“Sie haben NIX, außer Ihren Hass gegen Frauen”
WT… ernsthaft, Sie haben m.E. gravierendste Probleme und s8nd win äußerst verwirrter Nensch (deutlicher werde ich nal nicht). Ich schrieb ja, bald bezichtigen Sie mich irgendeines Völkernords. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich jetzt schallend lachen.
Tippfehler: geschenkt…
“die generelle Fähigkeit des Erkennens des biolofischen Geschlechts”
Und wenn nicht, hetzt die sis-Welt gegen eine Frau, die zu gut boxen kann…
“Ich schrieb ja, bald bezichtigen Sie mich irgendeines Völkernords.”
Die nächste Opferhaltung bahnt sich an… Ich gähne voller Erwartung -__-
“Und wenn nicht, hetzt die sis-Welt gegen eine Frau, die zu gut boxen kann…”
Es heißt immer noch cis, wie ich Sie hier seit Ewigkeiten korrigiere.
Und machen Sie entsprechendes doch bitte mit den Hetzern und nicht mit mir aus, ja. Ich habe hie rnie etwas zu Imane Khelif geschrieben und verbitte mir diese Unterstellungen.
“Die nächste Opferhaltung bahnt sich an… Ich gähne voller Erwartung -__-“
Schnucki, du hast mich (und etliche andere) doch hier bereits vollkommen losgelöst und konträr zu dem,w as ich wirklich schrieb, als Rassisten, Frauenfeind, Rechtsextremen, Transphoben und Co. bezeichnet. Und oben spinnst du warum auch immer, vollkommen losgelöst von jedem Textinhalt hier, die Geschichte, ich solle “keine Beschwerd[e] gegen [eine] Boxeri[n] ein[legen], die [mir] nicht feminin genug” sei (wie auch imemr dud arauf kommst, um dann im Satz diekt danach schon so zu tun, als hätte ich irgendwann mal irgendwas gg. Imane Khelif geschrieben und “Hass gegen Frauen” artikuliert.
Was hat das denn mit “Opferhaltung” zu tun, dass ich feststelle, dass Sie hier komplett enthemmt sind?
Zweifelsohne wären a l l e herzlichst mitgemeint, da sie selbstverständlich auch genetisch angesprochen sind.
Wahre Schönheit kommt von *innen 😛
Sterninnen? (habe ich das richtig verstanden?)
Da möchte ich wissen, was das ist und
wie dieses Sterninnen die wahre Schönheit bewirkt. Ich habe dieses Wort vergeblich im Duden/Deutsche Rechtschreibung, Fremdwörterbuch, Wörterbuch gesucht.
Können Sie mir bei meinem Wissensdurst behilflich sein, so als SozPäd.?
Vielen Dank
Nach all den Jahren immer noch nichts lustiges dazu ausgedacht?
Da fand ich den von mir wiedergegebenen Spruch doch etwas orgineller 😉
“Genetisches Aussehen”??
Dann hoffen wir mal, dass sich besonders Transmenschen für Sie eindeutig beschriften…
Was ich mache? Ggf. fragen und die Person gegenüber ernst nehmen.
Aber ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei, der Person zu erklären, wie sie “genetisch auszusehen” hat 😉
Wo ist jetzt das Problem? Die Person kann einen ja darauf hinweisen, wie sie es gern hätte.
Ich denke, eben dort liegt das Problem für manche…
Schnell verbieten lassen, dann muss man sich persönlich nicht damit auseinandersetzen! 😀
Merken Sie es?
Sobald “genetisches Aussehen” konkret wird und man sich mit Menschen dazu unterhalten müsste, werden die Genderkritiker*innen auffällig leise ^^
Auf einem anderen Forum hatte ich mal Kontakt zu einem forensischen Pathologen.
Der sagte, dass das Gendern ihn nicht interessiert.
Auf seinem Tisch gibt es nur zwei Geschlechter.
So sehe ich das auch.
War dann wohl ein Berufsanfänger, der noch nicht so viele menschliche Körper gesehen hat. Gerne hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Intergeschlechtlichkeit
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Intersexuelle sind kein drittes biologisches Geschlecht.
Sie haben körperliche Eigenschaften, die sie von Männern und Frauen unterscheiden. Wie immer Sie das dann nennen… Herzliche Grüße Die Redaktion
Sie haben Geschlechtsmerkmale beiderlei Geschlechts, fallen aber insg. entweder in das männliche oder weibliche Geschlechtsspektrum.
Sagt wer? Herzliche Grüße Die Redaktion
… die Biologie.
Ihre Interpretation von Biologie. Herzliche Grüße Die Redaktion
Welcher ernstzunehmende Biologie bestreitet denn bitte die Geschlechterbinarität des Menschen, die ausschl. Differenzierung in biologisch männlich und biologisch weiblich, dass beides jeweils ein Spektrum, “a continuum of variation in anatomy/physiology” (Claire Ainsworth) darstellt und dass die Verortung des Menschen, auch intersexueller Personen, in diesem Spektrum über eine Kombination aus chromosomalen, gonadalen, hormonellen und anatomischen Faktoren erfolgt?
Fragen wir mal die AI (was ich eigtl. nicht mache, aber Biologie ist nicht mein Steckenpferd und ich muss die Details aktualisieren… wenn Sie mich hier zumindest in puncto Zuordnung zu einem der beiden Spektren widerlegen können, bitteschön, aber die Grundaussage, dass es kein drittes drittes biologisches Geschlecht gibt, bleibt davon ja unberührt):
Selbst bei bestimmten Varianten ovotestikulärer disorder of sex development (sog. echter Hermaphroditismus) ist evtl. allenfalls entweder das Eierstock- oder das Hodengewebe funktionell aktiv (was Auswirkungen auf die hormonelle Aktivität hat) und sind die Chromosomenmuster typisch weiblich (z.B. 46,XX) oder typisch männlich (46,XY) oder Mosaike (z.B. 46,XX/46,XY) etc.
Und nicht falsch verstehen: Ich akzeptiere in diesen fällen voll und ganz die ‘neue’ Personenstandskategorie “divers”, eben weil z.B. biologisch die äußere Erscheinung und die chromosomalen, gonadalen, hormonellen und anatomischen Faktoren komplett ‘durcheinander’ sein können. Intersexuelle sind aber trotzdem vom generischen Maskulinum erfasst und im direkten face-to-face-Kontakt wird wohl das sichtbare äußere Erscheinungsbild adressierungsbestimmend sein.
Aber wir weichen vom Thema ab…
Sorry, das ist ein Streit um des Kaisers Bart. Ob es nun zwei Geschlechter als Pole gibt, zwischen denen die real existierenden Menschen (oder andere Lebewesen) in unterschiedlicher Ausprägung anzusiedeln sind – oder ob Sie aus dieser schlichten Tatsache schlussfolgern, dass es viele Geschlechter gibt, ist letztlich egal.
Die Kernbotschaft lautet: Jeder Mensch ist ein Individuum, eben auch in dieser Hinsicht. Ein Politikum wird deshalb daraus, weil es Menschen gibt, die ein Bedürfnis nach starren Ordnungssystemen haben und diese gerne anderen aufdrücken möchten. Siehe Genderverbote.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
OK, darauf können wir uns einigen.
Das Sie ein Bedürfnis nach einem starren Ordnungssystem haben und es anderen aufdrücken möchten?
Fast hätte ich angenommen, Sie würden einen gemeinsamen Boden suchen, stattdessen verstecken Sie sich in einer halben Aussage, wie meine Schüler*innen 😀
Sie verwechseln, wie immer, Deskription mit Normativität. Wie einige meiner Schüler. 😀
Die beleidigen Sie dann wahrscheinlich auch, wenn Sie das meinen 😉
Niemand beleidigt Sie, lediglich Ihr beleidigendes, projektives Verhalten wird nüchtern eingeordnet.
Verheihung, wie vorschnell von mir, Ihnen solche Absichten zu unterstellen!
Schreiben Sie doch gerne eine Antwort, um meine Bedenken aus der Welt zu räumen 😉
“Fragen wir mal die AI (was ich eigtl. nicht mache.”
Das Jahr ist noch so jung und Papo feiert seinen zweiten Knaller-Kommentar! 😀
Aber hey, immerhin hat die KI ihnen die Definition von biologischem Geschlecht gegeben, die Sie seit Tagen zu kennen behaupteten 🙂
Warum korrigierten Sie eigentlich Mondmatt nicht, dass dies doch offensichtlich nichts mit dem Genderverbot zu tun hat?
Zustimmung für den Kollegen war wohl einfacher als Derailing anzuprangern?
Ich behme es als Kompliment, dass Sie meinen, meine Texte seien AI-generiert.
Was hat Mondnatt denn Ihrer Meinung nach faksch gemacht,
“Viele Geschlechter? Das ist Unfug!Warum es nur zwei Geschlechter gibt – wenn auch innerhalb der biologischen Geschlechter eine breite kulturelle und hormonelle Spanne. Und warum der Queer-Beauftragte der Bundesregierung das wissen sollte. Ein Gespräch mit der Biologin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard über die Transideologie, ihre naiven Erfüllungsgehilfen und warum sie das geplante Selbstbestimmungs-Gesetz für „Wahnsinn“ hält.
Frau Prof. Nüsslein-Volhard, der Queer-Beauftragte der Bundesregierung, Sven Lehmann, behauptet: Der Ansicht zu sein, dass es zwei Geschlechter gebe, sei unwissenschaftlich. Es gebe viele Geschlechter.
Das ist unwissenschaftlich! Da hat Herr Lehmann vielleicht den Grundkurs in Biologie verpasst.
Dann holen wir den hier doch mal nach.
Ach herrje. Also gut: Bei allen Säugetieren gibt es zwei Geschlechter, und der Mensch ist ein Säugetier. Da gibt es das eine Geschlecht, das die Eier produziert, zwei X-Chromosomen hat. Das nennt man weiblich. Und es gibt das andere, das die Spermien produziert, ein X- und ein Y-Chromosom hat. Das nennt man männlich. Und wenn sich ein Ei mit einem Spermium vereinigt, entsteht ein neues Wesen.
