Kein Fleisch auf dem Speiseplan: Funktioniert das in Kitas? Ein Ortsbesuch

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KÖLN. Kein Fleisch auf dem Speiseplan? Für viele Menschen ein No-Go. Nicht aber für einen Kindergarten in Köln. Hier gehört die vegetarische Ernährung schon seit zwei Jahren zum Alltag.

Gemüse ist gesund – und schmeckt. Foto: Shutterstock

Viele Kinderaugen schauen erwartungsvoll in Richtung Küche. Die Lätzchen sitzen. Im hellen Speiseraum hängen Basilikumpflanzen neben selbstgemalten Bildern, und restaurierte Möbel geben dem Raum einen gemütlichen Flair. Heute gibt es «Tirşik», einen türkischen Gemüseeintopf. Durch einen Durchbruch in der Wand können die Kinder den 40-jährigen Koch beobachten, der gerade etwas Reis auf einem Teller anrichtet.

Im «Fröbel Kindergarten Kalk» in Köln gibt es seit der Eröffnung vor über zwei Jahren kein Fleisch auf der Speisekarte. «Es gibt viele Gründe, warum wir uns dazu entschieden haben, vom ersten Tag an vegetarisch zu sein», erklärt Kindertagesstätten-Leiterin Jennifer Rienks. Vor allem betont die 35-Jährige dabei integratives Kochen mit Kindern aus vielen Kulturen und geringere Umweltbelastung.

Die null- bis siebenjährigen Kinder kommen in der Kindertagesstätte aus ungefähr 30 verschiedenen Ländern. Diese «unterschiedlichen kulturellen und religiösen» Hintergründe wirkten sich «natürlich auch auf die Ernährung aus», erklärt Rienks. Durch eine vegetarische Verpflegung sei es den 112 Kindern möglich, «das gleiche Essen gemeinsam zu genießen». Nur selten wünschten Kinder sich Fleisch auf dem Essensplan. «Den Kindern fällt es im Alltag gar nicht so auf, dadurch, dass das Essen bei uns auch so vielseitig ist.»

«Die Praxis der vergangenen Jahre zeigte, dass vegetarische Angebote in der Kita immer mehr an Bedeutung gewinnen»

Ungefähr 500 verschiedene Gerichte habe Koch Tom Makenroth bereits gezaubert. «Es kommt durchaus mal vor, dass Kinder sich aber auch ein Schnitzel wünschen.» Dann gebe es auch Schnitzel – «das ist dann einfach ohne Fleisch, dafür mit Fleischersatz», so Rienks. «Es sind eher die Eltern, die schon mal nachfragen.» Für viele der Erziehungsberechtigten sei es aber sogar ein positives Kriterium, dass die Kindertagesstätte lediglich fleischfreie Gerichte anbietet. Anderen sei es egal. «Es gibt aber schon mal Gespräche, die wir führen, wo wir dafür werben müssen», sagt Rienks.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt «für die Gemeinschaftsverpflegung von Kindern in der Mittagsverpflegung maximal eine Fleischmahlzeit pro Woche». Außerdem gibt es «in den meisten Familien abends trotzdem noch Wurst oder am Wochenende mal ein Schnitzel, und das ist auch völlig in Ordnung», sagt die Erzieherin.

Der Verzicht auf Fleisch sei auch ein wirtschaftliches Thema. Dadurch könne man sich hochwertige fleischfreie Lebensmittel leisten – oder mit dem gesparten Geld den Gemüseacker mit mittlerweile 17 verschiedenen Pflanzen im Innenhof vergrößern. «Bald ziehen noch Hühner und ein Hahn bei uns ein», sagt die Leiterin lächelnd. Beide würden sich auf dem Essensplan aber garantiert nicht wiederfinden.

Ein anderer Grund für die vegetarische Küche ist der geringere CO2-Ausstoß. «Nachhaltiger geht es nicht», sagt der 40-jährige Koch der Einrichtung und sammelt die Reste des Gemüses zusammen, die er weiterverwerten möchte.

Laut dem Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) werden bei Gerichten mit Fleisch deutlich höhere CO2-Emissionen verursacht. Eine Lasagne mit Rinder-Hackfleisch erzeugt dabei beispielsweise 1,6 Kilogramm CO2-Äquivalente während die vegetarische Option mit Sojagranulat lediglich 700 Gramm CO2-Emissionen verursacht.

