Ein steigender Anteil an Studienanfängerinnen und -anfängern in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, 20 MINT-Exzellenz-Schulen und mehr als 110 MINT-freundliche Schulen seien ein Beleg für die positive Entwicklung im Land, so Hubig.
Nahezu jedes zweite Gymnasium und jede vierte Gesamtschule in Rheinland-Pfalz habe die MINT-Förderung bereits fest im Schulprofil verankert. Mit den MINT-Regionen und dem Regionalpatenprogramm sei es zudem gelungen, alle Landkreise und kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz in das engmaschige Netz der Förderung einzubinden, berichtete Hubig bei einem Runden Tisch mit Experten aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Biotechnologie.
Netzwerkarbeit und Bildungspartnerschaften wichtig
Seit dem Jahr 2018 seien über zwei Millionen Euro in direkte MINT-Unterstützungsmaßnahmen investiert worden, etwa um Schulen auszustatten oder Multiplikatoren zu qualifizieren. «Es ist jedoch nicht allein Geld, das wir brauchen», betonte die Ministerin. Entscheidend seien auch die Netzwerkarbeit und Bildungspartnerschaften.
Hubig und der Landeskoordinator für Biotechnologie, Eckhard Thines, hoben die guten Zukunfts- und Berufsaussichten mit Fähigkeiten in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik hervor. Es gebe einen großen Bedarf an Fachkräften und gerade an technischem Personal, betonte Thines. Entscheiden sei jedoch, die Begeisterung von jungen Menschen für diese Angebote zu wecken und die Arbeitsstellen attraktiver zu gestalten. News4teachers / mit Material der dpa
MINT-Studie: “Der Mathematik-Unterricht ist oftmals wenig kognitiv aktivierend”
“…sie baut vor allem auf die Schulen.”
Natürlich on top, hat sie bestimmt von NRW gelernt. Warum sollte man auch Ermäßigungsstunden für Fortbildung oder Pflege der Netzwerke oder Firmenkontakte einrichten. Irgend jemand fühlt sich bestimmt berufen. Die lernen es einfach nicht…