Pandemie hat Kinder unglücklicher gemacht (offene Schulen sie aber nicht glücklicher)

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DORTMUND. Kinder und Jugendliche gelten als Hauptleidtragende der Corona-Pandemie. Doch wie haben sich Schulschließungen und die Einschränkung von Freizeitaktivitäten tatsächlich auf die Stimmung und Lebenszufriedenheit besonders von jüngeren Kindern ausgewirkt? Dortmunder Wissenschaftler legen eine der ersten längsschnittlichen Studien vor.

Dass die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Infektionsschutzmaßnahmen die psychische Gesundheit der Bevölkerung in vielen Fällen erheblich beeinträchtigt haben, konnten bereits einige Studien zeigen. Die Dortmunder Psychologin Ricarda Steinmayr und ihr Team haben nun untersucht, wie es um das subjektive Wohlbefinden speziell von jungen Kindern steht. Um herauszufinden, wie „glücklich“ Kinder sind, haben die Forscherinnen und Forscher sowohl die Stimmung als auch die allgemeine Lebenszufriedenheit und die Zufriedenheit in einzelnen Bereichen analysiert.

Junge blick aus dem Fenster abwärts
Soziale Beziehungen und eigenes Kompetenzerleben waren für jüngere Kinder in der Pandemie stark eigeschränkt. Foto: Shutterstock

„Andere Studien haben bereits aufgezeigt, dass das subjektive Wohlbefinden ein wirksamer Schutz vor psychischen Erkrankungen sein kann, auch in der Corona-Zeit“, erklärt Steinmayr. „Da wir uns schon seit geraumer Zeit mit Einflussfaktoren auf das subjektive Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen befassen, lag es nahe, uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie diesbezüglich anzuschauen.“ Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben dafür nach dem ersten Lockdown im Mai und Juni 2020 Befragungen an vier Grundschulen durchgeführt, an denen sie im Zuge eines anderen Projekts die Schülerinnen und Schüler bereits zu drei Messzeitpunkten vor Beginn der Pandemie zu ihrem subjektiven Wohlbefinden befragt hatten.

Die Ergebnisse zeigen, dass während der Pandemie sowohl die positive Stimmung als auch die Zufriedenheit mit dem Familienleben abgenommen haben – und zwar bei allen Kindern unabhängig vom sozialen Hintergrund oder Geschlecht. Der Befund bestätigt, was das Team bereits vermutet hatte, wie Mitautorin Linda Wirthwein erläutert: „Soziale Beziehungen und das Kompetenzerleben in der Schule, im Sportverein oder in anderen außerschulischen Einrichtungen sind wichtige Faktoren für das subjektive Wohlbefinden von Kindern. Somit haben Kinder unter den Infektionsschutzmaßnahmen wie Schließungen der Schulen oder der Sportvereine besonders gelitten.“

Bei den Fragen, die den Kindern vorgelegt wurden, wurde allerdings zwischen Pandemiefolgen und Folgen von Schutzmaßnahmen nicht unterschieden. Vom SWR gefragt, ob die Schulschließungen der größte Belastungsfaktor für die Schülerinnen und Schüler war, antwortete Studienleiterin Steinmayr denn auch: „Das können aufgrund unserer Studien nicht sagen, ich denke, es war die Gemengelage von ganz vielen Faktoren, die dazu beigetragen haben.“

Auch wenn der Studie eine vergleichsweise geringe Stichprobe zugrunde liegt, sieht Ricarda Steinmayr darin einige Handlungsempfehlungen: „Abgesehen vom privaten Umfeld gibt es viele schulische Variablen, die sich positiv auf das subjektive Wohlbefinden von Kindern auswirken, zum Beispiel ein gutes Schulklima. Darüber hinaus kann das Wohlbefinden mit Trainings gezielt gesteigert werden. Da das subjektive Wohlbefinden eine große Bedeutung für die psychische Gesundheit hat, ist es gesellschaftlich wichtig, nicht nur den durch die Schulschließungen verursachten Leistungsverlust zu überwinden, sondern auch den Verlust an Wohlbefinden der Kinder aufzufangen.“

Derzeit arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an einer Studie, die das subjektive Wohlbefinden von Jugendlichen vor der Pandemie und in diesem Jahr vergleicht. Auch hier zeigen die Daten einen bedeutsamen Verlust des subjektiven Wohlbefindens, was darauf hindeute, dass mit der Öffnung der Schulen und einem relativ normalen Schulbetrieb in diesem Jahr das Problem allein nicht gelöst sei. (zab, pm)

Bericht: Corona-Krise beeinträchtigt Kindergesundheit – Spätfolgen (Long-Covid) möglich

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Felix Diesmann
1 Jahr zuvor

Interessant wäre, bezogen auch auf die aktuelle Situation, meiner Meinung nach eine ähnliche Studie, welche sich mit empfinden und Meinungen von älteren SuS, Sprich EF bis Q2 befasst.
Meiner Erfahrung nach ist diese Gruppe nicht nur in der Gesellschaftlichen Debatte, sondern auch auf Wissenschaftlicher Ebene oft un­ter­re­prä­sen­tiert. Bei all den offensichtlichen Nachteilen durch Covid kann ich mir doch ein etwas anderes Bild auf Schulschließungen etc. vorstellen.

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor

„was darauf hindeute, dass mit der Öffnung der Schulen und einem relativ normalen Schulbetrieb in diesem Jahr das Problem allein nicht gelöst sei.“

… wie könnte es auch…
Die Kinder erleben Schule und Lehrer als sehr bemüht, aber gleichzeitig überfordert in ihrem Bemühen gut zu sein trotz widrigster Umstände.
Sie erleben Schule als Flickwerk, in dem sie selbst kaum Einfluss haben (zu wenig Lehrer, Stundenausfall, fehlende Ausstattung von Seife bis Tablet, nicht zuletzt nicht nachvollziehbare, von uns Lehrern kaum plausibel kommunizierbare Präventionsmaßnahmen gegen die Pandemie – mal Maske, mal egal, heute halbe Klassen, morgen bei vielfacher Inzidenz volle Klassen, mal Abstand, mal keiner, gestern die Oma schützen, morgen nicht mehr???

Die Probleme haben ja auch weder mit Corona begonnen noch sind sie nur durch Corona bedingt. Sie haben ihre Ursachen in Strukturen, die aktuell sinnvolles Handeln besonders schwer machte.
Bisher wollte es keiner sehen.
Schulen/Lehrer dürfen nicht situationsangepasst handeln.
So steigern sich Probleme durch neue Einflüsse und man kann den „Schwarzen Peter“ dem Virus zuschreiben.

Hoffentlich bleibt es dabei, das Virus spürt es nicht.

