Studie: Spanische Lehrer sind keine Respektpersonen mehr

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MADRID. Lehrer in Spanien werden von den Schülern immer weniger als Autoritätspersonen wahrgenommen. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie, die die spanische Regierung in Auftrag gegeben hat, berichtet die Mallorcazeitung.

Demnach seien für sechs von zehn Schülern Lehrer keine Respektpersonen mehr. Nur 27 Prozent sehen in den Pädagogen Personen, mit denen man sich identifizieren kann. Aber auch die Pädagogen sind unsicher. 20 Prozent der Lehrer sagen, sie hätten ihre Rolle als Autoritätsperson verloren.

Das Fazit der Studie: Es müsse daran gearbeitet werden, die Autorität der Lehrer wieder herzustellen. Dabei gehe es nicht darum, autoritäres Verhalten zu fördern. Lehrer sollten aber wieder ein ähliches Ansehen wie Richter, Piloten oder Polizisten bekommen. (nin)

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