Der absurde Gipfelbeschluss: Kitas und Schulen sollen offenbleiben, egal was passiert – Basta!

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Ein Kommentar von News4teachers-Herausgeber Andrej Priboschek.

BERLIN. Wieso muss man gemeinsam beschließen, nichts zu tun, falls der Katastrophenfall eintritt, wenn ohnehin nichts geplant ist? Der Bundeskanzler und die Ministerpräsidenten wollen augenscheinlich eine öffentliche Debatte um Kitas und Schulen gar nicht erst aufkommen lassen, wenn die nächste Corona-Welle heranrollt – in der Sache ist das Ergebnis des gestrigen Gipfels absurd.

Basta! Bundeskanzler Olaf Scholz. Foto: Bundesfinanzministerium

Man stelle sich eine Feuerwehr-Führung vor, die nach einem Großeinsatz über weitere mögliche Katastrophen berät und sich dabei nicht damit beschäftigt, was sie im Fall der Fälle tun wird – sondern damit, was sie nicht tun wird. Seltsam? Genau das haben der Bundeskanzler und die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) aber gestern Abend getan.

Es solle «keine erneuten flächendeckenden Schließungen» von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen mehr geben, sagte Olaf Scholz (SPD) vor Journalistinnen und Journalisten. Aha. Welche Schutzmaßnahmen sollen denn dann ergriffen werden, sollte eine neue schwere Corona-Welle durch Kitas und Schulen rollen? Fehlanzeige – kein Wort dazu von Bund- und Ländern. Weder zu Schnelltests, noch zu Luftfiltern, noch zur Maskenpflicht, noch zur Abstandsregel in den Bildungseinrichtungen äußerten sich die Regierungschefinnen und -chefs. Für Lehrkräfte und Kita-Fachkräfte bedeutet das wohl, dass für sie weiterhin der übliche Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz nicht gilt.

„Es gilt jetzt, die richtigen Lehren aus den Pandemie-Jahren zu ziehen und sich auf den Herbst und Winter vorzubereiten“

Umso merkwürdiger klingt das, was im Vorfeld des Gipfels verlautete. Der Vorsitzende der MPK, der unlängst als Sieger aus der Landtagswahl hervorgegangene nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU), gab zu Protokoll, dass er durchaus Handlungsbedarf sieht. „Es gilt jetzt, die richtigen Lehren aus den Pandemie-Jahren zu ziehen und sich auf den Herbst und Winter vorzubereiten“, sagte Wüst gegenüber der „Berliner Morgenpost“. So sehr es sich alle wünschten – „die Pandemie ist noch nicht vorbei“. Ein erneutes Hin und Her zwischen Lockdown und Öffnung müsse unbedingt vermieden werden (was logischerweise nur zwei Möglichkeiten offenlässt: Daueröffnung oder Dauerlockdown).

Es sei wichtig, dass der Bund in Abstimmung mit den Ländern „rechtzeitig vor dem Herbst die Grundlagen für die Pandemiebekämpfung anpasst“, so Wüst. Anpassen – das bedeutet im Fall der Kitas und Schulen also weiterhin verbieten: Egal, was passiert (auch wenn sich Kinder und ihre Erzieherinnen und Lehrer zu Hunderttausenden infizieren sollten), die Bildungseinrichtungen dürfen in der Fläche nicht schließen und die Schüler – auch die aus vulnerablen Familien – werden weiter per Schulpflicht in den ungeschützten Massenbetrieb gezwungen.

„Es ist dringend notwendig, dass die Ministerpräsidentenkonferenz einen entsprechenden Beschluss fasst“

FDP-Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hatte mit Blick auf die Bund-Länder-Runde eine klare Absage an flächendeckende Schulschließungen gefordert – die dann ja auch kam. Ihre Begründung: „Es ist dringend notwendig, dass die Ministerpräsidentenkonferenz einen entsprechenden Beschluss fasst“, so sagte die Ministerin dem Blatt.

Wieso war es „dringend notwendig“, dass die MPK einen Verzicht auf Gesundheitsschutz im Katastrophenfall beschließt – drohte akut das Gegenteil? Gab es also Landesregierungen, die heimlich flächendeckende Schulschließungen zeitnah planten, obwohl das (von der FDP durchgesetzte) Infektionsschutzgesetz solche doch ohnehin bereits verbietet?

Der Eindruck drängt sich auf: Es ging gestern Abend nicht darum, den Infektionsschutz anzupassen, wie von Wüst behauptet. Es ging lediglich darum, per Basta-Beschluss dafür zu sorgen, dass gar nicht erst eine öffentliche Debatte um Schutzmaßnahmen in den für die Betreuung der Kinder von Arbeitskräften so wichtigen Kitas und Schulen aufkommt – bevor in den nächsten Wochen erkennbar wird, dass bereits die nächste Welle heranrollt.

Der dickste Schlauch, um das Feuerwehr-Bild nochmal zu bemühen, bleibt in der Wache. Auch wenn die Hütte abbrennt. News4teachers

Erneuter Corona-Herbst droht – Streit um Maskenpflicht in Schulen: FDP stellt sich quer

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Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor

Hatte irgendwer dir Hoffnung, dass es anders läuft?

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Also, ich nicht.
(Darum bin ich ja dann mal wech…)

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Ach ne, die Hoffnung stirbt doch zuletzt … was riecht hier eigentlich so moderig?

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Der durchgelegene Hoffnungsschimmer.
Könnte natürlich auch sein, dass sich bei denjenigen, die die A13 für alle aussitzen wollen, ein Dekubitus am wundgesessenen Allerwertesten ausgebildet hat und das nekrotische Gewebe den modrigen Geruch verströmt.

Wird also Zeit den Wundherd auszuräumen, um letale Folgen zu verhindern.

Last edited 1 Jahr zuvor by dickebank
Einer
1 Jahr zuvor

Hoffentlich folgt dem Beschluss auch die Erkenntnis, dass man (Regierung) dafür auch etwas machen muss.
Zum Beispiel: Maskenpflicht, kostenlose GFP2-Masken für Lehrer und Schüler, warmes Wasser zum Händewaschen, Luftfilter, etc.

Ich befürchte allerdings es wird bei dem Beschluss bleiben und den Rest den kreativen Lehrern überlassen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Einer

„Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern waren und sind besonders von den Folgen der Pandemie betroffen. Wir werden Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen offenhalten. Daher werden die Länder in den Konferenzen der zuständigen Fachministerinnen und Fachminister frühzeitig vorhandene oder bewährte Konzepte auswerten und wo nötig überarbeiten oder anpassen und dabei ihre Erfahrungen länderübergreifend austauschen“.

Hier wäre der Passus aus dem Beschluss:

„Vorhandene und bewährte“ Konzepte überarbeiten und anpassen.

Vielleicht kommt ja etwas dabei heraus. Zwischen Schulschließungen und „weiter so“ gibt es ja noch Potential. Manchmal reicht vielleicht auch das C-Rohr…

https://www.ff-moringen.de/index.php?id=59

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

„Vorhandene und bewährte“ Konzepte überarbeiten und anpassen.

Übersetzung für Außerschulische: Schulen, schreibt mal euren Hygieneplan neu und stellt ihn auf die Homepage.

Faktensammler
1 Jahr zuvor

Die NOZ berichtet darüber, dass Klaus Stöhr ab sofort Christian Drosten im Sachverständigenrat zur Beurteilung der Corona-Politik ersetzt:

„Nun wird der Anti-Lockdown-Virologe mit anderen Experten bis Ende Juni das Corona-Zeugnis für Bund und Länder fertig schreiben, und es dürfte auf die Note „mangelhaft“ hinauslaufen.
Das ist gleich aus mehreren Gründen höchst interessant. Es geht nämlich nicht nur um eine Rückschau: Der Befund über Sinn oder Unsinn der massiven Eingriffe der letzten zwei Jahre soll auch Grundlage sein für die künftigen Infektionsschutzmaßnahmen, über die hinter den Kulissen längst hart gerungen wird. Und da hat Stöhr ganz andere Positionen als Lauterbach. […]
Der Leipziger Epidemiologe arbeitete 15 Jahre lang für die Weltgesundheitsorganisation WHO, leitete unter anderem das globale Influenza-Programm. […]
Als einer der ersten erkannte Stöhr schon im Frühsommer 2020, dass sich Corona nicht stoppen und nur sehr begrenzt bremsen lasse. Und darum müssten sich alle Maßnahmen auf den Schutz der Risikogruppen konzentrieren.
Angela Merkel, Jens Spahn und die Bundesländer machten es anders, schickten das Land ein halbes Jahr lang in den Lockdown. Die CDU-Kanzlerin, der CDU-Gesundheitsminister und CSU-Chef Markus Söder haben die Corona-Maßnahmen zu verantworten, die CDU/CSU jetzt von „ihrem“ Virologen zerlegen lassen wollen. Insofern hat Stöhrs Nominierung durchaus eine perfide Pointe, wenn alles Lauterbach in die Schuhe geschoben werden soll.“

https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/drosten-gegenspieler-neu-im-corona-rat-wer-ist-klaus-stoehr-42080844?fbclid=IwAR2kLWzakw-QE75AiH0jGZXNoXSjpQLO48CLUBsHTTBh1DVx5jikreg7eYM

DerechteNorden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Corona hat aufgezeigt, welche Gesundheitsschutz-Probleme in Schulen generell seit Jahrzehnten bestehen.
Schule gehört anders organisiert! Kleine Klassen/Lerngruppen und mehr Platz für alle sowie normale Belüftungsmöglichkeiten und Hygienestandards.
Nicht einmal diese Lehre hat man gezogen.
Und dann noch mal die Frage an Sie: Wer unterrichtet (in Schulen) bzw. betreut (Kitas) die Kids eigentlich, wenn das erwachsene Personal krank ist? Die sich selbst?
Nein, wir Erwachsenen sterben nicht alle, aber wir sind sehr, sehr stark belastet.
Wie sagte eine ehemalige Elternvertreterin an unserer Schule immer? „Geht es den Lehrkräften gut, geht es auch unseren Kindern gut.“ Eine sehr weise Frau. Wollen die meisten anderen nicht checken. Meckern können sie aber um so besser.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Prof. Stöhr ist ein ausgewiesener Experte und nur weil er vielen nicht in den Kram passt, ändert das nichts an seiner Geeignetheit. Klar ist damit aber, dass Schulschließungen, Lockdowns und solche Späße endgültig vom Tisch sind…

Ich hätte gerne das Gesicht von Prof. Lauterbach gesehen, als er diesen Namen in diesem Zusammenhang gehört hat.

MeinSenf
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Sie finden es also spaßig, wenn allen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern und damit auch deren Familien jeglicher Infektionsschutz, außer natürlich dem eigenbezahlten, von vornherein verweigert werden? Sie finden es ist ein Spaß, dass nicht auch nur einmal gesagt wird, was denn FÜR einen sicheren Schulbesuch getan werden wird?

Also ich kann daran nichts Spaßiges erkennen. Ich kann dabei lediglich wieder einmal resigniert zur Kenntnis nehmen, dass es in diesem in Land mehrere Maßstäbe gibt. Politiker und Wirtschaft zuerst, danach lange, lange nichts, aber Soziales und Kinder auf jeden Fall zuletzt. Oder wie erklären Sie sich, dass in Bereiche, in denen es riesigen Personalmangel gibt, trotzdem nicht investiert wird, trotzdem jeglicher Arbeitschutz, auch schon immer wieder vor Corona, außen vor gelassen, ja sogar absichtlich ignoriert wird?

Faktensammler
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

@ Jan: Ich stimme Ihnen zu 100 Prozent zu und habe hier schon verschiedentlich darauf hingewiesen, wie sehr der Drosten-Stern mittlerweile sinkt und Stöhr zunehmend Gehör findet.
Wie kommen Sie also darauf, dass ich Herrn Stöhr kritisieren wollen würde.
Interessant an dem NOZ-Zitat ist doch neben der reinen Sachinformation (Stöhr „beerbt“ Drosten) vor allem die Tatsache, dass dort klar und deutlich kritisiert wird, dass ausgerechnet die „Lockdown-CDU/CSU“ nun versucht, Stöhr zu vereinnahmen.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Ich habe nicht unterstellt, dass Sie ihn kritisieren. Sorry, wenn der Eindruck entstanden ist.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

@ Jan
Und ich wüsste gerne, welche Kriterien seine Eignung bedingen; wenn Sie mir da bitte weiterhelfen.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ich wüsste wirklich gerne, was Sie dazu befähigt Stöhr in Frage zu stellen!

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Das macht Stöhr sogar selbst und braucht keine Hilfe dazu, siehe meine Ausführungen ein Stück weiter unten.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Das schaffen Sie schon selbst.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

…..Schwach

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Eventuell ist der liebe Jan ja der Wunder-Hund aus dem Zirkus der schreiben kann.
Stör ist von Haus aus nämlich Tierarzt.
Zwar ist er auch Virologe. Seine wissenschaftlich bekanntesten Werke sind jedoch zum Thema Tauben.
Sein Brot verdient er als freier Berater. Da muss man halt das Lied der Wirtschaft singen. Lehrer können keine Berater bezahlen.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Prof. Wieler ist Tierarzt. Mögen Sie den auch nicht?

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

„Sein Brot verdient er als freier Berater. Da muss man halt das Lied der Wirtschaft singen. Lehrer können keine Berater bezahlen.“

Was denken Sie wie Drosten (und andere) Drittmittel aquieriert?

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Es ist ein Unterschied, ob man als Berater bezahlt wird oder ob man Gelder bekommt, um seine Forschungsarbeit zu finanzieren. Man kann Forschung leider nicht mehr allein finanzieren.

Soso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Kätzchen

Aha, und die Gelder für Forschungsarbeit sind gänzlich frei von den Interessen der Geldgeber und den Interessen der Geldnehmer auf weitere Aufträge?
Träumen Sie weiter!

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Soso

Habe ich nicht behauptet. Die Frage ist,wofür man sich verkauft. Natürlich wäre es besser, wenn man unabhängig arbeiten könnte. Das ist aber nicht mehr möglich. Träumen Sie weiter!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ja, @ Schattenläufer , der unstörrisch männchenmachende schreibende Hund, kann schon sein…..
Mit Vögel und Schweinchen hats aber bei Stöhr dann nicht geklappt, die haben nicht gemacht, was er wollte……hätt ich auch nicht..
….also doch lieber dem anderen Tierarzt zuhören ?…..
Wie Prof Eckerle meinte, “ wirkliche Experten “ ziehen sich von Regierung und deren Entscheidungen immer mehr zurück.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Kann es sein, dass viele der Maßnahmen weg, Corona ist ein Schnupfen Schreier den Tücken des Internet auf den Leim gegangen sind?

Im Internet gibt es z.B. Trolle, die können das heute machen. Früher war das schwerer, Auge in Auge gab es da mal was in die Backen. Segen der Technik, heute kann jede kleine Wurst ungestört mobben und stänkern.

Bei der Wissenschaft ist das ähnlich.
Klar gibt es Wissenschaftler wie Stör und Streek die Maßnahmen ablehnen.
Diese sind aber insgesamt gesehen eine Minderheit der Virologen. Früher hätte man von denen wenig gehört. Nachrichten haben begrenzte Zeit, Zeitungen haben begrenzten Raum. Die Redaktionen müssen Meinungen als nach Mehrheiten Filtern. Solche Exoten hätten maximal eine Erwähnung am Rand gefunden.
Das Internet ist unbegrenzt. Wer da laut genug ist kann sich mit Fleiß auch gegen eine erdrückende Mehrheit profilieren.
Zusätzlich muss man sagen, Dass Drosten aufgrund seiner Position beim RKI unstrittig neutral ist. Er hat eigentlich wenig bis keine persönlichen Interesse daran Maßnahmen zu fordern und zur Vorsicht zu mahnen.
Stör ist Berater, er hat also ein vitales Interesse zahlungskräftige Klienten auf sich aufmerksam zu machen.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Vielleicht sollten Sie die Namen derer, die Sie nicht so gut finden, wenigstens richtig schreiben…

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

hhhhhhhhhhhhhhhhh
Bitte nach Belieben selbst einsetzen!
Danke.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Danke. Trifft genau den Punkt.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Knicks und Diener @ Schattenläufer

Julia
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Es heißt „Eignung“.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Julia

Peinlich! Der Duden hilft Ihnen. Oder Google. Oder beides. Hoffe, Sie unterrichten nicht so…

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Nur Downvotes? Obwohl ich nachprüfbar richtig liege? Wird hier etwa rein subjektiv gevotet? Ich lach mich schlapp …

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Bitte daran gewöhnen und nicht beirren lassen.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Wie kann Stöhr denn Experte sein, wenn er nicht einmal im Februar wusste das Kinder zwischen 5 und 11 sich schon längst impfen lassen konnten und er munter behauptet, dass alle Pandemien immer mit einer Durchseuchung enden, wobei es mit HIV und die Pest (und viele weitere belegen), dass dies falsch ist. Peinliche Besetzung des Expertenrats – der sowieso nichts zu melden hat.

Jan
1 Jahr zuvor

Belege?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Sinnlos! Wenn Stöhr einmal falsch liegt, ist er kein Experte. Warum das für Wieler, Drosten und Lauterbach nicht gilt, weiß ich leider nicht. Aber der Stöhr und der Streeck und die anderen …

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Das ist Quark, denn ich habe mich hier nicht zu den von Ihnen genannten anderen Personen geäußert.

Es ist nicht wichtig, was jemand ist, sondern was er sagt oder tut. Und Stöhr hat schon mehrmals was gesagt, was einem Experten nicht raus rutschen sollte.

Und herrje, die Belege bzgl. Stöhr, haben wir hier schon so oft erwähnt, aber einfach mal googeln: „Stöhr+Jede Pandemie endet mit der Durchseuchung“. Das ist faktisch falsch, denn es gibt viele Pandemien die eben nicht mit der Durchseuchung endeten.
Und wegen der Impfung U12 googlen:
„KLAUS STÖHR: Olaf Scholz zu Corona? „An der Stelle der Pressekonferenz musste ich schlucken!“

Ist ein Video vom 16.2.2022. Da konnten sich die U12 längst impfen lassen. Aber Stöhr hat das anscheinend als Experte nicht mitbekommen. Da bitte ab Minute 5:55 reinhören: „vor allem auch die Kinder unter 12 Jahren, die können sich ja noch nicht impfen lassen. Es gibt ja leider noch keinen Impfstoff dafür und wird es höchstwahrscheinlich für diese Altersgruppe auch nicht können.“

AUTSCH!! Selbst wenn er aus Versehen die U5 meinte damit, lag er damals wissentlich falsch, denn kurz danach kam ja schon der U5 Impfstoff. Also was für einen Schmarrn redet der Mann da?

Solche Fehler dürfen einem Experten in der Öffentlichkeit nicht passieren, nicht bei solch einem wichtigen Thema.

Realo
1 Jahr zuvor

Apropos Schmarrn: Lassen wir die Definition von „Durchseuchung“ mal beiseite. Glauben Sie wirklich, also wirklich wirklich, dass die Pandemie endet, ohne dass sich alle Menschen mal infiziert haben?

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Clever versucht, Sie weichen aber mit Ihrem Kommentar aus! Bleiben Sie beim Kern der Diskussion: es ging darum, was Stöhr glaubt und meint, nicht ich. Seine Aussage war, dass ALLE Pandemien bisher mit einer Durchseuchung endeten. Das ist faktisch FALSCH!

Ein Pandemieende ist klar umrissen, nämlich dann, wenn wir in eine Endemie übergehen. Für eine Endemie ist in keinster Weise eine 100% Durchseuchung erforderlich, sondern nur stabile Infektionsraten (und da gelten auch Re-Infektionen genauso mit rein).

Mit diesem Wissen können Sie sich nun Ihre Frage selbst beantworten :-)!

Klaus.lehmkuhl
1 Jahr zuvor

Es ist völlig absurd , dass zuerst beschlossen wird , was nicht gemacht wird . Obwohl es nötig sein könnte und sinnvoll ist . Da hat die Britta morgens beim Frühstück ihrem Olaf wohl klare Anweisung gegeben .

Pit2018
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klaus.lehmkuhl

Es wurde nicht beschlossen, sondern erwogen! Dazu diese kleine Leseempfehlung:

 „Waren Schulschließungen und Masken an Grundschulen vergeblich? Ein klarer Befund“ Unter dieser Überschrift war gestern in der WELT zu lesen: 
„Schulen zu oder auf? Maske auf oder runter? Ein Kinderarzt hat Studien zu Corona-Restriktionen für Heranwachsende ausgewertet. Er kommt zu einem deutlichen Ergebnis, wie wirksam die Eingriffe waren. Diese haben auch zu immensen Folgeschäden geführt – psychisch wie körperlich.

In Deutschland waren die Schulen während der Pandemie 38 Wochen ganz oder teilweise geschlossen, in der Schweiz gerade mal acht Wochen. Ein Vergleich der Inzidenzen in beiden Ländern bei Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren ergab keinen signifikanten Unterschied.

Allerdings hat Deutschland im Gegensatz zur Schweiz heute mit immensen Folge-Erkrankungen bei Heranwachsenden zu kämpfen, besonders psychischer Natur. Aus dieser Entwicklung müsse man Schlüsse ziehen, fordert nun der Kinderarzt Reinhard Berner, der als Mitglied des Expertenrates der Bundesregierung auch Kanzler Olaf Scholz (SPD) berät. Der Direktor der Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Dresden hat internationale Studien zu den Folgen der Pandemie für Kinder ausgewertet und eine Meta-Analyse angefertigt…“

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2018

In der Schweiz ist es für Lehrkräfte auch total super. So grossartig, dass dort auch der Lehrkraftmarkt ausgetrocknet ist.
https://www.srf.ch/news/schweiz/zu-wenige-lehrpersonen-lehrermangel-in-der-zentralschweiz-spitzt-sich-zu

Sissi
1 Jahr zuvor

Also wirklich, warum der Aufstand?alles kein Problem !( wie schon einige wenige hier bestätigten und heute an anderem Ort ausdrücklich betonten, – easy, läuft !)
Immer diese Lehrer, bilden sich alles nur ein! N4t sowieso! An Corona erkrankt und gestorben wird nicht mehr.
– Wir haben demnächst Anfang Sommer, und der Prophet sagte, dann ist die Pandemie vorbei ! Basta !
( und bekam dafür sein Lehen/Pöstchen).

“ Wir sind ja wahrscheinlich alle coronamüde, da sind gute Nachrichten natürlich Balsam für die geschundene Seele. Mit solchen wartete nun der bekannte Virologe Klaus Stöhr in einem Interview mit Antenne Thüringen auf.
Dem ehemaligen Leiter des globalen Influenza-Programms zufolge ist die Corona-Pandemie nämlich für die meisten Menschen schon bald vorbei.

Ende der Corona-Pandemie
Wann genau?Anfang dieses Sommers!“

entnommen aus

https://www.maennersache.de/klaus-stoehr-corona-pandemie-ende-49571.html

Zur Zeit bin ich – aus gutem Anlass – ironisch bis sarkastisch!