[…]
Das Bundesverfassungsgericht hat aber 2017 entschieden, dass es neben „weiblich“ und „männlich“ den dritten Geschlechtseintrag „divers“ für intersexuelle Menschen geben soll.
Intersexualität entsteht durch sehr seltene Abweichungen, zum Beispiel beim Chromosomensatz. Aber auch intersexuelle Menschen haben die Merkmale beider Geschlechter, sie sind kein drittes Geschlecht.
[…]
Die aktuell politisch korrekte Formulierung lautet allerdings nicht, dass ein biologischer Mann sich „als Frau fühlt“ und dass Gesellschaft und Gesetzgeber ihm die Möglichkeit geben sollten, in seinem Wunschgeschlecht zu leben. Sondern: Dieser Mensch ist gar kein Mann, sondern er ist eigentlich eine Frau.
Das ist Quatsch! Es ist Wunschdenken. Es gibt Menschen, die wollen ihr Geschlecht ändern, aber das können sie gar nicht. Sie bleiben weiterhin XY oder XX. Das Entscheidende dabei ist, dass die Tatsache, ob man ein Y-Chromosom hat, schon in der Schwangerschaft auf die Entwicklung des Embryos wirkt und natürlich auch beim Heranwachsenden. Jungen haben deshalb andere Geschlechtsmerkmale als Mädchen und das kann man nicht rückgängig machen. Menschen behalten lebenslang ihre Geschlechtszugehörigkeit.”
Den Rest gerne hier nachlesen:
http://www.emma.de/artikel/viele-geschlechter-das-ist-unfug-339689
Die Erläuterungen einer Medizin-Nobelpreisträgerin zum Thema halte ich dann doch für überzeugender als einen Wikipedia-Eintrag. Kann natürlich jede*r/s halten, wie er/sie/es will. Von wegen Wissenschaftlichkeit und so.
Vielen Dank!
Die gute alte Emma – nie war sie so wertvoll wie heute!
Aber Ideologie schlägt Wissenschaft, da hilft auch kein Nobelpreis.
“Ach herrje. Also gut: Bei allen Säugetieren gibt es zwei Geschlechter, und der Mensch ist ein Säugetier. Da gibt es das eine Geschlecht, das die Eier produziert, zwei X-Chromosomen hat. Das nennt man weiblich. Und es gibt das andere, das die Spermien produziert, ein X- und ein Y-Chromosom hat. Das nennt man männlich. Und wenn sich ein Ei mit einem Spermium vereinigt, entsteht ein neues Wesen.”
Da hatte wohl jemand das Biobuch aus der fünften Klasse zur Hand ^^
Aber wenn die Emma das so schreibt, müssen die Profs einpacken…
Es ist leider ein Trauerspiel, dass man mit Ihnen immer ziemlich schnell an den Punkt kommt, dass Sie Beiträge, die Sie kommentieren, entweder nicht verstehen können oder nicht verstehen wollen.
Die Aussagen aus dem Interview stammen erkennbar nicht von der Emma-Redaktion, sondern von Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard, der Sie mal eben die Kenntnisse eines Fünftklässers attestieren.
(Mal ganz abgesehen von Ihrer fröhlichen Frauenfeindlichkeit gegenüber der Emma-Redakteurin – aber auch Alice Schwarzer ist ja nur eine böse, böse TERF, nicht wahr?).
Es ist gruselig, dass man es mit Ihrer ideologiebasierten Wissenschaftsfeindlichkeit und Null-Lesekometenz in BW zur Lehrkraft bringen kann.
Das von Ihnen erwähnte Biobuch aus der fünften Klasse hätten Sie mal besser selbst in die Hand nehmen sollen. Ich fürchte aber, es ist Ihnen eher auf den Kopf gefallen.
Vielen Dank!
Ach die!
Woher haben Sie diese Aussage? Vielleicht wurden da die Geschlechter sogar definiert, dass Sie Menschen dazwischen ‘auf- oder abrunden’ können?
Dafür dass Sie sich so sehr mit Geschlecht und Gender auszukennen geben, ist es wieder mal bestätigend, dass Sie Mondmatt nicht auf das Thema Sprache zurückführten.
Naja, Redaktion ohne Quellen zu belehren ist da wohl wichtiger – oh, warum bloß? 😉
Nochmal entwirrt, bitte. Danke.
Also wäre es sinnfrei, Menschen nach biologischen Geschlecht anzusprechen..
Sollte jemand Frau Vollbrecht schreiben, bevor sie wieder gegen Petitionen gegen die Sendung mit der Maus unterstützt :/
non sequitur… Sie scheinen das “kein” überlesen zu haben.
Ich bezog mich auf den von mir vorhergehenden Satz…
Ich zitiere Sie schon, wenn ich mich auf Sie beziehe.
Vielleicht sollten Sie die Petition lesen, bevor Sie sich zu Frau Vollbrecht äußern – bei der Maus ging es um Gender
Ich bezog mich offensichtlich auf Ihr “Also wäre es sinnfrei, Menschen nach biologischen Geschlecht anzusprechen..”, entsprechend ist auch Ihre Replik sinnfrei.
Ich schreibe etwas,
Sie beziehen sich auf den falschen Teil der Aussage und bitten um Erklärung.
Ich erkläre, dass der zweite Teil meines Kommentars den Schwerpunkt enthält und Sie verbessern mich über meinen eigenen Kommentar (?) dass ich mich auf den falschen Teil beziehe?
Ich glaube, Sie haben das mit der Nachfrage noch nicht so auf dem Kasten
Sie ignorieren (mal wieder) verzerrend alle nach dem Komma…
Sie konnten weiter oben das biologische Geschlecht nicht definieren und fällen jetzt Aussagen dazu? 😀
Fun Fact: Ich habe es sogar mehrfach definiert. Aber hey, ‘trolling ftw’ ist ja Ihr Modus Operandu.
Mit hatten Sie es nicht geschrieben, aber schön, dass Sie es wieder nicht tun ^^
Da die Welt so ist, wie wir sie sehen, bleibt unter Blinden die Einäugige eine Königin bzw. nur weil Interessen bei wem auch immer nicht vorhanden sind, können Existenzen nicht ausgeblendet werden.
Was schreiben Sie da?
Ich schätze, Unverzagte muss jetzt Ihre mangelhaftige Lesefähigkeit beleidigen 😛
Die Diskussion um Anredeformen wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ wird zunehmend hitzig geführt – insbesondere, wenn sich Menschen, die sich weder als Frau noch als Mann identifizieren, dadurch ausgeschlossen fühlen. Natürlich verdient jede Person Respekt und Anerkennung der eigenen Identität. Doch werfen wir einen Blick auf die sprachliche Realität:
Blinde Menschen hören täglich Formulierungen wie „Wie Sie sehen…“, „Wir sehen uns!“ oder „Sehen Sie selbst!“. Menschen ohne Hände begegnet man mit „Da hast du aber ganz schön zugepackt!“ oder „Wir müssen das anpacken!“. Noch hat sich niemand darüber beschwert, dass die deutsche Sprache sehende, greifende, laufende, springende oder denkende Menschen bevorzugt.
Sollen wir also künftig sagen:
Sprache ist nun mal voller Bilder, Redewendungen und Gewohnheiten. Wenn wir anfangen, jede Formulierung auf mögliche Verletzungen zu prüfen, dann dürfen wir bald auch keinen Blitzgedanken mehr haben – denn was ist mit Menschen, die Angst vor Gewitter haben?
Ernsthaft: Es ist wichtig, Rücksicht zu nehmen. Aber es ist ebenso wichtig, Maß zu halten – und nicht in eine sprachliche Vollbremsung zu geraten, bei der wir uns irgendwann selbst nicht mehr zuhören wollen.
Zumal ich nicht sehe, wie durch den Glottisschlag alle erdachten Geschlechter plötzlich mitgemeint werden. Das hat halt mal wer so festgelegt. Doch es hört sich einfach doof an und ein Text voller Doppelpunkte, Sternchen und “innen” liest sich auch doof. Was schriftlich hier und da vielleicht noch geht, treibt spätestens beim Sprechen völlig kuriose Blüten. Versuchen Sie gerne mal den folgenden Satz in Alltagssprache von sich zu geben:
“Der/die Lehrer*in bringt dem/der Schüler*in das Lesen bei.”
Wer sich mitgemeint fühlen will, der fühlt sich auch mitgemeint. Das generische Maskulinum tut hier nach wie vor einen hervorragenden Dienst und verhunzt nicht die Sprache. Dass es Verbote gibt (die ich für die Schule durchaus als sinnvoll erachte, da Kinder ohnehin immer mehr Probleme beim Anwenden richtiger Grammatik und Rechtschreibung haben), rührt daher, dass es Kräfte gibt, die ideologiegetrieben und aus elitären Kreisen heraus die Sprache verändern möchten. Das Klientel, mit dem ich überwiegend arbeite, hat weitaus andere Probleme als das Gendern oder das Gefühl, nicht mitgemeint zu sein.
Genau! Man soll das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.
Upps, das war jetzt schwarze Pädagogik.
Oh nein, dass war jetzt… Es wird immer schlimmer.
“Die Diskussion um Anredeformen wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ wird zunehmend hitzig geführt – insbesondere, wenn sich Menschen, die sich weder als Frau noch als Mann identifizieren, dadurch ausgeschlossen fühlen. …”
Ich verstehe das Problem nicht.
“Sehr geehrte Anwesende, hiermit möchte ich Sie (euch) herzlich begrüßen …” Check!
Und wenn ich einen formellen Brief schreibe, soll ich – “Sehr geehrte den Brief Lesende…” – benutzen?
Oder Sie schreiben: „Guten Tag Rottenmeier….“ Hat sowas empathisches…..hach….
