SAARBRÜCKEN. Seit schier endlosen zwei Jahren verhandeln Bund und Länder über Geld für die weitere Digitalisierung an Schulen. Nach dem Ampel-Aus ist die Lage nicht einfacher geworden – oder? Die KMK-Präsidentin zeigt sich demonstrativ optimistisch. Und auch der neue (Kurzzeit-)Bundesbildungsminister scheint gewillt zu sein, den Digitalpakt 2.0 endlich in trockene Tücher zu bringen. Aber: Spielt die Union mit?
Trotz des Bruchs der Ampelregierung ist die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK) optimistisch, dass sich Bund und Länder bei der Finanzierung der Digitalisierung in Schulen noch einigen. «Die Rahmenbedingungen sind durch die aktuelle politische Lage nicht einfacher geworden», sagt die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD). «Ich bin zuversichtlich, dass wir einen gemeinsamen Weg finden können.»
Sie stützt sich dabei auf ein Treffen mit dem neuen Bundesbildungsminister Cem Özdemir (Grüne) diese Woche auf der Statuskonferenz DigitalPakt in Berlin. Der Minister habe dort «das bisher in den Ländern Geleistete im Bereich der digitalen Bildung gewürdigt», betont sie. «Diese konstruktive Haltung war ein wichtiges Signal an die Länder und ein guter Auftakt für weitere anstehende Gespräche und Verhandlungen über einen Digitalpakt 2.0.»
Tatsächlich hatte Özdemir am Dienstag bei der (seit langem anberaumten) Veranstaltung, auf der Bilanz des bislang Erreichten gezogen wurde, erklärt: „Ich mache mich dafür stark, die Verhandlungen zeitnah erfolgreich abzuschließen», wie der «Spiegel» berichtet. Dass die Gespräche bisher erfolglos waren, sieht die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig dem Bericht zufolge dabei als Ansporn und Chance. Sie vertritt in der Kultusministerkonferenz (KMK) die Interessen der SPD-geführten Bundesländer: «Vielleicht können wir ja jetzt, in einer neuen Konstellation, den Gordischen Knoten durchschlagen, der bis vergangene Woche so festgezurrt erschien.»
«Für mich ist klar: Wir brauchen dringend einen Digitalpakt 2.0»
«Ich sehe eine hohe Bereitschaft aller Beteiligten, die Verhandlungen zum Digitalpakt 2.0 konstruktiv und schnell zu einem guten Ziel zu führen», befindet auch Streichert-Clivot. Sie werde Özdemir auch zur nächsten Sitzung der Bildungsministerkonferenz im Dezember einladen. «Für mich ist klar: Wir brauchen dringend einen Digitalpakt 2.0.»
Seit nunmehr zwei Jahren schwelt der Streit zwischen Bund und Ländern über das Geld für die weitere Digitalisierung an Schulen. Beim ersten Digitalpakt, der im vergangenen Mai auslief, hatte sich der Bund seit 2019 mit 6,5 Milliarden Euro beteiligt. Damit hatte er 90 Prozent der Ausgaben für die Digitalisierung in den Schulen wie Laptops und digitale Tafeln finanziert. Die restlichen zehn Prozent wurden von Ländern und Kommunen getragen. Stark-Watzinger hatte darauf gepocht, maximal noch 50 Prozent zu finanzieren. Das halten die Länder für zu wenig.
Und noch ein Punkt blockierte die Verhandlungen: Die FPD-Ministerin wollte die Kultusminister darauf verpflichten, dass jede Lehrkraft 30 Wochenstunden Fortbildung zur Digitalisierung zu absolvieren hat – hochgerechnet ein Pendant zu geschätzt 20.000 Lehrerstellen. Kaum erfüllbar in Zeiten des Lehrkräftemangels.
«Wir müssen die digitale Spaltung dringend schließen und sicherstellen, dass kein junger Mensch zurückbleibt»
Die KMK-Präsidentin sagt, es sei wichtig, die Investitionen der vergangenen Jahre fortzusetzen. «Sonst laufen wir Gefahr, Rückschritte bei der Digitalisierung an unseren Schulen zu machen. Das darf nicht passieren.» Investitionen in die Digitalisierung der Schulen hätten auch eine soziale Dimension. «Wir müssen die digitale Spaltung dringend schließen und sicherstellen, dass kein junger Mensch zurückbleibt.»
