BERLIN. Ein breites Bündnis aus Wohlfahrtsverbänden fordert dringend weitere Hilfen für Familien, um die stark gestiegenen Kosten für Lebensmittel, Energie und Heizung abzufedern.
Konkret verlangen sie unter anderem einen kostenfreien Zugang zu Sport und Kultur, eine kostenlose Kita-Verpflegung, kostenfreie Nahverkehrstickets sowie einen Energiekostenzuschuss und Inflationsausgleich für jedes Kind. Unterschrieben haben den Appell, der am Dienstag veröffentlicht würde, unter anderem AWO-Bundesverband, Bundeselternrat, Deutscher Familienverband und Pro Familia. «Viele Eltern profitieren zwar von mehreren Entlastungspaketen der Regierung, für zahlreiche Familien sind diese aber nicht ausreichend», beklagten sie.
Auch forderten die Verbände, denn höheren Energiebedarf mehrköpfiger Haushalte auszugleichen. «Wir fordern daher einen Energiekostenzuschuss je kindergeldberechtigtem Kind in Höhe von 150 Euro sowie eine weitere Einmalzahlung in Höhe von 500 Euro zum Ausgleich der weiteren inflationären Belastungen.» Diese Zahlungen dürften nicht auf andere staatliche Leistungen angerechnet werden.
Weiter fordern die Verbände, flächendeckend die Elternbeiträge für die Kita-Betreuung abzuschaffen und Lücken in der Betreuung zu schließen. Notbetreuung sowie die Schließung ganzer Gruppen beherrschten weiter den Alltag in der Kindertagespflege. «Wer sein Kind zu Hause betreut, kann nicht gleichzeitig im Büro oder auf der Arbeitsstelle erscheinen.»
Hier geht es zu der vollständigen Erklärung.
Jugendherbergswerk fürchtet, dass Familien sich Klassenfahrten nicht mehr leisten können
Ich halte nichts davon, Menschen in immer stärkere Abhängigkeit von Sozialleistungen zu bringen. Das generiert langfristig eine völlig unselbständige erstarrte Gesellschaft. Besser ist es, Leistung und Eigeninitiative zu belohnen. Dazu gehört auch eine Gehaltsstruktur, die zumindest die Inflation ausgleicht.
Gab es nicht schon die
“Initiative: frisches Bioobst für Deutschlands Kinder”? Oder so ähnlich?
Ich denke Frau von der Laien hatte das iniziiert.
Als deutsche Familienministerin.
Oh, Allerwertester, wie lange ist das schon her…
Blieb das bereitgestellte Obst in Ihrer Schule auch so jungfräulich unberührt?
Das kommt darauf an, ob es kreativ geschnitten und dargereicht wird.
Kleine Gesichter aus Apfelscheiben mit Beerenaugen und Birnenjuliennes als Haaren kommen in den GS schon recht gut an! Man muss sich halt Mühe geben!
kostenfreien Zugang zu Kultur
Bundestagsbeschluss vom 11.11.2022 (Karnevalauftakt):
KulturPass für 18-Jährige Alle Jugendlichen, die im Jahr 2023 18 Jahre alt werden, erhalten ein Guthaben in Höhe von 200 Euro.
Mit einem Guthaben von 200 Euro möchte der Bund junge Menschen dazu anregen, Kultur vor Ort zu erleben. „Wir wollen den Weg in die Kultur öffnen“, so Kulturstaatsministerin Roth.
Ohh wann kommst du?