Sie müssen gar nichts, das ist ja das Schöne an der Freiheit – solange die Union sie nicht (noch mehr) verbietet und einschränkt 😉
Ich musste schon sehr schmunzeln, als wir Dozenten (Doktoranden, Postdocs, Akademische Räte, Profis) von der Univerwaltung angeschrieben wurden mit “Sehr geehrte Persönlichkeiten”…
Fühlten Sie sich also nicht angesprochen oder sind Sie eine unpersönliche Unfrau?
Wie cool ist das denn!
Hatte Ihren Post übersehen …
“Sehr geehrte Lesende,” (“den Brief” ist überflüssig)
“To whom it may concern” – Ich liebe Englisch! Die kriegen das schon sehr lange besser gebacken.
Verstehe die Aufregung nicht.
Da hat die CSU gerade noch das Schlimmste verhindern können – Puh!
Und die USA zeigen uns ja, vor was wir uns als Nächstes fürchten müssen: Repräsentation von Minderheiten! Schnell alles verbieten, wo woke, Queer, Schwarz oder Frau steht :/
Man kann das auch als eine Abschaffung von Bevorzugungen für die von Ihnen genannten Gruppen interpretieren.
Klar, wenn man keine Ahnung von Geschichte und Demokratie hat, kann man durchaus darauf pochen, dass die Stärksten der Gesellschaft das Sagen haben sollten.
Nicht ohne Grund haben unsere ach so armen, starken Schultern über Corona und Inflation ihr Vermögen (und unsere Mieten) ungebremst steigern konnten 😀
Inwiefern ist es eine “Bevorzugung” das Wort “Frau” o.ä. verwenden zu dürfen?
*Ich bezog mich auf die Richtlinien der USA*
https://www.zeit.de/campus/2025-03/transfeindlichkeit-usa-donald-trump-rechte-diskriminierung
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-diversitaet-100.html
Also bedeutet in ihren Augen die Abschaffung der Gleichbehandlung und die Einführung von Diskriminierung von anderen Menschen eine Abschaffung von Bevorzugungen.
Niemand wird durchs generische Masculinum diskriminiert. Es schließt jeden ein und verhunzt nicht die Sprache.
Unter den schönen Begriffen “Gerechtigkeit” und “Gleichbehandlung” wird immer wieder eine künstliche Empörung mit Spaltpilzcharakter betrieben. Welchen Gewinn (für die eigene Person) schöpft man nur daraus?
Außer dem Wunsch nach Meinungsüberlegenheit durch Moralbesitz gibt es einen weiteren Grund für das populäre Argumentieren mit Gerechtigkeit, Gleichbehandlung und weiteren hehren Meinungsgründen.
Franz Werfel, der von den Nazis verfolgt wurde und aus Deutschland fliehen musste, hat ihn so beschrieben: „Neben dem Geschlechtstrieb bestimmt kein Bedürfnis das Handeln des Menschen so sehr wie die Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit.“
“Niemand wird durchs generische Masculinum diskriminiert. Es schließt jeden ein und verhunzt nicht die Sprache.”
Und darum alles andere verbieten?
https://www.news4teachers.de/2024/07/kehrwende-bei-genderverboten-paarformen-auch-uebertriebene-bleiben-jetzt-doch-in-lehrmitteln-erlaubt/
(Diese Diskussion wurde zum Glück sehr logisch und nüchtern geklärt, mit knallharten Argumenten. Keine Chance, dass sowas weiter betrieben wird! 😉 )
“Und darum alles andere verbieten?”
Meine Antwort: Nur wenn alles andere nicht so spaltend und zerstörerisch wäre, hätte ich keine Einwände.
Die Spaltung scheint überwiegend darin zu bestehen, Menschen, die gendern, unbegründet die Sprachpolizei zu unterstellen, die man selbst umsetzt…
Ich kann mich nicht erinnern, dass in diesem Forum jemals jemand wegen nicht-gendern kommentiert wurde. In der Regel auch nicht wegen des Genderns (mir wurden da direkt Hintergedanken angedichtet, als ich es mal nicht tat…)
Wie wunderlich würde es wirken, wenn die Redaktion jetzt plötzlich eines davon verbieten würde?
Hoffentlich hat n4t keine Server in Bayern 😉
Warum der Hinweis auf den Standort des Servers? Genderzeichen sind in Bayern m.W. doch eh nur im dienstlichen Schriftverkehr unzulässig, aber nicht in Schülerarbeiten usw. . Eine ähnliche Regelung gilt m.W. übrigens auch für Schreiben von Landesbehörden in “The Länd”. Da heißt aber natürlich nicht Genderverbot, sondern “Pflicht zur Einhaltung der Rechtschreibregeln” , was aber den gleichen Effekt hat.
Da meine ich, mich anders zu erinnern. Wie wird bei der Verwendung von Genderzeichen in Schülerarbeiten verfahren?
Und zur Pflicht zur Einhaltung der Rechtschreibregeln: Erstaunlich wie andere Bundesländer die ohne Genderverbot umsetzen, nicht wahr? 😀
Einfach an die Fakten halten. Es gibt in Bayern wie in BW kein Genderverbot, sondern Vorschriften für die Rechtschreibung in dienstlichen Schreiben. In Bayern dürfen Genderzeichen in schriftlichen Arbeiteiten von Schüler*innen nicht als notenrelevanter Fehler gewertet werden, in anderen Bundesländern schon.
Halten Sie sich an die Fakten:
Was müssen Lehrkräfte bei Schülerarbeiten machen, in denen Genderzeichen verwendet werden?
Dürfen Lehrkräfte die Verwendung von Genderzeichen erklären? 😉
Es soll gesellschaftlich verboten werden. Seien Sie kein Papo und machen Sie sich ehrlich! Sie können sich doch darüber freuen. Kann halt sein, dass dieses System von Einschränkung und Verboten Sie irgendwann erwischt – daher wäre ich persönlich mit einem freien System glücklicher
“Seien Sie kein Papo und machen Sie sich ehrlich!”
Transparenter als bei mir geht es ja quasi nicht. Schließen Sie doch nicht immer von sich auf andere.
“Transparenter als bei mir geht es ja quasi nicht.”
😀
Kennzeichnen, dass es nicht den Rechtschreibregeln entspricht, aber keine Punkte abziehen etc.? Kennen Sie eine Vorschrift, die das Erklären von Genderzeichen verbietet? Ich kenne nur die allgemein zugänglichen Regelungen der AGO, die sich auf dienstliche Schreiben bezieht und die Pressestatements, dass Genderzeichen in schriftlichen Arbeiten von Schüler*innen nicht zu Punktabzügen etc. führen dürfen. Dass es sich in anderen Bundesländern negativ auf die Noten auswirken kann, wurde übrigens mittlerweile schon bei “Wer wird Millionär” thematisiert.
“Kennzeichnen, dass es nicht den Rechtschreibregeln entspricht”
Hoffen wir mal, dass niemand schreibt, die Rechtschreibregeln würden die Schrift vorgeben, sonst hätten wir ja ein Verbot ^^
Diese lausige Herunterspielen eines Verbotes zeigt, wie dünn die “Argumente” der Verbotsfans sind -__-
Ist es denn an Schulen nicht üblich die Rechtschreibregeln zu befolgen? Rechtschreibung ist m.W. ja auch eine Kategorie bei den bundewseiten Schulleistungsvergleichen. Übrigens warte ich noch immer auf Belege, dass Gendern an Schulen in Bayern für Schüler*innen verboten sein soll.
Und welchen Gewinn schöpfen Sie so aus Ihren Verallgemeinerungen ?
Sich gut fühlen, während anderen die Sprache diktiert wird 😉
Meinen Sie damit die Genderfans?
In jeder noch so überflüssigen Frage ist die Antwort bereits enthalten.
Ihr Kommentar hätte ein wenig mehr Schlagkraft, wenn heute nicht die genau gegenteilige Situation wäre, in der anlasslos Genderverbote ausgesprochen werden. Meinen Sie nicht? 😉
Die USA sollte man uns Warnung sein, wie sehr ein Pendel zurückschlagen kann, wenn man ihm vorher einen heftigen Schubs gibt.
Der “Spaltkeil für die Gesellschaft” war eindeutig der von oben oder von einer quasi-elitären Minderheit aufoktoyierte Genderneusprech. Vorher gab es ja keine hitzigen Diskussion deswegen. Und die dem Ganzen als Begründung zugrundeliegende angebliche Exklusion ist nie schlüssig aufgezeigt worden, nur angenommen. Bzw, was macht man, wenn sich nun bei einem gegenderten Text nun ein (anderer) Teil der Zuhörer oder Leser nicht angesprochen fühlt? Einfach ignorieren? Diese Leute ( da offenbar fürchterlich reaktionar) scheinen ja nicht wichtig zu sein. Was für eine in die eigene Klarsicht der Dinge selbstverliebte Heuchelei!
Wer hat was wann aufoktroiert? Uns ist trotz jahrelanger Debatte nicht ein konkreter Fall bekannt geworden, in dem ein Schüler oder ein Studierender tatsächlich Nachteile aufgrund von Nicht-Gendern hätte erleiden müssen.
Es ist ein recht primitiver Kulturkampf, der von Rechtsaußen gegen gesellschaftliche Minderheiten geführt wird – in der (nicht ganz unberechtigten) Hoffnung, dafür Beifall von der Mehrheit der Bevölkerung zu bekommen. Minderheiten-Bashing kommt ja immer gut. Deshalb ist die Union auf den Zug aufgesprungen. Dummerweise geht der Schuss nach hinten los, wie sich an den Erfolgen der AfD ablesen lässt. Die Leute wählen dann doch lieber das Original. Gerne hier nachlesen: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/rechter-kulturkampf-100.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Kurze Nachhilfe für die Redaktion*in:
https://www.hna.de/kassel/universitaet-kassel-gender-streit-noten-politik-sprache-90265076.html
„Lehrende zum Beispiel in Hausarbeiten Punkte abziehen und so eine schlechtere Note geben, wenn die Geschlechtsbezeichnungen nicht korrekt sind“.