Doch vor der Umsetzung müsste ein entsprechender Haushalt beschlossen werden – und das kann dauern. Dass die Neuauflage des Digitalpakts wie angekündigt im Januar 2025 kommt, gilt als nahezu ausgeschlossen. Karin Prien, Bildungsministerin in Schleswig-Holstein und Vize-Vorsitzende der CDU, macht laut «Spiegel» zwar für die Union klar, «dass wir den Haushalt dieser gescheiterten Bundesregierung nicht verabschieden werden». Trotzdem hoffe sie mit dem neuen Fachminister auf einen Teildurchbruch beim Digitalpakt 2.0: «Ich habe Cem Özdemir immer als kompetent und kompromissfähig erlebt» – daher werde man wohl zu einer Einigung kommen. Die Vereinbarung kann ja durchaus auch ohne Haushalt schon mal geschlossen werden.
Die zurückgetretene FDP-Ministerin will übrigens nicht daran schuld gewesen sein, dass die Verhandlungen zwei Jahre auf der Stelle traten. «Die Vorarbeit ist geleistet», sagt Bettina Stark-Watzinger dem Bericht zufolge. Sie sei «zuversichtlich, dass die Minderheitsregierung die Verhandlungen nun zügig zum Abschluss bringt». News4teachers / mit Material der dpa
Wird jetzt noch deutlicher, wer der Bremsklotz in der Koalition war?
Diejenigen, die alles, was auch nur etwas links angehaucht wirkt, ablehnen, werden es nie verstehen, einfach weil sie es nicht wahrhaben wollen.
Wer das Motto “Jeder ist seines Glückes Schmied”, also die Ansicht vertritt, man müsse nur wollen, dann hat man auch keine Probleme, dabei aber oft eigentlich Glück nicht selbst geschmiedet, sondern einfach nur gehabt hat (z.B. durch Geburt), dem fehlt eine wichtige Eigenschaft, nämlich soziales Denken.
Laut ICIL-Studie hat der erste Digitalpakt nichts gebracht. Dieses Ergebnis ist der wahre Bremsklotz.
Warum sollte man jetzt einen Digitalpakt 2.0 auflegen? Warum eine Fortsetzung?
Besser wäre es mit dem Geld beispielsweise den Investitionsstau von über 40 Milliarden Euro an den Schulgebäuden abzubauen.
Mit der gleichen Argumentation – bezogen auf PISA – könnten wir Schule gleich einstellen. Weil es Defizite gibt, hat der Unterricht nichts gebracht.
Die ICIL-Studie sagt tatsächlich nichts über den Digitalpakt aus. Die ICIL-Studie stellt fest, dass 40 Prozent der Achtklässler nicht über angemessene digitale Kompetenzen verfügen – sie stellt nicht fest, dass das bei 100 Prozent der Schüler der Fall wäre. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2024/11/desastroese-icil-studie-eine-art-computer-pisa-40-prozent-der-schueler-koennen-nur-klicken-und-wischen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Schule ohne PCs klappt sehr gut. Ich selber habe in meiner eigenen Schulzeit mit keinem einzigen PC gelernt.
Ein Leben ohne Schule kann ich mir hingegen nicht vorstellen. Das funktioniert nur bei Pipi Langstrumpf.
“Ich selber habe in meiner eigenen Schulzeit mit keinem einzigen PC gelernt.”
Sie haben vielleicht auch noch Sütterlin gelernt. Und Altgriechisch. Und sind trotzdem natürlich toll. Das hilft den jungen Menschen, die – anders als Sie – sich in einer vollständig digitalisierten Welt werden zurechtfinden müssen, nur leider nicht die Bohne.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Ich habe weder Sütterlin noch Altgriechisch gelernt und auch nicht behauptet, dass ich toll wäre. Warum schreiben Sie so etwas? Wollen Sie so Ihre schwache Argumentation stützen?
Den jungen Menschen würde es helfen, wenn sie zunächst mal Lesen, Schreiben und Rechnen lernen würden. Mit diesen Grundkompetenzen könnten sie sich nämlich das digitale Wissen, das sie in Zukunft benötigen, selbstständig erschließen – genauso wie alle diejenigen, die in ihrer Schulzeit an keinem PC gelernt haben und sich alles selber beibringen mussten.
Es hilft den jungen Menschen, die heute immer häufiger nicht ordentlich lesen und schreiben können, nämlich nicht die Bohne (um mich Ihrer Wortwahl anzupassen), wenn man sie mit Technik überfordert.
“Den jungen Menschen würde es helfen, wenn sie zunächst mal Lesen, Schreiben und Rechnen lernen würden.”