Sollten weitere negative Auswirkungen alter Probleme auftauchen, will ich hoffen, dass man nicht Zuwanderung, Inklusion, Krieg, wirtschaftliche Probleme oder andere schlecht gemanagte Umstände offen als Ursache der Probleme in Schule/bei Kindern und Jugendlichen diskutiert und umdeutet.
Das könnte die Gesellschaft dann endgültig spalten und neue/alte Feindbilder erzeugen.
DAS möchte ich nicht erleben!

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Die Kinder erleben uns auch als „Nicht Herr bzw. Frau der Lage“ und damit handllungsunfähig.

Ist kein Wunder, wenn sie Vertrauen in Erwachsene verlieren oder gar nicht (mehr) aufbauen.

Jan
1 Jahr zuvor

„…offene Schulen sie aber nicht glücklicher…“
Das kann ich weder dem Artikel noch einer Recherche zu der Studie entnehmen.

Maja
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

„…was darauf hindeute, dass mit der Öffnung der Schulen und einem relativ normalen Schulbetrieb in diesem Jahr das Problem allein nicht gelöst sei.“

Ich habe zu Ende gelesen und sogar den letzten Satz zitiert.
„…allein nicht gelöst wird“ bedeutet nichts anderes, als dass die Öffnung der Schulen das subjektive Wohlbefinden der Kinder erheblich verbessert, das Problem „Unzufriedenheit“ oder „Unglücklichsein“ aber nicht gänzlich löst, weil noch andere, jahre- und jahrzehnentelang aufgebaute Misstände das Wohlbefinden der Kinder beeinträchtigen.

Darum hat Jan natürlich recht mit seinem Kommentar. Wahrscheinlich hat er den Artikel auch zu Ende gelesen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Vielleicht sollte man sich doch eher an der Studie abarbeiten und nicht an der „Pressemeldung“ dazu.

https://www.news4teachers.de/2022/06/studie-pandemie-hat-kinder-ungluecklicher-gemacht/#comment-453604

Wer konkret „offene Schulen“ bzw. die Übersetzung dazu in der (englischsprachigen) Arbeit im Zusammenhang mit „Glück“ findet, könnte ja ggf. Licht ins Dunkle bringen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maja

1) Vor der Pandemie zufrieden(er).

2) Letztes Pandemiejahr (Jahr 1 bei z.T. geschlossenen Schulen) unzufrieden(er) als vor der Pandemie (vorliegende Studie).

3) In diesem Pandemiejahr (Jahr 2 bei offenen Schulen) unzufrieden(er) als vor der Pandemie (Studie in Arbeit)

Schlussfolgerung der Redaktion:

Dann liegt es nicht an den Schulschließungen, sondern an der Pandemie (allgemein).

Meine Einwände bzw. der Beitrag von Schulschließungen könnte sein:

a) Folgeeffekte durch Leistungsverlust / aufgebaute Defizite könnten die Zufriedenheit auch weiterhin (ggf. noch Jahre) negativ beeinflussen.

b) Geöffnete Schulen in 2022 sind nicht gleichzusetzen mit geöffneten Schulen in 2019 (Klassenfahrten, Social-Events, Schutzmaßnahmen…).

Irgendwer hat hier kürzlich mal den gesunden Menschenverstand ins Spiel gebracht…

Hornveilchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Es steht am Ende, passt aber nicht zur Überschrift, denn es bedeutet, dass offene Schulen JETZT das nicht so leicht und schnell wieder gut machen können, was da angerichtet wurde.

fabianBLN
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Ich finde, Maja hat die richtige Antwort darauf gegeben. Sie hingegen suggerieren, dass es egal für „Glücksempfinden“ der Kinder sei, ob Schulen offen oder geschlossen sind.

GS in SH
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hornveilchen

Unsere letzte Notbetreuung begann im Januar 2021 nach den Weihnachtsferien und endete am 20.02.2021 (6 Wochen).
Davor gab es eine Notbetreuung rund um die Osterferien (4 Wochen) im Jahr 2020. Es gab also in den letzten 3 Schuljahren 127 Schulwochen, von denen 10 im Notbetreuungsmodus stattfanden. 117 Schulwochen liefen im Vollpräsenzmodus ab.
Im Schuljahr 2021/2022 fand der Unterricht IMMER in Vollpräsenz statt!
Also haben über 91% des Unterrichts der letzten 3 Schuljahre in Vollpräsenz stattgefunden.
Allerdings lange unter Pandemiebedingungen, d.h. Maske, später auch Testen und Lüften!
Und es gab viele krankheitsbedingte Ausfälle bei SuS und LuL. Und auch Unterrichtsausfälle wegen der – dem Lehrermangel geschuldeten – Unterbesetzung der Schulen! Diese wird sich in absehbarer Zeit eher noch verschlechtern!

Den unter 9% Notbetreuungszeiten, die hier viele gerne als Schulschließungen bezeichnen (dabei waren fast immer mindestens 25% der Kinder im Ganztag), die Schuld an den meisten kindlichen Problemen zu geben ist für mich nicht schlüssig!
(Das hätte in den letzten knapp 1 1/2 Schuljahren mit stets offenen Schulen längst erledigt sein müssen.)

Ist aber natürlich viel einfacher, als die wirklichen Probleme anzugehen, nicht?
Massenkinderhaltung, schlechte Hygiene, katastrophale bauliche Zustände der Schulgebäude, in denen sich kein Kind wohlfühlen kann, eine zunehmende Deprofessionalisierung der Schulen und des Ganztags sowie eine sinnlose Überfrachtung der Schulen mit Aufgaben, die nur auf dem Papier zu verwirklichen sind, halte ich für das größte Problem.

Indra Rupp
1 Jahr zuvor
Antwortet  GS in SH

Bei uns in Niedersachsen waren die Schulen auch nicht so lange zu, es gab nur länger Wechselunterricht (den viele Kids am besten fanden). Wenn die tatsächlichen Schließungen ausschlaggebend waren, müsste es deutliche Unterschiede zwischen den Ländern, das Wohlbefinden der Kinder betreffend, geben. Das wäre ja mal interessant zu analysieren.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  GS in SH

Ich gebe Ihnen Recht!

Es wäre zu einfach, Schulschließungen als bestimmenden Einflussparameter in Verbindung mit der „Zufriedenheit“ von Kindern zu sehen.

Nur am Rande:
In einem anderen Beitrag hatte ich bereits einmal vorsichtig nach einer Definition von „Schulschließungen“ gefragt. Ihre Rechnung kann ich nachvollziehen und stimmt sicherlich aus Ihrer Perspektive. Wir können auf mehrere Monate am Stück und einen Schulübergabg zurückblicken (damals 4. und 5. Klasse) – ohne Notbetreuung (weiß gar nicht, ob es die in der 5. Klasse gab).

Ich glaube, die Pandemie hat viele Lebensentwürfe über den Haufen geschmissen. Einige davon waren auf schwachem Fundament gebaut und sind dann in sich zusammengebrochen.