Auch auf Plastik verzichte die Einrichtung in Köln weitgehend. Für das Mobiliar hat die Kindertagesstätte Keller und Dachböden anderer Einrichtungen durchforstet und alte Möbel geholt, «die wir dann hier upgecycelt haben», sagt die Leiterin.

Vegetarische Ernährung liegt durchaus im Trend. Allein 41 Einrichtungen des Trägers in Nordrhein-Westfalen versorgen die Kinder laut Angaben einer Fröbel-Sprecherin ohne Fleisch. Auch die DGE bestätigt den Trend in einem Ernährungsbericht von Ende 2020. «Die Praxis der vergangenen Jahre zeigte, dass vegetarische Angebote in der Kita immer mehr an Bedeutung gewinnen.»

Damit «eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen auch ohne Fleisch, Fleischprodukte und Fisch gesichert ist» bietet die DGE ein Zertifizierungsprogramm für vegetarische Mittagsverpflegung an. Von Ann-Marie Utz, dpa

Fleischlos in Freiburg: Ministerium argumentiert mit „Geschmacksbildung“ gegen vegetarisches Schulessen

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Ron
1 Jahr zuvor

„Laut dem Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) werden bei Gerichten mit Fleisch deutlich höhere CO2-Emissionen verursacht. Eine Lasagne mit Rinder-Hackfleisch erzeugt dabei beispielsweise 1,6 Kilogramm CO2-Äquivalente während die vegetarische Option mit Sojagranulat lediglich 700 Gramm CO2-Emissionen verursacht.“

Also isst man kein Fleisch mehr, schafft sich im besagten Kindergarten aber Hühner an, die dann ungeschlachtet noch mehr CO2 emitieren. Da läuft doch was quer, oder?

Marc
1 Jahr zuvor

Ne sorry, halt ich gar Nichts von. Fleisch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung dazu. Ohne Kenntnis zu behaupten, dass das die Eltern ja nachholen können, empfinde ich als Sauerei. Vegetarisch und Fleisch sollten in gesundem Mix zueinander stehen. 1 bis 2 Mal die Woche ist ja ok, aber eine Bevormundung ist ein weiteres Puzzleteil in einer Verbots- und Gebotskultur, die bis in das Privateste eingreifen möchte. Empfinde ich als ganz gefährliche Entwicklung

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Zuhause werden die Kinder sehr wahrscheinlich Fleischprodukte essen.

Ron
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Es gibt aber dort doch lecker Fleischersatz aus der Industrieproduktion mit viel Zucker und Salz, guter Methylcellulose und einem Löffel Phosphat. In einigen Jahren haben wir dann eine Generation mit chronischen Darmentzündungen und Nierenproblemen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

DIE haben wir bereits jetzt – Stress, Fast Food, Tütensuppen, zu wenig trinken…..
bei gleichzeitiger Umweltzerstörung.

Übrigens – die ganzen Vitamin- und Mineralstoffpräparate, die überall zu kaufen sind, waren schon vor den Vegetariern und den Veganern da – zu einseitige Ernährung mit Fleisch….

Anne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Zu wenig trinken? Ich beobachte eher, dass Kinder quasi permanent an der Trinkflasche hängen. Da muss ich mich schon vor Eltern rechtfertigen, wenn die Flasche im Unterricht im Ranzen sein soll und nicht permanent auf dem Tisch stehen darf.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

Unsere trinken oft tatsächlich zu wenig. Wir haben teilweise einen „gemeinsamen Schluck“ genommen, damit die Flüssigkeitsaufnahme nicht vergessen wird.

Das sind kleine Dösbattels – mit den Grdanken woanders und zum Empfinden kein Kontakt….

Auf dem Tisch hat die Flasche auch bei mir nichts zu suchen – das ist ein Arbeitsplatz, kein Kneipentisch.

Wer Durst hat, darf trinken – „nuckeln“ ist nicht erlaubt. 😉

Monika, BY
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anne

Die Wasserflasche SOLLTE auf dem Tisch sein!

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Monika, BY

Warum?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Muss nicht so sein, wie Sie schreiben ( hört sich eher nach light-Produkten an, was Sie da schreiben )

https://www1.wdr.de/nachrichten/fleischersatzprodukte-weiter-im-trend-100.html

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Das ist keine Bevormundung – die Eltern wissen das und haben ihre Kids dort angemeldet.