Das stellt niemand infrage. Wenn es in der Schule aber nur darum ginge, Lesen, Schreiben und Rechnen zu vermitteln – könnte die Schulpflicht nach der Grundschulzeit enden. Tut sie aber nicht, es sind noch acht weitere Jahre inhaltlich zu gestalten. Nur mit Lesen, Schreiben und Rechnen lässt sich digitales Wissen eben nicht erschließen. Wenn das funktionieren würde, hätten wir keinen IT-Fachkräftemangel – sondern könnten Millionen von Seniorinnen und Senioren einsetzen. Wenn das funktionieren würde, hätten wir auch keine Probleme mit Fake News in Sozialen Medien, mit der schwindenden Innovationskraft der deutschen Wirtschaft, mit der Kommunikation im digitalen Raum. Haben wir aber.
Um mal mit dem Kurzzeit-Bildungsminister Özdemir zu sprechen: “Wir brauchen starke öffentliche Institutionen, in denen unsere Kinder bestmöglich auf das Leben vorbereitet werden. Dass in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt weiterhin zu viele Jugendliche nicht sicher mit digitalen Medien umgehen können, sollte uns daher zu denken aufgeben. Sorge bereitet mir hier auch, dass dies an soziale und herkunftsspezifische Faktoren gekoppelt ist. Schulen sollen Orte sein, in denen Zukunft geschmiedet wird.”
Und zur Zukunft gehört es nunmal, digital kompetent zu sein – wie es in anderen Teilen der Welt selbstverständlich ist. Um von ihrem Modell mal auszugehen: Während sich junge Menschen in Deutschland ihre digitalen Kompetenzen nach der Schulzeit erst mühsam selbst zusammensuchen müssten, sind ihre Altersgenossinnen und -genossen in den USA, in China oder Korea bereits versiert darin, mit KI zu arbeiten und komplexe IT-Probleme zu lösen. Wer wird den Wettbewerb auf dem Weltmarkt wohl gewinnen?
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Mutmaßungen über die Vorbildung der Schreibenden (Sütterlin + Altgriechisch) oder die Selbstwahrnehmung (Und sind trotzdem natürlich toll.) halte ich für unangemessen.
Zuletzt stellte eine Studie fest, dass (zu) viele Achklässler*innen nicht mehr als “Links anklicken und wischen” beherrschen.
Keine Frage, es mangelt auch in den Hauptfächern, aber ohne digitale Endgeräte bereitet Schule – welch Schock – die jungen Menschen nicht aufs spätere Leben vor 🙁
Gerade weil die jungen Menschen Probleme mit den Hauptfächern haben, gelingt es ihnen nicht sich die digitale Welt zu erschließen.
Erst müssen die jungen Menschen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen. Danach und wirklich erst danach können sie damit beginnen die digitalen Weiten zu entdecken.
Es ist so wie mit allem was wir lernen. Zuerst lernen wir die Grundlagen. Es versucht ja auch niemand mit Lernern, die weder Punkt- noch Strichrechnung beherrschen, Integrale zu berechnen.
Genauso sinnlos wäre der Versuch einer künstlichen Intelligenz Fragen zu stellen, wenn man nicht ausdrücken kann, was einen interessiert.
Selbst die Google-Suche verlangt erhebliche – auch – sprachliche Fähigkeiten.
Dem widerspreche ich nicht, es ist ja kein entweder oder.
Dass aber an vielen Schulen das Digitale Arbeiten ausbaufähig ist, liegt aber nun offen – außer bei dem Typen, der seine Schuke hakte
Dass das digitale Arbeiten an vielen Schulen ausbaufähig ist, bestreitet niemand. Aber es gibt auch andere Baustellen, z.B. die schulische Infrastruktur. Der Investitionsstau beläuft sich mittlerweile auf über 40 Milliarden Euro. So lange die Politik nicht das Geld für alle offenen Baustellen bereit stellt, muss priorisiert werden. Und ich priorisiere halt zunächst die Schulgebäude und Womenpower.
Aber bei Kälte funktionieren die Geräte besser….
Hmm. Vielleicht haben Sie diesbezüglich durchaus recht.
Mein Vorschlag wir fangen gleichzeitig an 😉
Kühlung ist für die Geräte gut, aber nicht für die Nutzer.
Ja, bei Kälte funktionieren die Geräte besser. Aber das scheint niemanden zu freuen:
https://www.tagesschau.de/inland/regional/mecklenburgvorpommern/ndr-heizung-kaputt-unterrichtsausfall-fuer-gehlsdorfer-grundschueler-100.html
https://www.marler-zeitung.de/marl/13-grad-in-klassenraeumen-heizung-in-der-bartholomaeusschule-ausgefallen-w812752-9000498423/
https://ga.de/bonn/beuel/beuel-heizung-in-grundschule-faellt-aus_aid-121279677
https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/rostock/rostock-schule-wegen-kaputter-heizung-geschlossen-schueler-bleiben-zu-hause-T25BQ2XJQZAEVC7D3C2MQBFGZQ.html
“Ein Leben ohne Schule kann ich mir hingegen nicht vorstellen. Das funktioniert nur bei Pipi Langstrumpf.”