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor

Schon mal die Schneeanzüge und Wolldecken gut durchwaschen!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Gibt jetzt gerade noch günstig Winterstiefel und dicke Socken….
Dankeschön @ Mary- Ellen für den Lacher zum Wochenende,
tut richtig gut.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Indoor-Schneeanzüge….Marktlücke? 😉

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

@ Mary-Ellen

Superidee !
Vielleicht sollten wir den Job wechseln und schneidern ?
Schön ruhig, homeoffice, noch konkurrenzlos, daher wird Ware immer abgenommen, keiner mäkelt rum…….nicht schlecht, richtig gut, –
Design-Indoor-Schneeanzüge,
Du bringst einen auf Ideen….

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

Eher nicht. Drinnen schneit es recht selten.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Schneeanzug > Funktion:
Die eingeschlossenen Luftkammern wirken wie ein Puffer gegen Kälte und halten die Temperatur nahezu konstant.
(……auch ohne Schnee…)
Kaum zu glauben: Man kann einen Schneeanzug tatsächlich auch tragen, wenn es NICHT schneit. 😉

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

O.k., ich drücke Ihnen die Daumen.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Die drücken Sie besser den SuS und dem Schulpersonal!
(Bin ja da wech, s.o.)

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Hatten wir diesen Winter durchaus. Fenster auf und plötzlich Schneesturm mit reichlich Wind.
Die Putzfrau war begeistert. Der angeschneite PC gerade noch zu retten.
Normalerweise gibt es durchaus Gründe warum man in Winter die Fenster meist geschlossen hält.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Na gut. Überzeugt. Wenn die Schneeanzugmarke Mary-Ellen auf den Markt kommt, kaufe ich mir auch einen. Vielleicht gibt es über N4T ja noch Rabatt-Coupons.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ist mir gleich, womit Sie Ihren Körper verhüllen.
Mir ging es um die unschöne Aussicht, dass es, so wie in den letzten 2 Wintern,
wieder ziemlich kalt werden könnte in den Schulen, mit Herbstbeginn.

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Nee, mit dem 100-Mrd-Paket soll doch die Ausrüstung von Soldaten und Soldatinnen und nicht die von Lehrern und Lehrerinnen verbessert werden.

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor

Wie war das: Die suchen neue Lehrer???

Warum? Es werden neue Lehrer gebraucht?
Was soll man da machen?

Folgen wir doch der Strategie unserer allwissenden Regierung und sagen erstmal, was alles nicht geht:

Erstmal sagen wir, dass ohnehin kein Geld da ist.
Danach kündigen wir noch mehr Schüler an – aus aller Welt und inklusiv natürlich.
Dazu sagen wir, dass der Job nicht sicher ist und man sich mit ziemlicher Sicherheit mehrmals im Jahr ansteckende Krankheiten einfängt.
Da wissen die Neuen gleich, was auf sie zukommt.

Und hinterher können wir immer noch behaupten, man habe es ja nicht wissen können, dass unter diesen Umständen keiner mehr hingeht zu dieser Veranstaltung…

Die Schulen werden sich selbst schließen.
Dafür wird es keinen Lockdown brauchen, wenn die richtige Variante kommt.

Letzte Reste von Illusionen über sinnvolles und vorausschauendes Handeln der Regierungen können wir uns sparen auch nur zu denken.

Frage mich nur: WARUM? Was reitet die?

Von dieser Regierung hätte ich mir mehr Bedacht und Voraussicht erhofft – wenn auch nicht zu erwarten gewagt…

Teacher Andi
1 Jahr zuvor

Diese „Regierung“ ist das Schlimmste und Schlechteste, was uns je heimgesucht hat, eine völlig inkompetente Truppe. Zudem wird es nun deutlich, dass man 16 Jahre Bräsigkeit und alternativloses Abwarten nicht mehr aufarbeiten kann, schon gar nicht, wenn Krisen wie Corona, Migrationswelle und Kriege dazwischenkommen. Unsere Regierung ist schlichtweg überfordert und versucht nun durch Flügelschlagen so zu tun, als bewege sie etwas. Es wird noch schlimmer werden, da der Wähler, Steuerzahler, Arbeiter, Durchschnittsbürger, Ehrenamtler bei der ganzen Party nicht eingeladen ist, sie aber finanzieren darf.

Kathrin
1 Jahr zuvor

„Die Schulen werden sich selbst schließen.
Dafür wird es keinen Lockdown brauchen, wenn die richtige Variante kommt.“
Vollste Zustimmung! Dafür braucht es nicht mal neue Varianten – die aktuelle Omikronvariante BA.2 reicht. Mehrmals im letzten Winter waren bei uns so viele KuK – auch mehrmals – gleichzeitig erkrankt, dass die Unterrichtsversorgung in Präsenz nicht aufrechterhalten werden konnte. Die personelle Versorgung plant Ausfälle nicht ein. Wenn immer wieder viele Kinder (viele mit deutlichen Symptomen) gleichzeitig fehlen, kommt man mit dem Stoff in Präsenz aber auch nicht wirklich voran. Für Onlineunterricht ist unsere Schule mit der in Videokonferenzen immer wieder schwächelnden Plattform Sdui schlecht gerüstet. Keine guten Aussichten also! Immerhin: Als eine der wenigen Grundschulen am Ort haben wir seit gut zwei Monaten völlig geräuscharme Luftfilter. Die geben unseren Klassen zwar einen „industrial look“ und nehmen Platz ein, den wir anderweitig gut brauchen könnten, aber frieren werden wir nicht mehr. Dafür bin ich echt dankbar.

Realist
1 Jahr zuvor

„…gar nicht erst eine öffentliche Debatte um Schutzmaßnahmen in den für die Betreuung der Kinder von Arbeitskräften so wichtigen Kitas und Schulen aufkommt“

Genau das sind dann die „richtigen Lehren aus den Pandemie-Jahren“.

Machen wir uns nichts vor. Wir werden auch die kommenden Herbst- und Winter-Zeiten mehr oder weniger schutzlos den durch die Schulen ziehenden Corona-Wellen ausgeliefert sein. Arbeitsschutz und Fürsorge werden auch diesmal Fremdwörter für alle in der Schule Beschäftigten sein. Lehrkräfte werden wieder an der Corona-Front verheizt werden, während sich die politische Führungsriege und die übergeordneten Verwaltungen wieder hinter Plexiglas und Luftfiltern sowie in Einzelbüros und im Homeoffice verschanzen werden. Besuche von Schülergruppen in Parlamenten werden auch in Zukunft „unerwünscht“ sein oder gleich ganz verboten werden.

Verstärkt wird das Chaos in diesem Winter dann noch durch Kriegsflüchtlinge, immer stärkeren Lehrermangel und eine wütende Inflation werden. Alle diese Entwicklungen werden die Schulen mit voller Wucht treffen: Wie immer werden die Probleme an den Schulen „eigenverantwortlich“ (d.h. ohne relevante Unterstütung „von oben“) zu lösen sein. Und die Politik wird sich wegen ihrer „Problemlösungskompetenz“ (die nur eine Verlagerung der Verantwortlichkeit an untergeordnete Ebenen ist) feiern.

Immer mehr potenzielle Berufsanfänger durchschauen diese Charade uns sagen sich: „Lehramt? Ich bin doch nicht blöd!“

anonymus
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

„…gar nicht erst eine öffentliche Debatte um Schutzmaßnahmen in den für die Betreuung der Kinder von Arbeitskräften so wichtigen Kitas und Schulen aufkommt“

Das ist die Behauptung von n4t (Herrn Priboschek), hergeleitet von der Falschaussage, dass bereits auf dem derzeitigen Gipfeltreffen Schlusschließungen für den Herbst Herbst ausgeschlossen wurden. Dem ist aber nicht so.

Soll ich mich nun wider besserem Wissen der Corona-Fangemeinde hier anschließen und gläubig auf die Falschausage abfahren? Das gäbe immerhin viel Zustimmung.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  anonymus

Vielen Dank!

Wenigstens einer, der diesen Quatsch durchschaut hat UND klar Stellung bezieht.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Es befremdet mich mehr und mehr, dass jemand der offensichtlich kein Lehrer ist sich berufen fühlt den Lehrern zu erzählen wie sie ihren Dienst bewerten und Ausführen sollten!

Wenn der Name sinntragend ist, dann haben sie beruflich was mit Elektrizität zu tun.

Wäre doch sicher amüsant wenn man sie auf der Baustelle besuchen könnte um ihnen aus der Sicht des kundigen Laien, Tipps zum sicheren Umgang mit Starkstrom zu geben. „Alles halb so wild, zeckt halt ein bisschen. Ein Guter übersteht es und um einen Schlechten ist es nicht schade. So was in der Richtung. 🙂

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich denke, dass ein bisschen Input von außen nicht schadet. Von Lehrerbashing kann man hier ja nicht sprechen.

Schließlich versuchen wir ja z.B. alle den Politikern und Virologen zu sagen, wie sie ihre Arbeit verrichten sollen. Oder etwa nicht?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ehrlich gesagt, adressiere ich in erster Linie die Redaktion / Berichterstattung seitens N4T aus der Elternperspektive.

Und das ist (zumindest aus) meiner Sicht ein Kompromiss zwischen Infektionsschutz und sozialer / gesellschaftlicher Teilhabe bei den Kindern. Den habe ich hier zu selten gesehen. Dabei sind wir diesbezüglich nicht einmal besonders betroffen bzw. haben „gelitten“.

Wenn Sie meine Beiträge in den vergangenen Monaten zurückverfolgen, so habe ich aus „neutraler“ Sicht mehrfach den Wechselunterricht als Kompromiss ins Gespräch gebracht, um dem Bedürfnis nach Infektionsschutz gerecht zu werden. Wohlwissend, das hiermit Nachteile für alle Gruppen entstehen. War eben nur der Blick aus Sicht des Infektionsschutzes.

Aufgerieben habe ich mich hier in Sachen Wirksamkeit einzelner Maßnahmen und Bewertung der aktuellen Situation. Ich halte beispielsweise eine Maskenpflicht bzw. den Einsatz von Luftfiltern für nicht ausreichend, um die Ziele des 100%igen Infektionsschutzes zu erreichen.

An dieser Stelle habe ich aus meiner Perspektive den „wissenschaftlichen Stand“ sowie politische Entwicklungen „zusammengekehrt“ und hier eingebracht. Diesbezüglich unterscheide ich mich wohl nicht groß von anderen Foristen.

Wie LK ihrem Dienst ausführen und bewerten mögen, möchte ich mir nicht anmaßen.

Wohl jedoch, zu gesellschaftlichen Themen Stellung zu beziehen – zumal aus Sicht eines Betroffenen (Elternperspektive).

Und abschließend:

Sofern Sie einmal eine Windkraftanlage bzw. eine Hochspannungsleitung vor die Haustür gesetzt bekommen, bin ich mir sicher, dass Sie im Rahmen der Bürgerbeteiligung Ihr Recht auf Interessensausgleich wahrnehmen werden. Und das ist auch gut so!

Insofern ist das eigentlich ein ganz guter Aufhänger…ein Beteiligungsverfahren in Anlehnung an eine Planfeststellung wäre auch in Bildungsthemen sicherlich ein Fortschritt.

In meinem Beruf ist es ein Stück weit Normalität, die Interessen unserer Kunden und betroffener „Dritter“ zu berücksichtigen.

Grüße
Stromdoktor

PS. Sämtliche Corona-Schutzmaßnahmen wurden in unserem Unternehmen kürzlich (und zwischendurch teilweise im Sommer 2021) aufgehoben. Damit verbunden ist auch eine Rückkehr ins Büro.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

Lehrkräfte (oder so) gesucht! Bald werden wieder vermehrt Stellen frei.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

@ Dil

Stellen frei, wieso?
Nur weil morgen die Fleecedecken, Daunenjacken, schicken Fellstiefelchen/moonboots und Thermoskannen ausverkauft sein werden, – gehzu.
Vergiss nicht, das Gesamtpaket für Fraulau zu besorgen, gibt sicher Bonuspunkte.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Hallo Sissi,
ich hab für Fraulau einen Pulli aufm Flohmarkt gefunden, voll gut noch, ein Ärmel halt etwas kurz. Da ist ein Drachenkopf drauf und unten steht irgendwas mit Megadeth oder so. Ich find Drachen volle stark! Sie wird ihn bestimmt mögen.

LG, Dil

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel
Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Blöde Seuche, da vergisst man schnell das Wichtigste, die kids, aber jetzt:

Lieber Dil,
ich mag Drachen auch, v.a. Elliott…
und Dein Musikgeschmack ist für Dein Alter volle gut.
GLG , Sissi

TaMu
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Fraulau, passende Platte zum Pulli auflegen und ganz gepflegt mit der ganzen Klasse zwei Songs lang abgehen. Da braucht keiner mehr einen Pullover. Wirkt auch in Klassen mit lauten Luftfiltern.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Danke @ TaMu,
Endlich eine praktikable Idee, die auch noch Spaß machen wird;

@ Dil : Fraulau wird begeistert sein

Nichtschonwieder
1 Jahr zuvor

Danke @Redaktion für diesen Kommentar. Wie immer sehr treffend und auf den Punkt.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nichtschonwieder

Da hast Du -auf den Punkt – Recht.
Gratulation @ Reaktion.

Julia
1 Jahr zuvor

Das war doch klar.

Realo
1 Jahr zuvor

Also nur mal zum Verständnis.

Wir hatten die Schulschließungen vor der Verfügbarkeit von Impfstoffen und vor der bisher mildesten Variante Omikron. Und trotzdem werden sie wohl als unverhältnismäßige Maßnahme evaluiert werden.

Jetzt will man sich hier die Möglichkeit weiterer Schulschließungen offenhalten? Ist man wirklich so ein Exot, wenn man da ins Grübeln kommt?

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Eben – die MÖGLICHKEIT offen halten!
Das impliziert nicht, dass sich hier jemand Schulschließungen wünscht, oder?

Warum sollten alle Beteiligten sich wünschen, unter noch schlechteren Bedingungen arbeiten zu müssen als es eh schon unser tägliches Brot ist? DU unter den bis heute nicht wesentlich verbesserten Bedingungen (Kinder ohne Endgeräte und/oder Netz) war wirklich nicht das, was man sich wünschen würde!

Warum aber sollte man sich wohl wünschen, dass Möglichkeiten offengehalten werden sollten?
Vielleicht, weil keiner mehr den Regierenden zutraut, im Zweifelsfall und wenn es wirklich NOTWENDIG wäre, schnell genug handeln zu können/zu wollen?
Und das auch noch für die Randerscheinung Schule???
Schule ist doch eh Stiefkind in den Regierungen auf allen Ebenen…
Warum sollten wir da erwarten, dass eine neue Variante ausreichend schnell zu angemessenen Schutzmaßnahmen führen könnte, wenn DANN erst mal die rechtlichen Möglichkeiten geschaffen (und vorher ausreichend diskutiert) werden müssten?
Dann pasisert doch eh wieder nichts, schon gar nicht präventiv!
Also schauen wir in so einem Fall wieder zu, wie Kinder ohne Maske in die Schule kommen, weil sie es dürfen, bis die Zahlen so hoch sind, dass die Schule sich selbst schließt?

DerechteNorden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ich finde ja auch, man sollte generell immer alles auf sich zukommen lassen und nie irgendwas planen. Nachher kommt es vielleicht doch ganz anders. Gilt für alle Lebensbereiche. Geld fürs Alter? Streusalz für den Winter? Deiche? … Brauchen wir alles nicht.
Manchmal frage ich mich … Ach nö, eigentlich doch nicht.

Nichtschonwieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ja

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

„Dank“ mildem Omikron musste meine Klasse fast 5 Wochen auf mich verzichten und teilweise wieder zu Hause bleiben, weil es keine keine Vertretung mehr gab. Das sind Schulschließungen durch die Hintertür.

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Nö, Realo, Sie sind kein Exot, sondern in trauter Gemeinschaft mit sogenannten Querdenkern und Realitätsverweigerern. Alles gut soweit, kein Grund zur Sorge.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Mika,

erstens habe ich nichts mit Querdenkern gemein. Zweitens gibt es auch ein anderes Extrem. Und da könnten eventuell auch Sie dazuzählen.

Zur Realitätsverweigerung: Es gab in der Omikronwelle keine 100.000 Tote, die man nur mit einem dritten Lockdown hätte verhindern können. Kinder waren nicht mehr gefährdet. Die Wahrscheinlichkeit einer Killervariante ist laut allen Fachleuten gering. Das Gesundheitssystem ist nicht zusammengebrochen. Mit Fall der Maskenpflicht gab es keinen Anstieg der Fallzahlen. Und und und …

Und bitte nicht noch einmal die Querdenker-Schatulle aufmachen. Ich bin ein großer Impffan und anlassbezogenes Testen finde ich auch gut. In bestimmten Situationen befürworte ich auch das Masketragen.

TäglichGrüßtDasMurmeltier
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Im echten Leben ist man das, hier allerdings nicht.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Sollte sich bewahrheiten, was einige Kommentatoren befürchten, dass z.B. die (fehlenden bzw. chaotischen) Infektionsschutzmaßnahmen im Schulbereich zu einer breiten Frustration und Überlastung in der Lehrerschaft (und sei es nur gefühlt) und sinkender Attraktivität des Lehrerberufs mit folgender Unterversorgung an Personal führen, dann mag es noch Konsequenzen geben, die zwar nicht so ohne weiters kausal und quantitativ erfasst werden können, aber dennoch erheblich sein werden. Gleiches (oder sogar verstärkt) gilt für den Personalbereich in Krankenhäusern nach der Überlastung infolge von Lockdown Lights usw. Wer von Kollateralschäden der Maßnahmen redet (die es sicherlich gibt), sollte auch über Kollateralschäden fehlender Maßnahmen nachdenken.
Also: Gerne ohne Schulschließungen, aber bitte mit angemessenem Infektionsschutz. Meistenteils ist hier genauso argumentiert worden.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

@ Canishine
Danke für Ihre durchdachte Darstellung.

„Also nur zum Verständnis“ (*Realo)
-> ich hab dazu noch was

„Kinder mit einem neuen Virus zu durchseuchen, wenn man sie mit besser schützen könnte, ist unethisch. 1,5 Jahre nach der Erwachsenen-Impfung immernoch keine Lösung für Kinder unter 5 Jahren zu haben, auch. Erst zu sagen, Kinder wären kaum betroffen & Schulen sicher, dann, dass
es jetzt ja eh schon alle hatten, ist nicht nur ein politisches Versagen, sondern auch ein massiver Vertrauensbruch “ […]
Aus

https://threadreaderapp.com/thread/1533352580587442180.html

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

@ Realo schreibt
„trotzdem werden sie wohl als unverhältnismäßige Maßnahme evaluiert werden.“> die Schulschließungen.
Heute hab ichs nur mit Propheten zu tun oder haben Sie connections zu H.Stöhr? Ich mein ja nur, dann wäre ich Unwissende immer besser informiert.
Denn ich zerbreche mir den Kopf darüber, wie viel Post Covid Fälle wir ohne die Schulschließungen gehabt hätten – bei Groß und Klein und bin fündig geworden.
Nicht bei der bild und Stöhr, sondern bei einer von mir hochgeschätzten
grundehrlichen Praktikerin, die Tag für Tag diese Erkrankten sieht und behandelt und auch vom GM geschätzt wird.
Natürlich hat sie dabei keine Zeit, Impfstofffirmen zu beraten – oder die bild, geschweige denn zu kampftwittern.

https://www.kreiszeitung.de/deutschland/long-covid-fatigue-corona-arbeit-muedigkeit-langzeitfolgen-experte-interview-volkskrankheit-symptome-behandlung-91418176.html

Pälmchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Das es im 3. Coronajahr noch immer derartig schlechte Interviews über Zahlen und Fakten gibt, erstaunt mich wirklich.
Da hat man anscheinend die Fachkraft für Long-Covid aus Deutschland vor sich, die noch dazu Chefärztin an einer Klinik ist.
Die Gelegenheit für harte Zahlen. Wieviele Pantienten über welchen Zeitraum? Wieviele Long-Covid-Fälle gab es bei den einzelnen Varianten? Wieviele waren vor der Infektion geimpft? Wieviele sind leicht, mittel oder schwer erkrankt? Wie lange halten die Symptome an?
Aber im Artikel liest man „schätzungsweise“, „vermutlich“, „nicht wenige“, „gehe ehr von xy aus“, „nach meiner Schätzung“, „dies könne auch“… Und da wundert man sich ernsthaft, dass die Schwurbler aus ihren Löchern kriechen?
Schade das man solche Gelegenheiten immer noch nicht nutzt.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälmchen

Na ja , Sie toppen Sie sicher, bewerben Sie sich doch bei Median.

Pälmchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wie sachlich von Ihnen.
Aber anderen Menschen „Kindergarten“ unter einem anderen Artikel vorwerfen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälmchen

Bei Median bewerben, dann können Sie zeigen, was Sie drauf haben

Hellus
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Wenn man so hellsichtig ist wie Sie, und sicher vorhersehen kann, dass es bei „milden“ Varianten bleibt (so milde, dass wöchentlich nur 200 – 300 Menschen daran sterben), dann ist man besonders exotisch.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Verhältnismässige Massnahmen werden ja auch verweigert.
Im Grunde ist in Sachen Schule den Politikern eine Leistungsverweigerungshaltung zu attestieren.
Und das bringt mich zum Grübeln.

Last edited 1 Jahr zuvor by Klugscheisser
Mike M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Es geht darum, dass niemand in die Zukunft sehen kann. Und eine Imunescape- Variante die Karten neu mischen würde. Auch Rückkehr Delta ist möglich.
Und auch, wenn es schon tausendmal wiederholt worden ist: Die meisten Lehrkräfte wünschen sich nicht geschlossene Schulen, sondern sichere Schulen. Und schlicht den Arbeitsschutz, der auch für alle anderen gilt. Und ich sage es mal ganz zynisch: Unsere Unterrichtsversorgung ist jetzt schon so schlecht, wenn die nächste Coronawelle mit Schmackes kommt, haben die Sus 2- 3 Stunden Unterricht am Tag. Und dann will ich von der Politik nicht hören, dass das ja keiner absehen konnte.

Petra
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

„Und trotzdem werden sie wohl als unverhältnismäßige Maßnahme evaluiert werden.“ Genau das. Wir werden es also nur nochmal mehr um die Ohren gehauen bekommen.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Eine Anmerkung noch.

Der Sparkurs der KMs ist unsäglich. Es fehlen Lehrkräfte, Luftfilter, die Aufgaben sind teils nicht zu schaffen.

Jede Lehrkraft muss sich meiner Meinung nach selbst so regulieren, dass sie nicht ausbrennt. Auch wenn es eventuell auf Kosten der Unterrichtsqualität geschieht.

Was Corona angeht denke ich, dass aber auch viel Positives vergessen wird. Wir hatten z.B. immer eine sichere Anstellung, hatten nicht die finanziellen Sorgen, die viele Menschen hatten.

Zudem, und das finde ich wirklich erwähnenswert, waren wir mit die Ersten, die sich impfen lassen durften.

Man kann sehr viel kritisieren. Das gehört zur Wahrheit aber auch dazu. Da würde ich mir manchmal ein bisschen mehr Demut wünschen, bevor man immer nur drauflospoltert.

Menta
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

An weiterführenden Schulen waren wir die letzten, die sich impfen lassen durften.

Realität
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

„Zudem, und das finde ich wirklich erwähnenswert, waren wir mit die Ersten, die sich impfen lassen durften.“

Ich hatte in Nds mein Imofangebot ab dem 1.5.. So früh war das damals nun auch nicht. Ab dem 7.6 gab es die Impfung für alle. Hier wurde zwischen GS und weiterführender Schule unterschieden. Sogar die Familienmitglieder einer Freundin waren über Beziehungen eher geimpft als ich. Hier fühlte man sich dann einfach ver******, da diese auch noch im Homeoffice arbeiten konnten.

