ELMSHORN. Der Landeselternbeirat der Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein kritisiert eine Aufweichung der Mindestabstandsvorschrift im Unterricht. Die bisherige Vorgabe, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern verbindlich eingehalten werden müsse, sei für einige Bereiche durch eine Sollregelung ersetzt worden, kritisierte der Vorsitzende Thorsten Muschinski am Sonnabend. «Es wird die Sicherheit unserer Kinder massiv und wissentlich gefährdet, was unter keinen Umständen hinnehmbar ist.»
Dem Landeselternbeirat sei bewusst, dass den Schulen nur eine begrenzte Zahl an Räumen und Lehrkräften zur Verfügung stehe, um einen Wechselunterricht mit ausreichendem Abstand zu realisieren. «Dennoch darf diese Tatsache nicht zu einem noch höheren Gesundheitsrisiko führen», forderte Muschinski.
Angesichts der Entwicklung mit wieder steigenden Infektionszahlen gerade bei jüngeren Menschen könne der Landeselternbeirat der Gemeinschaftsschulen Öffnungsschritten oder einer Änderung des Mindestabstands keinesfalls zustimmen. «Wir halten es eher für dringend geboten, einen Schritt zurück zu gehen.» dpa
Schleswig-Holstein öffnet Kitas und Schulen ohne Abstandsregel – GEW: Verantwortungslos
Es ist unverantwortlich die Schulen zuoeffnen bei den hohen Werten in sachsen
Es ist aber eher unverantwortlich, keine effizienten Maßnahmen zu suchen, damit die Schulen geöffnet werden können!!!! Seit einem Jahr geschieht fast nichts obwohl Vorschläge da sind, wie Luftfiltergeräte, Plexiglaswände, genügend Schulbusse usw. Schulen, KITAS müssen öffnen, aber in Sicherheit
Bei Vollpräsenz gibt es nun mal keinen Abstand.
Liegt nicht an den Lehrern….
Wir dürfen hier nichts entscheiden. Oder glaubt hier ernsthaft auch nur ein Einziger, wir wären so verantwortungslos?!
Und zusätzlich klettern die Zahlen in die Höhe.
Aber man redet sich den Mund fusselig, schreibt sich die Finger wund …….. und darf wohl demnächst die Schüler testen.