Was ist daran auszusetzen? In der Pädagogik zum Beispiel kann es durchaus einen Unterschied machen, ob Schüler oder Schülerinnen oder Schülerinnen und Schüler gemeint sind. Wissenschaft sollte präzise sein – “mitgemeint” ist nicht präzise.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das lässt sich problemlos beheben, wenn man eine Spezifizierung ausdrücklich nennt, wenn sie erforderlich ist.
Das lässt sich durchaus als Plädoyer für das Gendern lesen. Herzliche Grüße Die Redaktion
Tatsächlich? Auch die meisten Frauen lehnen laut Umfrage die Gendersprache ab. Der Gedanke von “unfassbar”, nur in speziellen und ausdrücklich erwünschten Einzelfällen zu gendern, ist darum kein Plädoyer für ein generelles Gendern. Es sei denn, man erklärte Mehrheitswünsche einfach für weniger wichtig oder gar verwerflich.
Auch viele Frauen verstehen nicht, dass Sie nicht gendern müssen sollen.
Würde man anders fragen, würden auch sie es besser verstehen.
Geht es nur darum, nicht gendern zu müssen? Man kann eine Sprache auch beliebig machen und somit verhunzen, wenn ein wesentlicher Teil ihres Regelwerks ideologischer Willkür ausgesetzt wird.
Lehnen sie den eigenen Gebrauch ab oder fordern sie Verbote für andere?
Wir kennen doch die Antwort, verstecken Sie sich nicht hinter dem Bullshit 😉
Ist es auch, aber nur wenn ausdrücklich erforderlich, weil der Text oder die Rede ohne zu gendern logisch keinen Sinn machen würde. All das gilt für Doppelnennungen, Passivkonstruktionen, Wortneuschöpfungen und Sprechpausen.
Sie kennen keinen solchen Fall: Da kann ich helfen.
https://www.news4teachers.de/2015/07/an-den-hochschulen-herrscht-anpassungsdruck-wer-nicht-gendert-bekommt-punktabzug/
Der Artikel stammt aus dem Jahr 2015 (!) – scheint also kein wirklich akutes Problem zu sein. Und dann gerne auch mehr als den ersten Satz lesen: “In Berlin hat sich ein Student verweigert – und durchgesetzt, dass er seine Prüfungs- und Seminararbeiten nicht mit Binnen-Is, Sternchen oder Unterstrichen in Personenbezeichnungen versehen muss.”
Fakt ist nämlich, dass Gendergebote in wenigen, lange zurückliegenden Fällen von einzelnen Dozierenden erlassen wurden, nicht von Universitäten. Also hatten diese Gebote auch keine Rechtskraft. Wir wüssten auch nicht, dass es Bestrebungen gäbe, weitere mögliche Übergriffe von Lehrpersonen mit eigenen Gesetzen unter Strafe zu stellen – da fiele uns so manches ein, was wirklich Relevanz hätte: https://www.news4teachers.de/2025/03/missbrauch-bewaehrungsstrafe-gegen-ex-leiter-eines-katholischen-internats-rechtskraeftig/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Sicher ist das nicht gerade das dringenste Problem unserer Zeit, aber wer mit Punktabzüge bedroht wird und “sich durchsetzen” muss, der hat Nachteile.
Und wer genau ist das, der Nachteile erlitten hat? Gerne nochmal: Wir kennen keinen einzigen aktuellen Fall. Wir sehen allerding ein durchsichtiges Manöver der Union, der AfD ein Thema zu klauen. Dummerweise geht das völlig nach hinten los, weil damit ja die Botschaft verbunden ist: Die AfD hat recht gehabt.
Hat sie natürlich nicht. So aber pushen CDU und CSU die Rechtsextremen immer weiter nach oben, statt sich mal um echte Probleme zu kümmern. In der Bildung gäbe es durchaus genug.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Halten Sie immernoch die jahrealten Fälle hoch, wo jemand BEHAUPTET, unfair behandelt worden zu sein, WAS ggf. den Regeln widersprochen hätte?
Was hat das mit dem Genderzeichenverbot zu tun?
Gehen Sie jetzt auch auf die Barrikaden, wo der Staat ALLEN Studierenden Minuspunkte für deren Schreibweise erteilt? 😉
Ein Student muss aber die fehlende Rechtskraft einer Note erkennen, nachweisen und ggf. vor Gericht erstreiten, was mit einem erheblichen finanziellen Risiko verbunden ist.
Gerne nochmal: Es gibt nicht einen einzigen dokumentierten aktuellen Fall. Schön, wenn sich Politik um Probleme kümmert, die nicht existieren. Da gibt es viel zu tun (Scherz).
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Krass, wie die das in anderen Bundesländern hinbekommen. Fast so, als wäre das Problem beknackt und extrem aufgeblasen, um ein Verbot zu rechtfertigen – wenn man nicht darüber nachdenkt 😉
Oft fangen ideologische Fragwürdigkeiten ohne Rechtskraft an. Dann werden moralische Forderungen zu politischen mit entsprechenden Gesetzen. Der Weg ist erprobt und ziemlich erfolgreich.
Gäbe es beim Gendern nicht so viel Widerspruch und Widerstand, wären Gebote vielleicht schon längst mit Rechtskraft ausgestattet worden.
Außerdem ist das Thema keineswegs irrelevant. Nur wenn es ernst genommen wird und auf spürbaren Widerstand stößt, können Rechtsverbindlichkeiten verhindert werden.
Womit wir bei Verschwörungserzählungen wären. Es gab und gibt keine einzige politische Initiative, irgendwem das Gendern vorzuschreiben – das ist komplett ausgedacht. Auf dem Niveau fallen uns noch etliche Bereiche ein, die dringend gesetzlicher Regelungen bedürfen: das Halten von Einhörnern in Mietwohnungen beispielsweise, Falschparken von Raumschiffen oder die Ehe mit Robotern. Wehret den Anfängen! (Spaß)
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Kann schon sein. Die CSU wollte ja auch im Aufwind direkt noch die Paarnennung streichen und ruderte dann zurück.
Persönlich denke ich, als Nächstes ist Deadnaming dran, danach vielleicht wieder eine Kleiderordnung, welche “das Geschlecht” sichtbar macht.
Bei allem Verschwörungswahn: wir hörten ja die Agenda der Union zum Thema, sahen ihre ersten politischen Schritte und erahnen, wie es in den USA weitergehen wird – (wieder) als Vorbild der CSU – fragt den Andi 😉
Schon zehn Jahre ist dieser populistische Mist im Raum, die Wünsche nach Sprachpolizei auf Menschen die gendern zu projezieren.
Macht schon nachdenklich…
Schonmal versucht in einer Universität einen Vortrag ohne Genderei zu halten?
Wie stellen wir uns die Anrede in einem solchen Vortrag vor – “sehr geehrte Herren”?
Uns ist auch kein Fall bekannt, bei dem irgendwer Repressionen erleiden musste, weil er oder sie in einer Universität einen Vortrag gehalten hätte, ohne dabei zu gendern. Ist ein erkennbar konstruiertes Problem. Prophylaktisch ließe sich noch so einiges mit eigenen Gesetzen verbieten, wenn der Gesetzgeber sonst nichts zu tun hat: Reiten auf dem Schulhof zum Beispiel. Oder Lagerfeuer im Klassenzimmer.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Die Biologin, die einen Vortrag über binäre Geschlechter in der Biologie an einer Hochschule halten wollte, wurde gecancelt.
Gecancelt – getötet? Nach unseren Informationen hat die Biologin keinen körperlichen Schaden davongetragen. Das heißt nicht, dass es damals von der Hochschule richtig war, den Vortrag zunächst abzusagen. Er wurde später nachgeholt. Gerne hier nachlesen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/vortrag-humboldt-universitaet-berlin-trans-zwei-geschlechter-marie-luise-vollbrecht-102.html
Was dieser Fall von 2022 allerdings mit dem Thema Genderverbot in Schulen zu tun hat, erschließt sich uns nicht – es sei denn, Sie meinen, im Kulturkampf müsse “Auge um Auge” gelten (und ein Quatsch rechtfertigt den anderen).
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Die über elektrische Fische forscht, Vorträge jenseits ihrers Forschungsschwerpunktes und Widerspruch mit Gewaltbereitschaft gleichsetzt? (https://www.spiegel.de/panorama/marie-luise-vollbrecht-gender-vortrag-an-der-humboldt-universitaet-nachgeholt-a-63f34714-f86b-4cfe-8115-a7d4f71582b6)
und Petitionen gegen die Sendung mit der Maus unterschreibt?
(https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/welt-transfeindlichkeit-sendung-mit-der-maus/)
Scheint mehr Politik als Wissenschaft gewesen zu sein. Aber hey, vielleicht ging es ja auch um schwach elektrische Mäuse…
Papo kann Ihnen hier besser weiterhelfen als ich, was sex and gender betrifft 😉
Haben Sie es?
Jo. Und es ging sehr schnell weg vom eigentlichen Thema. Vorteil: Ich werde nicht wieder eingeladen. 😉
Nächstes Mal beim Thema bleiben 😉
Schön, dass Sie gute Vorsätze haben!
Kein Stress. Hier also Unser Mord-Selbstmordpakt: Wir sprechen über Genderverbote, wie es im Artikel steht 😉
s.o. zu Subdiskussionen.
Aha. Dann erklären Sie doch Unfassbar den Unterschied zwischen sex und gender. Der scheint ersteres als Rechtfertigung zum Verbot des Letzteren zu sehen!
Kleiner Scherz!
Alle wissen, dass Sie beide für ein Verbot sind und keine Argumente haben 😉
Wo bleibt Ihr Kommentar an Unfassbar?
Geht es Ihnen nicht um inhaltliche Richtigstellung, solange die Agenda stimmt?
So transparent ^^
Welche der Aussagen von @Unfassbar meinen Sie denn, sei inhaltlich falsch? Ist immer ‘lustig’, dass Sie meinen, mich daran ‘überführen’ zu können, dass ich angeblich mit zweierlei Maß messen würde, wo Sie aber tatsächlich Äpfel mit Birnen vergleichen…. aber ja, seeehr verdächtig, dass ich die ‘angehe’, die Fehler wie Sie verbreiten und quasi darum betteln, und nicht alle anderen. 😉
Die Redaktion sprach über Sprache – also Gendern, in diesem Falle die Paarnennung.