Realität
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

„Zudem, und das finde ich wirklich erwähnenswert, waren wir mit die Ersten, die sich impfen lassen durften.“

Ich habe mein erstes Impfangebot in Nds am 1.5.2021. Ab dem 7.6.2021 konnten sich alle impfen lassen. Weiterführende Schulen mussten länger auf die Impfangebote warten. Insofern stimme ich Ihrer Aussage hier nicht zu.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Wir waren die Ersten beim Impfen?? Hab ich da was verpasst? In der ursprünglichen Gewichtung waren wir am Ende der Gruppe 3, noch nach den Erntehelfern. Erst, als keiner Astra wollte, sind Grundschullehrer und Erzieher in NRW gnädigerweise hochgestuft worden. Meine Erstimpfung hatte ich dann Ende April, am letzten Schultag vor den Osterferien und dem letzten Tag, an dem noch Astra an alle verimpft wurde. Manch Bürgermeister stand da schon kurz vor der Zweitimpfung…

Last edited 1 Jahr zuvor by Marie
Pälmchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Ich war in NRW gesundheitlich in Prio 3 und durfte mich im Impfzentrum erst impfen lassen, als die Priosierung aufgehoben wurde. Mit etwas Glück konnte ich dann einen Impftermine am 16.07. in einer großen Gemeinschaftspraxis ergattern. Von Ende April konnte der Durchschnitt in NRW nur träumen.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälmchen

Bei uns gab es für KiGa und Grundschulen mobile Impfteams. Wie gesagt aber erst, als kein anderer mehr Astra wollte. Das war dann auch eher „friss oder stirb“, auf Biontech / Moderna hätten wir auch viel länger warten müssen.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Hier (BW) waren Erzieher/Lehrer Ende Februar/Anfang März 21 mit der Erstimpfung dabei.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

… war AstraZeneca – das wollten nicht ausreichend viele aus den früheren Gruppen zu der Zeit.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Wie bezeichnend!

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Und nun? Ist das mein Problem, wenn das vielen nicht wollten?

Mike M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

An unserer Schule gab es die ersten Impftermine Mitte Juni. Da waren meine Freunde bei zwei großen deutschen Konzernen schon drei Wochen durch.

nurmalso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

nurmalso zum „frühen Impftermin“: Irgendwann waren die Schulen ja im Frühjahr 2021 wieder zu. Mit Ausnahme der Abschlussklassen. Situation also: Geimpfte GS-Kolleg*innen saßen zu Hause. Ich, ü60, bekam trotz aller Mühen keinen Impftermin, nein, auch Astra nicht, musste aber die 10er unterrichten. Fühlte mich sehr gewürdigt…

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor

Kein Kommentar!

Brennpunktschule
1 Jahr zuvor

Die Schulschließungen waren die verheerendste Maßnahme, die getroffen worden ist. Insofern ist es gut, dass sie jetzt ausgeschlossen werden.

Wie es im Herbst wird muss man Mal schauen, es gibt bis jetzt keine Anzeichen dafür, dass stärkere Maßnahmen als im Moment notwendig sein werden, nur eine Sorge, dass es so sein könnte.

Es wäre daher notwendig, klare Rahmenbedingungen für bspw. das Wiedereinführen einer Maskenpflicht zu definieren (deutlich erhöhte Morbidität z.B. gegenüber der jetzt grassierenden Variante, insbesondere von Verläufen mit Krankenhauspflicht). Allerdings ist die Effektivität der Masken in den Schulen sehr fraglich, müsste daher auch erst sauber evaluiert werden.
(Masken schützen grundsätzlich unter bestimmten Bedingungen gut, für den Infektionsverlauf in den Schulen scheinen sie nur eine geringe Rolle gespielt zu haben. Das kann z.B. daran liegen, dass eine isolierte Maskenpflicht in der Schule ohne Kontaktbeschränkungen im Privaten möglicherweise unsinnig sind).

Jetzt „ins Blaue hinein“ Maßnahmen zu beschließen, ist IMHO wenig sinnvoll, es wird leicht möglich sein bei einer geänderten Gefährdungslage dann zeitnah zu reagieren.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Vor allem müsste man auch vermehrt ins Ausland schauen was die für sinnvoll halten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein Land um uns herum in diesem Thema fahrlässig die Gesundheit der Bevölkerung umgeht. Wenn es wegen fehlenden Massnahmen schief geht, wird die Quittung schon kommen. Um überhaupt einen Effekt von Masken im Schulumfeld zu bekommen, müsste es wenn ganz anders aufgezogen werden. Zu einem müssten allen Schülern am besten antiviale Masken (diese töten Viren auf der Oberfläche ab) unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden, die auch noch perfekt sitzen. Eine perfekt sitzende Maske beult sich beim Ein- und Ausatmen. Zudem müssten je nach Bedarf Wechselmasken zur Verfügung gestellt werden und eine Infrastruktur aufgebaut werden, die eine hygienische Anwengung jederzeit ermöglicht. Um die Tragedisziplin einzuhalten, wären zudem pro Klasse zwei Aufseher erforderlich, die auf die korrekte Einhaltung des Tragens achten. Wenn dann zudem Kontaktverbote ausgesprochen würden, die Mindestabstände von 1,5 M im Unterricht eingehalten werden, dann kann ich mir vorstellen, dass so eine Massnahme etwas bringt. Das Ganze ist sehr kostenintensiv, aber unsere Massnahmenbefürworter sind bestimmt gerne bereit, sich grosszügig an den Kosten zu beteiligen…
Der schlaue Leser merkt bereits dass das in der Praxis utopisch ist und wir daher bei der Aussage von @Brennpunktschule landen werden, das es in der Praxis keinen nennenswerten Effekt gebracht hat. Sonst hätten die Zahlen seit Anfang April doch deutlichst hochgehen müssen, als die Masken in der Schule entfallen sind. Also wird eine Wiedereinführung unsinnig sein und man muss sich wenn es wirklich kritisch wird, etwas anderes überlegen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Dirk Z
WasBistnDuFuerNeArmeWurst
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Ach Dirk, hast du deine Maskenphobie immer noch nicht behandeln lassen? Das wird heftig werden für dich in Herbst.

KeineBessereIdeeAufLager?
1 Jahr zuvor

UnglaublichDassSieFürSowasGrüneDaumenErnten!

m.n.
1 Jahr zuvor

Das wundert nicht nur Sie. Da helfen nur personelle Rückschlüsse, um sich einen Reim zu machen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Wir warten seit zwei Jahren tatenlos auf den Winter und sind dann immer überrascht, dass die Welle uns überrollt.
Normalerweise passiert das nicht mal den Affen im Zoo, dass die drei mal hintereinander an den Strom führenden Zaun greifen und jedes mal aufs Neue überrascht sind wie das jetzt passieren konnte.

Mike M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Ist evaluiert. Wirksamkeit ist bewiesen.

Brennpunktschule
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mike M.

@Mike M.
„evakuierte Maskenwirksamkeit“

Ok, mit Maskenpflicht 30* so viele Menschen in Quarantäne wie ohne Maskenpflicht. Das ist die Evaluation bei uns.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Ich glaube an die Wirksamkeit der Maske zu einem gewissen Prozentsatz.

Sagen wir 99%!?

Der Rest ist Mathematik.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Die % Zahlen sind doch wurscht.
Ohne Maske => Schutz bei 0%
Mit Maske Schutz bei 50%, 60%, 90%?????
Jede positive Zahl über Null ist per Definition größer als Null.
Daher hat der liebe Dirk sich ja ach schon dazu verstiegen zu behaupten, dass durch die Masken die Anzahl der Infektionen an seiner Schule GESTIEGEN ist.
Jeder macht sich eben so gut lächerlich wie es geht. Ist ja auch alt bekannt, dass insbesondere Leute die mehr als 5000 Kalorien täglich zu sich nehmen sehr oft verhungern.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Mein Punkt soll sein, dass man sich in einem Zeitraum gegen unendlich („Corona geht nie vorbei“) mit einer Schutzwirkung < 100 % sehr wahrscheinlich irgendwann dennoch infiziert.

Hängt ab von der Exposition (bekommt man durch Tests Infizierte herausgefiltert, kann man Abstand halten, Dauer, etc.)

Da es auch keine 100% sicheren Tests und Luftfilter gibt, muss man im Rahmen einer Risikobewertung zu dem Schluss kommen, dass eine Infektion wahrscheinlich bzw. sehr wahrscheinlich ist.

Damit entfällt eine Masken- und Testpflicht sowie der Einbau von Luftfiltern als alleinige Schutzmaßnahme.

Es müssten zusätzliche Maßnahmen folgen, um das Risiko weiter zu minimieren:

Insbesondere durch eine Vergrößerung des Abstandes (Wechselunterricht, Distanzunterricht, größere Räumlichkeiten, aktive Belüftungssysteme).

Oder man hält es mit Drosten et. Al.:

"Jeder muss sich infizieren. Es gibt keinen anderen Weg"

Beide Wege sind aus meiner Sicht zumindest realisierbar…

Brennpunktschule
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer
Die Infektionen sind gesunken, nachdem sich praktisch alle Kinder (im Stadtteil) infiziert hatten. Das war unabhängig von der Maskenpflicht in der Schule.

Die Durchseuchung ging relativ schnell, das war nach ein paar Wochen vorbei. Im wesentlichen waren wir in KW 8 „durch“.
Und in KW 8 gab es Maskenpflicht und es wurde drei Mal die Woche getestet.

Der Schutz der Kinder vor einer Infektion durch die Maskenpflicht in der Schule war 0. Sie war einfach nicht gegeben, weil die Kinder sich trotz Maske alle infiziert haben.

Man kann theoretisch postulieren, dass die Maskenpflicht in der Schule etwas bringt, aber die Fallzahlen waren weder mit der Masken- noch mit der Testpflicht korreliert. Es gibt eben einen anderen Zusammenhang mit der Infektionsrate, es bringt aber nichts auf die Maske (oder die Tests) zu schauen.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Als es keine Maskenpflicht mehr gab, gab es auch keine Quarantänepflicht mehr.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mike M.

@Mike M.: Sie meinen bestimmt die Maskenpflicht. Eine Wirksamkeit in Laborversuchen ist tatsächlich nachgewiesen worden. Das heisst aber noch lange nicht, dass es in der Praxis so ist (siehe auch die weiteren Anmerkungen von @Brennpunktschule). Wenn sie mir eine sichere Studie nachweisen können alleine basierend aus Messungen und Analysen vor Ort ausschliesslich in 2022 wegen der agressiveren Variante, dann könnte man von einer Wirksamkeit sprechen. Diese Studie müsste folgendes nachweisen:

  • Erheblicher Anstieg der Infektionen seit Wegfall der Maskenpflicht
  • Deutlicher Anstieg der behandlungspflichtigen Infektionen
  • Unterschiede bei den Ansteckungen von Personen, die eine Maske getragen haben und keine getragen haben
  • Unterscheidung, was für Masken getragen wurden (OP, FFP2 usw.)
  • Weitere Randbedingungen wie Lüftungsbedingungen, Personen im Raum

Schutzmassnahmen müssen in der Praxis wirksam sein. Ich bezweifele, dass es solche Studien gibt, die insbesondere seit April 2022 einen derartigen negativen Effekt wegen des Maskenwegfalls belegen. Zudem ist es aktuell nicht immer erforderlich, jede Infektion zu vermeiden. Leute wie @WasBistnDuFuerNeArmeWurst werden sich hier auch damit abfinden und es einsehen müssen, wenn sie die nächste Zeit gut über die Runden kommen möchten. Es ist sicher so, dass es ohne Masken im Schulumfeld es zu einer Infektion kommen kann, aber auch mit Maske kann diese ggf. verzögert kommen- also hat man unter dem Strich nichts gewonnen.

Fazit: Solange nicht sehr sicher nachgewiesen werden kann, dass eine Schutzmassnahme dringend erforderlich und auch wirksam ist, darf sie auch nicht verhängt werden. @Mike M, wenn Ihnen soetwas bekannt ist, dann können Sie es gerne hier posten. Dann kann man sich das anschauen und neu bewerten.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Nachdenken, dann reden.

  • Erheblicher Anstieg der Infektionen seit Wegfall der Maskenpflicht
  • Deutlicher Anstieg der behandlungspflichtigen Infektionen

Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Die Maskenpflicht wurde abgeschafft, als die Inzidenzen jahreszeitlich bedingt fielen. Vergleichbare Daten entstehen nur wenn ich Daten bei gleichbleibenden Inzidenzen vergleiche. Die Frage sollte also lauten, wäre die Inzidenz mit Maskenpflicht noch schneller gefallen als sie es jahreszeitlich bedingt eh getan hat? Das kann man nicht sagen, weil die Maskenpflicht ja eben weg war.

  • Unterschiede bei den Ansteckungen von Personen, die eine Maske getragen haben und keine getragen haben
  • Unterscheidung, was für Masken getragen wurden (OP, FFP2 usw.)
  • Weitere Randbedingungen wie Lüftungsbedingungen, Personen im Raum

Zu diesen Fragen besteht keine Datengrundlage. Daher muss man sich auf die Logik verlassen. Die sagt mir eben, dass ein Spring ohne Fallschirm aus dem Flugzeug unangenehmer ist als ein Sprung mit Fallschirm.

Hoffe sie packen jetzt keine Studie von StöHr aus, die er im Auftrag der Wirtschaft an 5000 Tauben durchgeführt hat.
Ergebnis:
Wenn man die Maske fest um die Taube wickelt, dann erstickt sie.
Ach ja, durch Studien ist übrigens wirklich belegt, dass Masken gesundheitsschädlich sind, wenn man sie nach dem Gebrauch raucht!
Hoffe das hilft ihnen weiter.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich lade Sie gerne auf ein Plätzchen in der Sonne ein. Von hier aus sieht man, dass die Inzidenz kein allumfassender Indikator zur Einschätzung der Pandemie ist.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer: Vergleiche sind immer schwierig. Wenn Sie schon Vergleiche aufstellen, dann bitte realistische. Zu den „fallenden Inzidenzen“ allgemein mit oder ohne Maskenpflicht gab es wegen den Hotspotregelungen in Hamburg und Meklemburg-Vorpommern im April 2022 folgenden Artikel:

Die Verlaufskurven zeigen keine Wirkung der Hotspot-Regelunghttps://www.welt.de/regionales/hamburg/article238269049/Coronavirus-Die-Verlaufskurven-zeigen-keine-Wirkung-der-Hotspot-Regelung.html

Ein Auszug aus dem Artikel: „..Tatsächlich lagen die beiden Inzidenzen der beiden Hotspot-Bundesländer sogar stets leicht über dem Schnitt der anderen Länder. …“.

Das ist schonmal ein Indiz, das Masken wohl weniger einen positiven Effekt auf die Fallzahlen in dem betrachteten Zeitraum gehabt haben.

Und wenn wir bei der Logik bleiben: Hätten Masken im praktischen Umfeld tatsächlich einen hohen Nutzen trotz durchschnittlicher Tragedisziplin, dann hätten die Zahlen doch deutlich wieder raufgehen müssen. Die eine FFP2-Maskenstudie hat unter Laborbedingungen bis zu 90% igen Schutz nachgewiesen. Das hätte man dann aber in der Praxis sehr deutlich merken müssen und deutlich steigende Infektionen haben müssen.

Und bleiben wir in der Realität: Wir müssen sehen, welche Auswirkungen Infektionen haben und dann entsprechend handeln. Ich halte das physikalische Verhalten des Maskentragens für sehr diffus. Es reicht aktuell längst nicht, hieraus eine Trageverpflichtung zu machen sondern die Leute, die sich selbst schützen wollen, zum Maskengebrauch zu raten. Nur ob das dann auch immer sinvoll ist, ist die zweite Frage.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

 „..Tatsächlich lagen die beiden Inzidenzen der beiden Hotspot-Bundesländer sogar stets leicht über dem Schnitt der anderen Länder. ..
Das ist schonmal ein Indiz, das Masken wohl weniger einen positiven Effekt auf die Fallzahlen in dem betrachteten Zeitraum gehabt haben.“

Nö, das heißt nur, dass man mit der Hotspotregelung die richtige Entscheidung getroffen hat und noch höhere Zahlen verhindert hat.

Dirk Z
1 Jahr zuvor

@Ich muss da mal was loswerden: „…Nö, das heißt nur, dass man mit der Hotspotregelung die richtige Entscheidung getroffen hat und noch höhere Zahlen verhindert hat. …“. Wenn Sie das Ganze mal richtig betrachten: Hamburg war inzidenzmässig eher am unteren Rande der Inzidenzen bei Beginn Hotspot. Da wären andere Regionen eher geeigneter gewesen von den Inzidenzen her. Eine Hotspotregelung hätte vermutlich deutlich bessere Zahlen hervorbringen müssen – haben sie aber nicht im Vergleich zu den übrigen Regionen. In sofern waren die Hotspotregelungen eher politisch gewollt und hat zudem Hamburg doch unnötigerweise geschadet. Beispielsweise haben Unternehmen geplante Events in Hamburg in die Nachbarbundesländer ohne Hotspotregelung verlegt. Das Ganze hatte medizinisch meiner Meinung keinen Effekt, also hätte man es lassen müssen.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Ich fasse es nicht, dass nach all dem, was in der Pandemie passiert und nicht passiert ist, tatsächlich noch immer einige auf dem „Schulen müssen schließen“-Zug sitzen. Das tun sie glücklicherweise zum größten Teil nur hier bei N4T, anderswo hat man verstanden, dass wir nicht mehr am Beginn der Pandemie sind, sondern dass sich in den letzten zwei Jahren einiges getan hat.

Nicht nur, dass durch Impfungen ein Schutz für alle möglich ist, Kinder haben meist immer milde Verläufe, litten mit am meisten an riesigen Kollateral- und Folgeschäden, die noch jahrelang evaluiert werden müssen bzw. müssten und der Versuch, das Virus auf Dauer fernzuhalten, klappt ohnehin nicht. Das hat man doch diesen Winter gesehen. Wohl gemerkt: Etliche waren nicht einmal krank, sie wurden durch teils unzuverlässige Tests herausgefiltert. Stück für Stück war jeder dran. Was für eine Farce versuchen Sie denn bitte hier im Jahr drei der Pandemie aufrechtzuerhalten? Das mantraartige Wiederholen der Phrase „Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei“ macht es nicht besser, ist das Ding doch dann zu Ende, wenn wir dies politisch und gesellschaftlich beschließen. Denn noch einmal zum Mitschreiben: Corona wird bleiben! Für immer! Jeden Herbst, jeden Winter und abgemildert in Frühjahr und Sommer! Wir alle werden uns irgendwann damit infizieren, vermutlich mehrmals im Leben! Ja, Corona wird auch Todesopfer fordern, so wie alle anderen infektiösen Krankheiten das auch tun.

Welche Wahrheit wollen Sie bitte nicht wahrhaben? Wollen Sie jeden Winter erneut diskutieren, ob Schulen geschlossen werden sollen? Welcher Inzidenzwert darf es denn in diesem Jahr sein? 50? 100? 1000? 10.000? Selbst bei leeren Intensivstationen?

No Covid war bereits ein kompletter Irrweg. Schulen schließen zu wollen ist der nächste.

Pitti
1 Jahr zuvor

Und für alle zum Mitschreiben, auch für Sie, es gibt immer Menschen und wird es weiterhin geben, auch Kinder, die Vorerkrankungen haben. Wie ist Ihre Meinung dazu. Schulschließung muss es nicht geben, sehe ich auch so, aber es müssen dann Maßnahmen her, damit dies nicht mehr passiert. Also ……

TäglichGrüßtDasMurmeltier
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti

Auch für Sie nochmal zum Mitschreiben: Vorerkrankungen in allen Altersgruppen gab es schon immer. Nur hat das bis vor 2 Jahren kaum jemanden interessiert. Aber dann erkannte eine kleine aber laute Gruppe, dass man hier nur etwas Betroffenheit heucheln muss, um aus der Situation seinen Vorteil zu ziehen.

Pitti
1 Jahr zuvor

Aha, laut also, komisch, sehe ich anders. Laut sind die, die Corona nicht ernstnehmen und alle Maßnahmen über Bord werfen. Danke für soviel Solidarität. Und noch was, was für einen Vorteil sollten wir Mitdenkenden haben?

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti

@Pitti: Wie wäre es, wenn Sie wirklich mal mitdenken würden? Mir ist bekannt aus anderen Beiträgen, dass bei Ihnen Corona etwas stärker zugeschlagen hat, was natürlich bedauerlich ist. Aber ich bin absolut davon überzeugt, dass Ihre Situation bei weiteren Einhalten der Massnahmen (weiterhin Maskenpflicht) höchstwahrscheinlich nicht besser gewesen wäre, ggf. nur ein wenig verzögert gewesen wäre. Ich denke auch diejenigen, die aktuell wie ich, Rüdiger usw. gegen die Massnahmen angehen tun es nicht, weil sie Corona nicht ernst nehmen sondern handeln aufgrund der angepassten Lage und haben noch andere Auswirkungen im Blick, die am Ende des Tages sehr relevant sein könnten, wie wir die nächste Zeit meistern und wie wir eine eventuelle Verschlechterung der Lage im Herbst angehen. Mit den ständigen Fordern zum bedingungslosen Einhalten von Schutzmassnahmen jetzt auch in den nächsten Monaten stumpft man die Leute auch unnötig ab und wenn dann wieder erhöhte Massnahmen erfordrlich sind, nimmt es entweder keiner mehr ernst oder es wird nur umgesetzt, wenn kontrolliert wird (Wenn der Lehrer wegschaut, wird die Maske heruntergeschoben…). Solidarität bedeutet vor allem, wenn man auch die anderen mit ihrer Meinung akzeptiert und auch sieht, dass die Coronaschutzmassnahmen insbesondere über die lange Zeit doch erhebliche Einschränkungen sind.

Ben
1 Jahr zuvor

Völlige Zustimmung und ich lese gerne Ihre Kommentare. Ich weiß wirklich nicht was daran schlimm sein soll Schulschließungen auszuschließen. Ist aber wirklich auch nur hier die Meinung im Kollegium hat keiner diese Meinung.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Hört, hört, der Verkünder der ewigen Wahrheiten ist wieder da.
Tipp, holen sie sich doch mal so richtig Corona und entspannen Sie dann ausgiebig auf ihrer heiß geliebten Intensivstation. Dann hätten sie ausreichend Zeit ihr Geschwurbel zu überdenken.
Wäre eventuell eine Erkenntnisgewinn, auch wenn man politisch und gesellschaftlich beschlossen hat, dass das Ding zu Ende ist muss man mal kurzfristig an die Beatmung. Unverschämt.

Mom73
1 Jahr zuvor

Hier geht es um ein „worst case szenario“, um im Ernstfall Handlungsfähig zu sein. Und nicht um generelle Schulschließungen.
Erkranken diesen Herbst, aus welchen Gründen auch immer, die Kinder stärker als bisher, sollte man Optionen haben, um gegenzusteuern. Wenn nicht nötig, dann nicht und um so besser!

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Das Problem ist, dass man Schulen geschlossen hat, ohne sich im Worst-Case-Szenario zu befinden!

