LKA: Schul-Einbrüche während der Sommerferien verursachen hohe Schäden

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Einbrüche in weitgehend verlassene Schulen in den nordrhein-westfälischen Sommerferien haben laut Landeskriminalamt (LKA) in den vergangenen Jahren hohe Schäden verursacht. Auch wenn für die gerade abgelaufenen Ferien noch keine abschließenden Daten vorlägen, hätte die Zahl der Einbrüche in diesem Sommer wahrscheinlich wieder zugenommen. «Aus bisherigen Erkenntnissen lässt sich eine Tendenz ableiten, wonach die Einbrüche in Schulen in diesem Jahr angestiegen sind», teilte das LKA auf Anfrage mit.

Tatort Schule (Symbolbild). Foto: Shutterstock

Allein in Duisburger Schulen registrierte die Polizei bis vor einer Woche 18 Schul-Einbrüche, wie die «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» berichtet hatte. «In den Sommerferien weitgehend unbesetzte Schulen bieten eine gute Tatgelegenheit für Einbrüche. Dazu zählen auch die den Schulen angeschlossenen Sporthallen, Container und Lagerschuppen mit Sport- und Spielgeräten sowie Gerätschaften und Werkzeugen für die Wartung der Gebäude und Freiflächen», sagte Kriminalhauptkommissar Udo Rechenbach vom LKA.

In den Sommerferien der Jahre 2016 bis 2020 verzeichnete die Kriminalstatistik im Schnitt mehr als 100 Schul-Einbrüche pro Jahr. Der Gesamtschaden summierte sich in diesem Zeitraum auf mehr als 350.000 Euro. Doch die Zahlen schwanken: 2019 wurden in den großen Ferien 78 Einbrüche in NRW-Schulen registriert. Im Corona-Jahr 2020 waren es 92, 2018 sogar 139. dpa

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