Unfassbar bezog sich darauf mit biologischen Geschlechtern.
Oder meinen Sie ernsthaft, mit “Damen und Herren” würde sich ausschließlich auf Ihre biologische Definition von Frau und Mann bezogen? 😀
Bevor ich Ihnen darlege, dass Sie wieder Unsinn schreiben, nochmal: Welche der Aussagen von @Unfassbar meinen Sie denn, sei inhaltlich falsch? Präsentieren Sie bitte den Link zum konrketen Beitrag des Foristen, sonst bleibt es beim Rätselraten, denn zumidnest in diesem Thread finde ich keinen Diskussionsverlauf,d er dem entspricht, was Sie hier skizzieren.
Ich glaube das ist nicht der Punkt, dass hier jemand aus der Schülerschaft und Studentenschaft offiziell bevor- oder benachteiligt wurde weil derjenige gegendert oder nicht gegendert hat, sondern wie Gendern auf die Leute wirkt. Und dennoch bin ich davon überzeugt, dass in der Bewertung die Vorlieben von auf Gendern bestehen bzw. das ablehnen in die Ergebnisse einfließen. Als Beispiel sei eine Klausur genannt, die die korrigierende Kraft (Lehrer, Professor usw.) tatsächlich mit 1.0 bewerten würde, aber weil in der Arbeit nicht gegendert wurde und derjenige darauf besteht, wird diese mit 1.7 bewertet bzw. umgekehrt könnte die korrigierende Kraft bei einer gegenderten Kraft als Begründung für eine Abwertung geben, dass der Text leichte Unverständlichkeiten hat und sucht sich dann Beispiele heraus, die man immer findet, aber keine Rückschlüsse auf den eigentlichen Ausschlag gendern/ nicht gendern zulassen. Und das Ding ist hier – ob eine Arbeit mit 1.0 oder 1.7 gewertet wurde – mit beiden Ergebnissen kann man sich sehr gut sehen lassen. Und vielleicht hat der heimliche Genderzwang den ein- oder anderen doch dazu bewogen, die AFD zu wählen wobei ich jetzt niemand kenne, bei dem das so ist. Aber aus logischen Gründen möchte ich das nicht ausschließen.
Eins ist klar – gegenderte Texte sind schwerer verständlich und spätestens wenn es um das Bezahlen von Artikeln oder Kauf von Literatur geht, dann entscheidet sich ob das Gendern akzeptiert wird. Zudem soll es auch Programme geben, die Texte entgendern und auch gendern können, wenn diese online vorliegen.
Meiner Erfahrung nach passiert das eher indirekt: wir hatten z.B. (an einer bayerischen Uni!) vor einigen Jahren mehrere Pflichtveranstaltung en zu dem Thema (innerhalb der Fakultät organisiert). Unter anderem hatten wir einen Lehrgang geleitet von einer/einem (?), der/die sich je nach Tagesform einem anderen Geschlecht (oder beiden) zugeordnet fühlt, und Implikationen daraus.
Bis auf wenige Ausnahmen war der Tenor, dassdas ja ganz nett zu hören war, aber man einen halben Arbeitstag mit etwas verbracht hat, was mit der täglichen Lebensrealität nichts zu tun hat, und man stattdessen besser an der Forschung hätte arbeiten können, oder sich um Studenten kümmern..
Oder ein Gespräch über Forschungsinhalte wird unterbrochen, weil man ein Pronomen für den Autor eines Artikels benutzt hat, “aber man weiß ja nicht, ob derjenige (nicht anwesende) sich auch als Mann/Frau… fühlt. Die meisten reagieren nach einer Weile genervt auf solche Einwürfe, die den Gedankenfluss und die Diskussion unterbrechen.
“Die USA sollte man uns Warnung sein, wie sehr ein Pendel zurückschlagen kann, wenn man ihm vorher einen heftigen Schubs gibt.”
Volle Zustimmung.
Ansonsten kann ich Ihnen aber nicht zustimmen.
Gegner*innen der Genderzeichen (und mehr) projezierten ihre eigenen Pläne der Sprachpolizei auf eine unverbindliche Option und spielt sich nun als ebendiese auf.
Aber an dieser Stelle werden dann vereinzelte (und fehlgeleitete) Studierende gegen reale politische Verbote aufgewogen -__-
“([…] fehlgeleitete) Studierende”
Und Sie merken nocht, wie Sie bestätigen, was Sie negieren wollen.
Das jahrealte Fälle einzelner Studierender nichts mit aktuellen, geltenden Verboten durch politische Parteien zu tun haben?
Habe wohl das Wahlprogramm von Grünen, Linken und Volt überlesen, alle zum Gendern zu zwingen und das generische Maskulinum gesetzlich zu verbieten.
Sie haben doch mehr drauf als diesen bescheidenen Versuch von Realitätsleugnung?
Danke für die Bestätigung. 🙂
Wenn man nicht ernsthaft darüber nachdenkt, vielleicht.
War das Gendern zuletzt nicht eine Aktion von Oben, wo den armen Deutschen eine neue Sprache aufgedrückt werden soll?
Aber ja, irgendein Aster – dessen überzogene Regeln geklärt werden sollten – ist der Grund für POLITISCHE VERBOTE.
Ihnen ist echt kein Grund erbärmlich genug, ihn als Bedrohung zu empfinden?
Reden die bösen Schüler*innen in der Klasse nicht mehr so wie Sie damals? Verbieten lassen! Sollen wir dabei noch irgendwelche T-Shirts oder Frisuren verbieten, bei denen Sie sich alt fühlen? XD
Interessant tu beobachten, wie Sie in Ihren Selbstgesprächen Strohmann um Strohmann spinnen, darauf mit weiteren eskalativen Strohmännern reagieren etc. Hat zwar nihts mit dem zu tun, was die Leute hier wirklich schrieben, verrät aber viel über Sie. In ein paar Tagen hsbe ich in Ihrem Kopfkino bei dieser fiktiven Eskalationsspirale bestimmt irgendeinen Völkermord zu verantworten…
“wie Sie in Ihren Selbstgesprächen Strohmann um Strohmann spinnen, darauf mit weiteren eskalativen Strohmännern reagieren”
Konkreter geht es kaum…
“hsbe ich in Ihrem Kopfkino bei dieser fiktiven Eskalationsspirale bestimmt irgendeinen Völkermord zu verantworten…”
Noch mehr Opfermythos? Was wollen Sie nach der geträumzen Genderdiktatur als Nächstes verbieten? Rechtsradikal much? 😀
Und wieder ein Kommentar von Ihnen, der null Sinn ergibt.
Aber vielen Dank für die Bestätigung.
In other news:
“Spaltpilze und Keile beschweren sich, dass ihren Spaltereien und Provokationen nach jahrelangem Schweigen minimaler Gegenwind entgegenkommt – welches der 367 Geschlechter ist am stärksten betroffen ?”
Ein gesetzliches Verbot ist für Sie “minimaler Gegenwind” – was wäre denn dann maximal: Lebenslang?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das gesetzliche Verbot schützt diejenigen, die die aufoktroierte Sprachverhunzung nicht mitmachen und den Zwang dazu nicht akzeptieren wollen – vom kruden Menschenbild mit den 72 Geschlechtern ganz zu schweigen.
Das “krude Menschenbild” teilt auch das Bundesverfassungsgericht. Gerne hier nachlesen: https://verfassungsblog.de/gleiche-freiheit-fuer-alle-zur-freiheitsrechtlichen-begruendung-des-bverfg-in-der-entscheidung-zur-dritten-option/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Das “krude Menschenbild” teilt auch das Bundesverfassungsgericht. Gerne hier nachlesen:”
Habe ich getan, vielen Dank für den Link! Aber dort finde ich nicht mehr als
“„auch die geschlechtliche Identität jener Personen [geschützt ist], die weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuzuordnen sind.“”
Das Bundesverfassungsgericht stärkt die “dritte Option” neben Männlich und Weiblich, und da gehe ich doch gern mit!
Mit dem kruden Menschenbild meinte ich eher dieses bunte Allerlei:
https://lgbt.fandom.com/de/wiki/Geschlechtsidentit%C3%A4ten
Kurz: Dass es Menschen gibt, die nicht dem gängigen Muster entsprechen – da gehen Sie noch mit. Wie diese Menschen sich verstehen dürfen, das wollen aber dann gefälligst Sie bestimmen. Weil irgendwann ja mal Schluss mit der Selbstbestimmung sein muss, weil es Ihnen sonst zu bunt wird. Richtig so?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Zu Selbstbestimmung sage ich ja – aber nicht, wenn das zum Anlass genommen wird, der überwältigenden Mehrheit der Menschen (auch die der Frauen) eine Ideologie und Sprache aufoktroyieren zu wollen, die sie nicht will.
Wer oktroyiert denn auf? Doch wohl die Gender-Verbieter*innen. Herzliche Grüße Die Redaktion
In einer Demokratie spielen bei strittigen Fragen Mehrheits- und Minderheitswille eine gewaltige Rolle.
Wie wollen Sie Schulkindern denn ohne diese Tatsache das Wesen der Demokratie und demokratischer Wahlen – auch im Schulleben – nahebringen und sympathisch machen?
Indem Sie den Gedanken nähren, dass bei demokratischen Wahlen (Abstimmungen) leider die Mehrheit der benachteiligten Minderheit ihre Wünsche aufdrängt (aufoktroyiert)?
In einem Rechtsstaat sind Grundrechte – wie das auf freie Meinungsäußerung – keinen Mehrheitsentscheidungen unterworfen. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2024/05/paedagogische-freiheit-unzulaessig-eingeschraenkt-antidiskriminierungsstelle-haelt-genderverbote-auch-in-schulen-fuer-rechtswidrig/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“aber nicht, wenn das zum Anlass genommen wird, der überwältigenden Mehrheit der Menschen (auch die der Frauen) eine Ideologie und Sprache aufoktroyieren zu wollen, die sie nicht will.”
