BERLIN. Dem Robert-Koch-Institut (RKI) ist in dieser Woche ein weiterer Lehrer oder Erzieher gemeldet worden, der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben ist. Das geht aus einem Vergleich der Lageberichte vom 10. Mai und vom 13. Mai hervor. Insgesamt mindestens 33 Lehrer/Erzieher sind damit seit Beginn der Pandemie in Deutschland verstorben.
Im vergangenen Monat sind drei Corona-bedingte Todesfälle in der Berufsgruppe der Pädagoginnen und Pädagogen gemeldet worden, wie aus einem Vergleich der Lageberichte vom 31. März und vom 30. April hervorgeht – im Mai sind es bislang zwei. Laut aktuellem Lagebericht (vom Donnerstag, 13. Mai) gibt es bislang insgesamt 33 Beschäftigte aus Kitas, Kindertagespflege, Schulen und Heimen, die eine Infektion mit dem Coronavirus nicht überlebt haben – 870 kamen seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus. Die Zahl gilt als Mindestangabe, weil Berufe in der Corona-Statistik in der Regel nicht erfasst werden. News4teachers