Gründe gibt es dafür sicherlich viele. Letztlich nimmt die Armut und Spaltung in unserer Gesellschaft stetig zu – für mich die Hauptursache.

Die eine Hälfte kann gut auf den Staat als Kümmerer verzichten, hat ausreichend Kohle um sich „Dienstleistungen“ zur Not einzukaufen und die andere Hälfte ist mehr denn je auf ein Auffangnetz angewiesen.

Letztlich sollte man den sozial-schwächeren Gruppen das Recht auf Familie und die damit verbundenen eigenen Probleme nicht absprechen – auch wenn mich so manches Schicksal oder manchmal auch nur die Vorstellung darüber sehr bewegt.

Wir haben ein gesellschaftliches Problem. Die Ursachen sind weitestgehend bekannt. Daran gearbeitet wird jedoch nicht mit der nötigen Entschlossenheit.

Schule ist dabei ein Teil des Problems und zeitgleich der Lösung. Wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen bzw. verbessert werden.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Unterschwellig wird durch diesen Artikel wieder suggeriert, dass geschlossene Schulen faktisch zu rechtfertigen sind, da offene Schulen Kinder nicht glücklicher machen.

Schulen sind auch nicht als Glücksbringer zu sehen, sondern als Beobachter, Strukturgeber, als sozialer Mittelpunkt für Gleichaltrige, als Schutz und als Perspektivgeber, sprich: Als Normalität. Ein Besuch in Disneyland macht Kinder glücklich, ein Besuch in der Schule übernimmt den alltäglichen Rest.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion,
die Schutzmaßnahmen sind ein Teil der Krise und haben andere Schäden an anderen Punkten angerichtet, sei es wirtschaftlich, sozial, psychisch oder anderswo. Insofern haben Sie natürlich recht, isoliert betrachten lassen sich die Maßnahmen nicht. Aber man muss jetzt schon erörtern, ob man andere vorhandene Schäden weiter befeuert oder jetzt – nach 2,5 Jahren – andere Wege einschlägt.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

@Redaktion: Ich habe bei Ihnen den Eindruck, dass Sie weiterhin bestimmte Einflüsse auf Schutzmassnahmen bewusst ausblenden, weil Sie immer noch nur wissenschaftlichen Studien, die oft unter Laborbedingungen entstanden sind, Glauben schenken und Gegenmeinungen nicht erwünscht sind.

Folgender Beitrag bringt das genau auf den Punkt:

Wir haben weitaus dringendere Probleme als die Maskenpflicht
https://www.welt.de/politik/deutschland/video239442871/Virologe-Schmidt-Chanasit-ueber-Pro-und-Contra-Maskenpflicht.html

Auch ich bin überzeugt, das Masken in bestimmten Situationen tatsächlich wirksam sind und einen schützen können, wenn man sie korrekt anwendet. Aber eine Massnahme wie eine Maskenpflicht muss auch effizient sein. Und diese Effizients lässt sich in der Praxis selbst in Situationen mit mehreren Personen in Räumen mit langer Kontaktdauer selbst mit einem sehr strengen autoritärem Regime, der die strikte Einhaltung kontrolliert und Verstösse streng geahndet werden nicht verbessern. Und gerade sind wir auch in Schulen trotz einer ernsthaften gelebten Tragekultur noch Lichtjahre entfernt, eine Effizients zu erreichen, die einem wirklich weiterhilft.
Wenn Sie insbesondere mit mehreren Personen einen Aufzug nutzen müssen und dies auch nicht vermeidbar ist, dann kann die Maske tatsächlich Sie schützen und hilft auch. Aber wenn Sie die Möglichkeit haben, die Treppe zu nutzen, sollten Sie eher diese Option vorziehen als mit Maske Aufzug zu fahren.
Sehr oft hilft hier auch ein gesunder Menschenverstand weiter anstatt nur irgendwelchen Laborstudien zu vertrauen. Rechnen Sie damit, dass erneute Schutzmassnahmen insbesondere wegen der agressiveren Variante weniger helfen werden oder nicht bei weitem nicht in dem Umfang, wie Sie sich das erhoffen. Ein 30%iger Schutz bedeutet in der Regel nur eine Verschiebung einer Infektion. Und da wären wir bereits tief an dem Punkt angelangt, wo die Effizients längst nicht mehr gegeben ist. Wir verlängern ggf. nur das Ganze und sorgen damit über die Zeit für viel mehr Erkrankungen als wenn man es jetzt laufen lässt und nur eingreift, wenn die Lage sich massiv verschärft.

Unter Einbeziehung all dieser Aspekte müssen die Massnahmen wirklich zielgerichtet angewendet werden, weil diese Massnahmen übertrieben angewendet mehr Schaden als Nutzen verursachen werden.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Liebe Redaktion, Sie sind sehr wissenschafts- und faktenbasiert und legen sehr streng Wert darauf, jede Eventualität wissenschaftlich belegen zu können. Wissenschaft ist ein Hilfsmittel um Folgerungen daraus abzuleiten. Nur Sie vertrauen darauf, dass die Wissenschaft bedingungslos Recht hat und leiten daraus Ihre Meinung ab. Und die Wissenschaft hat auch ihre Schwächen. Auf jeden Fall kommt bei mir die Ansicht auf, dass Sie sprichwörtlich „zum Lachen in den Keller gehen…“. Es gehört auch gesunder Menschenverstand dazu, der nicht unbedingt wissenschaftlich begründet werden muss oder nützlich ist.

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Diese ganz besonders aufgeplusterte Wespe ist dem Stamm der Langsamspanner zuzuordnen.
Mein Tip- irgendwann klappt das schon , z.B. mit dem Zwischendenzeilenlesen.
Viel Spaß beim Üben

Erklär-Bär
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Hallo liebe Kinder.
Der Onkel Dirk schimpft nur so, weil er eine Störung hat.
So eine Störung nennt man Phobie. Da hat man vor einer Sache gaaanz viel Angst.
Der Onkel Dirk hat ganz dolle Angst vor Masken. Das er vor so was harmlosem wie Maske so große Angst hat ist dem Dirk peinlich. Daher versucht er der ganzen Welt zu beweisen, dass Masken blöd sind und gefährlich. Dann klingt das mit seiner Angst nicht so schlimm.
Da müssen wir aber keine Angst haben, außer wenn im Herbst die Krankheit wieder kommt und der Onkel Dirk uns dann ohne Maske mit den „Schnupfen“ ansteckt.