Wie ist dann Ihre Haltung zu einem politischen Genderverbot, welches die Menschen (auch nicht die Frauen) fragt, sondern bevormundet?
Soll doch jede Birne in ihrer Fassung selig werden…
Doch die Unterscheidung der auf der verlinkten Seite dargestellten unzähligen “Geschlechtsidentitäten” wirkt auf mich in meiner Einfalt tatsächlich wie der Wunsch, sich von der Masse abzuheben, interessant zu machen oder zu marginalisieren. Narzisstisch.
Schon mal z. B. mit Pubertireenden zu tun gehabt, für die Identitätsfindung ein großes Thema ist? “Für Jugendliche ist während der Phase der Adoleszenz die Entwicklung einer eigenen Identität eine fundamentale Herausforderung. (…) Ein wichtiger Mechanismus beim Identitätserwerb ist der Mechanismus der sogenannten Identifikation: Rollenübernahme ist das Ergebnis einer Suche nach psychosozialen Experimentierfeldern, Handlungsanleitungen und Idealen. Solche Rollenübernahmen gelingen durch identifikatorische Prozesse.” Quelle: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/kinder-jugendpsychiatrie-psychosomatik-und-psychotherapie/warnzeichen/adoleszenz-adoleszenzkrisen/identitaetsentwicklung-und-identitaetskrisen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ganz schön mutig, ein Gesetz zu unterstützen, was sich angeblich der Bekämpfung von “Sprachverhunzung” verschrieben haben soll – in Bayern 😀
Und dieses krude Menschenbild, dass Menschen komplex, unterschiedlich und einzigartig seien könnten und ob wir das nicht sprachlich zum Ausdruck bringen wollen… Pfui! (augenroll)
Naja, ist schon echt viel erwartet, dass wir in dieser Hinsicht weiter entwickelt seien sollten als das antike Rom… nach 2000 Jahren… (fun fact: Rom war in dieser Hinsicht weiter als wir 🙁 )
Römische Brücken halten teilweise bis heute, ebenso manche Zisternen…
Jup. Deren Bild von Geschlecht, Sexualität und Bürgertum dagegen weniger. (Zum Teil) Schade, wie wenig wir davon verloren haben…
Heute rennen die rechten Megabroes durch die Gegend und verzerren das Bild einer, von heute aus, uneingeschränkt abuulehnender Gesellschaft, die uns (leider) im Menschenbild z.T. weit voraus war – aus falschen Gründen, versteht sich
Ein besseres Beispiel wäre die Chinesische Mauer mit dem Klebereis im Zement, denn den kannten noch nicht einmal die Römer.
Archäologie: Die Chinesische Mauer ist älter als gedacht – [GEO]
Ungewöhnlicher Baustoff: Chinesen bauten Große Mauer mit Reis – DER SPIEGEL
Nicht wirklich. Kleinste Kritik am Gendern ist schon kurz vor Weltuntergang.
Der muss dann in Ihrem Kopf stattfinden. Wir haben noch keine Anzeichen bemerkt. Herzliche Grüße Die Redaktion
Nicht wirklich. Tatsächlich wird mehr über ein Verbot des Genderns diskutiert.
Allen steht jederzeit frei, Gendern zu kritisieren – Widerspruch ist dabei kein Weltuntergang 😉
“Maximal” wäre der Gegenwind, wenn…
– in jeder größeren Zeitung
– im öffentlichen TV & Radio
– in “Nebenkommentaren” von Prominenten
– in, kurzum, noch so passendem oder unpassenden Rahmen ständig …
– betont wird wie heeeeeeterosexuell jemand, eine Sache oder ein Gedanke ist
– in jedes Themengebiet von Arbeitsmarkt bis Wohnungssuche, Aussenhandel bis Weltraumforschung die “ja völlig übersehene” und “total wichtige” “Dualität von Mann und Frau” betont würde
und so weiter.
Gleichzeitig äussern sich ausgedachte Laber-Wissenschaften an jeder Ecke dazu, wie/dass…
– Homosexualität ja X (etwas negatives) verbreiten/verursachen würde
– Transsexuelle ja (immer schön gerade noch verdeckt und so knapp wie möglich unter strafbaren Äusserungen) durch die “Transdiktatur” (sic!) von Klimawandel bis Arbeitslosigkeit hinter der “Buntglasdecke” stecken, wodurch andere Menschen keine Karriere machen könnten..
und so weiter.
Kurzum: Spiegeln Sie einfach ganz simpel mit Bechdel-Test das übliche aus “the MESSAGE”.
Alternativ dazu KÖNNTE man ja einfach selbst leben wie man will und das andere auch lassen…gerade beim EU-Reizthema “trans” schaffen das manche asiatischen Länder seut Jahrtausenden…
Was ist eigentlich so schlimm daran, sensibel mit anderen Menschen umzugehen – tut das irgendwie weh?
Vielleicht mal zum Nachdenken: “Zwar hat sich die Stigmatisierung von Menschen aus sexuellen Minderheiten und Transgender-Personen in den letzten zwanzig Jahren verringert, doch auch heute noch werden sie täglich mit Vorurteilen, Diskriminierung und Hass konfrontiert. Diese Jugendlichen scheinen eine höhere Wahrscheinlichkeit für Risikofaktoren zu haben, die Suizidalität, also eine Selbstmordgefährdung, begünstigen. Dazu zählen zum Beispiel die Diskriminierung durch Gleichaltrige, familiäre Probleme und Schwierigkeiten beim Zugang zu angemessener psychosozialen Versorgung.” Quelle: https://www.mdr.de/wissen/transgender-jugendliche-erhoehtes-suizid-risiko-100.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Passt,
Nur nicht jeder, der gendert ist sensibel. – Schön wärs.
Da hier viel die Rede von Gendern an Unitäten ist: oft wird gegendert, um nicht vom Treppchen zu fallen, oder gar gestoßen zu werden – erlebt an Lehrkrankenhäusern 2er Unis.
Es ist unglaublich, wie geschickt sich H.Söder durch derlei Kleinigkeiten (und natürlich seine Kochshows) ins Gespräch bringt und dort hält – und welche Anforderungen Aufstiegswillige herauslesen. Sieht man so leichter über das bashing, z.B. gegen die Grünen hinweg ? – eigentlich ist die Rechtschreibung unserer Kids ein deutlich größeres Problem als 🙂 Mensch*innen; zumal gerade Menschen mit Geschlechtsvarianten selten dadurch gescheinwerfert werden möchten – mEn.
“Es ist unglaublich, wie geschickt sich H.Söder durch derlei Kleinigkeiten […] ins Gespräch bringt und dort hält”
Ich schätze, es ist ein Bereich, den er gut ansprechen kann, da er alle betrifft. Die Minderheit ist harmlos und lässt sich gut zu einem Sündenbock und Feindbild aufbauen – kostenlos versteht sich.
Aber es gibt den Partizipierenden das – zu seltene Gefühl – etwas bewirkt und politisch gelöst zu haben.
Auf alles andere scheint die CSU wohl weniger gute (kostenlose) Antworten zu haben.
Kein Wunder, wenn Bürger:innen sich an diese seltenen Gelegenheiten wenden, etwas gestalten zu können und sei es gegen eine Minderheit… 🙁
Und die Stigmatisierung und tatsächliche Diskriminierung verschwindet, wenn Menschen andere Menschen entgegen ihrer eigenen Überzeugung als etwas bezeichnen, dass sie nach dieser Überzeugung nicht sind?
Ziel muss doch vielmehr eine aufgeklärte, liberale, tolerante Gesellschaft sein, nicht unkritische Affirmation einer jeden Selbstattribuierung:
Man sollte (als gesamtgesellschaftliches Ziel) bspw. problemlos tolerieren können, wie ein Mensch leben und sich inszenieren möchte, dass z.B. eine Transfrau äußerlich und in puncto Merkmalen wie sex resp. gender roles und expression wie eine biologische Frau auftreten möchte (ungeachtet der Problematik der Essenzialisierung solcher Merkmale mit Geschlecht, wovon man sich im Gros ja eigtl. distanzieren möchte), sollte auch den entsprechenden Leidensdruck auch i.S.v. Empathie resp. einer theory of mind nachvollziehen können.
Aber warum soll das nicht hinreichend sein? Wenngleich man erwarten darf, dass man dieser beispielhaften Transfrau nicht ungefragt ‘aufs Brot schmiert’, dass sie einem selbst allenfalls eben Transfrau (was bereits eingies an konzession ist) und niemals ‘nur’ Frau sein kann, kann doch nicht gleichzeitig Forderung sein, im Sprachakt dieses ‘Frausein’ zu affirmieren (und ja, da sollte einem ‘ein Zacken aus der Krone brechen’, da hier die Befindlichkeit des Anderen salopp der eigenen Integrität übergeordnet wird); oder: Wenn das Wohlbefindend es Ggü. derart in der Affirmation durch andere liegt, dann sind dennoch nicht die Anderen verantwortlich für das Wohlergehen dieser Person.
“Man sollte (als gesamtgesellschaftliches Ziel) bspw. problemlos tolerieren können, wie ein Mensch leben und sich inszenieren möchte” – unsere Rede. Politisch motivierte Sprech- und Schreibverbote lassen sich damit kaum in Einklang bringen.
Die Behauptung, dass es um Rechtschreibung ginge, ist an den Haaren herbeigezogen. Wer so elaboriert schreiben kann, dass er oder sie mit Sonderzeichen gendert, hat kein Rechtschreibproblem.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Die Behauptung, dass es um Rechtschreibung ginge, ist an den Haaren herbeigezogen.”
Ja, aber wert hat denn hier diese Behauptung herbeigezogen? Ich jedenfalls nicht, von Rechtschreibung war hier nirgendwo die Rede.
“Politisch motivierte Sprech- und Schreibverbote lassen sich damit kaum in Einklang bringen.”
Nun, inner- und außerbehördliche Kommunikation z.B. ist aber auch nicht der Platz zur freien Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.
