HAMBURG. Die Jugendherbergen im Norden haben die Landesregierungen aufgefordert, konkrete Regelungen für die wegen der Corona-Pandemie weitgehend noch brachliegenden Klassenfahrten zu finden.
«Da im Gruppenbereich lange im Voraus geplant werden muss, sollten so bald wie möglich die konkreten Rahmenbedingungen definiert werden – auch wenn sie erst später in Kraft treten», erklärte der Geschäftsführer im DJH-Landesverband Nordmark, Stefan Wehrheim, am Freitag in Hamburg. «Nur so können Sommercamps und Ferienfreizeiten, die für viele Kinder und Jugendliche gerade wichtiger denn je sind, verantwortungsbewusst stattfinden.»
So seien in Schleswig-Holstein Klassenfahrten zwar erlaubt. Es sei aber völlig unklar, unter welchen Corona-Regeln – jenen des Schulbetriebs oder jenen des Tourismus. Niedersachsen wiederum erlaube Kinder- und Jugendfreizeiten mit bis zu 50 Kindern, verbiete aber Klassenfahrten und rate sogar bis mindestens Anfang 2022 von Klassenfahrten ab. Hamburg ermögliche bislang noch nichts von all dem. dpa
Sechs Jugendherbergen im Rheinland öffnen zu Pfingsten für touristische Aufenthalte
Ich werde im nächsten Schuljahr sicher keine Klassenfahrt mit Übernachtung planen. Corona wird nicht vorbei sein Die Verantwortung möchte ich nicht haben.
Keine. Klassenfahrt.Im.Neuen. Schuljahr.
1. Zu infektionsgefährlich,
2. deshalb für Lehrer zu haftungsgefährlich,
3. es gibt genug Lernstoff nachzuholen und darum keine Zeit für solche Events.
1) Landesregierungen aufgefordert
2) konkrete Regelungen zu finden
3) für Klassenfahrten
Das ist ja putzig: Gleich 3 Wünsche auf einmal. Das klappt auf jeden Fall … oder so.
Müssen denn jetzt Klassenfahrten unbedingt sein? Mein 9jähriger hat darauf keine Lust, auch ohne Corona. Es ist ihm einfach zu lange weg.
Der Großen sind schon unangenehme Sachen bei sowas passiert, sie ist da auch nicht scharf drauf.
Ausflüge können die Eltern doch auch privat in den Ferien buchen. Ich hätte als Lehrer da grad auch echt keine Lust so eine Verantwortung zu tragen.