Scannen und vorlesen lassen – so einfach und direkt unterstützt der digitale Stift JOURIST Reader Kinder und Jugendliche mit Legasthenie beim Lesen. Ob im Unterricht, bei den Hausaufgaben oder in einer Prüfung, der Vorlesestift ermöglicht Schülerinnen und Schülern, Aufgaben selbstständig zu bearbeiten, ohne dass eine Person beim Lesen helfen muss. Damit überzeugte der JOURIST Reader auch die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien: Sie zeichnete ihn nun mit dem Comenius-EduMedia-Award aus.

In der Praxis für Legasthenie und Heilpädagogik von Claudia Bierling im bayerischen Murnau hat sich der JOURIST Reader zu einem „der wichtigsten Hilfsmittel in der Förderung für Kinder und Jugendliche mit Lese-Rechtschreibstörungen“ entwickelt. Die Diplom-Legasthenietrainerin setzt bei Schülerinnen und Schülern ab der dritten Klasse auf den Vorlesestift. Ihre Beobachtung: Der JOURIST Reader „hat vielen Kinder in meiner Praxis den Stress genommen, Texte zu erlesen oder in Schulsituationen Texte nicht mitverfolgen zu können“.
Sofortige Unterstützung, mehr Teilhabe
Die Handhabung ist schnell erlernt: die Spitze des Stifts am Anfang einer Zeile ansetzen und zum Scannen wie einen Textmarker über diese führen. Das zugehörige Leselineal erleichtert und verbessert dabei die Linienführung – ein Vorteil „gerade für Kinder mit motorischen Auffälligkeiten“, sagt Claudia Bierling. Bei Bedarf kann der JOURIST Reader mehrere Zeilen hintereinander scannen und anschließend auf Knopfdruck am Stück vorlesen.
„Ich lasse die Kinder die Texte immer abschnittweise scannen, danach legen sie den Stift über den Text, sodass sie ihm mit den Fingern und Augen folgen können, wenn er vorgelesen wird“, erklärt die Legasthenietrainerin. Auf diese Weise ersetze der JOURIST Reader nicht das Lesenlernen, sondern unterstütze es nachhaltig. „Gerade im Förderbereich eignet sich dieser Stift sehr gut, da die Lesegeschwindigkeit individuell eingestellt werden kann.“ Außerdem besteht die Möglichkeit, den eingescannten Abschnitt mehrmals hintereinander oder einzelne Wörter, über den Touchscreen markiert, separat vorlesen zu lassen. Das helfe besonders Kindern und Jugendlichen, die viele Wiederholungen benötigen, um Erfolge zu erfahren.
Für Schulprüfungen geeignet
Der JOURIST Reader scannt Texte sowohl von Papier als auch von Bildschirmen digitaler Endgeräte und kann drei Sprachen verarbeiten: Deutsch, Englisch und Französisch. Die Sprachausgabe erfolgt entweder über den eingebauten Lautsprecher oder die mitgelieferten Kopfhörer. Dabei besteht die Wahl zwischen einer männlichen und einer weiblichen Vorlesestimme, die sich jeweils durch einen sehr natürlichen Klang auszeichnet.
Der Vorlesestift kommt vollständig ohne Internetverbindung aus und speichert keine Daten eines gescannten Textes. Damit entspricht er den schulischen Anforderungen, um in Prüfungssituationen eingesetzt zu werden. „Dadurch werden betroffene Kinder weniger stigmatisiert. Sie müssen in Probensituationen nicht mehr in andere Räumlichkeiten gebracht werden, damit ihnen dort die Texte vorgelesen werden können, oder mit Zetteln in A3-Format arbeiten. Sie erfahren Normalität und ein Zugehörigkeitsgefühl“, sagt Legasthenietrainerin Bierling. Dies gelte auch grundsätzlich für den Unterricht: die sofortige Unterstützung ermögliche den Schülerinnen und Schülern Teilhabe und steigere ihr Selbstwertgefühl. „Sie sind nicht mehr darauf angewiesen, Texte vorgelesen zu bekommen. Sie können sie selbstständig bearbeiten und allein Erfolge erzielen.“ Der JOURIST Reader, so die Erfahrung Bierlings, wecke auf diese Weise auch wieder das Interesse an Büchern. „Die Kinder und Jugendlichen kommen so wieder zum Lesen.“
Kostenlos testen
Schulen oder Therapiepraxen stellt der Jourist Verlag den Vorlesestift für 30 Tage kostenlos zum Testen zur Verfügung. Zudem ist ein Klassenset bestehend aus zehn Vorlesestiften in einer Hartschalentasche erhältlich.
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Eine flexible Bereicherung für jeden Unterricht: die JOURIST DC 80 Dokumentenkamera