Euer Erklärbär

Erklär-Bär
1 Jahr zuvor

Hallo liebe Kinder,

der Rüdiger will unbedingt beweisen, dass Schule euch ganz glücklich macht und Schulschließungen euch ganz unglücklich machen.
Da interessieren den Rüdiger auch keine dummen und lästigen Tatsachen oder Studien. Die will der gar nicht hören.
Das tut er, weil er Sozialarbeiter ist und geschlossene Schulen ihm ganz dolle viel Arbeit machen.
Da geht der Rüdiger dann doch lieber in die Schule und hat weniger Arbeit. Auch wenn man dadurch krank werden kann.
Wer krank ist bleibt zu Hause und macht ihm dann gar keine Arbeit.
Das ist toll.
Da braucht man aber keine Angst zu haben.
Lächelt dem Rüdiger auf dem Gang einfach mal zu damit er sieht wie fröhlich euch die Schule macht.
Und wenn eure Oma an Corona stirbt, dann geht einfach zum Rüdiger hin. Der ist Sozialarbeiter. Der tröstet euch dann und erklärt euch, dass das eben das Pech der Oma war, weil Corona ist eigentlich nur ein Schnupfen ist.
Prima.

Euer Erklär-Bär

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Erklär-Bär

Liebe Kinder- glaubt Ihr dem Erklär-Bär? Der weiss nämlich auch nicht alles und kann schon garnicht beurteilen, was wirklich richtig ist. Aber die meisten haben dem Erklär-Bär durchschaut und hören nicht mehr richtig hin. Ich weiss es auch nicht weiss aber, dass man keine Angst verbreiten darf sondern Mut zusprechen sollte. Nur das macht der Erklär-Bär leider nicht.

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Billige Retourkutsche von einem der Wespenhäuptlinge, – werd ich beobachten.
( schlechte Retourkutschen mit viel Flügelschlagen zeigen immer, dass einer angeschlagen ist )

Stiefmütterchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Sehr gut! Applaus, Applaus, Applaus!

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stiefmütterchen

Ist das ein „Dastutnursowespchen“ oder ein echtes? Auf jeden Fall übt es schon mal Stachelchen zeigen; funktioniert nicht so recht –
vielleicht besseren Lehrer suchen

Maja
1 Jahr zuvor

Das sehe ich genauso wie Sie, Herr Vehrenkamp.

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maja

Das kleine Wespchen guckt noch zu viel bei den anderen ab; wird schon noch besser, lernt sicher dazu.
V.a. erklärt ihm ja der Erzähl-Bär richtig schön, auf was es ankommt.
Ich warte mal ab.

fabianBLN
1 Jahr zuvor

Genau, Rüdiger. Das schrieb ich eben gerade auch.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Alles Aufgaben der Eltern – DAS ist Normalität!

Pitti
1 Jahr zuvor

Ein großes Manko ist auch, dass der fehlende Stoff lt. Lehrplan oft nicht mehr unterrichtet werden kann, da Lehrer und Kollegen krank sind. Es gibt zu viele Fehlstunden f. die Kinder. Wenn sich dann die Wogen glätten, dann werden die Kids förmlich mit Arbeiten, Leistungsabfragen überschüttet. Und das in kürzester Zeit. Das macht die Kids nämlich auch krank.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti

… und da fehlen die weitreichenden und vorausschauenden Anpassungen bei Lehrplan, vorgeschriebener KA-Anzahl u.a.m. – und wer nur könnte das festlegen? Genau. Deswegen gilt ja auch: Alles voll normal.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

In Niedersachsen hat man für das aktuelle Schulhalbjahr tatsächlich die Vorgaben angepasst.

Bereich Schriftliche Arbeiten (ABS)
Sind Veränderungen hinsichtlich der Anzahl der bewerteten schriftlichen Arbeiten im zweiten Schulhalbjahr des Schuljahres 2021/22 vorgesehen?
Im Primar- und Sekundarbereich I wird in allen Fächern und Schuljahrgängen, in denen im zweiten Schulhalbjahr 2021/2022 schriftliche Arbeiten vorgesehen sind, im zweiten Schulhalbjahr 2021/2022 nur eine schriftliche Arbeit geschrieben. Eine in diesem Schulhalbjahr vorgesehene Sprechprüfung in den modernen Fremdsprachen ersetzt eine schriftliche Arbeit, d. h. bei Stattfinden einer Sprechprüfung in den modernen Fremdsprachen entfällt die eine schriftliche Arbeit.

FAQ Corona: Schriftliche Arbeiten (ABS) | Nds. Kultusministerium (niedersachsen.de)

Das hat in jedem Fall zur Entspannung beigetragen, wenn man den direkten Vergleich mit dem ersten HJ nimmt.

fabianBLN
1 Jahr zuvor

Pandemie hat Kinder unglücklicher gemacht (offene Schulen sie aber nicht glücklicher)
Das ist wie mit den Corona-Folgen. Nicht nur die haben sie, die an Corona nachweislich erkrankten, sondern auch die, die nicht daran erkrankten. Weil sie eher mit den ganzen Anti-Corona-Maßnahmen zusammenhängen als mit der Erkrankung.

fabianBLN
1 Jahr zuvor

„Auch hier zeigen die Daten einen bedeutsamen Verlust des subjektiven Wohlbefindens, was darauf hindeute, dass mit der Öffnung der Schulen und einem relativ normalen Schulbetrieb in diesem Jahr das Problem allein nicht gelöst sei.“

Eine Depression, die man aufgrund von Ereignissen oder „Zuständen“ in seinem Lebensumfeld bekommen hat, geht ja auch nicht so einfach wieder weg, wenn man das Lebensumfeld wechselt. Das ist ein langer Prozess. Die Verknappung der Aussage im Titel dazu, dass die Öffnung der Schulen auch nicht helfe, ist somit wohlfeil und lässt durchblicken, dass man seinerzeit und weiterhin für die Schließung der Schulen ist, egal, was das für psychische und soziale Folgen für die Betroffenen hat.

Last edited 1 Jahr zuvor by fabianBLN
Ron
1 Jahr zuvor

Was soll auch normal sein in einer Schule, in der weiterhin Abstände gehalten werden müssen und Masken getragen werden? Die Heranwachsenden sind aktuell in einer Situation, die vergleichbar ist mit der, die kurz nach Kriegsende herrschte. Den damaligen Kindern und Jugendlichen kann man teils bis heute ihre Traumatisierung und kindliche Prägung anmerken.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Gehts auch noch ein bisschen dramatischer? Wo bitte werden denn Abstände eingehalten (ging eh nur bei halber Klasse) und Masken verpflichtend getragen? Ganz abgesehen davon, dass der Kriegsvergleich echt daneben ist. Sie können ja gern mal die ukrainischen Kinder fragen, wie „traumatisierend“ die derzeit (nicht mehr) vorhandenen Coronamaßnahmen so sind.

Realität
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Bitte teilen Sie mir doch einmal mit in welchen Schulen noch Masken getragen und Abstand gehalten werden muss. Schon seit einiger zeit gibt es überhaupt keine Maßnahmen.

