Lehrerverband: Nach Amoklauf hat sich wenig getan

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STUTTGART. Nach dem Amoklauf in Winnenden vor fünf Jahren ist aus Sicht des Lehrerverbandes VBE nicht genug gegen Gewalt an Schulen unternommen worden. «Es hat sich wenig getan», sagte der Landeschef des Verbands Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand, in Stuttgart. Das Thema Prävention spiele in der Aus- und Fortbildung der Lehrer eine zu geringe Rolle, meinte Brand. Die Schulpsychologen seien zu selten an den Schulen und die Pädagogen hätten zu wenig Zeit, sich um die einzelnen Schüler zu kümmern und eventuelle Signale für bevorstehende Verzweiflungstaten zu erkennen. Im Schnitt habe ein Lehrer am Tag 60 Sekunden Zeit pro Schüler. dpa

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