Mom73
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Bei der 1. Schließung wusste niemand, was auf uns zukommt. Das war eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Die 2. kam, weil die Krankenhäuser am Limit gearbeitet haben, da war die schlimmere Deltavariante unterwegs. Und bevor sie jetzt gleich schreiben, Kinder waren aber nicht von schweren Verläufen betroffen, hier ging es dann doch um die Verbreitung des Virus in die breite Gesellschaft.
Mit Omikron sah nun alles anders aus, die Schulen wurden aus hier bekannten Gründen nicht mehr geschlossen.
Erfahrungswerte und ein akuter Ist-Zustand sind also ein guter Berater, ob und wie stark gegengesteuert werden sollte.
Mal mehr, mal weniger oder auch gar nicht.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Die „Vorsichtsmaßnahme“ sah so aus, dass Handel und Gastro vor Schulen/KITAs geöffnet wurden.

In der Delta-Welle hätte ich Schnitzel essen gehen können, als meine Kids nicht in die KITA konnten. Man hat sich einen Sch… um die Einrichtungen geschert!

Mom73
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Das Wort „können“ ist sehr gut von ihnen gewählt.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Hm, aber vielleicht wäre es ja so, dass wenn ich bei exponentiell zunehmender neuartiger und unerforschter Problematik warte, bis ich endlich im worst case angekommen bin, um mir sicher zu sein, dass es jetzt echt schlimm ist, dass sich dann Schulen – und Augen – von ganz alleine und außerhalb jeglicher letzter Regulierungsmöglichkeiten schließen? Also schließe ich früher, um den GAU zu verhindern, der dann nicht eintritt und dann schreit’s von draußen „Übertreibung und Panikmache“. – Liegt da nicht das Präventionsparadox vor, there’s no glory in prevention und so?

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Ihr Argument betrifft den Zeitpunkt der Schließung. Da bin ich im Ergebnis nicht bei Ihnen, auch wenn ich Ihre Argumentation nachvollziehbar finde.

Worum es mir geht, ist das Ende der Schließung. Irgendwann stand fest, dass es nicht zum Worst-Case kommt. Dennoch blieben Schule & Kindergarten geschlossen, Gastro und Handel waren offen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Im (absoluten) Worst-Case-Szenario gehen MEINE Kinder nicht in die Schule.

Allerdings bewerte ich gemeinsam mit meiner Frau das individuelle Risiko zum jeweiligen Zeitpunkt für unsere Kinder/Familie bzw. unserer Angehörigen.

Und da bin ich in Richtung „aktueller Stand“ Impfung unterwegs.

Oder soll ich mich ernsthaft auf eine Masken- und Testpflicht verlassen?? Nur weil sich hier damit scheinbar einige (schon) sicher fühlen?

Aus einer emotionalen Situation heraus werden nicht zwingend die sachlich richtigen Entscheidungen getroffen.

Muss aber jeder selber wissen…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Meine Güte…

Angenommen das WC-Szenario definiere ich (für mich) als „Bergamo 2020“.

Meinen Sie im Ernst, dass da noch eine Schule offen wäre oder Zwangsmaßnahmen eingeleitet würden?

Und FALLS wenn dem so wäre, gehen wir als Expads ins Ausland!

Offensichtlich gibt es unterschiedliche Auffassungen bzgl. eines WC-Szenarios.

Vielleicht sollten sich einige einmal mit WC-, MLC- und BC-Szenarien beschäftigen, bevor diese hier willkürlich ausgerufen werden.

Mom73
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ah okay, erst reagieren, wenn es hier so schlimm wäre, wie damals in Italien?!?
Ich stehe langsam wirklich auf dem Schlauch…
Es ist auch ein abscheulicher Gedanke, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Damit es so schlimm wird, wie damals in Bergamo, müsste ein komplett neues Virus eine komplett neue Pandemie schaffen.
Sie können die bisher erreichte Immunität doch nicht wegleugnen. Escapevarianten sind keine Killervarianten, die den Immunschutz komplett aushebeln können. Und selbst gegen Lauterbachs Deltakron-Killervariante wären wir geschützt.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sissi! Lesen Sie Ihre Quellen eigentlich selbst? Oder verstehen Sie vielleicht nur nicht, was ich schreibe?
Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen verdutzt.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Definiere WC-Szenario…das möchte man den Diskussionspartnern zurufen.

Dann könnte man sich über die gesamte Bandbreite unterhalten

Politisch/gesellschaftlich würde ICH diese so sehen:

1) Weitreichender Zusammenbruch des DEUTSCHEN Gesundheitssystems. Zu wenig Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal und in der Konsequenz Triage. Unterstützung durch das Ausland erforderlich inkl. Verlegung von Patienten. Medizinische Grundversorgung nicht mehr sichergestellt (bundesweit).

2) Lokaler Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Patientenverlegungen in andere Bundesländer. Anwendung des Kleeblatt-Prinzips. Medizinische Grundversorgung nicht mehr sichergestellt (lokal)

3) Lokale Überlastung des Gesundheitssystems. Verschieben von Operationen notwendig. Optimalversorgung nicht mehr sichergestellt.

4) „Normalbetrieb“ im Corona-Modus. Isolation infizierter Patienten (mit/wegen) Corona eingeliefert.

5) Normalbetrieb. Keine Trennung von Patienten mit einer nachgewiesenen Infektion.

So ungefähr wäre meine Einteilung der Szenarien…

Und damit verbunden die Frage an alle:

***
Wann sollte man aus Ihrer Sicht die Schulen schließen?
***

[Ich vermute, dass bei einigen ggf. andere Szenarien zu Grunde liegen. Vermutlich an Infektionszahlen in Schule orientiert? Das sollte dann zu erst kommuniziert werden]

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Bin ganz bei Ihnen. Aber was soll man denn jemandem sagen, der sich immer noch weigert anzuerkennen, dass wir
erstens Impfstoffe haben, die schützen aber keine Infektion verhindern,
zweitens mit Omikron eine „mildere“ Variante haben,
drittens immer mehr Grundimmunität aufbauen,
und viertens auch diese Pandemie irgendwann mal enden wird?

Da gibt es ja leider keine Gesprächsgrundlage.

Und ich schreibe eigentlich auch nur noch, weil ich nicht korrigieren will. Doppelt bescheuert.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

„Und ich schreibe eigentlich auch nur noch, weil ich nicht korrigieren will. Doppelt bescheuert.“

…und ich eigentlich nur noch bzw. wieder, weil Sissi kürzlich die Beiträge von „Justus20“ als Fake-Account einordnete und einem ihrer „favorisierten“ Gesprächspartner (wer auch immer adressiert wurde) unterstellte, Meinungen hier durch Mehfachposts unter wechselnden Identitäten zu beeinflussen.

Dem verlinkten Post ging eine mehrtägige Pause meinerseits voraus. Fest gewillt, meine Zeit zukünftig anders zu verbringen:

https://www.news4teachers.de/2022/05/corona-herbst-droht-streit-um-maskenpflicht-in-schulen-fdp-stellt-sich-quer/#comment-449922

Sie korrigieren und ich nutze meinen letzten Urlaubstag zum Rasenmähen…so wäre mein Vorschlag…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Es geht um die Szenarien, die realistisch angenommen werden können.

„Bergamo 2020“ gehört nicht (mehr) dazu.

Geben Sie doch gerne eine Einschätzung ab, wann bei Ihnen ein WC-Szenario (Sie führten den Begriff an dieser Stelle ein) beginnt und welche Maßnahmen Sie dann für erforderlich halten!

Meine Definition kennen Sie jetzt nun. Ich halte Schulschließungen in einer derartigen Situation für geboten und bin mir sicher, dass diese dann auch erfolgen werden – unabhängig vom aktuellen MPK-Beschluss.

Konkret also:
Wie muss sich die Situation aus Ihrer Sicht entwickeln, damit eine Schulschließung erwogen werden sollte?

celanon
1 Jahr zuvor

Das ist sehr vernünftig. Ich stimme zu. Die Schulen müssen offen bleiben.

Sissi
1 Jahr zuvor

Ich bin sehr gespannt auf die Evaluierung durch das “ Engelchen “ Stöhr, dessen Gloriole der Tagesspiegel zu Vogelgrippezeiten fach- und sachgerecht entleuchtete. ( s. Artikel )
Damals meinte Stöhr, es könnten Millionen sterben – ohne den von ihm empfohlenen Impfstoff; es waren einige Nullen zu viel, !GsD!

Der Impfstoffkrimi zum Wochenende

„Ins gleiche Bild passt auch die Geschichte des deutschen Epidemiologen Klaus Stöhr. Als Leiter des WHO-Grippeprogramms propagierte er sechs Jahre lang die Formel, es sei nicht die Frage ob, sondern nur wann die nächste Grippepandemie zuschlage. Als im Frühjahr 2005 in Ostasien einige Dutzend Menschen an einem Grippevirus erkrankten, das von Geflügel auf Menschen übergesprungen war, nutzte Stöhr die Gelegenheit: Werde das Virus erst einmal „einfach übertragen, werden viele Menschen sterben“, erklärte er – und sprach von Millionen Toten. Das trat zwar niemals ein. Aber die Warnung zeigte Wirkung. Zahllose Regierungen begannen für den ausgemalten Ernstfall zu planen und schlossen Verträge mit potenziellen Impfstofflieferanten. Vor diesem Hintergrund war es nur logisch, dass Stöhr schließlich Anfang 2007 zum Pharmakonzern Novartis wechselte, um dort die Entwicklung von Grippeimpfstoff voranzutreiben.“

Entnommen aus einem total spannenden Artikel des Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/experten-schweinegrippe-hoechste-warnstufe/1836418.html

Nur erscheint das Engelchen im Artikel eher als Bengelchen….
……und wenn er sich wieder irrt……

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Sissi

„……und wenn er sich wieder irrt……“
Dann hat er immer noch eine treue Fan-Gemeinde (verzichtbar, ich weiß).

Viel schöner für ihn: Dann hat er immer noch prima Kontakte in der Pharma-Branche. 😉

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

Oh, nach 12 Minuten 1 roten Daumen … Da ist die treue Fan-Gemeinde wohl doch kleiner als ich dachte. 🙂

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

@ Pit
Die zu diesem Thema hab doch ich gepachtet ;
seriöse Info ist nicht so gefragt,
……aber farbig ist gut und ich glaub ich kann die Fäden der puppets schon recht gut zurückverfolgen.
Schöne Pfingsten an alle !

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

So ist es,
und wer mitdenkt, weiß das, bezieht es in seine Überlegungen ein und sieht, dass derlei unsere Öbrigen nicht tangiert.
Genommen wird, was/wer gerade passt, um zu sagen:
Ihr habt nur durch falsche Ratgeber vorschnell entschieden……
Ich zieh den Karren für euch aus dem Mist, folget mir.
( erinnert mich an einen mit Flötchen und Tierchen in Hameln; –
sorry ich hab einen Merktsdennkeiner?-Tag )

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ich würde mich an Ihrer Stelle auch ärgern…

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wasauchimmer er meint,
wenns von ihm kommt ->

https://youtu.be/wgScTyl5Ymg

Ich denke für Männer gilt dasselbe….

TaMu
1 Jahr zuvor

Wenn wir alle, inklusive der Kinder, aus der Pandemie etwas gelernt haben, dann ist es die Tatsache, dass es nichts Schlimmeres gibt, als Kinder, die zu Hause betreut werden müssen, obwohl sie eine Betreuung außerhalb haben. Kinder sind der Teil der Doppelbelastung, der wörtlich benannt wird. Wegen Kindern zu Hause gab es den schlimmsten Unfrieden, die erschöpftesten Eltern, die bedrohtesten Schul- und Kitaleitungen, die größten Lügen und die zerbrochensten Familien. Es war leichter, die Kinder zu durchseuchen und das gleichzeitig schön zu reden, als sich auch nur vorzustellen, dass das generelle Kinder-Outsourcing für Kinder und Familien Nachteile hat, die sich durch eine andere Familienpolitik, Änderungen im Arbeits- Unterhalts – und Rentenrecht durchaus verändern ließen, aber nein. Es war besser, die Schulen und Kinderbetreuungen sogar als traumalösende Orte zurecht zu lügen und das Fehlen der Betreuung für alles verantwortlich zu machen, was vor der Pandemie auch schon problematisch war. Eine solche heiße Blase wie unser politisch zurecht gelogenes Bildungssystem darf niemals wieder geschlossen werden. Berufstätige Eltern werden reihenweise unglücklich, sollten Einrichtungen wieder schließen, egal aus welchem Grund. Damit ihre Eltern nicht unglücklich werden, werden die Kinder instrumentalisiert und als nur durch Betreuung glücklich dargestellt. Und das dürfen wir den Kindern schließlich nicht nehmen! Selbst ihr Immunsystem wird missbraucht. Es muss in allen Infekten dauerbaden, die in Einrichtungen umgehen. Sollte es eine zeitlang der Einrichtung fernbleiben müssen, hätte es die Chance auf MagenDarm, HandMundFuss und schwere Bronchitis verpasst, in nur zweieinhalb Wochen! Es wird suggeriert, dass das Kind sein Immunsystem nur durch einen Multidauerinfekt von Oktober bis Mai trainieren kann und dass es dafür auch gesundheitlich angeschlagen betreut werden muss, erstens, weil seine kleinen Freunde es von den Ohrenschmerzen und den Schluckbeschwerden ablenken und zweitens, weil sich der Infekt zum Wohl aller Kinder verbreiten muss, damit auch ihr Immunsystem trainieren kann. Das gilt auch für Corona. Und sollte doch mal ein Long Covid daraus werden, kein Problem. Inmitten von Freunden und Freundinnen, betreut von erzieherischem Personal, gut untergebracht von 7.30 bis 16 Uhr, bemerkt das Kind sein Leiden gar nicht. Es ist betreut und glücklich, das darf man nie vergessen. Also, es muss glücklich sein. Und dann sind auch die Eltern glücklich.
Schulen schließen? Nie wieder! Nie wieder politisch diesen Stress provozieren, der entsteht, wenn Kinder nicht außer Haus betreut werden!

Marion
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Danke, TaMu.

-mm-
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Ich habe dazu jedesmal ein Bild vor Augen und das bekomme ich auch nicht mehr ausradiert. Es spielte sich beim ersten strengen Lockdown auf dem Parkplatzgelände vor einem Supermarkt ab. Ein junger Vater um die 35, ich tippe mal aufgrund vom äußeren Erscheinungsbild und PKW auf gehobene Mittelschicht, wartete zusammen mit seinem etwa 8 Jahre alten Sohn draußen auf dem Parkplatz. Vermutlich auf seine Frau, die noch mit Einkäufen beschäftigt war. Zu dieser Zeit sollte möglichst nur eine Person den Laden betreten. Soweit, so gut. Aber…… Das Kind befand sich nicht neben dem Auto, auch nicht im Auto, sondern auf dem Dach des Autos. Dort saß es auch nicht, lag auch nicht, sondern dort sprang es und zwar immer wieder auf und nieder. Es hatte sich schon eine beachtliche Delle in das Autodach geformt, während der Vater weiter nur peinlich berührt daneben stand. Ansonsten unternahm aber, von der Situation vollständig überfordert, nichts. Um nachzuvollziehen was in seinem Kopf vor sich ging bedurfte es keiner großen Gedankenleserei: Bitte, bitte!!! Nie wieder. Und unter keinen Umständen die Schulen schließen. Alles, wirklich alles könnt ihr machen. Ich lasse mich sogar lieber erschießen. Aber bitte, setzt mich diesem Albtraum hier nie wieder aus.
Man muss also diese Angst vieler Eltern vor Schulschließungen tatsächlich ernst nehmen. Viele von ihnen sind tatsächlich mit der Erziehung ihrer eigenen Kinder überfordert. Allerdings hatte ich damals noch die Hoffnung, dass den Lehrern nach diesen Erfahrungen eine große Dankbarkeitswelle entgegenschwappt. Aber diese Dankbarkeitswelle ist erstaunlicherweise ausgeblieben.

TäglichGrüßtDasMurmeltier
1 Jahr zuvor
Antwortet  -mm-

Dankbarkeit? Dafür, das Sie das tun, wofür Sie von Steuergeldern bezahlt werden? Und ich dachte, ich hätte schon alles gesehen, was es an Dreistigkeit zu sehen gibt.

MeinSenf
1 Jahr zuvor

Komisch, einem Arzt sind die meisten auch dankbar, wenn er Linderung verschafft oder die Heilung erreicht. Bei jemandem auf dem Amt, der freundlich dabei hilft, Formulare auszufüllen, damit alles glatt läuft, sind die meisten dankbar. Viele bedanken sich bei denjenigen, die die Post bringen oder den Müll abholen.

Für mich gehört es dazu, sich bei jemandem, der seinen Job gut macht und mir damit hilft, zu bedanken, auch wenn er oder sie dafür bezahlt wird. Aber genau da sieht man, wohin unsere Gesellschaft steuert. Jeder nur für sich, jeder denkt „Ich zuerst!“ , genau das bekommen viele Kinder heute vorgelebt und so verhalten sie sich dann natürlich auch. Wen wundert’s?

Dabei kann ein einfaches ‚Danke‘ jemandem den Tag retten, jemanden neu motivieren, für seinen Job oder für eine schwierige Aufgabe. Ein ‚Danke, das hast du gut gemacht!‘ kann neu aufbauen oder ein ‚Danke, dass du mir geholfen hast.‘ kann einem Kind /Menschen zeigen, dass es/er einen echten Beitrag geleistet hat.

Damit meine ich nicht, dass man sich für jeden kleinen Handschlag überschwänglich bedanken muss. Damit meine ich auch nicht, dass ein ‚Danke‘ den Lohn ersetzt, aber eben auch nicht umgekehrt.

„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“ (Buddha)

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  MeinSenf

Genau.
Man nennt es auch Wertschätzung!

Klugscheisser
1 Jahr zuvor

Dankbarkeit, ach ja.
Während sich die Stadtbeamten und – angestellten in ihren öffentlichen Gebäuden vergraben haben, und gefühlt mit max. fünf Bürgern für vielleicht 10 bis 20 Minuten pro Tag Kontakt haben, werden Lehrkräfte an manchen Tagen 80 bis 100 verschiedenen Personen in Innenräumen – ausgerüstet mit einer laminierten Lüftungsanweisung – eingepfercht und von Leuten wie Ihnen dafür beschimpft.

TaMu
1 Jahr zuvor

Ah ok. Sie durften wohl auch auf dem Autodach hopsen, TäglichGrüsstDasMurmeltier!

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Ist Ihr Beitrag ironisch oder ernst gemeint? Meine Frau und ich sind den Lehrkräften durchaus für ihre Arbeit dankbar. Auch Polizisten werden von Steuergeldern bezahlt und ich bin allen Einsatzkräften sehr dankbar, dass es sie gibt. Sollte Ihr Beitrag ernst gemeint sind, übertrifft er den bisherigen Gipfel der Dreistigkeit.

TaeglichGrüßtDasMurmeltier
1 Jahr zuvor

Ironisch meine ich das nicht, aber abscheinend habe ich mich nicht präzise genug ausgedrückt. Was mich stört ist die hier weit verbreitete Denkweise, dass Lehrer (und auch andere Beamte, aber um die gehts hier nicht) ihre Aufgaben aus reiner Nächstenliebe und Selbstlosigkeit eredigen würden. Das ist schlicht falsch, am Ende des Tages will jeder für das, was er/sie tut, bezahlt werden. Das ist ja soweit auch ok, allerdings sehe ich es nicht ein, hier als Bittsteller aufzutreten, insbesondere dann nicht wenn ich mich wieder einmal daran erinnere, wie viele Lehrer in meinem Umfeld ihre Aufgaben in den Zeiten der Schulschließungen nur teilweise bzw. manchmal auch gar nicht erledigt haben.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  -mm-

Manche Eltern erziehen nicht, Eltern wollen Freunde ihrer Kinder sein, um möglichst wenig Stress zu haben.
Dass der Stress sich damit multipliziert, kommt ihnen nicht in den Sinn.

Ben
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

Von der Realität keine Ahnung… Nunja.

Old Dude
1 Jahr zuvor

Regt euch nicht auf, sondern seht es als Kalauer zum Frühstück. N.b.: Irgendwie geht hier auch die Fürsorgepflicht (nicht nur für SuS) flöten.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor

Mit Schulschließungen hatte ich, um ehrlich zu sein, auch gar nicht gerechnet.

Die Regierung und die KMK sind eben nicht willens oder fähig (was bei deren begrenzten Fähigkeiten eher wahrscheinlich ist) den finanziellen und organisatorischen Aufwand zu treiben, der für einen wirklich guten Distanzunterricht nötig ist.
Das die wirtschaftlichen Interessen vor der Gesundheit von Lehrern und SuS kommen ist inzwischen eh jedem klar.
Die Kröte habe ich geschluckt und mit offenen Schulen kann ich auch gut leben.

Ein Schlag in Gesicht ist aber der fehlende Nachsatz bezüglich geplanter Maßnahmen.

„Es wird keine Schulschließungen mehr geben, statt dessen beabsichtigen wir im Fall einer wieder ansteigenden Inzidenz folgende Maßnahmen…“

Das wäre ok.

„Es wird keine Schulschließungen mehr geben und Basta“ bedeutet Übersetzt jedoch, ihr seid uns scheißegal und jetzt hört auf zu nerven.

Merke:
Es interessiert kein Schwein ob LuL und SuS frieren, ihre Gesundheit gefährden oder gar sterben. Hauptsacht ist, dass das System ausreichend gut funktioniert um die Kinder zu verwahren.

Klar, die Wirtschaft muss man schützen. Sie zahlt inzwischen zwar keine Steuern mehr, dafür stellt sie aber (schlecht bezahlte) Arbeitsplätze und spendet an die Parteien.

Im Gegensatz dazu haben LuL schlechte Karten. Keine Spenden, dafür Kosten (die Faullenzer wollen echt Lohn für das bisschen Arbeit!) und Forderungen.

SuS haben überhaupt keine Lobby. Wer macht sich schon Gedanken um die Gesundheit von so ein paar lauten, nervenden Mini-Menschen die noch nicht wählen dürfen? Davon gibt es ja so viele und es kommen immer Neue dazu.
Höchstens die Eltern machen sich ein paar Sorgen. Die kann man mit durch Druck vom Arbeitgeber und ein paar Phrasen von sicheren Schulen leicht im Zaum halten.

Die Entscheidung basiert also auf den Erfahrungswerten der letzten zwei Jahre. Man lernt auch in einer Pandemie durchaus was dazu als Regierung.

KARIN
1 Jahr zuvor

Und mit dieser Aussage im Hintergrund will man neue Lehrkräfte gewinnen!

tachelesme
1 Jahr zuvor

Die Durchseuchungsstrategie der Bevölkerung durch Kinder und Jugendlich geht weiter. Da hat das Virus weiterhin ungebremmsten Entwicklungspotenzial. Und mehr Hirn offebar.

Justus20
1 Jahr zuvor

Der Vergleich mit der „Feuerwehr-Führung“ ist mehr als schief.
Was die Feuerwehr künftig zu tun hat, steht außer Frage und ist unumstritten. Bei erneuten Schulschließungen ist das nicht so.