Und ich glaube kaum, dass sich die jetzige Situation mit der Nachkriegszeit vergleichen lässt. Die Kinder haben Freizeitmöglichkeiten, leben in intakten Gebäuden, müssen nicht hungern.
Die damaligen Menschen, die Generation meiner Großeltern, hat Deutschland mit aufgebaut. Sie haben für das Erreichen des heutigen Lebensstandarts gearbeitet und rangeklotzt. Am Ende waren die meisten von ihnen stolz auf das Erreichte. Heutzutage wird unser Lebensstandart als selbstverständlich hingenommen. Sich in etwas hineinzuknien, um etwas zu erreichen, machen einige gar nicht/sehen es nicht mehr ein. Stattdessen wird eingefordert und niemand ist mehr bereit zu verzichten.
Wie oft haben meine Großeltern auf etwas verzichtet. Vier Erwachsene und das Kind lebten nach dem Krieg in einer Dreizimmerwohnung. Das war einfach so und alle haben die Pobacken zusammengekniffen und durchgehalten.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realität

Stimme Ihnen zu!

Gebadet wurde nur einmal in der Woche, auf den ersten Fernseher hat man jahrelang gespart und ein Auto konnten sich nur die wenigsten Menschen leisten.

Allerdings ging es weiten Teilen der Bevölkerung ähnlich und die Einkommunterschiede waren nicht so groß – insbesondere bei vergleichbarer Qualifikation.

Früher war der Wiederaufbau wohl ein gesellschaftlicher(er) Akt als heutzutage und für die meisten waren regelmäßige Einkommenssteigerungen und eine Verbesserung des Lebensstandards erreichbar.

Mittlerweile stagniert die Entwicklung etwas und es gibt regionale z.T. große Unterschiede. Das zahlt nicht unbedingt auf den Zusammenhalt in der Gesellschaft ein.

Daraus resultiert dann in vielen Fällen eine ablehnende Haltung.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Mühselig…die Diskussionen und die Vorgehensweise zur Beschreibung des Problems…

Zuordnung u.a. von „Defiziten“, „Zufriedenheit“, „Benachteiligungen“ betroffener Kinder zu…

  • „Pandemie“ (im Allgemeinen)
  • Angst vor einer Infektion/ Erkrankung (auch von Angehörigen)
  • Schulschließungen (im Speziellen)
  • Schutzmaßnahmen (im sehr Speziellen)

Die Konsequenzen der Pandemie und der Maßnahmen sind vielfältig.
Von „unbedeutend“ bis „existenzgefährdend“ ist alles dabei. In sämtlichen Lebensbereichen

Aus meiner Sicht macht es daher überhaupt keinen Sinn, den Parameter „glücklich“ im Kontext offener und geschlossener Schulen ohne statistische Methoden zu erfassen und hier „hemdsärmelig“ eine Aussage abzuleiten.

Die Redaktion (?) sagt:
Es gibt keine Korrelation zwischen „glücklich(er)“ und offenen / geschlossene Schulen!

Lässt sich ggf. prüfen (repräsentative Umfrage, Stichprobenzahl, Korrelationsanalyse).

Sollte man auch tun, wenn man eine (belastbare) Aussage treffen und diese in die Überschrift „einbauen“ WILL.

Ich brauche diese Zusammenhänge nicht aufdröseln, um die Bedeutung von (offenen) Schulen für unsere Gesellschaft zu erkennen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Hier der Link zur Orginalquelle:

https://idw-online.de/de/news795380

90 % CP durch N4T mit „ergänzter“ Überschrift.

Und hier der (direkte) Link zur eigentlichen Studie:

https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s10902-022-00537-y.pdf

Ich frage mich bisweilen schon, warum man häufig selber nach der Primärquelle suchen muss…

Erklär-Bär
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Hallo liebe Kinder.

Der Onkel Stromdoktor ist gar kein Lehrer.
Er hat aber Ahnung ganz vielen Dingen. Eigentlich von allem was es auf der Welt gibt. Sogar von Sachen die es gar nicht gibt hat der Onkel Stromdoktor ganz viel Ahnung. Von jedem Thema. Mehr als jeder Andere.
Außerdem war der Onkel Stromdoktor (hoffentlich) mal selbst auf einer Schule als Schüler.
Seine Kinder sind oder waren auch auf der Schule.
Ihre seht also liebe Kinder, der schlaue Onkel Stromdoktor weis mehr von Schulen als alle Lehrer zusammen. Daher erklärt er hier den Lehrern wie Schule funktioniert.
Da brauchen wir aber keine Angst zu haben.
Das macht der Stromdoktor nur, weil er irgendwann mal festgestellt hat wie schön die eigene Stimme klingt wenn man spricht.
Geschrieben sieht das noch viel doller aus.
Daher muss der Onkel Stromdoktor ganz viel schreiben. Weil das so schön aussieht.
Dann wird der Onkel Stromdoktor gaaaaanz froh.
Das macht dem Onkel Stromdoktor ein gutes Gefühl wenn er sich selbst beweist, dass er auch von Sachen die er eigentlich nur oberflächlich und von Ferne kennt viel mehr Ahnung hat als jeder Insider.
Also lasst den lieben Stromdoktor ruhig schreiben. Dann fühlt er er sich gut.

Euer Erklär-Bär

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Erklär-Bär

Ich schätze Ihre Bemühungen für etwas Unterhaltung hier zu sorgen sehr!

Gerne stehe „ich“ dabei auch zum Karikieren zur Verfügung.

Allerdings erschüttert mich dieser Versuch dann doch etwas…

…mein Humor geht eher in diese Richtung:

https://www.ardaudiothek.de/sendung/ndr-2-wir-sind-die-freeses/27893148/

…ganz allgemein würde ich zudem Kindern eher diese Seite (zum Coronavirus) empfehlen:

https://www.zdf.de/kinder/logo/coronavirus-418.html

Dennoch weiterhin viel Erfolg!

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
klm
1 Jahr zuvor
Antwortet  Erklär-Bär

Wir sind keine Kinder, die Ihre denunzierenden Erklärungen zu einzelnen Diskussionsteilnehmern brauchen!
Als erwachsener Mensch sollten Sie es fertig bringen, sich einer sachlichen Diskussion zu stellen und dazu Ihre Meinung zu sagen.

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  klm

gehört zur Wespengattung „Wo hab ich bloß meinen Humor verloren ? “
Fliegt dauernd mit gezogenem Stachel rum, der bricht von allein ab,
oder sein Leistungsflügelschlagen macht ihn fertig

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hornisse

Wieviele Identitäten bzw. Neustarts hier mancher braucht…

Ich setze dabei auf die Lebenserwartung von Hornissen..