Ich bin sicher, dass es auch andere – fleischlastige – Kindergärten und -tagesstätten gibt.

Hier gab es durchaus eine Wahl!

Und außerdem – was spricht dagegen? Es ist billiger, der Koch muss nicht zig verschiedene Gerichte zaubern, die Kids lernen, dass vegetarisch essbar und lecker sein kann…..

Ich empfinde das als eine sehr gesunde Entwicklung – gesundheitlich und klimatechnisch. Abgesehen vorn ohnehin täglichen Tierleid auf den Tellern.

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Bei der Anzahl an Kitaplätzen haben die Eltern nicht wirklich eine Wahl…

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Das stimmt leider.

Aber mit der Anmeldung ist der Fall dennoch klar – muss akzeptiert werden.

Oder sind Verträge nur noch im Sinne von „Ich unterschreibe das hier zwar, will aber, dass ihr das anders macht!“ ?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Sorry Marc,
“ Fleisch gehört zu einer ausgewogenen Ernährung dazu “ stimmt so nicht.
Hochwertiges Fleisch ist ( neben anderen LM ein guter Eiweiß- und Fe- lieferant und davon brauchen Kinder viel. Geht aber auch anders.
( es würde zunächst schon reichen, wenn man mit sinnvollen Alternativen essperimentieren und die Fleischmengen reduzieren würde )
Der Artikel erspart mir weitere Ausführungen

https://www.swr.de/swraktuell/was-fuer-und-gegen-vegetarische-ernaehrung-von-kindern-spricht-100.html

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Geht anders? Kann sein. Ist dann ihre Entscheidung. Die DGE empfiehlt aber eben auch in gewissen Mengen Fleisch. Fleisch und Fisch ist fester Bestandteil der Ernährungspyramide.

Am Ende können sie für sich selber jede Diätform machen, die Sie gerne möchten. Kein Fleisch, kein Fisch, nix essen was einen Schatten wirft….

Aber man sollte aufhören anderen die eigene Ideologie aufzuzwingen

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Es ging doch darum, ob Kindern fleischlose Kigakost schadet.
Nein, geht.
(Die DGE empfiehlt im Ernährungskreis möglichst wenig davon, die Pyramide stellt LM dar.)
Das hat mit Ideologie, Diät, etc. gar nichts zu tun.
Wenn ein Kind gerne etwas Fleisch möchte, sollte das doch daheim auch möglich sein.

https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/ernaehrungskreis/

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Sie sagen selbst Fleisch gehört laut DGE dazu. Wieso also sollte man Fleisch komplett aus der Kita dann verbannen?
Hier geht es natürlich nur um Ideologie. Nichts anderes.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Oder es geht um einen Beitrag zum Klimaschutz und der gesunden Ernährung, die durchaus sehr schmackhaft ist.

Kids lernen, dass auch Gemüse schmecken kann.

Sie sind (noch) nicht einseitig, also wenig abwechslungsreich, geprägt.

Und wieso sollte eine KiTa das nicht tun? Fleisch verbannen? Sie fragen ja auch nicht nach, warum es in anderen KiTas oft Fleisch gibt.

Und wenn jetzt mal ganz kritisch darüber nachgedacht wird, was bei 30 Nationen ernährungstechnisch und kulinarisch-kulturell machbar ist, ist das eine Top-Lösung!

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Es gibt auch eine rein vegane Ernährungspyramide!

„Aber man sollte aufhören anderen die eigene Ideologie aufzuzwingen.“

Gilt für alle Essnährungsformen. 😉

Da ist viel Gewohnheit und Geschmackssache.

Aber die Auswikungen auf Klima, Boden, Wasser und Leid lassen sich nicht auf „Geschmackssache“ reduzieren.

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Sie argumentieren sehr ideologisch. Zum Wohle des Klimas soll die Ernährung beschnitten werden. Das halte ich für sehr gefährlich. Nach dem Motto kann man Einfamilienhäuser verbieten, Urlaube verbieten, Flugzeuge verbieten, Autos verbieten.

Wir diskutieren hier nicht ob jeden Tag Fleisch auf den Teller muss, aber es komplett zu verbannen, ist einfach in Anbetracht einer gesunden Ernährung nicht vermittelbar.