Im Gegenteil: Die physischen und psychischen Nebenwirkungen auf die Kinder zeigen sich immer deutlicher und inzwischen fragen sich viele, ob die „Kollateralschäden“ eines Schul-Lockdowns nicht viel zu groß sind.
Wer schwarz-weiß malt und die Nebenwirkungen von Lockdowns gern unter den Tisch fallen lässt, kommt natürlich zu dem Schluss, der Gipfelbeschluss sei nur absurd und in keiner Weise zu rechtfertigen.
 
Außerdem: Die Darstellung dessen, was der Bundeskanzler und die Ministerpräsidenten beschlossen haben, ist grob falsch. Es gab auf dem Gipfeltreffen keinen vorauseilenden Beschluss, dass Schulen und Kitas bei einer erneuten Corona-Welle im Herbst geschlossen bleiben.
Zitat: „Wenn die Zahl der Corona-Infektionen im Herbst wieder steigt, wollen Bund und Länder verhindern, dass Schulen und Kitas wieder schließen müssen. Wie das erreicht werden soll, steht noch nicht fest.“
https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/wdr-story-48251.html

„Bund und Länder wollen verhindern, dass…“ hört sich ganz anders an als die Vorstellung dass Schulschließungen bereits beschlossene Sache seien. Diesen Eindruck aber vermittelt der Artikel.

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Justus20

Gut gecheckt, Justus20, genauso ist es! Nichts ist endgültig beschlossen, wie hier suggeriert wird.
Die Politiker wollen in der kommenden Zeit über Maßnahmen entscheiden, die es ermöglichen, Schulschließungen zu vermeiden. Im Artikel wird aber so getan, als wäre ein Nein zu Schulschließungen bei der nächsten Corona-Welle bereits feststehende Tatsache.

Unpräzise Berichterstattung mit hinkendem Vergleich, führen in die Irre und stacheln wieder mal Angst und Panik an sowie Wut gegen die Politiker..

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Justus20

@Justus20

Ich denke, dass alle hier lesen können,
oder sind Sie der Meinung, dass Sie hier fortbilden müssen.
Rhetorik würde ich bei Ihnen nicht belegen,- zu durchsichtig in den Absichten, zu wenig Überzeugungskraft…

Ronja
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wieso durchsichtige Rhetorik?
Wenn Sie die Wahrheit wirklich wissen wollten, konnen Sie doch durch einfachste Recherche herausfinden, was auf dem Gipfeltreffen wirklich beschlossen wurde. Das wollen Sie scheinbar nicht und lieber zur Gemeinde der Gläubigen gehören.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

(Dil liest) „… Schulen sollen offenbleiben, egal was passiert – Basta!“ Hm … egal was passiert Basta.
Mama! … Maaamaaaa! … MamAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Was denn, Dil? Bin im Garten.
Was bedeutet eigentlich „Basta“?
Was? Sag nochmal!
Was heißt „BASTA“?
Das ist Italienisch für Nudelgerichte.
Nudeln? Echt?
Ja, das stand doch neulich auch auf der Speisekarte in der Pizzeria, weißt du nicht mehr?
Mmmh, ne weiß nimmer. Ok, Nudeln also … naja, ok …

tipptipptipp … Liebes Kulturminnersterium,
ich find den Plan ok, weil ich mag Nudeln. Unsre Mennsa hat immer so gesundes Zeugs, das schmekt oft nicht. Nur Leon, der ist Öko und mag Sägemehl. Aber „egal was passiert“, Nudeln sind für mich ok, solang die Schule offenbleibt.

Viele Grüsse,
Dil

PS: Bieten Sie im lockdown dann Lieferservice?

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel
Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Falls jemand am ganzen MPK Beschluss zum TOP 6 Corona interessiert ist…

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/europa-im-dialog/bund-laender-gespraech-2044994

Das Wort „Basta“ konnte ich hier nicht finden…

Erstaunlich, dass für Hrn. Priboschek „eine Schulschließung“ der „dickste Schlauch in der Wache“ ist… Scheinbar versteht immer noch nicht jeder die Bedeutung der Impfung bzw. hat nicht verstanden, dass man nicht jedes Feuer mit Wasser löschen kann.

1. Im Winter 2021/2022 hat sich gezeigt, dass insbesondere die “Booster-Impfung“, also eine Auffrischungsimpfung, vor schweren Krankheitsverläufen schützt. Eine frische Impfung kann darüber hinaus eine Ansteckung und Weitergabe des Virus verhindern. Viele Bürgerinnen und Bürger gehen jedoch gänzlich ungeschützt in den Herbst. Bund und Länder werden daher eine entsprechende umfassende Impfkampagne für den Herbst/Winter vorbereiten. Niedrigschwellige Impfangebote und Impfzentren vor Ort gehören dazu. Der Bund wird für ein ausreichendes Angebot an Impfstoffen sorgen und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Impfzentren und mobilen Impfteams entsprechend mit einem Anteil von 50 Prozent weiterhin finanziell unterstützt werden.

2. Im Infektionsschutzgesetz und im Arbeitsschutzgesetz sollen rechtzeitig die Rechtsgrundlagen für gegebenenfalls nötige Maßnahmen für den Herbst/Winter geschaffen werden. Bund und Länder werden auf der Grundlage eines Vorschlags der Bundesregierung hierzu die Beratungen aufnehmen. In diesem Zusammenhang werden auch die Teststrategie und ein Großteil der befristeten, pandemiebedingt erlassenen Verordnungen überprüft und überarbeitet. Bund und Länder werden die Herausforderungen aufbereiten und die notwendigen Folgerungen abstimmen. Die Länder bitten den Bund, als ersten Schritt die Finanzierung der kostenlosen Bürgertests auch über den 30. Juni 2022 hinaus sicherzustellen.

3. Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern waren und sind besonders von den Folgen der Pandemie betroffen. Wir werden Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen offenhalten. Daher werden die Länder in den Konferenzen der zuständigen Fachministerinnen und Fachminister frühzeitig vorhandene oder bewährte Konzepte auswerten und wo nötig überarbeiten oder anpassen und dabei ihre Erfahrungen länderübergreifend austauschen.

4. Ältere und vulnerable Bürgerinnen und Bürger brauchen ebenfalls besonderen Schutz. Bund und Länder werden Vorkehrungen treffen, um größere Ausbruchsgeschehen in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie in Einrichtungen der Eingliederungshilfe zu verhindern und den Bewohnerinnen und Bewohnern auch im Herbst/Winter 2022/2023 eine möglichst unbeschwerte Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen.

5. Bund und Länder werden dafür sorgen, dass die nötigen Daten zur Einschätzung des Infektionsgeschehens und der Situation in den Krankenhäusern tagesaktuell zur Verfügung stehen. Dazu sind kurzfristig weitere Schritte bei der Digitalisierung auf allen Ebenen nötig.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Nichtschonwieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Gäääääähn

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nichtschonwieder

Waren Sie schon mal bei einem Arzt? Das geht ja jetzt schon eine Weile?
Weiterhin gute Besserung!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nichtschonwieder

Das „Kosten-Nutzen-Verhältnis“ Ihrer Beiträge stimmt zumindest. Das räume ich gerne ein!

9 Buchstaben und 4 Likes.

Der „Break-Even“ ist in greifbarer Nähe.

Einen „grünen Daumen“ steuere ich gerne bei.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ergänzung Punkt 3: Wir beobachten, werten aus, analysieren und tauschen uns dann bei Kaffee und Kuchen über Videokonferenz aus. Wenn es schlimm wird, laminieren wir einfach neue Lüftungskonzepte (15-5-15-10 oder 5-5-5-5-5-5-5-5-5, o.a.) o.ä. mit dem Untertiel „wo es möglich ist“. Oder erschnorren weitere Tests vom Bund. Maskenpflichtverbot an Schulen entbindet uns ja zum Glück vom Besorgen dieser Teile. Wird‘n billiger Herbst. Sommerpause kann kommen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Ich erwarte, dass bei der Bewertung und Überarbeitung auch die Themen Masken und Tests geprüft werden.

Insofern verstehe ich es als Commitment, dass Schulen geöffnet bleiben und die dazu erforderlichen Maßnahmen ergriffen werden.

Was braucht man dafür?
Eine „kritische“ Anzahl von LK, die „idealerweise“ über den Winter verteilt eine erneute Infektion/Erkrankung durchmachen und nicht zeitgleich ausfallen.

Wie erreiche ich das?
Durch Masken- und Testpflicht (ABIT, etc.) in den Schulen zur Kontrolle des Infektionsgeschehens.

Zudem muss der Impfschutz in der Gesamtbevölkerung erneuert werden, damit man sich den weiteren „Aufbau des Immunschutzes der Bevölkerung“ leisten kann (andere nennen es Durchseuchung).

Selbstverständlich liegt die Idee der Verhinderung von schweren Verläufen zu Grunde und nicht die der Infektionsvermeidung.

Ergo:
Masken- und Testpflicht kommen wieder. Schulen bleiben offen.

Wollen wir (erneut) „wetten“?

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

An Stromdoktor und MPK-Beschluss ,TOP 6

Bund und Länder werden dafür sorgen, …
Bund und Länder werden Vorkehrungen treffen,…
Bund und Länder werden frühzeitig vorhandene,bewährte Konzepte auswerten oder überarbeiten…
Bund und Länder werden … ???

Der Glaube versetzt Berge und stirbt zuletzt!

mama51
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Nachtrag: Ob der Glaube „mit, an, wegen, trotz, durch oder ohne alles verstirbt,werden wir sehen…

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Konkret ist dabei eigentlich nur:
Keine Schulschließungen.
Finanzierung der Bürgertests.
Es soll geimpft werden. Allerdings gibt es dazu bisher weder eine allgemeine Empfehlung für eine vierte Impfung noch angepassten Impfstoff.
Es soll gezählt werden.
Bis auf die (unklare) Impfung gibt es eigentlich eher wenig zur Prävention.

Fr.M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Nein, konkret heißt es eben nicht „Keine Schulschließungen“.
Konkret heißt es, dass alles getan werden soll, um Schulschließungen zu vermeiden.
Ich hoffe, Sie erkennen den Unterschied!

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fr.M.

Weiter haben Bund und Länder mit Blick auf Herbst und Winter vereinbart, dass Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen nicht flächendeckend schließen sollen.“
s. Quelle von Stromdoktor

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fr.M.

bzw. „Wir werden Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen offenhalten.“

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fr.M.

Oh nein, da steht definitiv, Schulen und KiTas werden offen gehalten. Also keine Schulschließungen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Absolut.

Ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, dass es eine MPK-Runde gegeben hat. Bin da nicht so gut informiert wie alle anderen hier.

Meine Erwartungshaltung wurde somit nicht enttäuscht bzw. ich kann die Beschlüsse emotionslos zur Kenntnis nehmen.

Habe mich dann selbst informiert und mir die Beschlussvorlage angeschaut.

Meine Interpretation hierzu finden Sie in meiner Antwort an Klugscheisser.

Selbstverständlich liegt die Deutungshoheit weiterhin bei der Redaktion von N4T.

BASTA!

Sissi
1 Jahr zuvor

1-Vlt. hilfts ja was, wenn wir den MPK-Beschluss 3mal abschreiben, auswendig lernen und NLPmäßig gebetsmühlenartig wiederholen.

1-Nein? Keiner will?
Liegt wahrscheinlich daran, dass die Gedanken von H.Priboschek beim ersten Lesen schon realistischer und schlüssiger rüberkommen ( trotz inhaltlicher Übereinstimmung );
Ausdruck und Stil des MPKskripts sind auch nicht so…..1-psst Sissi, wirst doch nicht die MPKschreiber korrigieren…..

nochmals Kompliment an H.Priboschek

1- Satire

Sissi
1 Jahr zuvor

> Realo
19 Stunden zuvor
Antwortet Sissi
Ich wüsste wirklich gerne, was Sie dazu befähigt Stöhr in Frage zu stellen! <

Lieber Realo,
Stöhr wurde von mir nie in Frage gestellt;
wiedergegeben,- zum Lesen –
bereitgestellt wurden Quellen.
Weil lesen scheinbar nicht für jeden etwas ist, verlinke ich Interessantes zu hören.
(vlt besonders ab Minute 7 und Minute 19)

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aae15mmv3ke7jz4rg3as/

Btw, ich denke, Ihre mangelnde Überzeugungskraft liegt u.a. auch am Fehlen und Aussuchen guter Quellen – nur als kleiner gutgemeinter Rat

Fr.M.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Gutgemeint???
Ist es gutgemeint, wenn man einem Meinungsgegener nachsagt, er habe keine guten Quellen für das, was er sagt. Haben Sie etwa die Kompetenz und geistige Hoheit über „gute“ und „schlechte“ Quellen. Sie urteilen doch auch nur nach persönlichem Geschmack.
Mein gutgemeinter Rat also: Arrogante Besserwisserei lieber weglassen!
Ich hoffe, wie mein „gutgemeinter“ Rat bei Ihnen ankommt.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Fr.M.

Basta? Basta ! fehlt noch

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

„Gute Quellen“….und dann:

„Servus-TV“(ohne dem Link zu folgen).

Ich finde Sie wirklich unterhaltsam!!

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Stöhr geht halt kompromisslos über Leichen.
Oder wie oben jmd sinngemäss schrieb:
dann durchseuchen sich halt die Lehrkräfte, um dadurch eine Grundimmunität zu erreichen, aber eben über einen längeren Zeitraum hinweg, um den Unterricht nicht zu gefährden.
(Ich habe diese Aussage überspitzt wiedergegeben.)

Der Konsens, dass sich alle infizieren sollen/ müssen, scheint in bestimmten Kreisen der Stein des Weisen zu sein. Dass es dabei zu Todesfällen kommt, is halt so (siehe/ höre Stöhr bei servus TV ab Minute 7). Aber dafür gibt es ganz tolle neue Medikamente. (Aha).
Anderer Konsens:
Long Covid ist nicht schlimm, weil ja jeder diese Symptome bekommen kann, also auch ohne Covid jemals gehabt zu haben.
(is also wohl eher Einbildung)

Die gefühlte Hilflosigkeit ggü Corona führt irgendwie zur Verharmlosung, zum Stoismus und auch zur reinen Bockigkeit.
Da gibt es keinen Platz für vulnerable Gruppen (sollen sich doch selbst um ihre Gesundheit kümmern, indem sie sich impfen lassen und Maske trage, diese Paniker), Long und Post Covid (Einbildung, sollen sich nicht so anstellen. Wirklich betroffen sind doch nur ganz wenige, Rest sind einfach Hypochonder). Tote um die 200 bis 300 amTag? (Is doch normal, is bei jeder Grippewelle jedes Jahr so, warum wird jetzt so Panik geschoben.)

Es wird alles umgedeutet, damit das Leben für einen persönlich wieder passt.

In meiner Umgebung gibt es aktuell zwei Akutfälle, die beide Lehrkräfte sind. Ich hoffe, es geht gimpflich für beide ab. Einer von denen hat jetzt seinen „Booster“ durch die Infektion. Sein eigenes Vokabular.
Medien wirken, es schlägt sich auch in der Ausdrucksweise nieder.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Zu bestimmte Kreise:

„Der Virologe Christian Drosten sieht das ähnlich. Alle Menschen müssten sich früher oder später infizieren. „Ja, wir müssen in dieses Fahrwasser rein, es gibt keine Alternative“, sagte er dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Er sieht in Omikron so auch eine „Chance“, aus dem Krisenmodus rauszukommen. Die ursprüngliche Idee, dass man Sars-CoV-2 komplett unter Kontrolle halten könne und müsse, sei nicht realisierbar.“

Drosten im Januar 2022.

Hatten wir aber schon alles einmal durchgekaspert….

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Lieber @ Klugscheisser,

es liegt mir daran, Ihnen zunächst gleich ein ganz herzliches Dankeschön zu sagen;
muss noch arbeiten und werde dann , wenn ausgeruht, auf Ihre wertvollen Gedanken eingehen.
Schön, dass Sie die Aussagen Stöhrs im Interview genauso stören wie mich….Ich dachte schon ich sei die einzige…..

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Lesen Sie mal, was Drosten so dazu gesagt hat! Sie werden sich wundern.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Ich kenne seine Aussagen. Drosten äussert sich insgesamt um einiges zurückhaltender als Stöhr. Und ich kenne keinen Menschen, dem ich uneingeschränkt in all seinen Meinungen zustimmen würde.
Aber Stöhrs radikale Ansätze verstören mich.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Lieber @ Klugscheisser,
Zunächst ein Beitrag des DLF zur Endemie ( mit Prof Dr Christian Drosten, Prof Dr Meyer- Hermann…) auch wenn so mancher Sechser hier mehr weiß, hineininterpretiert….einer für seine unmittelbaren Zwecke benutzt

https://www.deutschlandfunk.de/von-der-corona-pandemie-zur-endemie-100.html

Zu Longcovid habe ich nachfolgend in eigenem Beitrag aus The lancet verlinkt.
Die „Hypochonder“ werden mehr und mehr,- GsD verbringt Dr Fromhold Ihre Zeit nicht damit, sie zu zählen ( wie eine Foristin forderte) sondern damit, ihnen zu helfen, wir auch, nicht einfach- weil teils Neuland, Spezialistenbedarf und Untersuchungsaufwand groß.

Ganz hervorragend finde ich Ihren Satz: “ Es wird alles umgedeutet, damit das Leben für einen wieder passt.“
Ja viele tun das – und fallen, dann umso mehr hinten runter, wenn es sie oder das nähere Umfeld erwischt.
Hatten wir heute Nacht, noch gar nicht so alt……

Lieber Klugscheisser, nochmals vielen Dank für Ihre überaus zutreffenden Gedanken.

Pälmchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Meine Liebe, im Zeitalter von digitalen Krankenakten braucht da keiner mehr zählen. Die Fachkraft aus der Verwaltung braucht da nur eine Abfrage am Computer machen. Fr. Dr. Fromhold kann ohne Zeitverlust weiter medizinisch tätig sein. Dafür könnte sie dann aber dem Reporter Zahlen anstatt Annahmen liefern.
Wobei ich hier mal klar und deutlich festhalten möchte, dass ich ohne jedes Wenn und Aber an Long-Covid glaube. Niemals würde ich behaupten das die Erkrankten Hypochonder wären. Noch habe ich jemals Fr. Dr. Fromholds Expertise in Frage gestellt. Ich habe lediglich das Interview bzw. die fehlenden Zahlen im Interview bedauert.

Last edited 1 Jahr zuvor by Pälmchen
Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

-2 @ Klugscheisser

* Sechser = Sechstett

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Der jetzt „geboostert“ ist hat Geschmacksverlust. Kein gutes Zeichen.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Danke Sissi! Servus TV tu ich mir zwar nicht an, aber Ihre Ratschläge lese ich gerne zur Unterhaltung.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Tja @ Realo,

Sie und der Stromdoktor sind schon besonders schlaue Zeitgenossen, wenn auch zumindest medial ein wenig hinter dem Mond.

[…] „Laut einer Befragung der Universität Wien tendieren Nutzerinnen und Nutzer, die sich mindestens einmal pro Woche über ServusTV informieren, in einem höheren Maß dazu, das Coronavirus zu verharmlosen, an Verschwörungstheorien zu glauben, Coronamaßnahmen zu kritisieren und impfskeptisch zu sein als solche, die kein ServusTV schauen. Laut Experten sind Inhalte von ServusTV eine zentrale Quelle der impfskeptischen Szene bis hin zur Querdenker-Szene geworden.“ […]
Volltext nachfolgend

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/servustv-der-sender-der-querdenker,SxWRcVg

Mir war klar, warum ich Stöhr bei SERVUS suchen musste, Ihnen und dem Stromdoktor nicht.
Polemik allein reicht halt nicht.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ähm, ja! Danke für die Unterhaltung! Grüßen Sie Ihren (ehemaligen?) Schüler ganz lieb.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Servus!

Ich fand die Interviews/Talks aus dem Red-Bu**-Hangar immer toll!

Grüße an die letzte östereichische Kaiserin!?

PS. Ich finde jeden Experten…zur Not auch Beschlüsse zu MPK-Sitzungen, über die man sich aufregt, bevor man sie gelesen hat.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Komisch, seltsam, absüünderlich
? ? ?

“ Stromdoktor
1 Tag zuvor
Antwortet Sissi
„Gute Quellen“….und dann:

„Servus-TV“(ohne dem Link zu folgen).

Ich finde Sie wirklich unterhaltsam!! “

–> Heute so, morgen so,
–> zwiegespalten,
mal nach Fachbegriff suchen

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Das wäre dann der Unterschied zwischen zitierfähiger (wissenschaftlicher) Quelle und Unterhaltung.

Ist mir schon aufgefallen, dass diesbezüglich bei Ihnen in der Eile bisweilen etwas „verschwimmt“.

Sissi
1 Jahr zuvor

@ Piit, @ Piiiit 2020,

Du wolltest doch immer rote Daumen,
bedien Dich , nur heute – freie Auswahl !
gratis!
(Wie viele Epen unser Stromdoktor auf dem Rad schreiben kann ist ja toll; das Diktiergerät brauch ich auch)

Auch Dir schöne Pfingsten !

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ich würde auch ein Foto schicken 😉

Dir auch schöne Pfingsten (auch wenn ich nicht angesprochen wurde)!

[Die Kultur des „Duzens“ müsste mir noch jemand näher bringen.

Ich habe es so verstanden, dass man bei Sympathie drauflos duzen darf?

Das obligatorische beiderseitige Commitment ist nicht nötig, korrekt?]

JUST „DU“ IT!!

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Sissi

Bedankt & gleichfalls. 🙂
Leider muss ich mich kurz fassen, ich habe noch einen Anruf zu machen. Bei wem war das noch gleich …? 😉

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Erklärst „DU“ es mannomann, Sissi?

Gerne ohne die Begriffe Querdenker, Corona-Leugner, Troll, Puppet…

Sissi
1 Jahr zuvor

Scherzkekse, Ihr seid einfach Klasse.
– Ich meinte natürlich, ich verschenke die roten Daumen, die mich dissen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Wahre Größe wäre es, die Daumen auch (hin und wieder) mal stecken zu lassen…

Was mir gelingt, schaffen Sie doch auch!?

Nichtschonwieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Nicht unterkriegen lassen Sissi. Dass du immer noch gegen den Irrsinn hier anschreibst, Respekt. Mir ist das mittlerweile zu doof, den Kindergarten hier ertrage ich einfach nicht mehr.

Dass dein spezieller Fan aus der Steckdose hier immer distanzloser wird, ist allerdings wirklich bedenklich.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nichtschonwieder

@ Nichtschonwieder

Weißt Du, ich werds auch einschränken, genauso wie ich mich aus der praktischen Arbeit nach 2J fast ohne Urlaub) weitgehend rausnehmen werde – und fast nur noch lehrern.
Auch auf S gabs inzwischen zu viele, die zu viel wissen, wie hier halt auch, mehr als das Personal; immer mehr Pflege/ med. Tätige kündigen.
Sollte der Herbst die Prognosen erfüllen, wirds eng.
Es ist einfach ätzend, Erfahrungen, die man tagtäglich macht, rechtfertigen zu müssen.
Und der „spezielle Fan“ – man könnte meinen, er sei ein Auftragstroll zwinkernder smiley @ redaktion ( Vorsicht Ironie !)

Dir Schöne Ferien !

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Danke ebenso

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Also „Trollbuster“ und „Nichtschonwieder“ ein Account, Sissi…bitte merken!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

„Es ist einfach ätzend, Erfahrungen, die man tagtäglich macht, rechtfertigen zu müssen.“

Müssen Sie nicht!