„Arbeiterinnen werden nur drei bis vier Wochen alt und die männlichen Drohnen verenden nach maximal zwei Monaten Lebenszeit.“

„Doch die Königin produziert immer wieder neue Nachkommen, sodass das Hornissennest insgesamt etwa sechs Monate bewohnt ist.“

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

5 GrünDaumen für Ahnungslosigkeit ? Schlecht informiert,- what about Hochzeitsflug ? War wohl zu sehr auf die Eigen-Produktion von 5 GrünDaumen fokussiert .

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Erklär-Bär

Lieber Erzähl-Bär,
vielleicht sollten die Menschen sich
“ Die Konferenz der Tiere “ (von Erich Kästner) anschauen und nachdenken und
von den Egotrips der Narzisten (samt ihrer Wespenschwärme) und Politiker Abstand nehmen.

Realo
1 Jahr zuvor

Wenn man Kinder fragt:

Wollt ihr Maske tragen?
Wollt ihr Abstand halten?
Wollt ihr eure Freunde nur über eine Videokonferenz sehen?

Dann wird man wohl mehrheitlich ein klares NEIN als Antwort bekommen.

Alles was Kindern intrinsisch Freude bereitet, wird hier in Frage gestellt.

Wir haben die Kinder vollgepackt mit schlechtem Gewissen, von ihnen stets verlangt, dass sie sich erwachsener als die Erwachsenen verhalten. Und jetzt wundert man sich, dass auf einmal nicht wieder alles Friede Freude Eierkuchen ist.

Mich nervt dieses pseudoempathische Geblubber. Man will hier ja nur die Kinder und ihre Familien schützen. Echt jetzt? Ich glaube kein Wort. Es geht Ihnen mehrheitlich NUR um Sie selbst.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Wenn man Menschen fragt: Wollt ihr krank werden?
Wenn man Menschen fragt: Wollt ihr eine Pandemie erleben?
Wenn man Menschen fragt: Wollt ihr im Rollstuhl sitzen?
Wenn man Menschen fragt: Wollt ihr eine Flutwelle erleben?

Dann wird man wohl zu 100% ein klares Nein als Antwort bekommen.

Was genau wollten Sie eigentlich sagen? Dass es gefälligst so zu sein hat, wie „man“ es gerne hätte? Und das immer 7nd sofort????

Im Leben geht halt nicht immer als so, wie man will. Vielleicht sollte so manch einer das mal akzeptieren lernen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Emil

Zumindest sollte man offen und ehrlich darlegen, warum welche Maßnahmen Sinn ergeben und wem sie primär nützen.

Und je nach Altersgruppe, bekommt man dann unterschiedliche Antworten.

Dem „durchschnittlichen Abiturienten“ braucht man wohl nicht mit der Angst vor dem eigenen Tod oder Long-Covid kommen – wenn er halbwegs auf dem Stand zum Thema Risikogruppen ist.

Dem Grundschüler kann man hingegen alles einimpfen.

Im ersten Fall wäre Überzeugungsarbeit bzgl. eines „solidarischen“ Verhaltens notwendig. Vielleicht haben die Jugendlichen aber noch eine Rechnung mit der Gesellschaft offen:

https://youtu.be/MdfNqlkqSeE

Im zweiten Fall bedauere ich jegliche Manipulationsversuche hinsichtlich eines sozial erwünschten Verhaltens oder dem Gegenteil davon.

In beiden Fällen meine ich damit nicht, dass es nicht bisweilen notwendig sein kann, Regeln und Maßnahmen einzuführen.

Man sollte insgesamt nur ehrlich bleiben.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Auf Ihre Fragen wird Ihnen auch jeder Erwachsene mit einem klaren Nein antworten. Ändert aber leider nichts daran, dass diese Dinge notwendig sind / sein können.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Das stimmt.

Mich ärgert vorwiegend, dass hier oft so getan wird, als ob für die Kinder alles halb so schlimm ist. Maske tragen macht ihnen nichts aus, Abstand halten auch nicht, während der Lockdowns hätten sie ja draußen spielen können anstatt in die Vereine zu gehen.

Werden die Kinder fett, dann sind es die Eltern, werden sie depressiv, dann sind es die Eltern, werden sie in der Schule abgehängt, dann sind es die Eltern. Stirbt die Oma, dann ist es das Kind!

Es wird halt nicht jedes Kind mit einem Silberlöffel im Mund geboren, es entstammt halt nicht jedes Kind einem Akademikerhaushalt, es gibt eben auch beengte Lebensverhältnisse, kaputte Familien.

Und verflixt nochmal, was mich so wütend macht ist, dass sich Kinder die ganze Zeit nur für Erwachsene eingeschränkt haben und die hier so tun, als würden sie das freiwillig und mit voller Freude tun. Ich finde die Diskussionen hier teilweise erschreckend kinderfeindlich, unter dem vermeintlichen Deckmantel der Fürsorge. Und das zudem noch auf einem Lehrerportal.

Mir wurde hier schon vorgeworfen, dass meine Ansichten menschenverachtend seien. Da fällt mir nichts mehr dazu ein. Da leben wir aber auf ganz verschiedenen Planeten.

Für mich sind Kinder besonders schützenswert. Ich finde Diskussionen, die die Probleme der Kinder relativieren schlimm, sowie ich den Impuls schlimm finde in den Schulen so schnell wie möglich irgendwelche Maßnahmen verhängen zu wollen. Das hat für mich mit Fürsorge überhaupt nichts zu tun.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Mit diesem Post kann ich Ihre Motivation nun besser nachvollziehen, auch wenn ich Ihre Argumentation in vorherigen Posts nicht unbedingt teile.
Ich denke halt nach wie vor, dass es ein Fehler ist, Schulen zunehmend als (einzige) Auffangorte für die Kinder „ohne Silberlöffel im Mund“ anzusehen, ohne (auch) an anderer (womöglich zentraler) Stelle anzusetzen bzw. die Schulen dafür entsprechend aufzustellen. Und die Schulen ohne hinreichenden Infektionsschutz zu lassen (so zumindest meine Einschätzung) (und generell ohne saubere Toiletten, Räumlichkeiten, usw.), gehört für mich zu diesen Versäumnissen.
Kleinere Klassen und modern belüftete Räume wären z. B. eine wünschenswerte, wenn auch teure Möglichkeit, für alle an Schule Beteiligte Verbesserungen in vielerlei Hinsicht zu erreichen. Wenn das zu teuer ist, dann möge man das bitte zunächst mal einfach sagen.
Mir bleibt die Hoffnung, dass man psychischen und physischen Gesundheitsschutz im Zusammenhang mit Schule letztlich doch kombinieren kann.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ich bin mittlerweile auch ziemlich resigniert…

Wir haben in den vergangenen zwei Jahren immer versucht, unseren Kinder Ängste / Unsicherheiten zu nehmen, Zuversicht auszustrahlen, (weiterhin) Freude am Leben zu vermitteln und (soziales und gesellschaftliches) Leben zu ermöglichen – wann immer es die Gelegenheit hierzu gab.