Und wo zwingen Fleischesser Ihnen denn eine Idoelogie auf? Das ist eben der feine Unterschied. Der Fleischesser lässt sie jeden Tag so viel Salat futtern wie Sie das möchten. Niemand wird gezwungen Fleischkost zu essen. Umgekehrt wird ein vegetarisches Gericht dann schon aufgezwungen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Mag sein.

Aber Einfamilienhäuser sind wirklich nicht mehr klimazeitgemäß, wie auch in Urlaub fliegen, Auto fahren (bis auf die dollen E-Autos, deren Akkus vermutlich auf dem Mond gelagert werden müssen, weil es immer noch keinen nachhaltigen Entsorgungsplan gibt).

Doch – komplett ohne geht und ist gesund.

Der Satz in “ “ ist nicht von mir – aber diese „Ideologie“ im Kindergarten ist transparent. Und wenn Sie das ablehnen, müssen Sie Ihr Kind woanders anmelden.

Übrigens „futtere“ ich meinen Salat nicht. Ich bin durchaus in der Lage, mit Messer und Gabel umzugehen.

Wenn Sie glauben, dass jemand, der fleischlos lebt, „Salat futtert“ und keine anderen Gerichte kennt und kann … Nun, dann fehlt wohl noch etwas Wissen zum Thema „Vegetarische Küche“.

Und was spricht gegen eine „ideologische“ Argumentation?

Gülle, Pupse, CO2, Grundwasser, Nitrate,… Luft und Boden…. passt Ihnen vielleicht besser. Absolut bodenständige und keine aus der Luft gegriffene Argumente.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Ist doch lustig – die DGE (und Ärzte ohne Ende) warnen auch vor zu vielen FeSaZus.

DAS interessiert wohl nicht (weil es nicht in den Kram passt?)?

Gelbe Tulpe
1 Jahr zuvor

Zu wenug tierisches Eiweiß behindert das Wachstum. Früher war der Durchschnittsmann gerade mal 1,65 groß.

Angelika Mauel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Früher hatten der Durchschnittsmann und die Durchschnittsfrau (weil sie kleiner waren) weniger Rückenprobleme. Treppen und Mobiliar waren auf ihre Größe ausgerichtet. – Die Orthopäden zählen vermutlich eher die besonders großen Menschen zu den Kandidaten für Rückenprobleme – und natürlich „die gebeugte Generation“…

Hellus
1 Jahr zuvor
Antwortet  Angelika Mauel

1,65m, das muss vor über 100 Jahren gewesen sein. Damals war die Ernährungssituation insgesamt schlechter und die Gesundheitsversorgung auch nicht so gut. Viele „Kinderkrankheiten“ belasteten während der Wachstumsphase, es gab noch keine Antibiotika und keine Impfungen.
Heute haben wir zum Glück Impfungen und Antibiotika und wissen um die Bedeutung von Proteinen.
Die müssen aber nicht tierischen Ursprungs sein.
Falls man Angst vor Mangelerscheinungen hat, reicht pro Woche Fleisch von der Größe eines Skatspiels.
Nur rein vegane Ernährung ist für Kinder problematisch.
https://www.kindergesundheit-info.de/themen/ernaehrung/1-6-jahre/vegetarische-ernaehrung/

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Heute haben wir den „Schuss“ Antibiotika und Glyphosat gleich mit dabei! Jubel!!

Ron
1 Jahr zuvor

Im Bundestag sitzen die meisten Veganer in der Fraktion der Grünen. Viele ohne Berufsabschluss. Sollte man mal eine Studie zu machen.

Unfassbar
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Was ein lächerlicher Kommentar. Mit Schmutz werfen macht Spaß? Irgendwelche haltlosen Behauptungen aufstellen kannst du ja super Ron. Ich würde mich für solch einen dümmlichen Kommentar in Grund und Boden schämen.

Ron
1 Jahr zuvor
Antwortet  Unfassbar

Sie haben kein Alleinrecht auf „Schmutz werfen“, zumal meine Aussage der Realität entspricht – auch wenn es Ihnen nicht passt. Ein Verriss und Downvote von Ihnen ist nebenbei eine Auszeichnung.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Unfassbar

Ein ernsthafter inhaltlicher Beitrag über mehr als fünf Zeilen und ohne persönliche Angriffe würde für den Anfang auch schon reichen.

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Unfassbar

Die Lösung ist ja simpel eigentlich. Gesunde Mischkost anbieten mit Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch. Und wer dann davon was nicht essen möchte, der lässt es eben

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Was haben Sie gegen eine vegetarisch ausgerichtete KiTa?