Es würde reichen, wenn Sie andere Meinungen und Erfahrungen akzeptieren könnten…

Über Expertise urteilen ausschließlich Sie hier.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nichtschonwieder

Distanzloser…

Sagt der, der mir pathologische Züge unterstellt…

Suchen Sie sich einen vernünftigen Nickname und beteiligen sich inhaltlich (wieder?).

Im jedem Fall bekommen Sie und Ihre zwei-drei „Freunde“ mich mit Ihren „Beiträgen“ nicht klein.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

@ FanausderSteckdose

Geh hearst, was bistn oiwei so äätsch, unchillig, aggressiv wia a Salongtiger;
kaaf da a Sacher mit Obers, an Brauna oder a Melange dazu, gäh in Schönbrunn spaziern, schau da die feschn Madaln o – und d Weat schaut anders aus, bist scho arg unkommod und larifari;
und lass deine Mitmenschen in Ruah; die brauchan di net, ihrn Franzl häns gern wieda.
Die suchan sich scho des/ den aus, der eana gfoit, – oan, der basst,
– du bstimmt net, baba.

* ich benutze der Anschaulichkeit halber das in Österreich gebräuchliche „du“
Ansonsten Sie betreffend:
> Sie,
Ein absolut überzeugtes
Distanz- Sie

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Danke für den Versuch des Exkurses in die österreichische Mundart!

Jetzt bin ich mir sicher….Sie sind gar nicht die „echte“ Sissi :-/

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Würde einen Freund (Trollbuster) wieder abziehen (siehe Antwort an Sissi oben)…

Nichtschonwieder Und Tschüss
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Übergriffig wie immer Mr Steckdose. Du und deine Gang, von der du dir die meisten selbst ausgedacht hast, machen das ganz toll hier. Glaube dir sowieso nix mehr, seitdem dein angekündigter Abschied ja leider nur einen Tag dauerte. Pathologisch habe ich nie behauptet, die Selbstdiagnose trifft es aber ganz gut. Schreib hier nur weiter mit dir selbst, mir ist meine Zeit zu Schade dafür.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Hier Ihr „Beitrag“ vom 22. April 2022:

Und er hört einfach nicht damit auf. Dieses belehrende sich Aufdrängen wird immer schlimmer, seit er seinen Abschied angekündigt hatte. Ist das chronisch oder pathologisch? Man weiß es nicht.

(Immerhin 11 Likes!)

Gibt es noch weitere Erinnerungslücken bzgl. früherer Beiträge bei Ihnen?

https://www.news4teachers.de/2022/04/schulbetrieb-startet-in-nordrhein-westfalen-ohne-testpflicht-gew-konsequent-leichtsinnig/#comment-446244

Nichtschonwieder Und Tschüss
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Es ist als Frage formuliert. Als Frage! Wenn sie sich den Schuh anziehen, selbst Schuld.
Im Verdrehen sind sie aber ganz vorne mit dabei. Das scheint ein großes Hobby von Ihnen zu sein. Mich langweilt das nur noch.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Distanzlos, bedenklich, übergriffig, belehrend, chronisch (?), pathologisch (?)…

Ihre Beiträge sprechen für sich.

Ihre „Fragen“ an Dritte gerichtet ebenso.

Lassen wir es gut sein…

Nichtschonwieder Und Tschüss
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Die Wahrheit verträgt nicht jeder. Und sie wohl am allerwenigsten.

Sissi
1 Jahr zuvor

@ Redaktion

Liebe Redaktion,
Das Forum wird leider derzeit wirklich zum Spiegel der Gesellschaft, zum Spielplatz für …
Einige, eigentlich wenige, blasen sich mit allen medialen Möglichkeiten auf und streuen nicht mehr kontrollierbare fakes.
Stalking wird zum akzeptierten Normalzustand, die Gürtellinie hängt immer tiefer unter dem Bauch. Verhöhnen und Beleidigen wird zum Hauptinhalt;

Ihr richtig guter Artikel geht unter,
H. Priboschek.

Schon allein, weil wie @Nichtschonwieder schrieb,
ein einziger mit Gang
den Hautteil der Unterhaltung an sich zieht und dies des Eigenlobes voll laut proklamiert.
Es sind vergleichsweise wenig „echte“ Foristen unterwegs ( sicher nicht nur wegen der Ferien)…..vlt. gehts ihnen wie @Schattenläufer, @Nichtschonwieder und mir,
die anderen verbreiten frischfröhlich > Meinungen und Antiwissen, die wirkliche Lehrer in der Schule dann als Argumente gegen Schutzmaßnahmen zu hören bekommen.
Ich glaube nicht, dass dies dem Sinn und Ruf des Forums dient.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

@ Redaktion

“ Wir denken, vieles spricht dann einfach für sich selbst. “
……ich denke auch so.

Da Mr Steckdose in seinem nachfolgenden Post dies wieder bestätigt -> Klasse dargestellt.

Ich danke für Ihre klug gewählte Antwort.

Mr. Steckdose
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

„Ich danke für Ihre klug gewählte Antwort“

Wenigstens nehmen Sie die Antwort aus der Redaktion „sportlich“!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sry, kann auf den gleich aus der Steckdose tropfenden Kurzschlusssermon nicht mehr antworten; geh jetzt -gerne- arbeiten.
Das macht deutlich mehr Sinn.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

@ Redaktion 2

Ob dieser Nebensächlichkeiten und Befindlichkeiten eines einzelnen
-> ganz vergessen, was uns beunruhigt:
Wir sind ordentlich am Ansteigen (bitte Wochentrend beachten, auf der Legende rechts)

https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Vielen Dank für die „gute“ Quelle und Ihre Interpretation („Wir sind ordentlich am Ansteigen“) bzw. den Impuls zur „Beunruhigung“.

Eine „sehr gute“ Quelle beschreibt die aktuelle Situation (Wochenbericht RKI vom 02.06.22) wie folgt:

Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sank in Kalenderwoche (KW) 21 im Vergleich zur Vorwoche weiter (-37 %). Die Zahl der Infektionen ist in der letzten Woche ein weiteres Mal um über 100.000 Fälle im Vergleich zur Vorwoche gesunken.

In der aktuellen Woche (22. KW) stagniert der Rückgang der 7- Tage-Inzidenz jedoch.

Die 7-Tage-Inzidenz sank in der 21 KW im Vergleich zur Vorwoche in allen Altersgruppen weiter. Am stärksten war der Rückgang diese Woche bei Kindern und Jugendlichen (0-19 Jahre) mit jeweils über 40 %.

Auch die Zahl der Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen sowie in medizinischen Behandlungseinrichtungen ist weiter rückläufig.

Für die Lagebewertung in der aktuellen Situation der Pandemie ist die Entwicklung der Zahl schwer verlaufender Erkrankungen wichtig.

Dabei zeigte sich in den Systemen der syndromischen Surveillance akuter Atemwegserkrankungen in den ersten vier COVID-19-Wellen eine hohe Zahl an schweren Krankheitsverläufen im stationären und besonders im intensivmedizinischen Bereich.

In der fünften (Omikron-)Welle war die Zahl der schweren Krankheitsverläufe, bei gleichzeitig hohen Infektionszahlen, deutlich niedriger.

Seit KW 14 gehen die Zahlen der neu hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit schweren akuten respiratorischen Infektionen zurück.

Auch der Anteil der Fälle mit einer COVID-19-Diagnose ist weiter rückläufig. Die Belastung der Kapazitäten des Gesundheits-versorgungssystems, insbesondere im stationären und intensiv-medizinischen Bereich, geht langsam zurück.

Die Zahl von auf einer Intensivstation behandelten Personen mit COVID-19-Diagnose ist wie bereits in den Vorwochen weiter gesunken und lag am 01.06.2022 bei 671 Fällen.

Der geringere Anteil schwerer Erkrankungen und die niedrigere Zahl der mit COVID-19 assoziierten Todesfälle während der Omikron-Welle sind auf die zunehmende Grundimmunität in der Bevölkerung zurückzuführen, insbesondere aufgrund der sehr gut wirksamen Impfung, in Kombination mit einem grundsätzlich geringeren Anteil schwerer Erkrankungen bei Infektionen, die durch die Omikron-Variante hervorgerufen werden.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

Nächste Welle?
(kommt wahrscheinlich).

Zu erwartende Belastung des Gesundheitssystems?
(derzeit unklar).

Panik / Beunruhigung angebracht?
(muss jeder selber wissen)

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Ihre Argumentation sehe ich ein!
Leider muss ich bekennen, dass ich Sissi zustimmen muss.
Ich lese und schreibe momentan hier nur noch mit Widerwille der bis hin zu körperlicher Übelkeit geht.
Ich finde es unerträglich mich von Leuten die nichts mit Schule zu tun haben oder angeblichen Kollegen, die gefühlt eine absolute Minderheit der Kollegien darstellen, mit egoistischen Argumenten (Maske ist aber unangenehm), Fake News, getürkten Studien von Randgruppen der Wirtschaft usw. belehren zu lassen.
Ich finde es einfach bodenlos wenn Leute die nie vor einer Klasse gestanden haben oder dies tun werden, mir erzählen wie es an Schulen zu geht und wie ich das Risiko bewerten soll.

Ich lese und schreibe das hier nur, weil ich eben ein sturer Hund bin und mich nicht weglabern lassen möchte von Personen mit mehr Durchhaltevermögen.

Demokratie ist ein hohes Gut. Leider erfordert sie oft ein extremes Durchhaltevermögen und eine hohe Frustrations-Toleranz.

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer

Ich stimme Ihnen absolut zu.
Jeder muss für sich entscheiden und ich bewundere Ihre – wie Sie sagen: sture – Haltung, sich nicht weglabern zu lassen. Ich schätze Ihre Beiträge, gerne auch in Form von „grünen Daumen“.
Dennoch finde ich seit einigen Monaten, sich auf einschlägige Beiträge hin gar nicht erst in einen „Austausch“ einzulassen, das kann auch helfen – besonders wenn sich das Ergebnis des „Austausches“ schon zu Beginn abzeichnet. So etwas kann einmal oder zweimal geschehen … aber als immer wiederkehrendes Muster fällt es doch auf – potzblitz! Und das hat ohnehin nichts mit den Spielregeln von Demokratie zu tun – da ist unverbesserliches Wiederholen von inzwischen widerlegten und wissenschaftlich überholten Standpunkten, Meinungsmache und Ignoranz gegenüber anerkannten Fakten offenkundiges Programm und eine ergebnisoffene Diskussion kann nicht betrieben werden. Das Durchhaltevermögen aus solchen Quellen versiegt aber letztlich, sobald konsequent nicht geantwortet wird – egal mit welchen teilweise „rührenden“ Mitteln um eine Reaktion gebuhlt wird.
(Zum Thema Demokratie hänge ich ganz unten noch einen Link an.)
Mindestens „eigenartig“ wird es aber, wenn das regelrecht als „Sport“ betrieben wird – man könnte sich ja auch in anderen Bereichen mit derselben Hingabe betätigen und dort die (sportliche?) Ausdauer steigern.
Und es ist nicht nur allgemein „eigenartig“, sondern womöglich wirklich eine Eigenart, wenn wellenförmig immer wieder neue Versuche in dieser Richtung unternommen werden, der erhoffte Erfolg immer wieder ausbleibt, der Misserfolg eines neuen Anlaufes den Akteuren selbst ganz klar erkennbar wird und – ebenfalls schon mehrfach hier geschehen – genau dann wieder betont „sachlich“ „argumentiert“ wird.
Das ist auch unter diesem Artikel wieder einmal unschön zu sehen. Sogar die Anzahl der Kommentare (“ … PS. Die 300 Kommentare machen wir noch voll…könnte ein neuer High-Score werden…“ und „moving target“…neues Ziel 450 !?“) scheint parallel zu der „Wiederentdeckung“ der „sachlichen“ Ebene ein neuer (?) echter Thrill zu sein.
Aber – Ironie des Schicksals? – immerhin ist sogar da noch ein Bezug zum Ausgangsartikel gegeben, denn dort kommt in der Überschrift auch das Wort „absurd“ vor. Das muss man auch erstmal bringen (können und wollen) …

Und jetzt „Vorhang auf“:

  • Gegenrede, ganz zwanglos 😉 in jeder Form/Tagesform
  • rote Daumen (von Herzen) 😉

PS: Nein, ich habe nicht vor zu antworten, denn von meiner Seite ist zu diesem Aspekt alles gesagt.

Und hier der oben erwähnte Link zum Thema Demokratie:
https://www.br.de/kultur/wie-putins-kgb-propaganda-methoden-weltweit-auswirkungen-haben-100.html

Trollbuster
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

Auf den Punkt @Schattenäufer und @Pit2020
Danke für die guten Kommentare.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trollbuster

Da muss ich mich mal wieder anschließen!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

Lieber Pit2020,

auch Ihnen möchte ich gerne antworten.

Ich fange einfach einmal unten an…

Rote Daumen gibt es von mir eher selten. In jedem Fall nicht systematisch und an der „Person“ ausgerichtet.

In meinen zwei „Beiträgen“ zu der Anzahl von Kommentaren habe ich den Ball von Marion bzw. ich muss da mal was loswerden aufgegriffen. War nicht ernstgemeint.

Tatsächlich habe ich unter diesem Artikel viele Kommentare verfasst. Die eine Hälfte mit Bezug zum Inhalt und durchaus ausführlich, die andere Hälfte…konnten Sie ja selber sehen…

So richtig mag mir noch nicht einleuchten, warum abfällige Kommentare / Diffamierungen in eine Richtung hier so viel Zuspruch erhalten, unkommentiert bleiben bzw. in die „Analyse“ der Diskussionskultur nicht einfließen. Ich finde, hier werden täglich Grenzen (zumindest des guten Geschmackes) überschritten – und das von beiden „Diskussionsparteien“.

Trotz aller inhaltlicher Differenzen ist und war mir die einseitige Sichtweise über „gute“ und „böse“ Foristen immer etwas unheimlich. Oft war die Eingangsprüffrage, ob es sich bei den Verfassern von Beiträgen um Lehrkräfte handelt – nur diesen gesteht man z.T. unpopuläre Positionen zu – allerdings auch hier nur in Grenzen (Beispiele gibt es genug).

Allen anderen begegnet man zunächst mit einer fundamentalen Skepsis. Diese wird dann ggf. bestätigt und dann kommt die Schublade. Ist man dort erst einmal drin, kommt man auch nicht wieder heraus. Eine Rehabilitation ist vollständig ausgeschlossen (ich beziehe mich explizit nicht auf mich!).

Was mich wundert?

Meine „Beiträge“ verfasse ich hier jeweils unter „Stromdoktor“. Ich gebe Ihnen und allen Foristen damit die Möglichkeit, voreingenommen an meine Kommentare heranzugehen und den „roten Daumen“ zu zücken. Ich nehme Ihre „Kritik“ also aktiv auf. Zudem muss ich dabei einplanen, dass meine tatsächlichen Inhalte aufgrund des ersten Reflexes untergehen. (Sehr) oft steckt auch eine Menge Aufwand dahinter, der dann mehr oder weniger verpufft.

Ich habe/hatte also täglich die Wahl, mich zu erkennen zu geben und mir entsprechend persönliches Feedback abzuholen.

Sofern ich Sie und alle anderen nur provozieren wollte, könnte ich als Alternative unter wechselnden Identitäten hier für „Stimmung sorgen“. Einige Nutzer zeigen diesbezüglich ja, wie man vorgehen könnte.

In meinem Wertesystem ist der letzte Punkt aber nicht in Ordnung. Wenn man eine (andere) Meinung vertritt, muss man die Antworten diesbezüglich auch aushalten und transparent bleibe. Auch wenn einem der Spaß verloren geht.

Was ich aber gerne nach meinem Verständnis erwarten möchte, dass sachliche und unsachliche Beiträge getrennt voneinander gesehen werden. In diesem Zusammenhang hätte es mich an der einen oder anderen Stelle gefreut, wenn eine gewisse „Sozialhygiene“ bzgl. unsachlicher Beiträge hier Anwendung gefunden hat – egal aus welcher Richtung.

N4T bietet uns allen die Möglichkeit, aus der Anonymität heraus offen und ehrlich seine Meinung zu veröffentlichen. Die Redaktion hält sich bei der Bewertung der Kommentare sehr stark zurück, veröffentlicht zumeist und ermöglicht damit auch „hitzige“ Diskussionen. Diese Möglichkeit wissen wir alle gemeinsam zu schätzen.

Pit2018
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Hallo, Stromdoktor,
Sie bzw. Ihre Beiträge bleiben uns aber doch hoffentlich erhalten, oder?
Ich, der andere und sich seltener äußernde Pit, würde bedauern, wenn nicht!
Auch bei anderen Themen wäre ich sehr an Ihrer Meinung interessiert!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2018

Hallo Pit2018,

vielen Dank für Ihre Nachricht!

Ich bin unentschlossen…schwanke zwischen „nicht weglabern lassen“ (da halte ich es mit Schattenläufer) und der Frage nach dem Nutzen.

Zumindest habe ich mir vorgenommen, selbst darüber zu entscheiden, ob, wann und wieviel ich hier schreibe.

Vielleicht kommen ja auch bald ein paar neue Themenfelder auf die Agenda, wo ich gerne mitdiskutieren würde.

Technologischer Wandel, Neue Arbeitswelten, Energie- und Verkehrswende beispielsweise.

Auch für politische und gesellschaftliche Themen bin ich jederzeit zu haben, wenn es nicht ausschließlich nur um Kultusminister und Bildungspolitik geht.

Mal schauen…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2020

Bin zwischenzeitlich auf veröffentlichen gekommen. War aber noch nicht fertig…Hier der vollständige Text:

Lieber Pit2020,

auch Ihnen möchte ich gerne antworten.

Ich fange einfach einmal unten an…

Rote Daumen gibt es von mir eher selten. In jedem Fall nicht systematisch und an der „Person“ ausgerichtet.

In meinen zwei „Beiträgen“ zu der Anzahl von Kommentaren habe ich den Ball von Marion bzw. Ich muss da mal was loswerden aufgegriffen. War nicht ernst gemeint.

Tatsächlich habe ich unter diesem Artikel viele Kommentare verfasst. Die eine Hälfte mit Bezug zum Inhalt und durchaus ausführlich, die andere Hälfte…konnten Sie ja selber sehen…

So richtig mag mir noch nicht einleuchten, warum abfällige Kommentare / Diffamierungen in eine Richtung hier so viel Zuspruch erhalten, unkommentiert bleiben bzw. in die „Analyse“ der Diskussionskultur nicht einfließen. Ich finde, hier werden täglich Grenzen (zumindest des guten Geschmackes) überschritten – und das von beiden „Diskussionsparteien“.

Trotz aller inhaltlicher Differenzen ist und war mir die einseitige Sichtweise über „gute“ und „böse“ Foristen immer etwas unheimlich. Oft war die Eingangsprüffrage, ob es sich bei den Verfassern von Beiträgen um Lehrkräfte handelt. Nur diesen gesteht man z.T. unpopuläre Positionen zu – allerdings auch hier nur in Grenzen (Beispiele gibt es genug).

Allen anderen begegnet man zunächst mit einer fundamentalen Skepsis. Diese wird dann ggf. bestätigt und dann kommt die Schublade. Ist man dort erst einmal drin, kommt man auch nicht wieder heraus. Eine Rehabilitation ist vollständig ausgeschlossen (ich beziehe mich explizit nicht auf mich!).

Was mich wundert?

Meine „Beiträge“ verfasse ich hier jeweils unter „Stromdoktor“. Ich gebe Ihnen und allen Foristen damit die Möglichkeit, voreingenommen an meine Kommentare heranzugehen und den „roten Daumen“ zu zücken. Ich nehme Ihre „Kritik“ also aktiv auf. Zudem muss ich dabei einplanen, dass meine tatsächlichen Inhalte aufgrund des ersten Reflexes untergehen. (Sehr) oft steckt auch eine Menge Aufwand dahinter, der dann mehr oder weniger verpufft.

Ich habe/hatte also täglich die Wahl, mich zu erkennen zu geben und mir entsprechend persönliches Feedback abzuholen.

Sofern ich Sie und alle anderen nur provozieren wollte, könnte ich als Alternative unter wechselnden Identitäten hier für „Stimmung sorgen“. Einige Nutzer zeigen diesbezüglich ja, wie man vorgehen könnte.

In meinem Wertesystem ist der letzte Punkt aber nicht vorgesehen. Wenn man eine (andere) Meinung vertritt, muss man die Antworten diesbezüglich auch aushalten und transparent bleibe. Auch wenn einem der Spaß verloren geht.

Was ich aber gerne nach meinem Verständnis erwarten möchte, dass sachliche und unsachliche Beiträge getrennt voneinander gesehen werden. In diesem Zusammenhang hätte es mich an der einen oder anderen Stelle gefreut, wenn eine gewisse „Sozialhygiene“ bzgl. unsachlicher Beiträge hier Anwendung gefunden hätte – egal aus welcher Richtung.

N4T bietet uns allen die Möglichkeit, aus der Anonymität heraus offen und ehrlich seine Meinung zu veröffentlichen.

Die Redaktion hält sich bei der Bewertung der Kommentare sehr stark zurück, veröffentlicht zumeist und ermöglicht damit auch „hitzige“ Diskussionen. Diese Möglichkeit wissen wir alle gemeinsam zu schätzen.

Ich glaube, trotz aller Präferenzen in der Redaktion, dass eine Einschränkungen von Meinungen, Ausschluss einzelner Foristen oder redaktionelle Beistandsbekunden ein fatales Signal für die Meinungsfreiheit wäre.

Insofern kann ich (mittlerweile) die Beiträge in Richtung Redaktion nur schwer nachvollziehen. Der Versuch ging auch schon seinerzeit bei mir schief. Ich wäre doch einigermaßen Fassungslos, wenn jetzt eine einseitige Zensur käme…

Nach meiner Ansicht haben sich hier viele Seiten nicht mit Ruhm bekleckert. Selten lese ich hier von Einsicht, wenn eine Einschätzung einmal nicht eingetroffen ist.

Ich finde die Diskussionskultur hier nach wie vor bedenklich. Vor allem der Umgang mit „Externen“.

Manchmal male ich mir aus, wie sich der eine oder andere in einem „Moderationsverfahren“ mit Schülern schlägt. Oder wie wohl ein Elterngespräch läuft. Wie der Umgang mit Kolleginnen und Kollegen aussieht. Objektivität und Neutralität kann ich nicht immer erkennen…

Sei´s drum…

Abschließend:

Auf Erfolge habe ich nie gehofft. Ich halte es eher mit Schattenläufer…

Nicht wenige sprechen mir und anderen das Recht auf eine Meinung in diesem öffentlichen Forum ab. Es wird ein Anspruchsdenken und eine Erwartungshaltung formuliert und zeitgleich eine Wertschätzung eingefordert. Für mich passt das nur schwer zusammen. Erst Recht nicht, wenn ich die innere Zerrissenheit Ihres Berufsstandes zu Grunde legen.

„Die LK“ mit „der Meinung“ gibt es nicht. Unterschiedliche Auffassungen bestehen spätesten an den Grenzen der Schulform und bzgl. der Vergütung.