Schüler*innen sind keine Behördenmitarbeitenden. Herzliche Grüße Die Redaktion
Behördenmitarbeiterinnen außerhalb ihrer Arbeitszeit auch nicht.
Viele arbeiten ja nicht mal während der Arbeitszeit.
Damit, dass Schüler so schreiben sollen, wie sie wollen, damit rennen sie bei mir zumindest nicht verschlossene Türen ein. Ich bezog mich aber auch nicht darauf…
Sie sollen so schreiben, damit sie später so schreiben?
Kann ich nicht erinnern, dass sich Sprache nach solchen Regeln entwickelt hätte ^^
Bitte nochmal in sinnhaften Sätzen ausformulieren, damit man nicht raten muss, was Sie meinen. Danke.
Bitte nochmal neu formulieren, damit man nciht raten muss, was Sie meinen könnten…
Danke für die freundlichere Nachfrage 🙂
“Damit, dass Schüler so schreiben sollen, wie sie wollen, damit rennen sie bei mir zumindest nicht verschlossene Türen ein.”
Sie sollen also so schreiben, wie es ihnen vorgeben wird. Also ohne Genderzeichen.
Die Schulen in Bayern etc. sollen Gendern entgegenwirken, nicht nur auf der Verwaltungsebene.
Achso…. es war nur wieder einer Ihrer Kommentare, der nichts mit dem zu tun hatte, worauf Sie antworten…
Schüler*innen dürfen aber m.W. zumindest in Bayern Genderzeichen in schriftlichen Arbeiten verwenden ohne Sanktionen befürchten zu müssen. In anderen Bundesländern scheint das strenger geregelt zu sein, da wurde m.W. schon mit Punktabzug beim Abitur gedroht.
“Nun, inner- und außerbehördliche Kommunikation z.B. ist aber auch nicht der Platz zur freien Entfaltung der eigenen Persönlichkeit.”
Meines Wissens sollen Schüler:innen Grundlagen der Kommunikation in der Schule erwerben…
Ist halt der gleiche Quark wie bspw. Volksabstimmungen, die gegen “Regenbogendiktaturen” angestoßen wurden, um eigentlich die Aufklärung über andere Lebensentwürfe und Sexualität zu verbieten (siehe Bücherbann in den USA).
Das alles gehört angeblich ins Privatleben, aber der Zugang zur Grundlage wird staatlich kontrolliert. Peinlich, wie wenig die CSU argumentativ anzuführen vermag bzw. ihrer Bevölkerung zutraut -__-
“Ziel muss doch vielmehr eine aufgeklärte, liberale, tolerante Gesellschaft sein”
Nope, Gendern wird verboten!
Sie können sich nicht im Sprachverbot sonnen UND soch als tolerant ausgeben 😉
Warum haben Sie so ein großes Problem damit, dass Geschlecht ein Spektrum ist und kein Kippschalter?
Natur ist messy und eben kein intelligent design 😉
Ich habe nicht mal mit richtugen Messies ein Problem – ausser, man will mir unter orwellscher Auslegung des Freiheitsbegriffes vorschreiben, dass ich eine Messiewohnung “sehr ordentlich und sauber” nennen soll, wenn das der Messie so “identifiziert” oder “gelesen” haben will.
Im Gegenzug darf der Messie sehr gerne meine/unsere Bude als “krankhaft aufgeräumtes Spießerparadies” bezeichnen, ganz wie er möchte.
“unter orwellscher Auslegung des Freiheitsbegriffes vorschreiben”
Sowas wie ein Sprachverbot beim Gendern?
Bei Orwell kamen nicht wenige mit dem Staat klar, die sich nicht betroffen fühlten und mitzogen 😉
Orwell: “Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Es war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.”
Ein chirugisch veränderter Mann ist keine Frau.
Sondern ein chirugisch veränderter Mann.
Von mir aus kann sich jeder chirugisch/hormonell/sonstwie modifizieren lassen wie er will.
Und auch treiben/sprechen/denken wie er will. –> “Freiheit” und so.
Und ich nenne das eben so, wie ich es sehe.
Nur meine zwei cent.
Schon ein schräger Spin: Von Orwell über Geschlechtsanpassungen hin zu “das wird man ja wohl noch sagen dürfen”.
Die Frage ist allerdings, wer oder was hier tatsächlich 1984 verkörpert: https://www.mdr.de/nachrichten/welt/politik/trans-queer-trump-regelung-einreise-usa-100.html
https://visualjournalism.de/magazin/macht-und-kontrolle/buchverbote-in-den-usa-maulkorb-fuer-queere-literatur/
Passt zur heuchlerischen politischen Debatte um Genderverbote. Auf rechts wird über angebliche “Verbotspartei” und “Woke-Vorschriften” schwadroniert – um dann selbst zu verbieten, was nicht ins schlichte Weltbild passt.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
“Sie sind für mich keine Frau. Deshalb nenne ich Sie Herr Mustermann. Mir egal, wie das für Sie ist.”
So?
Was ist es denn, worüber Sie sich bei @447 hier echauffieren? Dass er nicht Konzessionen zugunsten anderer macht, die seine eigene Integrität tangieren?
‘Sie dürfen zwar denken, was Sie wollen, abee wenn Sie nicht öffentlich kommunizieren, nein nicht glauben, dass eine Transfrau lediglich eine Frau ist, dann ist egal wie tolerant Sie tatsächlich sind, dann nemne ich Sie einen intoleranten !’
So?
Er spricht ja nichtmal davon, Nenschen umgefragt derart zu konfrontieren.
Das nennt man Widerspruch.
Es kann oft passieren, dass rechte Spinner diesen erfahren und komisch reagieren.
“Er spricht ja nichtmal davon, Nenschen umgefragt derart zu konfrontieren.”
Stimmt, er toleriert nichtmal den Gedanken.
Da Sie das zu vertuschen/ nicht zu erkennen scheinen, denke ich so über Sie 🙂
“Stimmt, er toleriert nichtmal den Gedanken.”
Hat er wo geschrieben?
Wowow! Papo nicht gelesen?
Biologische Geschlechte (also genetische) lassen sich laut ihm nicht ändern – also kein Stress.
Es ergibt daher auch keinen Sinn, Menschen nach biologischen Geschlechtern anzusprechen – oder wie gut sind Ihre Augen?
Vielleicht sollten Sie die Menschen einfach selber entscheiden lassen, wie sie sich vorstellen wollen.
Am Ende sind wir sonst irgendwelche rechten Spinner, die Boxerinnen beschimpfen, dass sie uns nicht feminin genug sind und als Transmänner gezählt werden sollten 😉
“Biologische Geschlechte (also genetische) lassen sich laut ihm nicht ändern”
Wenn Sie einen Weg gefunden haben, das biologische Geschlecht einrs Menschen zu ändern, sind Sie Kandidat für den Nobelpreis in BIologie. Glückwunsch. 🙂
“Vielleicht sollten Sie die Menschen einfach selber entscheiden lassen, wie sie sich vorstellen wollen.”
Pssst… s.o.: Das nimmt ihnen keiner. Aber vielleicht sollten Sie die Menschen einfach selber entscheiden lassen, ob diese Selbstzuschreibungen anderer affirmieren oder nicht. Na… wie wäre es? Am Ende sind wir sonst irgendwelche Spinner, die andere als “recht[e] Spinner” bezeichnen, weil Sie nicht unkritisch-affirmativ die eigene Ideologie runterbeten. 😉 Vielleicht befassen Sie sich mal mit dem fundanentalen Unterschied zwischen Toeranz und Akzeptanz und was Pluralismus bedeutet.
Das ist ja einer der tragisch-komischen Aspekte dieser Phantomdiskussionen:
Während sich ein Teil der einen Seite besonders progressiv wähnt und der anderen Seite salopp mal direkt, mal indirekt allerlei vorwirft, im Mindesten irgendeine negative Form von uninformierter bis dümmlicher Altbackenheit, tendenziell aber bereits Reaktionismus, d.h. selbst mit Methoden arbeitet wie shunning, shaming, framing des Ggü. als “sehr weit rechts“ (Zitat: @Uwe), misogyn, diskriminierend und schlimmeres, versucht öffentlich zu diskreditieren/diffamieren, Entsprechendes zu suggerieren/insinuieren, Positionen und Personen entsprechend zu devalvieren, dazu i.w.S. aufzurufen, ‘anzustacheln’ etc., Diskurse (auch damit) versucht zu hermetisieren (entweder man ist d’accord oder wird ignoriert, ausgeladen, in Ecken einsortiert) etc. (wohlgemerkt, das sind mit Ausnahmen tendenziell Phänomene der Onlinewelt),…
… ist es doch zumindest bei Ihnen, werter @447, wie auch bei mir (andere dürfen sich gerne anschließen) so, dass wir eigtl. alles an freien Entfaltungen der Persönlichkeit erwachsener, mündiger Menschen, soweit diese nicht die Rechte anderer verletzen und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung verstoßen, indifferent tolerieren. Ja, ich bin diesbzgl. sogar toleranter als Art. 2 Abs. 1 GG, denn selbst ein entsprechender Verstoß gg. das Sittengesetz ist mir im Gros im Grunde egal (ich toleriere selbst die Gelüste eines Armin Meiwes), während besagter Teil der anderen Seite bereits bei Tradwives erhebliche Schnappatmung bekommt oder wenn das Ggü. ‘lediglich’ tolerant und pietätvoll und nicht maximal affirmierend ist. Was wir nur nicht unkritisch-affirmativ mitmachen, ist das unkritische Affirmieren sämtlicher freien Lebensentscheidungen unserer Mitmenschen.
q.e.d.
Es geht halt um Sabotage und Zersetzung – in dem Fall der Sprache.
Mir persönlich ist es völlig egal, was andere Menschen privat anziehen/treiben/wie sie sich sexuell ausleben/essen/autofahren.
Hab nur keinen Bock, “grün” dann “blau” nennen zu müssen.
/Schulterzuck-Emote
Im Ernst: Wie wird man so?