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Dass sie anfängt den Kindern vorzuschreiben was sie zu essen haben und ihnen Lebensmittelgruppen vorenthält, die zu einer ausgewogenen Ernährung dazu gehören.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Wenn in der KiTa Fleisch serviert wird, ist das auch vorgeschrieben.

Die Eltern wissen um das Essen in der KiTa.

Ich bin verwundert über diese vielen anti-vegetarischen Kommentare.

Es geht um lächerliche fünf – FÜNF! – Mahlzeiten in der Woche!

Man sollte sich eher darüber Gedanken machen, was die Kids zu Hause bekommen!

Wovor haben die Anti-Vegetarischen denn Angst?

Dass die Kids das mögen?
Dass sie bei dieser Fehlernährung nicht wachsen?

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Nun, was die Eltern ihren Kids teilweise mit dem Essen – von Nahrung und Lebensmitteln mag ich da gar nicht sprechen – antun, ist m.E. viel schlimmer.

Die kennen kein Gemüse, fragen, was das große, lange Grüne (Bohne) ist, ….

Und noch mal – zu einer ausgewogenen Ernährung gehört zumindest nicht jeden Tag Fleisch.

Und noch mal – zu Hause …. ODER gehen auch Sie davon aus, dass es zu Hause eher Tütensuppen gibt? Oder Pizza?

Ich sehe das als Alternative zum Essen zu Hause an – und wer das nicht mag – nun denn, muss sich eine andere KiTa suchen.

Erwarten Sie – falls Sie sich zufällig mal dorthin verirrt haben sollten – in einem rein veganen Restaurant ein Steak?

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Selten so gelacht!

(Das war ironisch. So einen unsachlichen Kommentar sollte man, nun, vielleicht besser ignorieren als zu kommentieren… hm)

Last edited 1 Jahr zuvor by Riesenzwerg
Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ron

Steife These!

Angelika Mauel
1 Jahr zuvor

Wer schon öfter in einer Kita nach den Fleischbröckchen im Auflauf gesucht hat, weil diese geteilt werden mussten, damit alle Kinder ein Stück davon haben konnten, wird vermutlich von einer fleischlosen Ernährung der Kindergartenkinder nicht so begeistert sein. Kinder haben Phasen, in denen sie einfach enormen Schmacht auf etwas haben! Mal möchten welche Butter pur und in größeren Mengen essen, Gesalzenes wird bevorzugt oder es gibt den enormen Heißhunger auf Eier oder Fleisch.

Geht es um eiweißhaltige oder besonders nahrhafte Lebensmittel kann es sein, dass Kinder einen Bedarf an den darin enthaltenen Stoffen haben und dann sollen sie das Vermisste auch regelmäßig angeboten bekommen. Verarbeitete Lebensmittel wie Fertigpizza, Wurst oder „Milchzwerge“ bekommen viele Kinder daheim schon viel zu oft. Obwohl ich selbst mit wenig Fleisch auskomme, würde ich es Kindern nicht vorenthalten wollen. (Die Qualität sollte allerdings auch stimmen.)

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Angelika Mauel

Mag ja alles sein – dennoch scheinen die Kids aus dem Kindergarten ohne Fleisch in der KiTa gut klarzukommen.

Die werden sich ihr Pensum schon zu Hause holen.

Angelika Mauel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Steht der Nick „Riesenzwerg“ für Erzieher und schreiben Sie es aus Erfahrung? Ich finde, dass eine die Gesundheit der Kinder betreffende Frage vor Ort und nicht von oben herab entschieden werden muss. Verdienen die Eltern genug und sind sie am besten auch noch umfassend gebildet und nehmen sich Zeit für ihre Kinder, wird auf die Signale geachtet. Aber das ist beileibe nicht überall so. Über ein Essen, über dass halbwegs Gutsituierte nur die Nase rümpfen würden, fallen an sozialen Brenpunkten Kinder und Jugendliche her. Sie haben am Wochenende unter Umständen außer Cola, Chips und Salzstangen nichts bekommen. – Diesen Kindern sollte man meiner Meinung nach unbedingt gutes Fleisch und Fisch anbieten – und keine fettige Wurst.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Angelika Mauel

Lehry, kein Erziehery (entgendern).

U.a. das Fach Verbraucherbildung.

