ERFURT. Schulen sollten nach Auffassung von Thüringens Datenschutzbeauftragten Lutz Hasse im Unterricht mehr über die Gefahren im Internet aufklären.
Der Schutz der Privatsphäre müsse bei Schülern und Lehrer höhere Priorität bekommen, forderte. Der Datenschutz sollte in den Unterricht einfließen, «um Kinder und Jugendliche zu kompetentem Mediengebrauch zu befähigen».
Seine Behörde habe deshalb vor einem halben Jahr eine Mediendatenbank online gestellt, auf der Lehrer Materialien für den Unterricht fänden, erklärte Hasse. Sie sei nun erweitert worden – unter anderem zum Smartphone-Spiel «Pokémon Go». (dpa)
zum Bericht: Experten kritisieren mangelnde Medienbildung in der Lehrerausbildung
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