Ein schulisches Leben ohne eine strukturierte Anleitung
zum Umgang mit den neuen Medien bewirkt ähnliches
wie bei Pipi Langstrumpf.
Und der von Ihnen gewählte Vergleich mit der Pippi ist
auch sehr gut ausgewählt, weil Frau Stark-Winziger diese
Rolle der Pippi in fahrlässiger Weise verkörpert hat.
Und nu ist sie eben weg. Und das ist auch gut so,
für die Schulen, das Lehrpersonal und für eine gezielte
Heranführung der Kinder an eine digitale Bildung.
Und ob die FDP mit ihrer Verweigerungstaktik noch benötigt wird,
das entscheiden die Wähler und die Zusammensetzung des neuen Bundestag.
So leicht kann man in Deutschland die Schule nicht einstellen. Es gibt eine allgemeine Schulpflicht.
Ganz schnell liegt sicher im Auge des Betrachters
Digitalpakt 2.0 ab 2025 fortführen – natürlich wird sofort aufgegriffen und es wird weiter gemacht.
Das kostet aber Geldmittel – wie, das kostet, na dann mal schön langsam und suchen, wer das bezahlen wird …. Absichtserklärungen kosten bekanntlich erstmal nur wenig, aber heben die Stimmung ungemein.
Wahlkampf!
Die jetzige Pause böte doch eine Gelegenheit, erstmal nachzudenken darüber, was der Digitalpakt eigentlich konkret in den Schulen bewirken soll. Auch die Mittel aus dem Startchancenprogramm werden doch in derselben Richtung schon genutzt.
Das Taktieren um den Digitalpackt war schon Pause genug,
es reicht langsam, wie lange noch sollen Kinder nicht richtig
auf einen sinnvollen Gebrauch digitaler Medien vorbereitet werden ?
Im Februar wird der Wahltag sein.
Leute – das ist Wahlkampf. Natürlich wollen die Grünen Geld ausgeben und versuchen, die CDU vorzuführen. Warum sollte die da mitmachen? Über das 50:50-Angebot wird‘s nicht hinausgehen.
Die von Bettina Stark-Watzinger geforderten 30 Wochenstunden Fortbildung zur Digitalisierung halte ich für zu wenig. Wenn wir mal vergleichen, wieviel Zeit wir uns bilden mussten um Lehrkräfte zu werden, wieviel Zeit wir für unsere einzelnen Lehrbefähigungen bilden mussten, wieviel Zeit das Referendariat in Anspruch nahm – da sind 30 Stunden wirklich deutlich zu wenig.
Die FernUni bietet beispielsweise eine Fortbildung mit 125 Stunden an: https://www.fernuni-hagen.de/studium/studienangebot/weiterbildung/weiterbildung-digitale-kompetenzen.shtml
Aber man kann dort auch einen Master für eEducation erwerben: https://www.fernuni-hagen.de/bildungswissenschaft/mediendidaktik/studium/ma-eeduaction.shtml
Das sind angemessene Fortbildungen.
Einfach nur die PCs anschließen und die Lehrkräfte mal machen lassen führt zu den desaströsen Ergebnissen, die uns die ICIL-Studie vor Augen geführt hat. Im Endergebnis hat man so einen großen Teil der 6,5 Milliarden einfach zum Fenster rausgeschmissen.
Das gilt natürlich nicht für jede Schule. Wenn Ihre Schule bei der ICIL-Studie überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben sollte mein herzlicher Glückwunsch. ♥♥♥
Wenn wir alle einfach das Schuljahr um drei Wochen verkürzen und auch entsprechend die Zahl der Leistungsnachweise und Tests reduzieren, dann machen wir diese 125 Stunden Fortbildung pro Jahr doch gerne…
ABER NICHT ZUSÄTZLICH!
Viel wichtiger als die Stundenzahl wäre meiner Meinung nach die Qualität der Fortbildung; die letzten “Fortbildungen”, die ich mitgemacht habe, waren allesamt eine pure Frechheit…(inhaltlich und z.T. von den Dozenten her, menschlich – wolit ich noch leben könnte – und vor allem fachlich).
Und wenn eine “Digitalfortbildung” mir das Verwenden von Office, Logineo oder das Versenden von E-Mails erklären will, wären das wieder einmal mindestens 30 Stunden völlig verschwendete Lebenszeit, die an anderen Stellen fehlt…
Genau das ist das Dilemma! Wer hat die Kompetenz, den sinnvollen Gebrauch der digitalen Medien zu erläutern?
Lehrkräfte mit Zusatzausbildung: M.A. eEducation – FernUniversität in Hagen