Die KiTa hat sich entschieden – das ist nicht von oben herab. Es sei denn, die KiTa ist mit von „oben herab“ gemeint.

Viele Kids lernen dort (endlich!) mal Abwechslung kennen!

Die Kids kriegen mit Sicherheitt – nein, ich kenne dort niemanden persönlich und habe auch keine diesbezügliche Umfrage gestartet – zu Hause Fleisch. Das ist eine Vermutung, doch wenn ich unsere Kids frage….. viel Fleich, wenig Gemüse, Süßigkeiten, Energydrinks, Cola, Chips, Tütensuppen….

Wir reden hier nicht über KiTas in sozialen Brennpunkten, sondern von einer bestimmten, die sich für eine vegetarische Ernährung entschieden hat.

Der Koch macht das gut – klingt im Artikel so durch – das Essen ist vielseitig und finanziell erschwingbar, da nicht zig unterschiedliche Gerichte zubereitet werfen müssen.

Marc
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Es ist keine „Abwechslung“ wenn man eine ganze Nahrungsgruppe aus dem Speiseplan verbannt. Das ist das Gegenteil von Abwechslung

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Schluchz!

Fünf Tage lang Tütensuppen sind auch keine Abwechslung! Auch wenn zwischen Kn_rr und Ma__ ie gewechselt wird.

Man könnte fast meinen, dass alle Gegnerys die Ausrichtung der dieser KiTa der Auffassung sind, dies sei die einzige Mahlzeit, die die Kids bekommen.

Am Wochenende wird gehungert und Frühstück und Abendessen entfallen von Montag bis Freitag….

In der Grillsaison findet die Abwechslung zwischen den Fleischsorten statt – dolle Ernährung!

Oder wie?

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marc

Für fünf Mahlzeiten in der Woche – …..ist eine ganze Nahrungsgruppe aus dem Speiseplan verbannt.

Das IST Abwechslung – denn zu Hause sieht es bestimmt anders aus. Da überwiegt die verbannte Nahrungsgruppe, nimmt Überhand und ist alles andere als abwechslungsreich.

kopfschüttler
1 Jahr zuvor

Im Kindergarten meiner Kinder gab es schon vor vielen Jahren dieses Diskussion. Ergebnis: Es gab an drei Tagen vegetarisches Essen, einmal Fisch, einmal Fleisch. Damit waren die Eltern zuerst sehr zufrieden, aber dann kamen die Beschwerden: Die Kinder kamen nämlich an drei Tagen immer hungrig nach Hause. Dreimal darf man raten, an welchen Tagen!

Angelika Mauel
1 Jahr zuvor
Antwortet  kopfschüttler

Eine Freundin von mir hat mal in der Krippe die für die Kleinen viel zu scharf gewürzten Currywürste abgewaschen. – Die Kinder wären sonst nicht satt geworden. Als der Mindestlohn zuerst angehoben wurde, viel mir auf, dass bald danach mehr Fleischgerichte unter den Kita-Menüs waren. Alles, was klein geschnitten oder portioniert werden musste wie Gemüse oder ein richtiger Obstsalat kam seltener auf den Tisch. Auf der Karte stand allerdings nach wie vor oft „Obstsalat“. – Leider handelte es sich um die Riesendose mit gezuckertem Obst und den besonders süßen Cocktailkirschen… Und bei stärker gewürztem Fleisch drängt sich die Frage auf, ob es vielleicht schon das Haltbarkeitsdatum überschritten hatte und ein bisschen gerochen hat.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Angelika Mauel

Das war in den Zeiten, als Gemüse teurer war als Fleisch. Außerdem schwieriger warm zu halten.

Angelika Mauel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Bei uns ergab die Nachfrage, dass es an den gestiegenen Löhnen lag. So teuer im Verhältnis zum Fleisch ist bei uns das Gemüse nie gewesen. Es gibt doch sowieso besonders oft die preiswerten Möhren und nicht die feinen, leckeren grünen Bohnen, die wesentlich mehr kosten. Und gekochte Kartoffeln kommen im Verhältnis zu Reis und Nudeln oder gar Pommes oder Papp-Püree auch seltener auf den Teller.

Hellus
1 Jahr zuvor
Antwortet  kopfschüttler

Wenn der Proteinanteil stimmt, wird man auch ohne Fleisch satt.