Mir ist bewusst, dass ein verbindendes Element der heterogenen Gruppen die Kultusminister und Eltern sind. Das gemeinsame Feindbild sozusagen. Auch ohne meine Beiträge wäre ich keiner von ihnen und Diskussionen verliefen nicht auf Augenhöhe. Als Elternteil fehlt mir hierzu die „Qualifikation“

…“sturer Hund“ trifft es daher ebenso.

Es sind hier schon viele unterschiedliche Menschen zwischenzeitig vorbeigekommen und haben sich stellenweise an den Diskussionen (auch rege) beteiligt.

Viele haben nach kurzer Zeit die Kraft nicht mehr aufgebracht, ihre Positionen nachhaltig zu vertreten und den persönlichen Angriffen zu widerstehen.

Zudem vermute ich, dass viele nur Lesenden sich gerne zu gewissen Themen ebenfalls geäußert hätten. Die Eingangsbarriere liegt allerdings recht hoch und nicht jeder fühlt sich zwingend gewachsen, gegen ein ganzes Auditorium anzuschreiben. Einige sind vielleicht auch so clever und nutzen die Zeit gleich anders.

An den letzten Teil glaube ich ganz fest. Das war auch Teil meines Antriebes.

Vielleicht nehmen Sie es ja hier als Impuls mit…

Grüße
Stromdoktor

PS. Pit2018 bin/war nicht ich…

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Liebe Sissi,
Sie haben WasBistnDuFuerNeArmeWurst unter den echten Foristen vergessen. Nicht, dass da noch jemand beleidigt ist.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Fällt wohl unter Trollbuster aka Nichtschonwieder usw…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Mit etwas Abstand werden Sie (hoffentlich) feststellen, dass Sie die Diskussionskultur hier (sehr) aktiv mitgeprägt haben.

Hierzu gibt es unzählige Lebensweisheiten, die mir dazu einfallen:

1) Wer im Glashaus sitzt…
2) Wer austeilt muss auch…
3) Wer ohne Schuld ist schmeiße…

Mir ist völlig bewusst, dass ich (hier) unpoläre Meinungen vertrete, mit meinen Beiträgen (in Ausgestaltung und Inhalt) anecke und mich über entsprechendes Feedback nicht beschweren darf.

Ist Ihnen Ihre Rolle und Ihr Auftreten ebenfalls bewusst?

Sehen Sie sich tatsächlich ausschließlich als „Opfer“ hier?

Ist Ihnen eigentlich bewusst, was Sie implizit von der Redaktion erwarten?

Nichtschonwieder Und Tschüss
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich kenne da auch noch eins:

Getroffene Hunde bellen.

GLG

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Gibt es auch eine Selbsteinschätzung zu Ihrer Persönlichkeit?

Ich habe da das HB-Männchen vor Augen…

https://m.youtube.com/watch?v=5R6384xqWx4

Nichtschonwieder Und Tschüss
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Kindergarten mit Stromanschluss

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Die unpopulären Meinungen sind ihr gutes Recht. Leider vertreten sie unpopuläre Meinungen zu einem Thema (Corona an Schulen) von dem Sie offensichtlich so wenig Ahnung haben wie ein Schwein vom Tango tanzen.
Da liegt das Problem 🙂

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@ Schattenläufer
Könnte da ein Batteriewechsel helfen oder Aufladen an der Steckdose ? ( wegen dem Tanzen )
Sry, @ Schattenläufer; das musste jetzt einfach sein

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sie haben gewonnen! Liebe Sissi!!

Versprechen Sie mir, hinter den Kommentaren von (vielleicht noch nicht so bekannten) Foristen zukünftig nicht überall einen Mr. Steckdose zu vermuten und voreingenommen Antworten zu formulieren!?

Darüber würde ich mich freuen…

Ich glaube an einen gewissen Pluralismus und habe die Hoffnung, dass sich dieser auch in zukünftigen Diskussionen hier widerspiegelt – mit unbelasteten Foristen.

Grüße
Ihr Mr. Steckdose

(der tatsächlich kein Tango tanzen kann…da hilft auch kein Batteriewechsel)

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Bei allem Respekt…

(Ich beziehe mich auch auf Ihren obigen Beitrag an die Redaktion).

Sie werden keinen Beitrag von mir finden, indem ich mich dahingehend geäußert habe, dass „Maske-Tragen unangenehm“ sei.

Auch möchte ich mich gegen den Vorwurf wehren, dass ich hier Fake-News verbreite.

Vor einer Klasse habe ich noch nie gestanden…da liegen Sie richtig.

„Zumindest“ durfte ich mich als WiMi in der universitären Lehre austoben – vielleicht gilt das ja als Eintrittskarte in ein Bildungsforum.

Zudem begleite ich meine Kinder durch ihren aktuellen Weg durch das Bildungssystem. Hieraus möchte ich gerne ein gewisses Mitspracherecht zum Umgang mit Kindern in diesen Einrichtungen ableiten – in Grenzen.

Was mich wirklich wurmt:

Wieso sollte man als Lehrerin bzw. Lehrer arbeiten, um sich äußern zu dürfen?

Viele haben im Laufe ihres Lebens mehrfach Berührungspunkte mit dem „System“ und den Akteuren darin. Ich finde diese Sichtweise ein Stück weit traurig.

In diesem Zusammenhang ist es in diesem Forum zudem sehr verbreitet, sich auch über die aktuelle Situation von Eltern und Kindern auszulassen, ohne zwingend selber in einer Kernfamilie zu leben.

Scheinbar scheint allein die Arbeit an und mit Kindern dazu zu qualifizieren, die Gesamtsituation von Familien und deren Belastung beurteilen zu können.

Aus Elternperspektive nehme ich derartige Kommentare ebenfalls als sehr belehrend, anmaßend und teilweise auch als weltfremd wahr.

Mir fehlt auch etwas Empathie…

Ich bin mir sehr sicher, dass bei größerer Reichweite von N4T unter Eltern auch manchmal eine kleine Welt zusammenbrechen würde…

Lieber Schattenläufer,

ich werde Sie und viele andere Foristen nicht mehr erreichen. Dessen bin ich mir bewusst. Ich vertrete dennoch die Auffassung, dass man im Gespräch bleiben sollte. Auch über (Berufs)Grenzen hinweg. Erst Recht, wenn man sich im Alltag noch begegnet (Eltern, Kinder, LK).

Sie können sich sicher sein, dass ich an einem „funktionierendem“ Bildungssystem und gesunden und zufriedenen LK interessiert bin. Das gilt auch für alle andere Einrichtungen und deren Beschäftigten.

Bleiben Sie gesund und weiterhin so streitbar! Auch das wünsche ich allen anderen ebenso.

Grüße
Mr. Steckdose

PS. Ich suche mir zeitnah ein HSV-Forum für den täglichen Austausch. Als Werder-Anhänger fühle ich mich jetzt ausreichend vorbereitet. Danke dafür in die Runde 😉

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sissi, ganz im Ernst:

Lesen Sie einfach mal, was Montgomery, Wieler, Lauterbach, Drosten, Kekulé, Streeck, Schmidt-Chanasit und Stör zu sagen haben. Dann sind Sie relativ gut im Thema.

Da haben Sie vier prominente Leute, die eher konservativ, vorsichtig sind und vier Leute, die, meiner Meinung nach, eher realistisch, ganzheitlich unterwegs sind.

Was Ihnen aber hoffentlich auffallen wird ist, dass es da inhaltlich gar nicht so große Unterschiede gibt. Die Kommunikation ist nur eine andere.

Ein Beispiel: Drosten spricht von einem Sommer, der nicht infektionsfrei sein wird. Kekulé spricht von einer Null-Aussage, Lauterbach macht eine Sommerwelle draus. Fest steht aber, dass es immer Infektionen geben wird.

Ein weiteres Beispiel: Lauterbach warnt vor einer Killervariante. Sogar Stöhr hält das für möglich. Wahrscheinlich ist dieses Szenario für niemanden. Lauterbach erhöht den Druck um die Menschen zum Impfen zu bewegen. Stöhr hält das für Panikmache.

Bitte mal alles lesen, danach die Prognosen nach Eintreffen einordnen und dann eine Meinung bilden. So mache ich das.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Noch vor einiger Zeit wurde Lauterbach wegen seiner Prognose einer möglichen Sommerwelle die Kompetenz abgesprochen, jetzt, wo sie wahrscheinlicher wird, erklärt man sie zur neuen Normalität.
Also: Spritpreise oder Sommerwelle, alles neunormal.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Stimmt. Kann sein, dass es eine Spätsommerwelle gibt. Sie spielen wahrscheinlich auf BA5 in Portugal an.
Portugal hatte nicht die BA1/BA2-Welle, wie wir es hatten. Hierzulande gab es extrem viele Omikroninfektionen. Das bedeutet, dass die Immunität wieder besser gegenüber anderen Omiron-Varianten ist. Also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass diese bei uns schwächer ausfällt. Eigentlich genau so, wie der endemische Zustand nach einer Pandemie erreicht wird. Zudem ist BA5 wider anderer Behauptungen hier nicht gefährlicher als BA1 oder BA2.
Meine Schlussfolgerung verkneife ich mir dieses Mal.

Realität
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

„Portugal hatte nicht die BA1/BA2-Welle, wie wir es hatten.“
Portugal hatte damit schon viel eher zu kämpfen. Im Januar und Februar gab es eine massive Welle mit der BA.1 Variante. Das Absinken der Zahlen erfolgte erst im Ende Februar/Anfang März.
„Was die BA.1 betrifft, die erstmals im November 2021 in Portugal identifiziert wurde und im Januar eine maximale Prävalenz von 95,6 % der Infektionen erreichte, so setzt sich der Abwärtstrend der letzten Wochen fort und sinkt nun auf 18 %, so die INSA.“ Die internationalen Infektionszahlen, nach Staaten aufgeschlüsselt, kann man ganz einfach bei Google finden. Danach waren es in Spitzenzeiten zwischen 50.000 und 60.000 Neuinfektionen.
Bevor sie jetzt damit kommen, dass die Infektionszahlen gering seien: Prtougal hat zwischen 10,3 Millionen Einwohner.
Nachzuvollziehen auch auf diversen Webseiten z.B. the portgual news. https://www.theportugalnews.com/de/nachrichten/2022-03-16/pravalenz-der-omicron-variante-ba2-steigt-auf-82/65841 (auch auf deutsch lesbar)

Dies wirft für mich wiederum die Frage auf, ob dann BA.5 bei uns wirklich schwächer verläuft, da ja auch Portgual von einer Welle mit BA.1, mit späterer Ablösugn durch BA.2 betroffen war/ist.
Woher können Sie denn etwas über die Gefährlichkeit von BA.5 sagen?
Die ECDPC hat BA.5 mittlerweile als „variant of concern“ eingestuft.

„The currently observed growth advantage for BA.4 and BA.5 is likely due to their ability to evade immune protection induced by prior infection and/or vaccination, particularly if this has waned over time“
Jetzt muss man folgende Aspekte mit einbeziehen: 1. Wann war jemand infiziert? 2. Wie sieht die aktuelle Impfquote aus bzw. wann waren die Impfungen. Danach sieht es doch so aus, dass die große Menge wahrscheinlich im Nov/Dez/Jan die Boosterimpfung bekommen hat. Eine vierte Impfung steht ja nicht generell an. Also ist da schon etwas Zeit vergangen.

Ich wäre mir bei dieser Datenlage jetzt nicht so sicher, dass die Ausgangslage so toll ist.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realität

„Deutsche Experten betrachten BA.4 und BA.5 bisher eher gelassen. Die Varianten überträfen sich zwar gegenseitig in ihrer Fähigkeit, die Immunantwort zu umgehen, sie sind aber wohl nicht gefährlicher als die hierzulande vorherrschende Omikron-Variante BA.2.“

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Variante-Omikron-Was-ist-bekannt-Wie-gefaehrlich-ist-sie,omikron102.html

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realität

Da springt mir doch tatsächlich noch ein Zitat ins Auge, das immer wieder ignoriert wird:

„Als ideale und nachhaltige Immunisierung gegen das Coronavirus sieht Drosten drei Impfdosen plus eine oder mehrfach durchgemachte Infektionen an.“

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ihre Geduld ist bewunderndswert…

Den beschriebenen Weg habe ich auch schon mehrfach hier zitiert.

Man darf hierbei aber nicht in die Falle treten und von „Training des Immunsystems“ sprechen. Dann geht es hier (wieder) los.

Diesbezüglich hat sich Drosten mit seinem „Steak-Vergleich“ um ein paar Möglichkeiten des Wordings gebracht.

Der Unterschied liegt lediglich darin, sich vor Infektion idealerweise dreifach impfen zu lassen und nicht ohne Impfung in den Omikron-Ring zu steigen…

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Danke. Darauf gibt es jetzt erstmal ein KitKat.

Aber schön, dass hier auch Zitate von Drosten downgevotet werden. Warum auch immer.

Realität
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Aber auch hier wird auf den zeitlichen Abstand zu den Impfungen hingewiesen. Darauf sind Sie nicht eingegangen.

„Nach ersten Erkenntnissen entkämen sie durch bestimmte Erbgutveränderungen noch stärker den Antikörpern von Geimpften und Genesenen. Erste Daten von Menschen, die mit BA.1 infiziert waren – also in der frühen Omikron-Welle erkrankt waren – ließen keinen sicheren Schutz vor Infektion mit den beiden anderen Subtypen erwarten. Ansteckungen drohten insbesondere dann, wenn die frühere Infektion oder Impfung schon länger zurückliege.“

Diese Aussage scheint mit dem 5.Juni aktueller zu sein.
Quelle: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/schutz-vor-omikron-variante-ba-5-wer-wird-sich-mit-corona-anstecken-b/

Vielleicht sollte man sich einmal überlegen, ob es sinnvoll ist eine Variante durchrauschen zu lassen, die eine Immunantwort umgehen kann? Das sollte doch eine Eigenschaft eines Virus sein, die man auf gar keinen Fall begünstigen will?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realität

Oder man ist dreifach geimpft und steckt sich dann als sonst gesunder Erwachsener rechtzeitig an. So baut man seine Immunität weiter aus und rauscht in die Endemie.
Alternativ darf man sich ja weiter impfen lassen. Impfstoff ist da.
Wenn Sie eine Null-Covid-Strategie fahren wollen, sind Sie mittlerweile ziemlich sicher auf dem Holzweg.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

@ Realo

Klar rauschen Sie ab, nur nicht so, wie Sie sich das zusammenreimen.

“ Für die Omikron-Variante mit vielen milderen Verläufen mehren sich hier nun die Hinweise, dass eine Infektion sogar zu einem schlechteren Immunschutz führt – besonders gegen andere Varianten.“

entnommen aus

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-sind-wir-nach-einer-infektion-immun/

Populärwissenschaftlich gut aufbereitet, gut verständlich, anerkannt.

-> Sie erzählen Selbstzusammengereimtes,
hoffentlich nicht in der Schule,
das kann ins Auge gehen.
Oder haben Sie einen aktuellen Nachweis für Ihre Annahmen?
Einfach verlinken bitte, reicht, -danke.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ja Sissi, wir haben aber die Omikronvarianten. Delta wird wahrscheinlich wenn überhaupt nur lokal zurückkommen.

Außerdem gilt das in erster Linie für eine erstmalige Infektion ohne vorherige Impfung.

Zudem ist es so, dass je schwerer der Krankheitsverlauf desto niedriger die Immunantwort. Delta hatte schwerere Verläufe zur Folge, Omikron mildere und deshalb schützt die Immunität, die aufgrund einer Omikroninfektion aufgebaut wurde nicht gegen Delta.

Also: Drei bis vier Mal impfen lassen, lieber eine mildere Variante einfangen und das reicht Sissi. Dann werden Sie wohl nur noch die Angst aus ihrem Kopf bekommen müssen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Wissen hilft gegen Angst, @ Realo.
Ich habe einen sakrischen Respekt vor dem Virus.
Mit Angst könnte ich in beiden Jobs nicht arbeiten.
Suchen Sie Ihre “ German Angst “ wo Sie wollen.

Zu Ihrer Impffrage: geht Sie zwar nichts an, doch Sie wissen, wo ich arbeite.
Ich möchte Ruhestand und Pension erleben.
Damit ist alles gesagt;
lassen Sie bitte weiteren smalltalk sein.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Mal ne andere Frage. Lassen Sie sich eigentlich gegen die Influenza impfen? Wissen Sie, dass die Impfstoffe hier weniger verlässlich sind? Wissen Sie, dass das auch keine milde Krankheit ist? Sind Sie hier auch in einer Gedankenspirale, die anscheinend keinen Ausweg mehr bietet, gefangen?

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Stellen Sie sich vor Delta ist ein Medizinball, Omikron ein Handball.

Jetzt wirft jemand einen Medizinball auf Sie. Sie werden nicht ausgeknockt, wissen aber von nun an, wie Sie einen Medizinball abwehren.

Danach wirft jemand einen Handball auf Sie. Da Sie schon einen Medizinball abwehren können, wird Sie der Handball wohl nicht ausknocken.

Andersrum wäre das wohl etwas anspruchsvoller.

Und jetzt kommt der Witz: Es gibt keine Medizinbälle mehr! Nachschub ist äußerst fraglich.

Was Ihnen jetzt passieren könnte ist, dass Sie im Herbst eventuell nicht mehr ganz hundertprozentig wissen, wie man den blöden Handball abwehrt. Aber wie sehr Sie das bis dahin vergessen haben sehen wir dann.

Wenn Sie nicht an Ihre Fähigkeiten glauben, schlage ich vor, dass Sie trainieren gehen und sich einen zweiten Booster abholen.

Gut zusammengereimt? Sie lesen doch gerne Fantasy. Vielleicht ist das der Zugang, der Ihnen fehlt?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

@Realo

Jeder Schüler kann/weiß es besser:

Mit Drosten in die Endemie ?
(*22-03, üa 22-05),
Referat von Scherzkeks 2

Prof Christian Drostens Rezept:

Vollständige Impfung + Infekt. (+ Infekt)
führt, WENN die Impfquote HOCH GENUG ist in die Endemie;
bes. wirkungsvoll – Schleimhautimmunität ( AB Dr SX 27 )

Problematiken

1. Etwa 25% der Bevölkerung sind nicht vollständig geimpft
-> Rezept brennt an -> wenig Schutz nach Infektion mit omicron

2. Die Booster der vollständig Geimpften
sind zGT lange her -> unvollständige Impfwirkung -> veraltetes Rezept

3. Es wird meist nur die AKbildung in den Vordergrund gestellt; BuTzellen sind wichtig -> Basis für das Rezept

4. Kreuzimmunität bei omicron, problematisch -> Rezeptbestandteile fehlen

5, 6, 7 s. Einzelforschungsnachweise

Bis hierher = Schülerreferat Scherzkeks

Ergänzung Sissi: weitere Problematiken

8. @ Realo und Mitstreiter
Unvollständige Wiedergabe/Anwendung des Rezepts, schlechter Transfer/Vermittlungsproblem
Führt zu weiteren unnötigen Erkrankungen, verzögert die Endemie
-> Verwässern der Rezeptbestandteile,
Wirkungsverlust

Habe erfahren, dass ein Superscherzkeks gerade an
> Evaluation – oder das gestörte Verhältnis der KM/Regierung zur Immunologie <
arbeitet.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

@ Realo – 2

Scherzkeks 3 meinte gerade dazu:

“ Medizinball aufs Auge ist gar nicht gut, kann man aber ausweichen, zu langsam, zu wenig Schub
Handball aufs Auge ist schlimmer,
es drohen Sehkraftverlust, Verlust des Auges, schwerste Kopfverletzungen durch immense Schnelligkeit, Schub
……Tennisball ins Auge, schwerste Augen- und Kopfverletzungen“

Fazit:
in keinster Weise für Corona – Erklärungen geeignet,
irreführend
-> Infektionsgefahr wird gefördert

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realität

Ich habe mir nach langer Zeit einmal wieder die aktuellen Impfquoten angeschaut.

Wir liegen aktuell bei 22,1% Impfquote (Erstimpfung) in der Altersgruppe 5-11 Jahren. Zweifach geimpft sind aktuell 19,1%.

Als ich diese Zahlen hier zuletzt gepostet habe (vor 6 Wochen ungefähr ?), war die Quote kaum geringer.

Es tut sich in den Altersgruppen nachweislich aktuell nicht viel. Über die Gründe kann man nur spekulieren.

Fakt ist, dass viele dieses Angebot nicht annehmen und damit einen (ggf. negativen) Beitrag zu diesem gesellschaftlichen Dilemma leisten.

Einige wählen wohl den direkten Weg (für ihre Kinder) in die Schleimhautimmunität. Oder sie setzen auf die Schutzmaßnahmen in Schulen.

Mich macht es tatsächlich ein Stück weit fassungslos, dass wir uns überhaupt nicht über die ca. 80% Eltern/Kinder unterhalten, die offensichtlich diesen Weg gehen.

Darf man dieser Gruppe ernsthaft unterstellen, dass sich dahinter Befürworter von Schutzmaßnahmen in Schulen verbergen oder besondere Ängste bzgl. von Long-Covid bei Kindern vorhanden sind?

„Bestenfalls“ hat das die StiKo vermasselt und es steckt „nur“ Unsicherheit dahinter.

„Schlimmstenfalls“ entscheidet man sich auf Grundlage eines eigenen Informationsprozesses aktiv gegen die Impfung bei seinen Kindern.

Oder man hat schon „gute“ Erfahrungen mit einer Infektion gemacht…

Ich halte die individuellen Entscheidungen grundsätzlich für legitim. Jeder darf den Weg selbst wählen. Eine solidarische Komponente hat das Thema allerdings für mich.

Die (ethische) Frage ist doch in Kontext der aktuellen Diskussion:

Soll man weite Teile der jungen Jahrgänge vor einer Infektion und sich selber schützen, indem Schutzmaßnahmen in Schule gegen unendlich aufrecht erhalten werden (da keine Impfung zu erwarten ist)?

Oder sollen Schutzmaßnahmen zum Schutze der Beschäftigten und vulnerabler Angehöriger aufrecht erhalten werden?

Das sollte man klar trennen – und die Realisierbarkeit kritisch prüfen.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Impfquoten-Tab.html

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

…„sagt Drosten: „Die ideale Immunisierung ist, dass man eine vollständige Impfimmunisierung hat mit drei Dosen und auf dem Boden dieser Immunisierung sich dann erstmalig und auch zweit- und drittmalig mit dem Virus infiziert und dass man dadurch eine Schleimhautimmunität (Kontrolle der Erreger schon auf der Schleimhaut/d. Red.) entwickelt, ohne schwere Verläufe in Kauf nehmen zu müssen.“ Wer das durchgemacht hat, sei wahrscheinlich über Jahre immun und werde sich nicht wieder reinfizieren. Dabei bestimmte die Intensität der Infektion mit, wie anhaltend der Immunschutz sein kann.“

Originalzitat. So kann jeder besser selbst darin heruminterpretieren.

Für mich persönlich bedeutet das oben nicht: Jeder muss sich nach der vollständigen Impfung mehrfach infizieren.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realität

@ Realität
Gute Beschreibung,
weiter oben habe ich @ Realo bereits etwas verlinkt ( mögliches Nachlassen der Impfung, Variantenabdeckung, Selektionsdruck etc.)
Er sieht das halt ein bisschen einfach; und wir versuchen, uns noch mehr Arbeit und Patienten mit noch mehrLeid zu ersparen.