Opferhaltung. Was andere können die Rechteren nicht, selbst wenn Sie gestalten.
Keine Eier
“Es geht halt um Sabotage und Zersetzung – in dem Fall der Sprache.”
Politische Sprachverbote?
“dass wir eigtl. alles an freien Entfaltungen der Persönlichkeit erwachsener, mündiger Menschen, soweit diese nicht die Rechte anderer verletzen und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung verstoßen, indifferent tolerieren”
Sprachverbote (in diesem Fall bei Genderzeichen) beißt sich mit freier Entfaltung.
Sie sägen an den Wurzeln dieser Freiheit! Reden Sie sich nichts anderes ein, nur weil Ihnen die derzeitigen Verbote in den Kram passen
Pssst…. Lehrer an Schulen/Hochschulen, Behörden und Co. üben bestimmte Funktionen aus und sind nicht als Privatpersonen aktiv, die vom Recht auf freie Entfaltungen der Persönlichkeit in ihrer Funktionsausübung erfasst wären. Da wird rein gar nichts gesägt.
Die Partei, die im Bundestag am häufigsten übers Gendern debattieren wollte, war die AFD. Keine andrre Partei wollte das. So kann man aus einem Nicht-Thema auch ein Thema für sich generieren. Niemand zwingt irgendjemanden zu gendern. Aber einige Parteien behaupten das fälschlicherweise und die Leute gehen ihnen auf den Leim.
Interessant finde ich folgende Aussage: “Aus dem Innenministerium heißt es immerhin, die Regelung habe «die zugehörige Diskussion zumindest für den Bereich der schriftlichen Kommunikation der Staatsverwaltung bis dato entsprechend befriedet».”
Gesichert ist mir bekannt, dass mehrere Remonstrationen beim Ministerium eingegangen sind, auf die seit nunmehr fast einem Jahr nicht geantwortet wurde – und bevor der Aufschrei folgt: nicht, dass Gendern verpflichtend sein soll, sondern dass es keine Vorschriften bezüglich der (Nicht-)Nutzung geben darf. “Befriedet” scheint mir also eine sehr einseitige Interpretation.
Warum geben wir das Thema “Sprache und ihre Orthografie” nicht einfach komplett auf und jeder spricht und schreibt wie er will? Dann sind wir alle glücklich.
Danke! Da bin ich dabei!
Problem ist nur, dass sich dann einige wenige schwer verletzt fühlen.
Das wäre auch eine Option.
Dann gilt die aber auch für mich.
Deal? 🙂
“Also, ich habe mich Zeit meines Lebens immer und grundsätzlich “mitgemeint” gefühlt. auch dann, wenn ich gar nicht gemeint war und man meinte, ich solle doch meine Meinung für mich behalten. Was meiner Meinung nach völlig überzogen war, denn es herrscht doch Meinungsfreiheit. Und außerdem: Das generische Maskulin meint doch immer alle, gelle?”
Wer Ironie findet, darf sie gerne behalten! 🙂
In Sachsen dürfte man faktisch nichtmal die Materialien der Landeszentrale für politische Bildung nutzen,da diese durchgegendert sind. Fun Fact: Die Landeszentrale ist ab jetzt dem Kultus unterstellt. Ob die Mitarbeiter nun die Materialien einsammeln und mit Edding per Hand schwärzen?
Genderverbote sind und bleiben lächerlich. Populismus in Reinkultur.
Solche Änderungen können auch ganz schön ins Geld gehen.
https://www.news4teachers.de/2016/02/eine-frage-der-gleichberechtigung-oder-teurer-bloedsinn-studentenwerk-soll-studierendenwerk-heissen-umbenennung-kostet-800-000-euro/
Lisa machte mich nachdenklich.
Ich möchte meine Perspektive aufs Gendern und daraus folgende Kommentare transparenter machen…
Sagen wir, Gendern ist wie Tür-aufhalten:
Manche machen es automatisch, viele bemerken es nicht (kein Stress), andere Pöbeln oder überstrapazieren die Zeit, bis überhaupt jemand durch geht.
In der Regel ist es als höfliche Geste FÜR jemanden gemeint, NICHT als Aktion gegen andere.
So nehme ich es zumindest war und bin dementsprechend irritiert, wenn Menschen im Forum oder gar in der Politik gesetzlich gegen sowas vorgehen wollen.
Ich bin mir im klaren, dass Gegner:innen nicht die gleiche Sicht haben, aber eventuell kommen wir so ein bisschen weiter, anstatt immer die gleichen Nachrichtenschnipsel zu verlinken
Neben Gegner*innen mag es einfach auch Skeptiker*innen geben, die unter anderem dem Gefühl (!), genötigt zu werden, skeptisch gegenüber stehen. Als verbindende Geste sollte man das Gendern (sowieso in der Paarform, aber auch mit *) für sich aus meiner Sicht nie ausschließen.
“dem Gefühl (!), genötigt zu werden, skeptisch gegenüber stehen.”
Ich würde dieser Skepsis entgegen setzen, dass ja durchaus eine Nötigung (in Form eines Genderverbots) begrüßt und verteidigt wird – zumindest in einzelnen Bundesländern
Sehe ich auch so.
“Leben und leben lassen” sollte die Devise sein.
Leider wird das Thema ausgeschlachtet mit einem Spin in Richtung Verschwörungsdrama.
Das kann man u.a. daran erkennen, dass immer wieder Umfragen gestartet werden, die nicht nach dem fragen, worum es wirklich beim Gendern geht, sondern Fragen gestellt werden, die suggerieren, dass alle Menschen immer gendern müssen sollen. Und dann werden diese Ergebnisse immer auch noch als Argument gegen das Gendern präsentiert, wie @Billa es in diesem Thread tut. “Hey, sogar Frauen finden das Gendern mehrheitlich falsch.” Klar tun sie das, wenn sie meinen, sie müssten ständig Gendern und kriegten eins drauf, wenn sie es nicht tun.
Somit wird das Gendern als eine Art absolute Zumutung für alle präsentiert, nicht als Art der Anerkennung von Verschiedenheit.
Das ist ziemlich traurig.
“sondern Fragen gestellt werden, die suggerieren, dass alle Menschen immer gendern müssen sollen”
Nennen Sie doch msl die konkreten Surveys etc., die derart suggestiv vorgehen. Sie stellen hier eine Tatsachenbehauptung, die ohne Beleg strohmannig (und btw auch irgendwie wissenschaftsfeindlich) ist.
Hier können Sie gerne nachlesen, wie derartige Surveys und ihre Items tatsàchlich gestaltet sind:
https://www.news4teachers.de/2023/08/kulturkampf-bildungsministerin-untersagt-gender-sternchen-in-schulen/#comment-538045
Depremierend.
Ich nahm keine Argumente für ein Verbot mit, sofern nur Sorgen und Wünsche, weiterhin sich ausdrücken zu können, wie man es persönlich will – leider wird dies den Menschen, die Genderzeichen verwenden wollen, von Ersteren politisch nicht zugestanden 🙁
Wenn ich mich verlesen haben sollte und es echte Argumente gibt (anders als “früher war es so”) würde ich diese – ernsthaft – gerne lesen.
Derzeit scheint es aber so, dass alte Menschen der Jugend die eigene Sprache aufpressen will, um noch ein Mindestmaß an Kontrolle über eine sich – weiterhin – verändernde Welt zu gewinnen glauben 🙁
Deprimierend.
Ich nahm wahr, was ich vor 5 Tsgen bereits anmahnte, nämlich dass ein Teil der Foristen, maßgeblich Sie (mal wieder), all denjenigen, die bereits nicht pro Gendern (und nichtmal pro ‘Genderverbot’ o.ä.) sind…
… “salopp mal direkt, mal indirekt allerlei vorwirft, im Mindesten irgendeine negative Form von uninformierter bis dümmlicher Altbackenheit, tendenziell aber bereits Reaktionismus, d.h. selbst mit Methoden arbeitet wie shunning, shaming, framing des Ggü. als “sehr weit rechts“ (Zitat: @Uwe), misogyn, diskriminierend und schlimmeres, versucht öffentlich zu diskreditieren/diffamieren, Entsprechendes zu suggerieren/insinuieren, Positionen und Personen entsprechend zu devalvieren, dazu i.w.S. aufzurufen, ‘anzustacheln’ etc., Diskurse (auch damit) versucht zu hermetisieren (entweder man ist d’accord oder wird ignoriert, ausgeladen, in Ecken einsortiert) etc.” -q.e.d.
Sie behaupten, es ginge Ihnen lediglich um die Freiheit, “sich ausdrücken zu können, wie man es persönlich will” etc., tatsàchlich attackieren Sie aber jeden hier, der bereits nicht unkritisch-affitmativ pro Gendern ist.
Mal ungeachtet dessen, dass das bayerische “Verbot” hier ohnehin nicht Privatpersonen betrifft, sondern Behörden und deren Kommunikation etc. (wo es per definitionem bereits nicht um die freie Entfaltung der Persönlichkeit geht).
Sie “nahm[en] keine Argumente für ein Verbot mit”, weil außer Ihnen hier niemand (ungeachtet all Ihrer unsubstantiierten Unterstellungen) pro “Verbot” argumentiert hat oder überhaupt über das konkrete Verbot, allenfalls über das Gendern (insb. mit Sonderzeichrn, Glottisschlag und Co.) resp. den entsprechenden gesellschaftl. Diskurs doskutieren wollte.
“Derzeit scheint es aber so, dass alte Menschen der Jugend die eigene Sprache aufpressen will”
Sorry to break it to you… aber dass dieses Gendern besonders populär bei “der Jugend” sei, ist auch lediglch Fiktion: https://www.news4teachers.de/2023/08/kulturkampf-bildungsministerin-untersagt-gender-sternchen-in-schulen/#comment-538045 – Profitipp: Sprechen Sie mal mit echten Jugendlichen im echzen Leben, nicht über social media in irgendwelchen Filterblasen… Sie könnten sich genötigt fühlen, diese so anzugehen, wie Sie es mit den Foristen hier tun…