Angelika Mauel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hellus

Satt werden Kinder auch, wenn sie sich mit Kuchen vollstopfen.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  kopfschüttler

Gerne – an denen, an denen der Koch kein Bock auf vegetarisch hatte oder das nicht konnte. Das schmeckt dann nämlich wirklich nicht.

Nicht jeder kann (und will) gut vegetarisch UND gleichzeitig nach Kindergeschmack kochen.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Bei gleichzeitig sehr überschaubarem Budget.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Schein in unsere Beispiel-KiTa zu klappen. 😉

Lanayah
1 Jahr zuvor

Bemerkenswert ist, dass diese KiTa einen eigenen Koch hat. Da ist das Essen natürlich sowieso leckerer als wenn es gebracht und warmgehalten wird.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Genau so ist es.
Und wenn der Koch gerne abwechslungsreich vegetarisch kocht, sollte das auch für Kinder passen.
Das Problem in der Gemeinschaftsverpflegung sind häufig Nährwertverluste durch langes Warmhalten, Konvektorprobleme etc.
und manchmal auch unansehliche Pampen, die keiner essen mag.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Interessante Bemerkung. Mich würden die KiTa-Beiträge im Vergleich zu den anderen KiTas im Umkreis und die Monatseinkommen der Elternschaft im Vergleich zum Umkreis interessieren.

Uwe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Mein Kleiner ist in einer ganz normalen städtischen Kita. Riesig, 130 Kinder sind da. Es kocht eine  Ökotrophologin und zwei Hauswirtschafterinnen. Ziemlich lecker, mein Kleiner mag es. Es gibt Fisch oder Fleisch und Nachmittags einen Snack (Obst oder Kuchen/Gebäck). Frühstück müssen wir ihm mitgeben. Wir überweisen 80 Euro/Monat.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor

Weder komplett vegan , noch rein fleischlastig ist gut. Kinder sollten ausgewogene Mahlzeiten erhalten.
Gutes Fleisch ist teuer, ebenso Fisch.
Aber genauso hat gutes, frisches Gemüse seinen Preis. Und „Ersatzprodukte“ oft chemisch zusammengepappt aus der Industrie.
Familien eine Ernährung aufzudiktieren, davon halte ich nichts.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Die Kilopreise der vegetarisch-veganen Ersatzprodukte sind deutlich höher als die Fleischprodukte. Die Gewinnmarge vermutlich auch.

Penkiki
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

In sämtlichen Kitas hier im Ort wird das Essen vom gleichen Anbieter geliefert. Die Leitug der jeweiligen Kita sucht aus täglich 2 Wahlmöglichkeiten das Gericht aus, von dem sie meint, dass die Kinder es am ehesten essen. Leider kommt so deutlich öfter als 1x pro Woche Fleisch auf den Speiseplan, dazu gesüßt Getränke oder Puddings, die als Dessert mitgeliefert werden. Die Möglichkeit, das Essen nicht zu nutzen und sein Kind selbst zu versorgen, gibt es nicht. Einheitspreis für alle. Sie sehen, auch mit Fleisch kann Ernährung aufdiktiert werden. Dann ist mir eine vegetarische, aber vor Ort zubereitete Mahlzeit lieber.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Penkiki

Das hat mit Wahlmöglichkeit und aufdiktieren nichts zu tun.
Wenn Anbietern nur ein begrenztes, knappes Budget zur Verfügung steht, dazu wenig Personal und viele Essen, die zubereitet werden müssen, dann sind wohl einfach gesunde , frische Mahlzeiten nicht machbar. Es werden Fertigprodukte mit zu viel Zucker verwendet, und statt frisch zubereitet lieber zackzack Abgepacktes genutzt. Das geht beim Kartoffelbrei los und endet beim Pudding oder Apfelmus…
Die Kitas und Schulen, die selbst kochen können, kann man an einer Hand abzählen.
Ich sehe es bei uns (GS). Vegetarisch ist dann mal Gemüsesuppe, bei der man den Inhalt sucht, als Nachtisch Fertiggriesbrei mit Fertigkompott. Oder Pfannkuchen mit Fertigvanillesauce und mit Glück dann mal frisches Obst dazu… selbstgemachte Gemüselasagne ist selten.
Entweder man erhöht die Kosten und schult die Anbieter besser, und stellt einen Anforderungskatalog für die Mahlzeiten oder das wird nix!

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Tütensuppen, FastFood, Energydrinks… haben mindestens die gleiche Menge Chemie zu bieten….