Übrigens, besonders interessant sind die Azoren, – Schmelztiegel, mit Bewohnern aus allen Ländern, familiärem Eintrag ( nicht nur durch Ronaldo ); dort müssen z.B. Kinder>5 wieder PCR in Lokalen etc vorzeigen; Maskenpflicht unterschiedlich. Ich denke, es wird interessant sein, was sich dort weiter tut. ( und für die Wissenschaft ein Eldorado)

Realität
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo
m.n.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Warum verkneifen? Ich fand sie immer gut.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  m.n.

Danke. Ich schreibe in Geheimschrift, damit ich nicht so viele rote Daumen bekomme.

.thcin se driw resseb leiV .iebrov nohcs tztej eimednaP eid tsi eleiv rüF

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Ist Ihnen aber klar wann der Sommerbeginn ist? Auch wenn es draussen schon recht warm ist. Wir haben noch Frühling. Am 21. Juni beginnt der Sommer. Portugal hat sozusagen eine Spätfrühlingswelle und viele rufen dort wieder nach einer umfassenderen Maskenpflicht über ÜPNV und Krankenhäusern hinaus.
In D ist noch ordentlich Zeit für eine Sommercoronawelle..

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Wegen Lauterbachs Kompetenz: Falls Sie meine Beiträge meinen, und ich kritisiere ihn ja gerne, dann will ich klarstellen, dass ich hauptsächlich seine Kommunikation kritisiere. Er verfolgt sicherlich ein nobles Ziel, wenn er will, dass die Menschen sich impfen lassen. In meinen Augen schürt er aber hauptsächlich Panik. Und das finde ich absolut nicht zielführend.
Ich halte ihn zudem für den kompetentesten Gesundheitsminister, den wir seit langem hatten. Würde er seine Expertise mehr in die Sanierung des Gesundheitswesens einbringen, dann wäre ich vielleicht auch mit seiner Arbeit zufriedener.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Danke für die Klarstellung. Man könnte natürlich auch mutmaßen, dass die „konstante Mahnung“ / „Panikmache“ dazu beigetragen hat, dass der allgemeine Impfschutz in der Bevölkerung heute wenigstens so ist wie er ist, so dass wir uns (in der Breite, aber nicht jeder) wieder mit einem relativen Schutz vor schwerer Erkrankung freier bewegen können.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Das könnte so sein. Die bis jetzt noch Ungeimpften werden Sie so jedoch nicht mehr erreichen. Vielleicht sind wir uns da einig!?

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Vermutlich nicht.

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Ich meinte: Man erreicht sie vermutlich nicht.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Canishine

Ich glaube, einige Bevölkerungsgruppen erreicht man anders…Lauterbach spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bremen-impfen-101.html

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

*Stöhr 🙂

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

Ist immer noch genauso lustig hier wie vor ein paar Monaten: diejenigen, die gegen Schulschließungen sind (whatever that means) müssen immer selbst das Thema erwähnen, weil es GAR KEIN anderer macht. NIEMAND spricht hier von Schulschließungen außer ihr lustigen Nasen…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Zumindest hielten es die Ministerpräsidenten für nötig, dem Thema einen Beschlusspunkt zu widmen.

Irgendjemand in diesem Land wird ja offensichtlich adressiert.

Selbstverständlich sind das nicht die (un)lustigen Nasen bei N4T. Die wollen ja „nur“ dauerhaft vor einer Infektion geschützt werden und fordern entsprechende Maßnahmen vom „Arbeitgeber“.

Ein „SMARTES“ Ziel sieht anders aus.

(spezifisch, messbar, ambitioniert, REALISTISCH, terminiert).

Letztlich wird vollständiger Infektionsschutz gefordert und jeder hier weiß, dass dieses nur über Distanzunterricht gelingen KÖNNTE.

Ein Kompromiss wäre Wechselunterricht. Dazu hat aber keine Seite Bock.

Letztlich ist es N4T noch einen Beitrag am selben Tag und Ihnen und Ihren Mitstreitern unzählige Unmutsbekundungen wert…

Wem wollen Sie eigentlich was erzählen?

Lila
1 Jahr zuvor

Titelthema:
„Der absurde Gipfelbeschluss: Kitas und Schulen sollen offenbleiben, egal was passiert – Basta!“

Ob es Schulschließungen (unter gewissen Umständen) geben soll oder nicht, ist doch u.a. hier das Thema. Wie kommen Sie darauf, dass das Thema Schulschließung in diesem Bericht „GAR KEIN“ Thema sei und nur „von den lustigen Nasen“ hier rausgekramt wird?

Lila
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Warum wählen Sie dann genau diese Überschrift?

„…Schulen sollen OFFEN bleiben… – Basta!“?

…Wenn Sie die Option der SchulSCHLIEẞUNGEN dadurch angeblich nicht mit ansprechen? Das machen Sie durch diese Überschrift!

Nicht falsch verstehen… natürlich muss man sich auch auf Schulschließungen vorbereiten. Aber wenn Sie (oder „Ich muss da Mal was loswerden“) behaupten, dass dieses Thema immer nur von „den lustigen Leuten hier“ angesprochen und zum Thema gemacht wird, dann stimmt das nicht. Sich unter bestimmten Voraussetzungen auch auf Schulschließungen vorzubereiten, das spricht der Artikel schon selbst an.

Lila
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Also ist das Thema, ob Schulen offen bleiben sollen, von Ihnen angesprochen und nicht wie oben behauptet, von „den lustigen Leuten“ hier im Forum!

Lila
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Ergänzung:

Sie hatten ja bspw. auch folgende Überschrift wählen können:

„Der absurde Gipfelbeschluss: Kitas und Schulen sollen ohne effektiven Schutz bleiben, egal was passiert – Basta!“

Indem Sie aber anführen, dass „…Kitas und Schulen OFFEN bleiben…“, sprechen Sie die Schulschließungen an, machen sie zum Thema und wundern sich dann, wenn in den Kommentaren darauf eingegangen wird?

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Vom Worst-Case-Szenario in den Katastrophenfall…

Was kommt danach?

Sissi
1 Jahr zuvor

Tja, die Quittung auf Twitter,

Nur kleine Ausschnitte, für die Quellenexperten ?
– nein die passen bestimmt nicht, oder doch….ahwa, ist ja nur Kinderpsychologe der Typ, Dozent,
the lancet ? Ist das ein fantsasyfilm ? (Ironie!)

1* Julian Schmitz
@JSchmitzLeipzig
·
1 Std.
Merkwürdiges Statement. Vielleicht
möchte Herr Janecek mal Lancet lesen. https://thelancet.com/journals/lanchi/article/PIIS2352-4642(21)00342-4/fulltext

-> Vlt. möchten unsere
Super-Quellenkoryphäen ja antworten ?

2* Julian Schmitz
@JSchmitzLeipzig
·
13 Std.
“ Mit Populismus und Lügen scheint man es zuverlässig in „………….[…]
zu schaffen“

…….Hat Erfahrung der Mann

LehrerMaik
1 Jahr zuvor

Das ist ja völlig daneben – was wir brauchen, bei den Zahlen, und zwar sofort, ist ein Lockdown. Die Schulen müssen JETZT schließen und auf Onlineunterricht umgestellt werden. Die Sommerferien müssen abgesagt werden und zum Unterricht genutzt werden. Warum versteht dies kein Politiker?

Ben
1 Jahr zuvor
Antwortet  LehrerMaik

Manche Politiker haben erkannt, was Schulschließungen an negativen Auswirkungen hervorgebracht haben – bis heute. Sie haben es leider (noch) nicht verstanden.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ben

Für mich ist noch nicht ganz klar, ob der Beitrag ggf. ironisch / sarkastisch gemeint ist.

Insofern würde ich die Position vorerst nicht vereinnahmen und als Beitrag für / gegen Schulschließungen interpretieren.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ben

Meine Schüler fanden es alle Klasse. Sind auch über 16 und haben eine andere Sichtweise darauf.
Eine Schülerin hat ein Jahr lang sich nicht mehr geschnitten. Es hat sie entspannt, nicht zur Schule zu müssen.

Was die meisten meiner älteren Schüler wirklich geknackt hat, waren die fehlenden Freizeitaktivitäten, die Unsicherheit (jede Woche ein neuer Beschluss), Beschränkungen des Partygeschehens.

Last edited 1 Jahr zuvor by Klugscheisser
Pälzer
1 Jahr zuvor

Sehr geehrter Herr Priboschek, lesen Sie doch bitte mal die Umfrage
https://adipositas-gesellschaft.de/forsa-umfrage-zeigt-folgen-der-corona-krise-fuer-kinder-gewichtszunahme-weniger-bewegung-mehr-suesswaren-jedes-sechste-kind-ist-dicker-geworden/
und denken Sie dann neu über das Schuleschließen nach.
Mir reicht es, was wir bei den Kindern derzeit an Lücken, psychischen Problemen und problematischem Verhalten aufzuarbeiten haben, ich will nie wieder eine Schulschließung. Lieber unterrichte ich im Raumanzug.

Pit2018
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

 „Waren Schulschließungen und Masken an Grundschulen vergeblich? Ein klarer Befund“ Unter dieser Überschrift war in der WELT vom 6.6.22 zu lesen: 
 
„Schulen zu oder auf? Maske auf oder runter? Ein Kinderarzt hat Studien zu Corona-Restriktionen für Heranwachsende ausgewertet. Er kommt zu einem deutlichen Ergebnis, wie wirksam die Eingriffe waren. Diese haben auch zu immensen Folgeschäden geführt – psychisch wie körperlich.
In Deutschland waren die Schulen während der Pandemie 38 Wochen ganz oder teilweise geschlossen, in der Schweiz gerade mal acht Wochen. Ein Vergleich der Inzidenzen in beiden Ländern bei Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren ergab keinen signifikanten Unterschied.

Allerdings hat Deutschland im Gegensatz zur Schweiz heute mit immensen Folge-Erkrankungen bei Heranwachsenden zu kämpfen, besonders psychischer Natur. Aus dieser Entwicklung müsse man Schlüsse ziehen, fordert nun der Kinderarzt Reinhard Berner, der als Mitglied des Expertenrates der Bundesregierung auch Kanzler Olaf Scholz (SPD) berät. Der Direktor der Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Dresden hat international Studien zu den Folgen der Pandemie für Kinder ausgewertet und eine Meta-Analyse angefertigt…“

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2018

Zu welchen Schäden führt denn ihrer Meinung nach das Aufstellen von Luftfiltern? Seit die bei mir im Fitnessstudio rumstehen ist mir eine Veränderung des psychischen Wohlbefindens der trainierenden gar nicht aufgefallen. Kennen sie dazu Untersuchungen?

Martin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Was soll Ihr Ablenkungsmanöver mit den Luftfiltern? Von denen ist doch gar nicht die Rede!!

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Martin

Mit Umsetzen der Richtlinien (zu denen auch Luftfilter gehören) kann man Schulschließungen verhindern OHNE das Lehrer*innen oder Schüler*innen (und/oder deren Angehörige) gefährdet werden.
Wer Schulschließungen nicht will UND gleichzeitig die Umsetzung der Richtlinien verhindert (macht die Ampel grade) ist……….

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2018

Gibt es einen Link zur Studie?

Alex
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälzer

Und weil Eltern mit der gesunden Ernährung ihrer Kinder überfordert sind und es nicht schaffen, sie vom Sofa weg zu bekommen, sollen Schulen als bekanntermaßen Virenschleudern auf Biegen und Brechen offen bleiben?

G.P.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Alex

Sie sprechen mir aus der Seele. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die Kinder ihren Eltern sind ( oder auch nicht) und dass Schulen als mehr als Bewahranstalten gesehen werden und nicht als Bildungseinrichtungen.

Pit2018
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pälzer

Lieber Pälzer,
Sie sprechen mir aus der Seele. Die vielen gesundheitlichen Schäden der Kinder durch Lockdowns sind erschreckend.
Ich verstehe hier auch die vielen angeblichen Lehrer nicht, die lieber heute als morgen Schulschließungen hätten – natürlich nur aus Sorge um dieKinder.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pit2018

Durch Unterstellungen werden Ihre Aussagen nicht wahrer. Lehrer wollen keine Schliessungen, sie wollen angemessenen Arbeitsschutz, wie er allen Arbeitnehmern zusteht. Wird immer und immer wieder hier im Forum wiederholt.
Aber Lehrer zu diffamieren macht eben mehr Spass.

Helmer
1 Jahr zuvor

Leider hat es Scholz nicht geschafft, den Katastrophalen Kurs der Vorgängerregierung zu drehen

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Helmer

Sorry aber ich seh da noch nicht mal einen Versuch! Ich bin ja momentan im Sabbat Jahr aber ich muss (ich rechne ehrlich gesagt bei einer SPD Grünen Kombi eh mit menschenverachtender Politik, lebe in NRW weiß was das bedeutet) feststellen das die CDU eine deutlich humanistischere Corona Politik gemacht hat während das menschenverachtendste Infektions“schutz“gesetz von RotGrün verabschiedet wurde.

Martin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Heißt es „humanistischere Corona-Politik“ oder „humanere“ Corona-Politik?

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Martin

humanistischere.

Uwe
1 Jahr zuvor

Es gibt keinen einzigen Luftfilter an der Schule an der ich arbeite. Es gibt keinen einzigen Luftfilter in der Kita meines Kleinen. In meinem Fitnessstudio stehen insgesamt 30 Luftfilter rum. Von den Landtagen, Bundestagen, Landtagsbüros reden wir jetzt mal nicht.Die hatten Luftfilter und (eigentlich für Schulen entwickelte) Plexiglastrennsysteme.
Kinder sind den Regierenden Scheißegal. Und der ganzen Schulbürokratie etc. natürlich auch. Ist angekommen, negativ überraschen können die mich nicht mehr.

Soso
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

„Kinder sind den Regierenden Scheißegal.“
Nein sind sie nicht.

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Soso

Naja präzisieren wir es mal: Den Regierenden sind die Kinder weniger wichtig als sie selber (deswegen die Luftfilter in den Landtagen) und dem besitzer des Fitnessstudios seine Kunden. Anders gesagt: Den Regierenden sind die Kinder scheißegal.

Marion
1 Jahr zuvor
Antwortet  Uwe

Ich weiß ja nicht, ob’s nach 270 Für-und-Wider-Kommentaren noch irgendwas hilft, aber ich versuch’s trotzdem: Keiner wünscht sich Schul – und Kitaschließungen im Herbst.
Aber ich denke, alle dort Tätigen hätten absolut nichts gegen Luftfilter und in den Schulen Plexiglasabtrennungen, sowie bitte KEINE Kinder mit Krankheitssymptomen wie Husten, Schnupfen, Heiserkeit etc.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marion

Um Beschäftigte in KiTa und Schulen (einigermaßen) zu schützen, machen folgende Maßnahmen Sinn:

Testpflicht, Maskenpflicht, Luftfilter

Plexiglas-Trennscheiben würden Infektionen zwischen den Kindern verringern, hätten aber nur eine geringe Wirksamkeit für die Beschäftigten direkt.

Beim letzten Punkt wäre dann wirklich stellvertretend die Frage zu stellen, ob konkret die Beschäftigten und / oder die Kinder und / oder die Gesamtgesellschaft weiterhin vor einer Infektion geschützt werden sollen.

Die letzten beiden Punkte schließe ich eigentlich aus (Drosten, etc.).

Möchte man allerdings nur (gesamtgesellschaftlich) das Infektionsgeschehen „kontrollieren“, sind Maßnahmen lediglich temporär erforderlich – insbesondere um indirekte KiTa- und Schulschließungen aufgrund von Personalmangel zu verhindern.

Nach meiner Auffassung (MPK-Beschluss) werden zukünftig ggf. zur Kontrolle des Infektionsgeschehens zunächst andere gesellschaftliche Bereiche eingeschränkt – Schulen und KiTas bleiben (so lange es geht) außen vor.

Die Beschäftigten dort können und dürfen nicht davon ausgehen, dass Maßnahmen zum persönlichen Schutz (wieder) eingeführt bzw. beibehalten werden.

Der (wirtschaftliche) „Laden“ muss am Laufen gehalten bzw. wieder in Gang gebracht werden…das ist seit Dezember 2021 die führende Größe der politischen Entscheidungen…

Ich denke, Ihnen und Ihren KuK wäre schon sehr geholfen, wenn keine erkrankten Kinder in die Einrichtung gebracht würden.

Diesbezüglich wünsche ich Ihnen die nötige Solidarität der Eltern.

PS. Die 300 Kommentare machen wir noch voll…könnte ein neuer High-Score werden…

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

„PS. Die 300 Kommentare machen wir noch voll…könnte ein neuer High-Score werden…“

Erledigt!

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Danke!

„moving target“…neues Ziel 450 !?

@all:
Die Stellungnahme (Original-PDF) des Expertenrates stellt für mich ein Paradigmenwechsel dar. Sehr Interessante Ansätze (Szenarien) und auch „zwischen den Zeilen“ informativ!

(über den Link von Sissi abrufbar)

Marion
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Es ist nicht so, daß ich mich persönlich vor einer Ansteckung schützen will. Es geht mir eher darum, das Chaos, daß aus dauernden Personalausfällen entsteht und das die verbleibenden Kollegen mit der Zeit wirklich mürbe macht, weil sie ständig über die eigene Belastungsgrenze hinaus arbeiten müssen, zu vermeiden. Wenn dann die an Corona erkrankten Kollegen nach mehreren Wochen Ausfall, (war bei uns in den meisten Fällen so), wieder da sind, sind diejenigen, die die Stellung gehalten haben am Ende und bräuchten eigentlich ’ne Pause.
Ich möchte so einen Herbst/Winter dieses Jahr nicht schon wieder erleben.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marion

Das kann ich sehr gut nachvollziehen!

Auch wenn es in den ganzen Diskussionen hier untergeht und viele sich nur daran erinnern können, dass ich hin und wieder einmal eine Runde mit dem Rad fahre…

…“vergessen“ wird gerne, dass ich auch schon mehrfach meine / unsere eigenen Erfahrungen mit der Infektion geteilt habe. Gerne möchte ich dies an dieser Stelle erneut tun:

Zunächst einmal würde ich die Erkrankung nicht als harmlos einstufen – auch bei dreifacher Impfung nicht.

Akut sind wir (Erwachsenen) kurzzeitig beruflich ausgefallen. Drei Tage ging nix (Mi – Fr). Auch nicht im HO.

Nach dem WE ging es dann stundenweise wieder bergauf. Allerdings setzten dann weitere Symptome (Geschmacks- und Geruchsverlust, Abgeschlagenheit) ein.

Per Definition hätten wir uns nach 7 Tagen freitesten können. Daran war aber nicht zu denken. Meine Sportpause (guter Indikator) dauerte am Ende etwas länger als 2 Wochen…und ich bin sehr moderat gestartet. Weiterhin ohne meinen Geschmacks- und Geruchssinn wiedererlangt zu haben. Der kam Wochen später wieder…

Warum erzähle ich das?

Der Zeitpunkt, ab wann man nach einer Erkrankung realistisch wieder arbeiten kann, ist vielfach deutlich später,.als „politisch“ über Absonderungsregeln und „infektiologisch“ über die vorhandene (Rest)Viruslast vordefiniert.

Leider gönnt einem „das System“ nicht die erforderliche Pause. Vor allem nicht in den Berufen mit schwerer körperlicher Arbeit oder einem belastenden Umfeld (hierzu zähle ich auch KitTa und Schule).

Infektion, Erkrankung und Wiederaufnahme der beruflichen Tätigkeit werden in einer eigenartigen Rechenarithmetik abgebildet, die der tatsächlichen körperlichen und mentalen Verfassung leider nur selten entspricht.

Hier sehe ich alle Akteure in der Verantwortung: Politik, Virologen, Gesundheitsamt, Hausarzt, Arbeitgeber…und Arbeitnehmer…

Für mich nachvollziehbar, dass aus dem Regelverlauf der Erkrankung eine deutliche Mehrbelastung resultiert.

Man sollte den Menschen die Zeit einräumen, sich von einer Erkrankung bestmöglich und individuell zu erholen, wenn eine Infektion sich schon nicht vermeiden lässt.

Und gerne den Zugang zu antiviralen Medikamenten großflächig ermöglichen, um Krankheitsverläufe proaktiv abzumildern.

Abschließend:

1) Ich glaube daran, dass sich Infektionen auf Dauer nicht vermeiden lassen. Schutzmaßnahmen sehe ich daher (mittlerweile!) als politisch-gesellschaftliche Werkzeuge der Infektionskontrolle. Temporär erforderlich, um Wellen abzufedern – jedoch ohne den Unterschied für das Indiviuum (über einen langen Zeitraum) auszumachen.

2) Ich glaube nicht an das Märchen milder Verläufe oder überschaubarer Langzeitfolgen. In diesem Zusammenhang erwarte ich den flächendeckenden Zugang zu neuesten Medikamenten und die Anpassung von Impfstoffen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Stromdoktor
Gerald
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wie lange sind Sie schon bei news4teachers? 300 Kommentare sind ganz gut, aber 2015 gab es mal 450. Das sind die meisten, die ich erlebt habe, und die Wogen gingen damals hoch.
Damals gab es noch keine Daumen, erst heute kann man sie auch dort verteilen.

https://www.news4teachers.de/2015/10/was-wir-jetzt-brauchen-eine-bildungs-offensive-gegen-die-hass-kultur/

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gerald

Danke für den Hinweis!

2015. Da kann ich nicht mithalten.

Ich bin über die Corona-Thematik in Verbindung mit den Auswirkungen auf Schulen über N4T „gestolpert“.

Zunächst nur lesend…

Die 450 Kommentare sind natürlich eine Hausnummer!

In der gesellschaftlichen Debatte sind wir zu diesbezüglichen Themen in 2022 allerdings schon ein Stück „weiter“.

Zu radikalen Gruppierungen, egal welcher Richtung, äußert man sich aus der „bürgerlichen Mitte“ heraus nur noch selten…

Sissi
1 Jahr zuvor

……nach Meinung des Expertenrates von heute

https://www.tagesschau.de/inland/corona-expertenrat-109.html

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Vielen Dank!

Ich kann der Stellungnahme beim besten Willen nicht entnehmen, dass die Verhinderung von Infektionen angestrebt bzw. als realistisches Ziel formuliert wird.

Die Risikogruppen möchte man beispielsweise durch die frühzeitige Verabreichung von Medikamenten vor schweren Erkrankungen schützen – neben der Impfung selbstverständlich.

Zudem wird explizit über die Bedeutung von Schulen und KiTas sowie etwaige Sekundärschäden gesprochen.

Zumindest der Expertenrat ist auf dem aktuellen Stand…

G.P.
1 Jahr zuvor

Das Thema ‚Infektionsschutz‘ ist ein Thema, über das sachgerecht entschieden werden muss. Parteipolitische Spielchen müssen dabei außen vor bleiben. Das müssen auch Minister und Abgeordnete der Partei einsehen, die sich den Begriff ‚Freiheit‘ auf die Fahne geschrieben hat. Diese
Partei wehrt sich bei Coronaschitzmaßnahmen immer schnell gegen die Einschränkung von Grundrechten, bedenkt aber nicht, dass ‚körperliche Unversehrtheit‘ auch ein Grundrecht ist, das durch das Aussetzen von Coronaschutzmaßnahmen deutlich eingeschränkt wird.