Digitalisierung: Wirtschaft fordert IT-Fachkraft für jede größere Schule

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Für die Digitalisierung in den bayerischen Schulen sind nach Ansicht von Experten mehr Ressourcen für den technischen Support nötig. «In größeren Schulen braucht man aus meiner Sicht einen Fachmann, der sich den ganzen Tag um nichts anderes kümmert», sagte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, Bertram Brossardt, am Freitag in München.

Lehrersache? Das Netz einer digital gut ausgestatteten weiterführenden Schule entspricht dem eines mittelständischen Betriebs (Symbolfoto). Foto: Shutterstock

Der Vorsitzende des Deutschen Realschullehrerverbandes, Jürgen Böhm, bestätigte mit Blick auf die dafür zuständigen Lehrkräfte: «Ich weiß, dass viele Systemadministratoren ihre Anrechnungsstunden schon in der ersten Schulwoche abgegolten haben.»

Kultusstaatssekretärin Anna Stolz (Freie Wähler) berichtete bei der Vorstellung des Zwischenberichts aus dem Schulversuch Digitale Schule 2020, in dieser Sache aktuell in Verhandlungen mit den kommunalen Spitzenverbänden als den zuständigen Trägern zu stehen. Ziel sei es, landesweit einheitliche Techniklösungen für die Schulen zur Verfügung zu stellen – eventuell über Cloud-Versionen, die mithilfe des Internets zur Verfügung gestellt werden. dpa

GEW zum Digitalpakt: Mittel reichen bei weitem nicht aus – Lehrer fordern auch IT-Fachkräfte für die Schulen 

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