DAS wird gekauft und ist durch Werbung und vermeintlich niedrigem Preis auch ein aufdiktieren.

Warum wird das nicht mal angefochten? Das ist schlimmer, als fünf vegetarische Mahlzeiten in der Woche.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

Zur Klarstellung
Ich bin nicht gegen vegetarisch, koche auch mehrmals die Woche ohne Fleisch.
Aber aus meiner Schulessenserfahrung (4 versch Schulen) ist dort vegetarisch aber nicht das, was ein Vegetarier zu Hause kochen würde.
Werbung diktiert nicht, sie verführt und macht Kauflust.
Fastfood und Fertigprodukte waren noch nie gesund. Sie sind auch nur vermeintlich günstiger. ABER viel schneller und bequemer auf den Tisch gebracht.
Das hat aber mit der Diskussion nichts zu tun.
Mir geht es darum, dass nach meiner Erfahrung, das vermeintlich gesunde, vegetarische Essen an Kita und Schule , eben nicht ausgewogen und gesund und sattmachend ist. Nicht immer und überall, aber oft.

Riesenzwerg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Ist mir alles bekannt.

Wenn Sie sich angegriffen fühlen, tut mir das Leid. Das war und ist nicht meine Absicht.

Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

Ich weiß nix dazu leider, darum schreib ich euch einfach mal, was ich heute gesehen habe: Also heute hab ich keinen Horizont gesehen, bei gar nix in der Schule. Guten Abendtit dann.

Melissentee
1 Jahr zuvor

Meine Tochter und ich leben vegetarisch, mein Mann und mein Sohn nicht. Sie essen auswärts Fleisch oder wenn mein Mann einen Braten zubereitet.

Da wir mit dem alten Kinderarzt Probleme wegen ihres Vegetarismus hatten, er meinte, das sei im Alter von 8 Körperverletzungen, habe ich auf eigene Rechnung eine Blutuntersuchung machen lassen. Keine Sorge, dafür gab es eine andere Indikation, wir haben das nebenbei mitgemacht. Ihre Werte sind sehr gut und ihr Nährstoffhaushalt in fast allen Bereichen über dem Durchschnitt.

Sich vegetarisch gesund zu ernähren geht sehr gut, ist lecker, günstig und kindertauglich. Es braucht aber Wissen. Alle Komponenten der Ernährung sollten miteinbezogen werden. Nur über das Mittagessen zu reden, ist zu kurz gegriffen. Allein das Mittagessen führt keinem Kind einen Schaden zu, noch bringt es einen Mehrwert, wenn der Rest der Ernährung Müll ist. Wenn die vegetarische Alternative zur Bolognese mit Fleisch nur Tomatensoße, ist das nicht optimal. Ich sehe beim Schulessen oft, dass das vegetarische Menü nur weglassen von Fleisch bedeutet. Eine alternative Eiweißquelke wird nicht eingeplant. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Bolognese dafür ernährungsphysiologisch besser ist. Wie schon oft erwähnt ist gerade bei Kindern der Fleischkonsum zu hoch. Die benötigte und gesundheitlich vertretbare Menge ist gering.

Wenn vegetarisch, muss das Frühstück und die Jause einbezogen werden. Vollkornnudeln, Vollkornbrot, eiweißreiches Getreide wie Hirse etc. Hülsenfrüchte, wie Linsen, was übrigens eine super Bolognese ergibt.

Bei so einem Konzept wäre ich auch sofort für dafür. Aber nur weglassen ist nicht zielführend. Trotzdem finde ich die Entwicklung hin zu mehr vegetarischem Essen sehr gut. Man darf ja auch nicht vergessen, dass Kita auch eine geschmackliche sozialisationsinstanz ist.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Melissentee

Klasse beschrieben, Dankeschön.

Sapperlot
1 Jahr zuvor

Also in unserer Kita wird selbst gekocht. Es gibt pro Woche an 4 Tagen vegetarisches Essen und an einem Tag Fisch oder Fleisch, das klappt super…und hey, am meisten essen die Kinder, wenn es vegetarisches Essen gibt. Denke es muss nicht rein vegetarisch sein. Meiner Erfahrung nach gehen die vegetarischen Gerichte besser. Wenn nicht selbst gekocht wird und das Essen geliefert wird ,kann man m.E. das Fleisch lieber gleich in die Tonne kippen. Zu billig…keine Qualität.