Unser gesellschaftlicher Beitrag zur Pandemiebekämpfung war die Impfung (auch unserer Kinder) – bevor diese zum Selbstschutz degradiert wurde.

Alle anderen Maßnahmen haben wir mitgetragen und unseren Kindern unaufgeregt vermittelt, auch wenn wir nicht hinter jeder Entscheidung bzw. Umsetzung gestanden haben.

Wir müssen uns nichts vorwerfen lassen!

Zudem vertrete ich in erster Linie die gesundheitlichen aber auch alle weiteren Interessen unserer Kinder.

Diesbezüglich konnte mich N4T mit der Auswahl und Einordnung von „Fakten“ an vielen Stellen dieses Abwägungsprozesses nicht überzeugen.

Und ein Blick in die Welt außerhalb von N4T zeigt, dass wir damit nicht ganz alleine sind…und damit meine ich nicht die Querdenker-Szene…

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Danke für die Zusammenfassung!

Hornisse
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ganz ehrlich,
Der Herr “ Man sollte insgesamt nur ehrlich bleiben “ wird euch noch lange umschwirren, wie Stechmücken das halt tun.
Die wollen auch nur profitieren
und nebenbei produzieren sie ständig neue Brut – möglich, wenn sie bei euch andocken und euch anzapfen konnten.
Selbst wenn man draufhaut,
zucken die oft weiter, schütteln sich und werden zur noch größeren Plage…..
Da sind mir ja meine Wespen noch lieber, einmal gut gezielt und das Problem ist gelöst.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hornisse

Wenn das Long Covid ist, will ich auch wieder die Maskenpflicht! Sofort!!!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Wir brauchen einen Hornissenschwarm, – das ist die Lösung. Die Wespen würden um ihr Leben rennen/ flattern und nicht mehr nur pöbeln.
@ Realo im Ernst: Ich habe bei Ihren Posts immer so das Gefühl:
ihm fehlt die Erfahrung mit den hammerharten Coronaseiten.
Wenn Sie schweren Postcovid oder noch schlimmer im engen Kreis jeden Tag erleben würden oder einen Menschen durch covid verloren hätten, schrieben Sie anders, weniger trotzig, weniger nur um dagegen zu reden, aus Wut auf covid heraus vielleicht aggressiv.
Die Maske hätten Sie ganz schnell auf und würden evtl. sogar zum militanten Schutzmaßnahmenvertreter ( ähnl. wie nach Raucherentwöhnung ).

[Btw, haben Sie eine Katze im engeren Umfeld? vlt. tragen Sie dann irgendwann sogar daheim Maske]
covid machts möglich ( s. Artikel )

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/thailand-tieraerztin-steckte-sich-bei-katze-mit-corona-an-a-70f62d70-f830-4657-89e2-cd4a4e05c0a2

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Viele Dinge liegen im Auge des Betrachters bzw. sind eine Frage der Perspektive.

Wenn man seine Zeit mit Individualsport betreibt, statt zum Ü40-Fußballtraining zu gehen…

Wenn man seinen Urlaub irgendwo mit dem Wohnwagen auf einer 100 qm Wiese verbringt und nicht gemeinsam mit 1000 Pauschalreisenden an einem gemeinsames Buffet teilnimmt…

Wenn man sich bei vulnerablen Angehörigen und privaten Zusammenkünften sowie nach Bedarf bzw. auf Wunsch testet und nur mit einer geringen Restwahrscheinlichkeit infektiös zu sein unter Leute geht…

Wenn man freiwillig Astra-Zeneca impfen lässt und es sonst schon lange keiner mehr haben will…

Wenn man seine Kinder vorher aus der Schule nimmt, um Off-Label noch im Dezember 2021 U12 zweifach geimpft zu sein…

Wenn man Distanzunterricht mitträgt, auf Notbetreuung trotz Zugehörigkeit zur kritischen Infrastruktur verzichtet, seine Kinder aus voller Überzeugung zu Hause beschult und sie selbstverständlich gerne um sich hat…

Wenn man sich eine Infektion der gesamten Familie nachweislich aus der Schule trotz Masken- und Testpflicht einfängt…

Dann darf man sich zu bestimmten Maßnahmen und Entscheidungen in den unterschiedlichen Phasen einer Pandemie eine eigene Meinung bilden, diese auch äußern und Entscheidungen treffen, die nach aktueller Gesetzeslage legitim und erlaubt sind.

Dass man dafür in einem Atemzug mit Verfassungsgegnern genannt wird, ist eigentlich unvorstellbar.

Schade, dass Sie so mit den Leuten hier sprechen. Oben habe ich unsere Geschichte beschrieben…

…ich bin mir aber sehr sicher, dass Realo ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legt(e).

Sie haben sich schlicht die falschen Leute ausgesucht…

Erklärbar (unter Strom)
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Hallo liebe Kinder,

News4teachers ist eine Internetseite für Lehrer.

Auch Lehrer schauen sich im Internet lustige Sachen an. Glaubst Du nicht? Iss aber so.

News4teachers ist aber keine lustige Seite. Hier werden Eure traurigen Lehrer noch ein wenig trauriger.

Eigentlich werden sie sogar wütend:

Auf ihre Chefs, die Kultusminister heißen. Die haben ihnen nämlich gesagt, dass sie oft die Fenster aufmachen sollen, damit Ihr Euch nicht ansteckt. Chefs dürfen einem das nämlich sagen. Lehrer mögen keine Chefs.

Auf Eure Eltern, weil die sich nicht um Euch kümmern wollen. Ihr seid Euren Eltern nämlich viel zu anstrengend. Und außerdem wollen Eure Eltern ganz viel Geld verdienen. Dafür bekommt Ihr aber zu Weihnachten tolle Geschenke.

Auf andere Lehrer. Die Lehrer von den kleinen und dummen Schülern bekommen viieel weniger Geld als die Lehrer von den schlauen Schülern. Das finden die Lehrer von den schlauen Schülern lustig und die anderen doof. Kennt Ihr das von zu Hause? Wenn die ältere Schwester oder der ältere Bruder mehr Taschengeld bekommt? So fühlen sich die Lehrer auch.

Auf Euch. Weil Ihr nie zuhört und den Unterricht stört. Weil Ihr nicht Lesen, Schreiben, Schwimmen, Radfahren könnt. Weil Ihr alle möglichen Sprachen sprecht…nur kein Deutsch. Weil Ihr Sachen vielleicht nicht so schnell versteht und manchmal Hilfe braucht. Es gibt ganz viele Gründe, warum Lehrer Euch nicht mögen.

