Kultusminister beraten über Corona und streiten über die Sommerferien ab 2025

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Die Kultusministerinnen und -minister der Länder beraten an diesem Donnerstag unter anderem über die Lage an den Schulen in der Corona-Pandemie. Weitere Themen sind Maßnahmen gegen den Lehrkräftemangel und Qualitätsverbesserungen im Matheunterricht. Angestrebt wird bei der Kultusministerkonferenz (KMK) auch eine Einigung über die langfristige Sommerferienplanung von 2025 bis 2030.

Um die Sommerferien-Ordnung gibt es Streit. Foto: Shutterstock

Die Länder versuchen in Sachen Sommerferien seit zwei Jahren zu einer Lösung zu kommen. Wegen unterschiedlicher Vorstellungen bei den Ferienterminen und der Länge des sogenannten Ferienkorridors gelang das bisher nicht – Bayern und Baden-Württemberg pochen aufgrund ihrer „Tradition“ auf die attraktiven, grundsätzlich späten Ferientermine, die auch andere Bundesländer gerne mal hätten. Alle anderen müssen rollieren.

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Über die Ergebnisse der Beratungen will die KMK-Vorsitzende, Brandenburgs Bildungsministerin Britta Ernst, am Freitag bei einer Online-Pressekonferenz berichten. Die SPD-Politikerin gibt zum Jahreswechsel den Vorsitz an die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) ab. Die Wahl ist ebenfalls bei dieser KMK geplant.

Streit um die Sommerferien – Hamburg sagt Bayern den Kampf an: „Viel Spaß auf den langen bayerischen Autobahnen!“

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3 Kommentare
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Defence
2 Jahre zuvor

Karin Prien? Wir sind verloren!

Elke
2 Jahre zuvor

Genau das war auch mein Gedanke. Prien ist die schlimmste von allen

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor

Es wird wieder einmal nur Eigenlob dabei herauskommen . Und das auch noch bei einer Online – Pressekonferenz . Da wird Frau Ernst dann erklären , dass die KMK mit ihrer Weitsicht den Präsenzunterricht gesichert hat .