News4teachers tröstet deswegen alle Lehrer ein bisschen. Hier hört man den Lehrern zu, wenn sie mal traurig, wütend oder verzweifelt sind. Jeder darf dann auch mal Sachen sagen, die man eigentlich nicht sagt. Man darf auch alle beschimpfen, die keine Lehrer sind und man muss sich niemals entschuldigen. Lehrer haben hier immer Recht! Hier sind Lehrer glücklich.

Wenn die Lehrer dann aber den Computer oder das Handy ausmachen, dann sind Lehrer wieder traurig und wütend. Auch auf Euch. Morgen bekommt Ihr in der Schule dann wieder eine schlechte mündliche Note. Das dürfen Lehrer nämlich, denn keiner kontrolliert sie. Lehrer sind oft ungerecht. Manchmal sehen Lehrer auch lustig aus. Manchmal sind Lehrer sogar lustig. Ihr habt bestimmt alle einen Lieblingslehrer oder eine Lieblingslehrerin, oder!?

Euer Lieblingslehrer oder Eure Lieblingslehrerin liest und schreibt nicht bei News4teachers. Denn die sind nicht den ganzen Tag wütend auf Eure Eltern und Euch. Nein, Eure Lieblingslehrer und Lieblingslehrerinnen freuen sich darüber, Euch zu sehen.

Seid nennt zu ihnen.

Bis zum nächsten Mal!

Euer Erklärbär

Last edited 1 Jahr zuvor by Erklärbar (unter Strom)
Erklär-Bär
1 Jahr zuvor

Hallo liebe Kinder.

Ihr habt es sicher schon gemerkt. Das da war gar nicht der richtige Erklär-Bär.
Das war mein Vorgänger. Den mussten wir ausmustern, weil sich unter seinem Hut die Motten eingenistet hatten.
Der hat das aber gar nicht gemerkt, dass die bösen Motten sein Hirn abgeknabbert haben. Daher denkt er immer noch er wäre der richtige Erklär-Bär und erzählt jetzt gaaanz dumme Sachen.

Euer Erklär-Bär

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Pädagoge sind Sie nicht

“ Für Kinder haben sogenannte Ja-Nein-Fragen eine hohe Suggestivwirkung, wobei insbesondere jüngere Kinder motiviert sind, auf Fragen eines Erwachsenen bejahend zu reagieren (Ja-Sage-Tendenz). Piaget stellte fest, daß durch suggestive Fragen einerseits und durch die Bereitschaft des Kindes, den Erwachsenen “zufriedenzustellen”, es zu sogenannten “suggerierten Überzeugungen” kommt. Sehr effizient im Sinne der Verfälschung von Erinnerungsleistungen und Aussagen ist z. B. auch die Vermittlung eines NegativBildes(Stereotype) „……. aus

https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/suggestive-fragetechniken/15093

Wenn Sie diese Suggestiv-!-Fragen gebrauchen,
muss man sich nicht mehr wundern, wenn es Kindern psychisch schlecht geht, denn Sie wissen genau, dass der Papa, der Lehrer Realo ? Das ( Maske tragen etc.) nicht will und werden so reagieren wie bei spektrum beschrieben -> zufriedenstellen auch wenn sie anders denken und darunter leiden .

Pädagogik / Psychologie hatten Sie an welcher Uni ? würde mich interessieren
– Ich kann nicht glauben, dass jemand derartiges Pseudowissen an der Uni lehrt.

Nichtschonwieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Liebe Sissi,
dass du dir diesen Kindergarten hier noch täglich antust, Respekt. Ich finde die Gang mittlerweile so unerträglich, dass ich mir deren Schwachsinn einfach nicht mehr durchlesen kann.

Maja
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nichtschonwieder

Welche Gang?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nichtschonwieder

Liebe/r @ Nichtschonwieder,
schön von Dir zu lesen.
Ich finde es einfach gut, wie sich hier doch viele mit der Seuche auseinandersetzen und nach konstruktiven Lösungen suchen, konstruktiver als die Glorreichen und die übrige Politik.
Klar, manch Entgleisung passiert, in und out Forum gleichermaßen.
Als ich die Story, dass man sich – als gelernt, vom Fach – nicht infizieren dürfe, im KH erzählte, hat zwar die Station vor Lachen gewackelt, aber eigentlich wars schon ein mies, gemein Ding; damals war ich am Überlegen…. Jetzt finde ich den neuen style mit dem Erklär-Bär und mit Artikeln > für jeden etwas, interessant;
Die Gang ? Wie bereits geschrieben, der scheinbar inzwischen ganz normale Wahnsinn, jedoch auch der Tendenz – > mit in und out forum immer mehr Widerspruch
oder bewusstem Ignorieren von Realitätsleugnern,
– die Richtung passt.

Erklär-Bär
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Hallo liebe Kinder.

Wie ihr lest will der Onkel Realo nur euer Bestes. Leider hat der beim Nachdenken die falschen Schlüsse gezogen und denkt wenn wir uns alle infizieren dann macht die Krankheit nichts mehr. Er denkt wir werden dann immun.
Stimmt zwar nicht, der Onkel Realo glaubt das aber fest.
Daher hält er es für unsere Pflicht uns mit dem Schnupfen anzustecken, damit es besser wird.
Da müssen wir aber keine Angst haben. Jedenfalls nicht so lange wir uns brav infizieren. Wenn wir aber weiterhin so störrisch sind und uns schützen dann kommt der Onkel Realo im Herbst vorbei und zwingt uns im Bahnhof die Türklinken abzulecken.
Ist aber auch nicht so schlimm. Die Fackelumzüge an St. Martin mögt ihr ja auch.

Euer Erklärbär

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Erklär-Bär

Verstellen Sie eigentlich mental Ihre Stimme, wenn Sie hier als Erklär-Bär schreiben?

Mom73
1 Jahr zuvor

Mal grundsätzlich, die Schule ist keine Funfactory!
Man bekommt hier echt den Eindruck, wenn der Schulausflugspark geschlossen ist, dass die Kinder heulend zu Hause sitzen würden und jammern, weil sie nichts mit ihren Freunden Unternehmen können. Gibt’s das nicht, sind Kinder natürlich sofort unglücklich.
Aber das die Schule ein Ort der Wissensvermittlung ist und versucht einen ordentlichen Umgang mit-und untereinander aufzuzeigen, viele Lehrer auf dem Zahnfleisch laufen, aus vielen hier bekannten Gründen, und dass einfach nicht mehr gewuppt kriegen, ist anscheinend für einige hier nur noch zweitrangig.

Emil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Wissensvermittlung???
Umgang miteinander???
Lehrer???

Schule ist Aufbewahrung von 7.00 bis 16.00 Uhr. Mehr nicht.

Und alles andere ist irrelevant.
Und das wird in Zukunft der Gesellschaft sowas um die Ohren fliegen…

Mir egal, ich bin bald raus!